Was meint ihr, wann sollte ein Dezemberkind eigeschult werden?

[Kirschi]

Leider ist es meist nicht möglich diese Vorschulgruppenb derart auszubauen... ich kenne es so, dass es diese Gruppe 1 x wöchentlich gibt. Das ist dann so für 1,5 Stunden.

Ich habe jetzt auch die Variante kennen gelernt, wo die Kinder an 3 Tagen in der Woche so genannte Aktionsgruppen besuchen. Dort sind die Kinder dann nach Alter getrennt. Das find ich ganz gut, weil es nicht täglich ist, aber eben oft genug um altergerecht zu arbeiten.

[Herzchen]

Bei uns ist es auch 1x wöchentlich am Vormittag für alle Muss-Kinder zusammen mit Erziehern und einigen Lehrern der benachbarten Schule, dann wird für jedes Kind eine Art Stärkenprofil erstellt zum Jahresanfang und mit den Eltern und Erziehern besprochen, in welchen Bereichen noch wie gefördert werden kann/muss, um dem Kind einen guten Schulstart zu ermöglichen.

[Kivi]

Bei uns heissen die Kinder im letzten Jahr Big Kids. An zwei Vormittagen wird abgetrennt von den Kleinen etwas gemacht und einmal in der Woche nachmittags. Ökostation, Schwimmkurs, Bauernhof, lauter solche Sachen.

[Kirschi]

Bei uns heissen die Kinder im letzten Jahr Big Kids. An zwei Vormittagen wird abgetrennt von den Kleinen etwas gemacht und einmal in der Woche nachmittags. Ökostation, Schwimmkurs, Bauernhof, lauter solche Sachen.

Wow, das find ich mächtig viel aber toll Kenne kaum Kitas in denen das geleistet werden kann, weg. Personalmangel.. aber das find ich echt toll. welcher Träger ist das?

[Kivi]

Stadt Hab aber eben nochmal nachgeschaut, nachmittags die großen Ausflüge sind nur alle zwei Wochen. Der Schwimmkurs ging immer über 10 Stunden und das wurde dann in den Ferien täglich gemacht.

[Kirschi]

Echt eine tolle Sache Vielleicht sollte ich den AG wechseln *lach*

[Bikemami]

Ein Dezember-Kind würde ich erst mit 6 in die Schule schicken - außer es wäre geistig, körperlich und sozial so weit, dass es mit 5 schon mit den anderen mithalten kann.

Bei uns ist Stichtag der 30.09. und wir sind mit dem Kleinen als Septemberkind "betroffen". Der muss also mit 5 in die Schule und wird dann erst 6. Das Problem ist momentan, dass er seinen Kita-Kumpels in seiner Entwicklung immer etwas hinterherhinkt, also alles etwa 3-4 Monate später macht als die anderen. Bei den U-s war das nie ein Problem, da liegt er im normalen Bereich, aber wenn er mit 5 als Muss-Kind eingeschult wird und dann auch noch 3-4 Monate "hinterherhinkt" sehe ich schon ein Problem Nur zurückstufen ist bei Muss-Kindern gar nicht so einfach... Wäre er eine Woche später geboren, hätten wir das Problem nicht

zum Thema Vorschulkinder in der Kita:

Bei uns machen die "Großen" täglich 30 Minuten sog. Schulvorbereitung. Jedes Kind hat eine Federtasche und ein Arbeitsheft in der Kita. Es werden Arbeitsblätter verteilt. Da lernen sie z.B. verschiedene Formen kennen, die sie dann zeichnen, lernen mit Lineal und Bleistift umzugehen, machen erste "Schriftübungen". Machen viele Ausflüge (Museen, Denkmäler, Bibliothek...). Schwimmkurs gibts auch nur für die Großen. Diese Aktivitäten sind auch nur für die Vorschulkinder und auf deren Bedürfnisse abgestimmt. Und auch denen, die wegen einer Zurückstellung das letzte Kita-Jahr nochmal machen, ist bisher nicht langweilig gewesen

[Celicia]

Ich finde, man kann das gar nicht pauschal sagen, wann ein Kind in die Schule sollte. Man muss einfach auf die Entwicklung des Kindes schauen. Wie weit ist es kognitiv und sozial?

Ich habe in meiner jetzigen ersten 2 Kinder, die im September geboren sind. Eines wurde 6, das andere 7. Beide sind "gleich weit" und für jedes der Kinder war es genau der richtige Zeitpunkt!

Ich hatte auch schon ein Dezemberkind in der 1. Klasse. Bei diesem Mädchen war es perfekt, sie war einfach schon so weit. Was sagen denn die Erzieher? Gibt es die Möglichkeit einen Schnuppertag in der Schule zu machen? Bei uns kommen die neuen Erstis ab April alle 2 Wochen für eine Stunde zum Gucken. Da sieht man das schon ganz gut.

[bibo17]

Ich finde, das kann man wirklich nicht pauschal sagen. In unserem Bekanntenkreis haben wir alle Kinder erlebt von "mit 5 Jahren im Kindergarten irre gelangweilt" bis hin zu "6 1/2 Jahr ist ganz schön früh für ihn".

Und wie schon gesagt wurde, die Freundschaften ändern sich in der Schule Ratz-Fatz

bibo

[Kernchen]

Da würde ich ganz klar sagen: es kommt auf die entwicklung des Kindes an.

Manche sind schon sehr früh reif und wissbegirig. Andere wiederum noch sehr verspielt und sollten dieses auch noch ausleben dürfen.

Grüße

[Manissa]

Wir standen ja auch vor der Entscheidung. Letzten Endes haben wir uns für die "normale" Variant (BaWü) entschieden und er wird un mit 6 3/4 Jahren eingeschult. Dies lag aber auch daran, dass wir im letzten Jahr umgezogen sind und wir ihm genügend Zei für die Eingewöhnung in der neuen Kita und der neuen Umgebung lassen wollten. Wären wir nicht umgezogen, hätten wir ihn vermutlich eingeschult. Inzwischen ist es nämlich so, dass wir sowohl von ihm als auch von der Kita immer wieder hören: Kiga ist langweilig bzw. "Er langweilt sich schon ziemlich!" oder auch "Eine Einschulung im Januar wäre perfekt für ihn". Keine Ahnung, ob es also die richtige Entscheidung war. Ich