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Tigerlilie

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  1. Hallo! Wie manche gesehen haben, habe ich schon einmal eine Umfrage zum Thema Waldorfschule erstelllt. Nun habe ich noch eine letzte wichtige Frage. Es könnte sein, dass wir innerhalb der nächsten 5 Jahre umziehen müssen, da mein Mann beruflich versetzt werden könnte. Nun würde ich gerne wissen, ob es möglich ist von der Waldorfschule im Notfall (wenn keine Waldorfschule in der Nähe sein sollte) auf eine Regelschule zu wechseln, z.B. nach dem vierten Schuljahr. Möglich wird das ja auf jeden Fall sein, oder? Und was lernt man in den ersten vier Jahren schon großartig, das dürfte ja im Großen und Ganzen keinen besonderen Unterschied machen. Viele Grüße, schnelle Antworten erwünscht Tigerlilie
  2. Hallo Bibi, bin auch sehr dankbar über jede Meinung. Deswegen habe ich ja das Thema eröffnet, es interessiert mich was andere denken dazu. Vielen Dank für deine Anregungen! Ich bin über jede Meinung super dankbar! :-)
  3. Hallo Bibi, ich sehe das ein bisschen anders. Es gibt ja trotzdem ein Feedback, nur eben ohne mit schlechten Noten oder Sitzenbleiben zu arbeiten. Dass Strafen in der Schule eher nichts zu suchen haben, darüber ist sich jeder einig. Aber in schlechten Noten sind diese Strafen bis heute geblieben. Später in der Arbeitswelt gibt man sich ja auch Mühe in seinem Job, ohne dass Noten gebraucht werden. Es reicht das Feedback und die Anregung was besser gemacht werden kann. Ich mag das nicht, wenn Schüler an staatlichen Schulen aussortiert werden, nur weil sie vielleicht eine schlechte Phase haben. Der einzelne Mensch wird dabei überhaupt nicht gesehen. Die hohen Zahlen von Schülern, die an Waldorfschulen unter staatlicher Prüfung Abitur machen zeigen ja schon, dass es auch anders funktioniert. Also das wäre für mich jetzt nicht der Grund mich für eine staatliche Schule zu entscheiden, sondern eher anders herum. Ich finde es auch Quatsch, dass die "reale Welt" so "böse" ist. Ich denke es gibt für jeden seine Nische. Und Lebensglück ist ohnehin unbezahlbar. Viele Manager sehnen sich heute nach Entschleunigung und Ausgleich durch kreative Tätigkeiten. .. Liebe Grüße!
  4. Hallo nochmal und vielen Dank! Ja, vielen Dank für die Tipps und Hinweise. Von der Elternarbeit weiß ich natürlich auch, aber ich stelle mir das eigentlich ganz nett vor. Was mir noch zu denken gibt ist die Klassengröße.. Lohnt es für eine größere Klasse Schulgeld zu bezahlen? Aber natürlich geht es auch um das Konzept. Dazu werde ich jetzt noch einmal ein bisschen mehr lesen. Auch wenn ich mich schon damit beschäftigt habe ist vieles wieder vergessen. Grüße!
  5. Hallo, jetzt ist es so weit, unser Kind wird eingeschult. Wir müssen nun eine schwere Entscheidung treffen, denn wir haben uns zwei Schulen offen gehalten, weil wir nicht wussten, ob wir tatsächlich einen Platz bekommen würden. Jetzt haben wir bei beiden Schulen einen Platz und wissen nicht so recht weiter. Beide Schulen gefallen uns nämlich sehr gut, bei der einen handelt es sich allerdings um eine städtische, bei der anderen um eine Waldorfschule. Die Konzepte machen beide einen sehr guten Eindruck. Die Klassengröße wäre bei der städtischen Schule kleiner als bei der Waldorfschule. Dafür überzeugen die schönen Räumlichkeiten der Waldorfschule sowie die künstlerische Atmosphäre. Unser Kind ist schon recht weit für sein Alter, interessiert sich breitfächrig und hat Talente vor allem im sprachlichen Bereich. Uns gefällt an der Waldorfschule der fehlende Druck, der ja auch in den höheren Klassen für eine positive Arbeitsatmosphäre sorgt. Ob unser Kind sich für die musikalischen Aspekte der Schule begeistern kann und ob das Lerntempo seinen Fähigkeiten entspricht, darüber sind wir uns noch etwas unsicher. Jetzt interessieren uns einfach Erfahrungen mit der Waldorfschule und eine allgemeine Umfrage wie Waldorfschulen von anderen Eltern empfunden und aufgenommen werden.
  6. @Caillean: Vielleicht ist es ja manchmal auch ganz gut, dass man gar nicht so lange überlegen muss. Und eine kleine Dorfschule stelle ich mir wirklich unproblematisch und schön für die Kinder vor.
  7. Zur Klassengröße: Also ich finde kleine Klassen schon besser. Der Lehrer kann einfach besser auf die einzelnen Kinder eingehen - kein Kind kann untergehen oder so. Leider kann man sich das ja nicht immer aussuchen. Und es ist auch sicher kein Weltuntergang, wenn die Klassen groß sind. Besser sind aber glaube ich kleine Klassen - vor allem für ruhigere Kinder, die dann eher mal aufgefordert werden können sich zu beteiligen. Wenn ich eine große Klasse habe und 2/3 der Kinder sind eher gesprächig, dann kann ich auf das letzte Drittel einfach nicht so gut eingehen. Oder wenn der Lehrer rumgeht um jedem Kind noch einmal Hilfestellung zu geben, hat er einfach mehr Zeit pro Kind. Große Klassen sind auch (meistens) unruhiger. Selbst Flüstergespräche unter den Kinder summieren sich halt. Das muss aber nicht sein, sicher kommt es immer auf die Kinder und die Atmosphäre in der Klasse an. Die Pausen in einer kleinen Schule sind entspannter, ich habe das selbst im Vergleich gesehen, als ich mir die Schulen angesehen habe. Das liegt einfach daran, dass die Spielgeräte nicht überlaufen sind und die Handlungsmöglichkeiten dadurch größer sind. Freundschaften entwickeln sich in beiden Klassen (großen und kleinen) gleich gut. Meist freunden sich die Kinder automatisch mit Kindern an, die in ihrer Nähe sitzen. Ich glaube man sollte der Wahl der Schule schon Beachtung schenken, weil jede Schule eine bestimmte Gesamtstimmung hat. Das kann am Konzept liegen oder an der Fähigkeit der Lehrer. Das Einzugsgebiet spielt nur eine Rolle, wenn die Lehrer nicht in der Lage sind Kinder richtig zu fördern und zu integrieren. Ich konnte das bei unserem Kindergarten sehr gut sehen, hier wurden Kinder dermaßen gut aufgefangen, dass sich jedes Kind (und wenn es vorher noch so aggressiv war) super entwickelt hat. Dies gelingt, indem man Kinder nicht in Schubladen steckt und an sie glaubt. Und auf jeder Schule einzeln kommt es noch einmal auf den einzelnen Lehrer an, darauf hat man ja sowieso nicht so viel Einfaluss. Es gibt immer solche und solche Lehrer und komischerweise kommen die Kinder oft mit Typen klar, bei denen man selbst denken würde: Oje! Deswegen gibt es da eigentlich kein Rezept. Zu Meinungen von anderen Eltern: Ich habe über jede Schule schon gutes und schlechtes gehört, das liegt wahrscheinlich daran, dass eben jedes Kind einen anderen Lehrer hatte, eine andere Klassengemeinschaft usw. Schulen ändern sich auch im Laufe der Jahre, die Lehrer wechseln oder die Direktoren, die ein ganz neues Konzept reinbringen. Ich denke man sollte es einfach auf sich zukommen lassen. Wir haben uns bewusst für eine Schule mit kleinen Klassen entschieden, aber auch das kann sich ändern, wenn in dem Jahr viele Kinder dort angemeldet werden, denke ich. Vielleicht muss man schauen, wo das eigene Kind besser zurecht kommen würde.
  8. Vielen Dank für eure schnellen Antworten, sie haben mich noch einmal beruhigt. Denn was die Durchsetzungsfähigkeit anbelangt muss unser Kind auch noch einiges lernen, nur in allen anderen Punkten ist es schon sehr weit, aber das ist ja überhaupt kein Nachteil, wie Melanie das beschrieben hat. Bislang hatte ich mir auch keine Gedanken darüber gemacht und war mit der Entscheidung sehr zufrieden. Habe mich dann dadurch verunsichern lassen, dass eben dieses andere Kind - das ungefähr genau ein Jahr jünger ist - früher eingeschult wird und zwischen den beiden dann eben ein Jahr Unterschied ist. Aber das ist ja Quatsch, man sollte gucken was für das eigene Kind das beste ist. Warum habe ich mich verunsichern lassen? Ich weiß auch nicht genau. Es ist halt, unser Kind wirkt wesentlich älter, ist groß gewachsen und sehr vernünftig für sein Alter, beschäftigt sich mit Themen, die für andere Kinder - vor allem jüngere noch uninteressant sind, so dass man manchmal das Gefühl hat es harmoniert nicht ideal mit den Kindern "seiner Generation". Aber bestimmt ändert sich das, wenn andere Kinder auf motorisch-intellektuellem Gebiet nachreifen und unser Kind dafür im Bereich Schüchternheit. Es hat auch wieder Anschluss bei den Jüngeren gefunden. Generell orientiert unser Kind sich allerdings eher an älteren Kindern - und nun sind die halt alle weg. Der erste allerbeste Freund geht schon seit letztem Jahr in die Schule, die anderen halt ab diesem Sommer. Aber sicherlich tut es auch einmal gut "der Älteste" im Kindergarten zu sein. Der Kindergarten hat dazu nicht viel gesagt - aber ich glaube tatsächlich dieses Jahr ist notwendig. Jetzt bin ich auch wieder sehr zufrieden mit der Entscheidung - vielen Dank! Was ist denn euer Eindruck, ist Schüchternheit eher eine Charakterfrage oder kann sich da noch viel in einem Jahr ändern?
  9. Hallo, ich bin neu in im Einschulungsforum 2014. Ich wollte fragen, ob es vielleicht auch Mütter von Dezemberkindern gibt, die im kommenden Jahr regulär eingeschult werden. Heute habe ich erfahren, dass ein Kind mit dem mein Kind zum Kindergarten geht früher eingeschult wird, d.h. die beiden sind dann zum Zeitpunkt der Einschulung ein Jahr auseinander. Ich weiß, dass das ja eigentlich egal ist, aber irgendwie verunsichert es mich doch ein bisschen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Alle Kinder, mit denen mein Kind im Kiga befreundet war, gehen schon in diesem Jahr zur Schule und nun muss es im kommenden Jahr mit bis zu einem Jahr jüngeren Kindern zur Schule gehen... Eigentlich ist unser Kind von seiner intellektuellen-motorischen Entwicklung sehr weit, nur je nach Situation schüchtern. Ich hoffe, dass es keine Probleme geben wird und es immer ein bisschen außen vor bleibt, zumal mir die jüngeren Kinder im Vergleich viel "kleiner" vorkommen und das nicht nur körperlich (unser Kind ist auch um einiges größer). Ändern kann man es ja sowieso nicht, aber vielleicht können mir andere Dezemberkindmamis, egal ob deren Kind regulär oder früher eingeschult wird etwas Mut zureden. Vielen Dank, Tigerlilie
  10. Ich weiß es gibt kein Patentrezept und jedes Kind ist anders. Trotzdem würde mich mal interessieren, was ihr allgemein darüber denkt, wann ein Kind, das im Dezember geboren ist eingeschult werden sollte. Oft ist es ja so, dass das Kind viele Freunde hat, die schon eingeschult werden, ist es dann nicht schade, dass das Kind von ihnen getrennt wird? Oder ist eine spätere Einschulung besser, weil das Kind sonst überfordert werden könnte? Fragen über Fragen... Was meint ihr?
  11. Derzeit sind wir mal wieder auf der Suche nach einem schönen Jungennamen. Ich bitte um viel Hilfe, weil es diesmal noch schwerer ist, als beim ersten Mal!!
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