Zum Inhalt springen

MelanieAugsburg

Ehrenmitglied
  • Gesamte Inhalte

    14.728
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    10

Alle Inhalte von MelanieAugsburg

  1. Klassenfahrten: bei uns war bis jetzt ab der zweiten Klasse (bis zur derzeit fünften) jedes Jahr eine, und jedesmal kostete es 100 Euro. Ich nehme aber an, dass die jetzt seltener werden am Gymnasium, dafür aber teurer. Mich haben die Lineaturen in den ersten 3 Jahren auch genervt, weil man keine überzähligen Hefte vom letzten Jahr mehr nutzen kann. Unsere brauchen auch so viele verschiedene, und jedes mit einer ganz bestimmten Umschlagfarbe. Bei uns ist Mathe rosa , dunkelblau und hellblau, je nachdem, was rein soll. Ich wünsche euren Kindern auch einen tollen Schulstart!
  2. Danke. Es ist nur etwas knapp (eng) geraten beim Ausstopfen. Hoffentlich passt es bei der Aufführung im Juli noch
  3. Ich hab auch mal was. Fionas Kostüm fùr die Theater -AG, sie spielen den Flunkerfisch. Ich hab einfach drauf los genäht und es mir unnötig schwer gemacht, aber ich freue mich trotzdem über das Endergebnis. Fiona auch, und das ist ja noch wichtiger.
  4. Gibt es an eurer Grundschule eine Ferienbetreuung? Bei uns gibt es eine in den letzten beiden Wochen der Sommerferien. Da dürfen auch die zukünftigen Erstklässler schon hin (wenn Platz ist), das überbrückt dann genau den Rest zwischen Ende des Kiga-Jahres und erstem Schultag. Meine beiden waren je eine Woche vor ihrem Schulbeginn dort, um das Haus kennenzulernen. Am Anfang gibt es so viel Neues, da wussten sie wenigstens schonmal, wo die Klos sind
  5. Bei uns war die Untersuchung auch teilweise in Unterhose. Da schauen sie halt, ob es Fehlstellungen an der Wirbelsäule oder am Becken gibt. Ist ja nicht verkehrt. Ansonsten hab ich es als Wiederholung der U9 mit 5 Jahren in Erinnerung, also nicht besonders schwer. Ich lese gern hier bei euch mit, da kann man glatt ein bisschen nostalgisch werden Unsere Materialzettel kamen immer viel später als bei euch. Einmal erst am ersten Schultag, weil über die Sommerferien eine neue Lehrerin kam, die am letzten Schultag vor den Ferien noch gar nicht gefunden worden war (die alte Lehrerin ging in Mutterschutz). Da sollte am nächsten Tag natürlich alles da sein dann. Hefte kaufe ich am liebsten bei Müller (Drogeriemarkt), in den Sommerferien kosten sie dort nur ein Viertel vom normalen Preis später im Schuljahr. Da gibts immer gleich ein paar Ersatzhefte, die von der Liste reichen ja nicht für ein ganzes Schuljahr. In Bayern werden die Bücher auch von der Schule geliehen. Am Gymnasium haben sie sogar für jedes Kind 2 Bücher, damit eins zu Hause bleiben kann und das andere in der Schule, damit sie nicht immer alles mitschleppen müssen. Zumindest in der 5. Klasse, soweit weiß ich es bis jetzt. Das finde ich toll. In der Grundschule habe ich die richtigen Schulbücher fast nie zu Gesicht bekommen, die blieben immer in der Schule (Ganztagsklasse, keine HA unter der Woche). Da war im Schulranzen fast nichts drin. Das schwerste waren die Brotzeit und die Trinkflasche. In die Schultüte hab ich bei Fiona eine Spardose reingesteckt, weil sie mit Schuleintritt dann Taschengeld bekam. Und einen Brustbeutel, passend zum Ranzendesign. Bei uns gingen die Schulanfänger am ersten Schultag nach dem offiziellen Teil in der Schule noch für einen letzten Besuch in den Kindergarten und erzählten den Kleinen von ihrem Tag. Da hatte ich auch extra Süßigkeiten in der Tüte, die dann zum Teilen mit den Kleinen bestimmt waren (war mit den Mädels so abgesprochen und sie wussten Bescheid). Ich fand das eine schöne Geste und für die Mädels war das Thema Kindergarten dann auch absolut abgeschlossen, sie hätten nie zurück gewollt.
  6. Unser Kiga sagte damals, dass nur Kinder aus dem Stadtgebiet einen Platz bekommen, weil es nur für die Geld von der Stadt gibt (Träger war eine Elterninitiative). Das war dann mit ein Grund für unseren Umzug.
  7. Ja, Bücherfresser kenn ich. Megan hat zeitweise gelesen und nebenbei ein anderes (!) Buch als Hörbuch gehört, weil es sonst nicht genug Input auf einmal war. Obwohl sie wahnsinnig schnell liest. Einmal hat sie ein Buch mit über 600 Seiten an einem Tag geschafft. Ich kann das echt nicht nachvollziehen, obwohl ich auch sehr gern lese. Ich drücke die Daumen, dass ihr was findet. Aber vielleicht wird sie ja auch selbst kreativ. Megan liest jetzt " Cat Warriors" (viele dicke Bände in einer Reihe, das zieht sie am meisten an, glaub ich). Und als ihr da die Bücher ausgingen, fing sie an, Fan Fiction zu lesen und auch zu schreiben.
  8. Ich kann eure Schwierigkeiten nachvollziehen, für eine Leseratte in dem Alter genug geeigneten Stoff zu finden, das ging uns auch so. Megan mochte da aber noch Feen und Einhörner, da fand sie genug Nachschub. Und den Ärger über schlecht übersetzte Kinderliteratur kann ich auch sehr gut nachvollziehen, mich nervt das auch. Habt ihr denn schon Cornelia Funke im Blick? Ich würde auch nach deutschen Autoren suchen (hab da aber keine Empfehlungen parat), oder vielleicht die Klassiker, die schon länger übersetzt sind. Die sind weniger schludrig übersetzt als aktuelle Werke. Eine positive Ausnahme ist die Mr. Gum Reihe, die sind gut übersetzt. Aber das ist nicht abenteuerlich, nur sehr witzig.
  9. Wir haben einen von Scout gekauft. Der reicht aber nur für die Grundschulzeit, die Sitzfläche ist jetzt zu kurz. Megan bekommt jetzt auch einen Stuhl für Erwachsene von Ikea, der geht tief genug, dass sie die Füße am Boden hat, und ist bequem. Einen Drehstuhl mit Rollen dran finde ich nicht verkehrt für Kinder. Für Rennen ist die Wohnung zu klein, aber ab und zu spielen sie mit den Stühlen, ja Überflüssiger finde ich die ankippbare Tischplatte vom Schreibtisch, die ist immer platt. Sonst würden ja auch die Berge an Gruscht ins Rutschen kommen, die sich darauf türmen.
  10. Fiona hat einen Scout Nano, und der ist durch die integrierten Seitentaschen vom Prinzip her ja so ähnlich wie der Sunny (ich urteile jetzt nach der Webseite von Scout). Das Problem ist, dass die Taschen nach innen beulen, wenn da etwas drin ist, und der Platz fehlt dann für die Hefte und Bücher. Außen angebrachte Seitentaschen sind besser, wenn viele Hefte und Bücher täglich mitgenommen werden müssen. Bei uns macht es zum Glück nicht viel aus, die meisten Hefte bleiben in der Schule durch den Ganztag. Mit Scout an sich sind wir immer noch sehr zufrieden.
  11. Eine Freundin war mal im Möbelhaus (wo sie auch auf Bestellung Sofas herstellen), und da hat sie einen großen Müllsack voll Polstervliesverschnitt geschenkt bekommen (die dachten, sie holt das als Bastelmaterial für einen Kiga). Damit polstern sie die Sitzflächen der Sofas. Mit der richtigen Bastelwatte zum Teddys füllen bezahlst du dich ja dumm und dämlich. Da wäre ein billiges großes Kissen mit Polyesterfüllung vielleicht auch noch günstiger als die Bastelwatte.
  12. Cassi, wenn du dich so gegen die Schulthemen sperrst, dann pass aber bitte auf, dass deine Motte das nicht unterbewusst mitkriegt und sie die Einstellung übernimmt Womöglich schafft sie dann den Einstellungswechsel zurück zur Freude auf die Schule nicht, wenn du dann "bereit" bist, dass sie eingeschult wird. Bei uns in der Familie ist das in die Hose gegangen. Im Kiga freute sich das Mädchen auf die Schule und war wissbegierig, die Mama blockte immer ab (fand auch, die Buchstaben und Zahlen usw. sollen bis zur Schule warten) und am Ende fand die Kleine die Schule dann von Anfang an doof. Ich find das furchtbar schade. Sie müssen ja hin, für viele Jahre. Dann sollen sie wenigstens mit einer positiven Einstellung anfangen. Das doof finden kommt dann früher oder später von alleine, hihi. Schuhe binden fanden die Lehrer hier auch wichtig. Oder eben Klettverschlussschuhe kaufen. Ist ja klar, dass sie nicht der gesamten Klasse die Schuhe binden können, wenn es für die 20 Minuten Pause rausgeht. Wirklich gebraucht haben die Kinder es erst, als sie Eislaufen gingen mit der Schule, in der 3. Klasse.
  13. Meine beiden haben so am Anfang der Grundschule mit den Nachrichten (logo) angefangen. Sie schauen aber nicht regelmäßig. Falls du etwas zu einem bestimmten Thema suchst, kannst du in der tivi mediathek nachschauen. Zum Verstehen waren sie alt genug, und es interessiert sie auch. Ich finde es auf alle Fälle besser als Erwachsenennachrichten in dem Alter, das überfordert sie völlig, macht bei der momentanen Weltlage nur Angst. Meine beiden bevorzugen Wissenssendungen wie Wissen macht Ah oder Pur plus, da schauen sie auch viel in der Mediathek.
  14. Samara, da wäre interessant, wie viel es insgesamt für die Woche war, was sie also schon bearbeitet hat in der Schule. Wenn es nicht weniger wird über die Wochen, würde ich bei der Lehrerin nachfragen, was die Maus denn in der Schule macht in der fürs Arbeiten vorgesehenen Zeit. Entweder sie braucht mehr Zeit, als die Lehrerin einplante, oder sie macht in der Arbeitszeit was anderes. Bei uns an der Schule kommen solche WEs eigentlich erst in der 3. Klasse vor. Die Kinder brauchen dann verschieden lange, bis sie begreifen, dass sie in der Schule was tun müssen, wenn sie das WE frei haben wollen. Nach einer Eingewöhnungszeit haben es dann wirklich viele Kinder geschafft, in der Schule mit allem fertig zu werden. Für die 1. Klasse ist so eine Einsicht aber sicher noch ganz schön viel verlangt (falls es denn an Bummelei lag, und nicht an Überforderung). Ich drück die Daumen, dass die nächsten Wochenenden weniger von Hausaufgaben bestimmt werden.
  15. Das hilft aber erst, wenn das andere Kind älter ist. Wenn den Eltern Schule nicht mehr fremd ist, sind sie entspannter Also sag ich jetzt mal so von mir
  16. Oh, hier sind aber viele im Hau-drauf-Modus Wenn ein Kind zu Beginn der ersten Klasse mit seinen schulischen Fertigkeiten schon sehr viel weiter ist als die anderen Schulanfänger, dann muss das nicht ausschließlich an überehrgeizigen Eltern liegen, das kann auch ganz allein durch das Kind kommen. Manchmal liegt das Hauptinteresse der Vorschüler beim Fußball spielen, manchmal beim Lesen, das ist halt so. Meine beiden konnten vor Schulbeginn richtig lesen. Megan war manchmal in der 1. Klasse frustriert, weil es ihr zu langsam ging beim Lesen lernen. Aber es gab noch genug Anderes zu lernen für sie, sie ging immer gern hin. Es gab auch nie das Problem, dass sie nicht aufpasste, weil sie meinte, das alles schon zu wissen. Ich hatte auch Angst, dass sie dann irgendwann den Punkt verpassen würde, wo etwas Neues kommt und sie dann den Anschluss verliert. Das kam aber zum Glück nie. Ich glaube, das erste Schuljahr ist auch für die Eltern eine Eingewöhnungsphase, auch sie müssen sich erst an das System und Lerntempo gewöhnen. Die "Olympiade-Eltern" an heissis Schule haben jetzt vielleicht Angst, ihr Kind könnte sich langweilen. Aber auch sie werden irgendwann verstehen, dass die Schule aus so viel mehr als den rein kognitiven Bereichen besteht. Das hoffe ich zumindest für die Kinder. An unserer Grundschule fangen die Lehrer die Leistungsunterschiede sehr gut ab, sie haben differenzierte Aufgaben für die Schule und individuelle Hausaufgaben. Höhere Anforderungen gibts für die Guten auch ohne über den momentanen Stoff hinauszugehen. Wenn es für eure Mathe-interessierten Kinder keine AG an der Schule gibt: schaut im Netz mal nach dem Mathe-Känguru Adventskalender. Da gehts ums Knobeln, nicht unbedingt Rechnen. Meine beiden hatten letztes Jahr Spaß dran. Die Aufgaben der letzten Jahre kann man auch noch abrufen. Frust beim seitenweisen Buchstaben und Zahlenschreiben gabs hier auch. Aber eine trainierte Handmuskulatur und Feinmotorik und eine leserliche Schrift sind nunmal absolute Grundlage fürs Schulleben, da müssen sie durch. Meine haben bei sowas halt nebenher Hörspiel gehört (bei Rechenaufgaben dann natürlich nicht).
  17. Bei uns läuft alles gut. Noten gibt es seit einem halben Jahr bei uns. Jetzt bei der neuen Lehrerin noch nicht, wir haben ja erst wieder angefangen nach den Ferien. Sie ist strenger, da wird sich Fiona etwas umgewöhnen müssen, besonders in Deutsch. Aber es wird im grünen Bereich bleiben, da bin ich sicher. Mobbing und Ausgrenzung war bei uns in der 1. Klasse anfangs ein großes Thema. 2 Mädchen und 1 Junge wurden ausgegrenzt. Es gab einen extra Elternabend dazu (auf Initiative der Eltern, die Lehrerin zog zum Glück mit). Viele Eltern der nicht betroffenen Kinder hatten davon noch gar nichts mitbekommen, alle sprachen mit ihren Kindern und im Unterricht wurde es thematisiert. Am Ende brachte das wirklich Besserung, zumindest für die Mädels. Für den Jungen wurde es besser, als sein Hauptgegenspieler (der auch die anderen Jungs gegen ihn beeinflusste) wegzog am Ende der 1. Klasse. Ich glaub sie haben niemanden mehr, auf den/die sich alle dauerhaft eingeschossen haben. Normales Gezanke gibt es natürlich, es ist eine große Klasse mit vielen Zicken (27 Kinder mit 18 Mädels). In Megans Klasse gab es einen Außenseiter. Anfangs bemühten sich die Mädels (eine sehr jungslastige Klasse) um den Jungen, versuchten ihn zu integrieren, wenn ihn die Jungs ausschlossen. Aber seine Art machte es ihnen wirklich schwer (besserwisserischer Angeber), und sie gaben irgendwann auf (so in der 3. Klasse glaub ich). Bei den Lehrerinnen fand er auch nicht wirklich Verbündete, weil er ihnen gegenüber auch so war, und dazu noch Hummeln im Hintern, auch in der 4. Klasse noch. Eltern haben zu seiner Ausgrenzung nicht beigetragen, er ging ja nicht auf andere los. Aber wenn Megan nicht zu seinem Geburtstag gehen wollte, hab ich sie auch nicht gezwungen. Sie darf sich dann schon aussuchen, mit wem sie befreundet sein will.
  18. Niamh find ich auch supertoll, aber ist in Deutschland einfach nicht vergebbar, schade. Die amerikanisierte Schreibweise Neve hätte ich hier zu Hause nie durchbekommen Hm, im Nachhinein würde ich bei Megan vielleicht nochmal überlegen. Der Name ist weit weniger geläufig, als ich angenommen hatte, zumindest hier, wo wir wohnen (obwohl früher Basis für amerikanische Soldaten). Aber dafür besteht keine Verwechslungsgefahr, da gibts nicht noch 5 davon in der Klasse Sie ist bestimmt die Einzige an der ganzen Schule. Normalerweise reicht einmal Buchstabieren, das geht dann ja grad noch. Bei Jungsnamen waren wir uns nie so recht einig. Gut, dass wir es nicht gebraucht haben. Ich hätte gern einen Oliver gehabt, aber der kam bei meinem Mann absolut nicht in Frage. Ein Kompromiss wäre Brendan gewesen. Aber das Thema ist nun auch durch, wo die Mädels schon so groß sind.
  19. Ich wollte mal eine Rückmeldung geben nach den ersten Tagen Praxistest Am ersten Schultag habe ich alle neuen Fünftklässler der Schule gesehen (so um die 100 Kinder). Eine alle dominierende Marke gab es nicht, aber Megans war doch recht häufig, sogar ihre Farbe gabs noch mindestens 2 mal. Schlimm fand ich, dass noch 2 Grundschulränzen dabei waren Zu so einem neuen Lebensabschnitt gehört auch eine neue Tasche, finde ich. Mal davon ab, dass Megans alter Ranzen auch zu klein wäre für die ganzen Bücher, die sie nun auch immer braucht. Im Moment ist sie noch sehr froh um den Bauchgurt, der Ranzen ist wirklich sehr schwer im Vergleich zum fast leeren Grundschulranzen, an dem das schwerste die Brotzeit und die Trinkflasche waren. Und das Volumen das Rucksacks braucht sie auch, der ist schon gut gefüllt. Also nach der Anfangsbewertung eine gute Wahl. In den Regen gekommen ist sie aber auch noch nicht
  20. Juni: Geschichtenhefte werden in der ersten Klasse schon gebraucht, natürlich. Im Winter in der 1.Klasse schrieb Fiona in ihrs eine Geschichte über verliebte Gespenster (als sie grad das G lernten). Es waren 3 Sätze mit 10 Fehlern, aber es war eine Geschichte. Das ist motivierender als nur Schönschrift üben. Bei ihr ist das Heft ein besonders schönes, in Geschenkpapier gebunden. Den Kindern ist das Heft wichtig, da sind ihre eigenen Werke drin.
  21. Tanja, du kannst viel dazu beitragen, dass ihm die Umstellung leichter fällt, wenn es denn alles so kommt wie du befürchtest. Hoffentlich hat er Glück und kommt mit Kindern zusammen, die er jetzt schon von der Kooperation der Parallelklassen kennt. Und selbst wenn nicht: bei so einer kleinen Schule kennen sich doch alle Kinder mehr oder weniger. Er wird nirgends total fremd reinkommen. Das Schulkonzept lässt sich vielleicht nicht halten. Aber die Hauptsache ist doch, dass er möglichst viele bekannte Gesichter hat, auch unter den Lehrern. Er kriegt das hin, und seine Klassenkameraden auch. Trau ihm das zu und mach ihm Mut, dann klappt es auch. Megan war in der ersten Klasse mehr oder weniger ohne Klassenlehrerin, weil ihre auch schwangerschaftsbedingt wochenlang ausfiel. Einen Ersatz gab es erst mit offiziellem Beginn des Muschu, 6 Wochen vor den Sommerferien. In der 2. Klasse dann eine komplett neue Lehrerin (neu an der Schule, also wirklich unbekannt) und in der 3. gabs wieder eine neue, weil nach den ersten 2 Jahren hier immer ein Wechsel ist. Das klappte alles gut.
  22. Ich würde auch mindestens bis zum Frühjahr nächsten Jahres warten, schon weil die Motive eben wechseln Fiona hat einen Scout Nano (weiß nicht, ob's den noch gibt oder ob es da ein Nachfolgemodell gibt). Letztens hatte sie den Scout ihrer Schwester an (Vorläufer vom Buddy), der ihr im Vorschuljahr von den Schultern rutschte. Jetzt 2 Jahre später passt er immer noch nicht. Bei uns war es auf alle Fälle richtig, nicht darauf zu hoffen, dass sie da schon "reinwachsen" würde. Jetzt nach der Hälfte der Grundschulzeit ist es noch nicht so weit.
  23. Als Fiona im Kiga war und selber noch nicht so oft irgendwo eingeladen worden war, quengelte sie, dass sie mitwollte, wenn Megan zu Freunden ging. Das durfte sie von mir aus nur, wenn die Freundin Fiona von sich aus auch einlud (ohne Zwang durch die anderen Eltern vielleicht). Ich fand es für Megan wichtig, dass sie eigene Freunde hat, auch ganz alleine irgendwo ist. Sie sind nur 2 Jahre auseinander, aber auch das können Welten sein. Mit Gleichaltrigen spielt sie einfach anders als mit Fiona. Und für Fiona ist das immer wieder die Gelegenheit, dass sie selbst ihre Schwester auch als eigenständige Person mit eigenem Willen erkennt. Das fällt ihr heute noch manchmal schwer Manche Eltern hier fragen dann auch, warum ich Fiona nicht einfach mitbringe zum Geburtstag, zu dem Megan eingeladen ist. Denen muss ich dann auch erst erklären, dass nur explizit eingeladene Gäste kommen. Bei mir dürfen auch nur die rein, keine Geschwister, mit denen meine Kinder so gar nichts zu tun haben. Im Zweifelsfall sind die geplanten Geburtstagsspiele ja auch grad auf eine bestimmte Anzahl Gäste ausgerichtet. Bei Geburtstagen ist es hier auch immer so, dass die Gästezahl begrenzt ist und die Kinder auswählen müssen, wen sie einladen wollen. Wie kann ich ihnen vorschreiben, wie viele von ihren Freundinnen kommen dürfen, wenn dann noch ein uneingeladenes Geschwisterkind, dass sie kaum kennen, mitfeiern darf.
  24. Das Problem hat sich erledigt. Die Schwestern wurden gemeinsam zu einem anderen Geburtstag eingeladen (am gleichen Tag, die Feiern überschneiden sich also), und nun gehen beide dahin.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.