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Null Respekt, Grenzen austesten...

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Linda

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Ja, danke. Der KiGa-Start verlief gut und sie war in der ersten Zeit dort ganz gut in ihrem Verhalten. Je mehr sie sich aber zurechtgefunden hat, desto schlimmer wurde es. Am Anfang hat sie die Situation selbst eben sehr gefordert, jetzt lässt ihr die situation wieder zu viel "Luft".

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Als Gedanke mal ins Blaue gesprochen: Im Kindergarten spielen Kinder unterschiedlicher Altersgruppen. Dort gibt es auch durchaus eine "Hackordnung"...wer hat was zu sagen. Phasenweise passiert es - so meine Erfahrung mit meinem Sohnemann -dass sie ihre Position gegenüber Erwachsenen und auch innerhalb der Familie dezent überschätzen und keine Regeln erkennen und anerkennen und sich aufführen wie man sie sonst nicht kennt.

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Meine Tochter ist 4 Jahre alt und wenn Pappa für länger nicht da ist (muss oft auf Geschäftsreise für 1-2Wochen) dann ist sie schon auch durch den Wind und richtig trotzig, alles ist "nein" und es ist einfach sehr anstrengend mit ihr. Ich denke, dass es das Suchen nach Sicherheit ist und um so mehr ich hinter ihr bin und Konsequenzen durchsetze um so sicherer fühlt sie sich. Also, ich versteh nicht was du meinst, dass sie so lange macht bis die Konsequenz folgen muss. Das ist doch normal, oder?

Die Aggression, könnte man auch in die Richtung bringen, dass sie Sicherheit braucht. Aber so von weitem ist das echt schlecht zu beurteilen und ich glaube, dass du dir schon sehr gut Gedanken machst und du deine Tochter am besten einschätzen kannst.

Manchmal geht man mit solchen Grübeleien ins Bett und wenn man morgens aufwacht kommt einem ein Gedanke oder so ne Ahnung was das sein könnte und man verändert sein Verhalten entsprechend.

Und, klar wenn man merkt man kommt nicht weiter, dann sucht man sich Hilfe von außen. Ich bin mit meinen Kindern zu einer klassischen Homöopathin, meine Anna hatte zuerst sehr regressiv reagiert, aber sie ist daraus sehr gewachsen und hat einen riesen Sprung gemacht.

Das muss jeder für sich herausfinden denke ich.

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Also, ich finde es ziemlich unprofessionell, ein Kind so abzustempeln "Sie hat kein Einfühlungsvermögen".

Ich denke, sie möchte ihre Position in der Gruppe finden und es klingt ganz so, als ob sie sehr bestimmt wüsste, was sie will?

Auch wenn die Eingewöhnung gut lief, ist der Kiga-Eintritt ein einschneidendes Erlebnis.

Ich denke, man sollte sanft und liebevoll (auch viel durch Ablenken) auf der Einhaltung der Regeln beharren, aber sie nicht jedesmal wieder erklären. Gerade wenn sie so pfiffig ist, kennt sie sie sicher in- und auswendig und übertritt sie ganz bewusst. Und man sollte sie nicht als "böse" abstempeln (im Kiga).

Vom Test auf HB halte ich nicht so viel. Weder ist der Test aussagekräftig in dem Alter, noch verbessert sich per se etwas durch das Ergebnis. Selbst wenn sie hb ist, muss man trotzdem mit dem "Problem" umgehen können und was ändert daran das Wissen, dass sie hb ist/sein könnte. Wenn sie nach geistigem Futter lechzt, kann sie das auch haben, wenn sie nicht getestet ist.

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vielleicht ist sie einfach überfordert - vielleicht weil jeder sagt: sie doch schon so weit, sie ist so toll, sie macht alles richtig, sie ist wunderbar, sie kann alles. sie bekommt schon spielzeug für 5 jährige, weil sie mit dem anderen krams nichts mehr anfangen kann ;)

ist jetzt überspitzt geschrieben - ich kann es nicht anders schreiben ;) also einfach mal schauen - auch mit dem lügen oder ähnlichem es ist einfach wissenschaftlich bewiesen, das kinder vor 4 jahren nicht bewußt lügen und das unbewußte eher unsicherheit ist.

für mich klingt es nach totaler überforderung! man erwartet unbewußt" immermehr von ihr und sie ist 3 jahre alt und muss erst noch lernen - auch beißen ist in dem alter noch in "ordnung" - und wenn ein kiga nicht mit einem 3,5 jährigen mädchen zurecht kommt, dann ist etwas nicht in ordnung! denn eigentlich verhalten sich kinder im kiga "besser" wie zuhause ;)

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Also, ich versteh nicht was du meinst, dass sie so lange macht bis die Konsequenz folgen muss. Das ist doch normal, oder?

Und, klar wenn man merkt man kommt nicht weiter, dann sucht man sich Hilfe von außen. Ich bin mit meinen Kindern zu einer klassischen Homöopathin, meine Anna hatte zuerst sehr regressiv reagiert, aber sie ist daraus sehr gewachsen und hat einen riesen Sprung gemacht.

Das muss jeder für sich herausfinden denke ich.

Mit welchem Problem bist du den zum Homöopath gegangen? Was hat der gemacht? Danke für den Tipp. Naja, wenn sie mit etwas aufhört, muss ja keine Konsequenz folgen, so hatte ich das gemeint.

Also, ich finde es ziemlich unprofessionell, ein Kind so abzustempeln "Sie hat kein Einfühlungsvermögen".

Ja, wurde mir aber so gesagt.

Ich denke, sie möchte ihre Position in der Gruppe finden und es klingt ganz so, als ob sie sehr bestimmt wüsste, was sie will?

Auch hier klar: Ja.

Ich denke, man sollte sanft und liebevoll (auch viel durch Ablenken) auf der Einhaltung der Regeln beharren, aber sie nicht jedesmal wieder erklären. Gerade wenn sie so pfiffig ist, kennt sie sie sicher in- und auswendig und übertritt sie ganz bewusst. So wie ich das mitbekomme, wird das größtenteils durchaus so gehandhabt. Aber unser KiGa ist leider insgesamt nicht so 100%ig mein Fall von der Art her, wie sie mit den Kindern umgehen.

Und man sollte sie nicht als "böse" abstempeln (im Kiga). davor haben wir auch Angst...

Vom Test auf HB halte ich nicht so viel. Weder ist der Test aussagekräftig in dem Alter, noch verbessert sich per se etwas durch das Ergebnis. Selbst wenn sie hb ist, muss man trotzdem mit dem "Problem" umgehen können und was ändert daran das Wissen, dass sie hb ist/sein könnte. Wenn sie nach geistigem Futter lechzt, kann sie das auch haben, wenn sie nicht getestet ist. Futter bekommt sie daheim so viel sie möchte und einfordert. Und das ist jede Menge. Aber im KiGa schreiben sie z.B. bei ihr selbstverständlich überall den namen drauf, weil sie ja zu den Kleinen gehört... die großen dürfen das selber machen...

vielleicht ist sie einfach überfordert - vielleicht weil jeder sagt: sie doch schon so weit, sie ist so toll, sie macht alles richtig, sie ist wunderbar, sie kann alles. sie bekommt schon spielzeug für 5 jährige, weil sie mit dem anderen krams nichts mehr anfangen kann ;)

ist jetzt überspitzt geschrieben - ich kann es nicht anders schreiben ;) also einfach mal schauen - auch mit dem lügen oder ähnlichem es ist einfach wissenschaftlich bewiesen, das kinder vor 4 jahren nicht bewußt lügen und das unbewußte eher unsicherheit ist.

für mich klingt es nach totaler überforderung! man erwartet unbewußt" immermehr von ihr und sie ist 3 jahre alt und muss erst noch lernen - auch beißen ist in dem alter noch in "ordnung" - und wenn ein kiga nicht mit einem 3,5 jährigen mädchen zurecht kommt, dann ist etwas nicht in ordnung! denn eigentlich verhalten sich kinder im kiga "besser" wie zuhause ;)

Mit der Überforderung gebe ich dir Recht. Da muss man immer höllisch aufpassen, dass man ihr Alter nicht vergisst (vor allem, wenn jemand sie nciht sooo gut kennt, aber ich selber auch teilweise). Im KiGa wars am Fr konkret so, dass sie erst umgefetzt hat ohne Ende, dann eben im Streit gebissen hat, sich nciht entschuldigen wollte und auch überhaupt nciht reagiert hat, als man ihr erklärt hat, sie dürfe sonst nicht mit raus (bei ihr normale Reaktion ... Strafe juckt mich nicht, wenn ich was machen will) Daraufhin hat man mich angerufen und ihr erklärt, dass sie nun halt nciht im KiGa sein kann, wenn sie sich so aufführt. Ihr erster Satz im Auto: "Mama, ich bin so froh, dass du mich abholst." Sie konnte aber auf Nachfrage nciht erklären, warum und sie sagt auch beharrlich, dass sie gern in den KiGa will...

Als Gedanke mal ins Blaue gesprochen: Im Kindergarten spielen Kinder unterschiedlicher Altersgruppen. Dort gibt es auch durchaus eine "Hackordnung"...wer hat was zu sagen. Phasenweise passiert es - so meine Erfahrung mit meinem Sohnemann -dass sie ihre Position gegenüber Erwachsenen und auch innerhalb der Familie dezent überschätzen und keine Regeln erkennen und anerkennen und sich aufführen wie man sie sonst nicht kennt.

Durchaus richtig, vor allem im Umgang mit Oma und Opa.

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Mit Anna bin ich zur Homöopathin gegangen, weil sie so infetanfällig war. Sie hat ein Mittel in sehr hoher potenz bekommen und darauf auch sehr stark seelisch reagiert. Ergebnis daraus war, als sie die regressive Phase hinter sich hatte, dass sie den Schnuller ohne Probleme und von sich aus abgegeben hat. Das war im Juni und seither ist sie auch nicht mehr krank gewesen. Immer wenn sie anfing zu Husten (ihre Schwachstelle) habe ich sofort angerufen und wieder nach Globulis verlangt. Sie fragte dann immer wie es ihr gerade geht, ob sie jetzt abends gut ins Bett geht und ob sie gut in den KiGa geht. Beides waren auch Probleme, sie konnte sich da nie richtig von mir lösen und der Papa durfte sie gar nicht ins Bett bringen. Auch das hat sich bis jetzt geändert. Sie ist einfach sehr stark geworden.

Mit meinem Sohn bin ich zur Homöopathin gegangen, weil er so fürchterlich schlecht isst und immer Theater am Tisch macht wenn es keine Aldilasagne oder Fischstäbchen gibt. Und weil er solch eine starke innere Unruhe hat. Er hat bisher nur einmal Globulis bekommen und er hat vom ersten TAg an kein Theater mehr am Tisch gemacht und neue Sachen ausprobiert. Das geht für mich auch i.O. wenn er dann sagt, dass es ihm nicht schmeckt. Die Unruhe ist noch vorhanden, aber die steckt auch sehr tief und ist z.B. bei mir selbst auch als erwachsener Mensch immer noch da. Da habe ich auch gar nicht verwartet, dass das so schnell besser wird, das ist einfach ein Prozess und ich glaube dass die Homöopathi ihn dabei unterstützen kann.

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Im KiGa wars am Fr konkret so, dass sie erst umgefetzt hat ohne Ende, dann eben im Streit gebissen hat, sich nciht entschuldigen wollte und auch überhaupt nciht reagiert hat, als man ihr erklärt hat, sie dürfe sonst nicht mit raus (bei ihr normale Reaktion ... Strafe juckt mich nicht, wenn ich was machen will) Daraufhin hat man mich angerufen und ihr erklärt, dass sie nun halt nciht im KiGa sein kann, wenn sie sich so aufführt. Ihr erster Satz im Auto: "Mama, ich bin so froh, dass du mich abholst." Sie konnte aber auf Nachfrage nciht erklären, warum und sie sagt auch beharrlich, dass sie gern in den KiGa will...

mal ehrlich, wenn manch ein kiga jedes elternteil anrufen würde, wenn die kinder sich so benehmen, hätten einige eltern ein echtes problem und viele kiga freie zeit! ich verstehe die handlung des kiga überhaupt gar nicht!

denn z.bsp. wenn es annas jetzt gut drauf ist und so weit wie du sie beschreibst braucht sie demnächst ja nur "zuzubeißen und auszuticken" und du wirst angerufen und holst sie ab? oder sagt euer kiga direkt "solche kinder nehmen wir nicht"?

das was du beschreibst macht nele wenn sie total überfordert ist und müde ist, aber bisher konnte "jeder" sie aus diesen situationen wieder rausholen!

vielleicht wollte sie sich auch gar nicht entschuldigen, weil sie nicht schuld war? vielleicht hat "das gegenüber" angefangen?

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das find ich auch sehr merkwürdig, da wüsste ich schon mindestens 1 kind im kiga (nicht meines *g*) was viel zeit zu hause verbringen würde.....

da ich den thread erstellt habe möchte ich gaaanz kurz nur erwähnen, das es bei uns ruhiger geworden ist :awink: es gibt immer noch heiße phasen, aber nils ist ein ganzes stück "größer" geworden und auch ruhiger was seine wut angeht.

manchmal gehts mit ihm durch...dann krieg ich ihn auch kaum gebremst, aber es wird.

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denn z.bsp. wenn es annas jetzt gut drauf ist und so weit wie du sie beschreibst braucht sie demnächst ja nur "zuzubeißen und auszuticken" und du wirst angerufen und holst sie ab? oder sagt euer kiga direkt "solche kinder nehmen wir nicht"?

vielleicht wollte sie sich auch gar nicht entschuldigen, weil sie nicht schuld war? vielleicht hat "das gegenüber" angefangen?

Ja, das steht bei uns im Vertrag. Also konkret steht da "Ein Kind kann vom weiteren Besuch des Kindergartens ausgeschlossen werden, wenn (...) das Kind verhaltensgestört ist; insbesondere, wenn es sich oder andere gefährdet oder nicht sauber ist." Wie schon mal gesagt, ich halte von den Ansichten unseres KiGa-Trägers wenig und lasse meine Kinder nur aus dem Grund in den KiGa, dass wir keinen anderen haben und mein Mann sie auf keinen Fall aus der "Gemeinschaft" hier im Dorf raus haben will.

Übrigens habe ich so weit in dem Moment überhaupt nicht gedacht. Erst als meine Mutter meinte, das können sie ja wohl nicht bringen kam mir auch der Gedanke, dass das eigentlich schon merkwürdig ist...

Ja, sie hatte bei der konkreten Aktion nicht angefangen, da das andere Kind ihr in der bauecke etwas gebautes kaputt gemacht hat. (So sagt sie ... wem ich nun im Endeffekt glauben kann/muss, weiß ich nciht genau, da bin ich zwiegespalten)

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Hm, ich kann nur sagen, dass bei uns im KiGa auch ein Mädchen ist das beißt. Beide Eltern lehrer. Sie ist super inteligent, aber manchmal geht es einfach mit ihr durch und so schnell kann man gar nicht schauen, da hat sie gebissen oder gekniffen, dass blaue Flecken davon zurückbleiben. Obwohl wir kein integrativer Kindergarten sind, haben wir aber eine Integrationskraft für sie beantragt, damit sie nicht den KiGa wechseln muss. Diese zusätzliche Kraft ist alleine für sie da und alle wollen dem Kind helfen, dass es nicht als "böse" angesehen wird und es dennoch schafft Freundschaften zu entwickeln.

Meine Tochter hatte sich mit ihr angefreundet. Ein Biss und sie war nicht mehr ihre Freundin, dann doch wieder und jetzt hat sie ihren großen Bruder gebissen, weswegen meine Tochter sie wieder als Freundin abgewählt hat. Das geht sehr schnell.

Sollte das wirklich oft vorkommen muss man die richtigen Vorkehrungen treffen, wenn der KiGa das nicht kann, dann würde ich mein Kind auch zu einem anderen Kindergarten bringen.

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Ich bin ein wenig irritiert muss ich gestehen und muss gehörig schlucken. Integrationskraft für ein Kind das beisst und kneift, Ausschlussklauseln in Verträgen wenn Kinder als "verhaltensgestört" eingeschätzt werden (wer auch immer die Verhaltensstörung feststellen mag)? Wow..heftig!

Mir fehlen ein bisschen die Worte. Das sind alles Kindergartenkinder. Dass da die Fetzen fliegen können ist normal, nicht schön aber normal und kann auch später hinaus noch lange ein Mittel der "Rebellion" oder ein Ausdruck eines "Hilferufes" sein.

Wenn hier alle Kinder, die hauen oder sich "schlecht" benehmen aus dem Kita-System genommen würden...dann gäbe es vermutlich keinen ernstzunehmenden Engpass an Erzieherinnen und freie Kita-Platzwahl :lol:

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Heissi, ich stimme dir zu. Vorallem weil mein Sohn auch ein gehörges Agressionspotenzial hatte. Aber bei diesem Mädchen ist es scheinbar nicht einfach nur eine Phase und es geht auch um ihr seelisches Wohl, dass sie Hilfe bekommt, die die beiden Kindergärtnerinnen mit 19 Kindern nicht leisten können. Bei ihr ist es schon ein besonderer Fall und geht über "mal" beißen oder "mal" kneifen hinaus. Sonst hätte das JA den Antrag auch bestimmt nicht bewilligt.

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Das meine ich gar nicht...also ob es nötig ist oder nicht. Das zu beurteilen ...dazu fehlt mir die Qualifikation. Ich finds einfach nur dem Grunde nach heftig :nod:

Das Kind beisst oder hört nicht oder ist nicht trocken (ganz böse formuliert "Das Kind funktioniert nicht")

= das Kind ist nicht normal ("verhaltensgestört")

= weg mit dem Kind oder Hilfe von außen

Ist das Kind krank oder das System...*denk*

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Sorry, ich verstehe es immer noch nicht.

Wenn ein Kind beißt und kneift und das über das normale Raufen und Streiten hinaus geht, dann müssen doch die anderen Kinder beschützt werden. Finest du es i.O. wenn deine Tocher jede Woche mit einem neuen Hämathom nach Haus kommt und du zu Hause noch die Zähne in der Haut deines Kindes sehen kannst? Warum darf man sich da nicht Hilfe von aussen nehmen? Außer, dass das beißende Kind für das Systhem nichts kann und es vielleicht auch unglücklich darüber ist keine Freunde zu haben, da es das Beißen gar nicht unter kontrolle hat.

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Sorry, ich verstehe es immer noch nicht.

Wenn ein Kind beißt und kneift und das über das normale Raufen und Streiten hinaus geht, dann müssen doch die anderen Kinder beschützt werden. Finest du es i.O. wenn deine Tocher jede Woche mit einem neuen Hämathom nach Haus kommt und du zu Hause noch die Zähne in der Haut deines Kindes sehen kannst? Warum darf man sich da nicht Hilfe von aussen nehmen? Außer, dass das beißende Kind für das Systhem nichts kann und es vielleicht auch unglücklich darüber ist keine Freunde zu haben, da es das Beißen gar nicht unter kontrolle hat.

anita dann würde ich nicht dem kind sondern den eltern eine hilfe zur seite stellen - denn wenn man es genau nimmt, ist irgendetwas nicht okay - und in erster linie wird sich das kind im kiga nicht wohlfühlen und nicht zurechtkommen!

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Braucht es dazu für das Kind tatsächlich "Hilfe von außen"? Liegt das Problem dann nicht möglicherweise woanders? Was bedeutet "über das normale Maß hinaus"? Reguliert sich sowas über die Zeit nicht auch ohne dass Eltern/Externe eingreifen: Intervention von den Erziehern, Kinder die sich die Bisse/Schläge nicht gefallen lassen und sich wehren, etc. Es ist eine logische Konsequenz dass ein Kind das beisst und kneift, keine oder wenig Freunde hat und mit der Konsequenz muss ein Kind klarkommen. Die Frage ist eher "Warum beisst er/sie" und weniger "Wie kann man es verhindern?"

:lol: Mein Sohnemann kam schon sooo oft mit blauen Flecken und Bissspuren nach Hause...ein Mädel in der Kita hatte auch mal eine Phase mit solchen Anwandlungen und hat die Jungs in ihrer Gruppe ordentlich "bearbeitet" :arolleyes:

Bearbeitet von heissi
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hier genauso - bei manchen kindern ist beißen an der tagesordnung bis sie sich "verbal" verteidigen können.

unsere erzieherinnen sind 3 an der zahl, alle seit bestimmt über 30zig jahren im dienst - und sie bekommen jedes kind in den griff.

die erzieherinnen von heute sind glaube ich manchmal zu "studiert" und "zu belesen". ich merke es gerade bei nele - ich hätte nie gedacht das sie so gut klar kommen mit ihr. und der witz des jahundert ist: wir sind mit ihr im spz zur entwicklungsdiagnostik undundund waren beim logopäden ecpp - logopädin sagt mindestens 30zig therapiestunden kiga sagt 1 jahr abwarten - nele explodiert gerade in ihrer sprache ;) und da glaube ich lieber dem kiga!

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:nod: Bei uns sind es auch drei Erzieherinnen pro Gruppe bei 20 Kindern (plus noch einer im FSJ und Praktikanten auf die Gruppen verteilt). Altersmäßig sind sie bunt gemischt...ein paar junge Hüpfer (wenn ich das als Mittdreißigerin so sagen darf :lol:) und ein paar Damen, die schon einiges durch haben :whistle:

Bei zwei Erzieherinnen auf knapp 20 Kinder kann ich mir schon vorstellen, dass sie schneller überfordert sind...wie gesagt...ist das Kind "krank" oder das System...

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