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Null Respekt, Grenzen austesten...

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Geschrieben

wenn du ein besseres Gefühl hast, vor allem das Gefühl allles getan zu haben um ihr gerecht zu werden und ihr zu helfen, hey dann lass dich von mir nicht bequatschen sondern mach es :)

Ggf. kommt doch was bei rum und wenn es nur die Erkenntnis ist - die Erzieher sind auch nimmer das, was sie mal waren :lol:

Geschrieben
Es ist ein allgemeiner Entwicklungstest, in dem rausgestellt werden soll, ob Annas Entwicklung irgendwo ein bisschen Unterstützung benötigt oder eben nicht. Genau wie Juni geschrieben hat erhoffe ich mir (vor allem nach einem Telefonat heute), dass ich und vor allem Anna dadurch im KiGa nicht als "böse" abgestempelt wird, falls was dabei raus kommen sollte und dass man den Erzieherinen was in die Hand geben kann und besser argumentieren kann, wie sie in Konkreten Situation verfahren sollten.

Vieleicht ein Beispiel: Anna spielt und haut im Spiel einem anderen Kind verehentlich etwas an den Kopf. Das Kind weint und man sagt, sie soll doch bitte mithelfen, das Kind zu trösten, weil sie ihm ja versehentlich weh getan hat. Sie versteht 1. nicht, warum das andere Kind überhaupt weint und 2. nicht, warum sie ihr Spiel unterbrechen und es trösten sollte.

wenn du nur den test im spz selber meinst, dann mache ihn, ich bin davon ausgegangen das du so eine art intelliguenz(?)test meinst. nele hat diesen test gemacht und ich kann dir am 10.12. mal erzählen was bei nele rausgekommen ist.

zu dem beispiel kann ich nur sagen, das ich zur zeit hier 9 kinder + 2 eigene von montag bis freitag rumwuseln habe und wenn ein kind einem anderen kind versehentlich wehtut dann tröste "ICH" und dem kind sage ich einmal kurz und knapp - puste mal oder mach ei und gut ist es - mehr nicht und ich bin keine ausgebildete erzieherin. es ist völlig normal in dem alter das kinder komplett unterschiedlich sind - sie sind auf dem weg es zu erlernen. sie muss es nicht begreifen und kann sich auch "ärgern" wegen der spielunterbrechung.

was für ein anruf kam denn? ich denke es hat mit dem verhalten von anna zu tun?

zum spz termin - mache schnelle - die haben wartezeiten bis zu 6 monaten!

Geschrieben

Mein Kleiner ist ja ähnlich alt wie Anna. Neulich beim Elternabend haben die Erzieher stolz verkündet, dass in der Gruppe es gerade immer besser wird mit dem gegenseitig einfühlen. Dazu sei gesagt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Gruppe bereits ein Jahr älter ist. Dazu kommt, dass die Kinder sich alle schon sehr lange kennen (in der Regel gehen die Kinder hier ab dem ersten Geburtstag in die Kita).

Anna ist doch noch neu im Kiga und 3 Vormittage in der Woche ist auch ein recht kurzer Zeitraum. Ich sehe auch eher ein Problem bei den Erziehern, wenn sie keinen Zugang zu ihr finden. Das ist eigentlich ihr Job.

Geschrieben

Ich hab nur grob überflogen und schmeiss mal ein: Hospitieren im Kindergarten. Geht das bei euch? Nach 1 1/2 bis 2 Stunden nehmen die Kinder einen nicht mehr wahr und man kann das normale Geschehen verfolgen.

Geschrieben
wenn du ein besseres Gefühl hast, vor allem das Gefühl allles getan zu haben um ihr gerecht zu werden und ihr zu helfen, hey dann lass dich von mir nicht bequatschen sondern mach es :)

Ggf. kommt doch was bei rum und wenn es nur die Erkenntnis ist - die Erzieher sind auch nimmer das, was sie mal waren :lol:

:abiggrin: Bibbi, für die Erkenntnis brauch ich keinen Test. Wobei die Erzieher an sich eigentlich ganz nett sind finde ich. Aber die Rahmenbedingungen passen in vielem nicht mit deren Ideen zusammen und dadurch entsteht etwas, das in sich nciht stimmig ist...

wenn du nur den test im spz selber meinst, dann mache ihn, ich bin davon ausgegangen das du so eine art intelliguenz(?)test meinst. nele hat diesen test gemacht und ich kann dir am 10.12. mal erzählen was bei nele rausgekommen ist.

was für ein anruf kam denn? ich denke es hat mit dem verhalten von anna zu tun?

zum spz termin - mache schnelle - die haben wartezeiten bis zu 6 monaten!

1. Danke, gerne!

2. Die Gruppenleitung hat heut Früh angerufen um zu fragen, wie es Anna geht und ob sie Mittwoch wieder kommt. Im Gespräch kam klar raus, dass sie recht froh über eine "Bedienungsanleitung" für Anna wären.

Mein Kleiner ist ja ähnlich alt wie Anna. Neulich beim Elternabend haben die Erzieher stolz verkündet, dass in der Gruppe es gerade immer besser wird mit dem gegenseitig einfühlen. Dazu sei gesagt, dass ein nicht unerheblicher Teil der Gruppe bereits ein Jahr älter ist. Dazu kommt, dass die Kinder sich alle schon sehr lange kennen (in der Regel gehen die Kinder hier ab dem ersten Geburtstag in die Kita).

Anna ist doch noch neu im Kiga und 3 Vormittage in der Woche ist auch ein recht kurzer Zeitraum. Ich sehe auch eher ein Problem bei den Erziehern, wenn sie keinen Zugang zu ihr finden. Das ist eigentlich ihr Job.

Anna kennt fast alle der Kinder schon immer. Wie gesagt, so viele sind wir hier nicht.:acool: Zugang finden ist nicht das Problem. Sie ist sehr offen und alles... aber bei manchen Dingen blockiert sie einfach und schaltet auf Durchzug bzw. stur. Das sind außer der "Wildheit" vor allem so kleine Sachen wie "ich gebe zum Abschied die Hand und schaue mein Gegenüber an" ... "nö, warum denn, ich habs zu eilig und außerdem keine Lust, wozu soll das gut sein? Mach ich nicht." Und egal, was man dann sagt oder tut. Wenn sie es nicht macht, macht sies nicht und Punkt.

Ich hab nur grob überflogen und schmeiss mal ein: Hospitieren im Kindergarten. Geht das bei euch? Nach 1 1/2 bis 2 Stunden nehmen die Kinder einen nicht mehr wahr und man kann das normale Geschehen verfolgen.

Müsste ich mal fragen. Eigentlich waren die ja ganz froh, dass ich schon nach zweimal ner Stunde wieder draußen war bei der Eingewöhnung.

Geschrieben

1. Danke, gerne!

2. Die Gruppenleitung hat heut Früh angerufen um zu fragen, wie es Anna geht und ob sie Mittwoch wieder kommt. Im Gespräch kam klar raus, dass sie recht froh über eine "Bedienungsanleitung" für Anna wären.

Anna kennt fast alle der Kinder schon immer. Wie gesagt, so viele sind wir hier nicht.:acool: Zugang finden ist nicht das Problem. Sie ist sehr offen und alles... aber bei manchen Dingen blockiert sie einfach und schaltet auf Durchzug bzw. stur. Das sind außer der "Wildheit" vor allem so kleine Sachen wie "ich gebe zum Abschied die Hand und schaue mein Gegenüber an" ... "nö, warum denn, ich habs zu eilig und außerdem keine Lust, wozu soll das gut sein? Mach ich nicht." Und egal, was man dann sagt oder tut. Wenn sie es nicht macht, macht sies nicht und Punkt.

Müsste ich mal fragen. Eigentlich waren die ja ganz froh, dass ich schon nach zweimal ner Stunde wieder draußen war bei der Eingewöhnung.

machmal ist das der knackpunkt - bei nele sollten wir auch ganz schnell aus der eingewöhnung raus - allerdings fing nele dann nach 3 wochen anzu zicken und schreien - kneifen hauen ect. und da haben wir sie "rausgenommen" aus dem kiga - und nach einer woche wieder angefangen - nur 4x die woche von 8.45 bis 12 uhr! 1x in der woche gibt es sport und da geht sie morgen zum 2ten mal hin und hat ne menge spass daran! vorher fanden wir als eltern war sie überfordert!

das mit dem handgeben und verabschieden DARF kein zwang sein! kinder müssen selber entscheiden ob sie gerade schüß sagen möchten oder nicht. selbst bei uns (meinem mann und mir) ist oft der fall das nele sich bei meinem mann und philipp sich bei mir absolut weigert "schüß und kussi zugeben. wir sagen sagen da nichts, weil es absolut nichts mit "unerzogen" zu tun hat sonder ich finde es ist "die absolute kindliche ehrlichkeit".

erinnere mich bitte nochmal daran, das ich die die ergebnisse schreibe - sonste vergesse ich es, da es noch 2 wochen dauert ;)

Geschrieben

Ok, das mit dem Handgeben find ich auch krass. Ich verlange, dass meiner sich verabschiedet. Wie ist seine Entscheidung. Ich finde nur, man verschwindet nicht einfach. Manchmal winkt er nur ganz kurz von der Tür, manchmal schmeißt er sich der Erzieherin enthusiastisch in die Arme (und sie dabei wenn möglich um ;) ).

Wie alt ist deine Kleine nochmal? Nicht viel älter, oder?

Geschrieben

Ich muss Kikra voll zustimmen.

Für mich hört sich das nicht nach einer Eingewöhnung im KiGa an. Da wird es doch nicht dem Kind gerecht gemacht, sondern geschaut was für die Erzieher einfacher ist und demnach gehandelt.

Für uns ist das Alter noch ein Alter in dem man dem Kind ein gutes Vorbild ist und das Kind wird das dann irgendwann übernehmen! Wenn das Kind mitbekommt, dass man sich immer verabschiedet, dann wird es stolz auf sich sein, wenn es irgendwann so weit ist sich auch selbst zu verabschieden usw. Wenn es mir als Mutter wichtig währe, dass mein Kind sich auch verabschiedet, dann wie ein kleines Kind mit einem Tschüss und winken, aber bestimmt nicht wie ein Erwachsener mit Hand geben. Gerade als Prävaention für sexuelle Übergriffe werde ich nie den Druck auf mein Kind legen einen Menschen anzufassen, wenn es das eigentlich gar nicht will.

Geschrieben
machmal ist das der knackpunkt - bei nele sollten wir auch ganz schnell aus der eingewöhnung raus -

das mit dem handgeben und verabschieden DARF kein zwang sein! kinder müssen selber entscheiden ob sie gerade schüß sagen möchten oder nicht. selbst bei uns (meinem mann und mir) ist oft der fall das nele sich bei meinem mann und philipp sich bei mir absolut weigert "schüß und kussi zugeben. wir sagen sagen da nichts, weil es absolut nichts mit "unerzogen" zu tun hat sonder ich finde es ist "die absolute kindliche ehrlichkeit".

erinnere mich bitte nochmal daran, das ich die die ergebnisse schreibe - sonste vergesse ich es, da es noch 2 wochen dauert ;)

Nicht die Erzieher haben mich raus geschickt. Anna hat mich quasi raus geschmissen. Zuerst sollte ich gar nciht mit, dann durfte ich nach einigem "betteln" meinerseits immerhin mal für kurze Zeit mit rein, musste aber versprechen, dass ich bald gehe. Am 2. Tag dasselbe, am 3. Tag war ncihts mehr zu wollen. "Tschüß Mama, du kannst jetzt gehen!" "Kann ich, oder muss ich?" "Du musst."

Begrüßung, Abschied mit Hand, aufräumen vor dem gehen etc. sind hier "Pflicht", die auch eingefordert wird (freundlich, aber mit Nachdruck). Der KiGa ist insgesamt recht drauf bedacht, die Kinder "schulfähig" bzw. "gesellschaftsfähig" zu machen. Einer der Punkte, die mich stören.

Ich werde dich erinnern.

Wie alt ist deine Kleine nochmal? Nicht viel älter, oder?

Im Dezember 3 1/2

Geschrieben

Dann ein halbes Jahr älter. Dann find ich das absolut nicht altersgerecht. "Aufräumen" muss meiner auch, aber es wird ihm immer geholfen. Aber der Wille muss halt mal da sein, die Erkenntnis, dass man nicht alles aus dem Regal ziehen kann und liegen lassen kann.

Ebenso wie Hallo und Tschüß, aber eben halt in der von ihm gewählten Form. (Da weiß ich gar nicht, ob sie drauf bestehen würden, aber mir ist das wichtig, einfach im Sinne von An- und Abmelden)

Kannst du mal mit der Leitung sprechen, dass das in deinen Augen einfach nicht altersgerecht ist?

Geschrieben

Mir tut das irgendwie total leid wenn ich das so lese für deine Kleine.

Das Kind "gesellschaftsfähig" machen, wie sich das anhört :arolleyes:. Dass Kinder Regeln lernen MÜSSEN ist klar. Aber wie, wann und in welchem Alter ist doch wirklich die Frage. Dieses "Hand-geben-müssen" finde ich fürchterlich. Ich wurde früher auch so erzogen - immer Hand geben bei Oma und Opa. Und ich weiß noch wie beschämt ich mich oft gefühlt hab, weil ich einfach nicht wollte.

Meine Oma (Mias Uroma) muss da jetzt auch "durch", dass Mia ihr Guten Tag und Auf Wiedersehen sagt, wie sie es mag. Und so ganz ohne Druck gibt sie der Uroma dann schon auch mal ganz von allein und freiwillig die Hand und ist, wie weiter oben schon geschrieben wurde, dann auch stolz auf sich.

Kann es denn sein, dass deine Kleine es auch einfach spürt, dass du auch eine gewisse Abneigung gegen manche Erziehungsmethoden des Kigas hast und sie sich deswegen dagegen auflehnt?

Mein Post hat dir wahrscheinlich jetzt sicher nicht weitergeholfen :aredface:...

Geschrieben

Mel, warum muss jeder Post direkt weiter helfen? Manchmal ist es doch schon Hilfe, dass man auf Verständnis für die eigenen Gefühle stößt.

Womba, ich glaub kaum, dass ich da was ausrichten werde. Sonst hat da nämlich niemand ein Problem damit wies scheint. Ich bin eine der wenigen, die den KiGa so nciht so toll findet. die anderen sind alle vor allem deshalb begeistert, weil die Kinder alle in der Schule sooooooooo viele Vorteile dadurch haben, wies im KiGa läuft :arolleyes:

Geschrieben

Hm Yvonne ich kann zwar immer noch nicht so ganz fassen, warum für dich das Konzept von eurem Kiga nicht toll ist. Für mich sind solche Konzepte eigentlich eher wie ne Glasur auf dem Kuchen, ganz nett aber nicht wirklcih wichtig.

Für mich ist wichtig, dass die Leute mit denen der Simon umgeht ihm wohl wollen und ihn mögen, (und das Gefühl hab ich bei unserem Kiga) und ich glaube, dass du das Gefühl hast, dass sie Anna nicht akzeptieren und sie vielleicht auch dieses Gefühl hat, das ist das Schlimmste an der Sache.

VG Juni

Geschrieben
Hm Yvonne ich kann zwar immer noch nicht so ganz fassen, warum für dich das Konzept von eurem Kiga nicht toll ist. Für mich sind solche Konzepte eigentlich eher wie ne Glasur auf dem Kuchen, ganz nett aber nicht wirklcih wichtig.

Für mich ist wichtig, dass die Leute mit denen der Simon umgeht ihm wohl wollen und ihn mögen, (und das Gefühl hab ich bei unserem Kiga) und ich glaube, dass du das Gefühl hast, dass sie Anna nicht akzeptieren und sie vielleicht auch dieses Gefühl hat, das ist das Schlimmste an der Sache.

VG Juni

genau das finde ich auch - yvonne du machst dir die wahnsinns gedanken musst dich fast verbiegen dadurch - ne ich würde als mutter mit der faust auf den tisch hauen! was sagt der elternrat dazu?

Geschrieben

Kikra, siehe oben. Ich kann nicht auf den Tisch hauen, weil mein Mann da nicht dahinter stehen würde (bloß nicht negativ auffallen) und weil ich auch sonst recht verlassen dastehen würde. Die anderen "Feger" sind alle in der I-Gruppe oben. Anna nicht, weil sie mit ihren Freunden zusammen in die große Gruppe kam.

Nein, ich glaube, das kam falsch rüber. Sie sorgen sich schon um Anna und sehen, dass sie unter ihrem Verhalten und der Situation leidet. Aber sie können mit ihren Mitteln (quasi: so gings doch immer) nichts ausrichten, weil die bei Anna nicht passen. Aber gerade durch ihr Verhalten wird es finde ich immer mehr dramatisiert und Anna eben in eine Ecke gedrängt. "Die da haut/beißt schon wieder!" (von nem Mädchen, dass gar nciht weiß, wie Anna heißt ... aber "schon wieder" ist bekannt)

@Juni: Warum ich das Konzept nciht toll finde? Weil mehr theoretisch gemacht wird, als praktisch (Waldtag eigentlich jeden Freitag ... Anna war jetzt einmal draußen, sonst fiels immer aus wegen irgendwas/ Sport geht gar nicht, weil Halle zu weit weg/ Garten nur bei gutem Wetter, da sonst Geräte unbenutzbar), weil die Vorschüler 4 mal die Woche um 8 antanzen müssen und dann "gedrillt" werden, weil es mir insgesamt zu wenig offen, aber in anderen Dingen zu offen ist ... Kinderkonferenzen zum Thema "Was kochen wir?" sind ja OK, aber nciht zum Thema "Wer geht mit raus, wer bleibt drinne?" (klar, dass dann die eh schon Stubenhocker drinne bleiben)

Geschrieben

ok also das Konzept wäre ja schon ok, aber die Umsetzung ist mangelhaft?

das ist klar blöd

Nur mal interessehalber (bei uns werden ja ab nächstem Schuljahr 2 Kigas zu einem in einem Neubau zusammengelegt) und Mirko ist im Elternbeirat wie lange geht es denn dann vonwegen 4mal die Woche eine halbe Stunde oder eine?

Leute aus dem anderen Kiga möchte ihr dortiges Konzept weiterbehalten und die machen wohl auch sehr viel mit den Maxis, ich hab dazu noch keine wirkliche Meinung, weil ich auch weiss, wie es zur Zeit ist in unserem Kiga, da wird zur Zeit uach kaum was umgesetzt, weil ganz einfach das Personal fehlt udn dann bleibt es bei 2 oder 3 mal wöchtentlich ne Viertelstunde (wobei mans dann meiner Meinung nach ganz lassen kann)

VG Juni

Geschrieben

Ich glaub, es geht offiziell ca 30 min, aber die Vorschulis kommen durchaus auch mal erst nach 45 min raus.

Mein Hauptproblem mit der Umsetzung ist, dass Anna ja ein ausgesprochenes "Draußenkind" ist. Da kann sie einfach ihr Tempreament besser ausleben, ohne Zwischenfälle. Außerdem ist sie von den vielen Eindrücken draußen oft so gefesselt, dass sie gar nciht zum Streiten mit anderen kommt. Drinnen ist alles enger und für sie somit viel schwieriger.

Geschrieben

... aber auch Anna muss lernen, sich der Gesellschaft anzupassen, oder?

Kann doch nicht wirklich sein, dass der Tagesablauf so gestrickt wird, dass das Kind beschäftigt und somit nicht auffällig wird. Da wäre bei mir klar die Grenze ...

Geschrieben (bearbeitet)

Schwierig, wenn es keine tatsächlichen Alternativen gibt. Sicher ist es schnell geschrieben "na dann wechselt doch"...alles nicht so einfach, schon gar nicht in einer Dorfgemeinschaft in der jeder jeden kennt und "beurteilt". Konzepte klingen immer toll und leider bestehen sie den Praxistest manchmal nicht. Meist dann nicht, wenn die Ziele sehr hoch gesteckt sind. Das hilft Euch aber alles nicht wirklich weiter. Sich mit der Kita anlegen, bringt leider auch keinen Sommer :aredface:

Ich hab gelesen, dass ihr kurzfristig einen Termin im SPZ angeboten bekommen habt. Wäre es - neben einem Test- noch eine ganz praktische Möglichkeit für Dich, die "Eingewöhnung" nochmal zurückzuholen und in Absprache mit der Kita, einfach mal da zu sein. Einmal um die Erzieherinnen in der konkreten Situation zu "leiten". Und auch um für Dich einschätzen zu können ob oder wie sehr die Lage Deine Tochter leiden lässt oder wie weit solche Eskalationssituation hergeholt sind. Ich kenne das von unserer Kita auch...es wird auch gerne mal übertrieben :arolleyes:

Eigentlich blöde, weil es nicht Deine Aufgabe ist, den Job der Erzieher zu erledigen, auch wenn man in die Tischkante beißt und sich ärgert, dass sie nicht in der Lage sind mit einer temperamentvollen, redegewandten Dreijährigen klarzukommen. Ansonsten ist es auch ein Lernprozess für Deine Tochter, sich an aufgetragene Regeln von außen zu halten und sich einzufügen.

Bearbeitet von heissi
...die Rechtschreibfehler der Autokorrektur beseitigt *mecker*
Geschrieben (bearbeitet)

Achso...vergessen dazu zuschreiben...so ein Lernprozess ist nicht in kurzer Zeit machbar. Dazu braucht's Ausdauer, Kontinuität und Konsequenz die immer gleichen Regeln immer wieder klarzustellen. Dass sie die bei Euch zu Hause erfährt, ist ein Teil. Den anderen Teil muss die Kita leisten (können). :nod:

Glaub mir...mein Sohnemann ist älter und das hört auch nicht auf (ich glaube das hört erst auf, wenn sie ausziehen :whistle:). Die Regeln werden immer wieder und teilweise sehr vehement in Frage gestellt und deren Grenzen neu ausgelotet.

Mit dem nicht auffallen wollen...seid ihr das nicht eigentlich schon? Einfach mal so in den Raum gefragt? :aredface:

Bearbeitet von heissi
...das Gleiche...traue keiner Autokorrektur :o((
Geschrieben

Naja, auffallen im Sinne von "meckern und motzen". Im Urlaub durfte ich mich einmal nur nach langer Diskussion an der Rezeption beschweren, weil die Handtücher schmutzig waren... :arolleyes:

Bibbi, der Tagesablauf muss nciht "so gestrickt" werden, sondern einfach nur so umgesetzt, wie es sein sollte.

Geschrieben

und wie sollte das deiner Meinung denn sein?

So, dass Anna zufrieden ist und eben draussen und sich nicht langweilen muss?

Was ist mit den anderen Kindern, die ebenso auf diese Erzieherin geschlüsselt werden und da zB ein absolutes Drinnenkind bei ist.... interessiert mich wirklich was du dazu meinst.

Gast Schneekristall
Geschrieben

Bei uns im Kiga ist es so, dass sehr viel rausgegangen wird, fast täglich eigentlich, egal welches Wetter...ausser es schüttet. Aber es kann auch mal vorkommen, dass ein paar Kinder drinnen spielen mit Erlaubnis...

Geschrieben
Ich glaub, es geht offiziell ca 30 min, aber die Vorschulis kommen durchaus auch mal erst nach 45 min raus.

Mein Hauptproblem mit der Umsetzung ist, dass Anna ja ein ausgesprochenes "Draußenkind" ist. Da kann sie einfach ihr Tempreament besser ausleben, ohne Zwischenfälle. Außerdem ist sie von den vielen Eindrücken draußen oft so gefesselt, dass sie gar nciht zum Streiten mit anderen kommt. Drinnen ist alles enger und für sie somit viel schwieriger.

Hm das kann ich schon verstehen, ich bin auch für jeden Tag froh, an dem der Simon draussen ist (das war in der Einführung allerdings auch schon mal anders, da hatte ich das Gefühl der Simon spielt dann nur allein im Sand und nicht mit anderen aber inzwischen hat er ja Anschluss auch bzw. insbesondere draussen). Dem Simon geht es dann auf jeden Fall besser, wenn er, wenn ich ihn abhole mal so richtig garstig ist hilft oft ne Runde Laufrad fahren oder nen Ausflug zur Schleuse, ich glaube schon, dass Kinder das brauchen möglichst täglich und möglichst lange.

Eine Erzieherin aus der Gruppe geht dann auch, wenn es nicht gerade total schüttet fast täglich aufs Aussengelände (das ja aber ncith schön ist und ziemlich klein, diesbzgl. warten wir auf den Umzug), wenn sie nicht waren sind die Klamotten dann deutlich sauberer, zumindest aber gehen sie in den Bewegungsraum im Untergeschoss (wobei das bei Simon nicht so viel bringt der spielt dann dort mit so überdimensionalen Bauklötzen aber bewegt sich nicht signifikant mehr naja das ist aber ne Typsache) insgesamt finde ich es aber ok, schade ist halt, dass sie ausser mit den Maxis keine Ausflüge etc. machen, mit den Maxis wird dann recht viel gemacht und auch Dinge von denen ich denke, das daran auch die Kleineren Spass hätten (z.B. zur Schleuse laufen gg) ... aber naja man kann nicht alles haben.

Was wäre denn für Anna an der I-Gruppe besser? Ist das Personal da besser auf sie zu sprechen oder sind da mehr größere? Vielleicht ergibt sich da ja vielleicht ne Möglichkeit für Anna??

VG Juni

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