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Hat sich schon jemand gegen H1N1 impfen lassen?

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Geschrieben

Einer Forenuserin hat der Arzt heute am Telefon gesagt, dass Kinder unter 3 Jahren nicht geimpft werden und größer Kinder nur, wenn sie zu den Risikogruppen gehören.

ja und heute heißt es alle kinder sollen geimpft werden, weil die krankheit bei kindern so schwer verläuft.

ich frage montag auch unseren kinderarzt, ich mach mir da schon sorgen drum, vor allem um nils, amelie ist schon etwas größer und hat etwas mehr reserven...aber hasi :(. es ist wie mit allen impfungen eine schwere entscheidung.

und was macht man dann mit der normalen grippeimpfung? wäre ja der umkehrschluss diese auch impfen zu lassen oder?

aber der impfstoff mit dem ganzen kram der noch dabei ist, macht mir auch sorgen. in schweden sind ja auch menschen gestorben..natürlich wird abgestritten dass es an der impfung lag, aber ist ja schon komisch, einige tage danach zu sterben :o

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Geschrieben

uff, ich steh jetzt auf der warteliste und meinen mann hab ich auch gleich draufschreiben lassen...

aha, das mit den kleinen wird ja auch noch spannend... wie es aussieht impft die praxis in die ich mit meiner kleinen gehe generell nicht gg schweinegrippe... und die kleinen sollte man jetzt auch impfen lassen??

Geschrieben
Ich mache momentan ein Schulpraktikum im Kindergarten.

Wir haben bereits einen bestätigten Schweinegrippefall und mehrere Verdachtsfälle.

Von den Erzieherinnen ist, so weit ich weiß, bislang niemand geimpft und ich habe es vorerst auch nicht vor ;)

Sollten sich die Verdachtsfälle bestätigen, werden wir möglicherweise unter Quarantäne gestellt und der Kindergarten wird geschlossen. Das entscheiden allerdings die Behörden.

Seit Montag sind es nun 3 bestätigte Fälle bei uns.

Und ich liege gerade mit 38,5°C, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen im Bett.

Wie's aussieht, hat's mich also auch erwischt :rolleyes:

Nachher beim Arzt erfahre ich hoffentlich mehr.

Geschrieben

So wir waren gestern beim Kinderarzt und ich vertraue ihr sehr, da sie mit allem sehr kritisch und ehrlich umgeht und wir viel diskutieren (bin ja auch Kinderkrankenschwester nur derzeit im Studium)

vor 3 Wochen meinte sie noch nicht impfen, abwarten. Aber gestern hat sie uns nun doch zur Impfung gerate, da die Fälle dramatisch zu nehmen. Meine Kleine (3 Jahre) wird sie nicht impfen, da sie meint der Impfstoff ist zu wenig für die Kleine erprobt und unsicher. Meine Große ist 12 Jahre und bisher wurden die Impfungen wohl gut vertragen. Mein Mann hat einen Termin am Dienstag. Ich selber sollte mich ihrer Meinung nach auf keinen Fall impfen lassen, da ich in der 8 SSW bin und in Fachkreisen diskutiert wurde das das Leben des Kindes geopfert wird um die Mutter zu retten, also mein Umfeld schützen und mich selber aus Massenveranstaltungen raus halten und viel Hygiene... auch Hände desinfizieren ist ihrer Meinung nach in so einem Fall völlig in Ordnung... naja hier sind dann 2 die nicht geimpft werden können... Leider gehöre ich als Schwangere zur absoluten Risikogruppe... das macht schon sorgen, muss ja auch für meine Kids da sein und in der Uni kann man sich glaube ich nicht wirklich schützen...

ich hoffe nur, dass wird alles nicht so schlimm, wie es bisher aussieht

Liebe Grüße Nadine

Geschrieben

interessant zu lesen, wie hier innerhalb weniger tage die stimmung von "ist alles nur panikmache - ich lass mich nicht impfen" zu "ich hab angst und lass mich nun doch impfen oder denke zumindest stark drüber nach" gewechselt ist. ich denke mal, in der gesamtbevölkerung wird es ähnlich sein, und mir gehts da nicht anders :o

ich glaub, lange kann ich mir das geschehen auch nicht mehr ansehen, ohne ernsthaft über ne impfung nachzudenken. gsd haben wir selten mit menschenmassen kontakt, aber im grunde reicht ja ein infizierter, um sich anzustecken.

wenn es doch wenigstens verlässliche informationen gäbe, aber da verdreht natürlich auch jeder "experte" die fakten so, dass sie zu seiner auffassung passen. andererseits weiß ja natürlich keiner, was vielleicht noch kommt.

gute besserung, dani! und ich drück die daumen, dass es nicht h1n1 is :o

Geschrieben
interessant zu lesen, wie hier innerhalb weniger tage die stimmung von "ist alles nur panikmache - ich lass mich nicht impfen" zu "ich hab angst und lass mich nun doch impfen oder denke zumindest stark drüber nach" gewechselt ist. ich denke mal, in der gesamtbevölkerung wird es ähnlich sein, und mir gehts da nicht anders :o

ich glaub, lange kann ich mir das geschehen auch nicht mehr ansehen, ohne ernsthaft über ne impfung nachzudenken. gsd haben wir selten mit menschenmassen kontakt, aber im grunde reicht ja ein infizierter, um sich anzustecken.

wenn es doch wenigstens verlässliche informationen gäbe, aber da verdreht natürlich auch jeder "experte" die fakten so, dass sie zu seiner auffassung passen. andererseits weiß ja natürlich keiner, was vielleicht noch kommt.

gute besserung, dani! und ich drück die daumen, dass es nicht h1n1 is :o

ich mußte auch etwas schmunzeln und manchmal an das liedchen denken:

wie das fähnchen auf dem turme ..... nicht böse gemeint!

nach wie vor, werde ich mich nicht impfen lassen. mein mann wird nächste woche

anfragen beim hausarzt. mein fa hat mir momentan abgeraten, und er ist kein

"impfgegner sondern bietet in seiner praxis für frauen und männer jedes jahr die grippeimpfung an.

mit philipp lag ich jetzt 3 tage in der klinik und habe gefragt, und dort hieß es

"abwarten" - und da ich jetzt bei philipp eh ein wenig aufpasse - werden auch

wir keine massenveranstaltungen besuchen gehen:)

Geschrieben

ich bin auch hin- und hergerissen mittlerweile die fahne hat sich gedreht :o

ich war nämlich heut zum längeren gespräch beim KA. nils hat zur zeit fieber, husten..noch sagt er ein infekt, geht das fieber hoch sofort ins Krankenhaus :(

nils gehts auch ziemlich schlecht und man macht sich natürlich so seine gedanken.

ich hab so den eindruck die ärzte wissen es oft selber nicht.

in jedem fall sollte nils ab ende november zur tamu kommen zur eingewöhnung, bei der amelie auch ist. am 1. januar startet eigentlich meine arbeit...

er hat nichts direkt geraten, hat aber auf jeden fall davon abgeraten nils jetzt zur tamu zu geben und vor allem menschenansammlungen zu meiden. wie bei allen impfungen hat er gesagt das müssen wir selber wissen...aber er sagte auch die frage ist ob man einem kleinen kind dass ggf. schweinegrippe bekommt zumuten muss wohlmöglich auf der intensiv zu liegen :(

wenn er 6 monate alt ist würde er ihn auch impfen. ob er den impfstoff bekommt mit den geringeren wirkstoffen weiß er gar nicht.

er meinte die wirkverstärker seien in allen impfungen und das ist auch mein stand der dinge...in dem buch pro und contra ist es ja genau erklärt, in jeder 6fach ist doch quecksilber und sonn zeugs drin.

ich bin auf jeden fall jetzt total ratlos. eine befreundete ärztin meiner mutter hat auch nichts direkt geraten..hat aber gesagt ihre kinder sind nicht geimpft.....und sie habe auch bei den kleinen harmlose fälle der schweinegrippe jetzt gehabt.

nun hab ich wohl für amelie mittwoch nen termin..hat irgendwer sein kind dagegen impfen lassen? :o

amelie reagiert auf jede impfung sehr stark..hab schon angst davor.

meine größte sorge ist einfach nils weil er noch so klein ist für so eine krankheit und ich in jedem fall arbeiten gehen muss nun. ich hab es jetzt auf Februar verschoben, das hat aber noch andere gründe...

aber selbst wenn nils nicht bei der tamu ist, amelie ist es ja und kann täglich was mitbringen....

aber wenn ich amelie jetzt impfen lasse, darf ich ja eigentlich niemanden mehr hier reinlassen mit kindern :o oder auch erwachsene, die dann an nils gehen würden.

ach ich bin so ratlos und total überfordert von der entscheidung.

hier haben doch auch noch andere ganz kleine und auch geschwister und kinderkontakt...wie haltet ihr das denn?

Geschrieben

Liam und Simon gehen beide zur Schule bzw. in den KiGa - und ich werde sie auch ungeimpft da nicht raus holen...

meine Meinung bleibt - keine Impfung gegen H1N1, weil sie auch keine gegen eine andere Grippe bekommen.

Dasselbe gilt für mich.

Letzen Endes kann das aber wirklich nur jeder für sich selbst entscheiden.... ich finde es utopisch zu denken, man kann ihr aus dem Weg gehen - es reicht die eine Verkäuferin oder die Arzthelferin, die infiziert ist :o

Geschrieben

ja wäre nils nicht wäre meine meinung die gleiche muss ich sagen.

aber heute im spiegel war wieder ein bericht darüber, dass die normale grippe in diesem jahr weitesgehend von der schweinegrippe verdrängt wurde.

es ist halt schwer zu unterscheiden, ist es ein hype um den impfstoff zu verkaufen oder nicht.

die anderen impfungen waren einfacher zu entscheiden dagegen

Geschrieben

Also, ich finde das Thema auch sehr schwierig....

Ich bin ja nun dazu auch noch schwanger im Moment , habe mich aber dazu durchgerungen meine drei "Großen" nun impfen zu lassen. Unser KA hat sich und seine eigenen Kinder auch schon geimpft und versteht auch die Panikmache wegen der Impfung nicht. Wirkstoffbeschleuniger sind wohl auch der normalen 6fach-Impfung beigefügt, die ja nun auch alle Babys bekommen.

Meine FÄ rät mir als Ss, zu warten bis der Impfstoff ohne diese Wirkstoffbeschleuniger da ist, aber bis dahin ist mein Baby ja wahrscheinlich auch schon da!

Einfach ist die Entscheidung mit Sicherheit nicht, gerade mit kleinen Kindern oder wie bei uns dann mit Säugling....

Geschrieben

ja die verstärker sind in den anderen impfungen auch drin, deswegen versteh ich auch nicht warum die impfung umstritten ist :confused:

dann müsste ja über jede impfung täglich berichtet werden, also über nebenwirkungen. amelie hatte tagelang hoch fieber und hat geschrieen, da hieß es das sei normal. jetzt ist es das nicht mehr?

Geschrieben

Ja, genau das ist ja der Punkt. Wer manipuliert hier wen? Die Medien die Pharmaindustrie, oder umgekehrt oder am Ende alle uns???

Ich weiß nur, dass wir uns eigentlich fast jedes Jahr gegen die normale Grippe haben impfen lassen und, dass nie jemand danach von uns Probleme hatte.

Im Kleinkindalter nach der 6fach Impfung hatten meine auch alle leichte Probleme, aber ich denke das ist immer noch harmloser als tatsächlich an einer dieser Krankheiten zu erkranken und irgendwie muss das Immunsystem ja den Schutz aufbauen.

Geschrieben

Oh man, ich werd hier auch immer unsicherer.:o

Eigentlich steh ich, wie Bibbi, auf dem Standpunkt, nicht impfen.

Wir haben uns auch noch nie gegen die normale Grippe impfen lassen.

Andererseits hab ich hier ne kleine Isabel liegen, die knapp sieben Monate alt ist.

Und nen René, der Asthma hat.

Und nen Marek, der sich leider auch immer gerne alle Infekte einhandelt, die so umherschwirren.

Und nen Ehemann, der wahrscheinlich ne chronische Magenschleimhautentzündung hat.

Geschrieben

*bääääm*

bild hat schweinegrippe!

informationen aus erster hand - im angesicht des todes schreibt der erkrankte - die pflicht am leser!

ist die auflage in gefahr? man stelle sich die verseuchten druckerpressen vor.

ähm, nein. ist nicht kopiert, hab ich mir ausgedacht. nur der typ ist wirklich krank.

ich musste es tun... nach all dem stöbern in gesundheitsseiten, instituten und organisationen (ist euch schonmal aufgefallen wieviele seiten sich zu der infoseite schlechthin ernannt haben?) musste ich es mir geben: ich musste einfach die seite der bild aufrufen. tatsachenberichte schlechthin.

nunja, nach allem lesen, studieren und durchwälzen lasse ich mich immer noch nicht impfen (bild hätte mich aber fast schwach werden lassen).

aus alter erfahrung: haben viele ärzte noch viele unterschiedliche meinungen, dann ist da irgendwas faul.

da es mittlerweile modern ist sich nach eigener meinung und nach eigendiagnose den arzt zu suchen, der einem das erzählt was man hören will, such ich mir einen, der mir sagt: lass ma. ich muss bestimmt nicht lange suchen ;) .

Geschrieben

Hallo!

Nunja... Wir "durften" uns gestern ganz "freiwillig" impfen lassen. Arbeite in ner Zahnarztpraxis und wir sind als Team zum Allgemeinarzt und haben uns unsere Dosis abgeholt...

Eigentlich wollte ich mich nicht impfen lassen - aber mein Chef bestand praktisch drauf.

Nun kämpfe ich seit dem Einstich mit Nebenwirkungen. Prickelnd war auch, dass ich auf Inhaltstoffe allergisch bin. Der Arzt hat mich geimpft und meinte, dass ein anaphylaktischer Schock meist innerhalb von 20 Minuten auftritt. Sehr beruhigend...

Mir is schwindlig, habe Fieber, Gliederschmerzen, Halsweh, Kopfweh - das volle Programm...

Also ich steh der ganzen Sache mehr als skeptisch gegenüber...

Geschrieben
Hallo!

Nunja... Wir "durften" uns gestern ganz "freiwillig" impfen lassen. Arbeite in ner Zahnarztpraxis und wir sind als Team zum Allgemeinarzt und haben uns unsere Dosis abgeholt...

Eigentlich wollte ich mich nicht impfen lassen - aber mein Chef bestand praktisch drauf.

Nun kämpfe ich seit dem Einstich mit Nebenwirkungen. Prickelnd war auch, dass ich auf Inhaltstoffe allergisch bin. Der Arzt hat mich geimpft und meinte, dass ein anaphylaktischer Schock meist innerhalb von 20 Minuten auftritt. Sehr beruhigend...

Mir is schwindlig, habe Fieber, Gliederschmerzen, Halsweh, Kopfweh - das volle Programm...

Also ich steh der ganzen Sache mehr als skeptisch gegenüber...

ich bin entsetzt :eek:

darf der das? und gerade wegen deiner allergie *kopfschüttel*

ich wünsche dir gute besserung, erhol dich schnell.

trotzdem... das grenzt an körperverletzung :o

Geschrieben

Ich hatte es auch schon mit versch. Ärzten.

Unsere KIÄ die eigentlich auch gegen eine normale Grippeimpfung ist, lässt sich impfen, aber nur aus dem Grund, weil sie es sich z.Zt. nicht leisten kann, eine Woche auszufallen.

Sprich, sie empfiehlt die Impfung nur chron. Kranken.

Stand von gestern.

Sie hängt bei Änderungen neue Infoblätter raus.

Ich bin nach wie vor gegen die Impfung.

Ich gehe einfach davon aus, daß wenn wir sie bekommen, der Verlauf nicht tödlich oder stark gefährdend verläuft.

Ich weiß halt nur, daß der Impfstoff einfach nicht genug erprobt ist und man gar nicht weiß, was die Impfe für Spätfolgen haben kann!!??

Geschrieben

So, ich senfe jetzt auch mal dazu - Achtung: lang! :D

Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir uns impfen lassen werden. Ich habe dieses Thema von Anfang an im Detail verfolgt und mich durch die Massen von Infos gearbeitet... aber so richtig schlau bin ich deshalb auch bis heute nich :lol:

Jan würden wir eigentlich gerne impfen lassen, weil er Infekt-Asthma hat und ja täglich auch mit Kortison inhaliert, aber leider hat der Gute neben dem Asthma ja auch eine Hühnerei-Allergie.... und da 3 der 4 existierenden Impfstoffe auf Hühnereiern gezogen werden, und der 4. ("Celvapan") nur der Bundeswehr zur Verfügung steht, ist damit erstmal Essig :mad:

Für mich haben sich in dieser Diskussion folgende Punkte rauskristallisiert....

1) Es gab nicht nur Gemeinsamkeiten zwischen der tödlichen Spanischen Grippe von 1918 (mit weltweit mehr als 50 Millionen Toten!) und der heutigen Schweinegrippe, ES WAR DERSELBE VIRUS! Man weiß heute, daß die Spanische Grippe damals auch H1N1 war - nur minimal genetisch variiert.

2) Die heutige Impfung gegen die Schweinegrippe soll daher den Leuten nicht die aktuelle - bekanntermaßen meist milde verlaufende - Krankheit ersparen, sondern vorallem die Ausbreitungsrate eindämmen, da jeder neue Ansteckungsfall dem Virus einen neuen Wirt bietet, und jeder neue Wirt das Risiko einer Mutation steigert -- einer genetischen Veränderung des Virus, der dadurch wesentlich tödlicher werden könnte, so wie im Jahr 1918. DAVOR haben alle Angst, nicht vor der Schweinegrippe an sich, wie wir sie heute bei uns erleben.

3) Die Impfstoffe sind - notgedrungen - alle ohne die üblichen Langzeitstudien auf den Markt gekommen (bzw kommen noch). Die kurzfristigen Nebenwirkungen unterscheiden sich kaum von den Nebenwirkungen, die wir unseren Babys bei den 6fach-Impfungen (und sonstigen) auch zumuten, allerdings sind die langfristigen Nebenwirkungen nicht erforscht und daher auch nicht bekannt (im Gegensatz zur 6fach-Impfung). Das erhöht das persönliche Risiko deutlich.

4) Der eingesetzte Wirkverstärker ("AT05" oder so ähnlich) in dem gängigen Impfstoff "Pandemrix" wurde bisher NOCH NIE in Impfstoffen verwendet. Seine möglichen negativen Wirkungen sind daher bisher auch noch nicht bekannt, außer die kurzfristigen, die die Nebenwirkungen der Impfung an sich verstärken können (Studie mit 5000 Leuten). Deshalb wird Schwangeren auch der kommende Impfstoff ohne diesen Wirkverstärker empfohlen, da mit SS nun gar keine Erfahrungen damit existieren (auch nicht in der 5000er Studie).

5) Die Schweinegrippe scheint - im Gegensatz zur saisonalen Grippe - vorallem bei der Altersgruppe von 20-50 Jahren, bei kerngesunden Menschen, schwere (wenn auch nicht tödliche) Verläufe zu haben. Die saisonale Grippe, die jährlich allein in Deutschland bis zu 15.000 Tote zu verzeichnen hat, rafft dagegen (nicht nur, aber) im überwiegenden Maße ältere Personen dahin.

6) Die Impfung an Kindern wird nun ab dem vollendeten 6. Lebensmonat empfohlen, mit dem Impfstoff ohne Wirkverstärker und aufgeteilt auf 2 Spritzen.

7) Die Massenimpfung macht nur dann Sinn, wenn man sie - in der Masse - durch hat, bevor die 2. Grippewelle losgeht, da diese häufig schwerer verläuft und in unserem Fall zeitlich nun auch noch mit der saisonalen Grippe zusammenfällt. Alles Faktoren, die eine Verkupplung beider Grippe-Stämme begünstigen, mit unabsehbaren Folgen...

8) Der Impfstoff ist sehr wirksam, sogar wirksamer als erwartet gegen H1N1. Die Wirkverstärker sind zwar fast unerforscht, aber machen die Impfung sogar gegen diverse leichte Mutationen des Ausgangs-Virus wirksam.

Wir reden also über ein - potentiell - hochdramatisches, gar-nicht-so-unwahrscheinliches Szenario einer weltweiten, meist tödlich verlaufenden Grippe-Epidemie, das man nur durch die Durchführung einer Massenimpfung mit einem quasi unerforschten und somit risikoreichen, schnell zusammengezimmerten Impfstoff aufhalten könnte, WENN es denn eintreten würde. Das muss ja gar nicht passieren.

Das Dilemma bei einer möglichen Grippe-Epidemie ist halt, daß man sie nur dann verhindern könnte, wenn man tätig wird, BEVOR sie eintritt.... und wenn man erfolgreich ist, passiert halt nix dramatisches, und dann werden die Wissenschaftler angezweifelt, "weils ja gar nicht so schlimm war".

Aber wehe, man wird nicht vorher tätig, und es kommt dann doch ganz dicke -- dann schreien alle wieder "wieso wurde hier nicht vorab etwas getan?" :rolleyes:

Tatsache ist - egal wie die Wissenschaft / die WHO / die Regierung die Sache einer möglichen Pandemie angehen, dem Volk recht machen können sie es so oder so nicht. Diesmal hat man sich für die vorsichtige Variante entschieden (Vorbeugung), und ist dafür das nicht unerhebliche Risiko eines nicht ausreichend erforschten Impfstoffes mit möglichen, unbekannten Nebenwirkungen eingegangen. Das nennt man Risiko-Abwägung.

Am Ende kann niemand dem Einzelnen die Entscheidung abnehmen, wie man seine persönliche Risiko-Abwägung trifft. Ist die persönliche Gefahr (Nebenwirkungen) oder die gesellschaftliche Gefahr (tödliche Pandemie) entscheidender?

Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten.

Wir für unseren Teil haben das noch nicht abschließend getan.

Problem ist nur -- die Uhr tickt. Es gibt quasi ein "Verfallsdatum" für diese ganze Aktion... siehe meinen Punkt 7....

Alles nicht so einfach....

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