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Und wieder mal die Frage nach dem Warum


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Geschrieben

ich finde auch keine passenden worte, denn die gibt es nicht.. das einzige was ich dir wünschen kann ist kraft und davon ganz viel

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Top-Benutzer in diesem Thema

Gast sandy06061982
Geschrieben (bearbeitet)

er ist so wunderschön, so vollkommen

Sandra es tut mir so leid

mir fehlen einfach die Worte

Bearbeitet von kaba
Signatur entfernt
Geschrieben

Sandra, auch wenn wir uns nicht kennen, ich denke ständig an euch!

Es tut mir so leid, ich kann es nicht in Worte fassen!

Es ist so ungerecht, so unglaublich ungerecht :(

Worte klingen so banal, so hohl, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.

Ich weine mit euch!

Geschrieben

Philipp ist so huebsch und wunderschoen.

Es ist so ungerecht und gemein, dass er nicht bei euch bleiben durfte:traurig:.

Ich wuensche euch ganz viel Kraft. Es tut mir so Leid.

Geschrieben

Ich bin einfach nur sprachlos und könnte weinen. Das habt ihr nicht verdient! Entschuldige, wenn ich nicht mehr dazu sagen kann...aber jedes Wort erscheint so sinnlos...

Geschrieben

Er is wirklich ein Engel. Und es is so verammt ungerecht und traurig das er ein Engel bleibn wird und kein Kind bei euch. Ich bin fassungslos und unendlich wütend bei so viel Ungerechtigkeit im Leben. Ich denke an euch..und wünsche euch Frieden und eine Familie die euch Halt bietet.

Geschrieben

Wir sind so mit Vorbereitungen beschäftigt, dass wir gar nicht zum Nachdenken kommen, geschweige denn zum Weinen. Aber wir wissen ja, dass genau das auf uns zukommt, das zumindest können wir mit Sicherheit vorhersagen.

Das schönste Geschenk und die größte Freude haben wir morgen vor uns: Philipp kommt für eine Nacht nach Hause, in sein Zimmer, zu uns. Dann werden wir uns für immer verabschieden müssen, aber ein paar Stunden bleiben uns noch.

Wir haben seinen Sarg bemalt, eine Decke und ein Kissen genäht, Bilder entwickelt, Gestecke bestellt, ein Grab ausgesucht, das endlich hier bei uns ist und nicht 600km entfernt, wie das seiner Geschwister. Wir planen seine Beerdigung mit Freunden und Familie...

Ich habe ein Gedicht von mir auf seinen Sarg geschrieben, das ich hier auch aufschreiben wollte... einfach so. Vielleicht als Antwort auf Eure vielen, vielen Zeilen...

Es ist ein einziger Klang, der in meinem Herzen wie ein Echo von den Wänden widerhallt.

Wir haben Dir Deinen Namen gegeben, haben Dich damit zu einem Menschen gemacht.

Hier auf der Erde sprechen wir von Dir, rufen nach Dir und weinen um Dich, und Dein Name begleitet Dich auf die andere Seite der Zeit,

dorthin, wo unsere Gedanken Dir nicht folgen können, wo unsere Liebe Dich nicht mehr erreicht.

In mir tönt Dein Name; solange ich lebe, werden meine Lippen ihn formen.

Und wenn ich sterbe, komme ich zu Dir und bringe Dir die LIebe mit, die ich Dir immer geben wollte.

Ich habe das nach Simons Tod geschrieben, aber jetzt hat es einfach so gut gepasst.

Wir spielen ein Lied der Söhne Mannheims, das genau das ausdrückt, was wir fühlen. Unser Schmerz reicht zum Himmel und wir sind die Ersten und die Letzten, die um Philipp weinen werden.

Aber wenn ich das sehe, was Ihr alle geschrieben habt, bin ich mir sicher, dass wir nicht die einzigen sind, die an ihn denken und um ihn geweint haben. Das bedeutet mir und auch Micha unendlich viel.

Gast beautymama2006
Geschrieben

süße, das gedicht ist wunderschön...

aber-eure liebe begleitet ihn auch auf die andere seite, erreicht philipp.

er und seine geschwister werden sie IMMER fühlen, immer wissen, wie unendlich ihr sie liebt.

mir schießen wieder tränen in die augen..

und du kannst dir sicher sein-philipp und simon und celia und luna-es wird nie ein kind vergessen sein...

Geschrieben

Das Gedicht ist sehr schön und euer Philipp schaut wie ein wunderschöner Engel aus.

Und wieder laufen mir Tränen übers Gesicht.....

Wie oft habe ich jetzt schon versucht hier was zu schreiben, aber irgendwie......:traurig:

Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft.

Geschrieben

Oh Sandra,..

dass ist so schoen, dass ihr Philipp fuer eine Nacht nach Hause bekommt.

Ich hatte das Distelchen (bzw. die Urne) ja auch fuer zwei Tage hier.

Ehrlich,...das war Balsam fuer die Seele ..... solch seelige Stunden.

Verabschiedet euch von eurem Sohn - gebt ihm alles, was ihr in der kurzen Zeit geben koennt.

Das naechste Mal "trefft" ihr euch erst nach dem Tod wieder - dann, so wie du schon geschrieben hast, endlich als die Einheit, die du dir immer ersehnt hast.

Ich denk an dich und deine Kinder!

Philipp hat mein Herz tief beruehrt - und auch ich werd ihn erst vergessen, wenn ich fuer immer die Augen schliesse!

Geschrieben

was für wunderbare zeilen...auch wenn das wort wunderbar falsch klingt...sie sagen so viel zwischen den zeilen :traurig:

in gedanken bin ich oft bei euch, erzähle meinem mann von euch und gestern weinte ich abends wieder. das Bild von Philipp begleitet mich über den Tag hinweg, wie vollkommen er schon aussieht....

Geschrieben

welch ein wunderschöner junge und welch eine traurige wahrheit.

es tut mir unsagbar leid welchen schmerz ihr durchleben müsst. ich bin fassungslos und mein glaube an gott ist mal wieder ziemlich erschüttert.

ich sende euch all meine kraft um die schwere zeit durchhalten zu können.

Geschrieben (bearbeitet)

Euer Sohn ist wirklich vollkommen und sieht so seelig aus.

Es ist unbegreiflich,warum er nicht bleiben konnte.

Dein Gedicht drückt so viel Liebe aus.

Mir laufen die Tränen.

Bearbeitet von taleja
Geschrieben

Das Gedicht ist wirklich wunderschön.

Aber ich hoffe doch sehr, dass Eure Liebe Philipp überall erreicht, ganz bestimmt.

Was ich ganz sicher weiss, ist dass hier ganz viele an ihn denken und er unvergessen bleibt.

Ich hoffe es ist ok, ich zünde jeden Abend an dem Grab meines Hundes eine Kerze an, sie brennt auch für Philipp, das habe ich so mit Ben ausgemacht.

Mir laufen schon wieder die Tränen.

Ich denke an Euch.

Geschrieben

Oh Sandra, wie schön daß ihr Philipp für eine Nacht bei euch haben dürft. Wie unendlich kostbar müssen für euch diese Stunden sein! Ich finde es wunderschöne, daß ihr diese Möglichkeit bekommt, es ist so wichtig für euch.

Das Gedicht ist wahnsinnig schön.

Gast schnatterinchen
Geschrieben

Ich habe schon ein paar mal hier angefangen zu schreiben. Ich konnt nicht...

Es tut mir so unendlich leid.

Auch wenn ich dich nicht kenne berührt mich dein Schicksal sehr. Du hast so vielen Sternchenmamas so sehr geholfen in ihrer schwersten Zeit. Und nun müsst ihr euern wunderschönen Sohn gehen lassen. Schon wieder.

Es ist so ungerecht.

Ich finde es toll das ihr so richtig Abschied nehmen könnt, das ist sicher sehr wichtig.

Ich denke an euch.

Mein Beileid.

Geschrieben

Liebe SaMi....ich weiss nicht was ich sagen kann um Euch zu trösten. Es gibt auch keinen Trost für das, was Ihr erfahren müsst. Dein Gedicht für Phillipp ist einfach wunderschön.. Ich denke ganz fest an Euch...es tut mir unendlich leid!

Geschrieben

Jetzt ist er hier bei uns, in seinem Zimmer. Mein wunderschöner kleiner Sohn, in seinem letzten Bett, das doch viel zu groß für ihn ist. Was wir uns vorgestellt haben, war doch etwas ganz anderes!!! So jedenfalls war das nicht gedacht.

Bei Celia hatten wir hinten auf die Karte geschrieben: "Niemand hat die Macht, den Wind aufzuhalten, und keiner hat Macht über den Tag des Todes."

Wie wahr. Manchmal wünschte ich mir, wir hätten diese Macht, und wenn nicht wir, dann vielleicht irgendein anderer Mensch, ein Stein, ein Baum oder sonst was. Aber es gibt nichts. Ich frage mich oft, wie man mit so einer Aussicht weitermachen kann, nicht nur ich, sondern auch Katha, Alex, Heike, alle! Ich kann mir sehr gut vorstellen, einfach zu resignieren, zu sagen: Ja, Leben, jetzt hast Du gewonnen, jetzt kann ich nicht mehr. Aber dann gibts hier etwas, da etwas, das uns davon abhält. Im Moment kann ich nicht einfach gehen, weil ich mich darum kümmern muss, dass mein Sohn eine schöne Feier bekommt. Dann kann ich nicht gehen, weil ich dafür sorgen muss, dass sein Grab schön aussieht. Dann kann ich nicht gehen, weil ich weder Micha noch Toni alleine lassen darf. Und eigentlich wärs doch so einfach. Einfach aufhören mit diesem ganzen Mist!!! Wir müssten die Technik der australischen Ureinwohner kennen. Ich habe einmal gelesen, dass sie ihren Herzschlag kontrollieren können und damit den Zeitpunkt ihres Todes selber bestimmen, dann, wenn sie denken, ihre Zeit wäre gekommen. Ich bin der Meinung, meine Zeit wäre mehr als gekommen, aber Naturgesetze, mein Körper und viel mehr stimmen da nicht mit mir überein. Also bleibe ich.

Die einzige, wirklich einzige Hoffnung, die ich habe, ist die, dass wir in dem Land hinter der Zeit endlich die Familie werden dürfen, die wir uns mehr als alles andere gewünscht haben. Dass meine Kinder auf mich warten, damit ich sie endlich kennenlernen darf. Ich habe vor kurzem die "Brüder Löwenherz" gelesen. So stelle ich mir das vor. Ein Land (allerdings ohne Tyrannen und Drachen), in dem wir zusammen sein dürfen, vielleicht in alle Ewigkeit. Ein Haus, Pferde, ein Bach, wie für Jonathan und Krümel, aber eben für uns sechs (und Toni, also sieben). Wenn wir die Gewissheit hätten, dass es so kommt, könnten wir das Leben hier vielleicht leichter ertragen. Aber nicht einmal Astrid Lindgren kann uns sagen, ob es wirklich so ist.

Geschrieben (bearbeitet)

willkommen zu Hause kleiner Philipp

Sandra, es reicht einfach nicht für mehr, ich finde keine Worte was ich dir sagen möchte... es tut mir so unendlich leid.

Man spürt eure Liebe so sehr durch diese Zeilen, wie du bechreibst was ihr gemacht habt für ihn, was du geschrieben hast...

ganz wundervolle Dinge und sie sind nur so möglich, wenn man stark ist,

so wie ihr stark seid.

Gib nicht auf - bitte, gib nicht auf...

Philipp hat die besten Eltern, die ein Kind sich wünschen kann. Und auch seine Geschwister...

ich wünsche euch viel Kraft für die kommenden Tage.

ich bin ständig in Gedanken bei euch...

Bearbeitet von Bibbi
Geschrieben

Philipp ist zu Hause - das ist wunderschön.

Ihr habt einen wunderbaren Abschied vorbereitet. Voller Liebe und Wärme.

Ich finde keine Worte,scheint der nächste Schritt doch immer der schwerste, den es zu bewältigen gilt. Und nach jedem Schritt sieht man den weiteren, den man gehen muss.

Ich denke an dich und an deine wunderbaren Kinder.

Es tut mir unendlich leid.

Gast
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