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mimi+didi

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Über mimi+didi

Profile Information

  • Geschlecht
    weiblich
  • Interessen
    Radrennen - fahren und zuschauen. Selbstverständlich ungedopt!

Rund um die Familie

  • Biografie
    Juristin mit Kinderwunsch - am liebsten vier! ;-)
  • Beruf
    Juristin
  • Kinder
    2 Kinder
  • Kindergeburtstag
    03/2008
    07/2009
  • Kinderwunsch
    2
  • Familienstand
    Verheiratet
  • Kontakt:
    Ja, ich möchte Emails

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  • Wohnort
    Berlin
  • PLZ
    10625
  • Bundesland
    Berlin
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    Deutschland

Leistungen von mimi+didi

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Reputation in der Community

  1. Für alle geplagten: Lest mal "Schlafen statt schreien".
  2. Ich wusste schon, warum ich in diesem Forum eigentlich nicht mehr schreibe - entschuldigt bitte den Ratschlag. Die Überschrift lautete "Flasche oder Stillen?", darauf wollte ich einen gutgemeinten Ratschlag geben. Ja, es muss jeder wissen, was er tut. Aber dennoch sind einige Ansichten hier immer und immer wieder traurig...
  3. Berate Dich doch mal mit einer Stillberaterin. Das klingt jetzt superöko, ist es aber überhaupt nicht. Ich hab das auch immer gedacht, bei mir war es so, dass ich nicht sicher war, ob ich aufgrund einiger Zysten an den Milchkanälen stillen kann. Doch es kam alles anders - als mein Kleiner das erste Mal an der Brust war, war das ein so wunderbares Gefühl und auch die Probleme danach (schmerzende BWen oder Milchstau) konnten mich dann nicht mehr davon abhalten. Aber in der Situation kann dann eine richtig gute Stillberatung sehr sehr hilfreich sein. Achja, ich dachte auch immer, ich würde NIEMALS in der Öffentlichkeit stillen, das wäre nichts für mich usw. Wenn das Kind da ist, ändert sich vieles und man kann auch ganz dezent stillen, so dass es niemand bemerkt. Ich hatte meinen Sohn zB oft in einer Tragehilfe namens Mei Tai vor dem Bauch - da konnte ich ihn stillen und niemand hats gesehen. Habe damit sogar beim Besuch in meinem Büro gestillt... Dann dachte ich, ich würde mit 6 Monaten aufhören, als es dann aber soweit war, hätte ich es gar nicht gekonnt. Und ich muss sagen, ich war sehr froh, dass ich das Stillen hatte - vor allem, wenn er mal krank war und nichts mehr half außer Stillen. Ich würde Dir einfach empfehlen, ihn nach der Geburt anlegen zu lassen und dann auf Dein Gefühl zu hören. Lass Dir nicht von Ärzten reinreden. Und zu Zeiten unserer Eltern war auch vieles anders. Dass man zu wenig Milch hat liegt meistens daran, dass am Anfang irgendetwas schief gelaufen ist. Daher auch mein Rat mit der Stillberaterin (die Du ja auch jetzt schonmal befragen könntest zu all Deinen Gedanken).
  4. Ja, auch von mir mal gut mit Besserwisserei: ich hab doch SONNTAG geschrieben - mal nachlesen!
  5. Ja, aber hier ging es um den Einzelhandel, oder? Ist auch egal, Colle, gratuliere zum Verbot! Genieße die Zeit - danach wird es anstrengender...
  6. Lest mal § 8 MuSchG: an Sonn- und Feiertagen dürfen werdende und stillende Mütter nicht beschäftigt werden. Es ist im Gegensatz zum Beschäftigungsverbot in den letzten 6 Wochen vor der Entbindung ein absolutes Beschäftigungsverbot, also nicht disponibel. Samstag geht natürlich! In der Praxis mag es anders aussehen, die gesetzliche Regelung sieht es aber so vor. Wenn sich niemand darüber beschwert, wird nichts passieren - wo kein Kläger, da kein Richter. Aber gesetzlich ist es verboten.
  7. Ich hatte geschrieben, sie ist verpflichtet, wenn das Leben von Mutter und Kind durch die Arbeit in Gefahr sind. Das heißt nicht, dass sie in jedem Fall verpflichtet ist. Eine Freundin von mir hat es bekommen, weil ihr Gebärmutterhals verkürzt war und sie liegen musste. Eine andere hat ein teilweises Verbot erhalten, weil sie keine 8 Stunden mehr sitzen konnte. Meine beste Freundin hat eines bekommen, weil sie gemobbt wurde. Und hier nochmal zusammengefasst: Ab dem Moment, wo Du schwanger bist, gilt für Dich das Mutterschutzgesetz, an das sich der Arbeitgeber halten muss. Darin enthalten sind die genrellen Beschäftigungsverbote (keine Lasten heben, nicht lange stehen, nicht nachts arbeiten etc). Daneben gibt es die individuellen Beschäftigungsverbote. Nach § 3 MuschG kann die FÄ (und jeder andere niedergelassene Arzt übrigens auch) ein Beschäftigungsverbot erteilen, sofern das Leben des Kindes auch nur ansatzweise gefährdet ist. Das individuelle Beschäftigungsverbot ermöglicht es der FÄ damit, der Frau eine SOFORTIGE Freistellung von der Arbeit zu ermöglichen. Gründe für das individuelle Beschäftigungsverbot sind alle, die ich oben schon nannte - daneben viele typische SS-Beschwerden wie Rückenschmerzen u.ä. Es dient dazu, dass die werdende Mutter nicht aus finanziellen gründen ihrem Beruf weiter nachgehen muss, obwohl sie es aus gesundheitlichen (schwangerschaftsbedingten) Gründen nicht kann - das individuelle Beschäftigungsverbot ist damit die Steigerung der Krankschreibung, die einen dauerhaften (bis zur Geburt) Ausstieg aus dem Job ermöglicht. Für andere Verstöße gegen das Mutterschutzegesetz - wie sie bei Dir eigentlich vorliegen - ist das Gewerbeaufsichtsamt zuständig, welches die Einhaltung der Vorschriften überprüft. Ich würde Dir aber nicht raten, das in Anspruch zu nehmen, da es uU lange dauert und Du dennoch weiter arbeiten musst, obwohl Du das nicht willst. Deswegen war mein Rat, mit der FÄ zu reden und das individuelle Beschäftigungsverbot auszusprechen - das wie schon erwähnt muss dem Arbeitgeber gegenüber nicht begründet werden und ist insoweit auch nicht angreifbar. Sollte die FÄ es dennoch begründen, sollte sie hineinschreiben, dass Du auf keinen Fall mehr arbeiten kannst, auch nicht weniger oder im Sitzen. Wenn sie nett ist, wird sie das machen - meine würde überhaupt nicht zögern bei Deiner Geschichte - das Kind und Du, Ihr seid wichtiger als irgendein Job und ein dummer Chef! Der AG kann das Attest nur dann überprüfen lassen, wenn er begründete Zweifel daran hat - und selbst dann ist es der Arbeitnehmerin überlassen, den Arzt zu wählen. Somit auch an dieser Stelle kein Problem, wenn man einen Arzt seines Vertrauens hat.
  8. Achja, Berufsverbot ist günstiger als Krankschreibung - beim Berufsverbot bekommst Du Dein volles Gehalt vom Arbeitgeber weiter - bei ner Krankschreibung ist meines Wissens nach nach 6 Wochen Schluss - dann zahlt die Kasse und ich glaube, nicht mehr das volle Gehalt...
  9. Kann mich nur den anderen anschließen: geh zu Deiner FÄ und erwirke ein Beschäftigungsverbot. Das bekommst Du sehr unkompliziert, wenn Du schilderst, was bei Dir los ist. Sollte sie es Dir nicht geben wollen (ist ner Freundin von mir passiert), dann wechsle den Arzt. Sie ist verpflichtet, es Dir zu erteilen, sobald Deine berufliche Situation Dein Leben udn das des Kindes gefährdet - und das tut sie in dem Fall. Auf dem Verbot steht keine Begründung, nur ein Verweis auf die gesetzliche Grundlage. Daher wird Dein Arbeitgeber nicht erfahren, warum Du es bekommen hast - kann ja auch von Vorteil sein. Wenn es Dir unangenehm ist, kannst Du denen auch sagen, es hätte gesundheitliche Gründe, Du müsstest Dich viel hinlegen oder ähnliches. Ich wünsche Dir viel Glück und schone Dich!
  10. Ich kann Eure Sorgen auch gut nachvollziehen, denn mein Kleiner geht nun seit 4 Wochen in die Krippe. Ich hatte auch Angst davor, aber inzwischen bin ich beruhigt, denn es läuft wirklich gut, hatte an anderer Stelle ausführlich dazu geschrieben. Ich hab mir das Buch "Die ersten Tage" geholt, das beschreibt das Berliner Eingewöhnungsmodell und gibt Mut. Mein Kind verhielt sich ganz "normal", auch jetzt weint er noch manchmal, wenn ich gehe. Man muss dann tatsächlich hart zu sich selbst sein - nicht zum Kind. Das Kind muss in den meisten Fällen nicht minutenlang beruhigt werden, sondern ist sofort still, wenn Mama aus dem Blickfeld verschwindet. Wenn ich ihn abhole, weint er auch nicht mehr, sondern freut sich nen Kullerkeks! Aber für Mama ist es natürlich hart, wenn das Kind weint und die Arme nach Mama ausstreckt. Aber wenn man erstmal mitbekommen hat, dass dieser Moment nur kurz dauert und nur mit der eigenen Anwesenheit zusammenhängt, dann bekommt man das auch hin. Und notfalls muss man eben auch mal ein paar Tränchen verdrücken... Ich kann nur raten, sich insgesamt viel Zeit dafür zu nehmen, wenn das möglich ist. Die Umgewöhnung schlaucht die Kinder sehr, meiner ist nachmittags oft ganz schön fertig - und hat seit neustem den ganzen Tag Hunger. Heute hat er Geburtstag und ist deswegen daheim und schläft nun schon seit 2,5 Stunden... Ich "schenke" ihm die Nachmittage, indem ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit gebe und Sachen mit ihm mache, die ihm Spaß machen - ist er zu müde, kuscheln wir halt. Aber ich möchte ihm erstmal wieder viel Ruhe und Geborgenheit geben, damit er die Umstellung gut verkraftet. Ich denke, nach einigen Wochen wird es gehen - dann hätte ich auch keine Angst mehr vor ner Ganztagsbetreuung. Zur Zeit geht er von 9 bis 14 Uhr, weil ich Glück habe und zZt nicht arbeiten muss.
  11. Wirklich schon so früh? Wir haben erst jetzt mit knapp einem Jahr angefangen, weil die Kinder vorher kein Fremdeiweiß (Milchprodukte, Fisch) zu sich nehmen sollen. Ihre Verdauung kann das Eiweiß noch nicht verarbeiten. Deswegen gibt man ja - sofern man nicht stillt - auch spezielle Babymilch und keine Kuhmilch.
  12. Ich würd es auch erst später machen. Unsere Katzen "nerven" ach eher, seit das Kind da ist, gehen naürlich an seine Sachen, wollen Aufmerksamkeit usw. Positiv ist aber, dass er sie heiß und innig liebt. "Katze" kann er schon fast sagen und freut sich immer riesig, sie zu sehen. Allergien können die Kinder auch im Säuglingsalter entwickeln - er HAT sie dann noch nicht, sondern bekommt sie durch die Belastung mit Katzenhaaren (bzw dem Speichel darauf). Ich hab mal meine Ärztin gefragt, sie ist auch Allergologin. Sie meinte jedoch, es mache keinen Unterschied, ob er jetzt mit den Katzen zusammen ist oder später - die Allergie kommt oder sie kommt nicht. Und für alle, die sich nun sorgen, weil sie ss sind und ne Katze zu Hause haben: abschaffen bringt nichts - die Haare sind eh überall und man schafft es in zwei Jahren nicht, die Haare vollständig loszuwerden. Das war auch die Antwort meiner Ärztin, als ich den GEdanken äußerte, ich hätte die Katzen vielleicht besser abschaffen sollen...
  13. Puh, also zum Glück haben wir solche Erfahrungen (noch) nicht gemacht. Erstmal find ich die erste Aktion mit dem Notarzt seltsam: wieso sollte er Kindergarten bzw. dessen Träger den Einsatz zahlen sollen? Der Einsatz ist doch für ein Kind, welches einen Notfall erlitten hat. Ist ja nicht so, dass sich das jemand ausgedacht hätte... Damit müsste das doch die Krankenkasse des Kindes bzw. seiner Eltern zahlen!? Vielleicht hab ich aber auch einfach keine Ahnung... Kann es mir aber anders nicht vorstellen. Unterlassene Hilfeleistung dürfte es nicht sein, denn ich gehe mal davon aus, dass sie sich um ihn gekümmert haben und er ja dann auch wieder bei Bewusstsein war. Strafrechtlich wird man niemanden dafür belangen können. Die Geschichte mit Karneval... Also, wenn sie sich auf ihr Hausrecht beruft, stimmt das irgendwie auch nicht so ganz - ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Hausordnung steht, dass Kinder einfach so in andere Gruppen gesteckt werden dürfen. Ich würde mir mal den Betreuungvertrag durchlesen, was dazu drinsteht. Und mich auf jeden Fall an das zuständige Pfarratm wenden - irgendwie klingt das alles sehr merkwürdig... Vor allem: wenn sie meint, der Personalmangel lasse es nicht zu, auf jedes einzelne Kind zu achten und damit sagt sie ja, es hätte unter Umständen niemand mitbekommenoder helfen können, wäre Euer Sohn ohnmächtig geworden, dann gibt sie ja zu, dass in diesem Kindergarten die Sicherheit der Kinder nicht mehr gewährleistet werden kann - es kann doch auch jede Menge anderes passieren. Das kann einfach nicht sein!
  14. Wir befinden uns grad in der Eingewöhnung und es ist genau dasselbe: fast alle Kinder sind krank, die Mütter holen sie nicht oder erst später ab und bringen sie meist am nächsten Tag mit Rotznase und Fieber wieder. Mich ärgert das ehrlich, vor allem, weil die Erzieherinnen sagten, einige dieser Mütter gingen nicht arbeiten, sondern seien daheim. Wenn man arbeiten muss, ist es sicher nicht leicht, dem Chef immer und immer wieder zu erklären, dass man wegen des kranken Kindes zu Hause bleiben muss und die Tage, die man dafür nehmen darf, sind ja auch begrenzt. Dennoch verstehe ich nicht, dass man so fahrlässig mit der Gesundheit anderer Kinder (und auch des eigenen) umgehen kann. Ich sag mir aber auch, dass es für meinen Zwerg nur gut ist, wenn er die Infekte durchmacht - anders wird sein Immunsystem ja nicht aktiviert. Aber bei heute fast 40 Fieber war ich irgendwann auch mal sauer...
  15. Bis vor einer Woche hab ich den Brei mit Wasser und nem Schuss Rapsöl angerührt, jetzt mit frischer, abgekochter Vollmilch (ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob man auch H-Milch nehmen kann - auf der Packung steht, frische Vollmilch abkochen). Ich wollte meinem Sohn bis zum ersten Lebensjahr keine Milchprodukte geben und er wird ja auch noch gestillt, daher dürfte er bislang keinen so großen Bedarf an zusätzlicher Milch gehabt haben. Jetzt geht er aber in den KiGa und bekommt da eh alles mögliche zu essen , so dass ich entschieden habe, ihm jetzt den Brei mit Vollmilch anzurühren. Es kommt gut an, er isst aber weniger, vermutlich weils fetter ist.
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