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MelanieAugsburg

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  1. Hm, das Problem haben wir nicht und ich kann da jetzt nur ganz theoretisch was sagen. Ehrlich? Ich würde meinem Kind nicht zugestehen, dass es in der ersten Klasse auch mal (öfter) Nein sagen darf, weil es lieber träumt statt zuhört. Ganz besonders, wenn es den Stoff noch nicht beherrscht, der da grad durchgenommen wird. Wie oft soll die Lehrerin den Stoff denn wiederholen, bis mein Kind mal die Muße findet, doch mal hinzuhören? Im Zweifelsfall geht sie weiter im Stoff und mein Kind hat die Grundlagen verpasst, auf die alles Spätere aufbaut. In der Schule nicht bearbeitete Arbeitsblätter gibts hier mit nach Hause, die müssen dann halt noch nach dem Ganztag gemacht werden. Bei den Träumerlen hilft das in der 3.Klasse jetzt so langsam, weil es da echt viel wird, was dann nach der Schule noch zu machen wäre. Sie haben da einen Wochenplan, der in einer extra dafür gedachten Zeit jeden Tag in der Schule bearbeitet werden soll. Meine Drittklässlerin ist normalerweise spätestens am Mittwoch damit fertig, und andere in der Klasse auch. Manche Kinder versauen sich aber regelmäßig das ganze WE damit, weil sie dann samstags und sonntags stundenlang an den Aufgaben sitzen. Spätestens dann reagieren auch die Eltern und halten die Kinder an, doch lieber in der Schule in der dafür vorgesehenen Zeit was zu tun, statt zu träumen. Es ist sicher falsch, von Erstklässlern zu erwarten, dass sie schon perfekt selbständig und zügig Aufgaben bearbeiten können. Aber meiner Meinung nach ist diese Arbeitsweise ein Lernziel der Grundschule insgesamt. In der weiterführenden Schule nimmt sie dann keiner mehr an der Hand und redet ihnen gut zu, dass sie die Aufgabe jetzt bearbeiten. Da hagelt es dann 6er und fertig. Deswegen finde ich es nicht verkehrt, dass sie schon ab der 1.Klasse daraufhinarbeiten und es üben. Ich würde mein Kind nicht ermutigen, gegen die Lehrerin zu rebellieren. Ich finde es wichtig, dass Eltern und Lehrer eine gemeinsame Linie fahren, denn ihr wollt am Ende doch das Gleiche fürs Kind: dass es was lernt und einen guten Start ins Schulleben hat. Ich finde die Kinder jetzt noch zu klein, dass sie selbst entscheiden dürfen, wie viel Arbeit sie in die Schule investieren. Wenn er jetzt schon meint, es reicht, wenn er grade so besteht, was soll das dann später werden? Er lernt doch jetzt auch das Lernen an sich, Konzentration über einen längeren Zeitraum, Ausdauer auch bei Dingen, die man nicht so mag. Das braucht er fürs ganze Leben. Wenn meine Mädels mal was mit nach Hause bringen, was noch fertig gemacht werden muss (was wie gesagt selten vorkommt), dann machen sie es direkt nach der Schule. Im Idealfall mosern sie dann, dass sie jetzt lieber was anderes tun würden und ich sage, dass ich das gut verstehen kann, aber dafür nun leider keine Zeit ist, weil der Schulkram zuerst fertig sein muss. Das ist dann keine Strafe, sondern natürliche Konsequenz der Träumerei, und fertig. Was passiert bei euch mit den Arbeitsblättern, die er in der Schule nicht macht? Ally: eine rebellische Phase haben bestimmt alle Vorschulkinder/Erstklässler, das ist hier auch mal mehr mal weniger ausgeprägt. Der Schulstart ist schon eine große Veränderung im Leben, da müssen sie ihre Rolle neu finden, Grenzen neu austesten. Ich glaube manchmal kommt zu Hause auch eine Portion Frust an, die sie aus der Schule mitbringen und dann zu Hause rauslassen. Im Kiga waren sie die Großen, und nun sind sie wieder die Kleineren, Schwächeren.
  2. Ich verstehe nicht, warum städtische Schulen so einen schlechten Ruf haben. Meine Kinder sind an einer städtischen Schule und sie passt für uns prima. Eure kann ja keine Katastrophe sein, wenn ihr sie auch in Betracht gezogen habt. Ich glaube, man kann nicht generell sagen, ob eine Waldorfschule gut oder schlecht ist, es sind doch alle Schulen verschieden. So wie auch alle städtischen Schulen verschieden sind. Persönliche Erfahrungen habe ich keine, aber Erfahrungsberichte anderer. Da wollten die Kinder auf eine städtische Schule wechseln und mussten erstmal ein Jahr wiederholen und mit Nachhilfe ewig ochsen, bis sie auf dem Lernstand der normalen Schule waren. Ich persönlich sehe keinen Grund für "Experimente", wenn die städtische Schule auch annehmbar ist. Wie Kikra sagte, muss man als Eltern glaube ich auch wirklich hinter dem Konzept stehen. Da wird ja auch Elternarbeit erwartet, oder? Also mehr, als mal einen Kuchen fürs Sommerfest zu backen. Was mich auch abschreckt: Bei uns landen Kinder auf Privatschulen, die in den städtischen viele Konflikte haben und hinauskomplimentiert werden.
  3. Vielleicht solltet ihr umziehen Bin gespannt, wie viele Seiten es hier werden und welcher Name es am Ende wird.
  4. Wenn seine kleine Schwester so lernbegeistert ist, spielen sie dann eigentlich zusammen Schule? Megan war gerne Lehrerin für Fiona, sie hatten dann beide viel Spaß. Vielleicht würde ihn das positiv bestärken, wenn er ihr zeigen kann, was er schon weiß.
  5. Gut, diese Seite kenne ich nicht, bei Fiona hab ich bis jetzt nur Grinsesmileys gesehen. Wie traurig Lukas war, kann ich aber nachvollziehen. Macht ihm freies Schreiben denn mehr Spaß? Vielleicht mag er das ja lieber als nur Vorgegebenes wiederzukauen. Bei Fiona machen sie das schon recht oft. Die Textlänge ist da natürlich sehr kindabhängig und es ist ganz viel falsch, weil sie ja noch nicht alle Laute hatten. Aber es macht Fiona trotzdem Spaß. Sie hat auch schon eine E-mail an ihre Oma geschrieben. Sie wollte dann auch alles korrigieren, was ihr das Rechtschreibprogramm rot unterstrichen hatte. Das find ich gut. Lieber meckert sie den Computer an, wenn er ihr sagt, dass wäre jetzt falsch, als wenn sie mich anmeckert
  6. Bei euch gibts jede Woche ein Diktat? Bei uns heißen die Tests "Zeig was du kannst"-Blätter. Da gibts alle paar Wochen einen und da waren auch im ersten Halbjahr schon Rechtschreibaufgaben dabei. Aber dann immer als eine Sache unter mehreren, kein reines Diktat. Das kenne ich jetzt eigentlich nur aus der 3. Klasse an unserer Schule. Bei uns gibts Smileys Unser erstes Halbjahr geht noch eine Woche. Wie gefällt es Lukas in der Schule?
  7. Wenn das der einzige Paul in eurem Umfeld ist, dann würde ich dafür plädieren, dass der "verjährt" ist und damit wieder zugelassen. Unsere Kleine hat den Namen, den wir als Eltern als einzigen beide auf der Liste hatten. Die totale Begeisterung war nicht da, aber es fand sich eben auch nichts Besseres. Und jetzt ist er perfekt fürs Kind und kein anderer Name würde zu ihr passen. Ich glaub den großen Gefühlsausbruch beim endlich perfekten Namen kann es für euch nicht mehr geben, weil ihr einfach schon zu viele Namen durch habt. Und bei euren Suchkriterien kann ja auch nichts mehr aus dem Hut gezaubert werden, es wurde alles schon genannt. Trotzdem viel Glück bei der weiteren Suche!
  8. Bei uns gabs im Kiga einen Selbstbehauptungskurs für die Vorschulkinder, den macht ein Polizist. Jetzt in der 1.Klasse kommt er auch nochmal. Im zugehörigen Elternabend sagte er auch nochmal, dass die Angst vor Kinderklauern eher irrational ist, weil es nur selten völlig Fremde sind, die sich an Kindern vergreifen. Da ging es auch ums Grenzen setzen, und um gute und schlechte Geheimnisse. Und sie haben Rollenspiele gemacht und Reaktionen auf ihnen unangenehme Situationen geübt. Vielleicht gibts sowas ja auch bei euch.
  9. Irgendwie hatte ich gehofft, dass die Eltern mit den größer werdenden Kindern auch vernünftiger werden. Aber es ist immer noch alles der gleiche Kindergarten in der Schule
  10. Ja sicher muss die Mutter erziehen und nicht erwarten, dass es andere für sie tun bzw. erwarten, dass es sich von alleine gibt. Aber es ist ja nicht so, dass sie es ihm einmal sagt und das reicht dann fürs Leben. Sie kann ihm zu Hause so viel predigen wie sie will, dass ändert nichts an seinem Verhalten "draußen". Am besten lernt er in der Situation direkt. Also wenn er dich haut und du ihm dann sagst, wie es besser geht. Er wird es trotzdem wieder tun, noch lange Zeit, aber irgendwann klappt es dann.
  11. Er ist aggressiv, weil er frustriert ist. Er kann sich nicht so ausdrücken, wie er gerne möchte. Deswegen meinte ich ja, dass es sehr oft besser wird, sobald die Kinder sich mit Worten ausdrücken können. Und gerade bei Gefühlen dauert das länger als in anderen Bereichen. Also gerade dann, wenn etwas nicht nach seinem Willen geht im Spiel zum Beispiel. Und dann schlägt er eben an der Stelle, wo andere vielleicht schon verbal reagieren können. Und Aggression gegen sich selbst passt da auch ins Bild. Sein Kopf kann das noch nicht, was er gerne möchte. Das hab ich auch mal bei einem größeren Jungen gesehen, der war schon 8. Da lag es an einer Fremdsprachenbarriere (er sprach Englisch und Französisch und die Jungs, mit denen er spielte, nur Deutsch). Er haute sich dann auch auf den Kopf. Meine Große war mit 15 Monaten extrem schlecht gelaunt, und das lag auch an einer Sprachbarriere. Sie hatte eine eigene Sprache, lauter Fantasiewörter (z.B. "dadeja" für Treppe, "mameja" für alles, was sie gerne aß). Und wenn ich sie nicht verstanden hab, wenn sie mir etwas entgegenbrabbelte, dann war sie auch sehr wütend. Nur gehauen hat sie dann nicht, sondern gebrüllt. Schimpfen hilft ihm also nicht, sondern für ihn die Worte finden, die ihm noch fehlen. Er ist verzweifelt.
  12. In welchen Situationen macht er das denn? Und wie ist er sprachlich entwickelt? Nach meiner Erfahrung im Kiga lässt das sehr nach, sobald Konflikte besser auf verbaler Ebene gelöst werden können. Also hilft in so einer Situation am besten seine Gefühle versprachlichen (was er selber noch nicht kann) und Auswege aus dem Konflikt aufzeigen.
  13. Wow, da war sie echt fleißig!! Heb es nur gut auf, meine Mama hat meinen ersten "Aufsatz" auch noch, den hab ich so um Weihnachten geschrieben in der 1.Klasse. Da ging es um einen Zahnarztbesuch und er bestand aus 3 Sätzen Hat sie wirklich toll gemacht!
  14. Kommt sicher auf die Farbe des Ranzens an. Megans sieht noch gut aus und ist auch noch vollkommen in Ordnung. Sie hat zu Schulbeginn die Ansage bekommen, dass der Ranzen die 4 Jahre zu halten hat und auch dann noch gefallen soll (also keine Hello Kitty/Einhörner, etc.). Bis jetzt (im 3. Schuljahr) sieht es auch ganz danach aus, als wenn das so klappen wird (sie nichts Neues will und braucht). In ihrer Klasse sind auch noch alle beim ersten Ranzen, glaub ich. In der jetzigen 4. Klasse haben aber einige schon was Neues. Andererseits sehe ich z.T. noch Gymnasiasten der unteren Klassen (laufen morgens an unserer Schule vorbei) mit einem Schulanfänger-Ranzen. Ich hab die Mädels auf eher dunkle Grundfarben mit einem recht neutralen Muster hingelenkt. Was ich grad bei Mädels nicht so einfach finde. Und ich hab echt Glück, dass sie pfleglich mit ihren Sachen umgehen, die Ranzen fliegen nicht im hohen Bogen durch die Gegend oder so. Also hier werden es die 4 Jahre werden, da bin ich recht sicher. Und dann: neue Schule - neue Tasche,
  15. Bei uns war die Schultüte schwerer als der Ranzen, den sie nun jeden Tag trägt Macht euch nicht so viele Sorgen, die Schultasche ist wirklich nicht so schwer in den ersten Jahren (bis zur 3. Klasse weiß ich das jetzt aus Erfahrung). Bei uns ist das Schwerste immer noch die Brotdose und die Trinkflasche. Fiona ist auch sehr schmal, ihr passt der Scout Nano aber gut (der Buddy ist von den Schultern gerutscht, den hätte ich ansonsten noch lieber gekauft). Als Tipp hätte ich für den Ranzenkauf noch: wenn ihr schon wisst, welche Trinkflasche es wird, dann nehmt die zum Ranzenkauf mit. Die Seitentaschen sind manchmal schmaler als man denkt. Und die Trinkflasche sollte wirklich draußen dran, nicht zu den Heften mit rein.
  16. Hier läuft auch alles prima. Morgen geht die Schule nach den Weihnachtsferien wieder los. Fiona freut sich drüber, Megan nicht Mathe ist das Lieblingsfach von beiden. Das Lesen klappt auch gut, da wird die Ausdauer mit dem Üben auch zusehens besser. Fiona fragt jetzt auch öfters, wie man etwas schreibt, sie will es unbedingt beim ersten Versuch richtig haben. Das find ich gut. Ich hab den Eindruck, dass sie es sich dann auch gleich richtig einprägt. Tests gabs auch schon einige. Aber da steht nicht mal ein Worturteil drunter, da gibts nur Smileys. Bis jetzt machte sie sich immer gut, da weiß ich nicht, wie es wäre, wenn es mal nicht so gut läuft, ob dann mehr dazu steht. Hoffentlich, damit man weiß, wo was nachzuholen ist. Wann gibt es bei euch den Zensuren? Bei uns erst nächstes Jahr im zweiten Halbjahr, das ist also noch ganz weit weg. Mit der Ordnung gibts keine Probleme. Sie hat einzelne Buntstifte verbummelt, aber das war sehr im Rahmen, im Vergleich zu anderen in der Klasse. Ich schätze mich da glücklich Hier ist es sehr entspannt
  17. Die gabs früher mal, mit besonders saugstarken Zonen in den jeweils anatomisch relevanten Bereichen (laut Werbung). Als es die gab, war hier noch kein Windelträger in Sicht
  18. Meine rosa Fiona mag Mario auch! An der Wii gefällt mir, dass man da richtig zusammen spielen kann (kooperieren), nicht nur gegeneinander. Mit anderen Plattformen kenne ich mich aber nicht aus, ob es das da auch gibt. Wii Party haben die Mädels zu Weihnachten bekommen und spielen es sehr gern. Das hilft dir jetzt nicht so weiter
  19. In Fionas Klasse hat die Lehrerin die Wawuschels vorgelesen und jetzt das Sams. Fiona mag beide sehr gern.
  20. Meine Suche kann gelöscht werden. http://forum.adeba.de/topic/85418-suche-von-melanieaugsburg-spielzeug/ Danke.
  21. Meine Große bekommt zu Weihnachten ein Handy. Und ich hab ihr eine Handytasche dazu gemacht. Mit der Arbeit, die da drin steckt, ist die sehr viel mehr wert als das Handy http://forum.adeba.de/gallery/image/27877-compmini-cimg3684/
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