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Still-Flaschen-Thread

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Geschrieben

Also wenns für ihn so schlimm war am Dienstag dann würde ick an deiner Stelle aber auch lieber Fläschchen geben, drücke dir aber trotzdem die Daumen das er jetzt nur einen Schub hat und danach die Brustmilch wieder "reicht". Pumpst du denn jetzt zusätzlich ab, damit die Brust weiter angeregt wird mehr zu poduzieren?

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Geschrieben

mensch el(f)e, das klingt aber doof. wende dich doch mal an die leche-liga. hab ich auch gemacht, als emma solche zicken an der brust machte. vielleicht reguliert sich das ja auch wieder. was meinte denn deine hebi, woran es liegen könnte?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich pumpe jetzt nach jedem mal stillen hinterher. Das mit dem abpumpen hat aber bei mir im KH schon nicht so gur funktioniert. Meine Hebi ist auch ziemlich ratlos, woran es liegen könnte, da eigentlich Milch da ist und Johannes ja auch an der Brust trinkt. Eventuell saugt er zu schwach. Ich habe die Vermutun, dass der Milchspendereflex bei mir nicht so richtig funktioniert, da ich was die ganze Sache angeht von Anfang an viel zu gestresst war.

Johannes hat in der Nacht nach seiner Geburt die ganze Zeit gebrüllt wie am Spieß und ich konnte ihn über Stunden nicht beruhigen. Die Schwestern im KH waren sehr gestresst und haben mir nocht geholfen. Sie haben mich nur dumm angemacht, der habe halt Hunger. Ich musste mit dem brüllenden Kind auf dem Arm zur Toilette gehen. Dann kam eine Schwester, die meinte ich solle mir die Brust massieren, damit mehr komme. Ich hatte ja Johannes brüllend im Arm und da kann man sich schlecht die Brust massieren. Ich hab die Schwester dann also gefragt, wie ich das denn bitteschön machen solle und daraufhin hat sie die Anleitung zur Brustmassage von der Pinnwand genommen und mir ins Bett geworfen. Herzlichen Dank auch jetzt nochmal für die tolle Unterstützung. Na ja, irgendwann kam dann nach stundenlangem Gebrülle um ca 10.30 Uhr morgens eine Ärztin und erzählte was von wegen Neugeboreneninfektion und das Johannes sofort verlegt werden müsse. Er hat da gerade getrunken und sie haben ihn mir von der Brust weggenommen und er hat furchtbar geheult, weil er nicht weitertrinken durfte. Johannes hatte also so gebrüllt, weil es ihm nicht gut ging. Das habe ich den Schwestern auch stundenlang zu erklären versucht. Die haben mich aber immer nur noch blöder angemacht und mir immer weiter erzählt, er habe Hunger, ich müsse ihn anlegen und dass wahrscheinlich meine Milch nicht reichen würde.

In der Kinderklinik kam er dann gleich an einen Glukosetropf. Er wurde zwar nicht zugefüttert, aber war von der Glukose schon immer relativ satt. Daher sollte ich abpumpen. Das habe ich auch fleißig gemacht. Tag und Nacht alle drei Stunden. Und zwischendrin hab ich ihn gestillt. Total entkräftet durch die 56 Stunden, die vom Blasensprung bis zur Geburt vergangen sind bin ich also wie in Trance durcht die Kinderklinik geeiert und hab versucht meiner Brust auch noch den letzten Tropfen abzuquetschen. Beim pumpen kam leider immer so gut wie nichts. Auch hier wieder das gleiche Spiel. Mir wurde ständig erzählt, ich hätte zu wenig Milch und wenn das weiter ginge, müssten wir zufüttern. Ich habe gepumpt wie ein wilde und hatte schon Abschürfungen vom Pumpen an meinen Brustwarzen. Aber das war mir egal. Ich wollte mein Kind satt bekommen. Nach fünf Tagen hat endlich eine der Schwestern festgestellt, dass das 0815 Pumpset zu klein für mich war, mir dadurch die Milchgänge abgedrückt wurden,alles wund wurde und auch nichts kommen konnte. Mit dem größeren Pumpset hat es dann auch besser geklappt. Wie ihr euch vorstellen könnt, war ich aber mittlerweile, was das Thema "zu wenig Milch" angeht mit den Nerven am Ende. Johannes Glukose Tropf war mittlerweile auf maximaler Stufe und wurde dann langsam bis zur Entlassung reduziert.

Tja und dann ging das Spiel zu Hause weiter. Mittlerweile bin ich aber wie gesagt glaube ich selber schuld, da ich durch den ganzen Mist viel zu verkrampft bin und die Milch nicht fließen will.

Sorry für den langen Text, aber das musste jetzt einfach mal raus!

Bearbeitet von El(f)e
Geschrieben
Hallo Mädels, ich war ein paar Tage untergetaucht, da wir hier ziemlich Probleme hatten. Johannes wollte seit Sonntag fast gar nicht mehr von der Brust und das hat sich bis Dienstag so hochgesteigert, dass er den ganzen Dienstag nicht mehr von der Brust wollte, aber auch an der Brust nur noch gebrüllt hat. Es war einfach nur schrecklich. Da er seit seiner Geburt immer nur sehr schleppend zugenommen hat (im Schnitt 70g pro Woche) hat die Hebamme mir am Dienstag Abend dann noch dazu geraten zuzufüttern. Ich hatte ja so gehofft, dass es nicht dazu kommen würde, aber da er offensichtlich dann gehungert hat, sind wir nocht mehr drum herum gekommen. Als er dann am Dienstag Abend 60ml Pre Nahrung bekommen hat, hat er prompt 6 Stunden durchgeschlafen. Auch der gestrige Tag war relativ ruhig und er hat nach dem Trinken noch ein wenig mit mir "gespielt" und dann jeweils ziemlich lange geschlafen. Er wirkt insgesamt viel zufriedener und plötzlich hatte er auch keine Verdauungsprobleme mehr. Gestern hat er insgesamt 310 ml zugefüttert bekommen. Heute morgen hat er dann schon 110ml auf einmal aus der Flasche getrunken, obwohl ich ihn unmittelbar davor noch gestillt hatte. Ich hab jetzt echt Angst, dass mir die Milch ganz wegbleiben wird und wir hier dann nur noch die Flasche geben. Heute morgen war er ganz unglücklich an der Brust und hat sich total gefreut, wie er die Flasche bekommen hat. Das hat mich sehr traurig gemacht.:( Überall lese ich, dass jede Frau genug Milch hat um ihr Kind zu stillen. Ja verdamm** warum klappt das dann bei mir hier nicht?! :yell: Ich würde so gerne voll stillen können. Werde jetzt mal schauen, dass wir irgendwo her professionelle Hilfe bekommen können und das noch irgendwie in den Griff kriegen.

Liebe Grüße euch allen

El(f)e

P.S. Möchte vorsorglich anmerken, dass ich nicht grundsätzlich gegen Flaschennahrung bin; ich will das nur für mich selber und Johannes nicht.

Liebe El(f)e,

Leonie und ich hatten ja einen ähnlich miesen Start, so wie Ihr... volles Programm... Neugeboreneninfektion - Kinderklinik - Abpumpen...

und ich hatte genau dieselben Probleme mit dem Stillen und der Gewichtszunahme wie Du.. deshalb kann ich vielleicht helfen!...

Ich hatte leider auch keinerlei Unterstützung vom Kinderarzt (den ich mittlerweile gewechselt habe) oder der Hebamme.. Sobald klar war, dass Leonie zu wenig (ca. 80-90g pro Woche) zunimmt, haben mir beide sofort zum Abstillen und Fläschchen-Füttern geraten. Ich möchte aber genau wie Du unbedingt stillen, schon weil mein Mann so viele Allergien hat und ich das Risiko für unsere Kleine vermindern möchte.

Aber hier in meiner direkten Umgebung konnte mir da keiner helfen..

Ich bin dann im Internet auf die Seite der LaLecheLiga gegangen, und dann folgten unzählige Telefonate mit verschiedenen (Urlaubszeit!) Beraterinnen, die mir alle sehr gut (!) weitergeholfen haben!

Erst mal ist wichtig, dass JEDES Fläschchen, welches Du fütterst, dazu führt, dass Deine Brust weniger Milch produziert. Das heißt, mit jedem Fläschchen stillst Du ein klein wenig ab..

Andererseits ist bei einer so geringen Zunahme das Zufüttern nicht zu verhindern.. Ein Teufelskreis!!

Ich habe mir dann in der Apotheke ein Brusternährungsset bestellt, und seitdem war das Zufüttern kein Problem mehr. Mit dem Brusternährungsset wird die HA-Milch (zum Zufüttern) in einem Fläschchen um den Hals gehängt und es gibt einen Verschluss und dazu 3 unterschiedlich dicke Schläuche, wovon man den für sich passenden an beiden Brüsten mit mitgeliefertem Klebeband befestigt. Dann wird das Kind angelegt und saugt quasi an der Brust, bekommt aber gleichzeitig durch das Schläuchlein die Zufütter-Milch..

Anfangs ist es ein wenig Gefummel, bis das reibungslos funktioniert, aber es hat einige Vorteile:

1. Durch das Saugen an der Brust beim Zufüttern wird Deine Brust stimuliert, wieder mehr Milch zu bilden, bis es irgendwann reicht

2. Es gibt keine "Saugverwirrung" wegen des leichteren Saugens am Fläschchen

3. Es ist völlig egal, wie viel Du zufütterst.. Mehr ist sogar gut, weil ja dabei Deine Brust stimuliert wird

4. Dein Kind ist nicht mehr frustriert, weil aus der Brust nicht genug kommt

5. Du musst nicht mehr zusätzlich zeitaufwändig abpumpen, weil Dein Kind ja gleichzeitig mit dem Brusternährungsset auch die Milch bekommt, die in Deiner Brust ist. Es geht also beides parallel..

Klingt alles etwas strange, aber bei mir war das Brusternährungsset die letzte Wahl, als ich bemerkt habe, dass Leonie langsam anfängt, vor lauter Fläschchen die Brust nicht mehr richtig zu nehmen und nicht mehr gut zu saugen. Es war also höchste Eisenbahn, bevor sie die Brust ganz verweigert hätte..

Seit einigen Tagen habe ich NICHTS mehr zugefüttert. Und meine Kleine scheint zufrieden zu sein. Ich hoffe, dass ich das BES nun weglassen kann, aber falls nicht, dann gibt es halt einmal täglich eine Mahlzeit darüber. Ist doch egal. Hauptsache, ich kann weiter stillen!!

Mit dem Brusternährungsset gelingt es laut LaLecheLiga sogar, Adoptivkinder zu stillen, und zwar so, dass die Brust der Adoptivmutter irgendwann selbst Milch bildet. Und es ist das Mittel der Wahl, wenn man bereits abgestillt hat und sich dann doch (wegen Unverträglichkeit der Beikost) wieder zum Stillen entscheidet und neue Milch bilden muss...

Egal was Du tust, Du hast meine volle Hochachtung für jeden Versuch! Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr solche Schwierigkeiten an der Substanz zehren können und wünsche Dir viel Erfolg!!

Wenn Du irgendwelche Fragen hast... frag nur, ich bin immer mal wieder da...

Ganz liebe Grüße

und Kopf hoch!

Chrissy

Geschrieben

DANKE Chrissy!!!!

Ich habe heute mit einer Stillberaterin vor Ort hier telefoniert und die hat mir auch dieses BES empfohlen. Ich habe morgen einen Termin bei meinem KiA und bekomme dort ein Rezept dafür.

Es macht mir echt Hoffnung, dass du mit diesem Ding so gut klar kommst und toll, dass Leonie jetzt auch schon wieder so toll trinkt.

Johannes trinkt ja an der Brust, aber anscheinend kriegt er da nichts raus. Ich hab ihn gerade wieder eine Stunde lang gestillt und er hat auch deutlich hörbar geschluckt, aber danach hat er dann doch noch 110ml aus der Flasche getrunken.

So als ob er gar nichts aus der Brust bekommen hätte.

Ich werde hier von unseren Erfahrungen mit dem Teil berichten und vor dir Chrissy ziehe ich auch den Hut, dass du das jetzt so toll hinbekommen hast und ich drück euch beiden die Daumen, dass es weiter so toll läuft!

Liebe Grüße

El(f)e

Geschrieben

Da nicht für...

Ich freue mich, dass Du nun kompetente Hilfe hast und bin überzeugt davon, dass Du es mit dem BES auch gut wieder hinbekommen wirst!

Anfangs ist es ein wenig nervig, bis das Schläuchlein dann endlich mal ohne Murren akzeptiert wird, aber Du hast ja jemanden, der Dir dann direkt vor Ort alles zeigen und Dir beim Anlegen mit Schläuchlein helfen kann, dann geht es bestimmt schneller!

Leonie hat überhaupt keine Probleme mehr damit, wenn ich mit dem BES ankomme.

Wie gesagt, seit einigen Tagen brauche ich es nun nicht mehr, aber vorher war es gar kein Thema.. nach anfänglicher Unruhe, weil der Schlauch wohl im Mund doch etwas gestört hat, war relativ bald Ruhe und sie hat getrunken wie nichts.

Natürlich dauert es mit dem BES länger als mit dem Fläschchen, aber das liegt halt daran, dass auch an der Brust gesaugt werden muss und dementsprechend mühsamer ist. Eben so, als würdest Du nur stillen..

Ich denke, Dein kleiner Schatz wird es genießen, wenn er wieder ausschließlich an Deiner Brust trinken darf!! Und ich freu' mich wirklich für Euch!!

Geschrieben

bei uns ists grad total nervenaufreíbend mit dem stillen. niels ist eigentlich den ganzen tag gut drauf und immer wenns ans stillen geht, dann fängt das drama an. meist trinkt er 5min gut und fängt dann aus heiterem himmel an, wie verrückt zu schreien u lässt sich kaum beruhigen. manchmal macht er das aber auch am anfang schon, er macht den mund auf, will an die brust und dann schreit er wieder wie am spieß, obwohl er noch nicht mal gesaugt hat. oder er trinkt ein stück, kackert dann in die windel und schreit danach dann. ich bin mitlerweile ganz ratlos, er macht das nun seit 3-4 tagen fast bei jedem stillen (außer beim ersten stillen frühs). angefangen hat das schon vor ner woche, da wars so einmal am tag.

irgendwann ist er dann erschöpft oder ich hab ihn mit schnuller und rumtragen ruhig bekommen und dann trinkt er auch. ich weis nicht, was es ist...meistens tipp ich auf sein bäuchlein, denn der darm wird ja aktiviert, wenn man die kleinen an die brust legt und dass es dann irgendwo drückt? ich weis es nicht....

kennt das denn jemand von euch? was könnte ich da noch machen? es stellt mich echt auf die probe...ich still ihn so gerne und das war immer so harmonisch und jetzt ist das so stressig. ich will ihm so gern helfen, er schreit soooo schlimm....vielleicht wisst ihr ja einen rat :mecry:

Geschrieben

wir haben das auch caro. bei uns wirds abends immer schlimm. oft denke ich dann, dass es daran liegen könnte, dass emma viel zu müde ist oder eben der bauch drückt. einen rat hab ich da auch nicht. ich halte sie dann oft ganz fest im arm oder nehm sie kurz aufrecht wie beim bäuerchen. ich finde es auch fürchterlich nervenaufreibend. aber ich will, will, will auch nicht aufhören zu stillen, am liebsten nie mehr! :lol: als emma dienstag nach meinem rückbildungskurs abends die abgepumpte milch aus der flasche bekommen hat, war ich richtig eifersüchtig auf dieses plastikteil... :lol: und obwohl sie satt war am ende, musste ich sie aus blankem, egoistischen nähebedürfnis noch mal kurz stillen! :o

Geschrieben

Ach ihr Lieben ... das hat sicherlich nix mit dem Stillen zu tun, Julian hat das nämlich einige Tage lang genauso gemacht, nur halt mit dem Fläschchen. Ich habs auf den 12 Wochen Schub geschoben. Jedenfalls wüsste ich sonst nix worans noch liegen könnte.

Geschrieben

ich denke ja auch nicht, dass das was mit dem stillen direkt zu tun hat. wie du schon sagst, wärs sicher an der flasche auch das gleiche. aber ich frage mich warum er das macht...schub ist auch meine erklärung, aber er schreit so entsetzlich, da könnt ich immer mitheulen :noidea: naja ich werd versuchen ruhig zu bleiben...auch wenn ich mir vor jedem stillen schonwieder sorgen mache. jetzt ebend hat er gleich am anfang doll geweint, dann aber auf einmal die brust genommen und nun ne dreiviertel stunden schön getrunken...da soll einer durchblicken :noidea:

Geschrieben

Also wenn sich Lenya mit der Brust auch nicht beruhigen lässt dann lasse ick die BW trotzdem in ihrem Mund und wackel dran bis sie wieder "anzieht", meist dauert das ganze (jammern, wackeln, jammern, wackeln) einige Minuten und irgendwann hat sie sich dann eingekriegt und trinkt wieder gut. :nod:

Das passiert hier aber nur wenn sie geimpft wurde, wenn sie müde ist aber noch nicht schlafen kann oder wenn sie nen Schub hat.

Geschrieben

Das stimmt Caro, ich finds auch immer ganz schrecklich, wenn er so herzzerreißend weint und man überhaupt nicht weiß wieso. Juli hatte das letzte Woche einige Tage lang. Meistens Nachts und am frühen morgen, manchmal auch tagsüber. Ganz komisch, im ersten Moment grinst er dich noch an, signalisiert, dass er Hunger hat und wenn die Flasche kommt trinkt er ein wenig und schreit dann wie verrückt. Manchmal möchte ich wirklich wissen, was die Kleinen denken.

Geschrieben

ich hab da mal eine halbwegs sinnvolle erklärung zu den stillproblemem gefunden...klingt plausibel - Brustschimpfphase - einfach mal googlen.

Komisch nur, dass es manchen "flaschentrinkern" auch so ging...

bei uns war heut auch wieder ein anstrengender tag. immer wenns ans stillen ging, hat niels wieder geweint und das nicht zu knapp :mecry:

Geschrieben

wieviel mahlzeiten haben eure stillbabies denn momentan? wir sind aktuell bei 5, aber niels schläft jetzt frühs immer mal länger, sodass wir vielleicht bald nur auf 4 kommen, reicht das? wie ist das bei euch?

zZ holt er sich noch seine 5. mahlzeit immer wieder rein, in dem er halt mal nur 3h zwischen dem stillen hat.

Geschrieben

von der Brustschimpfphase hab ich auch schon gelesen, aber eigentlich kommt die erst im 3. Monat, da sind wir ja noch nicht...

Aber Nils schon, kann also echt sein...dann hilft wohl nur Geduld.. hört bestimmt bald wieder auf *Daumen drück*

Flo weint auch immernoch öfter mal... einen Tag gar nicht, den anderen ständig, dann nur mal abends...keine Ahnung, wo da der Zusammenhang ist..

Ich stille tagsüber ca. alle 3 Stunden..manchmal verschläft er auch eine Mahlzeit... Aber ich denke, die Kleinen holen sich, was sie brauchen.. und wenn Nils gut trinkt beim stillen, reichen ihm dann eben 5 oder sogar 4 Mahlzeiten..würd ich mir keine Gedanken machen Callo...

Geschrieben

Ach, Caro, solange er gut zunimmt bzw. 5-6 windeln am tag vollmacht, ist alles okay. sei doch froh, dass er so schön schläft *neid* :D. Das theater an der brust klingt nicht so schön, ihr armen beiden. hoffentlich geht es bald wieder vorbei.

elfe und chrissy, ich zieh den hut vor euch, dass ihr das so gut durchsteht.

elke, dir empfehle ich wirklich eine stillberaterin vor ort aufzusuchen, die mal richtig zusehen kann.

was du über das kkh und die "stillanleitung" schreibst, klingt ja schrecklich. meine hebamme sagte auch, dass die milch durch stress nicht richtig fließen kann. ich drück dir ganz ganz doll die daumen, dass du es so hinbekommst, wie du es magst und wie es für euch am besten passt!

Geschrieben

Ick bin immer etwas ratlos wenn mich jemand fragt wieviele Mahlzeiten die Kleine am Tag einnimmt (grad hat erst wieder die KiÄ gefragt). Ick stille sie immer wenn sie hunger hat und da sind mit Sicherheit keine 4 Stunden dazwischen. :sado:

Morgens hat sie eine Mahlzeit und pennt dann nochmal zwei Stunden und dann gibts die "Vormittags-Mahlzeit" ... aber danach wirds schwammig... meistens spielen wir dann und/oder schlafen mal etwas länger und dann gibts die Mittags-Mahlzeit (gegen 12-13Uhr) und dann wir gespielt, gespielt, geplappert, getrunken... wenn sie Vormittags nicht mehr geschlafen hat schläft sie zwischen 14 und 18Uhr nochmal irgendwann (nicht die ganze Zeit! Maximal 3 Stunden am Stück, aber allermeistens nur ca.1-2). Wenn dann der Papa von der arbeit kommt spielt und kuschelt er noch mit ihr und dann ab ca. 19Uhr bis sie dann gegen 20:30Uhr zubett geht ist fast durchgehendes Stillen angesagt. :noidea:

Also kurz gesagt bei uns verläuft kein Tag gleich (bis auf morgens und abends) und sie trinkt am liebsten die ganze Zeit. :ohwell:

Geschrieben

ich habe an dem tag ihrer ersten (spritzen-) impfung sage und schreibe nur 6 mal gestillt und bin fast geplatzt! :lol: ich stille immer noch um die 12 mal pro tag. mal jede stunde, mal alle 2 stunden, wenn ich im auto unterwegs bin (da verfällt sie immer in eine tiefschlafphase) dann alle 3 stunden. und ab 19/20 uhr schläft sie ja mal 5-6 stunden, danach so 3-4 bis zum nächsten morgen. bis 11 uhr etwa stille ich dann 2-3 stündlich und danach wirklich nach bedarf (als wenn sie ningelig wird und ich merke, dass sie an die brust will).

caro die brustschimpfphase kenne ich. wollt ich erst auch noch schreiben, habs dann aber vergessen. könnte bei uns auch grad passen. die meckert und schreit meine brust an!

soll wohl auch so sein, wenn man seine mens bekommt. irgendwie riechen oder schmecken die babys dann kurz davor, dass die mens bald kommt und sind durch diese veränderung irritiert und weinen. kann ich aber nix zu sagen. :noidea:

Geschrieben

ich finde, das ist ja gerade das tolle an der stillzeit, dass man so oft man selbst und das kind will, stillen kann. diese zeit kommt niemals wieder.

merle wird durchschnittlich alle 3 stunden gestillt. mal häufiger, mal seltener. ich seh zu, dass 2 stunden dazwischen liegen wegen der spuckerei. oft will sie einfach an die brust, weil irgendwas nicht passt und sie trost sucht - den bekommt sie dann auch. warum auch nicht.

Geschrieben
ich seh zu, dass 2 stunden dazwischen liegen wegen der spuckerei.

Spuckt sie tatsächlich vermehrt, wenn keine 2 Stunden dazwischenliegen? Ich hab mittlerweile schon öfters gelesen und gehört, dass dieser Mindeststillabstand von 2 Stunden überhaupt keine Daseinsberechtigung haben soll. Geht wohl auf Untersuchungen von irgend nem Arzt aus Achtzehnhundertschlagmichtot zurück an Säuglingen, die mit Kuhmilch ernährt wurden...

Allerdings fingen unsere beiden Bauchwehphasen gestern und vorgestern mit je 3 Mahlzeiten in 2 Stunden an... Ich stell mir nur die Frage nach Huhn und Ei: Gestern hatte ich schon vor dem vermehrten Stillen das Gefühl die Kleine ist wieder unruhig. Vielleicht fing einfach das Bauchweh schon an und ich hab ihre Unruhe als Hunger missgedeutet und da Madame immer den Schnabel aufmacht wenn sie Milch riecht... Also vielelicht war das vermehrte Stillen nur das Ergebnis vom herannahenden Bauchweh?

2 Stunden Abstände schaffen wir aber nicht immer, tagsüber kommt sie auch gern mal nach 1-1,5 Stunden.

Zur Anzahl der Stillmahlzeiten: Bei uns ist ja alles noch nicht wirklich in nem Rhythmus und deshalb dachte ich immer wie Krähe, dass das jeden Tag total anders ist: Hab mal 4 Tage mitgeschrieben und immer exakt 8 Stillmahlzeiten gehbat, nachts mit längeren Pausen, tagsüber öfters. Immer etwas anders verteilt, aber eigentlich immer gleich :D

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