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Zyste im Kopf

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Simone, das Ganze nennt sich medizinisch schlicht und einfach "Fetozid"... Ich muss schon fast heulen, wenn ich das bloß schreibe.... Dabei wird dem Baby über die Bauchdecke der Mutter eine Kaliumspritze ins Herz gestochen... das Herzchen hört binnen Sekunden auf zu schlagen... Dann muss die Mutter das Kind auf normalem Wege mit Einleitung zur Welt bringen... *heul*

Und DAS kann ich nicht. Ich kann nicht sagen "Arzt, gib dem Baby die Spritze..." Ich würde mein Kind dann töten oder töten lassen....

Es wäre mir lieber, ich könnte meinen Sohn einfach so und lebend zur Welt bringen... und ihn dann, sofern er das möchte, in meinen Armen sterben lassen.... Aber das geht nicht, denke ich, da er, wenn er lebensfähig zur Welt kommt, auch medizinisch versorgt werden muss!

Es ist ein Hohn, das so zu schreiben, aber mit genau solchen Aussagen wurden wir die letzten beiden Wochen konfrontiert, sachlich, medizinisch, kalt... Ich möchte einfach nur noch, dass dieser Wahnsinn ein Ende hat... oder ist es vielleicht doch bloß ein Traum....?

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Und auf der anderen Seite will ich kämpfen! Aber lohnt sich der Kampf auch!?

Ich möcht dazu auch nur das bekannte Sprichwort:

Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

Aber wie alle sagen, ihr müsst wissen, was ihr macht, und nur ihr könnt dies entscheiden! Und egal wie, ich drücke dir/euch die Daumen und ganz viel Kraft!

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Heike, dass ist mehr als schrecklich. Ich hab heute sehr viel über deine Situation nachgedacht und ich muss sagen, obwohl ich meine Arbeit liebe, 24 Stunden ein Leben lang....nein....ich würde einen Abbruch vornehmen lassen.

Ganz ehrlich.

Die Art, wie das geschieht ist Wahnsinn. Warum darf man sein Kind nicht zur Welt bringen und in Frieden sterben lassen?

Geht das auch nicht im Ausland? Holland oder so?

Dann würde ich da hin gehen, glaube ich.

Ich wünsch dir alle Kraft der Welt. Es tut mir von ganzen Herzen Leid.

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Was heisst Kämpfen in dem Zusammenhang?

Egal wie man sich entschedet ist es ein Kampf und in beiden Fällen ein Kampf für das Kind nur äussert es sich anders...

Das ist mir schon klar. Ich meinte allerdings den Satz darauf bezogen, ob er sich lohnt, weil sie halt kämpfen möchte, wie sie es ja schreibt.

Bearbeitet von Jara
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also ich weiß auch nicht was ich tun würde... aber ich glaube das mit dieser spritze könnt ich nicht ... verstehe erlich gesagt auch nicht so richtig das man das überhaupt darf... bei alten schwer kranken leuten darf man es auch nicht ..aber das ist was anderes

Du wirst die entscheidung treffen mit der du am besten klar kommen wirst. Und ich denke alle werden dich verstehen und unterstützen! Wünsch dir vieeel kraft !

Bearbeitet von LoMOskito
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Hi,

ich überlege die ganze Zeit, was ich schreiben soll, aber mir fehlen die Worte. Ich könnte heulen, wenn ich das Lese! Mit so etwas rechnet man doch nicht. Wie die Ärzte den Abbruch vornehmen wollen, finde ich schon ziemlich hart.

Ich verstehe auch nicht, warum man nicht ein wehenförderndes Mittel geben kann.

Bearbeitet von Jara
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Zum Fetozid muss ich sagen, dass der bspw. in der Schweiz schon verboten ist, da wird die Geburt eingeleitet mit Wehenmittel und man gebärt das Kind ganz normal.

Entweder es stirbt unter der Geburt (zu anstrengend) was sehr oft der Fall ist oder es stirbt dann bei den Eltern sofern diese es bei sich behalten wollen (auch keine Selbstverständlichkeit).

Beim Fetozid mit Kalium weiss man heute, dass es weder körperlich noch psychlogisch Sinn macht. Ich kenn auch Frauen in DE, die ohne die Spritze normal entbinden konnten, ich denk da muss man sich wirklich erkundigen. Es spricht ja wirklich nichts für diese Spritze. Ist ja nur grausam, für alle Beteilgten, als wär das die Situation nicht eh schon...hm

(also ich weiss aber nicht ob das von Bundesland zu Bundesland oder Kh zu Kh verschieden ist und was für Umstände da sonst noch eine Rolle spielen; ist mir wichtig dass noch anzufügen)

Bearbeitet von miep
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:(

Ich hab jetzt alles durch gelesen, das ganze Auf und Ab. An dessen Ende nun eine Entscheidungsfrage steht die niemand beantworten kann, nur du. Vollkommen egal wie du sich entscheidest es ist die richtige Entscheidung!

Ich weiß, das stand hier schon ein paar mal, aber das solltest du dir immer wieder vor Augen halten.

Deine Entscheidung ist die richtige!

Ich sitz hier, zutiefst traurig und betroffen vor meinen Laptop, doch dann klapp ich ihn zu und bin wieder in meiner heilen Welt. Bei meinem gesunden Kind.

Du nicht.

Ich würde dir gerne irgentwie helfen, kann es leider nicht.

Jedes Für und Wider hast du gedanklich durch, ich kann dir garantiert nix neues schreiben.

Egal wie deine Entscheidung ausfällt, ich zieh den Hut vor dir!!!

Jede Entscheidung ist unfassbar mutig und verdient nur Respekt!

Ich hatte bisher keine Ahnung wie ein Abbruch abläuft (in diesen Stadium der SS wahrscheinlich nur?!). Ich finde es unglaublich grausam.

Da kann ich mich miep nur anschließen, erkundige dich. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit., die menschlicher ist. Insofern es menschlich sein kann... Sorry, mir fehlen die richtigen Worte, die es ja auch nicht gibt.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute.

Ich bin in Gedanken bei dir. Es tut mir so leid.

Bearbeitet von Dottore
Sig entfernt
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Liebe Heike!

Ich hab hier eine Weile still mitgelesen und wußte nicht was ich hätte schreiben können.

Mir fehlen noch immer die Worte angesichts dessen was euch da geschieht.

Alles was ich tun kann ist euch viel Kraft zu wünschen, wie auch immer eure Entscheidung ausfallen sollte, keiner kann euch da sagen was richtig und was falsch wäre.

Fühl dich in den Arm genommen, ich bin in Gedanken bei euch!

Bearbeitet von Jara
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Hallo Heike!

Du hast wirklich so oder so einen fürchterlich schweren Weg vor Dir. Obwohl es bei uns auch so schwer lief und immernoch läuft und viele sagen, dass es keinen Gott gibt, wenn man das so bei uns sieht, glaube ich trotzdem an ihn. Eher sogar mehr als vorher. Denn ohne einen Gott gäbe es meine Zwerge wohl garnicht und sie wären im Bauch schon verstorben. Dessen bin ich mir sicher. Und wenn ich mittags ins Krankenhaus komme und mich so ein Zwerg aus seinem Bettchen anlächelt bin ich für alles entschädigt. Und wenn der Zwerg dann auch noch pupst sowieso. Und da kann mir eine Ärztin 1000x erzählen, dass es sein kann, dass Mia schwerst behindert sein wird, ich glaube es nicht. Aber bei uns ist die Diagnose auch lange nicht so vernichtend.

Aber egal welchen Wég Du wählen wirst, wird es immer Zeiten geben, in denen Du überlegst, ob´s der richtige Weg war. Wir sind in der 23 Woche gefragt worden, ob wir die Ss abbrechen möchten. Und wir haben nein gesagt. Und eine Woche später ist versucht worden in der Fruchtblase zu operieren, genauer gesagt wurde versucht einige Blutäderchen zu zu lasern. Dann wäre das Problem behoben gewesen. Leider ging das aber nicht, denn die Blutader, die zugelasert hätte werden müssen, war lebensnotwenig für Lena. Also wurden wir während der OP gefragt, ob sie die Ader zu lasern sollen, damit Mia größere Chancen hat. Aber Lena wäre in genau der Sekunde gestorben. Wir hätten dabei zugucken können, weil eine Kamera im Bauch war. Ich glaube, wenn wir das gemacht hätten, hätte ich einen ewigen seelischen Knacks gehabt. Das hätte ich nie im Leben machen können. Niemals! Genau wie Du schreibst: Man gibt dafür das Kommando und weiß, wann es passiert. Es tut mir so leid, dass Du vor dieser Entscheidung jetzt stehst. Ich wünschte, irgendwie könnte man sie Dir abnehmen, erleichtert, oder oder oder. Aber ich kann Dir nur ganz viel Kraft wünschen. Mir hat übrigends immer dieses geholfen und hilft mir immernoch diese Zeit zu überstehen:

1. Auch wenn man denkt, man kann nicht mehr, geht es garantiert weiter.

2. Jeden Abend, wenn irgendeine gute Kleinigkeit gewesen ist, dann sage ich mir: Heute war ein guter Tag! Wenn ein schlechter Tag war, versuche ich ihn schnellst möglich zu vergessen.

Ich hoffe, dass sich, solltest Du Dich dafür entscheiden die Schwangerschaft abzubrechen, irgendeine wesentlich bessere?humanere? (die Worte sind eigentlich falsch, aber Du weißt, was ich meine) Methode finden lässt.

LG Jolly

PS: Meinen Mann und mich hat die ganze Geschichte noch viiiel mehr zusammengeschweißt. Es hat in der ganzen Zeit nicht einmal gekriselt, denn jeder brauchte den Anderen als Halt..

Bearbeitet von Jara
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Hallo...

Und dann noch so banale Sachen, die zu regeln wären... Versicherung. Unsere private Versicherung würde unseren Kleinen nicht versichern. Wir müssen von Berufs Wegen privat versichert sein, wären aber dann gezwungen als ganze Familie freiwillig in eine gesetzliche Versicherung zu wechseln... Die Kosten sind horrend! Das hätte ich mir niemals erträumen lassen. Dass man sich über so etwas auch noch Gedanken machen muss. Und vor Allem, dass man da ziemlich alleine dasteht.

Ich wollte erst mal sagen, dass es mir unendlich leid tut, welches Schicksal Du erleiden musst.

Zum Thema Krankenversicherung: Ich war fast 2 Jahre für einen privaten Krankenversicherer im Außendienst tätig. Dort gab es eine Nachversicherungspflicht für Neugeborene Kinder (egal ob gesund oder nicht gesund). Zwar kannst Du die Kinder nur in dem Tarif versichern, den Du bzw. Dein Mann auch hat, aber wichtig ist ja erstmal, dass dein kleiner dann versichert ist. Man muss die Geburt zwar umgehend melden, aber das sollte ja nicht das Problem sein.

Soweit ich weiß, haben dass fast alles privaten Krankenversicherer. Also bitte, bitte frag nochmal nach, ob die wirklich keine Nachversicherungspflicht haben. Wenn Du willst, kannst mir gerne das Versicherungsunternehmen mitteilen. Ich kann mal versuchen rauszubekommen, ob das nur eine dumme Aussage von einem Mitarbeiter war oder ob es stimmt. Habe noch einige Kontakte in die Versicherungswelt.

Liebe Grüße und ich denke ganz fest an euch.

Bearbeitet von Dottore
Sig entfernt
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Heike,

es tut mir unendlich leid. Ich wünsche Dir viel Kraft, viel Liebe ... viel Zusammenhalt und Halt durch Deine Familie. Ich kann und möchte Dir nicht zu irgendwas raten, weil ich nicht im Ansatz weiß wie es ist, vor so einer schweren Entscheidung zu stehen.

Lass Dich fest umarmen, ich denke viel an Dich.

Bearbeitet von Jara
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Oh mein Gott, ich lese das gerade jetzt erst und es treibt einem echt die Tränen in die Augen! :( Das tut mir so wahnsinnig Leid für Euch und ich wünsche Euch alle Kraft dieser Welt! Es ist so schwer, die richtigen Worte - sofern es die denn gibt - zu finden ! :( Fühl dich unbekannterweise lieb gedrückt !

Bearbeitet von Jara
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Wie ungerecht ist das denn..... in solchen Momenten frag ich mich WO IST DENN UNSER GOTT ???? Macht der Kollege Urlaub ????!!!!

Ja ich weiß so redet man nicht und ich hab kein Recht dazu aber mal ehrlich..... was kann ein Baby das noch nicht einmal die Sonne gesehen hat dafür???? Wiso trifft es immer die unschuldigen??? Und wie bitte sollen Eltern klarkommen.....

Ich drück Dich ganz fest es tut mir so unendlich leid... Alle Kraft der Welt wünsche ich euch denn die werdet ihr brauchen.....

LG

Bearbeitet von Jara
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Hallo Heike,

ich hab mit einer

Betroffenen geredet, hab gesagt, es ging um eine Freundin und was das Baby hat. Will nicht sagen, dass ich im Forum so viel Herz lasse, dass mich das verfolgt...die Meisten verstehen das nicht. Die Diagnose mit der Zyste war bei ihrem Sohn auch, auch nach Zytomegalie. Die Ärzte sagten, dass das Kind niemals irgend was kann, nur vor sich hin dämmert und blind wird. Der Junge ist behindert....aber er redet, singt, lacht und freut sich an seinem Leben.

Ich bin hin und her gerissen, wie muss es dir da gehen...einfach schrecklich das Alles.

Vielleicht ist die Behinderung nicht so schlimm, wie die Diagnose und es gibt so viele Einrichtungen...Nestwärme e.V z.B.

Aber die Art des Abbruchs ist nicht in Ordnung....das dürfen die doch nicht...das ist ja wie im Horrorfilm.....

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:eek::eek::(:(:( und ich dachte man bekommt wehenmittel und geburt so aber dann vorher schon so :eek:

so ist es meist auch und ich denk, es sollte auch so möglich sein, wenn es keine Gegenindikation gibt(falls es sowas überhaupt gibt).

Nicht dass jetzt jeder hier denkt, dass jeder Abbruch so von statten geht(Fetozid). Ich kenn niemanden, bei dems so war.

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ich denke ich kann mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, wie schwer es für euch derzeit ist. und so sicher ich mir im moment über meine entscheidung in einer solchen situation wäre, so sicher bin ich mir auch, dass ich in einer solchen situation genauso zweifeln würe. :(

ich wünsche euch ganz viel kraft da alles durchzustehen. so oder so.

was den fetozid (blödes wort :mad:) betrifft, ab einer bestimmten ssw wir das hier wohl so gemacht um (so grausam es klingen mag :() eine lebendgeburt zu verhindern. denn wenn das kind die geburt überlebt, ist jeder arzt hier verpflichtet alles zu tun, damit es auch überlebt. sonst macht er sich strafbar. :(

das ist alles ganz ganz ganz furchtbar.

Bearbeitet von Kobold
sig gelöscht
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Hallo.

Wir hatten gestern ein Beratungsgespräch mit einer Sozialpädagogin/Psychologin. Weitergebracht hat´s uns irgendwie nicht. Dann folgten noch diverse Telefonate mit Versicherung, Frauenärztin, den beiden Kliniken. Eine Koriphäe (weiß nicht ob das richtig geschrieben ist, ist mir auch egal), die die serologischen Untersuchungen aus FW und Blut durchführt hat schwarz auf weiß in ihrem Befund an die Münchner Klinik geschrieben, dass zu einem Abbruch geraten werden muss, weil die Infektion so dermaßen immens ist...

Keiner der Ärzte hat das... alle sind erstaunt... und es ist eine ZWEITinfektion bei mir... da dürfte laut aller Regel und Wissen der Ärzte KEINE Schädigung des Kindes eintreten... Es ist alles ein Hohn. Meine FÄ meinte, sie hat die Werte der Viren vor sich auf dem Tisch und sie kann es nicht glauben, was sie da lesen muss. Die Viren sind so dermaßen hoch, dass der Kleine regelrecht verseucht ist damit. Die Schädigungen sind jetzt schon gravierend... und der Virus wird weiterwüten, den Kleinen von innen auffressen, auf gut deutsch gesagt.

Es ist so schlimm, wie es ist und gibt keine, nicht nur die geringste Chance, sich noch irgendetwas schön zu reden. Der Kleine ist ja nicht nur vom Virus geschädigt, sondern hat er auch noch andere schwerste Behinderungssympthome - jetzt schon! Wo soll das noch hinführen? Ich weiß es einfach nicht.

Ich bin hin- und hergerissen, möchte ihm und uns eigentlich einen weiteren Leidensweg ersparen, aber ich schaffe es nicht, in der Klinik anzurufen und einen Termin zu vereinbaren.

Die Ärzte reißen sich den ***** auf für uns, rufen spätabends noch an, nachdem sie zum x-ten Mal für 1,5 Stunden mit dem kompletten Klinikteam alles durchgekaut haben....

Mein Kleiner wird NICHTS können. Es wird sowieso davon ausgegangen, dass er die Geburt nicht überlebt, bzw. wahrscheinlich e schon im Mutterleib stirbt... aber sollte er es tatsächlich überleben, werden die notwendigen OP´s durchgeführt. Damit ist kein Leben, sondern lediglich ein ÜBERleben gewährleistet. Er wird an Schläuchen und Maschinen hängen, solange er lebt. Er wird niemals zu uns nach Hause kommen.... Es gibt keine Aussicht auf die geringste Besserung. Damit hab ich mich gestern endgültig abgefunden! Es war wieder einmal schockierend, das alles wieder von so vielen Menschen vor Augen geführt zu bekommen - aber es sind nun mal die Tatsachen und die Ärzte sagen selbst, sie würden es uns nicht so schildern, wenn es nicht so wäre - was hätten sie auch davon!?

Ich weiß nicht weiter... ich bin soweit, dass ich sage, ich lasse den Abbruch vornehmen! Mein Sohn wird nur leiden! Und wir mit ihm! Jetzt schon und danach auch - aber ich schaff´s einfach nicht, einen Termin zu machen.

Und zum Fetozid - ab der 22. SSW geht´s fast nicht anders, weil das Risiko, das das Baby überlebt, einfach zu groß ist und die Schäden dann noch viel weitreichender sind, als ohnehin schon. Und wie die anderen schon sagten, sind die Ärzte dann verpflichtet, dem Kind zu helfen! Also noch mehr Leid. Und auf der anderen Seite muss ich sagen, dass es, auch so im Nachhinein überlegt, noch grausamer ist, wenn das Kind dann geboren ist und um Luft ringt... und trotzdem nicht überleben kann!

Simone, tut mir Leid, dass ich mich gestern nicht gemeldet habe!

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