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MelanieAugsburg

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  1. Ich glaub Nils hat auch Glück, dass er eine ältere Schwester hat und du das Loslassen da eher zulässt als Mamas vom älteren Kind. Ich merk das auch bei meinen beiden sehr. Fiona hat weniger mit einer überfürsorglichen Mama zu kämpfen als Megan. Viel Spaß morgen! Ist ein toller Tag für tolle Kinder
  2. Danke für die Rückmeldungen. Ok, also nicht ich bin komisch sondern die andere Mama, beruhigend Edi, ja, ich verstehe die Eltern ja auch, dass es einfacher ist, wenn die Kinder die gleichen Hobbys haben, oder auch die gleichen Freunde. Aber ehrlich gesagt fand ich es schon seltsam, dass es quasi als Vorwurf von der Mama kam, dass Fiona jetzt Unfrieden stiftet, weil nur eine Schwester eingeladen ist. Wenn sie bis jetzt wirklich immer alles zusammen gemacht haben, wäre es doch wirklich ein super Anlass, mal Individualität einziehen zu lassen bei den beiden. Mit fast 8 finde ich das auch sehr spät. Sie sollen sich im Schulalter ja nicht nur von den Eltern langsam lösen, sondern auch von den Geschwistern, wirklich selbständig werden. Bibbi: bei uns heißt es "Lina! Lisa!" Vielleicht war ja schon bei der Namenwahl absehbar, wie die Erziehung dann laufen wird. Die Mama wird mit der nicht eingeladenen Schwester auch in den Indoorspielplatz kommen. Zur Konfliktvermeidung, so sehe ich das auch. Wenn die Kinder dann zusammen unterwegs sind, habe ich sicher mal Zeit mit der Mutter zu reden. Bis jetzt hatten wir sehr wenig miteinander zu tun. Andere Geschwister gibt es in der Familie glaub ich nicht, da sind sie vielleicht noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass ihre Kinder verschieden sein könnten (was sie offensichtlich sind, wenn Fiona nur eine von ihnen gern genug mag, um sie einzuladen). Wir werden sehen, wie es läuft. Ich fand aber gut, dass Fiona bei ihrer Entscheidung blieb und sich nicht unter Druck setzen ließ von der nicht eingeladenen Schwester.
  3. Hallo, meine Kleine hat demnächst Geburtstag und hat nur eine der Zwillingsschwestern aus ihrer Klasse eingeladen. Ich hab ihr bei ihrer Gästeliste nicht reingeredet, nur die Gästezahl vorgegeben (es geht in den Indoorspielplatz). Ich fragte schon nach, warum sie nur die eine einladen will und sie meinte, dass die beiden eben charakterlich verschieden seien und sie eine mag und die andere nicht so. Der Vater der Mädels war wohl sehr brüskiert und meinte, entweder gehen beide oder keine. Das hab ich über die Kinder erfahren. Die Mutter sagte nun für die eingeladene Schwester zu und fragte, ob es okay wäre, wenn die Schwester zur gleichen Zeit auch im Indoor wäre, auch wenn halt nicht als Gast. Die Diskussionen zu Hause hätten ihnen praktisch die Pfingstferien versaut. Ich fand das ganz schön heftig Die Mädels haben angeblich noch nie etwas getrennt gemacht, hingen immer aufeinander. Wenn sie Freunde besuchen, dann auch immer nur zusammen. Sie ziehen sich auch noch gleich an, das sehe ich ja. Sie sind jetzt auch fast 8 Jahre alt. Ich hab dann versucht der Mutter zu erklären, dass es doch gut wäre, wenn ihre Mädels eigene Freunde hätten und auch mal alleine Erfahrungen sammeln. Meine Mädels sind 2 Jahre auseinander, spielen sehr viel zusammen und da gibt es auch regelmäßig Diskussionen, dass die Kleine mit will, wenn die Große irgendwo eingeladen ist. Aber das gibts nicht, sie sind eigenständige Personen und Abgrenzung zwischen ihnen finde ich wichtig, für beide von ihnen. Wie ist das bei Zwillingseltern hier? Gibts eure Kinder auch nur im Doppelpack oder verschafft ihr ihnen vielleicht sogar bewusst getrennte Erfahrungen? Oder hatte jemand schonmal ähnliche Erfahrungen mit Zwillingseltern, wie wir jetzt?
  4. Gestern war ich mit Megan im Laden und nun ist es doch ein Satch geworden. Sie hat alle Marken anprobiert. Der Dakine saß überhaupt nicht, war ihr noch viel zu groß, und den Deuter fand sie ungemütlich. Den Nitro mochte sie auch nicht. Cookazoo wird hier auch viel benutzt, aber dafür ist sie zu schmal gebaut. Der Satch gefiel ihr von der Passform am besten, ich hab mich da wirklich so gut es ging zurückgehalten. Sie muss ihr ja dann tragen. Den Beckengurt nutzt sie am Anfang sicher noch, wenn der Rucksack schwer ist. Wie bald der dann uncool ist, werden wir sehen. Meine einzigen wirklichen Bedenken sind, wie voll die Straßenbahn wird, und wie sie dann da reinpasst mit dem recht großen Rucksack. Durch den festen Boden steht er halt auch ab, wenn gar nicht so viel drin ist. Im Laden war noch eine andere Familie beim Rucksackkauf, da war die große Schwester als Beraterin mit dabei. Die meinte zum Satch, dass der bei 5.- und 6.-Klässlern grad total in sei, bei den älteren aber out. Naja. Erstens kommt sie jetzt in die fünfte, wäre dann also genau in der Zielgruppe und zweitens heißt das ja noch lange nicht, dass es an Megans Schule auch so läuft, in 2 Jahren bei ihr auch so wäre oder sie sich dann vom Markenwahn anstecken lässt. Und wenn sie vor der Zeit einen neuen will, dann muss sie selber sparen.
  5. Bei uns fing das Malnehmen in der ersten Klasse an, so ganz am Ende, mit Verdoppeln und Halbieren. So richtig erst jetzt in der 2. Klasse nach Weihnachten. Diktate schreiben sie auch jetzt noch sehr selten. Bei ganzen Sätzen müssten sie ja vorher auch noch üben, dass der Satzanfang groß sein muss, und am Ende ein Satzzeichen sein muss. Bei uns wird in der 2. Klasse grad sehr viel an der Rechtschreibung gearbeitet. Besonders viel Wirkung zeigt die Regelkenntnis aber noch nicht im Vergleich zu vorher Das kommt sicher, wenn sie mehr schreibt. Im Moment ist es teilweise noch eine Herausforderung, einen vorgegebenen Text richtig abzuschreiben. Vom freien Schreiben also ganz zu schweigen. Naja, wird schon werden. Sie will es lernen, also wird sie es auch. Schön zu lesen, dass alle gut in der Schule angekommen sind
  6. Kate, ja, so hab ich es gemacht, hab jetzt meine Megan. Und als ich Tintenherz las, passte ihr Spitzname Meggie auch wie die Faust aufs Auge, sie ist genau so ein Bücherwurm. Fiona kam aber nicht wegen des Shrek-Films, hihi.
  7. Ich hab mal sowas angefangen. Ich hab alte T-Shirts genommen. Ich hatte gelesen, dass sie keine Seitennaht haben sollten. Die sind gar nicht so einfach zu finden. Mein Schwiegervater hatte aber einen Haufen, der konnte mir aushelfen Da hab ich dann in einer Spirale einen langen "Faden" daraus geschnitten (am Saum angefangen bis zum Ärmelloch, ca. 3cm breit). Wenn man leicht dran zieht, rollen sich die Seiten ein und es wird ein richtiger Strang. Gehäkelt hab ich mit der größten Nadel, die ich finden konnte, es wurde trotzdem recht fest. Was mich erstaunt hat, war, wie viele T-Shirts man braucht. Mit einem großen Männer-T-Shirt kommt man nicht weit, man braucht wirklich viele davon. Die Enden der Einzelstränge hab ich zusammengenäht. Wenn man so wenig Faden hat, kann man ihn ja schlecht wie sonst beim Häkeln "verstecken". Es sollte ein Spielteppich werden, er ist aber nie fertig geworden. Topfuntersetzer sind aber eine Idee, vielleicht versuche ich das mal. Das Gehäkelte wird sehr schwer, es ist ja viel Stoff auf engem Raum.
  8. Bibbi: ja, ich hab ihn ja gebraucht, als Megan in den Kiga kam mit 3 Jahren, um sie hinzubringen, und sie wird jetzt bald 10
  9. Fiona war in einer privaten Schwimmschule (im städtischen Schwimmbad), da kamen 3-4 Kinder auf einen Schwimmlehrer und sie haben wirklich gut auf die Kinder aufgepasst. Sie war aber auch schon 6 Jahre alt (sie war die älteste) und hat dann wirklich sehr schnell gelernt. Als sie ihr Seepferdchen gemacht hat, waren jüngere Kinder, die mit ihr angefangen haben, immer noch bei den Schwimmbewegungen. Sie kriegten es einfach nicht hin, waren wohl doch zu jung. 20 Kinder finde ich auch zu viel für so einen Kurs, wenn sie so bald ins tiefe Wasser gehen und der Lehrer offensichtlich überfordert ist.
  10. Ich hab auch einen Yaris und liebe ihn. Er ist 8 Jahre alt, ich hab ihn 7 davon und es war noch nie was dran. Rost ist auch kein Thema. Die 2 Kindersitze passen hinten super rein, aber dann passt niemand mehr dazwischen. Wenn wir zu fünft fahren, dann ist ein Kindersitz vorn und der andere mit 2 Erwachsenen hinten, das passt komischerweise. Ein Wochenendeinkauf passt in den Kofferraum, die Rückbank ist geteilt klappbar. Für einen längeren Urlaub ist aber definitiv zu wenig Platz im Kofferraum. Es ist mein erstes Auto, ich bin vorher gar nicht gefahren. Für Anfänger ist er gut geeignet Ich bin fast nur in der Stadt unterwegs, und dafür ist er toll. Auf der Autobahn wird es laut.
  11. Oh Geschwisterliebe Meine sind auch 2 Jahre auseinander. Die Große war immer sehr vorsichtig, da musste man nicht aufpassen. Nur als die Kleine anfing zu laufen und deswegen sehr viel Aufmerksamkeit bekam, hat die Große sie einmal fast die Treppe runtergeschubst (hab sie noch erwischt zum Glück). Ansonsten sind sie ein Herz und eine Seele und die Kleine hat die Große voll unterm Pantoffel Oh, und wegen weh tun. Die Kleine hat der Großen die (schon sehr wackligen) oberen Schneidezähne rausgehauen. Das war aber wirklich ein Unfall beim Spielen. So im Nachhinein mit schon etwas größeren Kindern merke ich, dass man von so Kleinen sehr schnell einfach viel zu viel erwarten kann. Er wird kein A-...... -Kind, weil er jetzt grad eine rüpelige Phase hat. Damit müssen die Erzieherinnen aber umgehen können. Er ist nicht das erste Kind, das mal so drauf ist, und wird auch nicht das letzte sein. Und er bleibt auch nicht so. Von heute auf morgen verschwinden wird es aber sicher auch nicht. Habt Geduld mit ihm. Und meckert nicht zu viel Zum Essen: ich würde auch nicht belohnen. Wer Hunger hat, bleibt sitzen, wer satt ist, steht auf, und die Mahlzeit ist beendet. Zwischendurch gibts keine Snacks. Er verhungert in dem Alter nicht, wenn er eine Mahlzeit durch Hampelei auslässt.
  12. Mit Fiona war ich auch mal bei der Logopädin, und da gabs immer Hausaufgaben. Sollst du denn gar nicht mit deiner Tochter üben? An der Mundmotorik wurde da auch über mehrere Wochen geübt, die Muskeln funktionieren ja nicht von heute auf morgen plötzlich richtig. Wart ihr denn beim HNO, ob sie überhaupt richtig hören kann? Das kann ich deinem Post nicht entnehmen. Und wenn sie im Auto etwas nachspricht, sieht sie da deinen Mund vielleicht im Rückspiegel? Was die Kinder wann können sollen, weiß ich nicht. Aber Fiona hat mit knapp 5 noch nicht alle Laute richtig gebildet. Das kam dann ein paar Monate nach dem Geburtstag von alleine, wir waren wegen etwas anderem bei der Logo. Meine beiden mögen es, mit Sprache rumzualbern. Zum Reimen braucht man natürlich einen Wortschatz, der groß genug ist. Und wenn es immer der gleiche Anfangsbuchstabe ist, dann heißt das Stabreim, das zählt auch Vielleicht macht es ihr ja Spaß, wenn es Quatschwörter sein dürfen und man einfach dabei lacht? Da gibts ja kein richtig oder falsch. Ich finde es auch sehr schade, dass sie sich jetzt zurückzieht. Ihre Verunsicherung finde ich aber normal, das geht doch jedem so bei Kritik. Ich drück die Daumen, dass sie sich bald wieder fängt.
  13. Bei vielen Kommentaren hier klang es so, als wenn es das gar nicht geben könnte, dass ein Vorschulkind sich von allein für Schulthemen interessiert (außer, um der Mama zu gefallen). Oder dass man das Kind dann sogar von diesem Interesse umlenken sollte auf lebenspraktischere Dinge. Als wenn es das nicht geben könnte, dass beides gut entwickelt ist. Da bin ich in der Interpretation der Beiträge vielleicht auch etwas zu empfindlich geworden im Laufe der Zeit. Ich finde es auch falsch, der Schule bewusst vorzugreifen, um dem Kind einen Vorteil zu verschaffen, damit das Ziel Gymnasium auch ja erreicht werden kann. Oder an sich gute Schüler noch zusätzlich zu malträtieren, damit das Leistungsmaximum auch ja erreicht wird. Ich maße mir auch nicht an, besser als Lehrer zu wissen, wie man den Lernstoff vermittelt. Trotzdem kann ich Junibaby ein Stück weit verstehen, was ihre Sorge um die Lese- und Schreiblernmethode an ihrer zukünftigen Grundschule betrifft. Wenn sie an der weiterführenden Schule mit vielen Kindern zu tun hat, die nach dieser Methode eben nicht gut genug schreiben gelernt haben, dann kommen ihr als Mutter und Lehrerin natürlich Zweifel. Die Kinder sind doch nicht doofer als früher, dass sie deswegen mehr Fehler machen. Was bleibt dann als Ursache übrig außer der Methode? Dazu hab ich letztens auch was gelesen, da wurden freie Texte von Grundschülern verglichen, über die Jahrzehnte hinweg. Danach machen die Schüler heutzutage etwas mehr Fehler beim freien Schreiben als die Generation ihrer Eltern, aber als positiver Effekt wurde in der Studie herausgestellt, dass der Wortschatz der aktuellen Generation sehr viel größer war (zumindest in den schriftlichen Texten). Da sie weniger Angst vor Fehlern hatten, benutzten sie eben auch Wörter, bei deren Schreibweise sie unsicher waren, die der zu beschreibenden Situation aber angemessener waren als die einfacheren Varianten. Ich weiß nicht, vielleicht legen die Eltern ja auch unterschiedlich viel Wert auf Rechtschreibung? Für mich ist sie wichtig. Und ich finde auch, dass früh Wert darauf gelegt werden sollte, weil ein Umlernen auf die richtige Schreibweise doch zusätzliche Energie braucht, und vielleicht auch nie klappt. Ich tu mich mit den Regeln der neuen Rechtschreibung immer noch schwer teilweise, und die gilt ja nun schon wirklich lange Was sich einmal eingeprägt hat, ist doch wirklich nur schwer wieder umlernbar. Megan hat nie Rechtschreibtraining gebraucht, sie orientiert sich am Schriftbild und profitiert sehr von ihrer Leseerfahrung. Fiona liest weniger gern und ist in der Rechtschreibung eher kreativ. In der Schule bekommen sie Regeln vermittelt, die Celi auch mal erklärt hat, das finde ich gut. Und wann immer Fiona mir Texte zeigt, die sie korrigiert haben möchte (ein Punkt ihres Ehrgeizes. Und Thema ist Rechtschreibung hier zu Hause auch wirklich nur dann), gehen wir ihre Schulregeln durch, und sie korrigiert im Endeffekt alleine. Die Schulhefteinträge werden von verschiedenen Lehrerin korrigiert. Die Klassenlehrerin streicht nur die Stelle an - was genau falsch ist, müssen die Kinder selbst rausfinden. Andere Lehrer schreiben genau hin, wie es richtig gewesen wäre. Erstere Methode finde ich viel sinnvoller, es muss ja im Hirn des Kindes arbeiten, damit etwas hängen bleibt. Zum Schwimmen: wir waren auch im Hallenbad. Meine Mädels sind auch so dürr, und ihre Lippen waren immer blau, trotz viel Bewegung im Wasser. Schnecke: tut mir Leid für deine Maus, dass sie so geärgert wird. Ich hoffe ihr findet bald eine Lösung. Uta: sich trauen fremde Personen um Hilfe zu bitten finde ich auch unheimlich wichtig. Meine Mädels hatten da auch große Schwierigkeiten damit. Nachdem ich sie aber auch mal auflaufen ließ, weil ich eben nicht für sie gefragt habe, nur weil sie den Mund nicht aufbekamen, wurde es aber tatsächlich besser. Dann überraschen sie mich, wie selbstverständlich sie um Hilfe bitten oder nach Infos fragen beim Bademeister oder in der Bücherei
  14. Na, hat schon wer auch mich bei dieser Diskussion gewartet? Wie Junibaby finde ich es schade, dass so generell von vielen hier vorausgesetzt wird, dass ein Kind nicht beides gleichzeitig sein kann: kognitiv weiter und in lebenspraktischen Dingen altersgerecht entwickelt. Und wenn es kognitiv weiter entwickelt ist als Altersgenossen, dann kann das auf keinen Fall aus dem Kind selbst heraus kommen, sondern es ist auf den Ehrgeiz der Eltern zurückzuführen. Die Eltern missverstehen bloß das Liebesbedürfnis des Kindes (ihnen gefallen wollen) als echtes Interesse an all den Dingen, die eigentlich erst später in der Schule gelernt werden. Wenn ein Kind sich alleine das Lesen beibringt vor der Schule, dann schließt das doch nicht automatisch aus, dass es auch allein zum Bäcker geht, sich zügig alleine anzieht und ein Brot schmieren kann. Mir kommt es so vor, als wenn man stolz sein darf, wenn das Kind mit 3 Fahrrad fahren lernt, mit 4 Jahren Inliner fährt und mit 5 den Freischwimmer macht. Aber wenn es vor der Schule lesen kann und gerne rechnet, dann werden die Eltern verteufelt, die Kinder werden ihrer Kindheit beraubt und sie werden nie ein selbstständiges Leben führen können. Ja, Bildung ist mir wichtig. Ja, meine Kinder konnten vor der Schule lesen. Nein, ich hab sie nicht beschult. Und ich weigere mich zu glauben, dass sie nur Spaß am Lernen haben, weil sie glauben, meine Liebe zu ihnen hängt vom Schulerfolg ab. Ganz im Gegenteil, ich hab zu tun ihren (ungesunden) Ehrgeiz zu bremsen. Ich hab Angst, dass sie sich selbst mit übersteigerten Erwartungen im Weg stehen. Megan hatte diese Phase in der 2. Klasse, und Fiona jetzt auch. Ich glaube das liegt daran, dass jetzt ab dem 2. Halbjahr mit Noten gearbeitet wird. Nach der Schule lerne ich natürlich nicht mit ihnen. Außer im Lernfach Sachkunde. Das aber nicht, damit die Note stimmt, sondern damit sie das Lernen lernen. Irgendwann werden sie für die Schule arbeiten müssen. Und je älter und pubertärer sie werden, desto weniger Ahnung haben die Eltern natürlich Ich möchte, dass sie alleine zurecht kommen, wenn es soweit ist. So wie man das die Straße überqueren übt, bevor die Kinder alleine losziehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass ihr (unnatürlich?) frühes Interesse an "Schul"themen aus ihnen selbst heraus kam. Dass solche Themen auch in meinem Interessensbereich liegen, kann doch einfach daran liegen, dass wir uns von Natur aus ähnlich sind, als Familienmitglieder. Ich ging gern zur Schule und war gut. Kann es nicht einfach Erbmasse sein, dass sie sich bisher auch so entwickeln? Zum Umziehen beim Schwimmkurs Ich hab meine Kinder auch umgezogen, obwohl sie es natürlich alleine gekonnt hätten. Sie froren, vor der Tür wartete der nächste Schwung Schwimmschüler und die Badangestellten waren sehr pingelig beim pünktlichen Verlassen des Bades (sonst wäre Nachzahlen angesagt gewesen). Mit nassen Haaren wollte ich mit den Kindern auch nicht vor die Tür, es war Herbst/Winter. Also zog ich sie einmal in der Woche um, außerhalb des Schwimmkurses machten sie es allein. Fiona mehrmals am Tag mit Leidenschaft *g* Von diesem einen Moment, in dem man Eltern mit ihren Kindern sieht, auf die generelle Erziehung zu schließen, finde ich zu voreingenommen.
  15. Oh Bibbi, da hattet ihr wohl wirklich Pech. Hier sind die Scouts noch gut in Schuss (3,5 Jahre und 1,5 Jahre im Gebrauch). Nichts kaputt oder offensichtlich abgenutzt und der Dreck geht mit Wasser und einem Spritzer Allzweckreiniger sehr gut wieder ab. Beim Nano halten die Reißverschlüsse auch noch gut, die hatte ich als Schwachstelle vermutet.
  16. Unsere Mädels haben beide einen Tisch mit unterteilter Platte. Ich fand das von den theoretischen Überlegungen her beim Aussuchen praktisch. Wenn man die Platte ankippt, hat man trotzdem noch waagerechte Ablagefläche. Allerdings haben sie ihre Schreibtische noch nie mit gekippter Platte benutzt. Dann würde der Müllberg, der sich darauf türmt, ja abrutschen Für die Schule nutzen sie die Tische bisher kaum. Ich find trotzdem gut, dass sie sie haben. Vorher haben sie sich einen Mammuttisch geteilt. Der wäre jetzt doch zu niedrig, und sie brauchen beide Platz zum Malen und basteln. Irgendwann werden sie schon dran arbeiten zu Hause. Und weil die Tische verstellbar sind, werden sie dann auch passen. Einen Rollcontainer haben sie auch jede. Da sind Malbücher drin, und Ersatzhefte, -stifte und -klebestifte für die Schule. Im Moment sind ihre Bücher immer in der Schule, wo die später mal zu Hause hinsollen, weiß ich noch nicht. Die Rollcontainer sind nicht groß genug, glaub ich (3 Schubladen).
  17. Ja, Dakine seh ich hier auch viel bei den Größeren. Der Satch war mir nur wie gesagt vollkommen neu, deswegen fragte ich danach. Mir ist auch klar, dass sich die Geschmäcker ändern und der Rucksack keine 4 Jahre genutzt werden wird wahrscheinlich. Und dass er über eine Schulter getragen werden wird, bis die Vernunft in der Oberstufe wieder einsetzt. War bei mir auch so. Wenn ich die Teenager hier so sehe, wundere ich mich ehrlich gesagt darüber, dass so viele beide Träger benutzen Wo du schonmal hier schreibst, Bibbi. Woanders erwähntest du mal die Größe der Rucksäcke eurer beiden Großen. 26l reichen bei ihnen? Ich hab keine Vorstellung, wie viele Bücher sie dann mittragen müssen. Ein dicker Ordner sollte aber unbedingt in den Rucksack passen, das sehe ich auch so.
  18. Danke für die Rückmeldungen Den werden wir also gründlich anschauen im Laden
  19. Ja natürlich, anprobieren muss sie ihn unbedingt. Ich war ja nur mal zum Vorsortieren im Laden, damit sie nicht komplett erschlagen wird vom Angebot. Sie ist jetzt auch 1,40 groß, dann könnte es ja klappen. In dem halben Jahr bis zum Schulwechsel wächst sie ja auch noch etwas. Ist der Rucksack schonmal nass geworden? Da steht dran, dass er nur wasserabweisend ist, nicht wasserdicht. Ich frag mich jetzt, ob er schon bei Nieselregen durchweicht oder doch ein bisschen was abhält. Eine Regenhülle müsste man sicher unbedingt dazukaufen, das ist dann klar. Aber die machen die Kinder ja auch nicht gleich beim ersten Tropfen dran *g*
  20. Hallo zusammen, hier steht im Herbst der Wechsel aufs Gymnasium an und dann hat der gute alte Scout ja ausgedient Einen Thread zu 4 You bzw. Eastpak gibts hier schon, aber der ist erstens schon etwas älter, und zweitens doch speziell. Habt ihr Erfahrungen auch mit anderen Marken? Heute im Laden ist mir der Satch von Ergobag ins Auge gestochen, der war mir vollkommen neu, machte aber einen guten ersten Eindruck. Hat den jemand im Gebrauch? Über Erfahrungen würde ich mich freuen
  21. heissi: "Ernst des Lebens" geht ja noch. Hier hat ein Papa seiner Tochter zum Schulanfang erzählt, dass er die Schule immer gehasst hat. Wie ihre Einstellung zur Schule ist, kann man sich dann ja denken Aus meiner Erfahrung ändern sich die Kinder schon beim Wechsel vom Kiga zur Schule. Aber das muss ja nichts Schlechtes sein. Sie können den "Ernst des Lebens" durchaus genießen Fiona ist in Kunst nicht besonders gut, weil sie nur soviel macht wie nötig. Für sie ist Ausmalen Zeitverschwendung, sie will was "Richtiges" lernen (Mathe/Deutsch). Ist schon interessant, was die Kinder von der Schule erwarten, und wie sie alles annehmen. Megan ist ganz anders, die macht alles treudoof mit. Und alles, was sie anfängt, wird prima. Alles, was Fiona wichtig findet, wird auch prima. Aber der Rest eben minimalistisch.
  22. Ich finde die Bezeichnung "nicht schulreif" auch ganz schön hart. Gerade Jungs mit Konzentrationsproblemen gibts in den Klassen meiner Mädels auch einige (die gehören aber eher zu den älteren in der Klasse). Da war aber nie im Gespräch, dass sie deswegen eine Klasse wiederholen. Die Jungs kommen dann meist auch an einen Einzeltisch. In den ersten beiden Jahren gibt es Mickymausohren, die sich die Kinder selbst bei Bedarf holen. Die Organisation des Arbeitsplatzes ist auch wichtig, dass da nichts Ablenkendes im Blickfeld liegt. Sowas können sie in einer Ergotherapie lernen. In der 3. und 4. Klasse hatte Megan oft einen der zappeligen Jungs neben sich, weil ihre ruhige Art einen guten Einfluss auf sie hatte, und sie sie zum konzentrierten Arbeiten anhielt. Für sie war das teilweise ganz schön anstrengend, aber die Lehrerin wusste zum Glück, was sie ihr da abverlangt. Aber wie du siehst gibt es solche Jungs noch in der 4. Klasse, die können ja nicht noch mit 10 in den Kiga gehen. Kinder sind halt verschieden. Bei einigen bleibt die Unruhe eben, bei anderen hilft ein Jahr warten im Kiga. Wenn er mit dem Stoff so gut zurechtkommt, langweilt er sich vielleicht? Ist er zu Hause denn auch zappelig, wenn ihr euch mit einem Thema beschäftigt? Die allgemeine Schulsituation bei euch hilft ja auch nicht gerade. Ich hoffe für Philipp, dass er die Klasse nicht wiederholen muss. Wenn zu Konzentrationsproblemen dann noch echte Langeweile dazukommt (wenn er den Stoff schon kennt), dann wird das Verhalten ja eher noch auffälliger.
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