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Wunschkaiserschnitt

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dany

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Also, schlecht war mir schon, aber ich musste mich nicht übergeben.

Was ich schade fand war, dass sie mir die Kleine nur kurz gezeigt haben und sie dann mit ihr verschwunden sind. Auf einmal war keiner mehr da, außer hinter dem Tuch! Da dachte ich, wieso gehen denn alle auf ein mal weg! Hebamme und Mann mit Kind - weg. Schwester, die mir die Hand hielt - weg, Anästhesist - weg. Noch ne Schwester - weg :eek:

Dann kam der Arzt wieder, gab mir nochmal was wegen der Atemnot und dann wurde ich endlich umgelagert und kam zu meinem Mann und der Kleinen!

Mir kam´s ewig vor!

´Ne VN würde ich nicht machen. Da biste echt viel am pennen danach. Die Zeit wär mir zu schade! Will doch so schnell wie möglich mein Kind sehen und bei mir haben!

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Ich kann ja nur aus meiner Erfahrung sprechen. Und da muss ich ganz klar sagen, dass das Kind von einer traumatisierten Mutter nicht viel hat. Es hat Monate gedauert, bis ich mich davon berappelt hatte und wieder einigermaßen belastbar war.

Deshalb sollte man zusehen, dass man möglichst unbeschadet die Geburt übersteht, denn das Kind braucht einen viel länger als nur ein paar Stunden, die man vielleicht verschläft. Und dazu muss die Mutter fit sein.

Meine bescheidende Meinung.....

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  • 4 Wochen später...

So, nun kann ich ja mitreden, da ich beide Varianten erlebt habe. Ich muss sagen, dass es 100%ig die richtige Entscheidung war!

Ca. 1,5 Std nach der Geburt meines Sohnes kam ich wach ins Wehenzimmer zurück, wo mich meine Hebamme mit dem Kleinen erwartete. Ich konnte zwar anfangs nur verschwommen sehen, da meine Blutdrücke von der Narkose sehr niedrig waren, doch ich war voll orientiert und habe mich über mein Kind gefreut, dass mir in den Arm gelegt wurde.

Alles lief optimal. Ok, dass es erstmal wehtun würde, war ja klar. Aber dieses Mal ist uns sogar die Lampentherapie wegen Gelbsucht erspart geblieben, weil diese Art der Entbindung schonender war als per Saugglocke.

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Hallo zusammen

ich habe aufgrund einer drohenden Plazentainsueffizenz meine Tochter per Kaiserschnitt holen lassen. Mir wurde eine Spinalanästhesie gelegt und eh ich mich versehen hab, habe ich meine kleine Maus auch schon schreien hören.

Eine Viertelstunde nach dem Zunähen hatte ich meine kleine Maus auf dem Bauch, mir war trotz zwei Decken total kalt und ich hab tierisch gezittert. Als die Spinalanästhesie nachließ, waren die Schmerzen nicht gerade angenehm. Aber ich fand es wesentlich schlimmer, dass ich auf dem Rücken liegen musste und mir dieser sehr weh tat. Aber mithilfe von Voltaren-Zäpfchen war das ganze gut auszuhalten. Als sie mir an nächsten Morgen schon den Katheter gezogen haben, bin ich auch aufgestanden und brauchte auch keine weiteren Zäpfchen. Lediglich mit dem Aufstehen und dem Laufen war das ein kleineres Problem. Am Dritten Tag nach dem Kaiserschnitt bin ich schon zu meiner kleinen Maus auf die Intensivstation alleine gelaufen und hab meine Maus auch schon eigenständig gefüttert und gewickelt. Ich habe es mir ehrlich gesagt wesentlich schlimmer vorgestellt.

LG Jadera

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warst schonmal in einer vollnarkose?! sehr unangenehm und vor allem peinlich!!! :(.

ich fand die vollnarkose nicht schlimm, hängt aber sicher generell mit meinem geburtserlebnis zusammen...fand es eher erleichternd, weil ich wußte, wenn ich aufwache, habe ich mein kind....

mir ging es den ersten tag nach der sectio mies, aber am zweiten bin ich schon fast wieder durch die gänge gesprungen..

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Aber dieses Mal ist uns sogar die Lampentherapie wegen Gelbsucht erspart geblieben, weil diese Art der Entbindung schonender war als per Saugglocke.

Off topic, hat jetzt nix mit dem Kaiserschnittthema zu tun. Aber nur mal so am Rande: die Lampentherapie wegen Gelbsucht hat rein gar nix zu tun damit, ob das Kind nun per Kaiserschnitt geholt wurde, oder per Glocke. Manche Kinder können einfach das Bilirubin noch nicht selber abbauen und haben deswegen die Gelbsucht. Ob die Geburt für das Kind und/oder die Mutter anstrengend war, hat damit nix zu tun ;)

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@coyolxa: also eine Saugglockengeburt verursacht ein Hämatom am Kopf und dadurch hat der Körper mehr abzubauen.

Bei einer Sectio passiert das nicht, das meinte ich mit "schonender". Deshalb wurde mir von der KiÄ auch gesagt, dass mein Sohn gute Chancen hätte, dass der Bili nicht so sehr ansteigt, dass eine Lampentherapie notwendig wäre.

Und so war es auch..... ;)

Ich habe übrigens vor der Vollnarkose so ein Salzzeug zu trinken bekommen und hatte überhaupt keine Probleme mit Überlkeit/Erbrechen.

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Mein Sohn war auch eine Glockengeburt und er hatte keine Gelbsucht.

Ca. 60 % aller Kinder haben eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Neugeborenengelbsucht. Deine kleine hatte halt einfach Pech, dass ihre so stark ausgeprägt war, dass sie unter die Lampe musste. Es wäre evtl. auch ohne Glocke dazu gekommen. ;)

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Ich werde am kommenden Montag (09.03.) auch einen KS haben und dann danach mal berichten. Der KS war von mir gewünscht, da ich mich auch gleichzeitig sterilisieren lassen will. Eine natürliche Geburt hatte ich bei meinem Sohn - sie verlief im großen und ganzen ohne Komplikationen und auch recht zügig... aber ich muß sagen, daß ich so ein Geburtserlebnis trotzdem nicht nochmal brauche. Dann lieber "rein, rauf, runter, raus" :D

Gruss, Susi

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  • 2 Wochen später...

So denn... mein KS ist jetzt 3 Tage her - und damit natürlich auch noch nicht ganz überstanden. Bin noch im Krankenhaus und werde das wohl auch in Summe 7 Tage bleiben (auf eigenen Wunsch).

Ich hatte eine Spinalanästhesie, deren Legung absolut unproblematisch und praktisch schmerzfrei war.

Einen Blasenkatheter hatte ich nur für die Dauer der eigentlichen OP, und er wurde mir erst gelegt, als die Narkose schon wirkte und natürlich auch gezogen, als die OP zuende war (und die Narkose auch noch wirkte).

Ich hatte weder das Gefühl von Übelkeit noch von Atemnot während der OP - wg eventueller Übelkeit bekam ich am Abend vor dem KS eine Tablette zur Reduktion der Magensäure und kurz vor der eigentlichen OP bekam ich ebenfalls so eine Salzlösung zu trinken, die vor Übelkeit schützen sollte (und wohl auch tat).

Bzgl der Atemnot hatte ich mich im Vorfeld sowohl mit meiner Gyni als auch am Tag vor der OP mit dem Chefarzt sowie dem Anästhesisten unterhalten - und alle sagten mir, daß - wenn sie überhaupt auftritt - sie meist mit dem Rausschieben des Kindes aus dem Bauch zusammenhängt. Einer hat den Kopf in der Hand, ein anderer schiebt am Bauch das Kind von oben nach unten richtung Schnitt. Und so ungefähr hat sich das dann während der OP auch angefühlt: wie als würde mir mal kurz jemand mit dem Schuh auf dem Brustkorb stehen. Da ich aber wußte, was das bedeutet, hat mich das nicht beunruhigt, sondern ich wußte, daß meine Kleine einige Sekunden später auf der Welt sein würde, so daß ich eigentlich sogar fast drauf gewartet hatte.

Nachdem die Kleine da war und mir kurz gezeigt worden war, ging mein Mann mit ihr und dem Kinderarzt nach draußen - das war zwischen mir und meinem Mann so abgesprochen gewesen: er sollte mit der Kleinen gehen, während bei mir noch die Sterilisation gemacht werden und einige Zeit dauern würde. Wir würden uns dann zurück im Kreißsaal - zu dritt - wiedertreffen. Und so kam es dann auch. Nach dem Weggehen von Mann und Kind war ich zunächst somit vor dem Tuch auch erstmal alleine - auch der Anästhesist war nicht in meinem Sichtfeld. Aber wenn ich eine Frage hatte, war er sofort da und beantwortete alles. Ich fühlte mich daher nie allein oder gar alleingelassen.

Ich denke, ich hatte mich einfach sehr gut über die organisatorischen Abläufe beim KS informiert, sowohl im Vorfeld mit meiner Gyni als auch in den Stunden vorher mit dem OP-Team, daß ich als sehr gut empfand. Jede Frage wurde mir ausführlich und verständlich beantwortet, so daß ich immer das Gefühl hatte, zu wissen, was auf mich zukommen würde.

Und da ich mir auch bewußt war, daß eine OP-Entbindung nicht den gleichen Kuschelfaktor haben würde wie eine natürliche Entbindung in einem Kreißsaal mit Hebamme und Pressen und Kind-auf-den-Bauch-gelegt-bekommen und all dem, war ich auch nicht über das Erlebnis enttäuscht....

Für mich war es die richtige Entscheidung! :)

- Susi

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Gast mel & schneckerle

Hallo Susi,

herzlichen Glückwunsch zur kleinen Süßen! Schön dass alles geklappt hat und Du dich im OP wohl gefühlt hast!!!

Wünsch Euch eine schöne (erste) Zeit.

Gruß,

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  • 5 Wochen später...
Ich werde am kommenden Montag (09.03.) auch einen KS haben und dann danach mal berichten. Der KS war von mir gewünscht, da ich mich auch gleichzeitig sterilisieren lassen will. Eine natürliche Geburt hatte ich bei meinem Sohn - sie verlief im großen und ganzen ohne Komplikationen und auch recht zügig... aber ich muß sagen, daß ich so ein Geburtserlebnis trotzdem nicht nochmal brauche. Dann lieber "rein, rauf, runter, raus" :D

Gruss, Susi

Hi Susi, sehe grad dass Du Dich hast sterilisieren lassen dabei.

Hast Du dadurch mehr Probleme als wenn Du es hättest extra machen lassen? Also was ich meine ist, ...äh. :o hättest Du nur den KS machen lassen und die Sterilisation wann anders (dann muss man sie ja leider bezahlen :lol:) hättest du dann weniger Probleme gehabt mit dem KS als solches.

oh je..verstehst du was ich meine :confused:

und wie viel länger hat das ganze gedauert?

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ich hab das ja nicht selbst erlebt, aber war schon bei so einigen KS dabei wo dann direkt die Sterilisation gemacht wurde. Das hat nicht lange gedauert vielleicht 5-10min. War beim 1. Mal als ich das sah ganz erstaunt wie "einfach" und kurz das ist. Die Eileiter werden einfach genommen und sozusagen abgeklemmt. Aber mit den Komplikationen kann ich nichts sagen, da ich die Patientinnen nur im OP gesehen hab und nicht auf Station war, wo man den Verlauf hätte sehen können. Aber im Op gab es in der Zeit als ich da war keine Komplikationen.

Ich würde nicht extra nen KS machen nur wegen der Steri, aber wenn es ein KS wird/ist, dann wäre es aus meiner Sicht unsinnig später nochmal ne OP "nur" für die Steri zu machen. Der Bauch ist beim KS ja ohnehin schon offen und die Operateure haben ja auch mehr Platz als wenn es später laparoskopisch gemacht wird.

LG Anna

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ich hab das ja nicht selbst erlebt, aber war schon bei so einigen KS dabei wo dann direkt die Sterilisation gemacht wurde. Das hat nicht lange gedauert vielleicht 5-10min. War beim 1. Mal als ich das sah ganz erstaunt wie "einfach" und kurz das ist. Die Eileiter werden einfach genommen und sozusagen abgeklemmt. Aber mit den Komplikationen kann ich nichts sagen, da ich die Patientinnen nur im OP gesehen hab und nicht auf Station war, wo man den Verlauf hätte sehen können. Aber im Op gab es in der Zeit als ich da war keine Komplikationen.

Ich würde nicht extra nen KS machen nur wegen der Steri, aber wenn es ein KS wird/ist, dann wäre es aus meiner Sicht unsinnig später nochmal ne OP "nur" für die Steri zu machen. Der Bauch ist beim KS ja ohnehin schon offen und die Operateure haben ja auch mehr Platz als wenn es später laparoskopisch gemacht wird.

LG Anna

Hi Anna, danke für die Infos :)

Ne extra deswegen würde ich es nicht machen lassen, nur falls es zu einem KS kommt, werde ich das in Erwägung ziehen. Wir wollen kein Kind mehr, es wäre die Gelegenheit und es wäre dann halt kostenlos :D

Hätte nich gedacht dass es so fix geht :eek:

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  • 3 Wochen später...

Hallo bianca81

ich habe genau den selben Wunsch. Ich bekomme im Juli mein Baby und möchte einen WKS.

Erklärungen warum wieso weshalb geht mir genau wie dir. Ich würde gerne wissen wo du den WKS hast durchführen lassen oder lassen wirst.

Ich finde es sehr schade das man in der heutigen Zeit als Frau und werdende Mutter nicht selbst entscheiden kann was man will und nicht will.

Wäre dir sehr dankbar wenn du mir helfen würdest.

LG Nadinesche

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Unser Sohn soll im August kommen und durch die erste Geburt, Not Kaiserschnitt unter Presswehen mit PDa, es ist alles gerade nochmal gut gegangen, bestehe ich auf einen KS, weil mein Becken es nicht aushält, durch meine erste Tochter habe ich eine Beckenverschiebung und dennoch große Angst vor dem KS, es war nicht schön, furchtbar, aber eine normale Geburt ist mir zu gefährlich, die Ärzte haben mir auch davon abgeraten, es normal zu versuchen

Aber so richtig sicher , so 100% bin ich mir nicht

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Gast bianca81

hi nadinechen ich kann dir leider keine private nachricht schicken.

ich habe beide kinder im helios berlin-buch bekommen. leo noch in dem alten und flo schon im neugebauten. ich war sehr zufrieden dort, das familienzimmer ist super. nicht stillen ist auch kein problem. eine kinderintensiv ist auch gleich da, leo brauchte die leider.

du brauchst auch keinen ü-schein vom fa. brauchst dich nur im kh vorstellig zu machen :).

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  • 3 Monate später...

Huhu zusammen,

wie sieht das eigentlich mit der Vorstellung im Krankenhaus aus?

Ich möchte auch sehr gerne einen WKS haben. Der ET ist bei unserem Kleinen der 17.09.2009. Ab wann sollte ich mich dann im KH vorgestellt haben und meinen Wunsch geäußert haben?

Und was ist, wenn die Ärzte meinen Wunsch ablehnen? Muss ich damit rechnen?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Lieben Gruß

Kami

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Huhu zusammen,

wie sieht das eigentlich mit der Vorstellung im Krankenhaus aus?

Ich möchte auch sehr gerne einen WKS haben. Der ET ist bei unserem Kleinen der 17.09.2009. Ab wann sollte ich mich dann im KH vorgestellt haben und meinen Wunsch geäußert haben?

Und was ist, wenn die Ärzte meinen Wunsch ablehnen? Muss ich damit rechnen?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Lieben Gruß

Kami

Hallo Kami,

Heutzutage lehnt keine Klinik einen Kaiserschnitt ab. Ich würde das Wort "Wunschkaiserschnitt" vermeiden. Ich nehme an, du hast gute Gründe, warum du einen Kaiserschnitt möchtest. Trage diese dem Arzt vor. Er wird sicher auf deine Bitte eingehen.

Anmelden solltest du dich bald. Die Geburt kann auch mal früher beginnen.

Alles Gute! G44aby

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  • 2 Wochen später...

Ich habe mit Interesse eure Beiträge gelesen, denn nach langem Überlegen habe ich mich nun ebenfalls dazu entschlossen, unsere Tochter per WKS entbinden zu wollen, wobei aus dem WKS evtl eh noch ein geplanter KS wird, da unsere Tochter lieber wie little Buddha in mir sitzt, bzw auch ein wenig zu groß ist für mein Becken. Ansonsten ist diese Überlegung nicht leichtfertig getroffen, denn ich habe eine Heidenangst vor Krankenhäusern im allgemeinen und vor OPs sowieso. Aber ich denke, dass es für mich und vorallem für unsere Tochter die beste Entscheidung ist...

Natürlich habe ich hierzu gefühlte 1000 Fragen, aber ich versuche, mich kurz zu fassen und hoffe, dass die Fragen nicht schon 100 Mal kamen und ich sie nur überlesen habe...besprechen kann ich das ganze Thema an sich leider mit niemandem (außer meinem Mann), denn nur das Wort WKS löst schon den Sturm der Entrüstung aus.

Ich bin für all eure Antworten dankbar!

Anmeldung ist in dem KH, in dem ich entbinden möchte, ab der 36. Ssw möglich, da werd ich auch gleich hin gehen.

Ich denke, wenn ich dem Arzt das Wort WKS nicht gerade direkt an den Kopf knalle, wird er sich auf alle Fälle die Gründe auch anhören und ich hoffe, er stimmt dann zu...

Sollte dies der Fall sein: Wie ist das mit dem Termin? Kann ich den selbst bestimmen? Also natürlich im vorgesehenen Rahmen...

Entstehen mir bei einem WKS eigentlich Kosten? Oder wird das auch von der Krankenkasse übernommen, weil der Arzt sowieso einen Grund findet, dass es in KS werden soll...

Wie war das bei euch? Der KS ist gelungen, Kind da - habt ihr es nur gezeigt bekommen oder wie lief das ab? Ich hab jetzt schon von einer Freundin gehört, der wurde das Kind dann auf die Brust gelegt für ein paar Minuten...

Und natürlich: Auch bei einem WKS kommen die Schmerzen - wie lange hat die erste, richtig schmerzhafte Phase danach bei euch gedauert?

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Gast mel & schneckerle

Anmeldung ist in dem KH, in dem ich entbinden möchte, ab der 36. Ssw möglich, da werd ich auch gleich hin gehen.

Ich denke, wenn ich dem Arzt das Wort WKS nicht gerade direkt an den Kopf knalle, wird er sich auf alle Fälle die Gründe auch anhören und ich hoffe, er stimmt dann zu...

Sollte dies der Fall sein: Wie ist das mit dem Termin? Kann ich den selbst bestimmen? Also natürlich im vorgesehenen Rahmen...

"Bestimmten" nicht wirklich, aber Wünsche äußern und normal wird denen entsprochen bzw. ein gemeinsamer Termin gefunden der für alle gut ist.

Kommt auch sehr auf das KH drauf an.

Meine zweite Tochter wurde sogar 39+4 erst mit geplantem KS geholt (also die gingen sehr nah ran an den eigentlichen Geburtstermin) die meisten Kliniken holen die Kinder 14Tage vorher, in etwa.

Entstehen mir bei einem WKS eigentlich Kosten? Oder wird das auch von der Krankenkasse übernommen, weil der Arzt sowieso einen Grund findet, dass es in KS werden soll...

Wie war das bei euch? Der KS ist gelungen, Kind da - habt ihr es nur gezeigt bekommen oder wie lief das ab? Ich hab jetzt schon von einer Freundin gehört, der wurde das Kind dann auf die Brust gelegt für ein paar Minuten...

zu den Kosten kann ich dir nichts sagen - aber ich glaub es entstehen keine.

ich habe beide Kinder auf die Brust bekommen. bzw. mein mann auf den Arm (bei der großen).

Kommt sehr drauf an wie es dir und dem Kind geht, und wie es die Klinik handhabt. ich würde das bei der Anmeldung besprechen und deine Wünsche äußern.

Bei Ninas Entbindung war es total schön - sie wurde geholt und kurz untersucht, abgesaugt etc. und mir dann nach etwa 3min gebracht und auf die Brust gelegt. Mein Mann nahm sie dann nach einigen Minuten auf den Arm weil ich schon schielte (sie liegt ja sehr weit oben, weil man verkabelt ist und das Tuch über der Brust hängt (Sichtschutz)) er bleib mit ihr bei mir und lief dann vor mir (naja ich liegend im Bett natürlich) raus aus dem OP in den Kreissaal und dort bekam ich sie dann nackig auf die Brust. dort lagen wir 3 Std (der Blutdruck wurde dauernd kontrolliert) völlig in Ruhe und ungestört. erst als ich auf die Wöchnerinnenstation verlegt wurde (und Nina mich ange...hatte) wurde sie gemessen/gewogen/gesäubert/angezogen. dann bekam ich sie sofort wieder auf den Arm.

Also ich war von meinem Kind so gut wie nie getrennt. Das war total schön und fast wie bei einer spontanen Entbindung.

Und natürlich: Auch bei einem WKS kommen die Schmerzen - wie lange hat die erste, richtig schmerzhafte Phase danach bei euch gedauert?

1-2Tage. Die erste Nacht war bei beiden höllisch, weil ich so Kreuzschmerzen hatte von der Luft die aus dem Bauch entweicht (die ja da nur drin ist weil der Bauch offen war..) Ist völlig normal.

Das erste Aufstehen ist sehr heftig, aber du solltest oft aufstehen, wenn es der Kreislauf zulässt, mit jedem Mal wird es nämlich besser und je mehr du dich bewegst desto schneller kommst wieder auf die Beine - so meine Erfahrung - klar langsam und kurz und vorsichtig, aber häufig.

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Hab unsern kleinen Schatz auch per Kaiserschnitt bekommen. War zwar net geplant aber gut. Also richtig schmerzhaft war es nur die ersten zwei Tage. Ganz wichtig ist, dass man sich viel bewegt. Dann geht es dir ganz schnell wieder gut. Halt immer schön langsam. Aber muss sagen nach einer Woche waren die Schmerzen vorbei und vergessen. Würde des nächste mal wahrscheinlich wieder nen Kaiserschnitt wollen.

Zu den anderen Fragen kann ich leider nichts sagen. Hab meinen kleinen nach der Geburt garnicht gesehen weil der gleich auf die Kinderstation kam. Hat mich ganz schön traurig gemacht... Würd ich vorher mit dem Arzt absprechen

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@ mel & schneckerle: Erst mal vielen Dank für deine ausführlichen Antworten!!!

Es hat mich auch noch einmal in meinem Wunsch bestärkt und ich werde jetzt mal sehen, was ich bei der Anmeldung klären und erreichen kann.

Hab das Ganze auch jetzt noch ein paar Mal überdacht (das mach ich ständig so, mit allem!), aber je länger ich bei der Entscheidung bleibe (und vielleicht ja sowieso bleiben muss), desto sicherer bin ich mir nun.

@ Kasimir01: Das mit dem Bewegen hab ich bis jetzt von jedem gehört, das werde ich auf alle Fälle beherzigen!

Schade, dass du deinen Sohn nicht sehen konntest nach der Geburt, aber das versuche ich zu verhindern. Wenn es natürlich nötig sein sollte, dass sie ihn von mir wegholen, ist das ein klarer Fall, aber ansonsten werd ich das bei der Anmeldung ansprechen, dass ich unsere Tochter so toll zu Gesicht bekomme wie deine Vorrednerin ihr Kind.

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