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Wunschkaiserschnitt

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dany

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Hallo,

es macht mich, als WKS-Mama, richtig wütend, dass man von vielen Spontangebärenden massiv angegriffen wird.

Ich musste um diese Geburt hart kämpfen und bin fest davon überzeugt, dass ich sie nur bekommen habe, weil ich Privatpatient bin. Ich mag mir nicht ausmalen, was die Kassenmamas bei uns im Krankenhaus durchmachen müssen.

Ich hatte berechtigte Bedenken um mein Baby und mich aufgrund meiner sehr sehr zierlichen Statur, aber die Ärzte meinten, das wird schon.

Aber es war allein meine Entscheidung und wer hätte die Verantwortung getragen, wenn es schief gegangen wäre?

Wie auch immer, ich hatte meine Gründe und habe es durchgezogen.

Da es die von mir gewünschte Geburt war, habe ich überhaupt nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

Es war das gigantischte Erlebnis, was ich je hatte und ich liebe meinen Sohn vom ersten Schrei an, wie nichts anderes auf dieser Welt.

Ich frage mich ernsthaft, warum einige Spontangebärenden glauben, sie hätten das Recht jemanden zu verurteilen, nur weil er anders denkt, als sie!!!

Alle angeblichen Gründe, die gegen einen WKS sprechen, werden kurioserweise nicht erwähnt, wenn eine "medizinische Notwendigkeit" besteht.

Dann muss es eben sein.

Es wird ja gern und oft behauptet, dass die Bindung fehlen würde.

Liebe (ausschließlich-)Spontanmuttis, woher wollt ihr das wissen?

Und da das Risiko, unter anderem, einer Inkontinenz, Blasensenkung oder unkontrollierten Reißens nun einmal bei einer natürlichen Geburt besteht ist es auch ein Grund, wenn eine Frau um ihren Körper und ihre Sexualität fürchtet.

Aber auch wenn für mich eine Spontangeburt niemals infrage käme und ich es für mich persönlich abscheulich finde, würde ich keine Frau, die anders denkt, verurteilen.

Ich könnte denen genausogut alle ihre Risiken aufzählen und behaupten meine Vorstellung einer Geburt sei das einzig Wahre.

Mache ich aber nicht, weil es mich nichts angeht und weil man heutzutage nun einmal wählen kann.

Die Natur hatte das ursprünglich so eingerichtet, ja.

Aber sie hatte es auch angedacht, dass man früher an einer Blinddarmentzündung starb.

Und es ist wohl, seit Operationen möglich sind, noch nie, niemals jemand gefragt worden, ob er eine OP wünsche, oder seinen Blinddarm doch lieber auf natürliche Weise zur Welt und sich damit von ebendieser bringen will!!!

Jede Frau hat das Recht, sich zu entscheiden und keiner hat das Recht diese Entscheidung infrage zu stellen!!!

Ich wünsche allen die Geburt, die sie sich ausgesucht haben!

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Hallo,

es macht mich, als WKS-Mama, richtig wütend, dass man von vielen Spontangebärenden massiv angegriffen wird.

Ich musste um diese Geburt hart kämpfen und bin fest davon überzeugt, dass ich sie nur bekommen habe, weil ich Privatpatient bin. Ich mag mir nicht ausmalen, was die Kassenmamas bei uns im Krankenhaus durchmachen müssen.

Ich hatte berechtigte Bedenken um mein Baby und mich aufgrund meiner sehr sehr zierlichen Statur, aber die Ärzte meinten, das wird schon.

Aber es war allein meine Entscheidung und wer hätte die Verantwortung getragen, wenn es schief gegangen wäre?

Wie auch immer, ich hatte meine Gründe und habe es durchgezogen.

Da es die von mir gewünschte Geburt war, habe ich überhaupt nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

Es war das gigantischte Erlebnis, was ich je hatte und ich liebe meinen Sohn vom ersten Schrei an, wie nichts anderes auf dieser Welt.

Ich frage mich ernsthaft, warum einige Spontangebärenden glauben, sie hätten das Recht jemanden zu verurteilen, nur weil er anders denkt, als sie!!!

Alle angeblichen Gründe, die gegen einen WKS sprechen, werden kurioserweise nicht erwähnt, wenn eine "medizinische Notwendigkeit" besteht.

Dann muss es eben sein.

Es wird ja gern und oft behauptet, dass die Bindung fehlen würde.

Liebe (ausschließlich-)Spontanmuttis, woher wollt ihr das wissen?

Und da das Risiko, unter anderem, einer Inkontinenz, Blasensenkung oder unkontrollierten Reißens nun einmal bei einer natürlichen Geburt besteht ist es auch ein Grund, wenn eine Frau um ihren Körper und ihre Sexualität fürchtet.

Aber auch wenn für mich eine Spontangeburt niemals infrage käme und ich es für mich persönlich abscheulich finde, würde ich keine Frau, die anders denkt, verurteilen.

Ich könnte denen genausogut alle ihre Risiken aufzählen und behaupten meine Vorstellung einer Geburt sei das einzig Wahre.

Mache ich aber nicht, weil es mich nichts angeht und weil man heutzutage nun einmal wählen kann.

Die Natur hatte das ursprünglich so eingerichtet, ja.

Aber sie hatte es auch angedacht, dass man früher an einer Blinddarmentzündung starb.

Und es ist wohl, seit Operationen möglich sind, noch nie, niemals jemand gefragt worden, ob er eine OP wünsche, oder seinen Blinddarm doch lieber auf natürliche Weise zur Welt und sich damit von ebendieser bringen will!!!

Jede Frau hat das Recht, sich zu entscheiden und keiner hat das Recht diese Entscheidung infrage zu stellen!!!

Ich wünsche allen die Geburt, die sie sich ausgesucht haben!

Also deine Gründe finde ich persönlich auch berechtigt auch als spontan mutter ;) . Ich sehe einen wirklichen WKS nur wenn man unbedigt am sagen wir mal 1.1 dass kind kriegen will also wirklich nur wegen dem Termin so Promi mäßig. Wenn du zweifel an einer spontanen Geburt hast ist eben der KS der richtige weg den sehe ich persönlich dann aber nicht als WKS sondern als KS wegen guten Gründen.

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Gast FrechesTeufelchen

ALso...mal ganz ehrlich....eine Blasensenkung und auch Inkontinenz kann auch eine KS-Mami bekommen:-)

Übrigens hatte ich nach drei Spontangeburten keine Probleme mit Blase oder Sexualität.....man kann da auch wunderbare Gymnastische Übungen machen um die Probleme zu vermeiden....

Und unkontrollierte Risse heilen unheimlich schnell...tun auch nicht so weh....hab zwei Dammschnitte, einen Dammriss und sage das ich dies viel lieber nochmal in Kauf nehmen würde als einen KS....

Die Bindung zum Kind.....brauchte bei mir doch etwas mehr Zeit beim KS als bei einer normalen Geburt....aber ich liebe Leon jetzt auch (auch schon am ersten Tag, aber da noch nicht so stark) wie verrückt:-)

Lilly ich geb dir recht, wenn du sagst das eine normale Geburt was abscheuliches hat.....der ganze schmadder usw....trotzdem würde ich diesen schmadder wieder in Kauf nehmen:-))

Wenn du für dich lieber einen KS haben wolltest und Gründe dafür hattest ist doch ok....als Privatpatient brauchst du da ja auch nicht soviel nachdruck zu üben im KH....das kommt denen doch gerade richtig....

Egal....jeder wie er mag:-)

Ach ja....der Vergleich mit dem Blinddarm finde ich doch ein wenig blöde...sorry....

So....ich wünsche jedem das Seine:-))

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HEy,

ich sage ja auch, dass jeder selbst entscheiden darf. Ich verurteile niemanden, wenn er sich einen Kaiserschnitt wünscht weil er Ängste hat.

Allerdings finde ich auch, dass sowas hier

Und da das Risiko, unter anderem, einer Inkontinenz, Blasensenkung oder unkontrollierten Reißens nun einmal bei einer natürlichen Geburt besteht ist es auch ein Grund, wenn eine Frau um ihren Körper und ihre Sexualität fürchtet.

in keinem Angst-Verhältnis zu einer schweren OP steht... Bei einem Kaiserschnitt sind die Risiken von "Schäden" am Körper irgendwie größer :rolleyes: Und Inkontinenz entsteht auch durch die Belastung während der SCHWANGERSCHAFT und hat gar nicht unbedingt was mit der Geburtsart zu tun (übrigens habe ich nach keiner meiner schwangerschaften und geburten darunter gelitten). Und die Sexualität kann nach einem Kaiserschnitt mehr beeinträchtigt sein, als nach einer natürlichen Geburt. Mir darf man z.b. nicht über den unteren Bauchteil streicheln, weil ich dieses halbtaube Gefühl super unangenehm finde.

Ich kenne übrigens eine menge sehr zierlicher Frauen, die große Kinder auf normalem Wege problemlos entbunden haben, deshalb find ich es schade, dass so wenige auf das Urteil erfahrener Ärzte und Hebammen hören. Es ist nämlich egal, ob eine Frau zierlich oder "kräftig" ist - das Becken im Innendurchmesser ist ausschlaggebend und für eine Geburt ausgelegt. Sollte das Baby sich nicht richtig ins Becken drehen, wird mit sicherheit schnell gehandelt und ein Kaiserschnitt durchgeführt. Das passiert aber bei "dicken" Frauen genauso oft wie bei dünnen ;) Heutzutage stirbt eigentlich niemand mehr bloß an einer Geburt. Und wenn, dann ist das Risiko hierfür bei einem Kaiserschnitt sicherlich nicht geringer (z.b. durch infektionen NACH der OP)

Da ich beides erlebt habe finde ich auch einen Riss nicht so schlimm wie die OP-Schmerzen/Narbenschmerzen. Bei weitem nicht!! Das ist ungefähr so, als ob man eine kleine Schnittwunde mit dem Messer beim Küchenunfall mit einer Bauch-OP vergleicht.

Und ganz ehrlich: Dass die Ärzte eher auf eine normale Geburt hinarbeiten und es den Patienten nicht ZUU leicht machen, einen medizinisch unnötigen Kaiserschnitt durchzuführen finde ich gar nicht verkehrt. Manch eine entscheidet sich dadurch vielleicht doch um und erspart sich und dem Kind Risiken, die nicht sein müssen.

Den Vergleich mit dem Blinddarm finde ich übrigens auch ziemlich an den Haaren herbeigezogen und unreif :rolleyes:

Naja. Wie dem auch sei, das Thema wird endlos zu diskussionen führen können.

Jeder darf machen was er will, aber dass hier argumente diskutiert werden ist doch noch lange kein Angriff.

Timi

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Ich kenne übrigens eine menge sehr zierlicher Frauen, die große Kinder auf normalem Wege problemlos entbunden haben, deshalb find ich es schade, dass so wenige auf das Urteil erfahrener Ärzte und Hebammen hören. Es ist nämlich egal, ob eine Frau zierlich oder "kräftig" ist - das Becken im Innendurchmesser ist ausschlaggebend und für eine Geburt ausgelegt. Sollte das Baby sich nicht richtig ins Becken drehen, wird mit sicherheit schnell gehandelt und ein Kaiserschnitt durchgeführt. Das passiert aber bei "dicken" Frauen genauso oft wie bei dünnen ;) Heutzutage stirbt eigentlich niemand mehr bloß an einer Geburt. Und wenn, dann ist das Risiko hierfür bei einem Kaiserschnitt sicherlich nicht geringer (z.b. durch infektionen NACH der OP)

Ich bin auch normal gebaut, nicht zierlich und nicht klein. Niemals im Leben hätte ich dran gedacht, dass ich mal Probleme bei der Geburt haben könnte. Hatte ich aber - leider. Mein Baby konnte sich mit dem Kopf nicht richtig einstellen, weil mein Becken zu schmal (!!!) ist und der Schambeinknochen zu spitz (!!!) zuläuft! Es stand kurz vor knapp vor einem KS! Doch dank meiner supertollen Hebamme und Oberärztin haben wir es dann doch nocht geschafft, dass die Kleine auf normalem Wegen zur Welt kommt. Ich habe mich auf das Urteil meiner Hebi verlassen, die meinte:"Die kommt schon! Die passt durch! Das kriegen wir hin!" Und dank dieser Worte habe ich selbst wieder viel Mut bekommen! Und ich würde jederzeit wieder normal entbinden wollen, allerdings wird es wohl aus medizinischen Gründen das nächste Mal auf einen KS hinauslaufen! Da geht einfach die Gesundheit von Mutter und Kind vor...

Jede Frau sollte sich so entscheiden, wie sie sich am Wohlsten fühlt! Es bringt ja nix, sich was einreden zu lassen und dies dann nur so zu machen, weil´s den anderen besser passt! Da macht man sich selbst Vieles kaputt, denk ich!

Naja und das Geburtsgeschehen an sich.... Es ist sicherlich keine "saubere" Angelegenheit, um es mal so zu formulieren... Aber es gehört nunmal dazu!!! Ich hab mir vorher auch Gedanken gemacht, wie das wohl ist. Ekelig oder nicht oder wie oder was. Aber im Nachhinein muss ich sagen, war´s überhaupt gar nicht schlimm. Mal abgesehen davon, dass es einem während der Geburt e um was anderes geht... ;)

Es gibt Pro und Contra für beide Arten der Geburt. Passieren kann immer was, egal auf welche Art ein Kind zur Welt gebracht wird.

Entscheidet so, wie es EUCH am besten geht und vertretet dann diese Entscheidung! Aber lasst auch anderen ihre eigene Meinung haben und verurteilt niemanden dafür!

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  • 3 Wochen später...

hallo ihr lieben! bin neu hier und hab direkt mal ne frage an alle KS-mamas :)

ich bin jetzt ende der 23ssw und mache mir langsam gedanken über die geburt. eigentlich steht für mich schon fest das ich einen kaiserschnitt machen lassen möchte da ich skoliose hab und mehrmals gelesen habe das eine normale geburt negative auswirkungen darauf haben kann. meinte fragen sind zb. wie verläuft der ks, wie gings euch danach, kommen heutzutage noch oft komplikationen vor usw. würde mich riesig freuen wenn jemand antwortet und mir seine geschichte erzählen würde :)

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Also bei mir war es ein Not KS hatte eine Vollnarkose von 2 Stunden und hinterher wusste ich nicht mal mehr was vorher war. Naja aber trotzdem war es schön dann meinen Sohn in den Arm zu nehmen und zu sehen das er gesund ist und das es ihm gut geht. Am ersten Tag liegt mal eben nur im Bett und ruht sich aus und am 2 Tag musste ich auch versuchen wieder von alleine aufzustehen und zu laufen. Hab Schmerzmittel bekommen hat aber alles gut geklappt. Die im Krankenhaus wollten mich 7 Tage behalten bin aber am 4 Tag schon heim. Daheim ist es eben am schönsten. Hatte zwar noch Probleme mit dem Enzündungswert und dem Eisenwert hat aber alles mein Hausarzt kontrolliert. War super zufrieden mit dem KS. Wünsch Dir noch ne schöne SS und hoffe ich konnte etwas helfen:)

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Ich hatte auch ne NOT-KS aber war aber Wach dabei. Ich war überhaupt nicht zufrieden damit und bei mir lief alles nicht so toll. Ich habe wochenlang rumgehangen weil ich voll die Probleme hatte.

Ist bei jedem aber anders. Will dir da keine Angst machen.

Ich denke in deiner Situation würd ich auch nen KS machen lassen. Ich bin halt am 2 Tag nach dem KS raus aus dem Bett war zwar ziemlich schmerzhaft aber es ging ;). Man bekommt ja auch Schmerzmittel also alles kein Thema.

Ich wünsche dir für den Rest der SS ne wunderschöne Zeit und drück dir die Daumen das bei der Geburt alles glatt läuft.

Lg katha

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ich hatte auch not-KS mit vollnarkose

ich muß sagen hab immernoch zu knabbern daran das ich nicht die erste std dabei war wo sie das licht der welt erblickte :( hab sie erst nach 2-3 std gesehen .. und konnte mich die erste woche nicht um sie kümmern.. das fand ich schon traurig ( hatte bei mir noch den grund, da die kleine auf die kinderstation verlegt wurde)

ja die ersten beiden tage waren schon schmerzhaft.. vorallem, aufstehen,toilettengang, lachen, usw :) man muß da zähne zusammenbeißen und durchhalten jeder tag wird besser :) mir ging es nach 3-4 tagen wieder gut :) is aber bei jedem anders :) ohja schmerzmittel bekam ich frühs und abends übern tropf :)

wünsch dir noch eine schöne SS

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Ich bin auch eine 2 KS mami!

leider waren bei mir beides Not-KS.

Der erste war total bescheiden. Hatte sehr lange mit zukämpfen mit schmerzen und Co. Obwohl morgens den KS und 12 Stunden später bin ich schon hoch gewesen und habe mein Kind selber versorgt. da lag ich 8 tage im KS weil ich noch eine Entzündung im Körper hatte. Schmerzmittel war mein Nahrungsmittel.

Mein 2 KS war eigendlich nicht schlimm. Den hatte ich Abends (Dienstag) und morgens bin ich ohne Hilfe aus dem Bett und bin schön duschen gegangen (die Schwestern haben doof geguckt). Tja und Freitags Mittag nach der U2 bin ich dann schon entlassen worden. Ich habe bei dem KS keine Schmerzmittel gebraucht.

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Hallo,

ich hatte einen WKS und war sehr zufrieden.

Da ich von Anfang an diesen Weg gewählt hatte, mir die Vor- und Nachteile bewusst gemacht hatte, war es die Geburt, so wie ich sie mir gewünscht hatte.

Meine Schwägerin, die einen Not-KS hatte, sagte mir über die Schmerzen, dass sie zwar schlimm seien, aber das Glück über das Baby überwiegen würde.

Das hat mich damals sehr beruhigt, und ich kann mich dem heute nur anschließen.

Um ehrlich zu sein, die Schmerzen sind schlimm aber auch wenn ich es nicht selber erfahren habe, sind wohl auch die Schmerzen einer natürlichen Geburt eine Grenzerfahrung, nur anders, kurzum, weh tut es sowieso.

Ich hatte eine Spinalanästhesie und konnte alles miterleben, was wunderbar war.

Am ersten Tag habe ich Schmerzmittel bekommen und bin 24 Stunden nach der OP wieder aufgestanden.

Das war nicht angenehm, aber ich wollte es und es ging. Schließlich wollte ich mein Baby bei mir haben.

Die erste Überwindung ist die größte, aber dann geht es.

Husten und Niesen ist in der ersten Woche furchtbar und jeden, der mich zum lachen brachte, habe ich des Zimmers verwiesen, aber auch das ist nach zwei Wochen kein Problem mehr.

Das Gute war, dass es jeden Tag besser wurde und weniger weh tat.

Meine Narbe heilt gut und jetzt, ein Jahr später, ist es nur noch eine Linie, die schon langsam weiß wird, die ich mit Stolz trage, weil aus ihr mein Sohn hervor gegangen ist.

Ich würde es immer wieder so machen.

Wie Du Dich auch entscheidest, ich wünsche Dir ein schönes Geburtserlebnis!!

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hi

danke erstmal für eure antworten :)

wie meinst du das wo ich skoliose hab? gibts das an mehreren stellen? hab das so ziemlich in der mitte der wirbelsäule. ja hab jetzt schon beschwerden mit'm rücken ich sitze total krumm und seit der bauch kommt noch viel extremer als vorher und wenn ich den ganzen tag gessesen hab und mit dann abends in bett leg kann ich die ersten minuetn gar nicht richtig liegen weils im kreuzbein überall sticht und ziept und drückt :( total nervig! also mit negativen auswirkungen mein ich das viele frauen wohl probleme bei der geburt mit rückenschmerzen haben zb. beim pressen

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ich weiss das nicht. hab in nem anderen forum mal gelesen das das bei einer nicht geklappt hat weil sie ziemlich starke skoliose hatte. bei mirs "wars" auch mal stark ann hab ich krankengymnastik gemacht dadurch wurds wiedere in bisschen besser und seit der schwangerschaft is es wieder schlimmer gworden :eek:

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Hallo,

ich hatte auch einen Kaiserschnitt, haben die Ärzte mir zu geraten,w eil Lara so groß war, das hätte ziemliche Probleme gegeben.

War acuh bei Bewußtsein und habe alles soweit mitbekommen. Ab nächsten Mittag sollte ich auch versuchen, aufzustehen. Ging, tat zwr weh, aber es ging, udn dann bin ich auch ziemlich schnell wieder auf die Beine gekommen. War, obwohl ich lieber natürlich entbunden hätte, ein ganz tolles Erlebnis. Und mein Mann konnte trotzdem dabei sein :)

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Ich hatte auch nen Not-KS allerdings in der 29.SSW, ich leide noch heute darunter :(

Ich durfte meinen Sohn natürlich auch nur 2 Sekunden sehen, er musste ja sofort auf die Intensivstation.

"Richtig" gesehen hab ich ihn erst 30 Stunden nach dem KS. Echt übel...

Aber ein "normaler" KS ist sicher was anderes.

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Ich denke auch, ein Not-KS ist was völlig anderes....

Ich wußte schon ziemlich früh, dass ich wahrscheinlich einen KS bekomme, und so konnte ich mich auch früh darauf einstellen udn habe meine FÄ gelöchert, die Ärzte im KH, ... Klar hatte ich schon Angst, als es dann losging, aber im Endeffekt war es dann ok, so wie es lief.

Wir wünschen uns beide noch ein Kind, und wenn das auch wieder ein KS werden wird, okay.

Liebe Grüße an euch alle

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Ich glaube bei einem WKS kann man sich darauf vorbereiten was da passiert und sich vorher informieren. Das war bei mir und bestimmt allen anderen Not-KS-Mamis sicher nicht so. Deswegen war es für mich ein traumatisches Erlebnis. In der 29.SSW von einer Sekunde auf die andere, OP, KS, Kind raus, fertig...furchtbar.

Aber ich glaube wenn es ein geplanter KS ist und der Partner auch noch dabei ist, ist es sicher ein schönes Erlebnis sein Kind schreien zu hören und auf die Brust gelegt zu bekommen.

Es muss jeder für sich entscheiden was das beste ist und wenn das dann ein WKS ist, warum nicht? Hauptsache ist doch, das die werdende Mami sich wohl fühlt! ;)

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  • 1 Monat später...

Wisst ihr, ob man sich einen Wunschkaiserschnitt bekommt, d.h. wenn ich nicht auf die natürliche Weise entbinden will? Ich bin noch am überlegen, aber ich befürchte dass unser Kind sehr groß sein wird da wir (1,76 und 1,95) :eek: doch sehr groß sind und habe jetzt schon leichte Panik vor der Entbindung.

Wer weiß bescheid??:confused:

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