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Wunschkaiserschnitt

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Hallo,

hab jetzt garnicht geguckt wielange der Eintrag hier schon drin ist,aber meine Freundin hatte auch einen Kaiserschnitt und hat sich danach richtig gequält...Katheter...nicht aufstehen und jetzt kämpft sie mit Narbenschmerzen...ich hatte hingegen eine Spontangeburt...und so schlimm wie alle erzählt haben war es garnich...es war wie als wenn ich ganz doll ka**en musste...nicht mehr und nicht weniger...trau dich is nich so schlimm...aber muß ja jeder selbst wissen...

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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo!

Ich verstehe, wenn Kaiserschnitt-Mütter beschreiben, wie schrecklich und schmerzhaft das ganze war.

Ich habe jedoch eine "normale Geburt" erlebt im Dezember 2004. Sie dauerte 18 Stunden und die künstlichen Wehen vom Wehentropf waren so schmerzhaft, daß ich das ganze Krankenhaus zusammengeschrien habe.

Und als mein Sohn da war, war der Schmerz nicht vergessen, wie immer behauptet wird.Ich kann mich immer noch genau daran erinnern und breche in Tränen aus, wenn im Fernsehen jemand entbindet.

Und durch den Dammschnitt hatte ich auch 4 Monate nach der Entbindung noch starke Schmerzen beim Sex. Ich denke, zu dem Zeitpunkt ist eine Kaiserschnittnarbe schon vergessen.

Es ist auch nach 18 Monaten immer noch das schlimmste Erlebnis meines Lebens.

Ich bin jetzt wieder schwanger und weiß, daß ich das alles nicht noch einmal durchstehen kann und deshalb einen Wunsch-Kaiserschnitt möchte.

Vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation erlebt und kann mir sagen, ob der Kaiserschnitt eine gute Entscheidung war.

Geschrieben

Also ich war zwar noch nicht Schwanger, aber ich denke wenn die letzte Geburt für dich so ein Alptraum war, dann bist du bei der nächsten bestimmt um so Unsicherer und Angstlich das es wieder passiert. Aber vielleicht versuchst du´s mit ner PDA?? Ansonsten würde ich warscheinlich auch nen Kaiserschnitt machen, denn was bringst dir wenn die geburt für dich nen halbe Katastrope ist?

Gast Lilli60435
Geschrieben

Hallo,

ich bin leider auch so eine Mami mit ungewollten Kaiserschnitt. Schmerzen beim Sex hatte ich glaube ich auch mindestens ein halbes Jahr, was an dem abgebrochenen normalen Geburtsversuch lag. Das Köpfchen hat immer nur ein Mini Stück rausgekuckt und das stundenlang. Wahrscheinlich lange nicht so schlimm wie bei Dir. Du hast auf jeden Fall recht, wenn Du sagst, daß nach 4 Monaten die Kasiserschnitt Narbe so weit verheilt ist, daß Du keine Schmerzen mehr hast.

Aber bereite Dich auf jeden Fall auch auf die psychische Seite eines Kaiserschnitts vor. Entweder liegst Du auf dem OP Tisch und lässt Dich aufschneiden und schaust dabei auf ein weißes Laken oder Du wachst erst Stunden danach auf und hast das Gefühl alles verpasst zu haben. Bei mir war es ersteres und mir war dabei so kalt, daß ich gedacht habe ich erfriere. Dabei mußte ich mich auch noch übergeben, so schlecht war mir.

Bei beiden Versionen hast Du erstmal null Bezug zu Deinem Kind. Ich hatte nicht das Bedürfnis das Kind in den Arm zu nehmen. Ich habe dem Kind nur einen flüchtigen Blick zugeworfen und es wurde dann weggebracht. Wollte erstmal auch nicht mehr, da ich mit mir selbst zu tun hatte. Ich dachte auch das Kind bekommt einen Kälteschock wenn ich es in den Arm nehme. Mir war stundenlang so kalt(abends um 10 Uhr). Die ganze Nacht lang konnte ich nicht schlafen, da ich vollgepumpt mit Medikamenten war. Ich hörte die ganze Nacht ein Baby schreien. Ein paar Tage später nachdem ich die Säuglingsstation selber betreten konnte erfuhr ich, daß es meine Kleine gewesen war und ich war nicht für sie da. Am nächsten Tag lag ich wie ein Käfer auf dem Rücken und konnte mich nicht rühren. Trotzdem ich mehrfach verlangt hatte meine Tochter zu sehen, wurde sie mir nicht gebracht. Sie würde schlafen, nach dieser Horrornacht kein Wunder. Ich habe geheult wie ein Schloßhund, wozu bin ich überhaupt hier wenn ich mein Kind noch nicht mal sehen darf. Als ich sie dann mittags (1 Uhr)im Arm hatte, war es irgendwie nicht mein Kind. Ich hatte null Bezug zu ihr. Sie war eine halbe Stunde bei mir dann wurde sie wieder geholt und ich lag wieder in einem nüchternen Krankenzimmer. Es gibt auch Mütter, die plötzlich meinen wenn sie ihr Kind sehen, daß ist nicht mein Kind. Die Schwestern haben es ausgetauscht oder so einen anderen ****. Diese Phobie konnte ich nicht bekommen, da mein Mann nicht von Stephies Seite gewichen ist. Er war auch beim Kaiserschnitt dabei und hat mit hinter dem Laken gestanden. Aber diese fehlenden Muttergefühle sind so weit ich hier gelesen habe, bei allen Kaiserschnittmamis

vorhanden.

Natürlich hat sie in der ersten Woche auch zugefüttert werden müssen, also nichts mit voll stillen. Nachdem ich ein nettes Abführmittel bekommen hatte, war nämlich wieder übergeben dran. So daß ich 4 Stunden nicht stillen wollte.

Nach dieser tollen Aktion konnte ich bald wieder Laufen, denn die Schwestern haben ein bißchen mehr zu tun. Als ständig Dir beim aufstehen zu helfen, damit Du Dich übergeben kannst. Im Bett wollte ich aber auch nicht. Also habe ich mich immer wieder hochgekämpft.

Ich bilde mir heute noch ein, daß meine Süsse eine so schlechte Schläferin ist, weil ich Ihr die ersten Lebensstunden nicht erleichtern konnte. Mein Mann war leider nur eine halbe Stunde bei Ihr, dann mußte er der Familie berichterstatten gehen und erstmal den Tag mit einigen Bierchen feiern(sonst kein großer Trinker, aber das Ganze ist auch nicht spurlos an ihm vorbeigegangen).Ich mußte jede Nacht meine Maus im Krankenhaus durch die Gegend tragen, damit nicht alle wach wurden, weil sie nicht schlafen konnte.

Ich bilde mir heute noch ein, daß meine Maus eine bessere Schläferin gewesen

wäre, wenn sie die erste Nacht im Arm ihrer Mutter verbracht hätte und nicht in einem Säuglingszimmer, wo keiner großartig Zeit für diesen Wurm hatte.

Sorry für diesen Roman, aber sei Dir einfach der Folgen eines Kaiserschnitts bewußt und überlege Dir, daß keine Geburt wie die andere abläuft. Außerdem hat Dein 1 Knirps bereits den Weg geebnet, so daß die 2. Geburt vielleicht wesentlich einfacher werden könnte. Du mußt Deine Entscheidung treffen, aber egal wie Du Dich entscheidest. Ich drück Dir und Deinem Baby die Daumen, daß Ihr diesesmal keine körperlichen oder psychischen Folgeschäden

haben werdet.

Liebe Grüsse

Lilli

Gast bianca81
Geschrieben

na sandra dann halt dich aber ran mit dem schwanger werden, denn es wird darüber diskutiert den wks aus der kassenleistung zu streichen.

heißt du müsstest dann erst ein gespräch mit einem psychologen haben, der dann feststellt, dass du eine nochmalige normale entbindung nicht verkraften würdest.

ich mach auch einen wks, ich kann dir nur wärmstens zwei bücher empfehlen, die ich mir im internet zu dem thema bestellt habe. das eine sind erfahrungsberichte und das andere die ganze medizinische seite verständlich erklärt.

ja hier im forum gibts leider keine wksmütter, die darüber berichten können, es gibt nur notkse hier, leider. denn ich denke schon, dass es ein himmelweiter unterschied ist, ob der kiwijoghurt den man erwartet dann nach banane schmeckt. ;)

falls du die titel der bücer willst musst du mir mal schrieben, ich hat sie anderen schon empfohlen und sie waren sehr zufrieden damit, denn leider gibts auch nur ganz wenige bücher zu dem thema.

es wird unterschieden in klassischen und misglav (sanften) ks. ich würd dir den sanften empfehlen. :)

aber wie lilly schon sagt, man muss psychisch schon sehr fit sein bzw. schon mal eine op gehabt haben und auch einen blackout, denn mit einem blackout umzugehen ist wirklich sehr merkwürdig. ;) daher lieber mal die bücher lesen, damit man sich über alle konsequenzen bewusst ist.

Geschrieben

Hallo!

Welche zwei Bücher zum Wunsch-KS kannst Du mir denn empfehlen?:confused:

Ich bin ja wieder schwanger und habe am 29. Januar 2007 Termin.

Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, ob das die Kasse zahlt.

Aber ich denke, ich habe bei der letzten Geburt so einen Knacks :eek: wegbekommen, daß mir den auch jeder Psychologe bescheinigen würde.

Ich wußte auch nicht, daß es einen sanften KS gibt. Ich dachte es gibt nur das "Standart-Bauchaufschneiden".

Und daß es bei der 2. Entbindung einfacher und schneller geht, wie immer behauptet wird, kann stimmen. Muß aber nicht!!!

Ich muß Dir aber sagen, daß ich zu meinem Sohn die ersten zwei Tage auch keinen wirklichen Bezug hatte - trotz "normaler" Geburt. Es war keine Liebe auf den ersten Blick. Ich dachte nur: naja, wenn jetzt irgendwer dieses Kind wieder abholt, ist´s mir auch egal. Ich kannte DEN ja gar nicht.

Gast bianca81
Geschrieben

hi sandra, ja wenn du noch keine ahnung vom ks hast, kauf dir auf alle fälle die bücher!!!

also: mein baby kommt per kaiserschnitt (isbn 3893736328) das ist das medizinbuch

und: kaiserschnitt auf wunsch (isbn 3499614669) das ist das mit den erfahrungsberichten.

zur zeit werden die wks noch von der krankenkasse bezahlt, aber sag der trotzdem nicht bescheid, sonst will sie noch irgendwelche nachweise. den meisten krankenhäusern reicht eine normale überweisung vom fa.

übrigens wird der sanfte ks nicht in allen krankenhäusern durchgeführt. du solltest dich schnell darum kümmern, denn trotz alledem will eine klinik wohl ausgesucht sein. ich z.b. habe großen wert auf chefarztstandard, d.h. die op wird ausschließlich von chefärzten durchgeführt und man wird nicht von irgendjemanden operiert ;). und dann natürlich die komplette nachsorge etc.

also lies die mal und einige fragen werden sich klären andere dafür auftun. vielleicht merkst du auch, dass ein ks überhaupt nix für dich ist.

aber lies ersteinmal! bis denne!

Geschrieben

Hallo Sandra 1878,

ich hatte einen Kaiserschnitt, wenn auch keinen auf Wunsch. Ich muss sagen, dass ich zwar eine natürliche Geburt wollte, aber mir vorher absolut keine Gedanken gemacht habe, was ein Kaiserschnitt für mich für psychische Folgen haben würde. Nämlich gar keine.

Deswegen: Ich kann Lilli absolut nicht zustimmen, dass JEDE Kaiserschnittmami fehlende Muttergefühle hat. Bei mir war das alles von Anfang an vorhanden. Dabei hatte ich sogar (notgedrungen) Vollnarkose. Als am nächsten Tag der Katheter raus war, bin ich auch sofort aufgestanden- und die Narbenschmerzen haben sich keine 4 Monate hingezogen.

Als ich den ersten Tag (und die Nacht) nicht aufstehen konnte, wurde mir meine Kleine von den Schwestern angelegt, es kommt also auch auf das Krankenhauspersonal an.

Das Einzige Negative: Ich habe keinen Tropfen Milch bekommen. Nicht mal mit stundenlanger Milchpumpenaktion, zusätzlich zum ständigen Anlegen. Null. Fand ich sehr schade, aber lt. Arzt wäre das auch mit einer normalen Geburt passiert.

Ich kann nur sagen, dass ich mir auf jeden Fall wieder einen Kaiserschnitt machen lassen würde, denn keine Geburt ist schmerzlos- nur ich habe in meinem Fall eben gute Erfahrungen gemacht. Ausserdem versteh ich deine Angst sehr gut, und wenn du schon unter extremen Stress in den Kreissaal gehst, hilft das Keinem- deinem Baby schon gar nicht.

Liebe Grüße Hummel

Geschrieben

Ich habe geschrieben was es ihr bringt wenn die normale geburt ne katastrope ist. Und ich habe den kaiserschnitt bei meinem stiefbruder gesehnn. Die frau war zu nichts mehr in der lage....das ist so unterschiedlich manche sind danach sofort wieder fit manch tage lange nicht...beide risiken musst du eingehn.

Geschrieben

Hallo,

stell Dir bitte einen Kaiserschnitt nicht zu einfach vor. Bei meinem ersten Sohn musste ich nach 18 Stunden unters Messer. Er war eine Einleitung (10 Tage überfällig). Erst um 22 Uhr priming, dann 7 Uhr Wehentropf. 19 Uhr die Entscheidung - Kaiserschnitt. Ich war zwar total knülle und auch froh, dass es nun alles ein Ende hat, aber die 2 Tage danach waren total Sch...

Ich hatte zwar keine Kopfschmerzen (hatte auch PDA) aber die Naht tat sehr weh. Habe mich gefühlt, als würde ich bei jeder Bewegung wieder aufreisen. Um Mattis konnte ich mich auch nicht richtig kümmern, da ich immer Hilfe brauchte (die Schwestern haben auch nicht so die Zeit - man ist ja nicht alleine dort). Mit dem Stillen hats auch nicht geklappt. Zum einem kam keine Milch, zum anderen hat Mattis den Kontakt so gut wie verweigert. Lag vielleicht am fehlenden Erstkontakt gleich nach der Geburt - keine Ahnung.

Habs dann mit Akupunktur versucht und pflanzlichen Tropfen, die Milch wurde zwar mehr aber Mattis trank trotzdem nicht. Habe 8 Wochen zu den Falschenmahlzeiten gepumpt (auch 2mal nachts jeweils ne 0,5 h). Dann war ich fertig.

In gut 9 Wochen bekommen wir noch eine Tochter. Ich möchte und versuche auf jeden Fall eine natürliche Geburt, schon um den Kontakt gleich nach dem "Schlüpfen" besser genießen zu können. Hatte Mattis damals gerade mal 0,5 h ca. 4 Stunden nach den Geburt halten dürfen, dann war er wieder weg. Mir wurde gar nicht recht bewusst, dass ich nun Mama bin. Nach 3-4 Tagen kam dann noch der Babyblues...

Überlege Dir wirklich genau, ob du den KS wirklich möchtest. Jede Geburt und jedes Kind ist anders. Es muss sich zwangsläufig nicht wiederholen. Versuche nicht so mit Angst an die Sache zu gehen. Ist zwar leichter gesagt als getan, aber lasse Dir doch im Hinterkopf immer noch die Alternative KS, wenns wirklich wieder der Horror werden sollte.

Wie gesagt, ich hatte erst den KS und wünsche mir jetzt nix sehnlicher als eine normale Geburt mit ihren "Folgen".

Viel Glück und toi, toi, toi

Janet;)

Geschrieben

Hallo Janet!

Ich stelle es mir auch nicht einfach vor. Ich glaube schon, daß so ein Bauchschnitt nicht lustig ist und eine Zeit lang ziemlich weh tun wird.

Dann muß mein Mann mir die beiden Kleinen erst mal zwei Wochen vom Leib halten - was er auch sehr gerne macht, denn er ist ein Bilderbuch-Papa (deshalb muß ich ihn auch mal an der Stelle loben!!!)

Aber ich bin bei der letzten Geburt gerissen und geschnitten worden. Und wie schon erwähnt: selbst nach vier Monaten hatte ich noch höllische Schmerzen beim Sex.

Und wenn ich es erst auf normalem Wege probiere und es wird wieder so schlimm, dann gibts einen Not-KS mit Vollnarkose (wäre beim letzten Mal auch fast passiert, die Ärzte waren alle schon da), und dann bekommt man gar nichts mit und sieht das Baby erst am nächstenTag.

Ob man Stillen kann oder nicht, hängt nicht immer von der Art der Entbindung ab. Denn ich hatte ja eine "normale" Geburt und mit dem Stillen hat es trotzdem nicht geklappt. Ich habe auch acht Wochen lang abgepumpt und mußte mir nachts dafür den Wecker stellen (mein Sohn hat nämlich, vielleicht auch aufgrund seiner Flaschen-Nahrung, durchgeschlafen) und saß dann nachts um 5 Uhr im Winter halb nackt im Wohnzimmer mit dieser "Melkmaschine" und hatte nach 45 Minuten die kleine Flasche halbvoll.

Das war reiner Terror und hat für gar nichts gereicht. Als ich damit endlich nach 8 Wochen aufgehört habe, gings mir so gut. Ich hatte diesen Abpump-Stress nicht mehr, konnte schlafen, ...

Und Jonas ist mit Fertigmilch rundum glücklich gewesen: er hatte mit sechs Monaten Größe 80, konnte mit knapp zehn Monaten laufen und hatte seine erste Krankheit (einen Schnupfen!) mit einem Jahr.

Ich glaube nicht, daß ich mir beim zweiten Baby diesen Still-Stress noch einmal antun möchte. Ich habe es wirklich lange versucht aber es sollte wohl nicht sein.

Du hast geschrieben, daß ihr zwei in den ersten Tagen nicht so wirklich eine Beziehung aufbauen konntet. Das hört man ganz oft und mir ging es mit dem neuen "Mitbewohner" genauso. Aber immerhin ist es ja auch ein völlig fremder Mensch, den man erst mal kennen lernen muß.

Und durch die ganzen Hormone ist der Körper doch sowieso ziemlich hin und muß sich erst mal wieder einkriegen.

Diese entzückende Bild von der Mutter, die nach der Entbindung ihr Kind in den Arm schließt und das ganze Zimmer ist gefüllt mit Liebe und Glückseeligkeit - ich denke das ist aus dem Fernsehen und was dort gezeigt wird, weicht von der Realität meist ein wenig ab.

Ich drücke Dir für Deine nächste Entbindung die Daumen und hoffe, daß sie so verläuft, wie Du es Dir vorstellst.

Liebe Grüße,

Sandra

Geschrieben

Ich habe mal eine blöde Frage...

Kann man es sich "einfach so" aussuchen, ob man einen KS oder eine natürliche Geburt will? Ich bin im Moment privat versichert, es könnte aber sein, dass es sich irgendwann ändert.

Wie war es bei Euch? Hat die Kasse z.B. nur bei einer bestimmten Indikation die Kosten übernommen?

LG und danke im Voraus ;-)

catweasel

Geschrieben

hallo.ich weiss davon das die kasse die kosten für eine hebamme übernimmt,ich zahle 100euro bereitschaftsgeld selbst.mit den kaiserschnitt glaub den bezahlen sie nur wenn du ein angst patient bist.weil ob ich jetzt ein kaiserschnitt nur mit PDA machen lasse oder die natürliche geburt mit PDA hab tut sich nicht wirklich viel ausser das der kaiserschnitt schneller aber dafür danach mehr einschränkt und weh tut.

Geschrieben

jupp wird bezahlt!!! übrigens was die nicht wissen, veranlasst sie auch nicht zum nachfragen ;)

also du suchst dir ein kh aus, lässt dir von deinem fa eine normale überweisung ins krankenhaus geben, es gibt auch extra welche für kaiserschnitt, aber die kh machen es lieber mit einer normalen überweisung und rechnen dann als notks ab, so werden papierkrieg und unnötige nachfragen vermieden.

ich mach auch wks ;)

jetzt in der gesundheitsreform kann leider herauskommen, dass die kosten nicht mehr übernommen werden, aber zur zeit ist es noch so.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin noch ganz neu hier, habe Deine Situation mal angeschaut und dachte das kommt mir alles sehr bekannt vor.

Zu mir erst mal. ich bin eine WUNSCHKAISERSCHNITT MAMA.

Habe beim ersten Kind ähnliche Erfahrungen wie du gemacht, Montag morgens beginn mit Gel Einleitung Wehen Wehen Wehen Dienstag abend Blasensprung und Presswehen aber kein Kind im Anmarsch PDA und Wehentropf zum nachhelfen die ganze Nacht Mittwoch morgen 5 Uhr Herztöne runter, wir warten noch ein weilchen, 8 Uhr hektik Notkaiserschnitt 8.10 Er ist da gesund aber mit total verbogenem Köpfchen, er konnte nicht raus drückte bei jeder Wehe gegen das Becken fand den Weg nicht. Habe mich deshalb beim zweiten Kind auch ganz bewußt für den KS entschieden denn ich dachte zwei Tage Wehen reichen für zwei Kinder aus. Bedenke aber daß ein KS auch höllisch weh tut, jeder ist anders ich konnte beide male erst am 4 tag wieder aufrecht gehen und auch die narbe kann lange weh tun. Mutter Gefühle hatte ich gleich denn das Personal in der Klinik war echt nett die haben mir bei beiden

Kindern ganz lieb geholfen und beide nov.2002 und apr. 2005 waren von anfang an bei mir im zimmer wenn was war habe ich geklingelt und es kam schnell jemand und hat mir geholfen das Kind geben, flasche bringen, wickeln, alles. Wenn Du für Dich die Wahl triffst mußt Du damit klar kommen und sonst niemand. Noch was meine beiden schliefen mit 4 bzw, 5 Wochen durch und waren traum Babys also weder trauma nach Not noch nach Wunsch KS das hat damit glaube ich nichts zu tun.

Alles Gute für Dich und laß Dir nichts anderes einreden.;)

Geschrieben

so gin gin jetzt haben wir dich!!!!

weißt du wir lange wir hier schon auf ne wks mami warten und schauen? wir haben hier immer nur notks(e) und die mütter sind ja mit ner ganz anderen einstellung ins kh.

also, was hattest du für einen, den misgav ks? denn den werd ich am 14.7. bekommen auf meinen wunsch. wie sich mittlerweile raustellt, scheint es bei mir auch ganz gut zu sein, da ich wahrscheinlich nicht einen brocken sondern gleich einen ganzen felsen als neuen erdenbürger begrüßen werde. ich hat mich selber aber sofort für ks entschieden. klar hab mir die anderen mgl angeschaut etc, aber mein gefühl sagt mir auch, dass es richtiger ist so rum.

am vierten tag konnste wieder aufstehen, man ich rechne mit sechs. war bei dir der ks noch zwei wochen vor et? denn jetzt wird er nur noch wenige tage vor et (bei mir 19.7.) gemacht. und die narbe müsste an der schamgrenze sein und 10cm sein, richtig?

die narbenpflege müsste die übliche sein, oder ist da was anders zu machen?

also los erzähl!

Geschrieben

ich wollte nur schreiben, daß man am tag der op schon aufstehen muss. ich musste an dem tag bis zum waschbecken und wieder zurück (natürlich mit Hilfe). ab dem morgen danach bin ich alleine zur toilette , wasser holen etc.....

nix da mit 4 oder 6 tagen im bett liegen....

nur den kleinen wickeln konnte ich noch nicht, wegem heben....

Geschrieben

he? ich bekomm nen blasenkatheter und wenn ich den nicht rausmachen lasse, dann brauch in auch nicht ausstehen, es sei denn natürlich ich hab ein dickes geschäft ;)

Geschrieben

aber es gibt doch auch extra trombosespritzen. ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen gleich nächsten tag aufscheuchen wollen.

ich kenn es immer nur so, alles was sie einem irgendwie reinpieken wird entweder bei der/ kurz vor der entlassung wieder rausgemacht oder nach 20x ausdrücklichem wünschen.

na mal sehen, also auf toilette humpeln bzw über den gang schleifen ist bestimmt lustig... aus einer zeitentfernung betrachtet ;)

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