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Trotzphase...

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Ich habe jetzt nicht mehr alles nachgelsen nur die Hälfte etwa.

Ich bräuchte auch mal einen Tipp,da Noel mir das im bett liegen bleiben so schwer macht,das ich echt verzweifel.

Er schläft ja nun ca. 4 Wochen offen,also nicht mehr im Gitterbett,vorher wollte er nämlich noch nicht. Seit 4 Wochen haben wir Abends und auch Mittags mindestens 1/2 Stunde dieses Spiel er steht auf und ich leg ihn wieder hin. das ganze kann schon mal 10-15 x sein,bis ich irgednwann keine Geduld mehr habe und auch lauter werde,erst dann bleibt er liegen.

Hilfe was soll ich tun ?

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Ich habe jetzt nicht mehr alles nachgelsen nur die Hälfte etwa.

Ich bräuchte auch mal einen Tipp,da Noel mir das im bett liegen bleiben so schwer macht,das ich echt verzweifel.

Er schläft ja nun ca. 4 Wochen offen,also nicht mehr im Gitterbett,vorher wollte er nämlich noch nicht. Seit 4 Wochen haben wir Abends und auch Mittags mindestens 1/2 Stunde dieses Spiel er steht auf und ich leg ihn wieder hin. das ganze kann schon mal 10-15 x sein,bis ich irgednwann keine Geduld mehr habe und auch lauter werde,erst dann bleibt er liegen.

Hilfe was soll ich tun ?

Wie alt ist denn Noel?

Meiner Tochter hat es geholfen, dass ich bei ihr im Zimmer sitzen geblieben bin, bis sie sich zur Seite dreht, dann wusste ich dass sie jetzt ernsthaft in den Einschlafmodus geht und ich bin raus. Aber sie war diesbezüglich schon immer einfach.

Mein Sohn hat da größeres Theater gemacht und wir hatten dieses Thema über ein halbes Jahr. Er ist auch erst liegen geblieben wenn ich richti, aber so richtig sauer geworden bin und ich musste auch manchmal fragen, ob ich erst sauer werden muss, dass er kapiert, dass jetzt wirklich Schlafenszeit ist. Nach einem halben Jahr mit diesem Theater hatte ich zurecht das Gefühl, dass dieses Theater zu seinem Bettgehritual von ihm hinzugefügt wurde. Die lage entschärt hat dann, dass er noch in seinem Bett spielen durte und nur herauskommen durfte um zu sagen, dass er jetzt soweit ist und jetzt schlafen gehen möchte. WAr natürlich dann langweilig und er hat höchstens 15Min. gespielt war dann soweit und er ist ohne Theater ins Bett.

Für eine gewisse Zeit lief das so gut.

Dann fing es aber wieder an in abendliches Theater umzuschlagen. Ich legte mich dann für 3Minuten zu ihm ins Bett. Das half auch sehr lange. Dass er danach nicht mehr aufstand. Jetzt ist er 4Jahre alt und das zu Bettgehen ist kein Thema mehr.

Wenn ich deines so lese, denke ich dass Noel eher meiner Tochter gleich ist und er nur verstehen muss, dass jetzt wirklich Schlafenszeit ist.

Zum Thema Schimpfwörter. Mein Sohn ist ja 4Jahre alt und es scheint absolut normal für dieses Alter zu sein, dass sie fasziniert von ihren Ausscheidungen sind und gleichzeitig gerne Wortspiele machen und reimen. Genau das trifft auf meinen Sohn zu.

Im KiGa wird es so gehandhabt, dass die Erzieherin dann mit dem Kind auf die Toilette geht und sagt, dass die Toilettenwörter dort hin gehören. DAnn dürfen sie sie in die Toilette hinein sagen. Macht keinen Spass, die Kinder lassen es dann doch lieber.

Zu Hause habe ich das auch ausprobiert, hat auch ne Zeitlang funktioniert, dass ich sie nicht mehr zu hören bekommen habe. Jetzt hat das aber verstärkt wieder eingesetzt und ich bin fürchterlich entnervt davon. Vorallem auch weil er die liebend gerne fremden Leuten ins Gesicht ruft. Du Pupsbacke oder sowas. Meine entnervte Raktion und die der Leute hat ihm einen heiden Spass gemacht. Deswegen macht er es ja um entsetzte Blicke zu ernten.

Ich habe jetzt gelesen, dass man solche Wörter zu Hause schlichtweg ignorieren soll. Fällt mir schwer, aber es verliert tätsächlich Reiz für ihn. Und wenn er das draussen macht, dann soll ich ihm sagen, dass das den Leuten weh tut, so benannt zu werden. Wir hatten diese Situation jetzt (zum Glück) nicht mehr so verstärkt.

Aber gestern bei den Schwiegereltern musste er natürlich auch bei ihnen ausprobieren, wie die Reaktion ist und hat immer wieder diese Wörter hervorgebracht. Aber nicht direkt auf sie gerichtet sondern mehr im Spielreim. Da hatte ich es dann auch ignoriert. Hoffe echt diese Phase ist bald überstanden. Bin doch auch ich ein Mensch, der es ganz fürchtlerlich findet wenn Kinder solche Wörter benutzen. Klar geht das nicht, aber wenn verbieten nichts hilft, soll man dan Abstrafen in der Hoffnung dass das hilft?

Ich habe für mich entschieden, dass wir da jetzt durchmüssen, dem wenig Beachtung zu schenken und damit die Phase hoffentlich gaaaanz kurz zu halten.

Was andere Leute dan denken, ist mir nicht so wichtig. Die können einfach nur froh sein, dass es nicht ihr Kind ist und damit nicht ihr Problem, oder?!

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Ich hab dann noch eine theoretische Nachfrage zum "Austicken lassen". Wie lange macht man das denn so in dieser Art? Wird das dann weniger von alleine? Irgendwann muss ich dem Kind doch helfen, seine Wut in gesellschaftlich akzeptierter Art und Weise auszudrücken. Hannes soll sich ja nicht mehr mit 30 vor seinem Chef auf die Erde knallen und brüllend um sich schlagen, wenn er mal Überstunden machen soll.

Sandui: ich kann jetzt besser nachvollziehen, was du meinst mit dem Ermutigen. Gerade deine letzten Beispiele, wie man besser damit umgeht, wenn Kind etwas angestellt hat. Dazu bin ich jetzt auch übergegangen, ganz ohne Buch. Als ich deinen Text gelesen hab, musste ich sofort an die morgendliche Kleckerei am Frühstückstisch denken :lol:

Bearbeitet von MelanieAugsburg
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Ich hab dann noch eine theoretische Nachfrage zum "Austicken lassen". Wie lange macht man das denn so in dieser Art? Wird das dann weniger von alleine? Irgendwann muss ich dem Kind doch helfen, seine Wut in gesellschaftlich akzeptierter Art und Weise auszudrücken. Hannes soll sich ja nicht mehr mit 30 vor seinem Chef auf die Erde knallen und brüllend um sich schlagen, wenn er mal Überstunden machen soll.

Wir hoffen ja, daß er es schon so mit etwa 20 abgelegt hat :lol:

Nein Quark, das sollte natürlich eher vorbei sein. Jetzt ist er 3 1/2, also noch "klein". In dem Alter darf man durchaus noch bischen wüten, wenn man eben grad sauer ist. Er hat ja auch sehr spät angefangen zu sprechen. Normalerweise lassen solche Gefühlsausbrüche auf dieser Ebene nach, sobald die Kinder immer besser sprechen können und dann eben in der Lage sind, ihre Gefühle und ihre Wut verbal zu äußern. Dann strampeln und schreien sie nicht mehr, sondern schimpfen und sagen so Sachen wie "Blöde Mama, ich hasse dich!!!" :atongue: Zumindest war es beim Großen so. Der ist ja nun schon 6 und ich wüßte nicht mal mehr, wann ER das letzte mal soeinen Tobsuchtsanfall hatte. Es geht also durchaus vorbei. Deswegen bin ich da ziemlich relaxt, laß ihn kollabieren wenn ihm danach ist und warte einfach ab, daß er älter wird.

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Wow, mein Kind wird groß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es hat mal was gefruchtet!

Bei Wickeln (Guckelanfall)bin ich heute Abend von Lena andauernd gehauen worden (hat sie so noch nie gemacht). Also habe ich gesagt, dass ich keine Lust habe ihr dann eine Gute Nacht Geschichte vorzulesen, wenn sie mir vorher weh getan hat. Oh, da kam sie aber ins Nachdenken. Kurze Pause, ein Streicheln und der Kommentar: Enschuldigung, wieder lieb bin!

Meinem Mann fiel die Kinnlade runter. Mir auch. Herrlich, wenn man was "ankommt", drüber Nachgedacht wird und irgendwas bewirkt.. so könnte es jetzt weiter gehen..;-) Solch eine Reaktion bekam ich bisher noch nie, kam einfach nicht bei ihr an..

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Bei Clara scheint das Ignorieren wirklich der beste Weg zu sein, ich hab in den letzten Tagen mal verstärkt darauf geachtet. Geht der Wutanfall los (gestern durfte sie sich die Bolognese nicht alleine auffüllen!), dann sage ich ihr, dass sie wütend sein darf, aber ich meine Meinung nicht änderen werde und dann ignoriere ich ihr Theater. Nach drei Minuten war's gut. Allerdings ist sie noch keine drei, wahrscheinlich geht's auch bei uns erst noch richtig los :lol:

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Leute ich hab noch ein anekdötchen von gestern.

Wir waren zum ersten Mal mit beiden Kindern im Baumarkt, normal macht einer von uns das alleine. Hinterher wusste ich wieder warum :rofl:

Amelie hatten wir bei meinen eltern abgeholt und da isse dann immer etwas ösig, ich denke das ist die umstellung der erziehung dann :D

Wir am Praktiker angekommen, das lied ging los "ich will aber in den Wagen, ich will aber in den Wagen". gut nils kam nach oben, amelie durfte unten drauf, ist ja eigentlich toll. nein buuuäääääähhhh. alles glotzte schon :D. dann in den baumarkt, amelie hörte nicht auf. Nils rief in der Zeit immer zu ihr "baaaaaaaaaaaaaby"- ach herrlich. dann meinte sie, sie müsse die füße schleifen lassen auf dem boden...zig mal erklärt, füße nach oben...nein also amelie runter. amelie auf der erde, buuuuäääääääääh ich will aber...und die hat ja ne lautstärke....nils rief in der zeit immer noch baaaabbbyyy

ach ja so gings weiter. mein mann und ich haben uns aber amüsiert anstatt uns zu ärgern, war doch viel besser :D

was mir gestern wieder aufgefallen ist, das amelie im vergleich zu nils (obwohl 2 jahre älter) so gar nicht verständig ist in vielen situationen :arolleyes:. sofort fängt sie an zu heulen und zu schreien, man kommt ja gar nicht dazu was zu erklären.

sie kann locker ne stunde!!! schreien weil es keinen lolly gibt, eben weil es vorher schon genug süßes gab. und dann hört sie auch nicht auf und das nervt total. nils kann man erstens noch ablenken, zweitens haben wir da halt auch ne andere schiene gefahren was süßes angeht von anfang an, das war doch hilfreicher.

aber ist mir gestern wieder so aufgefallen, das sie einfach kein ende findet und wegen jeder kleinigkeit anfängt zu heulen und zu brüllen. der kleine sagt verständig "ja" und amelie schreit :acool:

hab gestern auch mal baby zu ihr gesagt, da war sie beleidigt und meinte sie sei keines. ich hab ihr dann erklärt das nur babys wegen allem losbrüllen. vielleicht schlägt das ja an :abiggrin:

Bearbeitet von Linda
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Leute ich hab noch ein anekdötchen von gestern.

Wir waren zum ersten Mal mit beiden Kindern im Baumarkt, normal macht einer von uns das alleine. Hinterher wusste ich wieder warum :rofl:

Amelie hatten wir bei meinen eltern abgeholt und da isse dann immer etwas ösig, ich denke das ist die umstellung der erziehung dann :D

Wir am Praktiker angekommen, das lied ging los "ich will aber in den Wagen, ich will aber in den Wagen". gut nils kam nach oben, amelie durfte unten drauf, ist ja eigentlich toll. nein buuuäääääähhhh. alles glotzte schon :D. dann in den baumarkt, amelie hörte nicht auf. Nils rief in der Zeit immer zu ihr "baaaaaaaaaaaaaby"- ach herrlich. dann meinte sie, sie müsse die füße schleifen lassen auf dem boden...zig mal erklärt, füße nach oben...nein also amelie runter. amelie auf der erde, buuuuäääääääääh ich will aber...und die hat ja ne lautstärke....nils rief in der zeit immer noch baaaabbbyyy

ach ja so gings weiter. mein mann und ich haben uns aber amüsiert anstatt uns zu ärgern, war doch viel besser :D

was mir gestern wieder aufgefallen ist, das amelie im vergleich zu nils (obwohl 2 jahre älter) so gar nicht verständig ist in vielen situationen :arolleyes:. sofort fängt sie an zu heulen und zu schreien, man kommt ja gar nicht dazu was zu erklären.

sie kann locker ne stunde!!! schreien weil es keinen lolly gibt, eben weil es vorher schon genug süßes gab. und dann hört sie auch nicht auf und das nervt total. nils kann man erstens noch ablenken, zweitens haben wir da halt auch ne andere schiene gefahren was süßes angeht von anfang an, das war doch hilfreicher.

aber ist mir gestern wieder so aufgefallen, das sie einfach kein ende findet und wegen jeder kleinigkeit anfängt zu heulen und zu brüllen. der kleine sagt verständig "ja" und amelie schreit :acool:

hab gestern auch mal baby zu ihr gesagt, da war sie beleidigt und meinte sie sei keines. ich hab ihr dann erklärt das nur babys wegen allem losbrüllen. vielleicht schlägt das ja an :abiggrin:

Bearbeitet von Linda
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was mir gestern wieder aufgefallen ist, das amelie im vergleich zu nils (obwohl 2 jahre älter) so gar nicht verständig ist in vielen situationen :arolleyes:. sofort fängt sie an zu heulen und zu schreien, man kommt ja gar nicht dazu was zu erklären.

sie kann locker ne stunde!!! schreien weil es keinen lolly gibt, eben weil es vorher schon genug süßes gab. und dann hört sie auch nicht auf und das nervt total. nils kann man erstens noch ablenken, zweitens haben wir da halt auch ne andere schiene gefahren was süßes angeht von anfang an, das war doch hilfreicher.

aber ist mir gestern wieder so aufgefallen, das sie einfach kein ende findet und wegen jeder kleinigkeit anfängt zu heulen und zu brüllen. der kleine sagt verständig "ja" und amelie schreit :acool:

hab gestern auch mal baby zu ihr gesagt, da war sie beleidigt und meinte sie sei keines. ich hab ihr dann erklärt das nur babys wegen allem losbrüllen. vielleicht schlägt das ja an :abiggrin:

The same here!

Mein Erstgeborener brüllt auch sofort los. Ich erkläre mir das inzwischen so, dass er einfach verwöhnt ist. Er war eben für 20Monate der Einzige hier. Ich habe auf jeden Pieps von ihm reagiert und bin immer auf ihn eingegangen. ABER Lukas lässt sich (auch immer noch) im Vergleich zu Anna leicht ablenken.

Anna musste von Anfang an öfter mal warten und auch dabei schreien. Sie hat sich schneller selbst beruhigt und konnte in ihrem Bettchen ja nichts anstellen. Während 2jähriger Lukas schon das ganze Haus in nur 5Minuten auf den Kopf stellen konnte, wenn ich nicht sofort auf ihn reagierte.

Bei uns ziehen jetzt auch andere Zeiten ein. Es ist nicht einfach solche Muster zu durchbrechen. Vorallem, weil ich selbst zurückschauend bemerken muss, dass ich mit 2grossen brüder und einem kleinen Bruder immer den Prinzessinenstatus hatte. Ich musste nur einen Pieps machen und alle sind gesprungen. Bis ins Erwachsenenalter hinein. Damit habe ich mich in eine Passivität gedrengt in der es schwer ist Selbstvertrauen aufzubauen. Wer nichts tut kann auch auf nichts stolz sein, oder? SElbst mein Abendstudium verstehe ich eher als erkauft denn als erarbeitet.

Aber gerade mit diesem Hintergrund fällt es mir schwer, vorallem meinen Sohn, der sich auch gerne bedienen lässt da herauszuholen. Zu meiner Tochter habe ich irgendwie einen größeren Abstand, die braucht mich auch nicht so sehr sondern versteht es auch gut anere Leute für sich zu gewinnen. Während mein aktiver Sohn von vielen missverstanden wird und er es deshalb schwer hat. Da tut er mir leid. Auch super falscher Ansatz.

Aber wie gesagt, jetzt kommen andere Zeiten und ich werde daran arbeiten. Der erste Schritt ist es doch immer erstmal zu erkennen was falsch läuft, oder?

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was mir gestern wieder aufgefallen ist, das amelie im vergleich zu nils (obwohl 2 jahre älter) so gar nicht verständig ist in vielen situationen :arolleyes:. sofort fängt sie an zu heulen und zu schreien, man kommt ja gar nicht dazu was zu erklären.

sie kann locker ne stunde!!! schreien weil es keinen lolly gibt, eben weil es vorher schon genug süßes gab. und dann hört sie auch nicht auf und das nervt total. nils kann man erstens noch ablenken, zweitens haben wir da halt auch ne andere schiene gefahren was süßes angeht von anfang an, das war doch hilfreicher.

aber ist mir gestern wieder so aufgefallen, das sie einfach kein ende findet und wegen jeder kleinigkeit anfängt zu heulen und zu brüllen. der kleine sagt verständig "ja" und amelie schreit :acool:

hab gestern auch mal baby zu ihr gesagt, da war sie beleidigt und meinte sie sei keines. ich hab ihr dann erklärt das nur babys wegen allem losbrüllen. vielleicht schlägt das ja an :abiggrin:

The same here!

Mein Erstgeborener brüllt auch sofort los. Ich erkläre mir das inzwischen so, dass er einfach verwöhnt ist. Er war eben für 20Monate der Einzige hier. Ich habe auf jeden Pieps von ihm reagiert und bin immer auf ihn eingegangen. ABER Lukas lässt sich (auch immer noch) im Vergleich zu Anna leicht ablenken.

Anna musste von Anfang an öfter mal warten und auch dabei schreien. Sie hat sich schneller selbst beruhigt und konnte in ihrem Bettchen ja nichts anstellen. Während 2jähriger Lukas schon das ganze Haus in nur 5Minuten auf den Kopf stellen konnte, wenn ich nicht sofort auf ihn reagierte.

Bei uns ziehen jetzt auch andere Zeiten ein. Es ist nicht einfach solche Muster zu durchbrechen. Vorallem, weil ich selbst zurückschauend bemerken muss, dass ich mit 2grossen brüder und einem kleinen Bruder immer den Prinzessinenstatus hatte. Ich musste nur einen Pieps machen und alle sind gesprungen. Bis ins Erwachsenenalter hinein. Damit habe ich mich in eine Passivität gedrengt in der es schwer ist Selbstvertrauen aufzubauen. Wer nichts tut kann auch auf nichts stolz sein, oder? SElbst mein Abendstudium verstehe ich eher als erkauft denn als erarbeitet.

Aber gerade mit diesem Hintergrund fällt es mir schwer, vorallem meinen Sohn, der sich auch gerne bedienen lässt da herauszuholen. Zu meiner Tochter habe ich irgendwie einen größeren Abstand, die braucht mich auch nicht so sehr sondern versteht es auch gut anere Leute für sich zu gewinnen. Während mein aktiver Sohn von vielen missverstanden wird und er es deshalb schwer hat. Da tut er mir leid. Auch super falscher Ansatz.

Aber wie gesagt, jetzt kommen andere Zeiten und ich werde daran arbeiten. Der erste Schritt ist es doch immer erstmal zu erkennen was falsch läuft, oder?

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Gast Magica deSpell

Aaaaaalso....ich weiß das Vergleiche hinken und aus der Distanz sowieso

Wir haben im Bekanntenkreis auch n 4 1/2 jährigen Jungen, der wegen jedem Pups wirklich dicke Krokodilstränen heult (die Eltern sind aber da auch ziemlich inkonsequent und erlauben im dann auch alles)

Jedenfalls hatte ich mit ihm letztens auch die Situation, wo ich erklären wollte....näääää heulen....ich hab ihn dann angeschaut und ganz ruhig gesagt "nee XY, das zieht bei mir nicht" und prompt hat er wenigstens zu gehört. Ich weiß das es bei 'Fremden' eh völlig anders ist als bei den Eltern und das ruhig bleiben manchmal ne verdammte schwere Sache ist :awink:

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Gast Magica deSpell

Aaaaaalso....ich weiß das Vergleiche hinken und aus der Distanz sowieso

Wir haben im Bekanntenkreis auch n 4 1/2 jährigen Jungen, der wegen jedem Pups wirklich dicke Krokodilstränen heult (die Eltern sind aber da auch ziemlich inkonsequent und erlauben im dann auch alles)

Jedenfalls hatte ich mit ihm letztens auch die Situation, wo ich erklären wollte....näääää heulen....ich hab ihn dann angeschaut und ganz ruhig gesagt "nee XY, das zieht bei mir nicht" und prompt hat er wenigstens zu gehört. Ich weiß das es bei 'Fremden' eh völlig anders ist als bei den Eltern und das ruhig bleiben manchmal ne verdammte schwere Sache ist :awink:

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ich möcht mal allgemein was in die runde fragen.

mittlerweile hab ich endlich kontakte im kiga und wir treffen uns regelmäßig.

ich bin meist mit amelie und nils dabei, manchmal auch nur mit amelie, aber das ist mittlerweile eher selten.

in jedem fall ist mir jetzt mehrfach aufgefallen, das ich die einzige mama bin, die laufend aufsteht und ihre kinder ermahnt. ich hab keine 5 minuten mal ruhe meistens.

nun frage ich mich bin ich zu streng, ich hinterfrage mich selber durchaus oft und rede auch mit meinem mann viel über diese dinge. ich weiß das ich früher einiges zu streng gesehen habe, habe aber sehr viel geändert.

ich hab auch mit anderen mamas in der situation darüber gesprochen, ob sie meinen das sei jetzt zu streng und sie verneinten.

heute zum beispiel, wir sind bei einer bekannten, spielplatz hinterm haus, halt so für mehrere häuser. der bereich ist nicht abgeschlossen.

3 mal musste ich nils wieder "reinholen", weil er auf der straße war. :arolleyes:

dann können sie da bobbycar fahren, nen langen weg runter. nein nils und amelie mussten auf dem parkplatz fahren, wo autos fahren....sonst kein kind .ich hab es 1mal ruhig erklärt- sache bei amelie durch, machte sie nicht mehr. nur nils wieder....nochmal ruhig erklärt, beim dritten mal lauter...aber er immer wieder dahin, bis ich das bobbycar weggenommen habe. na und? dann rennt er zu fuß weg....

und all solche dinge, kinder müssen eingecremt werden, die sonne knallte heute schon stark, großes theater, buuuäh nein...alle anderen ließen sich einfach eincremen, ich musste hinter meinen hinterherrennen und nur als ich drohte wir gehen sonst sofort nach hause ließen sie es machen.

also versteht ihr was ich meine? ich hab das gefühl es gibt oft kein ende, besonders für nils. er kann sehr verständig sein, amelie auch, keine frage :awink:

mir fällt halt nur auf das ich die einzige immer bei den treffen bin die zig mal erklärt und macht und die ganze zeit zu tun hat. kein anderes kind schmeißt kuchen aus dem fenster oder beschmeißt andere kinder mit steinen:rolleyes:

ich mein das jetzt nicht als vergleich in dem sinne, so unter dem motto oh das kind ist besser, sondern hinterfrage MICH natürlich dabei. ich hab auch einfach keine lust mehr ewig zu bestrafen...ich find das so ätzend.

wobei wenn ich jetzt so überlege ist das meistens nur nils...vielleicht ist das einfach sein alter und mir fällt es nur so auf weil halt die anderen schon über 2 sind oder über 3 *nachdenk*

ich weiß das das alles normal ist, aber es muss doch irgendwann mal ein ende sein. kann ich das nur durch bestrafen setzen jedes mal? ich versuche es immer ja auf die positive schiene bei ihm, manchmal klappts aber in den situationen grundsätzlich nicht.

Bearbeitet von Linda
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