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LittleSimba

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  1. Nach 5 guten Tagen und Nächten, in denen Müsli wie ausgetauscht war, ganz ruhig und entspannt, auch tagsüber und zB auch in der Krabbelgruppe, wo sie sonst immer total aufdreht, ist jetzt alles wieder dahin... Die vorletzte Nacht war eine absolute Horrornacht, was aber auch an meinem blöden Tinnitus lag und damit, dass ich den ganz fies in meine Träume einarbeite, so dass ich zwischendurch Angst vorm Einschlafen hatte Ich bin nicht nur kraft-, sondern auch ratlos. Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt ist mich komplett mit ihr daheim zu verkriechen und sie von allen möglichen äußeren Reizen abzuschirmen. Es scheint als ob ihr diese Welt eine unglaubliche Angst einjagt... Schelcht wurde alles wieder nachdem mein Mann und Joghurt ein paar Tage weg waren, richtig Horror als sie wiederkamen und Müsli völlig außer sich war vor Freude. Jede kleinste Veränderung wirft sie gänzlich aus der Bahn Der Vollständigkeit halber: Gestern waren wir bei der Physiotherapeutin der Schreiambulanz, die vor 3 Wochen spontan meinte, dass Müsli eine Assymetrie der Wirbelsäule zu haben scheint. Das hat sie gestern vollständig zurückgenommen. Dafür sieht sie sie als leicht hinterher in der motorischen Entwicklung und kognitiv schon viel weiter als motorisch und meint, dass das zu ihren Schlafproblemen führt. Ich glaube nicht recht dran, aber mache natürich jetzt brav die Übungen mit ihr (wobei sie ja witzigerweise immer wenn jemand ihr ein Mal zeigt wie es geht, das ganze schon alleine kann, so war es auch nach dem Osteopathentermin mit dem Drehen und so ist es jetzt mit dem seitlichen Stütz in Bauchlage ). In einer Woche haben wir noch mal einen Termin bei der Osteopathin, zum lockern. Vielleicht war das der Punkt, der sie letzte Woche hat so gut schlafen lassen?! Aber ich kann ja nicht wöchentlich zum lockern dahinrennen
  2. Glaube mir, meine Osteopathin ist gut Vielleicht habe ich es auch leicht verschoben wiedergegeben, wortwörtlich meinte sie, dass sie es für sehr unwahrscheinlich hielt und der Verlauf des Gespräches hat einfach ergeben, dass es mehr als sehr unwahrscheinlich ist. Am WE habe ich mich durch Fachbeiträge zu Kiss und dem Röntgenbild gewälzt und wie gesagt, sind da die Meinungen geteilt, ob man das wirklich immer erkennt... Und das in Kombination mit der hohen Unwahrscheinlichkeit lässt mich für uns zu dem Schluss kommen, dass ich Müsli das nicht zumuten werde. Ich weiß nicht wieso das ein Abblocken von Gedankengängen oder gar aller Gedankengänge ist Hier im Thread wurd mir Schreiambulanz geraten, ich bin zur Schreiambulanz, es ist von KISS die Rede, ich mache gleich nen Osteopathentermin und spreche das explizit an,... Großeltern oder ähnliches haben wir leider noch immer nicht vor Ort, den Tipp kann ich also nicht annehmen, sorry Wobei, Joghurt fährt von Do bis So zu OmaOpa. Das lässt hier ein wenig Ruhe einkehren. Außerdem hat sein Mann seine Arbeitszeiten vorerst umstrukturiert, kommt 3 mal die Woche um 14:30h heim und holt die Große, arbeitet dann dafür abeds ab 2h nochmal (sein Wunsch, weil er gemerkt hat, wie wenig er von seinen Kindern mitkriegt...). Das entlastet mich sehr! Und von den Nächten gerade möchte ich aus Angstdavor, dass es sich dann wieder ändert nicht berichten
  3. Das Röntgenbildbei KISS ist ja aber auch sehr umstritten. Aber egal, den Osteopathen-Termin hatten wir nunmal so oder so: Sie schließt KISS aus und ohnehin gibt es keine bemerkenswerten Blockaden oder sonst irgendwas, was ihr Schmerzen breiten und sie so vom Schlafen abhalten könnte. Müsli hat einen erhöhten Muskeltonus und neigt zur Überstreckung. Sie hat sie im gesamten Wirbelsäulenbereich gelockert und mir ein paar Übungen gezeigt. Das ist der Grund, weshalb sie mit dem Handstützt und dem Drehen nicht ganz hinterherkommt, erklärt aber weniger unsere Nächte. Sie sagte wie beim ersten Termin auch schon, dass Müsli einfach unglaublich wach sei und vermutlich einfach zu viele Eindrücke zu verarbeiten hat. Ich bin exakt von diesem Ergebnis des Termins ausgegangen Aber naja, jetzt weiß ichs wenigstens sicher... Wie ich die Nächte weiter durchstehen soll weiß ich davon zwar auch nicht, aber irgendwie muss es wohl gehen. Statt Tinnitus habe ich an vielen Abenden nun Ohrenschmerzen und mein Immunsystem zeigt mir, dass es nicht mehr kann. Von der Psyche mal abgesehen Aber da muss ich nun irgendwie einfach durch...
  4. naja, ich dachte ja nicht, das jedes Baby, dass eine Asymmetrie zeigt kiss hat, aber schon, das Kiss immer mit einer Asymmetrie einhergeht...offenbar nicht, das beunruhigt mich etwas.gerade in der zeit als sie viel spuckte, bin ich da schon des öfteren drüber gestolpert... Andererseits ist ihr gesamtes Wesen so “anders “, das es auch wieder nicht passt.gerade kommt die Schreckhaftigkeit wieder deutlichst durch.wenn jemand laut spricht, niest, hustet, der Toaster an ist,...zuckt sie völlig zusammen.Jogurt und sie in einen Raum geht leider gerade meist nicht gut.eben mussten wir ihr mobile abhängen, sie sieht seit tagen darunter mehr ängstigt als erfreut aus, eben zitterte sie richtig und riss die Augen panisch auf. Haben am Montag nochmal Termin bei der Osteopathin, aber vermutlich ist sie einfach vom Wesen so unglaublich überempfindlich... Nur ist s mir ein Rätsel wie wir das noch länger durchhalten solle...
  5. Aber Kiss gibt es doch nicht ohne eine sichtbare Asymmetrie?! Globuli sind abgesetzt, wenn die was bewirkt haben, dann noch mehr Unruhe. Außerdem verzichte ich a Stock gehend auf meinen Kaffee (normal 1 bis max. 2 Tassen am Tag. Allerdings auch erst seit sie so mies schläft, nicht umgekehrt). Heute morgen hab ich auf die blöde Struktur gesch... und bis nach 10 geschlafen - damit ich wenigstens auf 6h Schlaf (mit etlichen Unterbrechungen versteht sich) kam. Ab 22h wurde Madame im 30-min Takt wach. von 0-2 hat sie schließlich unberuhigbar durchgebrüllt (die letzten 2 Nächte ähnlich, aber kürzer), dann noch bis halb 3 getrunken und dann geschlafen wie immmer (also alle 1-2 Stunden wach, zusätzlich war ich von 7-8 wegen der großen wach)... Zum Schlafen komme ich ja dank des stillens sowieso nicht, egal wer mir hilft: das einzige was ich in den 2 Stunden schreien nämlich nicht gemacht habe, ist ihr die Brust geben. Habe sogar Flasche als Alternative versucht, ich wollte nur, dass sie einfach ohne Brust wieder runterkommt, weil sonst kann mir momentan eh keiner helfen... Naja, hat wohl nicht geklappt... Und die einzigen Möglichkieten wären entweder Joghurt zu Schwiegers zu bringen, damit hier mehr Ruhe ist und mein Mann mehr übernehmen kann, oder selbst zu Shcwiegers zu fahren - aber ich bin unsicher, ob das für mich Entspannung wäre... Musste gestern ein Telefonat darüber führen, dass ich und der ganze moderne Bonding-Quatsch Schuld wären, ihre Kinder hätten alle schnell durchgeschlafen, schließlich haben die schon im KH gelernt, dass es nachts keine Mama und kein Trinken gibt, da sie im Kinderzimmer waren... (Vermutlich der Grund, weshalb die Gute keine Milch hatte...) und jetzt wäre der einzige Weg sie so lange alleine brüllen zu lassen, bis sie ruhig ist und sie nur noch zu beachten wenn sie nicht weint! Was soll sie da lernen? Das Weinen etwas schlechtes ist??? Shee ich ziemlich anders
  6. Nach der badeaktion gestern ist sie zwar direkt eingeschlafen (einschlafen ist aber auch nicht ihr Problem), wurde aber nach 45min wach, hat eine Stunde unberuhigbar durchgeschrien als hätte sie einen Geist gesehen und war dann noch mal 2 Stunden wach... Den BabySchwimmPlan gebe ich wohl auf Weinen musste ich, weil ich es nicht schaffe sie so zu akzeptieren wie sie gerade ist! Was für eine sch...Mutter ich doch bin! Ich wollte so unbedingt ein zweites Kind, habe mich so auf die Maus gefreut und so sehr darauf ein ganzes Jahr lang mit ihr daheim zu sein, endlich zeit für meine Familie zu haben - und nun? Ist ein halbes Jahr schon Rum, genießen konnte ich nichts, nicht ein mal die schwangerSchaft und zeit habe ich weniger als jemals zuvor.und ständig sie frage, ob das alles richtig so war...
  7. Stimmt, das mag ich nicht gerne hören, denn wenn das so ist ertrage ich mein eigenes Kind nicht... Und nein, zu viele Umzüge, zu viele Änderungen in der Lebenssituation: ich habe vor Ort niemanden, der die Kinder nehmen kann. Aber das geht Millionen anderer Mütter auch so, die schaffen das auch -wieso ich nicht?? Tinki, ich kann dich nur dafür bewundern, das du das schaffst... Mein Mann kann heute früh von der Arbeit und ist jetzt 2Std mit beiden draußen.wollte eigentlich schlafen, stattdessen muss ich erstmal heulen... Ich wünschte mich ganz weit weg...vielleicht wäre das auch die Lösung?!
  8. Mittags und abends gibt es Brei. Wir hatten uns auch n Einfluss auf ihr Schlafverhalten erhofft, aber fehlanzeige...
  9. Coffea wenn mein Kind einfach anders ist, als die anderen, dann bleibt das so und das halte ich nciht aus... Es muss doch irgendeine erklärung geben und damit auch ne Möglichkeit ihr zu helfen mal zur Ruhe zu kommen...
  10. Und wieder fast eine Woche rum - und wieder wird alles nur schlimmer statt besser... Freitag waren wir zur U5. Die Kinderärztin ist absolut nicht der Meinung, dass Müsli irgendeine Assymetrie hat. Sie meint sie spricht so unglaublich schnell auf jegliche Reize an, dass sie davon ausgehen würde, dass sie viel zu viel aufnimmt um es verarbeiten zu können und deshalb so schlecht schläft. Allgemein meinte sie, die Madame ist irgendwie wie auf Kaffee, super wach, supe präsent, immer ein wenig "drüber". Sie hat mir daher Globuli mitgegeben, damit sie mal etwas runterfahren kann. Seit ich die gebe habe ich nicht das Gefühl, dass sie auf Kaffee ist, sondern eher auf Speed Heute Nacht war ich selbst viel zu fertig um irgendwas von den Stillabständen mitzubekommen, aber davor waren es 1-1,5 Stunden statt wie davor 2... Habe sie gestern beim Baden auf Video aufgenommen, sie strampelt wie ein Tretbootmotor, sehr krass Außerdem schreit sie wieder immer mehr. Nachdem sie ja 3 Monate lang jeden Abend stundenlang geschrien hat, war erstmal Ruhe und seit ein paar Wochen kommt es zurück, wird immer häufiger und sie ist dabei durch nichts zu beruhigen... Was soll denn jetzt das?? Das mit der Struktur klappt super - scheint aber nichts zu bringen. Zeit für Entspannung habe ich auch nicht gefunden, es gibt hier nur immer mehr Spannung... Und genau deshalb würde ich am Liebsten morgen cht mehr zur Schreiambulanz gehen: Ich schaffe es einfach nicht irgendwas zu tun, damit sich irgendwas verbessert... Dafür schäme ich mich...
  11. Wie schön doch eigentlich, dass sie schon gemerkt hat, dass Weinen auch mal helfen kann und wie viel Mama sie in dem Moment braucht oder nicht braucht! Deshalb danke nochmal fürs Ausführen, klingt gut. Ich wünschte meine Große könnte das auch so, die müsste glaub gerade auch unbedingt mal Dampf ablassen Ganz spontan und auf Rat einer guten Bekannten war ich heute in einer anderen Schreiambulanz Das passt wohl wesentlich besser zu uns... Die Dame hat nicht einfach nur das Problem Schlaf gesehen und will nicht verursachen, da direkt dran zu arbeiten, sondern sucht nach Ursachen dafür. Sie hat Müsli lange beobachtet, berührt, unsere Interaktion angeschaut, sich von unseren Tagen erzählen lassen und das Gesamtpaket angeschaut: Joghurt, den Papa und - was mir besonders gut tat - endlich fragt mal jemand, wie es mir geht Ich glaube nicht, dass der Schlaf nur eine schlechte Angewohnheit ist, sie braucht da irgendwie enorm viel Sicherheit und Beruhigung und das mag auch der Grund für die ersten Schreimonate sein. Und ich bin viel zu selbst mit mir selbst beschäftigt, um ihr die geben zu können... Vorerst gibt es hier keine Schlafprogramme mehr, vorerst gibt es Entspannung für Mama und für Müsli lediglich (wie ohnehin geplant) noch mehr Struktur im Tag. Und wenn sie nachts wach wird bekommt sie vorerst bedingungslos die Brust: Entweder das wird von alleine besser, wenn ich es schaffe meinen Kopf frei zu kriegen oder aber wir gehen es DANN an, wenn ich wieder Kraft habe - es kommt nicht um ein paar Wochen!
  12. Aber Dom, was spricht denn dann dagegen bei ihr zu sein, wenn schreit? Vielleicht will sie gar nicht beruhigt werden, manchmal muss man den Ärger eben auch rauslassen... Aber dabei nicht alleine gelassen zu werden wäre mir persönlich eben wichtig (ist nicht böse gemeint, nur ein Denkanstoß, weil ich eben gerade dieses interessante Buch lese! Und auch der folgende Satz ist ausdrücklich NICHT auf dich bezogen!! :*) Anita, ich glaube sehr wohl, dass alleine schreien lassen schaden kann! (Ich möchte betonen KANN und dass da auch das Alter des Kindes eine Große Rolle spielt: Einem 2-jährigen kann man ja schon viel mehr erklären als einem Baby). ICH würde Müsli niemals alleine schreien (nicht wimmern) lassen solange sie noch so klein ist. Wenn das die einzige Alternative ist, dann lauf ic wohl weiter rum wie ein Zombie - nur glaube ich nicht, dass das der einzige Weg ist...
  13. Ich war heute bei der Schreiambulanz im Krankenhaus und bin doch ein wenig enttäuscht - aber was habe ich auch erwartet? Ein Wunder? Jedenfalls sagte man mir, dass Müsli Probleme hat von einer in die nächste Schlafphase zu kommen (ach nee...), dass ich ein Kuscheltier einführen soll (ach nee...) und dass der Schlaf im direkten Zusammenhang mit dem Tag steht und es wichtig ist, dass der strukturiert ist (ach nee...). Müsli braucht vom Alter her auch noch nachts Nahrung (ach nee...), aber in 2 Monaten könnte ich die dann von einen auf den anderen Tag weglassen. Sie würde schreien, aber das sei ok. Ich sollte sie dann nicht aus dem Bettchen nehmen, höchstens berühre, besser nur kurz schauen und immer wieder rausgehen.... Sorry, das mag EIN Weg sein, aber nicht MEIN Weg Müsli wurde aufgrund ihrer zappeligen Agitiertheit auch von einer Physiotherapeutin angeschaut, die meinte, dass es scheint, dass sie eine leichte Asymmetrie hat und deshalb so angespannt ist und wie wild rudert, wenn man ihr Spielzeuge anbietet etc.: Sie müsse sich gleichzeitig aufs Greifen und aufs gerade liegen konzentrieren und sei damit überfordert. Wir sollen sie viel mit rundem Rücken (auf unserem Schoß liegend) spielen lassen und sie so tragen etc. - das machen wir, seit die Osteopathin uns das vor über 10 Wochen sagte - haha... Offengestanden bin ich also auch da etwas skeptisch, aber in 2 Wochen etwa haben wir einen ausführlichen Termin bei der Physio... Sie zeigte sich da heute eh von einer ganz anderen und ruhig besonnenen Seite... Aber es gibt auch kleine Hoffnungsschimmer zu berichten: Ich schlafe seit 3 Tagen auf dem Sofa und wir tasten uns langsam an die Methode von Aletha Solter heran, die davon ausgeht, das Weinen sehr heilsam für die Seele ist und Babys/Kinder nicht einfach nur beruhigt werden müssen, sondern sich einfach manchmal ausweinen müssen - auf Mamas/Papas Arm (lese das Buch eigentlich für meine Große und ganz strikt schaffen wir es noch nicht, irgendwann kommt der Punkt, wo wir das Bedürfnis haben sie einfach nur ruhig zu bekommen... Hat jemand Erfahrung damit?): Seit 3 Tagen habe ich höchstens 3 mal nachts gestillt... Die Schlafphasen dauerten meist 3 Stunden, manchmal auch weniger, ein Mal sogar 5 Heute pennt Müsli nur. Ich hoffe sie wird nicht krank... Wach war sie nur von 7:30-8:15h, von 10-10:30h und von 12-13h...
  14. Ja, klingen tut der Vorschlag super, einfach, logisch und gut. Nur ist es wohl nie einfach... Erstmal würde mir natürlich die Brust platzen Außerdem bräuchte es mehr als 2 Tage, mindestens mal 2 Wochen, weil ich das Schlafen scheinbar schon verlernt habe und ohnehin alle Nase lang aufwache, auch wenn sie mal 3 Stunden am Stück schläft war ich dazwischen 2 mal wach... Und dafür bräuchte mein Mann erstmal Luft auf der Arbeit, die gerade nicht in Sicht ist (der Morgen heute hat mir schon wieder den Rest gegeben, so viel Stress am frühen Morgen verpack ich nicht ) und dann haben wir auch noch die Große, die auch nicht durchschläft und momentan auch zeitweise einen erwachsenen bei sich im bett braucht: der der nicht für Müsli da ist muss Joghurt-Bereitschaftsdienst machen. Wenn ich alleine mit beiden bin, muss ich die Große mit in mein Bett nehmen, damit es einigermaßen machbar ist, dann wird Müsli aber eher noch öfter wach und darf keinesfalls schreien, sonst ist Joghurt wach Zu guter Letzt müsste er schlimmstenfalls 7-10 mal Fläschchen geben, was natürlich ne unglaubliche Belastung wäre, vor allem wenn man nur 2 Fläschchen da hat Wir haben aber tatsächlich schon daran gedacht die Nacht aufzuteilen, so dass jeder die Chance auf ein paar Stunden Schlaf am Stück hat... Aber auch da ist Joghurt iwie noch das Problem, dass uns denken lässt, dass es den Aufwand nicht wert ist (Stillen geht nun mal immernoch einfacher als alles andere...) Gestern kam ich auf die Idee, dass sie vielleicht alleine schlafen muss: solange wir abends noch nicht bei ihr im Bett sind, wird sie zwar dauernd wach, schläft aber mit Schnuller sofort ein. Dachte iwie das liegt am Brei kurz davor. Gestern bin ich aber um halb 9 mit ins Bett, kurz nach 9 wachte sie auf und bestand auf Brust... Müssen dann nur überlegen ob wir oder sie ins Wohnzimmer ziehen... oder gar joghurt in unser bett und müsli in joghrts zimmer? *grübel*
  15. Ich habe gerade nichtmal Hoffnung, dass die Schreiambulanz helfen kann, das wird doch nur wieder ein Versuch der scheitert... Hungrig ist die Kleine nicht. Nach 150g oder mehr Abendbrei müsste sie nun echt ein paar Stunden durchhalten. Sie "trinkt" auch eher im Sekundenbereich Wenn ich oder mein Mann ihr mal ne Flasche geben, damit meine Brust Ruhe hat, trinkt sie 40ml und schläft... Schnuller, Tee, Wasser,... verweigert sie nachts alles. Wird sie mal richtig wach spielt sie fröhlich ne Stunde und schläft dann ohne Brust wieder ein, so dass dann 6-stündige Stillpausen entstehen können - es ist als definitiv never ever Hunger... Ich stille im Liegen und schlafe viel zu oft dabei einfach wieder ein, aber das ändert nunmal nichts dran, dass ich seit 6 Monaten keine Tiefschlafphase hatte Viel los, wenig los, wurschtegal, sie schläft einfach nicht... Und auch tagsüber nicht. Momentan reibt sie sich nur die Augen und ist nölig... Ich klinge patzig, das tut mir leid, ich bin wirklich dankbar für deine Antwort, aber heute ist wohl einer der miesesten Tage der letzten 6 Monate. Ich musste die Tränen runterschlucken, als die Arzthelferin vom Kinderarzt zu mir meinte, dass es ganz bestimmt rigendwann besser wird - war heute da um die Überweisung zur Schreiambulanz zu holen Ich habe Kopfweh und keine Ahnung wie ich den Tag überstehen soll...
  16. Ich bin müde, mir fehlt die Kraft und ich habe es einfach nur satt, dass alles was ich probiere mich erst so hoffen lässt, weil Erfolge sichtbar werden und die Sache am Ende dann doch nur noch schlimmer macht... Das Kuscheltier bringt garnix mehr, sie wird nicht seltener wach, nun wird der Schnuller auch noch verweigert und alleine einschlafen tagsüber und nachts klappt auch nicht mehr: Alles außer Brust endet in Geschrei
  17. Anita, sie ist ein knappes halbes Jahr.
  18. Vielleicht interpretiere ich das Buch auch zu sanft, aber ich empfinde das gar nicht als "Programm", habe nicht das Gefühl Müsli etwas "zuzumuten" und Protest gibt es hier auch keinen - nur mal schauen, ob es Erfolg bringt Ich setze zum Einen große Hoffnung in das Kuscheltier, das uns seit gestern in jedem ruhigen Moment begleitet, sowie auf die vermehrten Mahlzeiten am Tag. Und dann die Sache mit der Entwöhnung: Ich habe es in den letzten beiden Nächten leider nur in der ersten Nachthälfte geschafft nicht vor Müsli wieder fest einzuschlafen und ansonsten klau ich ihr meine Brustwarze vielleicht zu spät (wobei ich das SOFORT tue, sobald sie langsamer oder weniger kräftig saugt) oder aber sie schläft auch beim kräftigen Trinken einfach weiter: Sie dreht den Kopf weg und ratzt, null Reaktion... So hänht sie nun nachts nur noch jeweils 3min an meiner Brust Ich berichte in ca. ner Woche nochmal
  19. Danke Anita! Das Buch was du beschreibst ist das, was ich seit gestern lese Und der Witz an den Nachbarn ist ja, dass Müsli überhaupt nicht viel weint!! Schon mal gar nicht nachts: Sie wird gestillt und es ist Ruhe. Es gibt immer mal wieder Ausnahmen, wo sie nachts schreit statt stillen möchte. IdR wenige Minuten, ein Mal waren es wirklich 45min wie am Spieß - da war ich aber kurz davor den Notarzt zu rufen, weil ich das absolut nicht von ihr kenne! Und der Hauptmoment wo die Nachbarn klopfen, ist wenn ich sie tagsüber zum Schlafen hinlegen will: Wenn ich die Große hier habe, mekre ich teils wirklich erst wenn sie zu weinen anfängt, dass sie wirklich müde genug zum Schlafen ist und dann weint sie auf meinem Arm auch mal 2-5 Minuten bis sie eingeschlafen ist - das reicht den ollen Nachbarn zum Klopfen... Unglaublich!!
  20. Zwei Abende bekam Müsli nun Viburcol vor dem Schlafen: bislang hat es nichts gebracht. Nach wie vor habe ich alle 1 bis 1,5 Stunden gestillt... Der Termin in der Schreiambulanz des KHs ist nun am 27. - kommt mir noch viel zu lang hin vor und ich überlege die andere noch anzurufen - wenn ich nur wüsste, wo die Unterschiede wären?! Meinen Brummton werde ich morgen mal dem Hausarzt schildern, er geht nun auch über Nacht nicht mehr weg. Irgendwer hier im Forum (sorry, genaueres ist mir vor lauter Shclafentzug verloren gegangen) hat mir "Schlafen statt Schreien" von Elizabeth Pantley empfohlen. Ich wollte es nicht lesen, finde den Titel furchtbar: 10 Schritte Programm hört sich doch sehr starr und keinesfalls kindgerecht an. Habs aber aus lauter Verzweiflung gestern ausgeliehen und bin positiv überrascht: Ich denke das könnte uns helfen. Muss mich schnell ans Weiterlesen machen... Ich weiß übrigens gar nicht wer da wohnt, der wegen Müsli klopft... Seit ich letztens zurückgeklopft habe - nein, mit dem ganzen Körper mehrmals in extremer Wut gegen die Wand gesprungen bin - ist allerdings Ruhe. Als ob sie gemerkt hätten, dass ich sie hören kann War auch gestern beim Vermieter deswegen, der mir leider nicht verraten hat wer da wohnt und nur meinte, dass ich es ignorieren soll... Die andere Nachbarin - die wegen Joghurt klopft (Nein, ich habe keine besonders lauten Kinder, ich wohne nur in einem Altbau-Rentnerhaus...) bereitet mir da viel mehr Sorge und ich denke, dass die Wohnsituation ein Grund für meinen Stress ist - der sich natürlich auf Müsli überträgt...
  21. Waren heute zum Impfen beim Kinderarzt und ich habe das Problem nochmal angesprochen: Man könnte nochmal Osteopath versuchen und/oder Viburcol-Zäpfchen. Er würde mir aber den Weg zur Schreiambulanz empfehlen: Störungen der Mutter-Kind-Interaktion... Und jetzt überlege ich welche Schreiambulanz: Vom DRK oder im Krankenhaus. Da lande ich dann direkt in der Kinderneurologie, ggf. mit stationärer Aufnahme Auf der anderen Seite: Hier in der engen Wohnung mit klopfenden Nachbarn und Joghurt im Nebenzimmer ist unser Problem vielleicht wirklich schwer zu lösen Übrigens höre ich seit etwa ner Woche jeden Abend (gestern schon am Nachmittag, heute früh beim Aufwachen auch) ein nicht vorhandenes Brummen
  22. Oh man, wieso liest man überall immer nur von den durchschlafenden Kindern und nicht von den scheinbar ja vielen, die genau da Probleme machen?? Das macht doch noch mehr Druck... Ich danke euch deshalb für eure Erfahrungen!! Müsli hilft Enge ungemein. Pucken hilft ihr beim Einschlafen (nicht jedoch beim "Durchschlafen") ebenso wie Tragetuch und jetzt im Winter im dicken Schneeanzug die enge KiWa-Schale. Aber nach 40min ist sie halt wieder wach Auch wenn der Kiwa rollt oder ich mit dem TT spaziere... Ohne diese Enge zappelt sie halt so sehr, dass sie nicht einschlafen kann. Wobei sie sich dabei noch in keinen Gutterstäben verfangen kann, sie bleibt auf der Unterlage festgetackert, nix mit schieben oder drehen. Die Nacht heute war übrigens "besser": Sie hat nicht geschrien zwischendurch und ist einfach mit Stillen immer wieder eingeschlafen. Dafür musste ich aber um21h, um 22h um 0h, um 1h, um 1:40h um 2:40h und um 4:50h stillen. Von 5-9 hat sie die letzten 2 Nächte sogar durchgeschlafen... (Nur leider höre ich von 7-8 meinen Mann und die Große, wenn er sie für den Kiga fertig macht. Auch wenn er mich momentan extra liegen lässt, schlafen kann ich da halt auch nicht)
  23. Oh je Dom, das klingt wirklich nach einer harten Zeit, die ihr da hattet... Müsli schläft idR ja auch bei mir im Bett. Manchmal habe ich aber das Gefühl, dass sie da noch öfter wach wird und verfrachte sie in ihr Bett - um festzustellen, dass sie egal wo einfach schlecht schläft Haushalt wenn sie in der Kita ist? Der momentane Plan ist Fremdbetreuung mit 2 Auf 10-11h Schlaf in 24h kommen wir ja jetzt, wenn ich selber mal wieder mehr als 6h schlafen möchte (und 6 ist schon Luxus derzeit), dann hab ich ja gar keine kinderfreie Zeit mehr, in der ich was tun kann Hach, ich freu mich schon drauf, ab März wieder zu studieren - wenn die Kinder im Bett sind natürlich Eine Hebi für Bindungsstörungen? Hast du das versucht? Hat das etwas gebracht? Aber trotz allem, tut es ja einfach gut zu hören, dass man nicht alleine dasteht! *knuddel* Stine, wir waren vor 10 Wochen da Die Blockade ist glaub nicht wieder da, die bewirkte ja auch, dass sie schlecht nach links schauen konnte, das teste ich ab und an. Aber ja, vielleicht etwas anderes... Doch, die Ärztin kennt die Kleine. Unsere Kinderärzte sind in ner Gemeinschaftspraxis. Eigentlich ist Müsli bei IHM, aber zum Impfen oder in Akutfällen übernimmt der, der gerade Zeit hat und das war eben SIE, als ich ihre extreme Unruhe das letzte Mal ansprach. Sie wollte uns ja da schon Globuli mitgeben, ich wollte aber lieber den Osteopathen versuchen... Da ging es aber wie gesagt mehr um die Unruhe am Tag als in der Nacht.
  24. Dankeschön! Beim Osteopathen waren wir wegen dem (vor allem abendlichen) Schreien in den ersten Monaten. Dort wurde eine Blockade im Brustwirbelbereich gelockert und seitdem ist vieles besser: Sie kann wach im KiWa liegen ohne zu schreien, schreit nicht mehr in der Straßenbahn, lässt sich pucken und ist abends wesentlich ruhiger. Die Osteopathin hat mich auf das Überstrecken angesprochen, das war mir bis dahin noch gar nicht so bewusst, ist aber deutlich schlimmer geworden. Auch das Schlafen wird halt immer schlimmer. Aber hätte die Osteopathin da nicht beim letzten Termin schon was feststellen müssen? Über Homöopathie habe ich ich auch schon gelesen, aber irgendwie kommt es mir komisch vor, meinem Kind Medikamente zu geben um es ruhigzustellen (überspitzt ausgedrückt). Aber vielleicht sollte ich mir nochmal explizit bei der Ärztin in unser KiA-Praxis nen Termin geben lassen und alles nochmal ansprechen, sie ist auf Naturheilkunde spezialisiert (und war damals schon der Meinung, dass Müsli das besser helfen würde als der Osteopath ). Aber ich komm mir da langsam auch echt doof vor, ich hab ja nun bei jedem Termin angesprochen, dass sie so wenig und schlecht schläft... Zum Schub mit 5 Monaten: Bei Joghurt habe ich JEDEN Schub gemerkt, Müsli ist dauerhaft wie im Schub, hat zwischendrin höchstens 7 Tage in ihrem Leben gehabt, wo sie komplett entspannt war Ich hatte soooo gehofft, dass ich nach dem 19er endlich mal ne deutliche Besserung spüre, aber nein...
  25. "Schreien" tut sie ja aber erst seit ner Woche etwa nachts und beim Einschlafen. Ansonsten wurd sie halt wach und war mit trinken sofort wieder ruhig
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