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Bikemami

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Alle Inhalte von Bikemami

  1. Bei uns wird es wohl noch etwas dauern, bis es soweit ist, aber ich habe nicht vor, ihr sofort Schuhe zu kaufen wenn sie die ersten Schritte macht. Erst, wenn sie draußen läuft. Die Fußmuskulatur kann sich viel besser entwickeln, wenn die Füßchen nicht in Schuhe gezwängt werden. Und wenn sie ihre Socken auszieht, dann läuft sie halt ohne! LG
  2. Bei uns stehen zur Zeit Hoppe Hoppe Reiter, die Vogelhochzeit, der Kuckuck und der Esel und La Le Lu ganz hoch im Kurs. La Le Lu gibts immer abends auf dem Wickeltisch und zum Einschlafen (Spieluhr), da wird sie sofort ruhig, wenn sie das hört. Bei den andren fängt sie sofort an zu lachen und will es nochmal hören, wenn es zu Ende ist, egal ob selbst gesungen oder Konserve.
  3. Also ich habe meine Kleine auch nach dem U-Heft impfen lassen und nachdemm jetzt bei Bekannten die ganze Familie Keuchhusten hat, bin ich um so mehr froh darüber, das die Maus dagegen geimpft ist. Wir werden auch weitermachen.
  4. Bei uns hat es am Anfang zwischen 50 Minuten und 1,5 Stunden gedauert, sie ist nach 5 Minuten immer eingeschlafen und ich musste sie dann alle 2-3 Minuten wieder wecken, damit sie weitertrinkt. Das ganze dann alle 3-4 Stunden. Nach 3 Monaten waren wir dann bei ca. 40 Minuten, später bei 20 für beide Seiten. Auch wenn man es am Anfang nicht glauben mag, es wird besser!
  5. Bikemami

    Stillprobleme!

    Hallo, Also ich glaube, wir sind hier etwas vom ursprünglichen Thema abgekommen, ich glaube da gings darum, dass das Baby zwar trinkt, aber nach 35 nur noch schreit, obwohl es Hunger hat. Bei meiner Maus war das auch so, aber sie war einfach nur müde. Ich hab dann aufgehört und sie ins Bett gelegt. Nach dem Aufwachen gings besser. Allerdings ist meine Kleine auch die ersten drei Monate immer beim Stillen eingeschlafen nach ca. 5 Minuten. Da hat ne Stillmahlzeit dann locker 1,5 Stunden gedauert, weil ich sie im 3 Minutentakt wecken musste, damit sie überhaupt was trinkt. Nach 3 Monaten ist es dann besser geworden und sie hat es in 20 Minuten geschafft beide Seiten leerzutrinken. Ich denke, das ist nur ne Phase und mit ein bisschen Geduld wird das wieder. Ich würde auch (noch) nicht zufüttern. Zum zweiten Thema: Meine Tochter hat die rechte Brust bevorzugt, die linke hat einfach nicht genug hergegeben, nach zwei Wochen Stillen war die rechte Brust doppelt so groß wie die linke. Rechts ist es rausgespritzt und links musste sie jedesmal erst 30 Sekunden saugen bevor überhaupt etwas kam. Ich hab aber trotzdem immer beide Brüste gegeben und sie hat sich dran gewöhnt und auch aus beiden getrunken. Also nicht aufgeben und weitermachen, auch wenn es verlockend ist, die Flasche zu nehmen, weils einfacher erscheint.
  6. Bikemami

    Sos!!!!!

    Hallo, wegen Deinem Blasenproblem würde ich mal nen Arzt fragen, ich hatte sowas nicht nach meinem KS. Der Wochenfluss dauert normalerweise 6 bis 8 Wochen auch beim Kaiserschitt! Ein bisschen weniger ist auch noch o.k., bei mir waren es 5 Wochen. Wenn Du jetzt keinen Wochenfluss mehr hättest, müsstest Du schleunigst zum Arzt, dann hättest Du möglicherweise einen Wochenflussstau und damit ist nicht zu spaßen. Ürigens ist es normal, dass der Wochenfluss sich bei Ruhe etwas verringert und wenn Du dann rumläufst wieder mehr wird. Für die Verstopfung kann ich Dir auch die Trockenpflaumen in Wasser eingelegt empfehlen, oder den Arzt fragen, wenns nicht hilft. Ansonsten brauchst Du jetzt erstmal Ruhe, damit Dein Körper sich von den Strapazen erholen kann. Die Phase nach der Geburt heißt nicht umsonst WochenBETT. LG
  7. Hallo, Geh erstmal fürs CTG ins KH, dann wirst du weitersehen. Ich habe den Eindruck, dass das jedes KH unterschiedlich macht. Ich musste im Juni jeden Tag zum CTG als ich über Termin war, einleiten wollten sie aber erst bei 40+12. Meine Maus hat sich dann bei 40+9 entschieden, von selbst zu kommen, da war ich morgens noch zum CTG und keine Wehe in Sicht, am Nachmittag gings dann los. Wenn Du noch kannst und es dem Kind gut geht, würde ich wahrscheinlich noch ein paar Tage warten, erst recht mit dem korrigierten ET. Zwingen können sie Dich ja nicht. Viel Glück und alles Gute für die Geburt!
  8. Hallo, Die Babyschre von rossman ist o.k. und nicht zu teuer, würde auch keine andere nehmen, wegen der Spitze. Meine Kleine wacht beim Schneiden immer auf, ich kanns nur machen wenn sie wach ist. Den Nasensauger habe ich auf Anraten der Kinderärztin beim ersten Schnupfen gekauft, da war die Kleine 4 Monate alt. Die Kleine hatte soviel Schleim in der Nase, der auch nicht von selbst rausgelaufen ist, da hätte nichts anderes geholfen. Ansonsten - viele Mullwindeln als Spucktücher, eine Wundschutzcreme (z.B. HiPP), Fieberthermometer mit flexibler Spitze. LG
  9. Hallo, Mach Dir nicht so viele Sorgen. In den ersten Tagen der Schwangerschaft, also bis zu dem Tag, wo Du Deine Mens hättest bekommen sollen, dürfte mit den Medikamenten noch nichts passieren, da die Kreisläufe von Mutter und Embryo noch nicht verbunden sind, das Kind also noch nichts von dem bekommt, was Du nimmst. Ist sozusagen ein Schutzmechanismus des mütterlichen Körpers, denn Du weißt ja erst, dass Du schwanger bist, wenn die Tage ausbleiben und kannst erst dann bewusst auf Dein ungeborenes "aufpassen". Wenn sich Dein Kind trotz der Medis eingenistet hat, dann sollte nichts passiert sein. Ich glaube, der Stress, den Du Dir jetzt machst, ist schlimmer für Dein Baby. Ich denke auch, es bringt nicht viel jetzt zum Arzt zu gehen, denn auf dem Ultraschall ist jetzt noch nichts zu erkennen (höchstens die Fruchthöhle, aber noch kein Herzschlag). Vielleicht ruft Du mal beim FA an und fragst nach, das wird Dich bestimmt beruhigen. Viel Glück!
  10. Hi, Geplantes Wunsch-Sommer-Baby, besser gehts nicht! LG
  11. Hallo, Es kommte darauf an, welche Wege Du meistens mit dem Kinderwagen nutzen möchtest: In der Stadt bzw. auf gepflasterten Wegen kann man gut einen Wagen mit schwenkbaren Rädern nehmen. In ländlichen Gegenden, wo man oft über unbefestigte Wege und durch den Wald fährt, ist ein Wagen mit 4 Luftbereiften großen Rädern besser. Der lenkt sich zwar nicht so super, dafür ist die Federung besser und er lässt sich leichter schieben. Und das rangieren lernst Du ganz schnell. Wir haben fürs Land einen mit 4 Luftreifen, für kurze Ausflüge in die Stadt oder zum Shoppen einen Buggy, auf dem auch die Babyschale befestigt werden kann. Wenn das Kind aus der Babyschale raus ist, dann kann man das Verdeck anbauen und hat einen vollwertigen Buggy. Bis jetzt sind wir damit super klargekommen.
  12. Hallöchen, Also die Größten Schmerzen waren nach 4 Wochen weg bei mir, aber die Narbe bzw. der Bereich darüber ist teilweise heute noch empfindlich (nach 7 Monaten). Beim Duschen gibts nichts besonderes zu beachten. Wenn meine Narbe gejuckt hat, dann hab ich Nivea-Creme draufgetan oder mir etwas Pflegecreme vom Baby "geborgt" und einmassiert das hat bei mir geholfen. Zum Schwer Heben hat meine Ärztin gesagt, man soll die ersten 6 Monate vorsichtig sein, auch wegen der Gebärmutternarbe und möglichst nichts heben, was schwerer ist als das Kind. Da hat man dann einen guten Anhaltspunkt. Weil das Kind ja ständig zunimmt, darf man auch immer mehr heben... LG LG
  13. Hallo, Es ist sicherlich richtig, dass die Kinder sich den Zeitpunkt für die feste Nahrung schon selbst aussuchen werden, aber der eine machts halt früher, der andere später. Ich wollte meine Tochter auch 6 Monate voll stillen. Aber als sie knapp 5 Monate alt war hat sie ihre Mahlzeiten plötzlich von 5-6 am Tag auf 8 -9 hochgeschraubt, ihr war die Muttermilch einfach nicht mehr genug. Ich hab das eine Woche lang mitgemacht, und bin nachts 3 mal raus um mein Kind zu stillen (davor hatte sie 8 Stunden durchgeschlafen), dann war ich so fertig, dass ich ihr Mittags Brei gegeben habe. Sie hat den Brei sofort gegessen ohne irgendwelche Probleme und dann auch wieder nachts länger geschlafen. 3 Wochen später haben wir dann noch den Nachmittagsbrei umgestellt. Nach dem ersten Abendbrei hat sie sich selbst abgestillt, weil sie abends die Brust komplett verweigert hat und nur noch Brei wollte. Nun schläft sie prima durch und kommt mit 4 bis 5 Mahlzeiten am Tag aus. Bei dem, was sie heute mit 7 Monaten an Brei verdrückt, hätte meine Milch niemals mehr ausgereicht, um sie zu ernähren, oder ich müsste sie nun 12 mal am Tag stillen. Da hätte auch durchhalten und weiterstillen nichts gebracht, ich hatte einfach nicht mehr Milch. Meine Hebamme hatte am Anfang schon Bedenken, ob meine Milch überhaupt reichen wird. Wenns nach den Zähnen geht, dann dürfte mein Kind noch gar keinen Brei essen, da ist weit und breit noch nichts in Sicht. Ich denke, dass jede Mutter in Ihrer Situation entscheiden muss, ab wann ihr Kind Brei bekommen sollte. Mein Motto ist da so früh wie nötig und so spät wie möglich. Aber wenn sie Milch nicht mehr reicht und Mama sich wie eine Hochleistungskuh fühlt, weil das Kind mit 5 Monaten alle 2 Stunden gestillt werden will, dann ist es eben Zeit für den Brei, vorausgesetzt, das Kind isst ihn auch. Meiner Tochter hats jedenfalls nicht geschadet, sie ist jetzt 71 cm groß, wiegt 7,5 Kilo, ist quietschfidel nach zwei Monaten Brei und freut sich jedesmal aufs Essen. LG
  14. Bei uns: -6.00 bis 8.00 Uhr Flasche (bis 240 ml) je nachdem, wann sie aufwacht -10.00 Uhr kleine Flasche (120 ml) bei Bedarf -12.00-13.00 Uhr Gemüse/Fleisch-Brei (ca. 200g) evl. als Nachtisch etwas Obst -15.30-16.00 Uhr Obst/Getreide-Brei (ca. 150-200 g) -18.30-19.00 Uhr Milchbrei (150-200g) evl. als Nachtisch Obst zwischendurch Saft mit Wasser oder Tee zum trinken, über den Tag verteilt so 300 bis 400 ml. Beim Milchbrei muss ich immer experimentieren, meine Kleine mag nichts Süsses, Getreideflocken mit Milch isst sie auch nicht, selbst dann nicht, wenn ich Obst dazu mache, obwohl sie Obst pur total gern isst. Zur Zeit steht sie auf "Schlaft Gut" Karotten mit Mais von Hipp, also bekommt sie abens die. Ich glaube, sie mag den Milchgeschmack im Brei nicht, und der Schlaf-Gut schmeckt nicht nach Milch und ist nicht süß.
  15. Meine Tochter hatte vor zwei Wochen fast das gleiche (unsere Mäuse sind ja fast gleich alt) Sie aß sehr unterschiedlich mal fast gar nichts, dann das Doppelte vom Normalen und nachts wachte sie mehrmals auf und schlief erst wieder ein, wenn ich ihr die Hand gehalten hab. Sobald ich losgelassen habe wurde sie wach und schrie wieder. Also habe ich die halbe Nacht Händchen gehalten. Habs mit DENTINOX probiert, weil ich auch dachte es wären die Zähnchen. Sie fand das Zeug lecker, hat aber trotzdem gebrüllt, sobald ich weg war. Ich denke, das ist noch der Schub, der so um die 26. Woche beginnt und ca. 4/5 Wochen dauern soll. Bei meiner war der Spuk nach einer Woche vorbei. Jetzt schläft sie wieder durch und isst auch ganz normal.
  16. eigentlich sollten die Kleidergrößen wohl etwa der Körpergröße entsprechen, das passt aber bei meiner Kleinen nie. Sie ist jetzt 71 cm groß und trägt fast alles noch in Gr. 68. Die 74er Sachen sind ihr noch viel zu groß. Sie ist aber auch sehr schlank, vielleicht liegts daran. Außerdem finde ich, dass die Sachen echt sehr unterschiedlich ausfallen. Pullover trägt meine Tochter von Größe 62 bis 74 und da kann doch was nicht stimmen (die passen nämlich alle richtig).
  17. Also meine kleine hat auch gerade Schnupfen. Anfangs halfen ein paar Tropfen Muttermilch in die Nase, aber ab Tag 3 halfen nachts nur noch Nasentropfen, weil sie sonst gar keine Luft bekam und deshalb nicht schlief. Außerdem hab ich so einen Nasensauger von Rossmann, mit dem ich ab und zu den Schleim absauge (wie Zorah schon sagte: sie hasst es, aber es hilft). Nach Zwei Tagen Nasentropfen konnte sie auch ohne wieder schlafen. Sonst viel frische Luft (notfalls öfter das Fenster weit aufmachen, wenn das Wetter zu schlecht ist zum rausgehen) und viel trinken. Wenn nach 5-6 Tagen keine Besserung in Sicht ist, ab zum Kinderarzt.
  18. Hallo, Also ich schwöre auch auf Pampers, mit Fixies und ALDI hatte ich bisher keine guten Erfahrungen (obwohl Fixies sehr hautfreundlich sind, saugen sie aber schlecht). Fürs Wundsein benutze ich Zinksalbe, das hilft supergut. Feuchttücher von Rossmann - sind preiswert und gut. Ich würde empfehlen so 1-2 Flaschen zu Hause zu haben, auch wenn Du Stillen möchtest. Dazu reichen erstmal Teesauger in Größe 1. Weil die Muttermilch dünner ist als Fertignahrung, kannst Du die nämlich auch mit dem Teesauger geben, falls Du mal abpumpen musst. Und wenn das Baby Bauchweh hat, dann kannst Du ihm Fenchel-Anis-Kümmel-Tee geben und musst nicht erst losrennen, um eine Flasche zu kaufen. Also ich fand es beruhigend zu wissen, dass ich für den Notfall auch eine Flasche im Haus habe. Ich hab die von NUK gehabt. Hoffe, ich konnte weiterhelfen, viel Glück für die Geburt!
  19. Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Baby! Also ich verstehe Dich so, dass Du stillst, und nicht weißt, ob Du schon nahrhafte Milch hast? Dein Kind sollte mit 7 Tagen schon zunehmen und nicht mehr abnehmen. mit spätestens 14 Tagen sollte etwa das Geburtsgewicht erreicht sein. Dass die Babys ständig trinken wollen ist in den ersten Tagen und Wochen normal. Der Tag-Nacht-Rhythmus stellt sich erst nach und nach ein. Meine Tochter hat ab dem 4. Lebenstag zugenommen, da hatte ich auch schon richtig Milch. Stille Dein Kind nach Bedarf, notfalls auch alle 1 1/2 oder 2 Stunden. Meine Tochter hing die ersten Tage auch ständig an der Brust (bis zu 10 Mahlzeiten) auch Nachts. Außerdem ist sie beim Trinken immer eingeschlafen und hat deshalb nur wenig zu sich genommen. Du solltest am Anfang nicht länger als 20 Ninuten pro Seite und Mahlzeit stillen, sonst leiden die Brustwarzen zu sehr. Lieber öfter anlegen. Bei meiner Tochter haben sich die Abstände dann automatisch verlängert und nach 6 Wochen waren wir bei 6 Mahlzeiten pro Tag angekommen, schön verteilt auf alle 4 Stunden. Wenn Du nicht sicher bist, wieviel Dein Kleiner trinkt, dann kannst Du Dir in der Apotheke eine Waage ausleihen ,um ihn vor und nach dem Trinken zu wiegen. Gib nicht auf, denn es gibt nichts Besseres für Dein Baby als Muttermilch und auch Stillen will gelernt sein. Du und Dein Sohn ihr müsst euch erst aufeinander einstimmen und es kann noch ein paar Tage dauern bis ihr ein richtiges "Still-Team" seid. Viel GLück und LG, Ines
  20. Meine Tochter kam ET+9 nach 24 Stunden Wehen (mit und ohne Tropf) schlussendlich per Kaiserschnitt.
  21. Hallo Stine! Vielen Dank für Deine lieben Worte. Ich bin natürlich auch überglücklich, dass meine kleine putzmunter ist und prächtig wächst und gedeiht, aber trotzdem frage ich mich manchmal wie sie wohl so unmittelbar nach der Geburt aussah und wie sie sich angefasst hätte. Weil ich es doch nie erfahren werde, freue mich lieber darüber, wie sie mir heute ihren Brei entgegenspuckt, mich dann auslacht und einen neuen Löffel haben will für die nächste Attacke. Und du hast Recht, das ist unbezahlbar! LG, Ines
  22. Auch ich möchte mal über die Geburt meiner Tochter berichten, die nicht so optimal verlief: In der 36. Woche war ich bereits im Krankenhaus und es wurde zunächst versucht, die Geburt mittels vaginaler Prostaglandin-Tablette einzuleiten, weil es mir nicht gut ging. Nach 6 Stunden um Mitternacht setzten dann auch prompt die Wehen ein und zwar gleich alle 3 Minuten. Das ging dann ca. 7 Stunden lang so weiter, dann war alles wieder weg. Leider waren die einzelnen Wehen zu kurz, so dass sich der Muttermund in dieser Zeit nur 1 cm öffnete. Ich bin dann zurück auf mein Zimmer, wo ich den Rest des Tages ohne Wehen schlief. Am nächsten Tag ging es mir gesundheitlich besser, so dass von einem weiteren Versuch abgesehen wurde. Ich wurde ein paar Tage später sogar wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Bis zum Termin und auch 8 Tage drüber tat sich dann gar nichts mehr. An 41+1 haben wir dann selber versucht, ein bisschen nachzuhelfen: Heißes Bad, Glas Rotwein, schöer Sex...(im Sperma sind ja Prostaglandine) 6 Stunden später kamen die Wehen (2 Uhr Nachts). Diesmal waren sie aber angenehmer und nicht in so kurzen Abständen, sondern ca. alle 15 Minuten. Daraus wurde dann im Laufe der Nach alle 7 bis 8 Minuten und um 8 Uhr morgens waren auch diese Wehen wieder weg. Ich hatte schon beschlossen, das Vorabendprogramm nochmal zu wiederholen, als um 16.00 Uhr die Wehen wieder einsetzten - alle 10 Minuten und die Abstände wurde kürzer. Um 22.00 sind wir dann ins KH weil der Abstand jetzt bei 4 Minuten war und wir hatten noch eine 1/2 Stunde Autofahrt dahin. Je näher wir dem Krankenhaus kamen, desto weniger wurde die Wehen und im KH waren sie dann ganz weg. Ich kam mir langsam schon richtig blöd vor. Wir haben dann beschlossen, erst mal ein CTG schreiben zu lassen, um zu sehen wie es der Kleinen nach dem ganzen Wehenstess geht. CTG war in Ordnung, Mumu bei 1 cm (war er doch schon ewig!) dann hatte ich die Wahl: Ins Zimmer einziehen oder nach Hause. Ich wollte nach Hause, also wieder ins Auto und zurück. Kaum zu Hause angekomen gings wieder los, alle 7 bis 8 Minuten und kürzer werdend. Um Zwei Uhr waren wir wieder bei 4 Minuten, also wieder ins KH. Diesmal habe ich gesagt, fahre ich nicht wieder heim und auch meine Hebamme hat gesagt, jetzt gehe ich nicht mehr ohne Kind aus dem Kreißsaal - egal wie. Im Krankenhaus wurden die Wehen dann wieder schwächer und in längeren Abständen, es war wie verhext. Um 6.00 Uhr bekam ich dann den Wehentropf. Damit schafften wir dann in den nächsten 7 Stunden weitere 3 cm. Mir war total übel und ich musste micherstmal übergeben. Die Hebamme sagte immer: "ab 4 cm geht alles automatisch". Aber nicht bei mir. Nach nochmal 2 Stunden war es mittlerweile 16.00 Uhr, wir waren immer noch bei 4 cm, ich hatte seit 24 Stunden Wehen, fast zwei Nächte nicht geschlafen und war fix und fertig. Da habe ich mal ganz lurz nachgedacht, wie das wohl weitergehen soll. Es war wohl nicht damit zu rechnen, dass unser Kind in den nächsten 2-3 Stunden auf die Welt kommt und nach noch mehr Zeit hätte ich wohl kaum noch die Kraft, sie an die frische Luft zu befördern. Ich hatte sie ja eigentlich jetzt schon nicht mehr. Also sprach ich den Satz aus, auf den alle Beteiligten schon lange gewartet hatten: "Ich kann nicht mehr". Dann ging alles ganz schnell. Der Oberarzt kam, machte sich ein Bild, der Chefarzt kam, tat das gleiche, der Anästhesist sprach mit mir. Ich wusste schon vorher, dass bei mir aus gesundheitlichen Gründen keine PDA ging, also Vollnarkose. 16.15 Uhr: Ab in den OP, 16.33: Riana ist da! Und trotz Vollnarkose schreit sie schon, obwohl die Füße noch im Bauch sind! Irgendwann bin ich wieder aufgewacht und habe noch die hellen OP-Lichter gesehen. Da war man gerade dabei mich wieder in den Kreißsaal zu bringen. Und endlich konnte ich meine kleine Tochter sehen! Die war so süß! Sie wog 4050g, war 52 cm groß und hatte einem Kopfumfang von 36 cm und es ging ihr bestens. Sie hat den ganzen Stress wunderbar verkraftet. Die Hebamme sagte mir, dass ich dieses Kind wohl nie auf natürlichem Wege rausbekommen hätte. (Ich bin auch nur 1.60 m groß und recht zierlich) Wahrscheinlich haben auch deswegen die Wehen immer wieder aufgehört und der Mumu ist nicht weiter aufgegangen, weil sie einfach zu groß für mich war und nicht tiefer ins Becken rutschen konnte. Hätte ja auch vorher mal jemand drauf kommen können. Aber hinterher ist man immer schlauer... Noch im Kreißsaal wurde die Kleine an meine Brust gelegt, aber ich hatte solche Schmerzen, dass ich es nicht genießen konnte. Gegen 20.00 Uhr konnte ich dann in mein Zimmer umziehen. Da ich so fertig war, habe ich die Kleine auch erstmal ins Kinderzimmer bringen lassen und ein bisschen geschlafen. Ich fand sie dort erstmal besser aufgehoben. Riana hat dann bis zum nächsten morgen um 10.00 Uhr durchgeschlafen, daran hat man dann gemerkt, dass es auch für sie mächtig anstrengend war. Dann kam das erste Stillen in aller Ruhe und das war toll. Zum Brust-Seite wechseln brauchte ich noch Hilfe und auch das Wickeln übernahmen noch die Schwestern. Nach drei Tagen ging es mir schon wieder viel besser. Ich konnte mich selbst um mein Kind kümmern und war schon wieder recht mobil. Nach 7 Tagen gings nach Hause. Bisher habe ich mich noch nicht fesgelegt, ob ich ein weiteres Kind will, aber wenn ja würde ich trotzdem wieder eine natürliche Geburt versuchen. Mir fehlt dieses Erlebnis, das frischgeborene Baby zu sehen, zu riechen, im Arm zu halten und ich vermisse es. Es ist eben nicht das Gleiche, wenn Dir das Kind später sauber und angezogen in den Arm gelegt wird. Mir fehlt einfach die Stunde dazwischen und ich werde sie nie nachholen können. Ich hoffe, dass ich mit diesem Bericht Keinem Angst einjage und wünsche allen, denen noch eine Geburt bevorsteht, dass sie mehr Glück haben als ich und alles unkompliziert verläuft.
  23. Bei mir waren es 5 Wochen, aber der Mumu war vor dem (Not-)KS bei 4 cm und die Hebamme hat gesagt, das wäre gut so mit den 4 cm, damit sich nichts staut. Ich kann Dir nur empfehlen zum Arzt zu gehen. Tschüß
  24. Hallo an alle! Auch ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Ines bin 35 Jahre alt und habe eine 6 Monate alte Tochter. Ich habe schon während der Schwangerschaft öfter hier im Forum gestöbert und fand es immer nett hier. Nun habe ich mich auch endlich angemeldet, und hoffe hier kann ich mir die Zeit vertreiben, wenn meine Kleine schläft oder auch mal die eine oder andere Frage stellen.
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