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Wieder schwanger nach Eileiterschwangerschaft

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Geschrieben

Hi baby, ich finde es total schön dass dh den Entschluss gefasst hast an die Sache optimistisch ranzugehen. Das ist der erste Schritt!! Wie geht's dir denn momentan körperlich, ist es denn über das Jahr gleichbleibend oder verändert? Steht dann eine Untersuchung an wegen möglichen verwachsungen?

Urlaub ist doch einmal ein sehr guter Zeitpunkt für einen Versuch!! Drück dir die Daumen.

Nee, bin leider noch nicht wieder schwanger. . Wir sind dran. Aber mir ist klar dass ein positiver Test nur der erste Schritt sein wird. Dann geht's los mit Angst und sorgen.... Ich versuche momentan einfach nicht so viel drüber nachzudenken, aber wer kann schon aus seiner haut

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Geschrieben

Hi,ich finde es wirklich Klasse,dass ich mit jemandem darüber reden kann.Mein Mann hört immer zu und ist immer für mich da,aber eine Frau kann es trotzdem besser nachempfinden.Ich war bei FÄ ,aber verwachsungen kann man nur durch laparo feststellen.Ich muss dazu sagen,das ich als Verkäuferin den ganzen Tag stehe...vielleicht kommt es auch davon...Meine Probleme fingen direkt also ca. 5 Tage nach der Op an.Hatte ein Gefühl unter dem Brustkorb als wenn mich dort etwas stört,als wenn ich ganz eng bin.Mein Bauch war total dick..Die Ärtzte in der Klinik sagten,das es von dem Gas kommt.Allerdings hatte ich das bis vor einige Zeit noch,zwar nicht so heftig aber doch.Es gab zwei Monate wo ich gar nichts gefühlt habe und dann kommt es wieder.Trotzdem geht es mir besser und ich will versuchen nicht daran zu denken.Ich hoffe,das alles gut gehen wird und dass ich irgendwann doch nochmal ein baby bekomme.Ich hoffe fur dich,das es dir auch gelingt und auch du wieder einen positiven Test und einen Ultraschalbild in der Hand hältst.Fühle dich von mir gedrückt.::asmile:

Geschrieben

Ja, ich weiß was Du meinst! Mein Mann versucht auch immer zuzuhören und mich zu verstehen und so ganz nachempfinden können unsere Männer es einfach nicht. Mir hilft das Forum auch immer viel. Erstens weil man unter Gleichgesinnten ist und auch weil man das was einem auf der Seele liegt runter schreiben kann.

Na okay eine laparoskopie macht man nicht einfach mal so. Aber es ist schon fies, Schmerzen zu haben und die Ursache nicht genau zu kennen. Da geht der Gedankenapparat los und so recht zur Ruhe kommt man nicht. Ansonsten ist aber alles körperlich gut bei Dir, ich meine was im Rahmen einer Untersuchung beim FA eben gemacht wird?

Ich finde es echt super, dass Du positiv denkst! Wir schaffen das, wir werden bestimmt beide einen positiven Test haben. Und 9 Mo später dann ein kleines Krümelchen im Arm!

Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und wirklich überglücklich diesen Thead gefunden zu haben. Frauen die einen wirklich verstehen :asmile:

Ich teile leider euer schicksal, ich erlitt im November 2012 ebenfalls eine ELSS, war leider auch meine erste Schwangerschaft, die sofort nach hinten losging.

Bei mir verlief erst alles ganz normal, regel blieb aus, test war positiv. Bei meinem ersten US war sogar eine (Pseydo?) Fruchthöhle zusehen. Sollte dann normal nach 3 Wochen wieder zur kontrolle kommen.

Leider bekam ich einen tag davor Blutungen, bin in die Notaufnahme und leider war nichts mehr zusehen, so sagte mir die Ärztin das es sehr wahrscheinlich eine ELSS wäre. Geschockt wie ich war wollte ich trotzdem heim und am nächsten tag meine FA schauen lassen. Sie sah leider auch nichts mehr.

Da fing es an HCG kontrollen über 2 Wochen, am ende war er bei 3100. Wir wollten sehen ob es sich nicht doch von alleine auflöst. Leider nicht der fall. Wurde dann zur Ausschabung geschickt wo sich aber auch leider kein ebrionales Gewebe finden ließ.

Sollte dann zur Bauchspiegelung, da ich aber totale Panik vor Ops und Narkosen habe entschloß ich mich es mit MTX zu versuchen. Leider konnte mir auch niemand 100% sagen das es wirklich eine ELSS war :(

Komischerweiße rief mich meine Fa am Morgen des MTX Termins an und sagte der wert wäre nach der Ausschabung auf 2600 gesunken. Aber um sicher zu gehen sollte ich doch zum Termin gehen.

Nach einer einmaligen Dosis hatte sich der wert nach paar tagen schon mehr als halbiert und ging zum glück weiter runter.

Naja körperlich ging es mir nur am Tag der Infusion schlecht, aber richtig :(

Seelisch ging es mir leider Monatelang schlecht. Mitmenschen konnten es garnicht verstehen, manchmal kamen nur so sachen wie : Och XY hat auch ein kind verloren..... Bla bla.

Keiner hat verstanden wie es mir ging, ja sicher ist es auch schlimm ein Kind auf normalen weg zu verlieren aber da hängt das eigene Leben nicht dran.

Heute geht es mir zum glück wieder besser, aber die große Angst das es wieder passiert ist echt schlimm, vorallem das es mir direkt beim ersten mal passiert ist.

Wir wollen versuchen es ende des Jahres erneut zu versuchen, aber ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich wünsche mir wirklich von Herzen ein Kind, aber leider liegt ein Schatten auf dem wunsch :(

Tut mir leid für die lange Geschichte, habe mir versucht so kurz es geht zu halten.

Liebe Grüße

Jessi

Geschrieben

Hallo Jessi,es tut mir unendlich leid,dass du das gleiche erleben müsstest wie wir.Es ist gar nicht so einfach mit so eine Situation klar zu kommen,weil man mit so etwas gar nicht rechnet.Die Ärzte sagendas so einfach...ach Sie haben Elss,aber was das im Moment mit der Psyche ausmacht,ist den egal...und das es wirklich nicht leicht ist damit klar zu kommen,habe ich am eigenen Leib erfahren ich hätte selbst nie gedacht,das ich so lange brauchen werde um mich wieder hoch zu raffen und klar nach vorne schauen.Diese Angst muss man erst überwinden und das dauert ewig,jedenfalls bei mir.Ich glaube,wenn ich wieder schwanger werden sollte,was ich hoffe,werde ich vor Angst verrückt,bevor ich erfahre ob alles an richtige Stelle ist.Lass dir lieber Zeit,bis du alles so weit verarbeitet hast und damit sich dein Körper erholt.Besser paar Monate warten,als etwas zu überstürzen...LG Erika

Geschrieben

Hallo Baby,

schön das du geantwortet hast.

Naja zurzeit gehts mir gut aber ich weiß nicht wie es aussieht wenns mal wieder soweit ist mit ner SS.

Vor einem Monat kam meine Regel zu spät, bei dem gedanken SS sein zu können bin ich fast durchgedreht, trotz verhütung.

Habe mal drüber nachgedacht, dass ich es evtl selbst schuld war. Habe Jahrelang mit Hormonen verhütet u.a 3 Monats Spritze (Teufelszeug).

Hatte nach absetzten 6 Monate garnichts und dann kam die Regel erst. Habe mir den nen Clearblue Monitor gekauft der den ES anzeigt aber auch monatelang nichts :(

Beim ersten mal wo ich mein ES Sybol bekommen habe bin ich direkt SS geworden.

Denke weil das mein erster ES nach Jahren war kams nicht durch.

Wie lange ists bei dir den her? Und hast du schon kinder?

LG

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

ich bin grad in der Genesungsphase nach meiner ESS und durchforste das Internet zu dem Thema.

Also will ich euch meine letzten Wochen erst einmal schildern.

Ich wartete auf meine Regel und war froh, dass ich am Freitag, 6.9.13 einen Krebsvorsorgetermin bei meiner FÄ hatte. Im September war ich krank und musste Antibiotikum nehmen.

Diese sagte mir, dass ich auf der linken Seite eine Zyste hätte und in der Gebärmutter hätte ich viel Schleimhaut. Ich hatte schon im August ein Ziehen und Stechen im Unterbauch. Die Ärztin meinte, dies würde von der Zyste kommen. In den nächsten Tagen sollte ich mit meiner Regel rechnen.

Hm, es wurde nicht besser und ich beschloss einfach noch mal zum Arzt zu gehen. Leider war meine Ärztin gar nicht erfreut darüber mich schon wieder zu sehen und dies lies sie mich auch spüren. Sie untersuchte mich erneut. Die "Zyste" sei nicht gewachsen aber die Schleimhaut in der Gebärmutter nahm zu. Sie nahm mir Blut ab. Montags sollte ich das Ergebnis erfragen. Als ich anrief, sagte mir die Sprechstunden hilfe, dass der HCG Wert leicht erhöht sei. Ich sollte Ende der Woche noch mal in die Praxis kommen.

Ich war die ganze Woche total aufgeregt und freute mich. Ich habe bereits 2 Kinder. Nach der bösen Trennung und Scheidung von meinem Exmann, was eine sehr schwere Zeit für mich war, habe ich einen neuen Partner gefunden und für uns stand fest wir möchten noch ein gemeinsames Kind. Das war zwar eigentlich nicht jetzt geplant gewesen haber wir freuten uns.

Als ich dann am Freitag in der Praxis war sagte mir die Ärztin als erstes ich sei in der 3-4 Woche schwanger. Ich freute mich, denn alle anderen Anzeichen waren mittlerweile auch da (Übelkeit, schmerzende Brust und mein Geruchsinn war geschäft) Als sie mich dann untersuchte, sagte sie gleich. Dies wäre eine Eileiterschwangerschaft, ich müsste sofort ins Krankenhaus. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich musste schnell regeln wo die Kinder blieben, da noch alle arbeiten waren. Dann packte ich meine Sachen und fuhr ins Krankenhaus. Mir ging es sehr schlecht. Ich habe nur geheult. Im Krankenhaus ging alles ganz schnell. Bei der Untersuchung war ich dann auf einmal schon in der 6. Woche und ich hatte schon eine ganze Menge Blut im Bauch. Ich heulte und zitterte am ganzen Körper, ich konnte nicht anders und konnte mich auch nicht mehr beruhigen. Ziel war es, den Eileiter zu erhalten.

Leider war es nicht möglich den linken Eileiter zu erhalten. Ich wünsche mir noch so sehr ein Kind.

Aus dem Krankenhaus bin ich relativ schnell entlassen worden. Genesung verläuft körperlich ganz gut. Nur seelisch geht es mir echt schlecht. Ich habe große Angst, bei einem erneuten Versuch wieder eine ELSS zu haben.

Bis Ende des Jahres sollte ich jetzt nicht schwanger werden damit von innen alles heilen kann. Ich suche mir jetzt erst mal einen neuen Frauenarzt zu dem ich ein besseres Vertrauensverhältnis aufbauen kann. Im Krankenhaus wurde mir gesagt, ich kann froh sein noch einmal zum Arzt gegangen zu sein. Wer weiß wie es sonst ausgegangen wäre. Die Ärztin sagte mir, dass das Schwangerschaftsgebilde in den Bauchraum wandern wollte.

Ich muss jetzt erst mal versuchen, dass ich wieder zu mir selber finden kann. Mir ist nur nach heulen zu Mute. Und ich habe eine riesen große Angst, da ich nur noch den einen Eileiter habe, dass es wieder passiert und dann würde ich gar keine Kinder mehr bekommen können.

Tut mir leid, dass es ziemlich lang geworden ist.

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Sternenzauber,

es tut mir leid, was du in den letzten Tagen erleben musstest.

Ich wünsche dir, dass du zeit hast, alles zu verarbeiten, um dein Kind zu trauern und dass du dann neue Kraft für eine erneute SS hast.

Geschrieben

Lieben Dank Maus83,

es ist noch alles recht frisch. Ich denke ich brauche einfach Zeit. Es überkommt mich oft zu den ungünstigsten Momenten aber ich lass es dann einfach raus. Kann es eh nicht zurück halten. Mir ist es wichtig, es richtig zu verarbeiten, dass ich ungezwungen dann an neue Versuche gehen kann. Hoffe, wenn ich einen neuen Arzt gefunden habe, dass ich mich dann auch medizinisch gut aufgehoben fühle.

Lieben Dank für deine aufmunternden Worte,

Liebe Grüße

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

bin ganz neu hier, mein erster Beitrag :)

Ich bin so froh endlich mal echte Geschichten zu dem Thema zu lesen. Hat mir wirklich sehr viel Mut gemacht das alles zu lesen, DANKE an alle hier!!

Also meine Eileiterschwangerschaft wurde vor einer Woche in der 10.ssw per Bauchspiegelung entdeckt, der betroffene EL konnte zum Glück erhalten werden, Baby ist nicht richtig gewachsen, also entsprach die Größe wohl auch nicht 10.ssw. Ich bin erst 25 Jahre jung, aber ehrlich gesagt wünsche ich mir schon seit bestimmt 10 Jahren ein Baby :pray:

Aber ich wurde einfach nicht schwanger, bis auf 2 frühe Fehlgeburten, eine vor 3 Jahren, eine vor 2 Jahren.

Aber naja, immerhin bin ich 3 Mal schwanger geworden.

Meine Ärztin hat diesen unerfüllten Kinderwunsch auf Grund meines Alters eher belächelt und wollte nichts unternehmen. Bis ich Sie dann überzeugen konnte mal meine Progesteronwerte zu überprüfen, mit dem Ergebnis, dass ich eine leichte Gelbkörperschwäche habe, ich vermute das sie in Verbindung mit Stress vorkommt, weil ich bei Stress meine Tage immer zu früh bekomme...?

Wurde aber trotzdem nicht mit Utrogest oder sowas behandelt weil sie meinte es wäre ja nur eine leichte Schwäche und ich sei ja noch soooooo jung :nightmare:

Eben hab ich dann etwas im Internet gelesen und bin echt geschockt:

angeblich kann ein Gelbkörperschwäche eine ELS begünstigen!!!!

Habe natürlich riesige Angst wieder schwanger zu werden, weil mich diese 3 missglückten Schwangerschaften alle körperlich und auch psychisch total aus der Bahn geworfen haben.

Ich hoffe wirklich das meine FÄ dieses Mal einer Behandlung einwilligt. Denn nochmal stehe ich das nicht durch, Hoffen, Bangen, Todesangst um das Kind und sich sebst, Wut, Verzweiflung, tiefe Trauer, und ständig diese OPs, sind als so häufige Begleiter äußerst ungesund.

Hat eine von Euch schonmal was in dem Zusammenhang gehört oder erlebt?

Also ELS und Gelbkörperschwäche?

Liebe Grüße

Melly

Geschrieben

Hallo melly,

ein herzliches, aber leider trauriges willkommen hier auf adeba.

Es tut mir leid, dass du das durchmachen musst und hoffe, dass liebe Menschen für dich da sind und mit Dir trauern.

Zu deinen Fragen bezüglich der elss kann ich Dir nicht weiterhelfen. Ich würde bei der FÄ nachfragen und wenn du dich nicht ernst genommen fühlst, würde ich mir eine neue suchen.

Dann wünsch ich Dir viel Mut, dich auf eine neue Ss einzulassen.

Und hier einen guten Austausch.

Geschrieben

Hallo Melly,

auch ich wünsche dir ein herzliches Willkommen hier auf adeba.

Es tut mir sehr sehr leid, was du schon durchmachen musstet.

Ich habe auch zwei Sternchen und bin noch sehr jung, 24. Mein Erstes ging Dezember 2011 und mein zweites März diesen Jahres.

Lass dich vielleicht auch mal auf eine Schilddrüsen Unterfunktion untersuchen. Dies war der Grund meines ersten Sternchens..

Über eine Eileiter Ss und Gelbkörperschwäche kann ich dir nichts sagen..

Ich wünsche dir alles alles Gute und ganz viel Kraft..

Liebe Grüße,

Kathinka

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, wundert Euch nicht, ich hatte mal den Username Schneekristall und habe diesen Thread erstellt. Jetzt bin ich Zauberblume... :)

Ersteinmal finde ich es ganz toll dass Ihr mit diesem Thread Mut bekommt bzw. einfach euren Kummer, Eure ängste hier mitteilt. Als ich nach meiner 1. ELSS im Internet recherchiert habe, habe ich einfach nichts dergleichen wie diesen Thread gefunden und mir war es deshalb wichtig, meine Geschichtehier mitzuteilen... :)

Letztendlich gibt es kein Patentrezept wie man mit ELSS und dem Kinderwunsch und der Angst danach umgeht. Ich habe einfach Zeit gelassen zwischen ELSS und erneuter SS und es war gut denn ich konnte damit ein bisschen abschliessen und war dann bereit für einen neuen Versuch!
Ich kann Euch sagen, bitte gebt nicht auf, Ihr habt jetzt alle einen Schutzengel und das nächste Mal passt der drauf auf dass das kleine Ei den richtigen Weg findet. Ich wünsche Euch allen, die gerade wieder einen neuen Anlauf nehmen alles erdenklich Gute!

Bearbeitet von maus83
Signatur entfernt
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo!

Ich wollte euch einfach mal kurz mitteilen wie es bei mir weitergegangen ist....

Und zwar habe ich am 26. April 2013 ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht :preggers:

Es ist also alles gut gegangen...kein erneute ELSS!!!

 

Also alles Gute euch...!

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo da draußen!

 

Ich habe gerade dieses Forum entdeckt und bin auch froh von Leuten zu lesen denen es genauso ging oder

geht wie mir. 

Ich hatte im Februar diesen Jahres eine Bauchspiegelung weil man bei mir eine Eileiterschwangerschaft festgestellt hat. 

Das war sehr schlimm für mich weil ich mir wirklich schon lange ein Kind wünsche, nur mein Partner noch etwas gebraucht hat. Überglücklich war ich dann natürlich als er endlich "ja" zu einem Baby gesagt hat. 

 

Nach den ersten Tests (Frühtests) wurde mir jedoch ziemlich schnell klar, das es wohl nicht geklappt hat. 

Als kurz darauf meine Periode kam, da war es für mich eindeutig. Nicht schwanger. 

"Ok, dann versuchst du es eben nächsten Monat nochmals", dachte ich mir. 

 

Doch daraus sollte nichts werden. Ich bekam drei Wochen später krampfartige Beschwerden im Unterleib und fuhr

sofort ins Krankenhaus. 

Dort wurde mir Blut abgenommen. Es wurde mir mitgeteilt, das ich HCG im Blut hätte und ich schwanger bin. 

Sie haben aber auch gleich gesagt das es nach einer "nicht intakten Schwangerschaft" aussieht.

Ich sollte mich quasi auf eine Fehlgeburt einstellen. 

 

Nach einer Ausschabung und daraufhin weiterem Anstieg des HCG war klar, das es eine Eileiterschwangerschaft

sein musste. Welche mir dann auch mit einer Bauchspiegelung entfernt wurde. 

 

Jetzt ist es Juli um Mitte Juni haben mein Partner und ich einen erneuten Versuch gewagt. 

Wieder bekam ich meine Periode und wieder hatte ich nur negative Tests. 

Ich fühlte und fühle mich jedoch schwanger und deshalb hab ich auch einen Bluttest bei einer

Gynäkologin machen lassen. Auch wenn diese hätte wetten können das ich nicht schwanger bin, 

habe ich ein positives Ergebnis erhalten. Lt. meinen Berechnungen müsste ich so langsam in der sechsten Woche angekommen sein. Das Ergebnis zeigt aber viel viel weniger HCG an. 

 

Leute ich bin wirklich am Ende. Ich muss jetzt wieder eine Woche warten und dann muss ich nochmal 

zum  Bluttest. Ich weiss einfach es ist wieder nicht da wo es hinsoll  :mecry:  ...  aber ich will einfach nicht

nochmal eine Eileiterschwangerschaft haben... 

 

Gibt es jemanden der 2 Eileiterschwangerschaften hintereinander hatte?

Wie seid ihr damit umgegangen? Hattet ihr dann irgendwann noch Glück und habt doch noch ein 

gesundes Kind auf die Welt gebracht?

 

Sorry für den vielen Text und danke an alle die Ihn gelesen haben.... 

:strawberry:

 

 

 

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