Zum Inhalt springen

Steffi9677

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    514
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Steffi9677

  1. Nun ja, es ging mir auch um die 5-7 Jahre alten Kinder, die ich im Zoo sehe. Da ist schönes Wetter, und man sieht mit Sicherheit 50 Riesenkinder die im Buggy sitzen. Und im Zoo läuft man weder 10 km, noch haben die Kinder einen 8 Stunden-Kiga-Tag hinter sich, noch müssen die Eltern gerade mal schnell irgendwo hin. Und das die alle nicht laufen KÖNNEN, weil sie krank sind, dass dürften wohl eher die Ausnahmefälle sein. Mir geht es hier um einen Trend den ich beobachte, und zwar in den Großstädten. Und ich denke auch, dass es die Bequemlichkeit der Eltern ist. Und das finde ich eben sehr bedenklich. Hier gibt es auch ein Kind aus dem Kindergarten, er wird jeden Morgen und jeden Nachmittag von Mama geschoben. Auch im Supermarkt, spazieren etc. Er ist über 4 Jahre und wird jeden Tag, zu jeder Tageszeit, zu jeder Gelegeheit in den Buggy verfrachtet. Und er kann laufen und ist eigentlich völlig gesund. Er ist nur sehr nervig, hört nicht und läuft einfach weg. Das hat er schon immer gemacht. Und wahrscheinlich wird er es auch noch sehr lange machen, weil er niemals lernen durfte, wann man nicht weglaufen darf, weil es gefährlich ist, und wann er es nicht soll, weil Mama es eben nicht möchte. Und das ein 2-jähriges Kind keine Gefahren einschätzen kann, das ist richtig. Aber es ist dann wohl nicht die Aufgabe, es dadurch daran zu hindern einfach auf die Straße zu laufen, indem man es in den Buggy setzt. Fabian hat es auch gelernt, er war unter 2 Jahren damals. Und dann bin ich eben mit einem schreienden Kind an der Hand über den Parkplatz gelaufen. Nach einer Woche hat er mir automatisch die Hand hochgereicht. Es gibt eben Situationen, da gibt es keine Diskussion. Hand an der Straße gehört dazu. Nicht einfach weglaufen. Beim einkaufen nicht die Sachen ausräumen oder einstecken. Den Babybruder hauen. Unangeschnallt im Autositz sitzen. Die Liste ist endlos. Und das muss man alles lernen! Und ich bin der Meinung, dass Kinder das sogar sehr schnell lernen. Ab 3 Jahren helfen ernste Erklärungen (die Betonung liegt auf ernst, auf Augenhöhe mit dem Kind und direkt in Anschluss auf den Versuch ungebremst auf die Straße zu rennen), Fabian versteht das alles und kennt die Regeln sehr gut, wie man sich auf der Straße, auf dem Parkplatz etc. pp. verhält. Und mit 3 versteht man auch schon, dass man jetzt eben mal keine Zeit hat, jede Schnecke zu begutachten. Damit brauchen wir wenn wir es eilig haben für 2 km Nachhauseweg vom Kindergarten genauso lange, wie mit dem Buggy
  2. Hier sind wir wieder! Ich melde mich nochmal um allen anderen, denen es so ergeht wie mir ergangen ist, Mut zu machen! Tim ist jetzt fast 13 Monate alt. Und er hat doch noch gelernt, vom Löffel zu essen! Und das alles völlig ohne Mangelerscheinungen oder dergleichen. Er hat erst mit 11 Monaten etwa ein halbes Gläschen zu Mittag gegessen. Das hat sich dann irgendwann noch gesteigert und er hat noch ein halbes Gläschen Obst nachmittags gegessen. Aber so richtig gut klappt es erst seitdem er ein Jahr alt ist. Wir sind jetzt bei fast einem Gläschen Mittagsmenü, und ebenfalls fast einem Gläschen Obst und einem gelöffelten Fruchtzwerg am Tag. Die Pulle ist allerdings immer noch das Größte, da bekommt er morgens und abends immer noch seine inzwischen 2-er Folgemilch und ab und zu einen Getreide-Milch-Brei zum Trinken. Ansonsten ist eben selbst essen der Hit, er mag auch gerne alles mögliche Mitessen: Spinat, Nudeln, Ravioli... Nicht zu vergessen, ganze Butterbrote, die er verdrückt. Also, das wird schon alles. Auch ganz ohne Zwang zu irgendeinem Zeitpunkt irgendetwas Bestimmtes essen zu müssen. Mangelerscheinungen hat er nicht bekommen, auch den vom Arzt prophezeiten Eisenmangel nicht!
  3. Hallo zusammen, jetzt, im Sommer, habe ich eine für mich merkwürdige Entdeckung gemacht. Vielmehr war es vermutlich schon immer so, aber ich habe es nicht wahrgenommen. Und zwar scheinen sehr viele Kinder gehbehindert zu sein, denn ich sehe unheimlich viele zum Teil etwa 6-Jährige, die von ihren Eltern wie Kleinkinder im Buggy kutschiert werden. Neulich im Zoo war es besonders auffällig. Kaum ein Kind ab 3 Jahren, was alleine geht oder wie mein Sohn mit dem Laufrad unterwegs sind. Mindestens die Hälfte der ab 3 bis ich denke mal 7-Jährigen sitzt im Buggy und isst ein Eis und werden gemütlich von den Eltern umhergeschoben. Ist das bei Euch auch so? Fabian läuft, seit er zwei Jahre alt ist. Danach hat er niemals mehr im Buggy gesessen. Folglich ist er auch sehr gut zu Fuß und ich finde das auch sehr wichtig, habe ich irgendwann mal gelesen, dass fast alle Kindergartenkinder in Köln es nicht mehr schaffen, einen 600-Meter-Fußweg zu bewältigen, aber da muss man sich ja fast nicht mehr wundern... Ich finde das wirklich unglaublich. Und seit mir das aufgefallen ist, sehe ich fast nur noch solche Riesenkinder in Buggys. Da bin ich mit meinem Einjährigen im Buggy und meinem 3 1/2-Jährigen auf dem Laufrad ein richtiger Exot. Vor allem in der Stadt, hier auf dem Dorf fällt mir das bis auf ein paar Ausnahmen, die es ja bekanntlich immer gibt, nicht so auf. Ist das bei Euch auch so? Oder gibts das nur in Köln? Und da wundern sich die Leute, dass die Kinder immer fauler und dicker werden und den ganzen Tag auf der Coch hängen möchten um Fernsehen zu gucken oder Playstation zu spielen. Von nix kommt nix! Nachtrag: Dazu fällt mir noch etwas lustiges ein: Eben (wieder in Köln) sehe ich doch tatsächlich eine Frau, die ihren Hund in einem extra dafür konstruierten Hundebuggy durch die Gegend fährt!!! Wo soll das denn noch hinführen
  4. Bei uns stand und fiel alles mit der Windelmarke... Das habe ich bei Nummer Eins aber leider zu spät bemerkt. Mit Pampers ist alles super! Und wenn trotzdem mal einer wund war/ist: Zinksalbe vom Arzt anmischen lassen. Und Feuchttücher sind tabu! Sobald bei meinem ersten Kind auch nur ein Feuchttuch am Popo vorbeigeflogen ist, war der Popo danach wund. Also immer nur klares Wasser, reinigt sowieso besser
  5. Hallo Ihr Lieben, das spielt sich schon ein, das geht ganz schnell. Ich bin ja jetzt seit fast einem Jahr eine Doppelmama von den beiden Rabauzkis. Fabian war gerade mal 2 1/2 als Tim auf die Welt kam. Mein Mann ist auch die meiste Zeit vom Tag abwesend. Aber ich hatte vielleicht auch Glück, denn Tim war als kleiner Säugling völlig tiefenentspannt und die Ruhe selbst. Heute sieht das ganz anders aus, von Tiefenentspannung nicht der Hauch einer Spur mehr, dafür Gebrüll und Umgeschubse, wenn der Große aus dem Kindergarten kommt. Aber ich denke, das gehört einfach dazu! Wenn ich so zurückdenke an das vergangene Jahr, dann war die Zeit als Tim noch eher bewegungslos war einfacher. Da hat Fabian ihn gar nicht richtig wahrgenommen. Tim lag meistens glücklich im Laufstall (als Schutz vor Fabian, der hätte ihn sonst umgemäht) und hat sich mit Umherschauen oder Schlafen begnügt. Richtig anstrengend finde ich die Zeit jetzt, mit fittem Krabbelkind und rastlosem 3 1/2-Jährigen. Dabei muss ich sagen, dass die zweiten Kinder irgendwie "garstiger" sind als die ersten. Tim hat schon seine Art, mir mitzuteilen, wenn ihm etwas nicht passt. Das muss er schließlich auch, denn sonst würde er hier untergehen. Na ja, und seitdem Tim sich fortbewegen kann, kann er Playmomännchen klauen, die Ritterburg zerlegen, den heiligen Werkzeugkasten auseinandernehmen... Und das findet Fabian nicht witzig. Und das kann er lautstark zum Ausruck bringen. Da wird gebrüllt "NEIIIIIN, das darst du NIIIIIICHT!" und zurückgebrüllt und zurückgegrabscht, der Babybruder umgeschubst, dann wird geweint, zuerst vom Babybruder, dann vom großen Bruder, der ein schlechtes Gewissen hat, weil Tim sich weh getan hat. Und so geht das den ganzen Nachmittag und da klingeln einem die Ohren von der wahnsinnigen Lautstärke und man ist genervt von den ganzen fehlgeschlagenen Beschwichtigungsversuchen. Kommt noch:"Mama ich will trinken" "Will auch ne Milch aus der Flasche" "Abputzen" "Hunger, will essen" "Will rausgehen" "Will Radfahren" und weggeschlagene Löffelchen, orangene Babykekskrümelseen auf dem Teppich, nicht-gewickelt-werden-wollen, übermüdet sein, und, und, und. Aber trotzdem: Fabian wurde noch nie im Kindergarten vergessen, hier muss keiner abends vernachlässigt ins Bett gehen, ich behaupte mal, keiner hat ständig Hunger oder Durst und eigentlich sind die beiden ziemlich gut drauf. Und Fabian hat glaube ich das Gefühl, das Tim schon immer da war. Soll heißen: Eigentlich klappt das alles sehr gut. Und auch die großen Kinder können sich daran gewöhnen, jetzt nicht mehr der Mittelpunkt zu sein, ohne einen seelischen Schaden davon zu tragen. Und irgendwann hat man das perfekte Schema drauf, alle Kinder unter einen Hut zu bekommen, die Wäsche zu waschen und auch selbst mal was zu essen Übrigens hat es Fabian sehr genossen, wenn er einen von uns ganz für sich alleine hatte. Z. B. ist Papa am Wochenende mit Fabian in den Zoo gefahren, und ich habe mit Tim eine Freundin besucht. Ich war mit Fabian alleine im Circus, oder ich fahre regelmäßig mit Fabian ins Puppentheater, und Tim bleibt mit Papa zu Hause. Für ein, zwei Stündchen kann natürlich auch mal eine Oma einspringen. Das hilft wirklich. Und ich mache bewusst Dinge mit beiden Kindern, wir gehen zum Beispiel gemeinsam zum Kinderturnen. Und die Mamas sollten sich wenigstens ab und zu mal eine kurze kinderlose Zeit verschaffen, das wirkt Wunder Und nicht verzagen, irgendwann sind se groß und kommen nur noch am Wochende zum Essen vorbei... Wenn man Glück hat
  6. Hallo zusammen, ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber auch mir war es sehr wichtig, dass Fabian bis zu seinem 3. Geburtstag auf jeden Fall rückwärts fährt. Wir haben uns für einen skandinavischen Sitz, einen Wavo, entschieden, den man rückwärts mit einem Isofixbügel befestigen kann. Die Kinder können ab Geburt darin sitzen, man muss die Kinder dann eben auf dem Arm tragen und kann sie nicht im Maxi Cosi rumtragen, denn der Sitz ist schon im Auto fest. In Skandinavien ist es übrigens gestzlich vorgeschrieben, dass Kinder bis zum 3. GEburtstag rückwärts fahren müssen, und das hat auch seinen Grund Ein Kleinkind hat nicht die Muskulatur, die einen Auffahrunfall auffangen kann. Das geht alles auf die Wirbelsäule. Dazu kommt noch der große, schwere Kopf, das hat zum Teil schwerste Verletzungen an der Wirbelsäule zur Folge. Das war uns viel zu riskant. Fabian fährt inzwischen mit seinen etwas über drei Jahren auch vorwärts, hat aber eigentlich immer viel lieber rückwärts gesessen (Da sieht man mehr, man kann im Sitz nämlich über die Lehne drüber gucken). Und manche Kinder brüllen einfach beim Autofahren, ich glaube ja nicht, dass das etwas mit vorwärts oder rückwärts zu tun hat.
  7. Ich danke Euch für Eure aufbauenden Worte Bin nu auch gar nicht mehr so beunruhigt und der Groll auf den Arzt hat auch schon etwas abgenommen! Vielleicht hatte er einfach einen schlechten Tag, hat ja jeder mal Die Sache mit der Hirse habe ich auch schon gehört, das wäre vielleicht eine schöne Alternative. Denn Würstchen und Co. mag ich ihm einfach im Moment von meinem Gefühl her nicht geben. Ich habe ja auch schon versucht, einen Hirsebrei in ihn hinein zu bekommen. Das, was ich in den Mund geschaufelt bekommen habe, hat er einfach nicht runtergeschluckt. Er weiß schon, wie er mich auf die Palme bringen kann Werde mich morgen auf die Suche nach Hirsekringeln begeben! Ich werde bald wieder berichten, was sich hier so tut!
  8. Hallo Ihr Lieben! Vielen Dank für Eure Antworten. Ich wollte noch einmal unseren unveränderten Zwischenstand melden... Tim ist nu schon 9 1/2 Monate alt und ich bin inzwischen davon überzeugt, dass er einfach keinen Brei mag! Er macht weiterhin den Mund nicht auf, wenn ich etwas in ihn hinein bekomme, dann macht er ein Gesicht, als wollte ich ihn vergiften. Aaaber... er isst: Milchbrötchen, Zwieback, Reiswaffeln, Brötchen, Dinkelstangen und Nudeln. Eben so ganz anders als Fabian, der total begeistert von Gläschen jeglicher Sorte war, und bei den kleinsten Krümeln im Mund das Würgen angefangen hat, findet Tim Brei einfach nur zum Würgen Nun aber mein Bedenken: Er bekommt ein Mal am Tag sein Fingerfood, aber viel davon landet altersbedingt eben nicht im Magen, und Mahlzeiten kann man ja nunmal nicht auf drei Stunden ausdehnen. Ich hatte mich auch mittlerweile damit abgefunden, da Tim völlig normal entwickelt ist, gesund und weder mangel- noch unterernährt ist. Er ist ein rundum freundliches und zufriedenes Kind, das dann eben immer noch 5 Mal am Tag sein 240 ml 1er Fläschchen bekommt. Jetzt war ich aber vor ein paar Tagen bei unserem Arzt, dessen Meinung ich eigentlich immer geschätzt habe, und da höre ich von ihm doch einfach nur den Hammer... Der macht mich voll zur Schnecke, als ich ihm sage, er bekäme keinen Brei, sondern Fingerfood und seine Flasche. Er würde jetzt Kartoffeln, Möhren und Obst BRAUCHEN, und außerdem Fleisch, weil er sonst einen Eisenmangel bekäme . Ich fühlte mich zurückversetzt ins letzte Jahrhundert, und bin fast abgebrochen als er dann zur Krönung seiner Sinnlosaussage auch noch meinte, wenn ich es nicht SCHAFFE ihn mit dem Löffel zu füttern, dann müsste das eben mal jemand anders machen (weil ich dann wohl zu doof dafür bin, bin ja ne blutige Anfängerin...?) und: ich soll ich einfach keine Flasche mehr geben, wenn er Hunger hat, wird er schon essen. Und ich wiederum werde ihn ganz sicher nicht zwingen, irgendetwas zu essen, was er offensichtlich nicht essen möchte! Also weiß hier jemand aus einer sicheren Quelle, wie lange man theoretisch Kinder ausschließlich von Milch ernähren kann? Ich meine, er bekommt von allem genug, schließlich ist ja auch alles, einschließlich Eisen, in seiner Milch. Wenn die Natur gewollt hätte, dass Kinder als Säuglinge Fleisch essen, dann würden die Kinder mit Zähnen auf die Welt kommen. Die haben ja damals auch nicht mit 9 Monaten in ne Mammutkeule gebissen... Ich mache weiter mit unseren Flaschenmahlzeiten, weil es meinem Kind damit gut geht. Zusätzlich werde ich jetzt anfangen, ihm Kartoffeln und Gemüse in handliche Stücke zu schneiden. Das Fleisch lasse ich erst einmal weg. Was haltet ihr von den Aussagen meines Arztes. Mir könnte ja immer noch schlichtweg der Kragen platzen!
  9. Ich denke darüber genauso wie Bibbi. Sie KÖNNEN es nicht sagen, sie verstehen es nicht. Bei Fabian ist es auch so. Meistens ist er müde, dann fängt er plötzlich bitterlich an zu weinen, weil er sich die Hände waschen soll. Oder er behauptet, ein Zettelchen würde am Bein kratzen, wenn ich ihn frage, warum er weint. Manchmal erfindet er Gründe, wirklich beantworten kann er meine Frage was er denn hat nicht. Er guckt mich dann auch mit seinen großen verweinten Augen an und schweigt. Das hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun, dass die Kinder wissen, wenn jemand traurig ist, dann weint er. Dass sie das verstehen muss doch nicht heißen, sie können den Grund für ihr eigenes Jammern oder Weinen benennen. Man hat eben manchmal nen blöden Tag. Warum sollte das bei Kindern anders sein. Mir ist auch manchmal nach Weinen zumute. Aber Fabian kann dann doch nicht sagen "Mensch, Mama, da bin ich heute morgen viel zu früh aufgewacht, wollte weiterschlafen und konnte nicht, dann durfte ich im Kindergarten nicht mit den Filzstiften malen, mein Freund war nicht da und das Essen hat nicht geschmeckt! Und jetzt soll ich mir auch noch die Hände waschen, obwohl sie gar nicht schmutzig sind!" So ungefähr stelle ich mir das vor Wie soll er mir das denn erklären?
  10. Danke für eure zahlreichen Tipps! Zur Zeit läuft es etwas besser, er ist soweit ganz zufrieden mit seiner 1er Milch (werde nicht auf 2er umsteigen... finde schon die 1er eher blöd), dazu knabbert er seit dem Wochenende zusätzlich zwei Minireiswaffeln, immerhin. Man muss dann eber nur die Hust- und Würgegeräusche ausblenden Das meiste von den Waffeln ist danach trotzdem weg. Eben habe ich ihn auch tatsächlich nötigen können, etwas GKF-Brei zu löffeln, das klappt etwas besser, wenn man viel Wasser dazu anbietet und er mit seinen Waffeln dabei rumhantiert. Wenn wir essen biete ich ja sowieso schon seit längerer Zeit Fingerfood an, da sitzt er ja immer mit am Tisch, gekochte Möhren, Kartoffeln, Nudeln, Banane. Der Erfolg ist eher mäßig, findet er klasse zu zermatschen, im Bauch kommt glaube ich nichts an! Vom heutigen Löffelerfolg total motiviert, werde ich es morgen wieder so versuchen. Ich berichte dann nochmal
  11. Habe ja Geduld... Sein Magen eher nicht! Löffel haben wir alle Plastivarianten durch. Tim ist ein Grobmotoriker, ehe er den Löffel mit etwas Inhalt in den Mund bekommt, hat er sich beide Augen damit ausgestochen. Außerdem schiebt er sich den Löffel in einer Tour so weit in den Hals, dass er würgen und spucken muss. Mit den Flocken mag er auch nicht trinken, das geht dann nicht schnell genug und er wird zornig... Die Zähne sind auch durch, wie gesagt, mir fällt nichts mehr ein. Ich kenne das so auch gar nicht. Überall sehe ich Löffelbabies, Fabian hat zu der Zeit schon zwei volle Mahlzeiten Brei bekommen. Der war ja auch so hungrig und damit war es dann vorbei. Schön wärs einfach!
  12. Hallo zusammen! Tim ist nun 7 1/2 Monate alt. Wir üben nun schon seit über 3 Monaten vom Löffel zu essen. Das ist relativ nervig, er mag den Mund nicht aufmachen, irgendwie bekomme ich trotzdem manchmal den Löffel rein, das schmeckt ihm dann auch, aber von selbst aufmachen brauche ich nicht mal dran zu denken. Gut, dachte ich mir, bekommt er eben seine Pulle ich versuche es in ein paar Tagen nochmal... Dann ist es immer wieder das gleiche, er hampelt rum wie ein wahnsinniger, freut sich wenn es ihm gelingt mir den Löffel aus der Hand zu schlagen, aber der Mund geht nicht auf. Er ist scheinbar einfach noch nicht so weit. Nun wird er nicht mehr satt. Vor zwei Wochen habe ich auf 1er umgestellt, das hat ein paar Tage besser geholfen, aber seit ein paar Tagen hat er nur noch Kohldampf. Er trinkt zum Teil über 300ml in 10 Minuten und schreit nach mehr. Und dann hat er nach kurzer Zeit schon wieder Hunger. Mir fallen bald die Haare aus! Ich denke mir, der Brei würde bestimmt auch mehr sättigen. Ich habe kein Problem mit der Flasche, von mir aus kann er bis er ein Jahr lang ist nur Milch trinken, würde es denn reichen. Manchmal lutscht er an einer Reiswaffel, schluckt da aber auch kaum was runter. Brei trinkt er auch nicht aus der Flasche und so langsam fällt mir nix mehr ein...
  13. Mensch, das gibts doch nicht Das schreit ja nach Erfindung für einen ultimativen Jungs-Draußen-Pipi-Mach-Griff! Also den Mädchengriff habe ich nicht hingekriegt, habe es nicht geschafft den Pullermann unten zu behalten. Das wäre alles auf dem Bauch gelandet. Und im Stehen ist im Moment wirklich noch gar nicht dran zu denken... Das tröpfelt in dem Alter ja nur. Werde etwas experimentieren und berichten, falls ich was ganz tolles "erfinde"
  14. Nur wohin? Das ist eine gaaanz doofe Frage, ich weiß Fabian ist gerade 3 Jahre alt geworden und wird im Moment trocken. Also hat er seit 5 Tagen keine Windel tagsüber mehr an, aber hat das mit dem Pipi machen eben noch nicht so drauf. Er sagt mir, er muss nicht, 15 Minuten später auf dem Spielplatz in der Pampa muss er dann aber eben doch. Und wohin dann mit einem Jungen bei Minusgraden? In meiner puren Verzweiflung habe ich ihm die Schneehose, Strumpfhose und Unterhose an einem Bäumchen runtergezogen und ihn irgendwie auf den Unterarmen balanciert und: Wasser marsch! Das plätscherte dann so einigermaßen runter, aber ich denke mir: das muss doch besser gehen... Da fällt mir aber nichts ein! Den tollen Mädchengriff funktionert bei Jungs ja nicht. Und im Stehen pullern geht auch nicht, dafür tröpfelt es zu sehr, da wird ja die ganze Hose nass. Da hat doch bestimmt jemand aus der Erfahrung geschöpft und ganz tolle "Griffe" drauf
  15. Kinder erklären vieles mit Bauchschmerzen... Fabian hat auch oft Bauchschmerzen, vor allem, wenn er ganz doll müde ist Bei ihm sind sie auch ganz schnell wieder weg. Was ich ehrlich gesagt sehr merkwürdig finde, ist das die Erzieherinnen dich nach 15 Minuten auffordern, deine Tochter abzuholen. So etwas kommt doch ständig vor!? Da hätte ich meinen Sohn auch schon zig Mal abholen müssen, er hat sich mal "den Zeh abgebrochen", "den Finger abgebrochen", "den Arm abgereisst", das arme Kind. Bei uns wird wirklich nur angerufen, wenn das Kind scheinbar wirklich krank ist, ne viertel Stunde Bauchweh und nach Mama weinen funktioniert in unserem Kiga nicht!
  16. Danke der Nachfrage Es geht ihm gut, er ist im Moment wieder erkältet. Ja ja, das ist schon lustig, es geht reihum. Erst Fabian, dann Papa, dann Mama, dann Tim. Dann gehts wieder von vorn los. Das ist mal echt richtig ätzend mit den Kindergartenviren. Soll aber gut fürs Immunsystem sein und bekanntlich gewöhnt man sich irgendwann an alles Glücklicherweise ist Tim ja inzwischen schon richtig alt mit seinen fast 5 Monaten und ein richtiger Sonnenschein. Wenn er sich jedes Mal für ein Fitzelchen Zuwendung mit einem freudigen Glucksen bedankt, dann weiß ich jetzt zumindest, dass es ihm nicht allzu schlecht gehen kann
  17. Das würde mich mal interessieren! Aktuell habe ich das Problem, das Fabian nun im Kindergarten ist und wahrscheinlich öfters mal Infekte mit nach Hause bringt. Tim hat sich im Zuge seiner Impfung natürlich an seinem Husten und Schnupfen angesteckt. Nun kann ich das gar nicht einschätzen, ich kenne die Situation mit kranken, so kleinen Kindern einfach nicht! Bei Fabian (fast 3 Jahre) merke ich natürlich, ob es ihm gut, schlecht oder sonstwie geht. Da weiß ich auch ganz genau, wann es Zeit ist zum Arzt zu gehen. Bei Tim (3 Monate)... keine Ahnung! Jetzt bin ich so verunsichert, dass ich doch heute noch zum Arzt latsche. Er wirkt eingentlich nicht sehr krank, dennoch hustet er seit gestern irgendwie anders als bisher. Ich kann es auch gar nicht beschreiben, vorher war es eher trocken, seit gestern kommt irgendetwas Klares mit heraus, das, was auch aus seiner Nase läuft als hätte man nen Kran aufgedreht. Er hustet das alles heftig heraus, es hört sich an als würde er ersticken, manchmal muss er sogar würgen davon (und ich sterbe jedesmal tausend Tode dabei). Zwischen diesen Hustenattacken merkt man gar nichts, keine Atemgeräusche aus der Lunge etc. Er schläft, quiekt, lacht, strampelt, alles ganz normal! Allerdings habe ich mal gehört, das würde bei Säuglingen schnell auf die Lunge gehen, und da das Kind meiner Arbeitskollegin fast an einer verschleppten Lungenentzündung aufgrund einer Mittelohrentzündung gestorben wäre, bin ich glaube ich etwas hysterisch. Sie hat gar nichts davon bemerkt, als der Kleine Fieber bekommen hat, war es fast schon zu spät. Er war danach 6 Wochen im Krankenhaus Wie macht ihr das denn? Abwarten? Schnell gehen, vorsichtshalber? Und was kann man Säuglingen überhaupt bei Erkältung geben?
  18. Hallo zusammen, vielleicht hat hier jemand Erfahrung, ich habe die Suchfunktion schon bemüht, aber nichts passendes gefunden. Tim ist nun gerade 3 Monate alt geworden. Fabian ist fast 3 Jahre alt, geht seit knapp 4 Wochen in den Kindergarten und hat schon seinen ersten Infekt mitgebracht. Kurz: Fabian hat seit Montag wirklich übel klingenden Husten, Schnupfen und war leicht knatschig. Nachts hatter er auch einmal Fieber, das war aber bis morgens wieder verschwunden, also geht er auch weiterhin in den Kiga. Nun waren wir gestern bei der 6fach Impfung + Pneumokokken, da Tim sich augenscheinlich nicht bei Fabian angesteckt hatte (zumindest bis gestern). Seit gestern Abend hat Tim allerdings etwa 39 Fieber und Schnupfen und Husten Knatschig ist er verständlicherweise auch, er bekommt jetzt alle 8 Stunden ein 75er Paracetamolzäpfchen und wir kämpfen uns so durch den Tag. Das tut mir so leid, er ist doch noch so klein! Wie lange dauert so eine Impfreaktion den üblicherweise? Das blöde ist, dass ich nicht weiß, was vom Impfen und was von der Erkältung kommt, bzw. ob es überhaupt eine Erkältung ist. Kann das auch eine Reaktion sein? Fabian hat nie so auf seine Impfungen reagiert, also bin ich etwas ratlos.
  19. Hallo zusammen, ich wende mich mal an Euch, in der Hoffnung, dass vielleicht jemand schon einmal ein ähnliches Problem hatte und eine Lösung gefunden hat. Mein Sohn wird morgen 2 Wochen alt. Ich habe ihn von Beginn an angelegt und eigentlich hat er nie richtig an der Brust gesaugt. Alle Anlegeversuche im Krankenhaus haben darin geendet, dass er vor Hunger die Brust angeschrien hat. Also musste ich irgendwann das Fläschchen geben, denn meine Milch hat auch zu lange auf sich warten lassen. Nachdem ich zu Hause war, habe ich auch reichlich Milch bekommen. Nur mein Sohn wollte nach wie vor nicht aus der Brust trinken. Wir haben alles versucht, Stillhütchen, vorfüttern etc. pp. Die Milch läuft ihm sozusagen entgegen, er müsste nicht einmal saugen, aber alles läuft ihm beim Anlegen aus dem Mund raus. Wir haben nun herausgefunden, dass er beim Trinken die Zunge oben in den Gaumen legt. Manchmal ist es sogar schwierig, die Flasche irgendwie in seinen Mund zu bugsieren. Nur mit der Brust geht das logischerweise gar nicht. Es ist einfach total frustrierend. Ich ertrinke in meiner Milch, muss alle paar Stunden abpumpen, nachts läuft die Brust aus. Meine linke Brust schmerzt, weil sie fast platzt, meine Brustwarzen bedanken sich wegen des ständigen Pumpens. Ich war auch schon bei der Stillambulanz mit dem Ergebnis, dass ich überhaupt nicht mehr anlegen soll, das würde nur frustrieren (das stimmt) und würde sowieso nichts bringen (wir haben ihn 10 Minuten versucht anzulegen, die Milch lief wieder aus seinem unteren Mundwinkel und er hat 4 Gramm getrunken...). Nun sollen wir noch zum Osteopathen um eine Blockade auszuschließen. Es ist einfach total deprimierend. Ständig heule ich rum, weil mir die Brust so schrecklich schmerzt und ich eigentlich nicht mehr kann. Außerdem muss mein Mann ab nächster Woche wieder arbeiten und ich bin alleine zu Hause mit Neugeborenem und meinem Großen 2 1/2-Jährigen. Wann soll ich dann noch Pumpen? Nun weiß keiner mehr weiter. Weder Hebamme, noch Stillberaterin, noch Ärzte. Vielleicht jemand hier? Eigentlich möchte ich so gerne stillen...
  20. Vorzeitiger Blasensprung ist ein Blasensprung ohne Wehen. Hat mit dem eigentlichen ET nichts zu tun. Die Blase platzt ja oft nach Einsetzen der Wehen, eben dadurch. Warum genau ein vorzeitiger Blasensprung passiert, kann man nie genau sagen. Die Umfrage zeigt ja aber jetzt schon, dass es eben gar nicht so selten ist! Finde ich wirklich interessant!
  21. Fabian ist nun 2 1/2 und da er morgens bei uns im Bett die Bettdecken immer so toll fand und sein Schlafsack zeitgleich den Geist aufgegeben hat, haben wir ihm vor ein paar Wochen eine eigene Decke gegeben. Da er zeitlebens eigentlich immer die fliegende Hitze hat, deckt er sich im Moment nur mit dem Bezug zu, die eigentliche Decke haben wir ihm schon rausgenommen (er war klitschnass damit...). Mit Decke findet er eindeutig besser. So lange er nicht nach einem Kopfkissen schreit, wird er auch keins bekommen, ich sehe eigentlich auch keinen ergonomischen Sinn dahinter!
  22. Hallo zusammen, das würde mich mal interessieren... Wie ging in Eurer Familie bzw. bei Euch selbst die Geburt los? Lustigerweise ist es bei den Frauen aus der Familie meiner Mutter immer gleich gewesen. Meine Uroma hatte bei beiden Kindern einen vorzeitigen Blasensprung (vorzeitig heißt in dem Fall ohne vorherige Wehentätigkeit, also sie platzt einfach so, ohne scheinbaren Grund), meine Oma bei ihren drei Kindern, meine Mutter bei mir und auch mein erster Sohn hat sich durch einen vorzeitigen Blasensprung angekündigt. Bei allen etwa 10 Tage vor ET und ohne Wehentätigkeit. Irgendwie finde ich, das kann doch kein Zufall mehr sein. Im Moment warte ich also darauf, dass wieder die Fruchtblase platzt, bin jetzt in der 39. SSW
  23. Jeder so, wie er mag, aber ich brauche auch immer ein bißchen Zeit am Abend für mich selbst und für meinen Mann. Ich bin schließlich nicht nur Mama! Außerdem weiß ich ja nicht, wie das bei euch ist, aber mein Sohn ist nun 2 1/2 und wenn er abends wütend brüllt, dann aus dem Grund dass er keine Lust hat zu schlafen. Nicht, weil er Einschlafhilfe oder Nähe braucht! Sicherlich bin ich immer für ihn da, auch nachts, wenn er weint, krank ist, Zähne bekommt etc. Aber er ist jetzt nunmal in einem Alter, in dem er einfach versucht seinen Willen duchzusetzen. Und da finde ich auch, das kann ganz schön in die Hose gehen!
  24. Neee, meins wird nicht schreien! Ab in den Tragebeutel und Ruhe! Hat auch bei Fabian immer geholfen und ich habe keine Zweifel daran, dass Tim nicht genauso wird
  25. Eure Krümel sind noch so klein, also gebt ihnen das, was sie brauchen. Die können noch gar nicht so weit denken wie "wenn ich lange genug brülle, dann kommt jemand". Wir hatten immer schwierige Schlafphasen, die nach einiger Zeit von selbst vorüber gegangen sind. Wir haben unseren immer in unser Bett gelegt und es war Ruhe. Nach einiger Zeit hat er wieder in seinem eigenen Bett geschafen, also keine Spur von Gewöhnung. Ich habe ihn auch nie brüllen lassen. Später dann lasst ihr sie bestimmt mal brüllen So wie wir auch. Nett ist das, Gebrüll aus lauter Wut gegen den eigenen Willen ins Bett gepackt zu werden. Und versucht man, die lieben Kleinen dann zu besänftigen, wirds noch schlimmer! Da ists nüscht mehr mit Herz zerreißen
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.