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Kinder vor dem 3. Jahr in die Kita

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Geschrieben

Naja,mit den Beschimpfungen und aus dem Ruder laufen,passiert ja leider immer öfter,empfinde ich zumindest so.Ein geschriebenes Wort kommt eben oft anders rüber als ein gesprochenes,leider.

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Geschrieben

Btw Seraphine:

Du erwartest das man es akzeptiert das Frau "nur" Hausfrau und Mutter sein will.

Du echauffierst Dich darüber das man als Alg2er ins Abseits gedrängt und nicht für voll genommen wird.

Kann ich dann von Dir auch erwarten. dass Du den Umkehrschluss genauso akzeptierst?

Das es Frauen gibt, die gerne unabhängig von Staat und/oder Mann sein wollen.

Das es Frauen gibt, die so gar gerne wieder Arbeiten gehen.

Müssen dann solche Posts sein, wo genau diesen Frauen ein sehr schlechtes Gewissen eingeredet wird?

Darf man dann nicht genauso unfein darauf reagieren?

Nein natürlich nicht, denn kaum einer mag über den eigenen Tellerrand schauen und hält sein Weltbild für das Beste.

@ Sandra: Du schienst ja Dein Kind in einer tollen Einrichtung gehabt zu haben, denn wenn ich sehe das es "allen Kinder da nicht gut geht" hätte ich mein eigenes da rausgeholt.

@ Nofretete: Voll zustimm. Grade wenn man mal Pisa und Co. betrachtet, hat das Wort Frükindlicheförderung eine ganz andere Bedeutung.

Geschrieben
Hallo,

dazu wüsste ich gerne mal Eure Meinung.

Ich bin seit je her Gegner davon, ein Kind "abzugeben" bevor es 3 Jahre alt ist. Damit meine ich nicht mal zu Bekannten/Verwandten, ich meine halb oder gar ganztags.

Ich musste gestern den Sohn meiner Freundin aus der Kita abholen, er ist 2 Monate älter als Pierre, meine Freundin musste länger arbeiten und somit bin ich eingesprungen. Ich bin nun ein Mal mehr bestätigt in meiner Meinung.

Die Kleinsten lagen schreiend in ihren Betten, hatten Kuscheltiere vors Gesicht gestopft, damit die Schnuller nicht ständig herausfallen :( Etwas ältere Kinder riefen als ich die Tür zum Gruppenraum öffnete: "MAMA!" und kamen angerannt/angekrabbelt, drehten sich traurig weg, als sie merkten, daß ich nicht ihre Mama bin. Der Kleine meiner Freundin wollte sich auch grad traurig wegdrehen, mir hats das Herz zerrissen!!! Ich rief seinen Namen, seine Augen wurden groß, er kam angeflitzt und schmiss sich mir in die Arme.

Bis hier hin noch alles tutti... wobei ich mich da schon frage - was ist das für ein Verhältnis zur "Freundin" wenn der Junge mich nichtmal erkennt??

Zudem bei uns niemand einfach so jemanden aus dem KiGa geschweige denn der KiTa holen darf! Bei und muss der/diejenige MIT Erziehungsberechtigten vorher erscheinen - damit die Erzieher wissen wer hinter welchem Namen steht!!!

Zustände, wenn wirklich so gesehen - einfach nur grausam....

Kein morgenliches in Ruhe wach werden und kuscheln, kein Kuscheln den Tag über mit der Mutter/dem Vater, am Abend noch vorm Zubettgehen zu Bett, weil morgens um 6 das Kind aus dem Bett gerissen werden muss. Diese Zeit, all das was einem verloren geht und nicht nur einem, sondern vor allem dem Kind, kann man am Wochenende und Urlaub nicht nachholen. Man glaubt es um sein Gewissen damit zu beruhigen, aber das ist gar nicht möglich.

Wenn DAS keine Provokation ist - dann frag ich mich wirklich was eine ist?!

Welches Kind wird schlafend in eine Kita gebracht um da schlafend wieder raus geholt zu werden??? Wie sollen Mütter sich nach so einem posting fühlen wenn sie ihre Kinder abgeben (müssen)

Ich stand im Sommer nach der Trennung auch vor der Wahl die Elternzeit vorzeitig zu beenden, wieder meine Arbeit aufzunehmen. Gut, finanziell ist es eng, aber es geht alles.

Mir ging das total an die Nieren und ich kann es nun noch ein Mal weniger verstehen. Derartiges kann für ein Kind nicht gut sein - meine Meinung.

Oft wird ja auch gerne das Argument soziale Kontakte genannt, aber die kann ein Kind auch anders knüpfen....

... ohne Worte....

Geschrieben
Btw Seraphine:

Du erwartest das man es akzeptiert das Frau "nur" Hausfrau und Mutter sein will.

Du echauffierst Dich darüber das man als Alg2er ins Abseits gedrängt und nicht für voll genommen wird.

Kann ich dann von Dir auch erwarten. dass Du den Umkehrschluss genauso akzeptierst?

Das es Frauen gibt, die gerne unabhängig von Staat und/oder Mann sein wollen.

Das es Frauen gibt, die so gar gerne wieder Arbeiten gehen.

Müssen dann solche Posts sein, wo genau diesen Frauen ein sehr schlechtes Gewissen eingeredet wird?

Darf man dann nicht genauso unfein darauf reagieren?

Nein natürlich nicht, denn kaum einer mag über den eigenen Tellerrand schauen und hält sein Weltbild für das Beste.

@ Sandra: Du schienst ja Dein Kind in einer tollen Einrichtung gehabt zu haben, denn wenn ich sehe das es "allen Kinder da nicht gut geht" hätte ich mein eigenes da rausgeholt.

@ Nofretete: Voll zustimm. Grade wenn man mal Pisa und Co. betrachtet, hat das Wort Frükindlicheförderung eine ganz andere Bedeutung.

Es war nicht Sandras kind es war dass Kind einer Freundin.

Geschrieben

@ Angelslam: Upss überlesen, ich dachte sie hätte sowohl Ihres als auch das der Freundin abgeholt.

@ Sandra: dann möchte ich mich hier auch nochmal entschuldigen, für mich hat sich das ganze so gelesen, als hättest Du beide Kinder dort abgeholt.

Geschrieben

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Wegen den wiederholten Provokationen im Forum kam ich nun zu der Entscheidung die Sandra1973 dauerhaft zu sperren. Daher braucht ihr von ihr keinen Antworten mehr zu erwarten, sie kann in der Zukunft ledeglich als Gast bei Adeba lesen.

Über dieses Thema (Vor- und Nachteile der Kita´s) kann selbstverständlich weiterhin in Ruhe diskutiert werden!

_______________________________________

Geschrieben
Nö, es ist keine Schande, seine Kinder selbst zu betreuen und Hartz4 zu beziehen. Es ist aber auch okay, wenn man seine Kinder abgibt und arbeiten geht. Jeder muss es so halten, wie er es für richtig hält..

Leider haben viele nicht die Möglichkeit es so zu halten wie mans möchte...

Meine Situaton:

Mein Freund(wird ja bei Harz mit angerechnet) bekommt 1000Euro im Monat,das liegt irgendwie genau an der Grenze,das heißt ich bekomme kein Harz.

Wenn das erste Jahr vorbei ist und ich somit kein Elterngeld mehr bekomme,dann werde ich dazu gezwungen wieder arbeiten zugehen und mein Kind kommt in den Kindergarten.

Mir tut es jetzt schom im Herzen weh,aber es gibt heutzutage nun mal kaum eine andere Möglichkeit und letztendlich tu ich es ja auch fürs Kind,dass es ihr an nichts fehlt.

Geschrieben

kleiner engel: ich weiß, dass es oft sehr schwierig ist und man sein kind abgeben muss, obwohl man lieber zu hause bleiben würde.

ich wollte nur aussagen, dass ich nie jemanden wegen seiner entscheidung verurteilen würde! und ich bin mir sicher, dass du nur das beste für deine maus willst!

LG

Geschrieben

Ehrlich gesagt, weiß ich grad nicht, ob ich lachen oder heulen soll!!! Wenn man zu Hause bleibt und sich um sein Kind kümmert, wird man angemacht, weil man dann ja "vom Staat leben" muss. Geht man aber seiner Arbeit nach und verdient Geld, wird man verteufelt, weil man sein Kind "abschiebt"!

Ich bin leider gezwungen meinen Sohn mit 10 Monaten zu einer sehr lieben Tagesmutter zu bringen. Eingewöhnungsphase 4 Wochen. Da ich ansonsten meine Ausbildung nicht zu Ende bringen könnte. Und ich bin ja eine richtig fiese Rabenmutter in den Augen manch einer von euch, weil mein Kind dann sogar schon um 5 Uhr aufstehen muss! Ich arbeite im 3-Schichtsystem, da gibt es einfach keine passende Betreuungsmöglichkeit. Ja gut, dann muss mein Sohn da durch. Denn ohne gehts nunmal nicht. Ich habe jedenfalls nicht vor vom Staat zu leben, ich will meinem Kind was bieten können ohne dabei ständig jeden Cent drei Mal umzudrehen. Ich weiß wie es ist vom Sozialsamt zu leben und auf gut deutsch gesagt "nix zu fressen auf dem Tisch zu haben". Lieber schleife ich mein Kind morgens um 5 Uhr aus dem Bett, aber wenigstens weiß ich, dass es jeder Zeit das haben kann, was es möchte und keinen Hunger leiden muss! Mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass man mit 2,45€ pro Tag Hartz4 ein Kind ordentlich satt bekommt!

Wenn man sich die Einrichtung nicht genau anschaut, ist man selber Schuld, wenn es dem Kind dort schlecht geht. Dann liegt es aber auch an den Eltern solche Zustände zu umgehen, dann muss ich mir halt eine andere Einrichtung suchen! Ich lasse mir jedenfalls von niemanden von euch ein schlechtes Gewissen machen, weil ich mein Kind in eine fremde Betreuung bringe! Mir als Mutter fällt es schon schwer nur daran zu denken, wie es im Sep. wird, und dann kommen noch solche Leute, die einen dafür verurteilen.

Sorry, aber das musste ich jetzt loswerden!

Geschrieben
Das war auch nicht böse gemeint...

ich wollte damit nur noch mal sagen,dass jeder gern 3 Jahre bei seinem Kind bleibt,doch heutzutage gibt man uns einfach keine Chance mehr.

also ich möchte keine 3 jahre zu hause bleiben, selbst wenn ich es könnte würde ich wohl einen vormittag arbeiten gehen. ich gehe seit Februar 4 Stunden mittwochs, mein mann ist dann zu hause und geht mittags zur arbeit und ich blühe dabei total auf. so schön die zeit auch ist, es tut mir gut und amelie damit auch im endeffekt.

für uns ist das auch nur eine zeitlich begrenzte lösung und ab august muss eine neue lösung her, daran verzweifel ich im moment auch, aber ich denke es wird alles seinen gang gehen.

Geschrieben

dein posting hörte sich so an das alle frauen zu hause bleiben möchten, daher meine antwort :D

die vier stunden im moment sind während meiner elternzeit, die geht noch bis juli 2009, danach werde ich wohl 25-30 stunden gehen

Geschrieben

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Wegen den wiederholten Provokationen im Forum kam ich nun zu der Entscheidung die Sandra1973 dauerhaft zu sperren. Daher braucht ihr von ihr keinen Antworten mehr zu erwarten, sie kann in der Zukunft ledeglich als Gast bei Adeba lesen.

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DAS ist ja mal ne Sache. Musste mich von Sandra auch schon übel anmachen lassen wegen der Frühförderung von Philipp.

Ich hoffe das wir alle nun endlich Ruhe haben. Bis ihr wieder einfällt sich unter einem anderen Namen anzumelden.:rolleyes:

Geschrieben

Hallo,

meine Mutter musste mich damals mit 6 Monaten in die Krippe geben und es ist ihr sicher nicht leichtgefallen. Ich gehe mal davon aus, dass es mir nicht geschadet hat, denn ich lebe noch, benehme mich anständig und habe ein super Verhältnis zu meiner Mutter.

Mein Kind wird mit 14 Monaten in den Kiga kommen. Das finde ich auch nicht oberprickelnd, aber finanziell ist es nicht anders möglich und auf der anderen Seite finde ich es auch gut, wenn beide sich mal voneinander erholen können :P, denn schon jetzt wirds meinem Söhnchen mit Mama manchmal zu langweilig.

Es gibt gute und schlechte Einrichtungen und nicht alle Erzieher sind kinderfressende Ungeheuer (ich bin ja selbst eine Erz.)

Es wäre natürlich traumhaft, wenn jede Mutter selber entscheiden könnte, wie sie ihr Kind betreut haben möchte. Leider sieht die Realität anders aus. Außerdem würde es auch dann noch Verlierer geben, denn auch in dieser Situation könnte es sich "negativ" auf ein Kind auswirken.

Viel wichtiger ist doch, dass wir mit den Gegebenheiten gut umgehen können und das Beste daraus machen. Kinder, die geliebt und geachtet werden, können sich in der Regel immer gut entwickeln und erleiden nur die üblichen Schäden :D

Geschrieben

Also, bitte bleibt bei der Sache und werdet nicht persönlich ;)

Hallo,

dazu wüsste ich gerne mal Eure Meinung.

na was denn nu? ne sachliche meinung :confused: alls klar :lol:

Geschrieben

ich hab Oskar mit 14 Monaten in die Kita gegeben, um mein Studium fortsetzen zu können. Wir hätten wochenlang eingewöhnen können, wenn wir das gewollt hätten - allerdings ist Oskar sofort hin und weg gewesen und gleich spielen gegangen und hat sich gar nicht mehr um mich gekümmert. So ist es bis heute. Anfangs stand ich dann draußen am Zaun mit Tränen in den Augen, aber ich habe gesehen, dass es ihm Spaß macht. Lotta werde ich leider schon mit ca einem Jahr abgeben müssen, denn inzwischen bekommt man ja nur noch ein Jahr Elterngeld und dann sieht es bei uns mau aus - die Situation für Eltern hat sich damit nicht vereinfacht (für Oskar hab ich noch 2 3/4 Jahre Erziehungsgeld bekommen) - Kinder sollen am besten nicht unter 3 Jahren abgegeben werden aber wie es 2 Jahre ohne Geld geht, fragt keiner. Na ich bin jedenfalls froh, dass er so gern in die Krippe geht, denn dann kann es dort nicht schlecht sein. Inzwischen kann er ja auch erzählen, was sich da so ereignet und da waren noch keine schlimmen Sachen dabei. Als wir mal zum Elterngespräch waren, wollten wir uns auch gleich den neuen Schlafraum zeigen lassen - da lagen die Zwerge in ihren Bettchen, ein Teil hat schon gepennt, eine Erzieherin hat leise noch bissel vorgelesen, es war total süss. Hätte ich irgendwann den Eindruck gehabt, dass Oskar die Kita nicht bekommt oder er dort nicht glücklich ist, hätte ich ihn sofort da raus genommen - aber für ihn ist es schön. Und er spricht besser als viele andere Kinder in seinem Alter (was ich zT auch der Krippe zuschreibe).

Geschrieben

Ich finde es gut das es Kinderkrippen gibt.

mein Großer ging bereits mit 8 wochen in die krippe da ich ihn schon mit 16

bekamm un meine schulle fertig machen wollte es war einen sehr schöhne einrichtung und ich selbst konnte von den erfahrungen der Erzieher provietietren.

in dieser krippe waren mehrere Babys in diesem alter und die erzieher haben sich supper um die kleinen gekümmert.

ich finde auch nicht das es ihm geschadet hat ganz im gegenteil es war das beste was ihm und auch mir passieren konnte.

LG honny

Geschrieben

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Wegen den wiederholten Provokationen im Forum kam ich nun zu der Entscheidung die Sandra1973 dauerhaft zu sperren. Daher braucht ihr von ihr keinen Antworten mehr zu erwarten, sie kann in der Zukunft ledeglich als Gast bei Adeba lesen.

Über dieses Thema (Vor- und Nachteile der Kita´s) kann selbstverständlich weiterhin in Ruhe diskutiert werden!

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Ich hab das ganze nun auch mal verfolgt und ich finde diese Sperrung irgendwie ein bischen heftig!!! Sorry wenn jetzt ein paar nicht miener meinung sind!

Aber es sind hier noch ganz andere postings in diesem Thema die dann ebenso gesperrt werden müssten. Wo es dann beleidigend wurde. Warum sind die dann nicht gespertt worden????

Zum eigentlichen Thema:

ich denke es ist jedem selbst überlassen sein Kind in eine Krippe zu geben oder nicht. Ich persönlich würde mein/e Kind/er lieber zuhause betreuen (tue ich auch) als in eine Krippe geben. Eine U-3-Gruppe im KiGa finde ich ist auch was völlig anderes. Ich denke auch nicht das Sandra alle Mütter die ihre Kinder abgeben über einen Kamm scheren wollte. Denn klar gibt es immer die Situation wo es absolut nicht anders geht als das Kind abzugeben und arbeiten zu gehen.

Und ich denke auch das es von Krippe zu Krippe unterschiede gibt und wenn es solche zustände sind in einer Krippe würde ich mein Kind garantiert nicht dort hingeben.

Ich kann mir auch vorstellen wenn man eh schon eine abneigung dagegen hat das Kinder so früh abgegeben werden das man dann noch genauer hinguckt und einem viel mehr ins augesticht als wenn man damit "kein Problem" hat das Kind abzugeben.

Auch ist meiner Meinung nach das abgeben des Kindes eine erziehungssache der Eigenen Eltern (unseren Eltern nicht wir als Eltern). Denn wer schon selber als Kind in einer Krippe war oder früh im KiGa wird auch später bei seinen eigenen Kindern, denke ich, weniger ein Problem haben.

Geschrieben

Hallo,

da dieses Thema wohl jede Mutter betrifft, melde ich mich nun auch mal zu Wort:

Wir sind gerade in der Eingewöhnung und da ich mich vor Beginn ganz schrecklich fühlte und Schuldgefühle meinem Sohn gegenüber hatte, muss ich mich meinen Vorrednerinnen anschließen, dass es ganz und gar nicht schön ist, schon angegriffen zu werden, bevor man sich überhaupt geäußert hat.

Ich hätte alles darum gegeben, um noch länger zu Hause bleiben zu können.

Aber das ist uns leider finanziell nicht möglich.

Denn obschon ich niemanden angreifen möchte, der Hartz 4 bezieht, so muss ich klar sagen, dass mir persönlich dieser Lebensstandard nicht reichen würde und ich diesen meinem Sohn auch nicht zumuten möchte, ich will meinem Kind etwas bieten und mir selber in die Augen sehen können.

Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.

Natürlich muss man sich die Einrichtung genau ansehen, man gibt schließlich sein Wertvollstes dort hin.

Die Bedingungen in unserem Kindergarten, obschon recht viele Kinder in den Gruppen sind, lassen sich für mich am besten an diesen zwei Beispielen erklären, die für sich sprechen:

Ein Mädchen war in unserer ersten Woche im Urlaub.

Als sie wieder da war, hing sie wie eine kleine Klette an der Erzieherin und kam aus dem Schmusen nicht wieder heraus.

Als ich zum zweiten Mal 1 1/2 Stunden hinaus gehen sollte, hat mein Kleiner ein bißchen geweint. Beim Abholen war alles wieder gut und man konnte am Parfum deutlich riechen, denn er duftete wie die Erzieherin, dass er sehr ausgiebig getröstet wurde.

Auch wenn der Schritt schwer fiel, so weiß ich jetzt, dass mein Kind dort in guten Händen ist.

Im Übrigen werde ich meine Arbeitszeit so gestalten können, dass ich 15 Uhr Feierabend mache und ihn dann gleich abhole.

Geschrieben

Die Userin wurde aufgrund ihrer Vorgeschichte gesperrt- weil sie schon fast 2 volle Seiten mit den verwarnungen gesammelt hat- undter anderem auch eine von den ganz schwerwiegenden und davon auch 2 mit der Temporären sperre verbunden!

Geschrieben

ich finde es gut, dass sandra endlich gesperrt worden ist - den beitrag hier fand ich noch gar nicht mal sooo schlimm - klar - die unterschwellige kritik an berufstätigen müttern war nicht zu übersehen - aber ich muss mrs. m recht geben. ich hab mich schon so manches mal gefragt, was sandra hier noch zu suchen hatte - hab mich in einigen threads versucht, vernünftig mit ihr zu unterhalten, aber das war einfach nicht möglich! manches hab ich auch einfach nur gelesen und mich zurückgehalten, weil diese frau mich einfach zu sehr aufregt. von daher denke ich, dass dieser schritt sowieso an der zeit war.

zum eigentlichen thema:

ich denke, dass das vor allem ein problem von deutschland ist. es gibt zu wenig plätze, aber auch - und das ist das entscheidende - zu wenig erzieher - ich selbst wäre gern erzieher geworden. warum hab ich das gelassen? weil die arbeit unterbezahlt ist (was unlogisch ist, denn jedem liegt etwas an den eigenen kindern, weshalb gerade in die kinder geld investiert werden sollte, damit sie eine bestmögliche förderung erhalten, darum sollten auch fachkräfte der kinderbetreuung besser bezahlt werden, was unsere tollen politiker aber natürlich nicht einsehen!) und man als erzieher wirklich schnell überfordert ist, weil man als solcher meist zu viele kinder betreuen muss. ich selbst habe bereits drei praktika über jeweils drei wochen in kindergärten mit integrierter krippe gemacht - und ich muss sagen: ohne die hilfe der vielen unbezahlten praktikanten würden die stellenweise einbrechen! zumindest dort, wo ich gearbeitet hab... die erzieher kommen sogar krank zur arbeit, weil die sonst einfach unterbesetzt wären - ist natürlich ganz toll, denn so stecken sie viele kinder und auch kollegen an. meiner meinung nach gehen die erzieher meist sehr liebevoll mit den kleinen um - es gibt auch hier ausnahmen - aber das sind wirklich nur ausnahmen... die kleinen fühlen sich aber meiner meinung nach meist sehr wohl in den einrichtungen - es gibt selten kinder, die ständig weinen, aber das sind meist welche, die gerade erst seit einer woche die kita besuchen. und natürlich freuen sich die kleinen, wenn maimi oder papi sie abholen kommen - wäre ja auch irgendwie komisch, wenn nicht, oder? ein kind hängt nunmal an seinen eltern - und andersrum. deswegen sollte man aber kein schlechtes gewissen haben, wenn man es tagsüber in einer kita oder bei der tagesmutter abgibt. erstens brauchen viele frauen ihren beruf, um sich weiterhin auch selbst zu verwirklichen, zweitens ist das einkommen doch meist etwas besser, wenn beide eltern arbeiten gehen - bei alleinerziehenden ist die kasse noch knapper, wenn die mutter "nur" hausfrau und mutter sein möchte. ich kann diesen wunsch absolut verstehen und glaube, dass so ein leben einen komplett ausfüllen kann, wenn man so ein "natürliches muttertier" ist (jetzt nicht falsch verstehen - soll keine beleidigung sein ;), nur manche sind dazu eben geboren und andere brauchen auch noch etwas anderes, um sich vollwertig zu fühlen). aus diesem grund kann ich aus dem ganzen nur folgendes fazit sehen:

1. jeder sollte das nach seinem geldbeutel und seiner einstellung entscheiden.

2. es sollte trotzdem für jedes kind ein guter betreuungsplatz bei bedarf vorhanden sein (das richtet sich jetzt an unsere politik)

3. da 2. aber nicht der fall ist, sollte man versuchen (und das richtet sich an die eltern), seine kinder nicht mit blindem vertrauen in eine kita oder zu einer tagesmutter zu geben, sondern seinem kind die eingewöhnung vor allem am anfang etwas zu erleichtern, indem man noch in reichweite bleibt. was noch hinzu kommt: den erziehern ruhig ein bisschen auf die finger gucken - es gibt immer mal wieder schwarze schafe, was ich als praktikantin leider miterleben durfte und ich hab so manches mal gedacht: Wenn die eltern das wüssten...! aber das ist wirklich nicht die regel! (um euch jetzt alle wieder etwas zu beruhigen!) trotzdem sollte man als elternteil stets mit wachen augen verfolgen, wo man sein kind abgibt und was für ein ton und sonstige umstände da herrschen...

Geschrieben

AMEN Moosmutzel

schön dass du hiermit meine Meinung mit wiedergegeben hast!

Ha hier noch ein kleines Anekdötchen dazu:

Ich will im Oktober anfangen zu studieren und davor noch ein Praktikum machen. soweit so gut. Leider "schmarotze" ich mich bei meinen Eltern durch, damit ich kein Hartz 4 beziehen muss, und somit wurde meine Anfrage auf Übernahme der Krippenkosten abgelehnt, weil dafür dann ja auch meine Eltern zuständig wären. (die leider diese 300-? Euro nicht sitzen haben. Das Thema hat isch somit schon im Ansatz erledigt, mal davon abgesehen dass die Krippe (die Einizge in 20km Umkreis) heillos überfüllt ist, und sie mir netterweise angeboten haben mich auf die Warteliste zu setzen damit Luca nächstes Jahr eventuell dann aufgenommen werden könnte.

Dazu muss gesagt werden Luca müsste in die Krippe damit ich wenigstens eine Grundausbildung erhalten kann, weil ich fachspezifisch nix nachweisen kann.

DIe nette Dame vom Arbeitsamt verwies mich gleich zur Agentur für Arbeit damit sie mir dann mal in 3 Jahren sagen können zu was ich mich jetzt ausbilden lassen könne, damit die somit die übernahme für die Krippe genehmigen könnten, weil wenn man sich selbständig um einen Job kümmert geht das anscheinend nicht.

Habe ich schon erwänhnt dass ich alleinerziehend bin und somit auf eine Ausbildung, irgendwann Grundeinkommen angewiesen bin?

Ich muss auch sagen ich hab mich persönlich angepi..t gefühlt durch Sandras Statement, allerdigns hätte ich nicht gedacht dass diese Meinung auch von den Behörden geteilt wird....sorryich schweife vom Thema ab aber das musst eich noch loswerden!

Geschrieben
na was denn nu? ne sachliche meinung :confused: alls klar :lol:

man kann seine meinung auch kund tun, ohne jemanden persönlich anzugreifen. wenn ich sag "ich würde das nicht tun" muss ich ja nicht sagen "ihr seid schlechte mütter weil ihr es tut" oder???? :cool:

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