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Einschulung 2014

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Geschrieben (bearbeitet)

Bei uns ist der nächste Elternabend auch 3 Tage vor Einschulung.

Den ersten hatten wir aber schon zum Thema Betreuung etc.

Den Schulranzen hat Nick schon in seinem Zimmer, ist mega stolz und gibt ihn auch nicht mehr her.

Er hat schon Probestifte ins Mäppchen geordnet :tongue2:

 

Naja und so lansam dämmert es mir dann auch, dass ich nur noch bis Juli ein Kiga Kind habe......

Bearbeitet von biene73
Geschrieben

Solsort, so läuft es hier dann hoffentlich auch mit dem Ranzen!

Biene, das ist ja super, wenn das bei euch geht! Wenn ich ihr den geben würde, dann sähe der Ranzen zur Einschulung bestimmt nicht mehr neu aus. Sie hat ja einen Spiel-Ranzen, der wird ständig rumgeschleppt, Sachen rein- und rausgeräumt, der ist dann eben auch bei allen möglichen Rollenspielen mit dabei, auch im Garten usw....

Da werden wir wohl sowieso vorm Sommer noch klären müssen, wozu der echte Schulranzen dann (nicht) gebraucht werden soll :arolleyes:

Geschrieben (bearbeitet)

Nur kurz....

 

Herzchen Glückwunsch zur Wunschschule.

 

Taleja: beim Set für 200 ist eine Sporttasche schon dabei. Die so am Ranzen befestigt wird das sie weder oben noch unten oder sonst wie übersteht.

Bzw man kann sie als Tasche einfach auch dazu tragen.

 

Mir wurde gesagt,das ein Sportrucksack dabei ist,der eben vorn am Schulrucksack befestigt wird.Ich sag ja gar nicht,das der übersteht,aber ich finde das einfach ungünstig.Mir wird das Ganze damit auch zu unhandlich,weil mein Kleiner mit Bus (Reisebus,kein Linienbus) zur Schule fährt.

Meine beiden Großen hatte eine Sporttasche,die sie sich über die Schulter hängen konnten und das hat prima geklappt.

Bearbeitet von taleja
Geschrieben

Herzchen: So richtig Anschluss hat Emilia noch nicht gefunden und mich ärgern auch ein paar Dinge die ich beim Elternabend oder bei der Schulanmeldung ansprechen möchte.

Denn dadurch das uns Eltern der "externen" Kindern (also der Kinder die nicht in den Dorf KiGa gehen) keine Infos (bzw. über Feste der Vorschulkinder in der Schule bzw. Dinge die mitgebracht werden sollen, etc.) weiter gegeben werden, haben unsere Kinder die ganze Zeit so den "Außenseiter-Stempel" und das ist doch doof.

 

Es wird jedoch nun noch ein Mädchen aus Emilias KiGa (zwar nicht aus ihrer Gruppe aber sie kennen sich natürlich trotzdem) mit ihr eingeschult (es war bis jetzt nicht klar, ob die Sprachheilschule vielleicht besser für sie wäre) und geht auch seid zwei Wochen mit zur Vorschule.

Das ist für die Zwei bestimmt gut.

 

In der Vorschule haben sie im ersten Halbjahr die Zahlen bis 10 gelernt (ist so ein Vorschulprogramm das auch im KiGa gemacht wird). Jetzt machen sie einfach Spiele und basteln zu verschiedenen Themen (aktuell ist das Thema Vögel )

 

Emilias Schulranzen liegt auch verpackt im Schrank. Sie wollte ihn natürlich erstmal allen wichtigen Menschen zeigen und nun ist das für sie kein Thema mehr.

Geschrieben

Heute waren wir übrigens Ranzen probieren. Von Scout saß nur ein Modell,wobei der Ergo Light von Mc Neill doch noch besser passte.

Den gibt´s auch im Set,allerdings mit Turnbeutel,was ich auch nicht wirklich praktisch finde. Ob es den Ranzen auch einzeln gibt,und was er dann kostet,weiß ich noch nicht. :aredface:

Geschrieben

so, hier gibt es Neuigkeiten

 

es kam die Post mit der Einladung zur Schulanmeldung mit Schulespielen dann in der Zeit für die Kinder, leider sind wir zu dem Termin im Mai nicht hier, so dass Sohnemann daran nicht teilnehmen kann...

am Termin, wo die KiGa-Gruppe einen Schulbesuch noch macht im Juni dann leider auch wieder nicht, nun versuchen sie noch, ob es um eine Woche zu verlegen geht, die Gruppenleiterin im KiGa meinte, wäre doch blöd, wenn ausgerechnet mein Sohn da nicht dabei sein könnte, Schulleiterin meinte aber, die Einladungen seinen wohl schon geschrieben, mal abwarten, was draus wird

sonst darf er aber im Mai mal an einem Tag von mir gebracht werden und seine zukünftige Klasse auf eine Stunde besuchen

 

große Gesprächsrunde in der Schule ist nun auch gelaufen ... mit Leiterin, dem Gutachter vom mobilen Dienst, Förderschullehrer und der zukünftigen Klassenlehrerin - die kennen wir also jetzt schon mal ein bisschen :nod: und sie ist etwas im Bilde wegen Allergien und Darmentzündung etc. ...da hatte sie verständlicherweise viel Nachfragebedarf und ist noch unsicher ... lies sich aber doch gut von unserer KiGa-Erzieherin beruhigen, die auch dabei war und die nur bestätigen konnte, dass es im KiGa nie Probleme gab und dass Sohnemann sich mit seine Allergien bestens ausgekennt und weiß, was er darf und was nicht

hoffe, dass nun alles gut auf den Weg gebracht ist (Schule möchte Förderbedarf beantragen, das ist nun auf dem Weg)

und ich weiß jetzt schon mal, dass wir Wasser im Schulraum deponieren können (Sprudel und Becher sind eh da, aber mein Sohn verträgt und mag nur stilles Wasser, aber das kann man ja besorgen), so dass er auch keine Trinkflasche mitschleppen muss ...

auch noch mal eine Erleichterung, denn er muss ja tw. nicht nur sein FRühstück mitnehmen, sondern auch Mittagessen ---

 

denn: TADA... am Tag als der Brief mit der Schulanmeldungs-Einladung kam, kam noch ein Brief aus Richtung Schule: einen Hortplatz für die 2 beantragten Tage haben wir nun auch endlich bestätigt bekommen, sehr erfreulich ... :dance3:

(wie ich erfahren habe, gab es tatsächlich Eltern dabei, die keine Berufstätigkeit nachweisen konnten und die daher nicht berücksichtigt wurden und damit hat es nun am Ende doch irgendwie gepasst, obwohl noch bei mindestens 2 Kindern, für die ein Platz beantragt wurde, nicht feststeht, ob sie ggf. zurückgestellt werden - aber die haben nun erstmal auch eine Zusage bekommen und falls sie noch rausfallen, kann eben noch jemand nachrutschen)

 

Randbemerkung: das Thema OGS ist für unseren Ort im Übrigen komplett vom Tisch - statt bisher ab 2017 -, kein Geld mehr für Umbauten noch einer Schule ...

aber gut, nach dem, was man so aus dem Nebenort hört, wo es schon etwas läuft, muss man da wohl echt nicht traurig sein ... ich frag mich immer noch, was irgendwelche Nachmittagsangebote durch Eltern in den Schulräumen mit dem Konzept Ganztagssschule zu tun haben ... das ist für mich im besten Fall kostenlose Aufbewahrung, aber mit einem Ganztagsschulkonzept hat das für mich null zu tun ... nun ja, genug davon...

Geschrieben

Tadaaaa. ..... Nun ist Philipp offiziell ein Schulkind hat alles mit Bravour gemeistert. Das einzige was wieder aufgefallen ist, er hat eine dezente Rot grün Schwäche. Etwas komisch da es ja eigentlich nur Frauen bekommen. Hm mal sehen was das gibt! Lieben Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Kein Problem, kikra :) 

Also mein Freund hat eigentlich nur Probleme beim Autofahren nachts, weil er da die Ampeln nicht gut sehen kann und aus der Ferne nicht sieht, ob oben oder unten leuchtet. Und sonst bei so kleineren Alltagssachen, z.B. kann er Schimmel nicht sehen und bei Brettspielen hat er Probleme die Püppchen auseinanderzuhalten und es kann passieren, dass er sich rosa T-Shirts kauft, weil er es einfach nicht sieht :atongue: Auch alle Mischfarben, die mit grün oder rot zusammenhängen bereiten ihm Probleme. Aber alles halb so wild und wie Herzchen schon sagt, wenn man es weiß, kann man darauf Rücksicht nehmen und gut ist :)

Bearbeitet von Appearance
Geschrieben

Kikra, es haben fast nur Jungs / Männer die Rot-Grün-Schwäche weil es auf dem X sitzt.

d.h. es wird von der Mutter vererbt(als Trägerin) und Frauen sind nur betroffen wenn sie 2x X mit dem entsprechenden Gen haben, also Vater und Mutter es tragen.

Mein Bruder hat ne sehr deutliche Rot Grün Blindheit, aber es beeinträchtigt ihn nicht wirklich, da er es ja nicht anders gewohnt ist die Farben zu sehen, nur wir Aussenstehenden sind manchmal sehr verwundert wenn er z.B. nach seinem braunen Pulli gefragt hat, der aber richtig schön grün war.

Oder bei Kartenspielen wie Uno wenn es auf die Farben ankommt, wird es schwierig für ihn.

Er musste als Kind eine Kiste mit Farbtöpfchen sortieren die in versch. Rot und Grüntönen waren, es sah für ihn alles gleich aus und ich stand staunend daneben und habe nicht verstanden warum er das nicht kann.

Geschrieben

Kann es sich denn erst entwickeln oder hat man es sofort? Weil ich mich erinnern kann, das Philipp sehr früh die Farben konnte. Und seit ca. 2 Jahren wird es extremer - das hat er nämlich auch bei Geld, Grün orange und so weiter Schwierigkeiten. Irgendwie sagt auch keiner ob man die Diagnose bestätigen lassen muss.

Geschrieben

Also ob man es hat oder nicht, das ist schon bei der GenVergabe entschieden und soweit ich weiß ist auch das Ausmaß immer das gleiche, also dann von einer leichten Schwäche bis hin zur völligen Rot Grün Blindheit.

Ich glaube nicht dass das besser oder schlechter werden kann.

Bestätigen lassen musst du es dir nicht, aber schaden kann es ja nicht wenn die Lehrerin es weiß.

Bei uns wird bei den U´s schon danach gekuckt oder dann bei Auffälligkeiten eben beim Augenarzt.

Geschrieben

Die Lehrerin sollte es wissen, denn wenn sie zum Beispiel mit rot an der grünen tafel schreibt, wird er es nicht lesen können. Auch bei der Verkehrserziehung ist das wichtig.

Ob es schlechter werden kann, weiß ich nicht.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Jetzt hat Anna auch ihren Schulranzen. Es ist der basic buddy von scout. Den hat auch schon ihr großer Bruder und der hat ihr dann auch am besten gefallen. 

Süß war, dass ihr Bruder sie beim Ranzenkauf beraten hat und gesagt hat, dass sie einen mit Pferd haben muss. Ihrer ist jetzt hauptsächlich blau mit weißen Tupfen, aber die Klappe oben ist in Flieder und hat einen Kreis mit einem Pferdekopf. 

Das Beste dabei war, dass sie auch gleich die passende Schultüte dazu wollte und ich somit keine mehr basteln muss. Auf dem Weg zum Schulranzenkauf wollte ihr Bruder noch die Schultüte mit mir zusammen basteln, wenn die kleine Schwester schläft. Das währe sicher auch lustig geworden. Aber jetzt beschwert er sich, dass er eine gebastelte bekommen hat, er hätte auch lieber eine gekaufte gehabt :-(

 

Dank des großen Bruders ist sie schon fleißig am Lernen. Ich bin zwar kein Freund davon, wenn Kinder schon lesen können, wenn sie in die Schule kommen. Aber ich bringe es auch nicht übers Herz zu sagen, dass sie den Buchstaben in der Schule lernt, wenn sie fragt wie der Buchstabe heißt. Und so hat sie schon sehr viele Buchstaben und zieht sie auch schon zu Wörtern zusammen.

Geschrieben

Ich bin der Meinung: wer fragt, sollte eine Antwort bekommen (aber eben auch nur so weit, wie die Frage war, nichts absichtlich vorwegnehmen). Wenn das Interesse da ist, muss man sich doch freuen. Man würde ja auch nicht das Skateboard oder Fahrrad wegschließen, wenn das Durchschnittskind erst ein Jahr später in der Lage wäre, es gut zu beherrschen. Oder ein Baby zum "nur" Krabbeln animieren, weil es mit 11 Monaten noch nicht laufen "darf".

 

Meine Mädels konnten beide lesen zum Schulanfang und es war und ist überhaupt kein Problem. Sie machen begeistert in der Schule mit und langweilen sich nicht, haben auch viele Freunde. Herausforderungen gibt es auch so noch genug.

 

Ich finde es auch für die Geschwisterbeziehung toll, wenn sie so ein gemeinsames Projekt haben. Fiona hat zu Ostern ein Notizbuch bekommen, und jetzt will sie ein Buch schreiben. Wenn sie ein paar Seiten beisammen hat, geht ihre Schwester es mit ihr durch und sie korrigieren die Rechtschreibung. Fiona akzeptiert die Hilfe sehr gern, weil Megan ihre Lektorin ist. Da haben beide etwas davon, und Mama lassen sie da ganz außen vor, das ist ihr Ding. Ich freu mich schon drauf, wenn ich es dann mal lesen darf :asmile:

Geschrieben

Ich finde auch, dass man Kinder nicht bremsen sollte - alles was vom Kind selber konnt, wird auch zum Kind passen.

Da bringt es nichts ein Kind schon vor der Schule zum lernen zu animieren obwohl es noch gar nicht will und genauso wenig bringt es etwas wenn man ein Kind künstlich "klein" hält nur weil es eben noch nicht zur Schule geht.

 

Für die Lehrer ist das in den ersten Klassen bestimmt nicht leicht - aber die schaffen das schon :P

Die Kinder sind einfach unterschiedlich was die Entwicklung, den Wissenstand, die intrinsische Motivation und Intelligenz angeht - sie haben somit nie gleiche Lernvoraussetzungen.

 

In unserer Grundschule wird nicht mit "festen" Büchern sondern in Deutsch z.B. mit den Einsterns Schwester Heften gearbeitet. So kann jedes Kind in seinem Tempo die einzelnen Lernportionen durcharbeiten.

In der Schule meiner Schwägerin wird nur noch mit individuellen Lernplänen gearbeitet - da bekommt jedes Kind in seinem Niveau (A bis D) einen Plan den es bearbeitet und die Kinder können dann auch selbst entscheiden wann sie in der Woche die Arbeit darüber schreiben möchten (von Dienstag bis Freitag gibt es je eine Stunde in der Arbeiten geschrieben werden können, bis Freitag nachmittag müssen alle Kinder ihre Arbeit abgeliefert haben).

Es gibt also genügend organisatorische und methodische Maßnahmen jedem Schüler gerecht zu werden.

 

Meine Tochter hat noch nicht wirklich Interesse an Buchstaben. Dafür rechnet sie sehr gerne und sie erstaunt mich immer wieder wie sie über Zahlen und Zahlenräume nachdenkt - wird wohl Naturwissenschaftlerin wie die Mama :P

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ihr Lieben, wie sieht's bei euren Vorschulkindern aus?

Anita,ich finde auch, dass fragenden Kindern immer geantwortet werden sollte.

Und es kann ja auch sein, dass es mit dem lesen lernen noch dauert, ist ja eben ne Übungssache.

Unserer Großen reichte es anscheinend aus, es grundsätzlich zu können, praktiziert wird es im Grunde kaum, so dass sie nicht über Worte mit ein paar Buchstaben hinaus kommt. Muss sie ja auch noch ne Weile nicht, da mach ich mir keinen Kopf drum.

Melanie, das ist ja klasse mit Deinen beiden! :)

Wer hat schon in dem Alter ne private Lektorin? :atop:

Wir hatten heute "Einschulungsspiel", d.h. die Kinder durften 1,5 Std in der Schule an verschiedenen Stationen Aufgaben lösen (auf einem Bein hüpfen, Telefonnummer wiederholen, Namen schreiben, sich einige Gegenstände merken und nach dem Abdecken und wieder Wegnehmen des Tuchs sagen, welcher Gegenstand fehlt...).

Und wir haben erfahren, dass es nach aktuellem Stand nur 8 Erstklässler gibt, davon sind mehrere sogar mit Umschulungsantrag (wie wir) dorthin gekommen, da das Einzugsgebiet so klein ist. Wahrscheinlich wird es dann statt wie bisher 2 Klassen mit je 15 Schülern nur eine Klasse mit 23 geben.

Find ich natürlich nicht so ideal, aber da ich davon ausgehe, dass die Große nicht übersehen wird und sich schon behauptet, find ich es auch nicht schlimm.

Genaue Infos über die Ergebnisse von heute bekommen wir wohl einzeln am Telefon von den Lehrern und die nächsten Infos zum Elternabend dann per Post.

Geschrieben

Herzchen, das hört sich nach einem schönen Einschulungsspiel an. Wir hatten etwas ähnliches von der Schule vor einem Jahr. Aber Ergebnisse wurden den Eltern nicht mitgeteilt. Ich nehme an, nur bei den Kindern, die nicht richtig mitgemacht haben und die Einschulung nicht empfohlen werden konnte.

Anna liest auch nur kurze Wörter. Aber die Einladungen zu ihrem Geburtstag hat sie selbst beschriftet, ohne mich zu fragen wie man die Namen schreiben. Es sind nicht alle Namen richtig geschrieben, aber ich war trotzdem baff.

Geschrieben

Anita, das ist doch klasse!

Hier wird auch lieber geschrieben, das konnte sie ja auch vor dem lesen und scheint sie viel weniger anstrengend zu finden :noidea:

Ich lass sie einfach schreiben, wie sie will und hoffe, dass sich dann nicht schon zu viele Worte falsch einprägen, ohne lesen sieht man sie dann ja nie richtig :aredface:

Wofür war euer Einschulungsspiel denn dann?

Zur Schulempfehlung?

Das Einschulungsspiel ist dort in der Schule wohl dafür gedacht, die Kinder dann nach ihrem Leistungsstand gleichmäßig auf beide Klassen aufzuteilen. Sowas ähnliches, nur über mehrere Wochen verteilt wurde im Kiga vom Herbst bis Weihnachten gemacht, um mögliche Schwächen zu finden, die dann bis zum Sommer noch bearbeitet werden könnten. Auch da gab es eine individuelle Rückmeldung im Einzelgespräch für alle Eltern.

Geschrieben

Phu Herzchen, das hört sich für mich hart an. Dass sie quasi im KiGa schon "getestet" werden und der Fokus dabei auf "Schwächen" liegt, die dann "bearbeitet" werden sollten. Sorry, aber da stellen sich bei mir alle Haare hoch.

 

Ich glaube in Hessen wird dieser Test ein Jahr vor Einschulung gemacht um bei sprachlichen Schwierigkeiten (migration) zu fördern. So genau weiß ich es aber auch nicht und jede Schule macht das in einem anderen Aufwand. 

Geschrieben

Richtig, in Hessen wird ein Jahr vorher geschaut ob und inwieweit die Kinder sich sprachlich ausdrücken können damit alle (insbesondere die Kinder deren Muttersprache nicht deutsch ist) in der Lage sind in der ersten Klasse inhaltlich dem Unterricht folgen zu können :yes4:

Bei uns war das einfach nur ein Gespräch mit der Schulleitung. Der Große wurde alleine hereingerufen und sie konnten sich einen kurzen Überblick verschaffen. Das war alles. Im nächsten Jahr kommen dann die üblichen Untersuchungen zur Schulreife.

Geschrieben (bearbeitet)

Heissi, das scheint genauso hier in NDS zu sein, da gab es auch letztes Jahr nach Ostern das Gespräch mit der Rektorin, um etwaigen sprachlichen Förderbedarf abzuklären. Falls nötig, dann bekommen sie die Förderung im letzten Kigajahr durch eine Logopädin, die in den Kiga kommt.

Anita, ich find das im Gegensatz zu Dir sehr gut, dass das hier so gemacht wird.

Die Idee dazu kam vor Jahren von der Schule neben dem Kiga, weil sie vor einigen Jahren gemerkt haben, dass viele Kinder mit schlechten Voraussetzungen zur Schule kommen, die die Lehrer nicht kompensieren können.

Und damit sind hauptsächlich "nicht-kognitive" Schwächen gemeint, die für das gute Gelingen einiger schulischer Leistungen wichtig sind, aber eben nicht in der Schule geübt werden können, weil man eigentlich davon ausgehen muss, dass das für "normalentwickelte" Kinder kein Problem ist.

Scheint es heutzutage aber zu sein, laut Lehrermeinung wohl sehr krass im Vergleich zu früher.

Viele Erstklässler haben inzwischen anscheinend Probleme, auf einem Bein zu stehen oder zu hüpfen; auf einer Linie zu laufen; rückwärts zu laufen; einen Stift mit den Augen zu verfolgen; von außen gleich aussehende Flaschen nach Gewicht zu ordnen, aber auch sich eine mehrteilige Anweisung zu merken und durchzuführen...

Genau solche Dinge wurden da gemacht und bei Kindern mit Schwächen wurde den Eltern dann "Turnverein", "Judo" oder bestimmte Spiele vorgeschlagen, damit sie dann mit guten Voraussetzungen in die Schulzeit starten können.

Vielen Freundinnen unserer Tochter wurde - wie uns - nichts vorgeschlagen, aber wenn es ein paar Kindern helfen kann, einen besseren Start in die Schule zu ermöglichen, dann find ich es sinnvoll. :nod:

Bearbeitet von Herzchen

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