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Bikemami

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Alle Inhalte von Bikemami

  1. Den Gedanken kenne ich Ich dachte ja auch vorher immer man merkt das auf jeden Fall. Und als die Wehen irgendwie "komisch" wurden hab ich es ja auch der Hebi gesagt. Aber wenn die mir erzählt, das wäre normal, dann glaube ich das ;( (blöd wie ich war). Ich hatte ja auch nur Erfahrung bis 4 cm. Die Wehen waren bei 7cm schon heftiger, aber das ist ja auch normal. Und diesen MEGA-Schmerz, den meine Nachsorge-Hebi meinte, den hatte ich nicht. Nur als die Dame dann den Tropf legen wollte, hab ich Panik bekommen und mich einfach heftigst dagegen gewehrt -warum auch immer- Dass ich tatsächlich ne Ruptur haben könnte, hab ich da nicht gedacht -eigentlich hab ich da gar nicht gedacht, sondern nur funktioniert... Aber die Geschichten sind echt heftig und was mich so nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass die Ärzte/Hebammen offensichtlich mit solchen Situationen eher überfordert scheinen und sich das ganze Desaster wohl bei uns allen erst im OP rausstellte...
  2. In meiner letzten SS war mein Tetanus-Schutz "abgelaufen", Keuchusten war und bin ich auch (noch) nicht geimpft. Ich hätte mich theoretisch auch während der SS impfen lassen können, Tetanus ist wohl erlaubt. Wie es bei Keuchhusten aussieht weiß ich nicht. ABER ich habe mich auch gegen die Impfung entschieden, ich wollte eben kein Risiko eingehen. Mag ja sein, dass dass die Befürworter meinen, es wäre ungefährlich - Aber ich war schon zu oft das 0,xte %, das die Ausnahme ist , da wollte ich nicht auch noch bewusst ein Risiko eingehen. Meine Kinder sind geimpft, auch gegen Keuchhusten. Bei uns ging das mal richtig rum und einen Kollegin ist deswegen auch fast 3 Monate ausgefallen. Die hat auch gesagt, das wünscht sie keinem und hätte sie gewusst, WIE schlimm das ist, wäre sie auch lieber zur Impfung gegangen. Und soweit ich weiß, ist der Krankheitsverlauf "milder", falls man es trotz Impfung bekommen sollte. Aber in der SS würde ich mich gegen gar nichts impfen lassen. LG
  3. Hallo zusammen, Hmmm, Thema Eifersucht auf Schwangere... Schwierig. Aber ich kann mich erinnern, dass es mir auch so ging. Ich konnte den Anblick von Schwangeren nicht ertragen und dann hatte ich nur den einen Gedanken "Warum DIE und nicht ICH, wieso darf deren Baby leben und meins nicht?" Und war wütend und eifersüchtig Vielleicht ist das eine ganz normale Reaktion bzw. auch wieder eine Phase beim Trauern, keine Ahnung... Nachvollziehen und verstehen kann ich es jedenfalls. Auch wenn der Kopf sagt, dass solche Gedanken richtig sind und die Schwangere im Supermarkt auch nichts dafür kann, dass mein Kind nicht lebt, das Herz fühlt in dem Moment nun mal so... Silvia, ich denke Deine Hausärztin wollte verhindern, dass Du Dich da in etwas verrenst... Und Klar tut das verdammt weh, wenn jemand laut ausspricht, dass das Kind eben NICHT wiederkommt. Da hätte sie Dir sicher auch direkt mit der Faust ins Gesicht schlagen können... Es ist ein schöner Gedanke, dass Sabrinas Seele irgendwann zu Euch zurückkommt. Aber vielleicht ist es auch kein anderes KIND, sondern eine Katze, ein Hund... Das ist ja das Gemeine daran: Du kannst zwar ein anderes Kind bekommen, aber das Sternchen, das fehlt trotzdem... Und von dem ganzen "Angel"-Kram halte ich auch nichts. Das macht nur zusätzlich verrückt. Das kann ich miep nur zutimmen Biene, wie gehts dem Mini-Bienchen? babe78: mit Immunologische Untersuchungen kenn ich mich auch nicht aus. Aber wenn alles andere schon untersucht wurde und es trotzdem nicht klappt, dann würde ich es wohl machen. Liebe Grüße Bikemami
  4. So, dann setze ich mich auch mal dazu. Mann, das sind ja wirklich Horrorgeschichten... Dann erzähle ich mal meine: Meine "Große" wurde 2007 mit Not-KS geboren wegen Geburtsstillstand (nach 24 Stunden Wehen, davon 12 am Tropf waren wir bei 4 cm...) 2008 hab ich dann mein Sternchen nach Einleitung still geboren in der 18. SSW. Man sagte mir, dass die Einleitung locker 3 Tage und länger dauern könnte, da sie wegen dem KS ja nicht so starke Mittel nehmen konnten. Tja, es wurde nur 1x Gel gelegt, 6 Stunden später fingen die Wehen an und 4 Stunden nach der ersten Wehe war mein Sternchen da. Ging also richtig schnell und ohne weitere Komplikationen. Weil ja nun beim 2. so schnell und einfach ging, wollte ich es beim 3. dann auch erst Mal natürlich versuchen... 2 Tage vor ET fingen die Wehen an, nachts um 2 Uhr. War alles noch erträglich und gut zu veratmen. Um 6 hab ich meinen Mann abgefangen, der gerade zur Arbeit wollte und ihm gesagt, dass er jetzt die die Große in die Kita bringen soll und wir dann ins KH fahren. Um 8 Uhr waren wir im KH, die Wehen waren jetzt schon ziemlich heftig, die Untersuchung sagte 5 cm. Ich ging erstmal ausgiebig Duschen, lief rum, atmete, atmete... 2 Stunden später waren wir bei 6 cm und die Hebi meinte, sie müsste jetzt die Fruchtblase aufmachen, damit es weiter vorangeht. Ich hab sie noch gewarnt - Vorsicht, ich habe viel Fruchtwasser (wg. SS-Diabetes), aber da war es schon zu spät Hebi und Hebi-Schülerin komplett geduscht und die Wehen wurden heftiger. Nachdem die beiden sich umgezogen hatten waren wir bei 7 cm. Ich lief weiter rum und irgendwie merkte ich da schon, dass es eigentlich nicht weiter voran ging. Die Wehen blieben gleich, wurden manchmal weniger, aber ich hatte das Gefühl, dass sich da nichts mehr "bewegte". Dann merkte ich dass der Schmerz "anders" wurde, also nicht stärker, sondern eben anders. Es tat auf einmal mehr an der Narbe weh. Ich sags der Hebi, die meint, das wäre normal, ist bloß das Köpfchen das da drückt...(Oh, wie recht sie doch hatte, allerdings nicht mit dem "normal") Tja, nach ner Stunde ergab die Untersuchung dann auch, dass sich nichts getan hatte – immer noch 7 cm Die Hebi greift wie selbstverständlich zum "Schlauch im Schrank" und wollte mir einen Wehentropf legen. Zwischen zwei Wehen presse ich gerade noch raus "auf gar keinen Fall" und werde das dumme Gesicht der Hebi wohl niemals vergessen Die Hebi sah sich dann veranlasst, den Chefarzt zu holen, weil ich den Wehentropf verweigerte. Der schätzt die Situation erst Mal total falsch ein. Lässt ne Blutuntersuchung machen, um festzustellen, ob man mir ne PDA legen kann und dann den Wehentropf. In der Zeit bis das Ergebnis da ist, soll ich mich auf die Seite legen und nach jeder zweiten Wehe wechseln, damit dass Köpfchen sich einstellt... Ich drehe und wende mich noch gut eine Stunde, dann kommt der Chefarzt wieder - PDA ist nicht drin, Blutwerte zu schlecht. Dann untersucht ER mich. Und stellt fest: Der Kopf vom Kleinen ist noch frei beweglich, lässt sich sogar noch zurückdrücken und während der Wehen passiert: GAR NICHTS! (Ach neee...) Diagnose: Geburtsstillstand, ab in den OP. Ich bekomm ne Vollnarkose und als ich wieder aufwache, sitzt mein Mann ziemlich bedröppelt neben mir. Dem Kleinen gehts gut (3830g, 52 cm, 36cm KU), nur bei meiner OP sei was schief gelaufen und ich müsste mindestens 14 Tage im KH bleiben. Den Rest hab ich dann häppchenweise aus den Ärzten rausgepresst. Als sie die Bauchdecke offen hatten, konnten sie die Haare vom Kleinen schon sehen. Die GM-Narbe war quasi komplett offen und wurde nur noch von einem hauchdünnen Stück Haut zusammengehalten. Bei der OP haben sie dann festgestellt, dass die Narbe auch noch mit der Harnblase zusammengewachsen war und als sie diese trennen wollten, ist die Harnblase gerissen... Somit hatte auch noch der Urologe seinen Einsatz im OP und ich durfte 14 Tage mit dem Dauerketheter im KH bleiben, bis die Blase wieder in Ordnung war. Ich war 1,5 Stunden im OP und meinem Mann haben sie in der ganzen Zeit NICHTS gesagt Der Chefarzt sagte mir später, dass der Kleine so ungünstig lag, dass er mit seinem Kopf die Narbe aufgedrückt hat. Ich hab dann meine Nachsorge-Hebi mal ganz vorsichtig gefragt, was denn gewesen wäre, wenn die den Tropf angehängt hätten, oder auch nur noch ne Weile gewartet hätten. Die meinte nur, "dann wäret ihr BEIDE jetzt nicht hier, sondern bei Eurem Sternchen". Und auch sie meinte, ich hätte doch WAHNSINNIGE Schmerzen haben müssen? Hatte ich aber nicht... Mich wundert das auch bis heute, aber unter dem Stichwort "stille Ruptur" findet man bei Goo**e einiges. Es kommt also durchaus vor, dass man die Ruptur NICHT merkt. Ich hab eigentlich erst durch das Gespräch mit meiner Hebi begriffen, WIE knapp das damals war und hatte lange dran zu "knabbern" (und "knabbere" gelegentlich immer noch, sonst würde ich hier wohl nicht schreiben...) Übrigens ist auch die neue Narbe nicht o.k., meine FÄ hat letztens ne Zyste an der Narbe entdeckt (kein Myom, hat sie extra betont, auch dass sie so etwas noch NIE gesehen hätte) und sie hätte sehr große Zweifel, ob die Narbe eine erneute SS überstehen würde. Zum Glück müssen wir uns darüber keine Gedanken machen, denn wir sind jetzt komplett und eine erneute SS ist 100%ig ausgeschlossen! Das wars, sorry für den Roman - kurz fassen ist nicht meine Stärke Liebe Grüße
  5. Ich finde 60X120 ganz schön klein als Laufgitter. Wir haben uns ein Laufgitter 1mx1m zugelegt und für jedes Kind ca, 1,5 Jahre genutzt. Und ich sehe da auch noch ein anderes Problem, wenn das Kind später in dem Bett schlafen soll. Wie willst Du dem Kind begreiflich machen, dass das Bett dann nicht mehr zum Spielen, sondern zum Schlafen da ist? Ich finde es es wichtig, dass die Kinder zum Spielen und Schlafen unterschiedliche Orte haben. Ich kann mir vorstellen, dass da Einschlafprobleme vorprogrammiert sind, wenn das Kind jetzt lernt, dass es in dem Bett spielen darf und irgendwann darf es dann nicht mehr darin spielen und soll schlafen... Ist vielleicht eine Überlegung wert... Liebe Grüße
  6. Na dann wünsche ich mal auch alles Gute für die OP, schnelle Genesung und dann eine unkomlizierte schöne Schwangerschaft (auch wenn Ihr darauf noch etwas warten müsst). Ich denke Du hast das richtig entschieden! @ Stine78: Ich hab auch gemerkt, dass der Schmerz anders wurde und auf die Narbe ging, habs auch der Hebi gesagt, aber die meinte nur, dass wäre das Köpfchen... Hatte sich ja auch recht: Es war das Köpfchen, das die Narbe aufdrückte Aber bei mir war der Schmerz halt nicht stärker als vorher, nur anders - lässt sich schlecht beschreiben. Falls Du noch mehr wissen willst, gerne per PN oder wir machen im Geburtsformun nen neuen Thread auf... Hier ist glaube ich nicht der richtige Platz für unsere Horrorgeschichten
  7. Tut mir leid, dass Dein Krümelchen nicht bleiben durfte. Aber es ist ganz bestimmt nicht Deine Schuld! Die Natur ist manchmal sooo grausam. Aber Dein Sternchen ist bestimmt nicht gegangen, weil Du es zuerst nicht wolltest. Du hast es geliebt, auch wenn Euer Anfang schwer war. Das passiert so vielen. Ungewollt/ungeplant schwanger, da ist man erst mal völlig überfordert - und nach dem ersten Schock freut man sich dann doch und WILL dieses Kind auch. Dass Dein Sternchen gehen musste hat andere Gründe - welche auch immer, aber es ist nicht Deine Schuld. Euer Krümelchen hat ganz sicher nicht nur gespürt, dass es zuerst nicht gewollt war, sondern auch, dass Du es liebst. Und es ist bestimmt nicht freiwillig gegangen, sondern weil es musste... Und jetzt wacht es über Euch. Wie ich woanders gelesen habe, ist Dein Sternchen auch nicht allein. Es wird Deinen Bruder bestimmt schon gefunden haben und die beiden sitzen nun gemeinsam da oben, beobachten Euch und passen auf, dass es Euch gut geht... Traurige Güße Bikemami (die auch eine Sternchen-Schwester ist und ein Sternenkind im Herzen trägt)
  8. Ich kann den anderen nur zustimmen. Jeder trauert auf seine Art. Und gerade, wenn es Dir hilft, Deine Gefühle mitzuteilen, fällt es besonders schwer zu glauben, dass es Deinem Mann nicht helfen soll. Aber nur weil er nicht mit Dir darüber redet, heißt es nicht, dass er nicht trauert. Du solltest es Dir nicht so zu Herzen nehmen, dass er meint, nicht wissen zu wollen was Du fühlst. Das heißt sicher nicht, dass er kein Interesse an Dir und Deinen Gefühlen hat, sondern einfach nur, dass er nicht drüber reden will. Ich bin mir sicher, er WEIß, dass es Dir schlecht geht! Und wahrscheinlich reicht ihm das, um für Dich da zu sein, auch ohne zu reden. Mein Mann hat auch nicht geredet. Er wusste, dass es mir schlecht geht und hat mir auf andere (seine) Weise geholfen. Telefonate entgegengenommen, sich mit der Großen beschäftigt (z.B. wenn ich einfach mal "raus" musste), Einkäufe erledigt, einfach mir den Rücken frei gehalten... Zur Beerdigung ist er nur meinetwegen mitgekommen. Er hätte das nicht "gebraucht". Aber er hat gemerkt, das ICH ihn brauche, und war für mich da. Da er nicht oder nur selten über unser Sternchen sprechen wollte, hab ich auch gewartet, bis er von selbst anfängt. Und mir zum Reden andere Leute gesucht. Ich wünsche Euch, dass Ihr morgen Euer Schneckchen so verabschieden könnt, wie ihr es Euch vorgestellt habt und dass ihr gemeinsam Eure Wege findet, den Verlust zu verarbeiten. Ich werde an Euch denken. Traurige Grüße Bikemami
  9. Hey, ich dachte gerade, Du beschreibst meinem Sohn (vor einem Jahr) Alles der ganz normale Wahnsinn. Mal ehrlich, was soll er denn machen, wenn was nicht so läuft wie er will? Sprechen kann er sicher noch nicht (viel). Und irgendwie muss er seien Frust ja los werden. Also macht er das ws er kann: schreien, trampeln, auf den Boden werfen, um sich schlagen - bis er nicht mehr weiß, warum er des eigentlich macht - dann geht es ihm besser. Mein Sohn hat sich mit einem Jahr bäuchlings auf den Boden geschmissen und mit dem Kopf (oder meistens sogar Mund) auf den Boden geschlagen, bis es blutete . Ich dachte, der schlägt sich die zwei Zähne, die er hat gleich wieder aus. Hab ich ihn angefasst, wurde es nur noch schlimmer Wenn ich ihn hochnehmen wollte, hat er um sich geschlagen, getreten, Kopfnüsse verteilt... Wenn ich ihn angesprochen habe, hat er es gar nicht wahrgenommen oder wurde noch wütender. Das einzige was half, war ihn einmal kräftig anzubrüllen (ein kurzes, lautes "HEY"). Nur darauf hat er reagiert und mich kurz mal angesehen. Danach hat er dann ein bißchen "sanfter" weitergebockt, sich dann aber schnell beruhigt und sich vor Allem nicht mehr selbst verletzt. Meistens kam er danach von alleine zu mir und wollte getröstet werden, aber eben wann ER es wollte. Ich kam mir auch total hilflos vor. Bei uns war es das Beste, einfach "Nichts" zu machen, dem kleinen Wüterich zuzuschauen bis es vorbei ist und ihn danach zu trösten. Und das eben so oft, wie er es braucht. Sobald er sich besser verständigen kann, wird es anders werden (ich sage nicht besser ) Bei uns heißt es im Moment bei Allem und jedem erst mal "nein" - egal was ich sage (wahlweise mit oder ohne Wutanfall). Aber so langsam bekommt er mit, dass es sich auch lohnt zuzuhören, was Mama sagt/fragt Ist nämlich ganz schön blöd, wenn Mama fragt "Willst Du Schokolade" und er sagt automatisch "nein" Dann eben nicht Ach so, nachts... Ich schlafe heute noch 2-3 Nächte in der Woche im Kinderzimmer, weil Sohnemann nicht ohne mich kann... In den anderen Nächten gehe ich jeweils "nur" 2-3 mal trösten... Mein KiA meint, bei lebhaften, wissbegierigen Kindern sei das oft so und würde auch nicht so schnell aufhören. Die nehmen tagsüber so viel auf und müssen dann nachts so viel verarbeiten, dass sie unruhiger schlafen und dann beim Aufwachen oft verwirrt sind, Angst haben und Mamas Nähe brauchen... Also, Du bist nicht allein! Wünsche starke Nerven! Ein Gedanke, der mir immer geholfen hat, gelassen zu bleiben: Er macht es nicht mit Absicht, oder um Dich zu ärgern - er ist frustriert und weiß einfach nicht, wie er sich anders helfen soll!
  10. Bikemami

    Namenlos

    Also mir gefällt Aaron auch besser als Jakob und Felix Und ich finde, er passt auch gut zu Lea.
  11. Es tut mir sehr leid, dass Du nun Dein zweites Sternchen hast gehen lassen müssen. Ich hatte bisher still mitgelesen und gehofft, dass Ihr es schafft... Und Du brauchst Dich nicht dafür entschuldigen, dass Du nicht ins Sternchenforum oder woandershin gehst! Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und mache das, was Dir gut tut! Hier will Dich nimand zu irgendwas drängen. aoife wollte Dir nur zeigen, dass Du nicht allein bist und Dir zeigen, wo Du Frauen findest, die das Gleiche durchgemacht haben, wenn Du es möchtest! Also lass Dir Zeit und weine, wenn Dir danach ist. Niemand hier ist Dir böse, wofür auch? Traurige Grüße Bikemami
  12. Das ist ja wie die Wahl zwischen Pest und Cholera...Entweder die Gefahr einer Uterusruptur oder aber OP und möglicherweise noch 1 Jahr auf eine Möglichkeit zur SS zu warten. Klingt beides nicht wirklich toll. Aber aufgrund meiner Erfahrungen kann ich Dir nur nahe legen, Variante 2 zu wählen - OP und dann warten, auch wenn es schwer fällt. Ich hatte 2007 einen Not-KS und 2009 dann während der (zunächst spontanen) Geburt eine gedeckte Uterusruptur, die erst im OP (beim erneuten NotKS) bemerkt wurde, und zwar als sie mich schon "auf" hatten. Es war also verdammt knapp und keiner hat was gemerkt! Der NotKS 2009 wurde eigentlich wegen "Geburtsstillstand" gemacht. Ich krieg heute noch Gänsehaut, wenn ich nur dran denke, wie knapp das war... Also wenn bei Dir die Ärzte jetzt schon solche Befürchtungen haben, dann lass die OP machen und nehmt die Wartezeit in Kauf - auch wenn es schwer fällt.
  13. Mein lieber großer Sohn! Schon wieder ist ein Jahr vorbei... Nun sind es drei Jahre... Und ich vermisse Dich wie am ersten Tag! Morgen hast Du Geburtstag. Aber leider werde ich Dir nicht schreiben können, darum schreibe ich Dir schon heute. Dein Papi hatte ja gestern und morgen werden wir feiern. Und Mami hat noch sooo viel zu tun Ich werde morgen ganz doll an Dich denken! Leider wird wohl mal wieder niemand aus der Familie daran denken, dass morgen auch Dein Geburtstag ist. Alle werden fröhlich Papas Geburtstag feiern... Und dann geht die blöde Weihnachtszeit wieder los... Aber in diesem Jahr kann ich damit schon besser umgehen - bisher jedenfalls. Ich hab sogar schon alle Weihnachtsgeschenke für Deine Geschwister zu Hause Trotzdem fällt es mir schwer, mich richtig auf diesen ganzen Weihnachtszauber einzulassen... Aber Deine Geschwister werden mir dabei helfen. Die beiden sind so toll! Und freuen sich schon riesig aufs Plätzchen backen, Lebkuchenhaus basteln, Wunschzettel an den Weihnachtsmann "schreiben"... Gerade hab ich wieder "unser" Lied gehört. Jetzt weiß ich auch, was ich Dir/uns zu Weihnachten schenke. Ich werde die CD kaufen, dann kann ich unser Lied hören, wann immer ich Dir nah sein will und muss nicht darauf warten, dass es mal im Radio gespielt wird. Ich vermisse Dich. Hab morgen einen schönen Tag in Deinem Sternenkindergarten! Ich bin in Gedanken bei Dir und trage Dich ganz fest in meinem Herzen! Ich hab Dich so lieb... Deine Mami
  14. Hallo Amina und magical! Schön, mal wieder von Euch zu lesen! Wie geht es Euch? Ich hoffe doch, der ganz normale und manchmal doch stressige Familienalltag hat Euch keine Zeit fürs Forum gelassen? Uns geht es gut. Die Mäuse sind fit (bis auf die üblichen Infekte), und wachsen und gedeihen prima. Ich war auch längere Zeit nicht mehr hier, hab aber oft an Euch gedacht, und mich gefragt, wie es Euch wohl gehen mag! Da ich 35 Std./Woche arbeite, bleibt kaum Zeit für die Familie und leider noch weniger fürs Forum Aber ich hab mir fest vorgenommen, ab und zu doch mal etwas Zeit für ein kleines "Update" abzuzwacken Na, dann lasst mal hören, wie es Euch so geht! Miep, wie geht es Euch? Silvia, Alles in Ordnung? Wie geht es Dir? Biene73, Mini-Bienchen wohlauf? Liebe Grüße an alle! Bikemami
  15. Hallo Susi, Ich verfolge Eure Geschichte nun schon eine Weile und das was Du jetzt beschreibst (Selbstzweifel, Zweifel an der Entscheidung, unsensible Verwandte/ "Freunde", scheinbar wenig trauernde Männer...), kennen die meisten der Sternchenmamis. Vielen hier ist es genauso ergangen. Dass Du daran zweifelst, ob Deine Entscheidung richtig war, ist sicher ganz normal. Aber mal ehrlich, hattest Du denn WIRKLICH eine Wahl? Was wäre die Konsequenz gewesen, wenn Du nicht so entschieden hättest? Weiter abwarten, ob Yara Luna das Ende der SS und eine Geburt überlebt, um dann unter Schmerzen, an Schläuchen und mit Medikamenten vollgepumt zu sterben? Wäre das besser, als sie friedlich gehen zu lassen, bevor sie leidet? Mach Dir keine Vorwürfe (oder versuche es wenigstens). Du hast die richtige Entscheidung für Yara Luna getroffen. Deine Schwiegermutter ist mal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Ich wünschte mir, solche Leute würden mal hier ins Sternchenforum schauen und so vielleicht etwas über Respekt und Rücksichtnahme gegenüber Eltern von Sternchenkindern lernen... Aber das wird wohl nie passieren... Und daher werden sich Sterncheneltern weiterhin mit diesen Menschen "herumschlagen" müssen... Ich kann verstehen, dass Dir die Kraft fehlte, sie rauszuschmeißen. Du brauchst Deine ganze Kraft im Moment für wichtigere Dinge. Und die Männer, auch das habe ich hier von fast jeder Sternchenmama gelesen: "Mir geht es so mies, und er lebt schon wieder seinen Alltag, als wäre nichts geschehen..." Auch hier bleibt mir wieder nur zu sagen, Männer trauern anders! Sie reden nicht, sie MACHEN. Bei den meisten heißt die Strategie wohl "Ablenken, indem ich zum normalen Alltag zurückkehre". Und wie auch schon geschrieben wurde, sind die Männer vielleicht auch nicht so "nah dran" wie die Mamas und deshalb fällte es Ihnen leichter, mit dem Verlust umzugehen. Das Baby wächst nun mal bei Mama im Bauch, Mama spürt die Bewegungen, spürt den Bauch, die Hormone usw., hat von ANfang an eine direkte Beziehung zum Baby. Die Männer sind da letztendlich doch außen vor, auch wenn sie die Hand auf den Bauch legen, mit zum FA gehen und sich sicher auch riesig auf das Baby freuen. Ein Feedback vom Kind gibt es nunmal bis zur Geburt nur aus "zweiter Hand". Eine "richtige" Beziehung zu dem Kind bauen die meisten Männer erst nach der Geburt auf, wenn sie das Baby selbst anfassen, riechen, spüren können. Wohl auch wegen dieser natürlichen Distanz zwischen Vater und ungeborenem Baby, gehen die Väter anders mit der Trauer um. Ich wünsche Euch für die kommende Zeit viel Kraft und wenig unsensible Menschen. Liebe Grüße Bikemami
  16. Es macht mich traurig, zu lesen, dass das KH so unsensibel mit Euch umgegangen ist. Wie muss es Euch da erst gegangen sein? Aber ich hoffe, es tröstet Euch ein wenig darüber hinweg, dass Ihr Eure Yara Luna richtig verabschieden durftet und Euch dafür Zeit nehmen konntet. Ich kann es auch verstehen, dass Ihr dann so schnell wie möglich da weg wolltet... Euer Schneckchen wird sicher gut von den anderen Sternchen begleitet und aufgenommen und wird nun für immer in Euren Herzen sein. Und ab und zu wird sie Euch einen ganz besonderen Sonnenstrahl schicken, der Euch bei all der Trauer vielleicht auch wieder ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern kann... Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit und liebe Menschen in Eurer Nähe, wie Euch auffangen, wenn Ihr den Boden unter den Füßen verliert... Traurige Grüße Bikemami
  17. Ich würde auch keine neue Brause kaufen. Denke auch nicht, dass DIESE Brause das Problem ist, sondern das Brausen an sich. Ich würde sie sich in die Wanne legen lassen und die Haare so ausspülen - ohne Brause. Oder mit nem Becher / Gießkanne probieren. Vielleicht könnt ihr die Brause etwas "sanfter" einstellen? Und dann mal selbst probieren lassen... Viel Glück!
  18. Unsere Maus hat bei Oma bis 3 J. auch immer im Reisebett geschlafen. Jetzt mit 4 schläft sie bei Oma im Gästezimmer auf dem Schlaf-Sofa. Solange das Reise-Bett nicht zusammenbricht und in der Länge noch ein bißchen Luft zum Bewegen ist, kann man die Kinder da ruhig noch drin schlafen lassen Hauptsache sie fühlen sich wohl Bei Oma und Opa im Bett hätte meine Maus nicht schlafen wollen, da geht sie dann morgens zum Kuscheln hin, mehr aber nicht
  19. Bikemami

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    Teilen ist halt schwer für die Kinder. Ist hier auch ständig Thema. Ich lasse die beiden meist alleine "verhandeln", nur wenn es richtig handgreiflich wird gehe ich dazwischen. Dann wird versucht zu verhandeln, Tauschangebote gemacht und wenn das alles nicht hilft, wird das Spielzeug weggenommen - und zwar beiden. Dann sind sie nicht mehr sauer aufeinander, sondern auf mich und zwar gemeinsam. Und dann ist ganz schnell Ruhe, die beiden sind sich plötzlich einig und suchen sich was anderes zum Spielen. Ausnahmen gibt es nur beim Lieblingskuscheltier, das niemand teilen muss und bei Streit dem jeweiligen Besitzer zurückgegeben wird. Das Lieblingsspielzeug gegen den Willen des Kindes einem Anderen zu geben, machen wir nicht. Auch hier kommt das Spielzeug bei Streit ganz weg und wird erst wieder rausgerückt, wenn der Besuch weg ist. Und es gibt eine eiserne Regel: Kein Spielzeug in der Küche (wo wir auch essen). Ich hab nämlich keine Lust, beim Kochen ständig über Autos, Puppenwagen, Bälle und co. zu stolpern Wird voll akzeptiert, wenn ich zum Esse rufe, wird von ganz alleine das Spielzeug weggelegt, dann erst kommen sie in die Küche. Und ganz wichtig: Mama und Papa sind sich einig und machen es beide so!
  20. Auch ich wünsche Euch ganz viel Kraft und bin mir sicher, Ihr werdet die richtige Entscheidung für Euer Schneckchen treffen, auch wenn es nicht leicht ist. Und ihr müsst auch nicht morgen entscheiden. Lasst Euch noch Zeit, wenn ihr sie braucht. Es tut mir sehr leid, dass Ihr das durchmachen müsst...
  21. Erst Mal: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH MIEP zur MINI-MIEP! Kuschelt schön und genießt die kommende Zeit! Endlich wieder ein Happy-End Akita: Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! Mann, das geht ja richtig flott hier Gerade eins geschlüpft, ist woanders wieder eins eingezogen so kann es weitergehen! Biene73: Toll, dass Mini-Bienchen schon zappelt - macht schön weiter so! Silvia: Ich kann es auch immer nur wieder sagen, lass Dir Zeit zum Trauern. Das dauert eben so lange, wie es dauert. Lass Dich nicht von anderen (unbewusst) unter Druck setzen, die meinen Du müsstest nun schon wieder "normal" sein es ist ja schon X Wochen her. Für die Trauer gibt es keinen festgelegten End-Zeitpunkt -leider-. Es geht immer nur in kleinen Schritten vorwärts. Und es gibt auch immer wieder Rückschläge. Das ist einfach so. Und du kannst nur lernen, damit umzugehen. Und Du wirst merken, wann Du bereit bist für einen neuen Versuch. Ob Du nun voher noch irgendwelche Untersuchungen und Tests machen lässt, kannst auch nur Du entscheiden. Dein FA wird Dir evl. eine Entscheidungshilfe sein, dafür wie sinnig oder unsinnig das ist. Wenn Du dann tatsächlich wieder ss bist, dann solltest Du auch selbst enscheiden, welche Vorsorgeuntersuchungen Du machen lässt und welche nicht. Ich war zwar fast jede Wochen beim FA, hab aber immer nur US machen lassen, um zu sehen, ob mein Zwerg lebt. Hab jede invasive Untersuchung abgelehnt. Die Medizin ist heute so weit, dass sie manchmal mehr Fluch als Segen ist. Da muss man sich eben entscheiden, wie viel man davon mitmachen möchte und worauf man verzichten kann. Und Ärzte sind auch nur Menschen - die können sich irren, verrechnen und haben auch nicht auf alles eine Antwort. Ich hatte in meinen SS zum Glück immer Ärzte, die meine Entscheidungen mitgetragen haben und nicht versucht haben, mich zu irgendetwas zu überreden was ich eigentlich nicht wollte. Ich denke, wir müssen langsam wieder lernen, auf uns selbst zu hören. Sei es bei der Trauerarbeit oder in der Schwangerschaft. Unser Körper gibt uns die Signale, wir müssen nur wieder lernen, sie zu verstehen... Das hat mich mein Sternchen gelehrt... Liebe Grüße Bikemami
  22. @ Silvia: Mann, Du hast es aber auch nicht leicht Aber ich denke, letztendlich ist es auch völlig egal, warum der Vermieter Dich raushaben will. Er will es und macht Euch das Leben in seinem Haus mächtig unangenehm. Da hilft wohl wirklich nur, gaaaanz schnell was neues zu finden, damit Ihr in einem entspannten Umfeld Zeit habt, Euch um Euch selbst zu kümmern! Ich drücke ganz fest die Daumen, dass das gelingt! @biene73: Hab mal irgendwo gelesen, dass es häufig vorkommt, dass es den Müttern bei Mädchenschwangerschaften übelkeitsmäßig schlechter gehen soll, weil da wohl einfach zu viele weibliche Hormone im Spiel sind (von Mama und Töchterchen), mit denen der Körper klar kommen muss. Na ich bin ja mal gespannt, ob die Junge/Mädchen Theorie stimmt Aber die Auflösung dauert ja noch Liebe Grüße Bikemami
  23. Zwiebel halbieren und neben/unters Bett stellen (in Kopfnähe). Hat meine KiÄ empfohlen. Riecht zwar nicht so toll, hat meinem Zwerg aber super geholfen.
  24. Könnte ne Phase sein. Vielleicht hat sie auch jemanden gesehen, der so läuft, findets lustig und macht es jetzt nach? Ich würde aber trotzdem nochmal die Schuhgröße prüfen - so wie Jolly - (machen wir auch so). Manchmal wachsen die Füße schneller, als man denkt... Mein Sohnemann hat Anfang September Schuhe in Größe 23 bekommen - mit der Pappe angepasst und probiert! Haben super gepasst! Vier Wochen später stellte ich fest, dass seine Socken irgendwie nicht mehr passten. Nochmal "Füße gemalt" - jetzt braucht er Größe 24 Er hat die 23 quasi übersprungen. LG
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