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Schwiegereltern

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Liliana82

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

mein Sohn ist nun ziemlich genau 5 Monate alt. Seit seiner Geburt hat sich das Verhältnis zu meinen Schwiegereltern stark geändert. Angefangen hat alles, als er 4 Tage alt war. Da kamen meine Schwiegereltern und meine SChwägerin zu einem 5 Minuten Besuch bei uns zu Hause vorbei. Hatte die Geburt noch nicht wirklich verkraftet (war ein Not-KS) und wollte mein Kind irgendwie noch für mich haben (und natürlich den Papa). War vielleicht auch bissi der Baby-blues, stillen hat nicht so ganz geklappt am Anfang und auch sonst war aussen meinem süßen Schatz nicht alles ganz so traumhaft. Naja, dann war da wie gesagt dieser 5 Minuten Besuch. Alle 3 haben sich GLEICHZEITIG die Hände gewaschen, dann war 2 Minuten smalltalk angesagt und dann Fotosession. Ohne zu fragen, haben sie mir da mehr oder weniger das Kind abgenommen, einmal rumgereicht, Fotos gemacht und sind dann in Windeseile wieder gegangen, weil sie ja noch so viel zu tun hatten. Ich hab den Besuch immer noch nicht verdaut irgendwie. Seither ist das Verhältnis angespannt. Irgendwie bin ich genervt, gereizt ich selbst, einfach nicht.....

Das kenn ich eigentlich nicht von mir. Bin sonst ein ausgeglichener Mensch.

Kennt ihr solche Situationen auch?

Liebe Grüße,

Liliana

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Hallo,

ich kenn sowas ganz genau. War bei mir auch nicht besser und ich hätte am liebsten alle wieder vor die Türe gesetzt. Bei mir standen alle gleich auf der Matte wie ich frisch aus dem KH gekommen bin. Kaum in der Türe drinnen, ist die Schwiegermutter, Schwägerinnen usw da gewesen. haben auch gleich die Kleine nehmen wollen und sie sogar füttern, ohne zu fragen! Ich hab vorher noch zu meinem Mann gesagt, das ich KEINEN sehen will wenn ich heim komm und erstmal ruhe haben möchte. War eben leider nicht so. Die haben es nicht verstanden warum ich deswegen sauer war und sie auch etwas schorf von der Seite angemacht hab. Das ist bei mir jetzt noch so drin, weil man sich da einfach ganz überrumpelt vorkommt. Vielleicht hilft es dir, mit deinen Schwiegereltern zu reden, das du das eben nicht gut gefunden hast, das sie ohne voranmeldung gekommen sind und dir die Kleine aus dem Arm genommen haben :(

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Oh das kenne ich, du bist wie du siehst nicht allein.

Mich hat es auhc genervt, als sie 3Tage nach der Entbindung zum Kaffee kamen und erwarteten das ich sie bediene.

Da gabs unnütze Ratschläge, wie ich solle ihn doch auch mal ablegen, er müsse sich daran gewöhnen. Ich solle nicht so lang stillen etc. :mad:

Da hätte ich Patzen können.

Diesmal wird das andes hab ich mir geschworen, da kommen vor 2Wochen nur die Leute die ich wirklich sehen will und dann dürfen die mich am Bett besuchen und können sich den Kaffee selbst kochen wenn sie welchen wollen.

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Ok, DAS finde ich frech und übergriffig!

Aber was du da schilderst kommt mir jetzt nicht soo schlimm vor. Ist doch klar, dass sie stolz sind und das Kind mal halten wollen. Sie nehmen dir doch damit nichts weg.

Dass der Besuch so kurz war, war sicherlich, weil sie Rücksicht nehmen wollten. Das finde ich völlig ok so.

Der Besuch war ja auch sicherlich angekündigt, oder? Und warum dürfen Oma und Opa den Enkel nicht mal auf den Arm nehmen? Warum müssen sie dafür um Erlaubnis fragen?

Meine SchwieMu sieht wenn sie hier ist, auch nur die Kleine und pusselt ständig an ihr rum.....ich würde das auch nicht mögen, wenn es jeden Tag wäre, aber es ist nur alle paar Wochen mal, und sie haben beide so Spaß daran, so what?

Ich verstehe aber, dass du so kurz nach der Geburt noch etwas empfindlich bist.....oder magst du deine Schwiegis generell nicht leiden? Das wäre schade für deinen Sohn.

Bearbeitet von julia21
falsches zitat
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@ Liliana:

Auch ich kann Dich gut verstehen.

Meine SchwieMu ging mir auch anfangs tierisch auf den Nerv. Mich hat damals einfach alles gestört: Wie sie meine Tochter hält, wie sie sie nennt, wie sie mit ihr spricht, ihre Anwesenheit . . . . etc.

Das "Generve" wird sich aber mit der Zeit legen . . . . . kann nicht genau sagen wann, aber es wird sich legen. :)

Ich hoffe das tröstet Dich ein bisschen

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Ich kenn das auch. Ich brauch dann immer mal eine "Verwandschaftspause". Dann sage ich meinem Mann, dass ich keinen sehen will und dann regelt er das. Sonst stampfe ich hier richtig mies gelaunt im Haus herum und zicke alle an. Ist einfach so.

Meine Schwiegereltern kamen nach 2 Tagen in der Mittagsstunde!!! zu mir ins KH (ich lag während der Ss ca 8 Wochen im KH, da kam niemand) ich hatte mich an dem Vormittag völlig übernommen und war echt ko, ohne Voranmeldung, und wollten auch jaaaa nichts Schlimmes hören. Meine Kinder lagen auf der Intensiv, kämpften um ihr Leben, mir gings körperlich und seelisch sch.. und ich sollte mich ernsthaft darüber unterhalten, wie schön die Sonne in mein Zimmer schien! Ich hätte explodieren können. Ich kann´s heute noch, wenn ich genauer darüber nachdenke...

Es ist einfach so, dass sich das Verhältnis zu Deinen Schwiegereltern für immer geändert hat. Das wird auch nie wieder so sein, wie früher...

LG Jolly

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Ich versteh dich auch vollkommen.

bei der Großen wollte ich keinerlei Besuch im KH haben. Meine Mum war bei der Geburt dabei und das reichte mir.

Allerdings stand mittags plötzlich eine Bekannte im Zimmer- wohlgemerkt eine, mit der ich a sich ja mal garnichts zu tun habe, nur zu der zeit war der Kontakt seitens meiner Eltern zu ihr besser.

Ich fands nicht ok, aber gsd blieb sie auch nicht lang.

Schlimmer fand ich allerdings, dass meine Mum später etwas besitzergreifend wurde *gg* ich kann sie verstehen, das erste Enkelchen, Baby (hatte ja eigenen Kinderwunsch), Stolz- aber ich fands furchtbar, dass sie die Kleine einfach nahm oder bei einer Feier so herumzeigte, Helena war eh so empfindlich. ich hab ihr das auch klipp und klar gesagt, wir waren beide ziemlich angesäuert deshalb.

Ich find halt, erstmal hat niemand Anrecht aufs kind- und erst recht nicht ohne zu Fragen. Und gerade in deiner Situation sollte man da erst recht verständnisvoll sein- meine Maus wurde direkt nachdem sie draußen war weggetragen, ich konnte nichtmal einen Blick auf ihr Gesicht werfen, soetwas verwindet man nicht so leicht.

Übrigens verstehen meine Mum und ich uns jetzt gegenseitig besser. Nachdem mein Bruder im januar zur Welt kam, war und bin ich immer ganz heiß darauf, ihn mal wieder im Arm zu haben und erzähl auch ganz stolz allen von dem Kleenen. Also verstehe ich ihre sichtweise- sie für ihren Teil hat aber gemerkt, wie sich das anfühlt, das Kind eben nicht einfach so jedem zu überlassen, selbst wenn es um die eignen großen kinder geht.

Such das Gespräch mit deinen Verwandten. Sag ihnen kurz und knapp, was Sache ist. Vielleicht verstehen sie das ganze ja!

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Nach der Geburt haben uns Gott sei Dank erst mal alle in Ruhe gelassen. Aber ansonsten ist es bei uns genau so. Meine Schwiegermutter ist schon 70 und ist ganz vernarrt in Lea. Sie sagt uns nicht mal Guten Tag, wenn wir zu ihr kommen sondern schnappt sich sofort die Kleine. Als sie noch kleiner war und öfter mal geschlafen hat im Maxi Cosi wenn wir zu ihr kamen, dann hat sie einfach so lange an ihr rumgefutkert, bis sie wach geworden ist. Ich bin immer total gereitzt. Ich muß sie ihr teilweise sogar fast aus dem Arm reizen, wenn sie weint, weil sie sie einfach nicht abgiebt. Mein Mann weiß zwar, das mich das ärgert und findet es auch nicht gut aber nimmt sie immer in Schutz, weil sie ja so alt ist und so "vernarrt" in Lea.

Aber ich finde, mit derZeit wird man doch wirklich selbstsicherere und schafft es besser, für sein Kind einzustehen, oder? Mir geht es jedenfalls so. Anfangs war ich selber total unsicher. wenn meine Schwiegermutter und Schwägerin meinten, Lea hätte Hunger, habe ich schon an mir gezweifelt, obwohl si erst grad getrunken hatt. Aber nun kenne ich meine Kleine ganz genau und weiß, was sie hat und lasse mir da auch nicht mehr reinreden.

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Ich finde das gehört sich nicht, gerade wenn man um die Geburt Bescheid weiß fragt man doch ob Besuch erwünscht ist. :(

Ich hatte auch einen Not-KS und weiß genau wie einem danach zumute ist, dass man eigentlich keinen Besuch verkraftet.

Das Einzige, was dir nun hilft ist, dich dieser Situation zu stellen und es anzusprechen, es wird die Situation die nach der Geburt war nicht ungeschehen machen aber du kannst sagen was dir auf der Seele brennt und spätestens jetzt sollten die Herrschaften Verständnis dafür entwickeln und sich dafür auch entschuldigen, zumal es dir auch jetzt noch so schlecht deswegen geht.

Ich denke eine Aussprache würde das verhältnis auch wieder bissl auflockern und ich hoffe sehr, dass ein solches Gespräch möglich ist für alle Beteiligten, ich weiß, dass ist nicht immer einfach und für Außenstehende leicht gesagt.:o

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Aber was du da schilderst kommt mir jetzt nicht soo schlimm vor. Ist doch klar, dass sie stolz sind und das Kind mal halten wollen. Sie nehmen dir doch damit nichts weg.

.

Doch das ist schlimm! Bei mir sind auch alles so "Grapscher", meine eigene Mutter noch am meisten.

Schlimm ist es deshalb, weil diese Art von Großeltern KEINEN Deut darum geben was das Kind mag.

Ich habe bereits bei Bekanntgabe meiner Schwangerschaft gesagt dass ich im Krankenhaus niemanden sehen will. Und doch kamen dann alle - unanagemeldet - an!

Und dann auch noch als ich wieder zuhause war - immer unangemeldet!!!

Dass man -gerade beim ersten Kind - erstmal Zeit haben möchte, selbst diesen kleinen neuen Erdenbürger kennenzulernen und natürlich erstmal die neue Situation zu begreifen, interessiert die Großeltern gar nicht.

Ich hab hier auch so ein kleines Sensibelchen. Er hasste es regelrecht von anderen auf den Arm genommen zu werden. Ich mach mir da jetzt noch vorwürfe dass ich da nicht früher drauf gekommen bin. Nicht nur das auf den Arm nehmen war zu viel für ihn, sondern generell wenn jemand in seinen "Intimbereich" eingedrungen ist. Kennt man ja selber, allzu nah möchte man Leute die man nicht kennt nicht an sich heranlassen - und näher als den allgemeinen Intimbereich von 50cm lässt man nur SEHR wenige Menschen...

Ich wollte ja nicht so die Gluckenmama sein und hab ihn ja hergegeben als die Großeltern nach dem kind "Verlangt" haben. Aber JEDES Mal wenn er bei denen auf dem Arm war, gabs hinterher wenn sie wieder weg waren großes Beschweren in Form von Geschrei. Hat mir je nie jemand geglaubt weil er ja immer "so lieb" war während der Besuch da war. Wenn die Großeltern (oder andere Leute) aber zu Besuch waren ohne dass sie ihn auf den Arm genommen haben war GAR NICHTS.

Und da gabs natürlich dann böses Blut als ich dann gesagt habe dass ihn niemand mehr bekommt.

Beim nächsten Kind kommt mir von vorne herein niemand an das Kind bis es krabbeln kann!

Jetzt kann mein Kleiner robben/krabbeln und somit selbst entscheiden wenn Besuch da ist ob er zu dem jenigen hinwill oder nicht.

Er liebt eine seiner Tanten, und beim rest ist er nach wie vor eher zurückhaltend. Da er aber zu der einen Tante immer gern geht, bin ich überzeugt davon dass er schon selber zeigen kann, wen er wie gern mag und wen eben nicht...;)

Bearbeitet von Sini
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Hi Hi,

ich kann dich so gut verstehen. Mein Verhältnis hat sich zu meinen Schwiegereltern auch verändert. Und das ab den Besuch im Krankenhaus wo sie meine kleine Maus umhergewirbelt haben und ich das gar nicht wollte... :(

Klar freun sich die Oma und Opa´s auf ihre Enkel, aber es manchmal einfach zu arg und ich geb meine Kleine nur ungern aus meinen Armen. Und wenn mir jemand Maja aus dem Arm reißen will werd ich unausstehlich :) und wenn sie mit ihr dann noch aus meinem Blickfeld verschwinden wollen - dann gibts kein halten mehr :eek: Deshalb warte ich immer schon sehnsüchtig auf die Besuche :rolleyes:

Uns sollten sie doch auch verstehen und uns die Zeit lassen die wir brauchen bis wir ihnen unsere Kleinen gern freiwillig geben. Aber so ist jetzt echt was kaputt gegangen, wenn ihr versteht was ich meine.

Grüßle

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Hallo zusammen, bin neu hier und habe gleich ein Thema gefunden was mich seit 8 Monaten beschäftigt.

Meine Kleine ist jetzt 8 Monate alt. Seit ihrer Geburt ertrage ich die Eltern von meinem Freund nicht. Seit ich die kleine Maus zum ersten mal bei denen auf dem Arm gesehen habe, werde ich irre vor, ja vor was eigentlich?? Das weiss ich selber nicht. Wenn meine Eltern die Kleine im Arm halten oder auch Fremde habe ich absolut keine Probleme damit, nur wenn die Eltern von meinem Freund da sind habe ich schlechte Laune und bin zickig. Versuche schon denen aus dem Weg zu gehen, nur kann ich ja schlecht den Grosseltern das einzige Enkelchen entziehen. Will ich ja auch gar net. Nur dieses komische Gefühl in mir macht mich echt wahnsinnig. Ih dachte, dass es mit der Zeit besser wird, doch leider ist es nicht so. Was kann man den dagegen tun?:(

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Hallo,

Beim nächsten Kind kommt mir von vorne herein niemand an das Kind bis es krabbeln kann!

Das find ich ehrlich gesagt, richtig krass.

Ich war 3 Tage im KH und an den 3 Tagen, war nachmittags die Bude immer voll.

Meine Familie, meine Freunde - alle haben sich 10 Monate mit mir gefreut und mit mir gelitten, als es mir schlecht ging und alle haben uns besucht und sich über Lukas gefreut.

Ich würds beim nächsten Kind nicht anders haben wollen. Aber jeder so wie er es für richtig hält. ;)

Ich finde das Problem von Liliane auch nicht als so schlimm an. Sie waren 5 Minuten da. Sie haben sich einfach nur mit Dir gefreut, das ist doch nett.

Ich mein, wir reden hier von den Eltern - unseren Eltern von den Omas und Opas unserer Kinder. Die haben uns großgezogen und ich finde sie haben ein Recht auf ihre Enkelkinder und die Enkelkinder ein Recht auf ihre Großeltern.

Niemals würde ich meinen Schwiegereltern oder meiner Mutter Lukas vorenthalten, nur weil ICH ihn nicht teilen will - dazu habe ich kein Recht.

Meine Schwiegeroma ist auch richtig vernarrt in Lukas bzw. in all ihre Urenkel. Ich bin jedes Mal froh, wenn ich Lukas ganz wieder mit nach Hause bekomme, ich hab schon immer Angst sie beißt ihm Stücke ab vor lauter knuddeln und herzen.

Klar nervt es mich auch, wenn sie ihn so überschwemmt mit ihren Knuddelein und ich "bremse" sie auch ein, wenn es zu extrem wird, aber das ich ihn "zur Strafe" nicht mehr aus meinen Armen gebe, würde ich nie machen.

Lukas soll ja auch mal zu anderen gehen und nicht immer nur an Muttern kleben.

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Hallo,

Das find ich ehrlich gesagt, richtig krass.

Ich war 3 Tage im KH und an den 3 Tagen, war nachmittags die Bude immer voll.

Meine Familie, meine Freunde - alle haben sich 10 Monate mit mir gefreut und mit mir gelitten, als es mir schlecht ging und alle haben uns besucht und sich über Lukas gefreut.

Ich würds beim nächsten Kind nicht anders haben wollen. Aber jeder so wie er es für richtig hält. ;)

Ich finde das Problem von Liliane auch nicht als so schlimm an. Sie waren 5 Minuten da. Sie haben sich einfach nur mit Dir gefreut, das ist doch nett.

Ich mein, wir reden hier von den Eltern - unseren Eltern von den Omas und Opas unserer Kinder. Die haben uns großgezogen und ich finde sie haben ein Recht auf ihre Enkelkinder und die Enkelkinder ein Recht auf ihre Großeltern.

Niemals würde ich meinen Schwiegereltern oder meiner Mutter Lukas vorenthalten, nur weil ICH ihn nicht teilen will - dazu habe ich kein Recht.

Meine Schwiegeroma ist auch richtig vernarrt in Lukas bzw. in all ihre Urenkel. Ich bin jedes Mal froh, wenn ich Lukas ganz wieder mit nach Hause bekomme, ich hab schon immer Angst sie beißt ihm Stücke ab vor lauter knuddeln und herzen.

Klar nervt es mich auch, wenn sie ihn so überschwemmt mit ihren Knuddelein und ich "bremse" sie auch ein, wenn es zu extrem wird, aber das ich ihn "zur Strafe" nicht mehr aus meinen Armen gebe, würde ich nie machen.

Lukas soll ja auch mal zu anderen gehen und nicht immer nur an Muttern kleben.

Da muss ich Schockomaus allerdings recht geben! Ich selbst hatte es auch nicht gern, wenn man mir den Kleinen abgenommen, abgeknutscht und angefummelt hat, als er noch so klein war. Ich für meinen Teil habe mich aber trotzdem über Besuch gefreut, und es waren viele Leute da! Ich hatte auch einen KS, war 6 Tage im KH und ich hatte jeden Tag irgendwelche Leute da. Seht es doch mal so, ohne eure Schwiegereltern hättet ihr gar kein Kind, da sollte man doch wirklich mal in der Lage sein, das Kleine abzugeben. Es sind schließlich ihre Enkel, ist doch klar, dass man mal schauen möchte, knuddeln, fotografieren. Und 5 Minuten kann ich grundsätzlich auch nicht als Belästigung sehen... Ich hätte es schlimm gefunden, wenn die Schwieellis sich NICHT hätten sehen lassen. Ist doch schön, wenn sie ihr Enkelchen sehen möchten :o

P.S.: Kindern tut übrigens der Umgang mit den Großeltern gut, auch, wenn ihr das jetzt noch nicht so sehen mögt ;) Springt über Euren Schatten, Mädels :D

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Der Punkt von Sini ist doch ein ganz anderer- ihr Sohn mag einfach nicht so nah an andere Menschen heran, das hat mit "Bestrafen" oder Enthalten doch garnix zu tun.

Und dieser Spruch, die Großeltern hätten ein Recht und bliblablubb: Nö, haben sie nicht, das ist doch Unfug. Natürlich sollte es ein Verhältnis zwischen Kind und Großeltern geben, es ist schließlich Familie. Aber das heißt noch lange nicht, dass sie deshalb das Kind einfach an sich reißen und herumgeben dürfen, wie es ihnen gefällt. Denn das ist ja nun auch nicht im Sinne des Kindes. Ich denke, jeder hier weiß, wie schnell so Kleine aufdrehen, weil es ihnen zuviel wird, und darauf sollte man Rücksicht nehmen. Meine Kleine nimmt keiner einfach so auf den Arm- ich mach mir da viel weniger Sorgen, wenn ich die Kleine selbst einfach gebe- und da muss ich bei meiner Maus auch doll drauf achten, wer sie bekommt, weil sie auch so ein Sensibelchen ist. Derzeit mag sie meistens nichtmal zu ihrem Vater auf den Arm, gestern Abend warf sie sich mir aus seinen Armen heftig heulend entgegen. Da lass ich doch nicht zu, dass sie einfach jemand so nimmt; das tu ich ja nich, um das Kind vorzuenthalten, sondern weil ich auf die Bedürfnisse meines Kindes achte.

Und wenn die Mutter kurz nach der Geburt das Kind nicht an jemanden geben will, dann ist das so, punktum. Man sollte die hormonelle und psyschiche Situation nach der Geburt nicht vergessen. Jede Frau hat als Mutter auch ihre Bedürfnisse- und ich finde es absolut gerechtfertigt, wenn jemand in der ersten Zeit nach der Geburt sein Kind noch nicht jemand anderem in die Hände geben will, erst recht, wenn man die schwierige Geburt verarbeiten muss.

Und ja, ich finde 5 Minuten schon zuviel, wenn man selbst darauf einfach noch nicht eingestellt ist.

Natürlich ist es schön, wenn die Schwiegis ihr Enklchen sehen möchten- aber das muss ja nicht Überfallartig sein.

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jaja die lieben schwiegereltern... bei mir ist es auch so.. ich geb meiner mam fin tausendmal lieber als meiner schwiegermutter.. das ist einfach so.... ich konnt mir schon von anfang an anhören.. das jörg mit 6 wochen stachelbeerkuchen gegessen hat.. (warum darf fin das nich) das er mit 4 monaten brei bekommen hat (warum bekommt fin das nich) damit er durch schläft und jörg hatte ja auch schon mit 8 monaten alle zähne (hmm ja ganz bestimmt.. fin bekommt grad 3 stück und hat schon 2) und so weiter und so fort....

es ist einfach so das sie immer denkt sie muss mir erklären wie ich mein kind zu erziehen habe was er bekommt und so weiter... ähh sorry es ist mein kind und ihr ENKELkind und nix weiter.. sie hat ihn auch mal am anfang einfach so genommen ohne mich zu fragen da war er 6 wochen oder so.. ähh sorry da kann man doch fragen oder nich.. ich seh das auch so wie unwirklich.. ganz genau so...

sie wollte ihm auch schon sahne geben mit 7 wochen.. muss das sein?das er gleich verpempelt wird mit süssen sachen?nein das muss nicht sein... ich bin seine mama und nicht sie und das versteht sie nich...

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Da werden wir alle wohl nie auf nen gemeinsamen Nenner kommen, da jeder seine eigene Meinung vertritt.

Ich für meinen Teil kanns einfach nicht verstehen, wenn ich als Mutter eifersüchtig auf alle reagiere die sich mit mir über mein Kind freuen und es auch mal anfassen oder auf den Arm nehmen wollen, ohne mich vorher auf Knien darum zu bitten. Ich bin und bleibe doch deshalb auch die Mutter.

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Hallo zusammen,

mein Sohn ist nun ziemlich genau 5 Monate alt. Seit seiner Geburt hat sich das Verhältnis zu meinen Schwiegereltern stark geändert. Angefangen hat alles, als er 4 Tage alt war. Da kamen meine Schwiegereltern und meine SChwägerin zu einem 5 Minuten Besuch bei uns zu Hause vorbei. Hatte die Geburt noch nicht wirklich verkraftet (war ein Not-KS) und wollte mein Kind irgendwie noch für mich haben (und natürlich den Papa). War vielleicht auch bissi der Baby-blues, stillen hat nicht so ganz geklappt am Anfang und auch sonst war aussen meinem süßen Schatz nicht alles ganz so traumhaft. Naja, dann war da wie gesagt dieser 5 Minuten Besuch. Alle 3 haben sich GLEICHZEITIG die Hände gewaschen, dann war 2 Minuten smalltalk angesagt und dann Fotosession. Ohne zu fragen, haben sie mir da mehr oder weniger das Kind abgenommen, einmal rumgereicht, Fotos gemacht und sind dann in Windeseile wieder gegangen, weil sie ja noch so viel zu tun hatten. Ich hab den Besuch immer noch nicht verdaut irgendwie. Seither ist das Verhältnis angespannt. Irgendwie bin ich genervt, gereizt ich selbst, einfach nicht.....

Das kenn ich eigentlich nicht von mir. Bin sonst ein ausgeglichener Mensch.

Kennt ihr solche Situationen auch?

Liebe Grüße,

Liliana

Oh ja! Allerdings mit meinen Eltern. Die standen gleich am 1. Tag nach der Geburt außerhalb der besuchszeit auf der Matte. Auf die Idee, sich die Hände zu waschen sind sie nciht mal gekommen und dann gings auch los mit Fotos. Die sind aber nciht gleich wieder gegangen, sondern eeewig geblieben und haben mich soooo genervt. Ich wollte doch nur mit Anna und dem Papa allein sein! Am nächsten Tag dasselbe wieder ... Ich war innerlich total aggressiv, weils mich so gestresst hat. Das hat auch ncoh ne ganze Weile geduaert. Mittlerweile hat sich nach immerhin 12 Wochen meine innere Wut gelegt und ich kann sie meinen Eltern meistens überlassen ohne vor mich hin zu kochen. Aber manchmal kommts schon noch hoch. Obwohl ich mittlerweile freiwillig einmal pro Woche hinfahre, damit sie ihr Enkelchen sehen und ich etwas ausspannen kann. Trotzdem würd ich sie manchmal einfach gerne an mich reißen und schreien: Finger weg!! Ich kanns mir nciht erklären, aber ich denke, es hängtwohl mit diesem schlechten Start zusammen.

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Da werden wir alle wohl nie auf nen gemeinsamen Nenner kommen, da jeder seine eigene Meinung vertritt.

Ich für meinen Teil kanns einfach nicht verstehen, wenn ich als Mutter eifersüchtig auf alle reagiere die sich mit mir über mein Kind freuen und es auch mal anfassen oder auf den Arm nehmen wollen, ohne mich vorher auf Knien darum zu bitten. Ich bin und bleibe doch deshalb auch die Mutter.

Wieso Eifersucht?

Ich glaub, hier gehts ja garnicht darum, dass die Großeltern überhaupt das Kind nehmen, sondern dass es quasi gleich an sich gerissen wird, egal ob es nun wach ist oder schläft, herumgereicht, nur weil jeder mal das Baby halten will.

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Der Punkt von Sini ist doch ein ganz anderer- ihr Sohn mag einfach nicht so nah an andere Menschen heran, das hat mit "Bestrafen" oder Enthalten doch garnix zu tun.

Und dieser Spruch, die Großeltern hätten ein Recht und bliblablubb: Nö, haben sie nicht, das ist doch Unfug. Natürlich sollte es ein Verhältnis zwischen Kind und Großeltern geben, es ist schließlich Familie. Aber das heißt noch lange nicht, dass sie deshalb das Kind einfach an sich reißen und herumgeben dürfen, wie es ihnen gefällt. Denn das ist ja nun auch nicht im Sinne des Kindes. Ich denke, jeder hier weiß, wie schnell so Kleine aufdrehen, weil es ihnen zuviel wird, und darauf sollte man Rücksicht nehmen. Meine Kleine nimmt keiner einfach so auf den Arm- ich mach mir da viel weniger Sorgen, wenn ich die Kleine selbst einfach gebe- und da muss ich bei meiner Maus auch doll drauf achten, wer sie bekommt, weil sie auch so ein Sensibelchen ist. Derzeit mag sie meistens nichtmal zu ihrem Vater auf den Arm, gestern Abend warf sie sich mir aus seinen Armen heftig heulend entgegen. Da lass ich doch nicht zu, dass sie einfach jemand so nimmt; das tu ich ja nich, um das Kind vorzuenthalten, sondern weil ich auf die Bedürfnisse meines Kindes achte.

Und wenn die Mutter kurz nach der Geburt das Kind nicht an jemanden geben will, dann ist das so, punktum. Man sollte die hormonelle und psyschiche Situation nach der Geburt nicht vergessen. Jede Frau hat als Mutter auch ihre Bedürfnisse- und ich finde es absolut gerechtfertigt, wenn jemand in der ersten Zeit nach der Geburt sein Kind noch nicht jemand anderem in die Hände geben will, erst recht, wenn man die schwierige Geburt verarbeiten muss.

Und ja, ich finde 5 Minuten schon zuviel, wenn man selbst darauf einfach noch nicht eingestellt ist.

Natürlich ist es schön, wenn die Schwiegis ihr Enklchen sehen möchten- aber das muss ja nicht Überfallartig sein.

Unterschreib!!!! :D

Wenn andere Mamis Kinder haben, die keine Probleme mit "fremden" Leuten haben, ist das ja schön, aber man MUSS sich danach richten was für das KIND gut ist und nicht was die Großeltern wollen!!!!

Ich hab im KH am 4ten Tag durch meinen Freund ein Besuchsverbot erlassen. Ich wollte einfach niemanden mehr sehen. Das galt für alle. und die Seite meines Freundes fand es in Ordnung obwohl sie natürlich nicht begeistert waren... aber meine Mutter hat mir dann abends um 10Uhr noch eine fiese SMS geschickt nach dem Motto was ich denn für eine Tochter wäre, die das Enkelkind vorenthalten will....gut unser Verhältnis war noch nie gut.... aber seitdem ist sie für mich unten durch. Dass ein KS kein Kinderspiel ist sollte sie wissen, schließlich hat sie das auch zweimal mitgemacht.... aber irgendwie vergessen die Alten sowas... Und gerade sie war es, die in der Zeit nachdem ich endlich gemerkt habe was meinem Sohn nicht gefällt das als Spinnerei abgetan hat.

Naja wahrscheinlich hat sie selbst nie darauf geachtet was gut für ihre Kinder ist und so hat sie zu keinem ihrer drei Kinder einen guten Draht.... komisch....:rolleyes:

Naja ich hab ein Büchlein in das ich reinschreibe was mir in dieser ganzen Zeit nicht gepasst hat. Und wenn ich mal Oma werden sollte werde ich da nochmal hineinsehen und hoffentlich nichts falsch machen;)

Meine Schwiegereltern sind mir da noch lieber, wobei Schwiemu auch mit so sachen nervt mit "das musst du so machen, das so" aber da ist auch mein Schatz so genervt von dass er meistens vor mir irgendwas sagt:)

Bearbeitet von Sini
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Nun ja, was "richtig" und was "falsch" ist, kann ja glücklicherweise jeder selbst entscheiden.

Ich habe ein wunderbares Verhältnis und ein gute Bindung zu meinem sehr freundlichen, gutgelaunten und ausgeglichenen Sohn, obwohl er "rumgereicht" wurde, auch mal geweint hat und seine gewöhnlichen, für ein Kleinkind normale Trotzanfälle hat. Wenn es für meine Augen zu viel wurde, habe ich das gesagt, dafür gibt es Kommunikation. Nur muss man das vielleicht versuchen nett zu erklären, dann können bestimmt auch alle damit leben. Wenn Fabian angefangen hat zu weinen, habe ich ihn wieder genommen und auf das nächste Mal vertröstet. Und deshalb achtet man nur auf die Bedürfnisse des Kindes, wenn ich absolut keinen Besuch wünsche und auch niemanden halten lasse, weil die Kinder dann "aufdrehen" und es einem selbst zu viel wird? Weil man das Kind für sich und den Papa haben möchte? Ich kenne solche Situationen nicht und kann eigentlich die ganze Diskussion nicht verstehen... Ich habe übrigens auch noch nie miterlebt, dass ein Kind aus dem Armen der Mutter gerissen wird, so wie hier so oft beschrieben. Und noch ein Tipp für die Flut von guten Ratschlägen: Freundlich lächeln, nicken und gar nicht zuhören. Einfach keine Sahne geben lassen, Rhabarberkuchen schiebt bitte auch wenn nur die Mutter ins Schnäbelchen uns alles andere... Ist doch egal :o

Was ich versuche zu sagen: Vielleicht macht man auch aus seinem Kind ein Sensibelchen, wenn man es in Watte packt, keinen Besuch zulässt, das Kind nicht gern jemand anderen halten lässt und auf Zehenspitzen herumschleicht. Dann kommt doch irgendwann Besuch, es ist laut, jemand anders hält, man diskutiert, wird gereizt, ist genervt. Das sich dann das auf das Kind überträgt, das ist denke ich normal...

Und ich plädiere für das uneinegeschränkte Besuchsrecht für die Omas und Opas dieser Welt! Ich möchte mein Enkelkind später auch mal halten und besuchen. Und bestimmt wird es nicht aufdrehen und nur schreien, das liegt nicht bei uns in der Familie, in der nie jemand auf die Bedürfnisse des Kindes geachtet hat :D

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Nun ja, was "richtig" und was "falsch" ist, kann ja glücklicherweise jeder selbst entscheiden.

Ich habe ein wunderbares Verhältnis und ein gute Bindung zu meinem sehr freundlichen, gutgelaunten und ausgeglichenen Sohn, obwohl er "rumgereicht" wurde, auch mal geweint hat und seine gewöhnlichen, für ein Kleinkind normale Trotzanfälle hat. Wenn es für meine Augen zu viel wurde, habe ich das gesagt, dafür gibt es Kommunikation. Nur muss man das vielleicht versuchen nett zu erklären, dann können bestimmt auch alle damit leben. Wenn Fabian angefangen hat zu weinen, habe ich ihn wieder genommen und auf das nächste Mal vertröstet. Und deshalb achtet man nur auf die Bedürfnisse des Kindes, wenn ich absolut keinen Besuch wünsche und auch niemanden halten lasse, weil die Kinder dann "aufdrehen" und es einem selbst zu viel wird? Weil man das Kind für sich und den Papa haben möchte? Ich kenne solche Situationen nicht und kann eigentlich die ganze Diskussion nicht verstehen... Ich habe übrigens auch noch nie miterlebt, dass ein Kind aus dem Armen der Mutter gerissen wird, so wie hier so oft beschrieben. Und noch ein Tipp für die Flut von guten Ratschlägen: Freundlich lächeln, nicken und gar nicht zuhören. Einfach keine Sahne geben lassen, Rhabarberkuchen schiebt bitte auch wenn nur die Mutter ins Schnäbelchen uns alles andere... Ist doch egal :o

Was ich versuche zu sagen: Vielleicht macht man auch aus seinem Kind ein Sensibelchen, wenn man es in Watte packt, keinen Besuch zulässt, das Kind nicht gern jemand anderen halten lässt und auf Zehenspitzen herumschleicht. Dann kommt doch irgendwann Besuch, es ist laut, jemand anders hält, man diskutiert, wird gereizt, ist genervt. Das sich dann das auf das Kind überträgt, das ist denke ich normal...

Und ich plädiere für das uneinegeschränkte Besuchsrecht für die Omas und Opas dieser Welt! Ich möchte mein Enkelkind später auch mal halten und besuchen. Und bestimmt wird es nicht aufdrehen und nur schreien, das liegt nicht bei uns in der Familie, in der nie jemand auf die Bedürfnisse des Kindes geachtet hat :D

Mit Deiner Familie kannst Du Dich beglückwünschen. Leider haben nicht alle das Glück mit dem Umfeld so prima klarzukommen :) Im Grunde gebe ich Dir Recht. Wieso sollten die Großeltern das Kind nicht sehen sollen o.ä....Aaaaaber, es gibt auch andere Konstellationen, in denen es nicht so rosig aussieht:

Ich finde es nicht witzig, wenn drei Leute um meinen Zwerg in der Wippe rumstehen und alle gleichzeitig auf ihn einreden und an ihm herumzuppeln und alle drei ihm im Gesicht rummachen. Ich finde es auch nicht witzig, wenn sich der Kleine mit Bauchweh windet und Schwiema immer noch pausenlos auf ihn einredet und ihn betatscht "Ja hast Du aua, ja du armer Kerl, ja tut das Bäuchi weh, ja tutututu!". Ich finde es noch weniger witzig vom eigenen KiWa weggeschoben zu werden, nur damit Madame ein Foto von sich mit dem Kiwa machen kann. Ich finde es nicht komisch, wenn Schwiema meinem Kleinen die Händchen küsst und vorher ordentlich in die Hand gehustet hat. Und vor allem finde ich es nicht in Ordnung, wenn Absprachen über den Umgang ignoriert werden, die wir vorher einvernehmlich getroffen hatten. So ein kleiner Mensch hat es verdient, mit Anstand, Würde, Respekt und Achtung behandelt zu werden. Keiner der Verwandten würde auf einen anderen Menschen derartig "losgehen" wie sie es bei einem Baby tun. Sie geben dem Kind keine Chance sie kennenzulernen, sondern vermitteln den Eindruck, dass SIE Spaß haben wollen, ohne darauf zu achten was der Zwerg braucht und möchte, und verschwinden dann nach ein paar Stunden wieder. Zurück bleibt ein völlig überfordertes Baby, das stundenlang panisch schreit. Mit drüberhinweglächeln und freundlich tun wird man dem leider nicht Herr :(.

Edit: Manchmal könnt' ich echt ko****, dass das bei uns so läuft. Da sind Auseinandersetzungen vorprogrammiert, auf die ich keine Lust habe und Diskussionen, die ich nicht führen möchte.

Bearbeitet von heissi
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Sorry, verstehe die Diskussion irgendwie nicht mehr.

Es hat doch jede Mutter das Recht zu sagen wenn es ihr nicht gut geht, dass sie niemand sehen moechte. Und dass man sich wieder meldet wenn es besser geht. Fuer mich hoert sich der kurze Besuch auch eher so an, dass die Schwiegs merkten, dass sie stoeren und es so kurz wie moeglich halten wollten. Da wuerde doch eine Aussprache helfen wenn die Mutter soweit ist und dazu bereit ist.

Ich fuer mich hatte so einen hype nach der Geburt, dass ich gerne noch mehr Besuch gehabt haette. Alle fanden mein Baby suess und brachten etwas mit. Babysachen und was zu essen, meistens. Eine wog mein Baby in den Schlaf und legte es hin, so dass ich mich sofort hinsetzen konnte und das mitgebrachte Essen in Ruhe geniessen konnte. Ich fand das toll.

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