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mimi+didi

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Alle Inhalte von mimi+didi

  1. Für alle geplagten: Lest mal "Schlafen statt schreien".
  2. Ich wusste schon, warum ich in diesem Forum eigentlich nicht mehr schreibe - entschuldigt bitte den Ratschlag. Die Überschrift lautete "Flasche oder Stillen?", darauf wollte ich einen gutgemeinten Ratschlag geben. Ja, es muss jeder wissen, was er tut. Aber dennoch sind einige Ansichten hier immer und immer wieder traurig...
  3. Berate Dich doch mal mit einer Stillberaterin. Das klingt jetzt superöko, ist es aber überhaupt nicht. Ich hab das auch immer gedacht, bei mir war es so, dass ich nicht sicher war, ob ich aufgrund einiger Zysten an den Milchkanälen stillen kann. Doch es kam alles anders - als mein Kleiner das erste Mal an der Brust war, war das ein so wunderbares Gefühl und auch die Probleme danach (schmerzende BWen oder Milchstau) konnten mich dann nicht mehr davon abhalten. Aber in der Situation kann dann eine richtig gute Stillberatung sehr sehr hilfreich sein. Achja, ich dachte auch immer, ich würde NIEMALS in der Öffentlichkeit stillen, das wäre nichts für mich usw. Wenn das Kind da ist, ändert sich vieles und man kann auch ganz dezent stillen, so dass es niemand bemerkt. Ich hatte meinen Sohn zB oft in einer Tragehilfe namens Mei Tai vor dem Bauch - da konnte ich ihn stillen und niemand hats gesehen. Habe damit sogar beim Besuch in meinem Büro gestillt... Dann dachte ich, ich würde mit 6 Monaten aufhören, als es dann aber soweit war, hätte ich es gar nicht gekonnt. Und ich muss sagen, ich war sehr froh, dass ich das Stillen hatte - vor allem, wenn er mal krank war und nichts mehr half außer Stillen. Ich würde Dir einfach empfehlen, ihn nach der Geburt anlegen zu lassen und dann auf Dein Gefühl zu hören. Lass Dir nicht von Ärzten reinreden. Und zu Zeiten unserer Eltern war auch vieles anders. Dass man zu wenig Milch hat liegt meistens daran, dass am Anfang irgendetwas schief gelaufen ist. Daher auch mein Rat mit der Stillberaterin (die Du ja auch jetzt schonmal befragen könntest zu all Deinen Gedanken).
  4. Ja, auch von mir mal gut mit Besserwisserei: ich hab doch SONNTAG geschrieben - mal nachlesen!
  5. Ja, aber hier ging es um den Einzelhandel, oder? Ist auch egal, Colle, gratuliere zum Verbot! Genieße die Zeit - danach wird es anstrengender...
  6. Lest mal § 8 MuSchG: an Sonn- und Feiertagen dürfen werdende und stillende Mütter nicht beschäftigt werden. Es ist im Gegensatz zum Beschäftigungsverbot in den letzten 6 Wochen vor der Entbindung ein absolutes Beschäftigungsverbot, also nicht disponibel. Samstag geht natürlich! In der Praxis mag es anders aussehen, die gesetzliche Regelung sieht es aber so vor. Wenn sich niemand darüber beschwert, wird nichts passieren - wo kein Kläger, da kein Richter. Aber gesetzlich ist es verboten.
  7. Ich hatte geschrieben, sie ist verpflichtet, wenn das Leben von Mutter und Kind durch die Arbeit in Gefahr sind. Das heißt nicht, dass sie in jedem Fall verpflichtet ist. Eine Freundin von mir hat es bekommen, weil ihr Gebärmutterhals verkürzt war und sie liegen musste. Eine andere hat ein teilweises Verbot erhalten, weil sie keine 8 Stunden mehr sitzen konnte. Meine beste Freundin hat eines bekommen, weil sie gemobbt wurde. Und hier nochmal zusammengefasst: Ab dem Moment, wo Du schwanger bist, gilt für Dich das Mutterschutzgesetz, an das sich der Arbeitgeber halten muss. Darin enthalten sind die genrellen Beschäftigungsverbote (keine Lasten heben, nicht lange stehen, nicht nachts arbeiten etc). Daneben gibt es die individuellen Beschäftigungsverbote. Nach § 3 MuschG kann die FÄ (und jeder andere niedergelassene Arzt übrigens auch) ein Beschäftigungsverbot erteilen, sofern das Leben des Kindes auch nur ansatzweise gefährdet ist. Das individuelle Beschäftigungsverbot ermöglicht es der FÄ damit, der Frau eine SOFORTIGE Freistellung von der Arbeit zu ermöglichen. Gründe für das individuelle Beschäftigungsverbot sind alle, die ich oben schon nannte - daneben viele typische SS-Beschwerden wie Rückenschmerzen u.ä. Es dient dazu, dass die werdende Mutter nicht aus finanziellen gründen ihrem Beruf weiter nachgehen muss, obwohl sie es aus gesundheitlichen (schwangerschaftsbedingten) Gründen nicht kann - das individuelle Beschäftigungsverbot ist damit die Steigerung der Krankschreibung, die einen dauerhaften (bis zur Geburt) Ausstieg aus dem Job ermöglicht. Für andere Verstöße gegen das Mutterschutzegesetz - wie sie bei Dir eigentlich vorliegen - ist das Gewerbeaufsichtsamt zuständig, welches die Einhaltung der Vorschriften überprüft. Ich würde Dir aber nicht raten, das in Anspruch zu nehmen, da es uU lange dauert und Du dennoch weiter arbeiten musst, obwohl Du das nicht willst. Deswegen war mein Rat, mit der FÄ zu reden und das individuelle Beschäftigungsverbot auszusprechen - das wie schon erwähnt muss dem Arbeitgeber gegenüber nicht begründet werden und ist insoweit auch nicht angreifbar. Sollte die FÄ es dennoch begründen, sollte sie hineinschreiben, dass Du auf keinen Fall mehr arbeiten kannst, auch nicht weniger oder im Sitzen. Wenn sie nett ist, wird sie das machen - meine würde überhaupt nicht zögern bei Deiner Geschichte - das Kind und Du, Ihr seid wichtiger als irgendein Job und ein dummer Chef! Der AG kann das Attest nur dann überprüfen lassen, wenn er begründete Zweifel daran hat - und selbst dann ist es der Arbeitnehmerin überlassen, den Arzt zu wählen. Somit auch an dieser Stelle kein Problem, wenn man einen Arzt seines Vertrauens hat.
  8. Achja, Berufsverbot ist günstiger als Krankschreibung - beim Berufsverbot bekommst Du Dein volles Gehalt vom Arbeitgeber weiter - bei ner Krankschreibung ist meines Wissens nach nach 6 Wochen Schluss - dann zahlt die Kasse und ich glaube, nicht mehr das volle Gehalt...
  9. Kann mich nur den anderen anschließen: geh zu Deiner FÄ und erwirke ein Beschäftigungsverbot. Das bekommst Du sehr unkompliziert, wenn Du schilderst, was bei Dir los ist. Sollte sie es Dir nicht geben wollen (ist ner Freundin von mir passiert), dann wechsle den Arzt. Sie ist verpflichtet, es Dir zu erteilen, sobald Deine berufliche Situation Dein Leben udn das des Kindes gefährdet - und das tut sie in dem Fall. Auf dem Verbot steht keine Begründung, nur ein Verweis auf die gesetzliche Grundlage. Daher wird Dein Arbeitgeber nicht erfahren, warum Du es bekommen hast - kann ja auch von Vorteil sein. Wenn es Dir unangenehm ist, kannst Du denen auch sagen, es hätte gesundheitliche Gründe, Du müsstest Dich viel hinlegen oder ähnliches. Ich wünsche Dir viel Glück und schone Dich!
  10. Ich kann Eure Sorgen auch gut nachvollziehen, denn mein Kleiner geht nun seit 4 Wochen in die Krippe. Ich hatte auch Angst davor, aber inzwischen bin ich beruhigt, denn es läuft wirklich gut, hatte an anderer Stelle ausführlich dazu geschrieben. Ich hab mir das Buch "Die ersten Tage" geholt, das beschreibt das Berliner Eingewöhnungsmodell und gibt Mut. Mein Kind verhielt sich ganz "normal", auch jetzt weint er noch manchmal, wenn ich gehe. Man muss dann tatsächlich hart zu sich selbst sein - nicht zum Kind. Das Kind muss in den meisten Fällen nicht minutenlang beruhigt werden, sondern ist sofort still, wenn Mama aus dem Blickfeld verschwindet. Wenn ich ihn abhole, weint er auch nicht mehr, sondern freut sich nen Kullerkeks! Aber für Mama ist es natürlich hart, wenn das Kind weint und die Arme nach Mama ausstreckt. Aber wenn man erstmal mitbekommen hat, dass dieser Moment nur kurz dauert und nur mit der eigenen Anwesenheit zusammenhängt, dann bekommt man das auch hin. Und notfalls muss man eben auch mal ein paar Tränchen verdrücken... Ich kann nur raten, sich insgesamt viel Zeit dafür zu nehmen, wenn das möglich ist. Die Umgewöhnung schlaucht die Kinder sehr, meiner ist nachmittags oft ganz schön fertig - und hat seit neustem den ganzen Tag Hunger. Heute hat er Geburtstag und ist deswegen daheim und schläft nun schon seit 2,5 Stunden... Ich "schenke" ihm die Nachmittage, indem ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit gebe und Sachen mit ihm mache, die ihm Spaß machen - ist er zu müde, kuscheln wir halt. Aber ich möchte ihm erstmal wieder viel Ruhe und Geborgenheit geben, damit er die Umstellung gut verkraftet. Ich denke, nach einigen Wochen wird es gehen - dann hätte ich auch keine Angst mehr vor ner Ganztagsbetreuung. Zur Zeit geht er von 9 bis 14 Uhr, weil ich Glück habe und zZt nicht arbeiten muss.
  11. Wirklich schon so früh? Wir haben erst jetzt mit knapp einem Jahr angefangen, weil die Kinder vorher kein Fremdeiweiß (Milchprodukte, Fisch) zu sich nehmen sollen. Ihre Verdauung kann das Eiweiß noch nicht verarbeiten. Deswegen gibt man ja - sofern man nicht stillt - auch spezielle Babymilch und keine Kuhmilch.
  12. Ich würd es auch erst später machen. Unsere Katzen "nerven" ach eher, seit das Kind da ist, gehen naürlich an seine Sachen, wollen Aufmerksamkeit usw. Positiv ist aber, dass er sie heiß und innig liebt. "Katze" kann er schon fast sagen und freut sich immer riesig, sie zu sehen. Allergien können die Kinder auch im Säuglingsalter entwickeln - er HAT sie dann noch nicht, sondern bekommt sie durch die Belastung mit Katzenhaaren (bzw dem Speichel darauf). Ich hab mal meine Ärztin gefragt, sie ist auch Allergologin. Sie meinte jedoch, es mache keinen Unterschied, ob er jetzt mit den Katzen zusammen ist oder später - die Allergie kommt oder sie kommt nicht. Und für alle, die sich nun sorgen, weil sie ss sind und ne Katze zu Hause haben: abschaffen bringt nichts - die Haare sind eh überall und man schafft es in zwei Jahren nicht, die Haare vollständig loszuwerden. Das war auch die Antwort meiner Ärztin, als ich den GEdanken äußerte, ich hätte die Katzen vielleicht besser abschaffen sollen...
  13. Puh, also zum Glück haben wir solche Erfahrungen (noch) nicht gemacht. Erstmal find ich die erste Aktion mit dem Notarzt seltsam: wieso sollte er Kindergarten bzw. dessen Träger den Einsatz zahlen sollen? Der Einsatz ist doch für ein Kind, welches einen Notfall erlitten hat. Ist ja nicht so, dass sich das jemand ausgedacht hätte... Damit müsste das doch die Krankenkasse des Kindes bzw. seiner Eltern zahlen!? Vielleicht hab ich aber auch einfach keine Ahnung... Kann es mir aber anders nicht vorstellen. Unterlassene Hilfeleistung dürfte es nicht sein, denn ich gehe mal davon aus, dass sie sich um ihn gekümmert haben und er ja dann auch wieder bei Bewusstsein war. Strafrechtlich wird man niemanden dafür belangen können. Die Geschichte mit Karneval... Also, wenn sie sich auf ihr Hausrecht beruft, stimmt das irgendwie auch nicht so ganz - ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Hausordnung steht, dass Kinder einfach so in andere Gruppen gesteckt werden dürfen. Ich würde mir mal den Betreuungvertrag durchlesen, was dazu drinsteht. Und mich auf jeden Fall an das zuständige Pfarratm wenden - irgendwie klingt das alles sehr merkwürdig... Vor allem: wenn sie meint, der Personalmangel lasse es nicht zu, auf jedes einzelne Kind zu achten und damit sagt sie ja, es hätte unter Umständen niemand mitbekommenoder helfen können, wäre Euer Sohn ohnmächtig geworden, dann gibt sie ja zu, dass in diesem Kindergarten die Sicherheit der Kinder nicht mehr gewährleistet werden kann - es kann doch auch jede Menge anderes passieren. Das kann einfach nicht sein!
  14. Wir befinden uns grad in der Eingewöhnung und es ist genau dasselbe: fast alle Kinder sind krank, die Mütter holen sie nicht oder erst später ab und bringen sie meist am nächsten Tag mit Rotznase und Fieber wieder. Mich ärgert das ehrlich, vor allem, weil die Erzieherinnen sagten, einige dieser Mütter gingen nicht arbeiten, sondern seien daheim. Wenn man arbeiten muss, ist es sicher nicht leicht, dem Chef immer und immer wieder zu erklären, dass man wegen des kranken Kindes zu Hause bleiben muss und die Tage, die man dafür nehmen darf, sind ja auch begrenzt. Dennoch verstehe ich nicht, dass man so fahrlässig mit der Gesundheit anderer Kinder (und auch des eigenen) umgehen kann. Ich sag mir aber auch, dass es für meinen Zwerg nur gut ist, wenn er die Infekte durchmacht - anders wird sein Immunsystem ja nicht aktiviert. Aber bei heute fast 40 Fieber war ich irgendwann auch mal sauer...
  15. Bis vor einer Woche hab ich den Brei mit Wasser und nem Schuss Rapsöl angerührt, jetzt mit frischer, abgekochter Vollmilch (ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob man auch H-Milch nehmen kann - auf der Packung steht, frische Vollmilch abkochen). Ich wollte meinem Sohn bis zum ersten Lebensjahr keine Milchprodukte geben und er wird ja auch noch gestillt, daher dürfte er bislang keinen so großen Bedarf an zusätzlicher Milch gehabt haben. Jetzt geht er aber in den KiGa und bekommt da eh alles mögliche zu essen , so dass ich entschieden habe, ihm jetzt den Brei mit Vollmilch anzurühren. Es kommt gut an, er isst aber weniger, vermutlich weils fetter ist.
  16. Erstens: es war ein gut gemeinter Tipp und ist kein Paradoxon (in dem Zusammenhang verstehe ich den Einsatz dieses Wortes nicht). "Genießen" sollte nicht heißen, dass sie es supertoll finden muss, aber sie kann froh sein, dass es bei ihr so funktioniert. Paradox finde ich, lieber zwei Stunden mit einem schreienden Kind zu kämpfen, damit es alleine einschläft, wenn man das mit der Brust innerhalb einiger Minuten erledigen kann. Das ist nur meine persönliche Meinung - ich bin auch keine immerglückliche Stillmami, hatte selbst genug Probleme und hin und wieder Zweifel. In dieser Situation wurde ich bestärkt, auch wenn ich meine Probleme im Forum einstellte. Man bekommt nicht immer die Ratschläge, die man hören will, dafür ist ein Forum da - es geht um Gedankenaustausch. Zweitens: ich finde es nicht gut, ein Kind im Bett liegend schreien zu lassen, auch wenn man daneben steht, aber das muss wie immer jeder selbst entscheiden. Magica, mach Dir nicht so große Sorgen wegen des Kindergartens und des Abstillens - einige meiner Freundinnen haben größere Kinder, die gestillt wurden, als sie in den KiGa kamen. Zu Hause war nichts mit Schlafen ohne Brust, auch mittags nicht. Meine beste Freundin hat ihr Kind deswegen anfangs immer vor dem Mittagschlaf abgeholt. Da bekam sie aber das Problem, dass das Kind unterwegs einschlief und dann nicht mehr schlafen wollte. So musste sie im KiGa bleiben. Und was war: das Kind ging ohne Probleme mit den anderen schlafen - ohne Brust. Bei uns ist das ähnlich: wenn ich nicht da bin, geht mein Mann mit ihm zum Mittagsschlaf und da schläft er ohne Probleme ohne Brust ein. Bin ich da, klappt das natürlich nicht... Man hat mir mal gesagt, wir sollten unseren Kindern viel mehr zutrauen und ihnen vertrauen - für mich kann ich sagen, dass ich damit bisher sehr gut gefahren bin - egal, obs nun ums Stillen geht oder um andere Dinge. Ich wünsche Dir viel Erfolg, was immer Du machst - und guten Durst beim Wein, bis zu meiner SS hab ich hin und wieder auch ein Glas getrunken...
  17. Hey plumpinchen! Wir sind grad dabei... Ich hab auch überhaupt keine Infos bekommen und ging recht planlos hin - nur mit meinem Bauchgefühl. Das sagte mir, ich möchte gern eine Woche mit ihm dort sein, damit er alles kennen lernen kann und mich als "sicheren Hafen" bei sich hat. Leider ließ man mich nicht so, wie ich wollte und ich war nur drei Tage mit ihm gemeinsam da, dann gabs den ersten Trennungsversuch. Den ersten Tag kamen wir nur eine Stunde, ich saß am Rand und hab geschaut, was er macht. Den zweiten Tag mache er sich so gut, dass wir zum Essen blieben, am dritten Tag ebenso. Ich fand das ganz gut, dass er den Ablauf schonmal MIT mir kennen lernt. Am vierten Tag schickten sie mich weg - natürlich MIT Verabschiedung, aber natürlich nur ganz kurz. Klar heulte er, aber hat sich wohl ablenken lassen. Als ich allerdings wieder kam, schrie er und ließ sich kaum beruhigen. Ich war ne halbe Stunde weg. Dann war Freitag, da gehen wir zur Zeit noch zum Pekip und ich habe mir am Wochenende das Buch "Die ersten Tage" besorgt. In dem Buch ist das Berliner Modell beschrieben, welches ich sehr gut finde. Anhand verschiedener Studien hat man viel über das Bindungsverhalten von kleinen Kindern heruasgefunden und ihr dazu entsprechendes Verhalten in fremden Situationen wie dem Kindergarten. Das Buch hat nur ewa 100 Seiten, liest sich gut weg und erklärt eigentlich alles. Ich fühle mich vor allem auch in meinem Gefühl bestätigt, seit ich es gelesen habe und denke nun, dass wir alles richtig machen. Gestern bin ich wieder für ne halbe Stunde weg und dachte schon, es wird ne Katastrophe, denn a) war Wochenende mit Mama und war er natürlich nach einigen Tagen Kindergarten ganz schön erkältet. Dennoch haben wir es versucht und siehe da: es hat viel besser geklappt. Ich bin auch nicht weggegangen, sondern nur in einen anderen Raum, entspannt Kaffee trinken. Wenn er gebrüllt hätte, wäre ich sofort da gewesen. Als ich wiederkam, hat er ganz kurz geweint, kam auf den Arm und war dann wieder ganz friedlich, hat Mittag mit den anderen gegessen und war gut gelaunt. Heute lief es noch besser: ich kam nach ner halben Stunde wieder und man bedeutete mir, ich solle mich "verstecken". Ich saß dann im Essraum und bekam mit, wie ruhig und entspannt mein Kind spielte. Es war echt klasse. Damit hatte ich nach den Anfängen nicht gerechnet. Auch ließ er sich widerstandlos wickeln, wenngleich er dabei auch abgelenkt werden musste. Dann sah er mich, weinte wieder kurz, wollte dann aber an den Tisch und mit den anderen essen. Ich habe jetzt ein sehr gutes Gefühl und den Eindruck, ich habe es am Anfang intinktiv richtig gemacht, obwohl ich das Konzept nicht kannte und man mich eigentlich gleich am ersten Tag fortschicken wollte. Die Nachmittage gestalte ich ruhig, wobei er manchmal auch nach mehr Action verlangt. Aber wir machen dann nur Dinge, die er kennt und treffen und mit vertrauten Personen. Zudem stille ich ja noch und lasse ihn mittags länger dabei kuscheln - auch würde ich ihn nachmittags trinken lassen, wenn er wollte (diese Woche wollte er nicht). Ich möchte ihm möglichst den Stress erleichtern, dem er ausgesetzt ist - nachts schläft er eng an mich gekuschelt, die ersten Nächte war er sehr unruhig und hat oft geweint. Das hat sich aber gelegt. Auch macht er zur Zeit insgesamt einen recht gut gelaunten und gelassenen Eindruck - es scheint ihn nicht zu verstören. So, viel geschrieben, ich hoffe, ich konnte Dir helfen! Ganz liebe Grüße und viel Erfolg, Mareike
  18. Ich war glaube ich schon in der 6. Woche der ersten SS von 75C auf 75D angewachsen. Außerdem konnte ich nichts mehr mit Nähten und Spitze tragen, so hab ich gleich zu Beginn nahtlose BHs bei H&M gekauft. Beim Milcheinschuss kam dann nochmal ne ganze Menge - direkt danach passte NICHTS, ich sah ungelogen aus wie Dolly Buster! Vor allem sahen die Brüste auch wirklich aus wie aufgepumpt und gemacht, echt heftig. Nach einigen Tagen wurde dann ne 75E draus, das ist es bis heute geblieben, ich stille aber auch noch. Ich find es ja spannend, dass bei Euch die Unterbrustweite größer wurde - heißst das nicht eigentlich, dass sich der Brustkorb geweitet hat?!
  19. Ich habe jetzt seit über zwei Wochen eine dicke Erkältung - hat nichts mit der SS zu tun, vielmehr mit meinem großen Sohn, der grad in den KiGa kommt und auch schon vorher alles mögliche mitgebracht hat. Unsere beiden Omas sind auch seit Weihnachten immerzu krank. Jedenfalls geht es ohne Nasenspray GAR NICHT. Zunächst brauchte ich es nur in der Nacht, denn wenn ich mich hinlegte, ging sofort alles zu und ich konnte nicht schlafen, da mir immer der Mund so trocken wurde, dass ich aufgewacht bin (trotz offener Fenster, nasser Wäsche und hochgelagertem Kopf...). Da auch mein Großer vom Durchschlafen weit entfernt ist muss ich aber jede Minute nutzen. Mentholöle etc haben nichts gebracht - die Nase war ja auch immer KOMPLETT zu. Jetzt hat es mich vor einigen Tagen wieder richtig umgehauen und ich bekomme auch tagsüber kaum Luft. Vor allem sind die Nebenhöhlen voll - was ein Problem ist, da das nur schlimmer wird, wenn man die Nase nicht öffnet. Lange Rede, kurzer Sinn: ich war bei einem Spezialisten (der auch die Feinuntersuchungen macht), der mir sagte, ich darf und solle das Nasenspray nehmen, da es wichtig sei, dass ich gesund werde und von dem Nasenspray nichts beim Kind ankäme. Das Risiko, das befürchtet worden sei, ist, dass das Ungeborene schlechter versorgt wird, weil die Plazenta durch den Wirkstoff schlechter durchblutet wird. Das sei aber so unwahrscheinlich, dass nichts dagegen spricht, bei akuter Erkrankung ein Nasenspray zu verwenden, um Komplikationen der Nasennebenhöhlenentzündung zu vermeiden. Natürlich solle man es auch nicht übertreiben - er habe in seiner Praxis schon zahlreiche Schwangere gehabt, die aufgrund der SS von dem Zeug abhängig geworden seien. Fazit für mich: wenn man akut erkältet ist, inbesondere bei Nasennebenhöhlenentzündung, sollte man das Nasenspray verwenden, sofern die Nase anders nicht mehr frei wird. Ist die Nase "nur so" zu, dann sollte man davon Abstand nehmen.
  20. Ich wusste es bei beiden SS schon vor dem Test - war mir einfach ganz sicher. Kann es auch nicht richtig erklären, aber es war eben so ein Gefühl. Bei beiden SS hatte ich eigentlich am Anfang keine körperlichen Anzeichen...
  21. Warte doch erstmal ein bisschen ab - so alt ist Dein Kleiner doch noch gar nicht. Wir haben es auch erst später geschafft, dass mein Mann ihn ins Bett bringen kann - mal klappt es, mal nicht. Inzwischen klappt es seit ca. 6 Wochen ganz gut. Aber sobald der Kleine krank ist oder schubt, muss ich halt wieder ran... Ich würd nicht solche Angst davor haben - vor allem nicht, so lange die Zwerge noch so klein sind. Noch ist überhaupt nicht gesagt, dass Du zwei Jahre schlafstillen musst. Ich finds in seinem Alter jedenfalls noch absolut normal.
  22. Ich finde, es spricht nichts dagegen, ihn weiterhin in den Schlaf zu stillen - was hast Du denn dagegen? Bei uns hat das zur gleichen Zeit noch gut geklappt und heute wäre ich froh, wenn es noch ginge. Inzwischen macht er aber nur noch mittags - abends ist er irgendwann fertig mit trinken und will dann wach sein.. Ich habe dann das Problem, dass er brüllt, wenn ich versuche, ihn in meinem Arm in den Schlaf zu schaukeln - die Brust will er aber nicht mehr... Ehrlich, genieß es doch, dass Du ihn so einfach zum Schlafen bringen kannst - ich kann es nicht so recht nachvollziehen, dass Du das unbedingt ändern möchtest. Ich würd mal abwarten - wie schon gesagt, bei uns hörte es irgendwann auf und ich wäre wirklich heilfroh, wenn ich Dein Problem hätte...
  23. mimi+didi

    Durchschlafen

    Achja, der Tagschlaf hat sich bei uns irgendwann verbessert: seit einigen Wochen schläft er mittags 2-3 Stunden allein - zunächst im Babjojo (ne Art Hängematte) und nun im Bett. Das stellte sich von ganz alleine ein.
  24. mimi+didi

    Durchschlafen

    Meistens wenn man das GEfühl hat, man hätte nicht genug Milch, weil die Kleinen so viel trinken, machen sie einen Schub und brauchen einfach mehr - durch das häufige Anlegen steigert sich die Milchproduktion. Und: NEIN, Ihr seid alle nicht allein... Mein Sohn hat in seinem inzwischen fast 11-monatigen Leben drei Nächte mal 8 Stunden am Stück geschlafen - zum Dank hab ich meine Regel wieder bekommen... Seither ist nix mehr mit mehr als 4-5 Stunden. Er geht um sieben ins Bett, wacht gegen 22 Uhr auf, dann gegen 1 Uhr, dann gegen 3 Uhr und so weiter. Wir hatten viele verschiedene Phasen: ne zeitlang kam er stündlich und auch abends schon sehr häufig (ich hatte oft nichtmal Zeit zum Essen), dann kam er dreimal nachts - es ist immer wieder anders. Zur Zeit ist er mitten in der Nacht der Meinung, er müsse mal ne Stunde wach bleiben... Was die größte Verbesserung brachte, war das Schlafen in unserem Bett - wir hatten nachdem die Wiege zu klein wurde versucht, ihn für die erste Schlafphase in sein Bett zu legen und das hat überhaupt nicht funktioniert. Nun schläft er die ganze Nacht in unserem Bett und seitdem schläft er wenigstens abends wieder ruhiger. Auch nachts gehts halt mit dem Stillen schneller und wenn ich Glück habe, schläft er sofort wieder ein. Aus Erfahrung einer Freundin kann ich berichten, dass die Umstellung auf die Flasche nichts bringt - außer dass bei ihr das Beruhigen schwieriger geworden ist und sie nachts auch noch aufstehen muss, um die Flasche zuzubereiten. Ich wünsche viel Kraft zum Durchhalten - Ihr schafft das! Ich werde es ab Juli auch mit zweien schaffen (inkl. Tandemstillen)!
  25. Ich würd auch ne Pause machen und nach 10 Tagen oder zwei Wochen wieder anfangen.
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