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MelanieAugsburg

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  1. Tanja, ich glaub bei den meisten im Sommer 07 fing die Schreibschrift nach Ostern an, wenn überhaupt so früh. Bei uns jetzt 5 Wochen vor den Sommerferien. Fiona hatte sich unheimlich drauf gefreut, hat ihren Namen auch vorher schon versucht. Blöd ist nur, dass ich ihr da nichtmal helfen kann. Ich hab ja eine andere Schreibschrift gelernt als sie jetzt. Ich muss mir auch ausgesprochen große Mühe geben, nicht über ihre Schreibschrift zu schimpfen. Also darüber, wie sie aussehen soll, nicht wie sie schreibt. Ich finde sie nicht wirklich schön oder praktisch. Die Angebote nach dem Unterricht klingen aber gut. Wenn man dadurch einen anderweitigen Nachmittagstermin spart, wäre das doch toll. Bei uns sind die AG-Angebote für die 1. und 2. Klasse ausgesprochen übersichtlich. Fiona hätte nach dem Ganztag noch Italienisch machen können, 15.00-15.45 Uhr montags, das war's. Ihr habt es aber schon gut, dass ihr so früh wisst, was ihr alles braucht. Bei uns kam die Liste in der letzten Woche vor Schulbeginn. Da waren die Sonderangebote bei den Discountern natürlich alle schon durch.
  2. Bei uns war der erste Schultag für die Mädels am ersten Tag nach den Ferien, also mitten in der Woche. Dadurch konnten nur wir Eltern da sein, alle anderen Verwandten wohnen zu weit weg für eine Feier mitten in der Woche. Das war aber am Ende auch nicht schlimm. So war der Tag stressfreier für die Kinder selber und am nächsten Tag (zum ersten richtigen Schultag dann) waren sie gut drauf. Meine Mama erzählte, bei der Einschulung von mir und meinem Bruder (klassisch am Samstag) endete alles in großem Geheule mit völlig überforderten Kindern. Da war auch die entfernteste Verwandtschaft angereist zur Feier des Tages. Ich find es schon richtig, wenn die Erstklässler mit den großen Kindern gemeinsam das Schuljahr beginnen. Ist schon eine aufregende Zeit für euch, jetzt Und nach fast einem Jahr Schule kann ich mir Fiona jetzt gar nicht mehr im Kiga vorstellen, Schule ist absolut ihr Ding. Es ist toll, was sie nochmal für einen Sprung machen mit den neuen Herausforderungen.
  3. red: so eine Phase hatte Megan auch, obwohl sie sich eigentlich total auf die Schule gefreut hatte. Das war dann einfach die Angst vor dem Unbekannten, das Loslassen-Müssen von der bekannten Welt des Kiga. Irgendwann siegte die Vorfreude dann wieder und jetzt ist sie in der 3. Klasse und immer noch schwer begeistert. Fiona hat die Phase ausgelassen. Vielleicht, weil ihr die Schule durch die große Schwester gar nicht mehr so fremd war. Sie hatte eine viel bessere Vorstellung von dem, was auf sie zukommt.
  4. Wow, die Decke ist wirklich toll. Deine Stickerei ist der Wahnsinn! Du liebst deine Kinder wirklich sehr. Dass du jetzt lieber wieder kleinere Decken machen möchstest, kann ich aber auch verstehen. Sag mal, was wollen eigentlich die Jungs?
  5. Damit sie nicht so quengelt, weil die Decke etwas länger dauert? Versucht sie es eigentlich auch mal selbst? Oder mag sie die Sachen nur, wenn sie sie nicht selbst häkeln muss? Sehr schön! (auch wenn so gar nicht mein Stil)
  6. Warum möchtest du ihn die ersten Wochen mit dem Auto fahren (abgesehen davon, dass es den Weg auch für dich viel einfacher macht)? Damit es nur eine Eingewöhnung ist für den Anfang (also erst im Kiga ankommen und dann ans Busfahren gewöhnen)? Ja, vielleicht wird es einfacher, wenn er die Kinder, mit denen er dann fährt, schon vom Kiga kennt. Weißt du denn, ob es andere Kiga-Anfänger gibt, die auch gleich mit dem Bus fahren? Andererseits könnte er dann bockig werden, dass er lieber mit dem Auto fahren würde, so wie früher. Egal wann ihr damit anfangt, ich würde mehr als 2-3 Mal mit ihm mitfahren im Bus. Bei uns war die Kiga-Eingewöhnung der Großen anfangs mit einem tränenreichen Abschied verbunden. Das hätte ich nicht am Bus haben wollen. Es war schon besser, dass die Kiga-Erzieherinnen sich gleich kümmern konnten. Da ist es vielleicht doch besser, wenn ihr anfangs mit dem Auto fahrt. Ich würde mit dem Auto genau die gleiche Strecke fahren wie der Bus dann, auch wenn es vielleicht ein Umweg ist. Dann kennt er die Strecke, auch wenn das Fortbewegungsmittel ein anderes ist. Ihr kriegt das ganz sicher hin und er wird das prima meistern. Die Umstände passen ja
  7. Im ersten Moment dachte ich auch "Oh Gott, nie im Leben!" Aber wenn es bei euch so üblich ist (sprich auch der Busfahrer dran gewöhnt ist, auf so Lütte mit aufzupassen und wie du sagtest die Erzieherinnen am Bus warten), dann denke ich auch, dass es geht. Eigentlich habt ihr ja auch keine andere Wahl, oder? Wenn es gehen muss, dann klappt es auch. Wenn es irgendwie geht, würde ich aber auch noch länger im Bus mitfahren. Vielleicht dann schon eher mit dem Bus, gar nicht so viel mit dem Auto. Wenn der Bus das normale Verkehrsmittel zum Kiga ist, dann gibts ja auch von seiner Seite keine Diskussion (dass er lieber mit dem Auto fahren würde). Versuchen würde ich es schon. Ob er dann wirklich so weit ist und alleine fahren mag, siehst du ja erst, wenn es soweit ist. Das Einzige, was mir dann wirklich fehlen würde, wäre der engere Kontakt zu den Erzieherinnen. Die siehst du dann ja gar nicht. Bei uns gabs öfters etwas, was sie beim Abholen halt so zwischen Tür und Angel noch zu berichten hatten vom Tag.
  8. Wir haben gerade die Reihe mit "Mr. Gum" entdeckt. Sehr lustig, aber eher für größere Kinder. Megan (fast 9) lacht sich beim Lesen schlapp.
  9. Ich bin der Meinung: wer fragt, sollte eine Antwort bekommen (aber eben auch nur so weit, wie die Frage war, nichts absichtlich vorwegnehmen). Wenn das Interesse da ist, muss man sich doch freuen. Man würde ja auch nicht das Skateboard oder Fahrrad wegschließen, wenn das Durchschnittskind erst ein Jahr später in der Lage wäre, es gut zu beherrschen. Oder ein Baby zum "nur" Krabbeln animieren, weil es mit 11 Monaten noch nicht laufen "darf". Meine Mädels konnten beide lesen zum Schulanfang und es war und ist überhaupt kein Problem. Sie machen begeistert in der Schule mit und langweilen sich nicht, haben auch viele Freunde. Herausforderungen gibt es auch so noch genug. Ich finde es auch für die Geschwisterbeziehung toll, wenn sie so ein gemeinsames Projekt haben. Fiona hat zu Ostern ein Notizbuch bekommen, und jetzt will sie ein Buch schreiben. Wenn sie ein paar Seiten beisammen hat, geht ihre Schwester es mit ihr durch und sie korrigieren die Rechtschreibung. Fiona akzeptiert die Hilfe sehr gern, weil Megan ihre Lektorin ist. Da haben beide etwas davon, und Mama lassen sie da ganz außen vor, das ist ihr Ding. Ich freu mich schon drauf, wenn ich es dann mal lesen darf
  10. Ja, bei Megan kann es Ausspracheprobleme geben, sogar bei jüngeren Leuten (das hätte ich nur von der älteren Verwandtschaft erwartet bei uns). Den Spitznamen Meggie find ich aber auch toll, dass war für uns unter anderem ein Grund, den Namen zu vergeben Ist euch nur Meg zu kurz? Den würde ich auch eher vergeben, das passt für Erwachsene besser. Aber das ist ja bei vielen Namen so. Leonie kann ich mir auch nicht erwachsen vorstellen. Der ungewöhnlichste Name, der mir im Umfeld meiner Kinder begegnet ist, ist Sequoia. Aber die kommt auch aus Kanada, das läuft außer Konkurrenz
  11. Verbesserung klingt toll, herzlichen Glückwunsch Hoffentlich dreht sich die Lehrerin bis zum nächsten Temrin nicht schon wieder um 180 Grad
  12. Mein Mann ist in der Schule auch gesprungen und auch bei ihm hat das Einfügen in die Klasse nicht geklappt, auch mit einem Schulwechsel nicht. Im Endeffekt konnte er dann nichtmal an seiner Wunschuni studieren, weil er beim Schulabschluss zu jung war Mit dieser Familienerfahrung kommt bei uns Springen aber auch nie in Frage, selbst wenn geistiges Potential dazu vorhanden wäre. Sie sind GsD glücklich in ihren Klassen, und von der sozialen Entwicklung gehören sie da auch absolut rein. Wie ich reagieren würde, wenn die Kinder extrem unglücklich wegen Unterforderung wären, weiß ich nicht. Aber ich denke auch, dass muss der reguläre Klassenlehrer auffangen können.
  13. Rechnen im Alltag finde ich gut, so wie es sich gerade ergibt, aus dem richtigen Leben heraus. Dann merken sie gar nicht, dass sie üben Letzten Freitag waren Megan und Fiona alleine im Supermarkt, Süßigkeiten kaufen von ihrem Taschengeld. Ich hab gesagt, wie viel sie mitnehmen dürfen und sie sollten vor der Kasse nachrechnen, ob ihr Geld auch reicht für das, was sie sich ausgesucht hatten. Das hat prima geklappt. Und sie waren sooo stolz Ihr Geld im Sparschwein nachzählen macht Fiona auch gern. Das finde ich auch gut, dass sie sich mit den Münzen gut auskennen. Da ist ja dann auch dabei, wie man Zahlen zerlegen kann (welche verschiedenen Münzen zusammen 1 Euro ergeben usw.). Das mit dem Lesen finde ich aber noch recht normal für den jetzigen Zeitpunkt in der 1.Klasse. Da ist er doch garantiert nicht der einzige in der Klasse. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, und wie schwierig es manchmal war, das gerade gelesene Wort zu erkennen. Man liest die Laute, aber es klingt nicht wie das eigentliche Wort, und man versteht es nicht. Ich glaub helfen kann man da nicht viel, außer eben immer wieder laut lesen üben. Es muss im Hirn klick machen, das kann man schlecht von außen beeinflussen.
  14. Bibbi hat schon recht, am besten fragst du die Lehrerin, wie sie das vermittelt, damit du ihn nicht durch andere Übungen durcheinanderbringst. Was meinst du denn mit Zahlengruppen? Mit Megan habe ich das Ergänzen bis zur 10 im Auto geübt, einfach so zwischendurch, oder beim Warten auf den Bus. Am besten war, wenn ihre Schwester dabei war, dann haben sie um die Wette überlegt. Ich glaube deshalb fällt es Fiona jetzt so leicht, sie hat durch Megan einfach früh damit angefangen. Sie haben das anfangs auch mit den Fingern gemacht. Also zum Beispiel eine 6 mit den Fingern gezeigt und dann gesehen, dass noch 4 fehlen bis zur 10. Diesen Zwischenschritt haben sie in der Schule bei uns lange benutzt, mussten ihn auch aufschreiben beim Rechnen im Heft.
  15. In der Schule sind sie noch nicht so weit, Fiona kann es aber. Sie addiert 3- und 4-stellige Zahlen Bei Megan haben sie damals immer wieder geübt, dass die Kinder zuerst bis zur 10 ergänzen und dann den Rest zur 10 addieren. Machen sie diesen Zwischenschritt bei euch nicht? Ich glaube, er hilft den Kindern sehr. Fiona macht es auch, da kam sie selber drauf. Sie hat mir erklärt, wie sie rechnet.
  16. Den Vorteil mit dem anschnallbaren Sportrucksack sehe ich ehrlich gesagt nicht. Bei uns bleibt das Sportzeug immer in der Schule und kommt nur vor den Ferien mit nach Hause, zum Waschen. Wenn das bei euch auch so wäre, fiele das Argument ja schonmal raus. Herzchen: herzlichen Glückwunsch zur Wunschschule!
  17. "Visualisieren" wäre für mich ein Foto von einer Gesichtsverletzung, die durch einen Schneeball hervorgerufen werden kann (darum geht es bei dem Verbot ja wohl). Ja, das mit dem Auswürfeln ist wirklich unfair, das hat dann ja nichts damit zu tun, wie schlimm das Vergehen war. Wenn alle den gleichen Mist gebaut haben, sollten sie auch gleich bestraft werden. Das mit der Stellungnahme gibts bei uns auch. Da müssen sie schreiben, was sie gemacht haben, warum das falsch war, und wie sie es in Zukuft besser machen wollen.
  18. Bei uns an der Grundschule gibts das. Da muss man die Pausenhofregeln einmal abschreiben, wenn man sich schlimm danebenbenimmt. Was hat er denn angestellt? Und wie sollte er deiner Meinung nach alternativ gemaßregelt werden?
  19. Nein, so riesig sind ihre Zähne gar nicht, also nicht wie bei Pippi Langstrumpf zum Beispiel. Sie empfindet es aber so, und da kann man als Mama nur begrenzt gegen anreden. Deswegen bin ich ja so froh, dass sie sich mit ihnen arrangiert hat und ihnen sogar etwas positives abgewinnen kann. Ja, Hermine finde ich auch altmodisch im Deutschen.
  20. Niamh find ich auch toll, aber eben wegen der Aussprache haben wir ihn nicht vergeben, schnief. Selbst mit "Megan" gibts mehr Ausspracheprobleme, als ich erwartet hatte. Dafür ist sie die einzige weit und breit Marta mag ich auch, so hieß meine Oma. Melissa hätte mir auch gefallen. Oder Jasmin. Da kenne ich aber inzwischen eine doofe, den Namen würde ich deswegen heute nicht mehr vergeben. Hermine findet Megan total doof, sie kennt die Harry Potter Bücher nur im Original. Hermione ist ihre Heldin und hat sie mit ihren Zähnen versöhnt (im ersten Buch steht, dass Hermione auch große Zähne hat). Die buschigen braunen Haare und die Liebe zu Büchern passen ja auch.
  21. Oh, eine echte B.O. Decke, cool Den Rock finde ich toll! Gibts da irgendwo eine Anleitung? Das würde ich gern auch mal probieren. Hast du da Reste von den Deckenstoffen verarbeitet? Wie viel Stoff hast du gebraucht?
  22. Hm, ich glaube, die Kinder lernen nicht für die Lehrerin, sondern aus Wissbegierde (deswegen mag er den Sachunterricht ja wohl), für das Lob/den Smiley/den Aufkleber für eine richtig gelöste Aufgabe, um so gut wie/besser als die anderen zu sein (Fiona vergleicht sich sehr viel mit anderen). Sie beschäftigt sich von sich aus gerne mit solchen Sachen, hatte ihre Vorschulblöcke und hat jetzt ihre Knobelhefte zu Hause. Die kramt sie von ganz alleine raus, macht auch einfache Sudokus für Erwachsene und sowas. In unserer Schule ist es so, dass die Kinder in die Leseecke dürfen, wenn sie mit ihren Aufgaben eher fertig sind als die anderen. Gibt es so etwas in eurem Klassenzimmer auch? Vielleicht würde ihn ja ein interessantes Sachbuch motivieren, wenn er das nach den Matheaufgaben anschauen darf. Oder ein Comic. Was macht er, wenn er träumt? Starrt er einfach nur Löcher in die Luft, oder beschäftigt er sich mit etwas anderem? Wenn er sich Geschichten ausdenkt, kann man das vielleicht in ein schultaugliches Format kanalisieren? Ein Buchprojekt, indem ihm jemand beim Aufschreiben seiner Geschichten hilft, oder so. Ich glaube direkt hast du keinen Einfluss darauf, wie er sich im Unterricht verhält, du bist ja nicht dabei. Aber du solltest ihm vermitteln, dass dir die Schule wichtig ist. Und dass dir auch wichtig ist, dass er dort tut, was von ihm erwartet wird. Für die Auszeiten sind die Pausen da Es mag ja sein, dass er einfach noch nicht die Konzentrationsfähigkeit über ganze Unterrichtsstunden hat, aber daran soll er arbeiten, für sowas ist die Grundschule auch da. Ich bin sicher, die Lehrerin baut auch Pausen ein, er muss nicht 45min am Stück hochzonzentriert Arbeitsblätter abarbeiten. Bei uns gibts zwischendurch auch Bewegungspausen im Klassenzimmer, da machen sie Kinderjoga. Linda: da klappt die Verzahnung von Kiga und Schule wohl nicht, wenn die Lehrerin nicht weiß, mit welchen Voraussetzungen die Kinder in die Schule kommen.
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