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Einschulung 2015

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CrushedIce

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Lukas ist eigentlich auch eher der Zahlentyp, wobei wir grad schon wieder Zirkus haben ohne Ende. Er kriegt die 2 nicht so hin wie er soll und ist nur am jammern meckern und mosern. Das Blatt sieht aus wie Sau, überall Eselsohren und knicke vom vielen Radieren. Am liebsten würd ich ihn grad an die Wand klatschen echt wahr :amad: . Meine Fresse, was kommt auf mich noch zu, wenn das jetzt schon so ist.

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Schocko :rofl: Jaaaaaanz ruuuhich. Ich höre hier gerade im Hintergrund "Verdammt...die ist schon wieder viel zu groß!". Dann rubbelt der Radierer, Papier knistert.

 

~~~~~~~~~~~

 

Jo...Zeitangaben sehe ich eher entspannt. 30 Minuten wäre das Maximum...da liegt er mal drüber und mal drunter, manchmal auch weit drüber - je nach Tagesform :icon16: Wenn es gut läuft, dann geht es schneller. Wenn er nicht gut drauf ist, werden Linien oder Ausgemaltes wieder wegradiert und neu gezogen/ausgemalt oder so laut und lange geflucht, dass sich die Hausaufgaben ne Stunde ziehen.

 

Diese Art "Rüstzeit" (maulen, radieren, nochmal probieren, fluchen, jubeln, etc.) zieht sich manchmal ganz schön hin.

 

Was den Wissensstand angeht und zu der Frage, inwieweit das eigene Kind vorankommt kann ich nichts sagen.

 

Die Schule hier hält sich die "Olympiade-Eltern" (so werden sie hier mit liebevollem Sarkasmus genannt) weit vom Hals und gibt ihnen auch keine Chance sich einzumischen. Es gibt Hefte in den jeweiligen Fächern, die alle gleichzeitig machen. Diejenigen, die schnell und genau arbeiten und früher fertig sind, haben weitere Hefte die sie weiter bearbeiten können. Diese Hefte bekommen die Eltern nicht zu Gesicht - die Hefte bleiben ausschließlich in der Schule.

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Die Schule hier hält sich die "Olympiade-Eltern" (so werden sie hier mit liebevollem Sarkasmus genannt) weit vom Hals und gibt ihnen auch keine Chance sich einzumischen. Es gibt Hefte in den jeweiligen Fächern, die alle gleichzeitig machen. Diejenigen, die schnell und genau arbeiten und früher fertig sind, haben weitere Hefte die sie weiter bearbeiten können. Diese Hefte bekommen die Eltern nicht zu Gesicht - die Hefte bleiben ausschließlich in der Schule.

 

Das finde ich gut.

Bei uns ist es allgemein so, dass die Kinder unterschiedliche Arbeitshefte haben, diese verbleiben stets in der Schule. Jedes Kind hat seinen individuellen Wochenplan und als Hausaufgaben gibt es maximal kopierte Zettel. So kann dann auch nur dieser Zettel bearbeitet werden :D

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Oh, hier sind aber viele im Hau-drauf-Modus :aredface:

 

Wenn ein Kind zu Beginn der ersten Klasse mit seinen schulischen Fertigkeiten schon sehr viel weiter ist als die anderen Schulanfänger, dann muss das nicht ausschließlich an überehrgeizigen Eltern liegen, das kann auch ganz allein durch das Kind kommen. Manchmal liegt das Hauptinteresse der Vorschüler beim Fußball spielen, manchmal beim Lesen, das ist halt so. 

Meine beiden konnten vor Schulbeginn richtig lesen. Megan war manchmal in der 1. Klasse frustriert, weil es ihr zu langsam ging beim Lesen lernen. Aber es gab noch genug Anderes zu lernen für sie, sie ging immer gern hin. Es gab auch nie das Problem, dass sie nicht aufpasste, weil sie meinte, das alles schon zu wissen. Ich hatte auch Angst, dass sie dann irgendwann den Punkt verpassen würde, wo etwas Neues kommt und sie dann den Anschluss verliert. Das kam aber zum Glück nie.

 

Ich glaube, das erste Schuljahr ist auch für die Eltern eine Eingewöhnungsphase, auch sie müssen sich erst an das System und Lerntempo gewöhnen. Die "Olympiade-Eltern" an heissis Schule haben jetzt vielleicht Angst, ihr Kind könnte sich langweilen. Aber auch sie werden irgendwann verstehen, dass die Schule aus so viel mehr als den rein kognitiven Bereichen besteht. Das hoffe ich zumindest für die Kinder.

 

An unserer Grundschule fangen die Lehrer die Leistungsunterschiede sehr gut ab, sie haben differenzierte Aufgaben für die Schule und individuelle Hausaufgaben. Höhere Anforderungen gibts für die Guten auch ohne über den momentanen Stoff hinauszugehen.

 

Wenn es für eure Mathe-interessierten Kinder keine AG an der Schule gibt: schaut im Netz mal nach dem Mathe-Känguru Adventskalender. Da gehts ums Knobeln, nicht unbedingt Rechnen. Meine beiden hatten letztes Jahr Spaß dran. Die Aufgaben der letzten Jahre kann man auch noch abrufen.

 

Frust beim seitenweisen Buchstaben und Zahlenschreiben gabs hier auch. Aber eine trainierte Handmuskulatur und Feinmotorik und eine leserliche Schrift sind nunmal absolute Grundlage fürs Schulleben, da müssen sie durch. Meine haben bei sowas halt nebenher Hörspiel gehört (bei Rechenaufgaben dann natürlich nicht).

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Das finde ich gut.

Bei uns ist es allgemein so, dass die Kinder unterschiedliche Arbeitshefte haben, diese verbleiben stets in der Schule. Jedes Kind hat seinen individuellen Wochenplan und als Hausaufgaben gibt es maximal kopierte Zettel. So kann dann auch nur dieser Zettel bearbeitet werden :D

 

Für die Hausaufgaben gibt es wiederum eigene Hefte. Ich würde sagen, die Schule hat so ihre Erfahrungen gemacht/machen müssen :tape:

 

Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr auf die jeweiligen Stärken und Schwächen eingegangen wird. Daran kann ich mich bei mir damals nicht erinnern. Wir sind die Dinge im Unterricht durchgegangen, die die fertig waren haben geschwätzt und die nicht fertig wurden mussten zu Hause weiterarbeiten...und dann gings weiter im Text. Das ist komplett anders.

 

Linda, es liest sich sehr traurig mit dem Frühstück. Auf Augenarzttermine wartet man eeeeewig - den würde ich auch nicht absagen...auch wenn's in dem Moment nicht so schön für ihn ist. Apropo Augenarzt. Gutes Stichwort...ich muss unbedingt diese Woche noch einen Termin vereinbaren für Herrn Sohn *imGeistenotier*

 

 

Jap, Melanie...die Frage "Was mein Kind alles kann..." ist ein heißes Eisen :dirol:

 

Dabei sagen alle, mit denen ich zumindest Kontakt hatte bisher, dass die ersten zwei Jahre relativ entspannt sind...erstmal sortieren (Eltern und Kind), lernen ohne die Eltern zu organisieren, am Straßenverkehr teilnehmen, "eigenständig" werden, anfangen das Lernen zu lernen, lernen Ordnung zu halten (wenn er nach mir kommt, klappt das allerdings nicht vor 35 *hust*), lernen an Dingen dranzubleiben, lernen mit anderen auszukommen, Konflikte auszuhalten, auszutragen und zu lösen. Klar und natürlich auch und nicht ganz unwichtigerweise Lesen und Schreiben lernen.

 

P.S.: Per hiesiger Definition sind Olympiade-Eltern diejenigen, die die Kinder mit dem Auto und dann bis ins Klassenzimmer bringen, die Hausaufgaben lösen (bzw. sich daneben setzen und quasi "mitmachen") und versuchen sich bei der Klassenlehrerein für ihr Kind "positiv zu engagieren".

 

Zu sehr Cliche? Schön wär's :aredface:

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Für die Hausaufgaben gibt es wiederum eigene Hefte. Ich würde sagen, die Schule hat so ihre Erfahrungen gemacht/machen müssen :tape:

 

Das ist eine super Idee...

 

 

Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr auf die jeweiligen Stärken und Schwächen eingegangen wird. Daran kann ich mich bei mir damals nicht erinnern. Wir sind die Dinge im Unterricht durchgegangen, die die fertig waren haben geschwätzt und die nicht fertig wurden mussten zu Hause weiterarbeiten...und dann gings weiter im Text. Das ist komplett anders.

 

Aber nur in der Grundschule (meist). Danach wird dann wieder "schön" im Gleichschritt gelernt und oft auch frontal. 

 

Linda, es liest sich sehr traurig mit dem Frühstück. Auf Augenarzttermine wartet man eeeeewig - den würde ich auch nicht absagen...auch wenn's in dem Moment nicht so schön für ihn ist. Apropo Augenarzt. Gutes Stichwort...ich muss unbedingt diese Woche noch einen Termin vereinbaren für Herrn Sohn *imGeistenotier*

 

 

Jap, Melanie...die Frage "Was mein Kind alles kann..." ist ein heißes Eisen :dirol:

 

Dabei sagen alle, mit denen ich zumindest Kontakt hatte bisher, dass die ersten zwei Jahre relativ entspannt sind...erstmal sortieren (Eltern und Kind), lernen ohne die Eltern zu organisieren, am Straßenverkehr teilnehmen, "eigenständig" werden, anfangen das Lernen zu lernen, lernen Ordnung zu halten (wenn er nach mir kommt, klappt das allerdings nicht vor 35 *hust*), lernen an Dingen dranzubleiben, lernen mit anderen auszukommen, Konflikte auszuhalten, auszutragen und zu lösen. Klar und natürlich auch und nicht ganz unwichtigerweise Lesen und Schreiben lernen.

 

P.S.: Per hiesiger Definition sind Olympiade-Eltern diejenigen, die die Kinder mit dem Auto und dann bis ins Klassenzimmer bringen, die Hausaufgaben lösen (bzw. sich daneben setzen und quasi "mitmachen") und versuchen sich bei der Klassenlehrerein für ihr Kind "positiv zu engagieren".

 

Zu sehr Cliche? Schön wär's :aredface:

 

Heissi, ich bin in jedem Jahrgang froh, wenn die Olympiade-Eltern den  andern nicht zahlenmäßig überlegen bin...

Zumal manche Eltern ja echt meinen, der Lehrer merkt nicht, WER die Hausaufgaben gemacht hat...

 

So, nun genug Senf von meiner Seite...

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Das finde ich gut mit den getrennten Heften für die HA. :nod:

Das war meine Lerneinheit in der 1. Klasse der Großen: zu lernen, dass ich entspannt davon ausgehen kann, dass sie schon alles so machen wird wie sie soll und nicht danach zu fragen, wie weit die anderen sind (hier darf jeder im eigenen Tempo arbeiten und das fand ich am Anfang irritierend, dass ich nicht einordnen konnte, ob sie gut mitkommt oder wo Schwierigkeiten hat). Inzwischen gelingt es mir recht gut und so ist es für uns beide entspannt.

Und ja, ich denke auch, dass die Grundschule im Vergleich noch sehr entspannt ist und hoffe auch, dass man sich das bewahren kann, wenn möglich noch darüber hinaus.

Fraulehrerin, bei euch klingt es auf jeden Fall entspannt! :atop:

Melanie, es ging hier nicht darum, wenn das Kind sich selbst was beibringt vor der Schule, sondern um gezieltes Beibringen von Seiten der Eltern, weil man der Meinung ist, eine bessere Technik zu haben als die Lehrer (bevor das Kind die Technik der Lehrer überhaupt kennen lernen durfte).

Das bezeichne ich definitiv als aktives Voranbringen im Schulstoff und es widerspricht meiner Meinung nach absolut dem Desinteresse am "Klassenspringen" ;)

Und ich lass mich ungern hier anpampen und ungerechtfertigterweise der Missgunst auf das tolle "Wunderkind" beschimpfen von jemandem, der nur "Erfahrungen von Müttern lesen will, deren Kinder ähnlich sind" ohne unsere Situation überhaupt zu kennen, aber einfach mal pauschal annimmt, dass meine Kinder auf jeden Fall dümmer sein müssten. :fie:

Schoko, tiiiiiiief durchatmen!

Ich krieg auch die Krise, wenn ich Eselsohren in den Heften sehe. Aber ich sag mir immer, dass es erst der Anfang ist und bestimmt besser werden wird und weise sie darauf hin.

Noch seid ihr ja in der Ankommensphase.

Danach hilft es vielleicht, wenn ihr euch gemeinsam überlegt, wie das am besten gehen könnte mit den HA (z.B. Direkt nach der Schule oder nach einer bestimmten "Ankommenszeit"? An welchem Arbeitsplatz...), das schriftlich festhaltet und erstmal vorher einmal durchlest und dann genau so durchführt, damit es zum festen Ritual wird?

Falls ihr das macht, dann würde ich darauf achten, dass die Vorschläge auch von ihm kommen, so dass er die HA-Rahmenbedingungen selbst entworfen hat, das erhöht zumindest die Chancen, dass er sich daran hält.

Maus, vielleicht sollte man mit der Einschulung Kurse für die Eltern anbieten wie "finde ein Hobby, das Dich ausfüllt" oder so ähnlich, um den Fokus der Eltern etwas vom Kind weg zu lenken? :ugly:

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Das finde ich gut mit den getrennten Heften für die HA. :nod:

Das war meine Lerneinheit in der 1. Klasse der Großen: zu lernen, dass ich entspannt davon ausgehen kann, dass sie schon alles so machen wird wie sie soll und nicht danach zu fragen, wie weit die anderen sind (hier darf jeder im eigenen Tempo arbeiten und das fand ich am Anfang irritierend, dass ich nicht einordnen konnte, ob sie gut mitkommt oder wo Schwierigkeiten hat). Inzwischen gelingt es mir recht gut und so ist es für uns beide entspannt.

Und ja, ich denke auch, dass die Grundschule im Vergleich noch sehr entspannt ist und hoffe auch, dass man sich das bewahren kann, wenn möglich noch darüber hinaus.

Fraulehrerin, bei euch klingt es auf jeden Fall entspannt! :atop:

Melanie, es ging hier nicht darum, wenn das Kind sich selbst was beibringt vor der Schule, sondern um gezieltes Beibringen von Seiten der Eltern, weil man der Meinung ist, eine bessere Technik zu haben als die Lehrer (bevor das Kind die Technik der Lehrer überhaupt kennen lernen durfte).

Das bezeichne ich definitiv als aktives Voranbringen im Schulstoff und es widerspricht meiner Meinung nach absolut dem Desinteresse am "Klassenspringen" ;)

Und ich lass mich ungern hier anpampen und ungerechtfertigterweise der Missgunst auf das tolle "Wunderkind" beschimpfen von jemandem, der nur "Erfahrungen von Müttern lesen will, deren Kinder ähnlich sind" ohne unsere Situation überhaupt zu kennen, aber einfach mal pauschal annimmt, dass meine Kinder auf jeden Fall dümmer sein müssten. :fie:

Schoko, tiiiiiiief durchatmen!

Ich krieg auch die Krise, wenn ich Eselsohren in den Heften sehe. Aber ich sag mir immer, dass es erst der Anfang ist und bestimmt besser werden wird und weise sie darauf hin.

Noch seid ihr ja in der Ankommensphase.

Danach hilft es vielleicht, wenn ihr euch gemeinsam überlegt, wie das am besten gehen könnte mit den HA (z.B. Direkt nach der Schule oder nach einer bestimmten "Ankommenszeit"? An welchem Arbeitsplatz...), das schriftlich festhaltet und erstmal vorher einmal durchlest und dann genau so durchführt, damit es zum festen Ritual wird?

Falls ihr das macht, dann würde ich darauf achten, dass die Vorschläge auch von ihm kommen, so dass er die HA-Rahmenbedingungen selbst entworfen hat, das erhöht zumindest die Chancen, dass er sich daran hält.

Maus, vielleicht sollte man mit der Einschulung Kurse für die Eltern anbieten wie "finde ein Hobby, das Dich ausfüllt" oder so ähnlich, um den Fokus der Eltern etwas vom Kind weg zu lenken? :ugly:

Oder es in den Worten einer Kollegin auszudrücken: jede Mutter mit Schulkind sollte mindestens 75 % arbeiten...

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Juni und ich sind keine freunde aber wie jetzt hier über sie gehetzt wird find ich nicht ok. Ihr kennt das kind doch gar nicht und seid nicht dabei. Und ich denke wenn jmd anders das geschrieben hätte wären die Reaktionen anders ausgefallen :awink:. Nix für ungut. Vielleicht kann das spezielle Thema jetzt erstmal ruhen.

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Ja, ich werd das Thema ruhen lassen, bringt ja eh nichts. Für mich war es mit dem letzten Post schon abgehakt.

Aber ich lass mich wie geschrieben auch nicht grundlos und unter falschen Annahmen anpampen und reagier da dann nicht drauf, das schaff ich auch nicht. :aredface:

Man kann ja gut nachvollziehen wer hier angefangen hat. ;)

Abgehakt.

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Okay, jetzt sind die Lehrer Muttis unter sich :-)

Aber da hatte ich den gleichen Gedanken, ich hatte Angst vor der Einschulung von meinem Erstgeborenen. Also hatte ich im Januar vor seiner Einschulung einen 50% Job begonnen und im Feburar die Stieftochter mit in die Familie aufgenommen. Hatte brav die Hausaufgabenbetreuung in der Schule angenommen und versucht mich da so weit es geht heraus zu halten.

War leider auch nicht richtig.

Lehrerin mit meine Sohn überfordert, keiner wusste was mit diesem "besonderen Fall" los ist und nun sitze ich da mit meinem Job, 3 Kindern und den Schwierigkeiten, die eine Schule so mit sich bringt, wenn das SChulkind nicht in dieses Systhem passt.

Leider kann man das nicht ganz so einfach darstellen. Mir ist auch klar, dass ihr das mit einem zugekniffenen Auge auch eher lustig meint. Aber es hat mich gerade voll ins Gesicht getroffen :-/

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Anita *drück*, es ging nur darum, dass es einigen Kindern wohl ganz gut täte, wenn der Fokus der Eltern nicht komplett auf ihnen läge.

Und es war auf niemand Speziellen hier gemünzt, die meisten hier arbeiten ja und haben mehr als 1 Kind.

Bei euch lag ein besonderer Fall vor, das kann man doch nicht vergleichen und ich bin mir sicher, dass ihr da nichts "falsch" gemacht habt oder weniger Arbeit oder fehlende Geschwister daran was geändert hätten. *nochmal drück*

Das tut mir leid, wenn dich das getroffen hat und ich wünsche euch, dass die Erfahrungen in der neuen Schule das Negative wieder ausgleichen können.

Lehrerin ist hier von den letzten Schreiberinnen nur Maus, soweit ich weiß. :noidea:

Bearbeitet von Herzchen
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Anita, ich verstehe gut, was du meinst, es hat mich in den Fingern gejuckt, auf das gleiche Problem Hinzuweisen. Aber hier ging es ja definitiv um Kinder, die anders sind als unsere.

Ich bin genau wie du total enttäuscht darüber, dass ich meinen Sohn mit den besten Vorsätzen, gelassen zu bleiben und ihm alles zuzutrauen in die Schule geschickt habe und dann immer wieder nach Monaten ohne Kommunikation aus allen Wolken gefallen bin, wenn dann plötzlich mal wieder die Rückmeldung kam, dass alles seit Wochen katastrophal aussieht.

Ich fühl mich da auch allein gelassen bzw. wird es in solchen Fällen scheinbar komplett den Eltern überlassen, nach Ursachen und Lösungen zu suchen und daran zu bleiben, dass das Kind irgendwie wieder Anschluss findet.

Den meisten Lehrern kann man da, finde ich zumindest, kaum einen Vorwurf machen, die vor Klassen von 25 Kindern stehen. Wie soll jemand bei der Menge jedes einzelne Kind im Blick behalten und gezielt fördern und mit den Eltern in engem Kontakt bleiben können? Und wie will man in so großen Klassen eine Atmosphäre schaffen, in der auch die Kinder mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen lernen können?

Bearbeitet von Kaktusbluete
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Ach so meint ihr das, wegen dem gelassen bleiben. *vordieStirnklatsch*

Ich ging dabei auch naiverweise davon aus, dass ich rechtzeitig von der Schule benachrichtigt würde, wenn was nicht stimmen würde. Wovon soll man sonst ausgehen, sonst müsste man ja ständig den Lehrern hinterher rennen und fragen, ob alles gut läuft. :noidea:

Aber wenn das so nicht funktioniert, dann weiß ich auch keine Lösung. Ist bestimmt auch Lehrer- und Klassengrößen-abhängig wie gut das funktioniert.

Und es gibt bestimmt Fälle, wo das einfache Vertrauen in die Kinder nicht ausreichen kann, weil es an etwas liegt, was das Kind nicht selbst managen kann und die Eltern wahrscheinlich auch nicht ohne Unterstützung von außen.

Solche Fälle meinte ich dabei nicht. :aredface:

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Ha! Das die Menschheit bewegende Thema Beckengurt...

 

ich muss zugeben wider erwarten wird er hier auch noch genutzt

 

Haha  :lol:. Mein sohn höchstpersönlich trägt seinen tornister mit becken und brustgurt. Aber anders wäre er wohl auch zu schwer.

 

...immer noch "in" bei den Erstklässlern? Hatte ich nicht zuletzt ganz vollmundig verkündet, dass er ihn benutzt? Das war ein falscher Fehler. O-Ton "Och Mama, das geht auch ohne." Sprach er, während er sich schnaufend an die Schultern packte. Ist ja nicht schwer, dass Ränzchen, nech :dirol:

 

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Ja, ich werd das Thema ruhen lassen, bringt ja eh nichts. Für mich war es mit dem letzten Post schon abgehakt.

Aber ich lass mich wie geschrieben auch nicht grundlos und unter falschen Annahmen anpampen und reagier da dann nicht drauf, das schaff ich auch nicht. :aredface:

Man kann ja gut nachvollziehen wer hier angefangen hat. ;)

Abgehakt.

 

Es spielt nicht ernsthaft eine Rolle wer angefangen hat. Tut mir leid, mit dieser Art des "virtuellen Nachtretens" kann/möchte ich nicht umgehen. Der Zwinkersmilie dahinter macht es nicht besser.

 

Die ganze Konversation war nicht sehr rühmlich und ihr habt Euch gegenseitig hochgeschaukelt und Linda hat zu Recht darum gebeten das Thema in diesem Thread zu beenden.

 

Das Thema um das es eigentlich ging, ist ein heiß diskutiertes Thema und Vielschichtig obendrein. Nicht alle Kinder sind damit gesegnet, sich mit 2 und 4,5 Jahren selbst das Lesen beizubringen. Es sind ebenso viele, die Unterstützung und ganz viel Kraft benötigen um die Herausforderung Schule zu stemmen.

 

Das Thema ist viel zu komplex als dass es ein Zuhause in einem Thread für frisch eingeschulte Kinder bzw. deren Eltern finden könnte - eher in einem eigenen Thread im Schulforum oder bei grundsätzlichen Fragen im Philo-Bereich.

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Anita, ich verstehe gut, was du meinst, es hat mich in den Fingern gejuckt, auf das gleiche Problem Hinzuweisen. Aber hier ging es ja definitiv um Kinder, die anders sind als unsere.

Ich bin genau wie du total enttäuscht darüber, dass ich meinen Sohn mit den besten Vorsätzen, gelassen zu bleiben und ihm alles zuzutrauen in die Schule geschickt habe und dann immer wieder nach Monaten ohne Kommunikation aus allen Wolken gefallen bin, wenn dann plötzlich mal wieder die Rückmeldung kam, dass alles seit Wochen katastrophal aussieht.

 

Genau aus diesem Grund werde ich auch nächste Woche mal um einen Sprechstundentermin bitten. Anna erzählt zwar nur Gutes (bis uauf die Sache mit dem Jungen, der sie immer haut - heute schon wieder), aber ich weiß aus dem KiGa, dass sie vieles einfach für sich behält, was eher unrund läuft.

 

 

Noch eine Kleinigkeit, um das klar zu stellen: Junis Sohn ist schon von Anfang an immer so gewesen, wie meine Anna (eher noch nen Ticken schneller) und die beiden waren in sämtlichen Entwicklungsschüben immer ein paar Wochen früher dran, als die anderen Sommerbabys. Zumindest dieser Teil hat also nichts mit Förderung durch die Mamas zu tun. Ich war immer eher ängstlich und hab mich gefragt, ob die Maus das schon können darf.

Bearbeitet von fraulehrerin
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Fraulehrerin, vielleicht gibt es bei euch sowieso bald Elterngespräche?

Ich weiß nicht mehr, wann ihr angefangen hattet, aber bei uns waren die dann vor den Herbstferien. Ich denke bis dahin haben die Lehrer genug Zeit, die Kinder etwas kennen zu lernen und die Kinder um sich einzuleben.

Wahrscheinlich erzählen die meisten Kinder eher nicht groß, wenn was unrund läuft, würde unsere wohl auch eher nicht.

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