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Wie lange mit dem Baby Zuhause bleiben?

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roja

Wielange bleibt Ihr Zuhause?  

149 Benutzer abgestimmt

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Das mit Deiner Depression kann ich nachvollziehen!!

Allerdings frage ich mich, ob es Dir nicht schwer fällt Dein Kind den ganzen Tag nicht zu sehen, Du verpasst bzw. hast sehr viel von seiner Entwicklung verpasst, und das könnte ich nicht.

Ich finde auch das man sich letztendlich entscheiden muss ob man im Beruf weiterkommen möchte oder ein Kind haben will. Nicht das nicht beides ginge, aber ich würde es nie auf Kosten meines Kindes tun.

Mein Mann der den ganzen tag arbeitet fand es schon schlimm das er so wenig mitbekommt, aber so geht es ja meist dem Elternteil der arbeiten geht.

Verstehe mich nicht falsch, ich verurteile Dich dafür nicht, aber ich als Mutter kann es nicht nachvollziehen.

LG

Manu

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

so nun möchte ich auch mal was sagen. Ich habe zwar noch keine Kinder aber ich kann mal aus meiner Perspektive berichten.

Ich wurde damals mit 5 Wochen zu einer Tagesmutter gegeben, weil meine Eltern ein Geschäft geführt haben. Meine Mutter konnte nicht einfach sagen so jetzt bleibe ich mal 3 Jahre zuhause.

Ich bin, so kann ich zumindest von mir behaupten, auch voll entwickelt. Und ich konnte früher auch immer genau unterscheiden wer meine Mutter und wer meine Tagesmutter ist. Ich hatte und habe trotzdem ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Eltern. Und möchte behaupten das ich damals auf nichts verzichten musste. Ich find es war die beste Entscheidung die meine Eltern treffen konnten, denn sonst gäb es mich nicht.

Dazu möchte ich noch erwähnen das ich ein Wunschkind war und auch zu meiner Tagesmutter immer noch einen sehr guten Kontakt habe.

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Ich denke, das muss jede und jeder selbst herausfinden, mit welchem Modell sie/ er gut leben kann. Das ist was ganz persönliches, und die Gesellschaft muss die Möglichkeiten für möglichst viele Modelle schaffen (Kita, Tagesmutter, Öffnungszeiten).

Ich persönlich habe überhaupt nicht das Gefühl, irgendetwas zu verpassen. Ich sehe Luis täglich fünf bis sechs Stunden, und die genieße ich ohne Ende. Wie gesagt, ich finde es herrlich zu erfahren, dass Luis schon seine erste Flamme hat: Eden, die ihn schon zur Begrüßung umarmt, dann stehen ihre Betten nebeneinander, und vorm und nach dem Mittagsschlaf umarmen sie sich auch, das finde ich soooo süß! Das könnte ich ihm alles nicht bieten.

Während der Babyzeit hatte ich allerdings das Gefühl, etwas zu verpassen, und zwar den Anschluss, den Beruf, das öffentliche Leben. Ich fühlte mich sowas von aus der Gesellschaft gefallen. So einsam. Das hat wesentlich meinem Depri verursacht. Jetzt wo ich mit Luis mehr anfangen kann, ist das schon etwas anderes, und das hoffe ich macht auch ein zweites Mal Babyzeit einfacher. Aber was würde jetzt ich den ganzen Tag mit ihm machen? Von einem Spielplatz zum nächsten ziehen? Schwierig.

Und wie gesagt, mein Dad war nur zuhause, auch er hat das Gefühl, etwas verpasst zu haben, und absurderweise habe ich das innigere Verhältnis mit meiner Mutter. Denn wenn die da war, dann was sie richtig für mich da und hat sich wirklich damit beschäftigt, was mich gerade beschäftigte (oder meine Schwester). Mein Vater war immer wie abwesend, so als müsse er ja eigentlich was ganz anderes tun (sich doch noch einen Job suchen?) Vielleicht habe ich auch nur Angst, wie er zu werden. Die Geschichten jedes einzelnen sind so unterschiedlich, dass vielleicht deswegen auch jeder da seinen eigenen Umgang mit dem Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" finden muss.

Komisch finde ich immer nur, dass es diese Diskussion in anderen Ländern schlicht nicht gibt. Da gibt es aber mehr Kinder. Die sind da nix Besonderes, sondern etwas Selbstverständliches, was halt zum Leben dazugehört, wie der Beruf auch. Da muss nix irgendwie mal zwischenzeitlich unterbrochen werden. Oder nur kurz (zum Stillen leider zu kurz, das war für mich die Schmerzgrenze). Irgendwie machen die sich gar keine Platte mit verpassen und so. Haben also psychisch gar kein Problem damit. Also ich sage das wertfrei, ich finde das einfach erstaunlich. Jetzt auch nicht 100% nachahmenswert: Meine Freundin in Brüssel wurde schon dafür diskriminiert, dass sie 5 Monate zuhause blieb und sooooo lange stillte...:rolleyes: Aber schon bemerkenswert.

Interessante Diskussion, immer wieder...;)

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Quote:

Für mich persönlich wäre kein Kind in Frage gekommen wenn ich hätte wieder Vollzeit arbeiten müssen, da bin ich ganz ehrlich "brauche" ich auch kein Kind. >

...also da muss ich ganz ehrlich sagen, solange die meisten deutschen Frauen so denken, gibt es auch keine Mütter in Führungspositionen und weiterhin zuviele Akademikerinnen ohne Kinder, und das können wir uns volkswirtschaftlich eigentlich nicht mehr leisten!

In anderen Ländern ist Vollzeit mit Kindern vereinbar, da heißt nämlich Vollzeit tagsächlich noch 8 Stunden arbeiten und nicht 12! in Schweden fragen einen die Leute, wieso man um 16 Uhr immer noch da ist, ob man kein Kind von der Krippe abholen muss, und in Frankreich ist der Mitttwoch nachmittag traditionsgemäß Ausflugstag, und die Leute hören mittags auf zu arbeiten und gehen in Kitas/ Schulen und beteiligen sich am Ausflugstag!

Ich war vor zwei Jahren mal in Paris, es wimmelte nur so von Kindern; die Museen waren voll mit Kitagruppen, überall dicke Bäuche, ich glaube diese Einstellung bzgl. Familie und Beruf würde auch bei uns vieles entspannen.

Ich habe zu lange an meiner Ausbildung gefeilt, um auf einen Vollzeitjob zu verzichten. Und ich habe trotzdem ein Recht auf Kinder.

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hallo manu,

ich finde es toll, daß du für dich und dein kind diesen weg gefunden hast.

nun mal eine frage von mir (nicht böse gemeint oder so): du schreibst, daß du morgens vor dem gehen und wenn ihr wieder zuhause seit dich nur um dein kind kümmerst. wann machst du deinen haushalt, wäsche etc. wann hast du für deinen partner oder dich zeit?

ich weiß nicht, ob ich das alles unter einen hut bringen würde, ohne daß irgendwas zu kurz kommt.

lg

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...absolutes Minimalprogrammm....:D

Die Betten bleiben ungemacht, unaufgeräumt ist es meistens auch, weil mein Mann ein Chaot ist, die Wäsche stopfe ich schnell in die Maschine, wenn ich nachmittags mit Luis ankomme (er hilft...), hänge sie auf, während mein Mann mit Luis Abendbrot macht (und zwar so, dass ich nicht bügeln muss...), einkaufen auch mit Luis (er schiebt den Mini-Einkaufswagen), und alle zwei Wochen kommt eine Putzfrau (dazwischen mache ich mal die Waschbecken, das Klo, kurz fegen...)

Kochen kann ich nicht besonders, das ist Papas große Kunst.

Mehr habe ich aber auch nicht gemacht, als ich zuhause war, muss ich gestehen...

Also 100% Mama bedeutet bei mir halt auch entspannt nach dem Abholen zusammen einkaufen gehen, im Schneckentempo, weil Luis es liebt, durch die Regalflure zu flitzen. Da machen wir halt ein Spiel draus. Und anschließend geht's in die Sandkiste oder auf den Spielplatz. Aber er liebt es, sich nützlich zu machen, einbezogen zu werden. Das bedeutet aber nicht 5 Stunden Lala auf der Schaukel oder so. Aber nichts gegen Lala! Lala gibts natürlich auch dauernd.

hihi! Herrlich.

Partnerzeit, wenn das Kind im Bett ist. Mittwochs gehen wir schwimmen, da kommt eine Babysitterin, und am Wochenende auch manchmal, wenn wir segeln gehen. Aber frag nicht, wann ich das letzt Mal im Kino war...:P

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@ Nordschmusel

Ich möchte Dir nochmal sagen das ich Dich deshalb nicht verurteile.

Es ist richtig und wichtig das es verschiedene Modelle für berufstätige Mütter gibt. Ich hätte mittlerweile (meine Tochter ist 4) selbst wenn ich wollte noch nicht mal die Möglichkeit mein kind den ganzen tag in der Kita unterzubringen da es zu wenig Plätze gibt.

Als meine Tochter 1 Jahr alt war ging ich öfter mal für mehrere Wochen arbeiten und sie war bei Freunden oder meiner Familie untergebracht.

Ich musste auch raus, und mir hat es total Spaß gemacht zu arbeiten.

Aber Kay hat darunter gelitten das ich nicht da war, aber das ist wohl auch ein Unterschied da sie es nicht gewohnt war.

Ich freue ehrlich für Dich das Du nicht das Gefühl hast was verpasst zu haben, und hoffe das es Dir beim nächsten Kind genauso gut gelingt.

Was andere Länder betrifft, ja da ist es wohl normal, aber auch für mich unvorstellbar. Aber wie Du so schön schreibst das muss jeder selbst wissen!

Ach ja was ich noch schreiben wollte, ich bin keine "perfekte" Mutter weil ich fast den ganzen Tag zu Hause bin, ganz bestimmt nicht....

LG

Manu

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Mensch, Nordschnusel, du sprichst mir echt aus der Seele. Ich finde euer Modell hört sich echt harmonisch an und ist wirklich ein Vorbild für mich persönlich. Da kommt wirklich nichts und niemand zu kurz. Und was du von den anderen Ländern erzählst, hört sich echt nach einer kinderfreundlichen Gesellschaft an. Bei den deutschen Arbeitgebern (jedenfalls bei meinem) gucken alle schief, wenn man vor 17 Uhr nach Hause geht. Da hat kaum einer kleine Kinder, die meisten haben gar keine oder die wohnen nicht mehr zu Hause. Und da ist es echt schwierig, Familie und Beruf zu vereinbaren. Wenn man da wirklich Erfolg haben will, muss man zeitlich und räumlich mega flexibel sein und wer kann/will das schon mit Kind. Das Prinzip der familienfreundlichen Arbeitszeiten haben die meisten deutschen (vor allem Groß-) unternehmen noch nicht kapiert.

Und ich finde, dass sich in der Krippe bzw. KiGa ja ausgebildete Pädagogen um die Kinder kümmern, die vielleicht mehr Ahnung von Erziehung haben als ich und mein Kind da vielleicht viel mehr Anregungen bekommt als bei mir zu Hause.

Das Problem, das ich da noch hätte, wenn ich nur Hausfrau und Mutter wäre, ist nunmal, dass ich kaum Zerstreuung hätte und kein Thema außer dem Kind über das ich mich mit anderen unterhalten kann, weil man ja nicht mehr zu erzählen hat. Die Gespräche mit Kollegen oder Mitstudenten sind unheimlich viel wert für mich, nur so kann ich meinen Horizont erweitern.

Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Meinung. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile und jede von uns hat andere Präferenzen. Das muss jede für sich persönlich entscheiden.

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hallo!

mein tipp: schaut auf eure kinder! bringt sie mit anderen kindern (z.b. in spielgruppen) und erwachsenen zusammen (z.b. großeltern, paten) und ihr werdet bald sehen, was ihnen guttut. meine muckimaus beispielsweise liebt andere kinder, die sie beobachten und mit denen sie spielen kann- gern auch ältere, die sie bewundert. und sie liebt ihre omas. für mich sind das gute voraussetzungen! natürlich ist es auch von jeder mami individuell abhängig, wann ihr daheim die decke auf den kopf fällt bzw. wie lange sie ohne ihr zwergerl aushalten (also: wie viele stunden/tage sie arbeiten) kann.

lg

saskia mit klara (* 5.2.2006)

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Mensch, Nordschnusel, du sprichst mir echt aus der Seele. Ich finde euer Modell hört sich echt harmonisch an und ist wirklich ein Vorbild für mich persönlich.

Als ich das gestern schrieb, hatte ich auch gerade den perfekten Morgen hinter mir, mit süßem, ausgeschlafenen Kind... Heute wars der absolute Horror, auch gestern Abend. Die ersten Trotzanfälle? Ein Albtraum. Luis knallt manchmal komplett durch. Gestern, weil ich ihn selber löffeln lassen wollte, heute morgen weiß ich ehrlich nicht, das fing schon auf dem Wickeltisch an, aber was solls.

Zu den deutschen Arbeitgebern: Ich denke da hilft nur, es einfach durchzuziehen. 17 Uhr gehen. Wer bis dahin seine Arbeit nicht geschafft hat, ist ineffizient. Das sollte man so natürlich nicht sagen... Aber diese Karoschi-Mentalität, arbeiten bis zum Umfallen, und ja nicht vor dem Chef gehen, das ist so krank!!!!!! ARGHG.

Das mit dem Durchziehen hat aber auch bei mir nicht geholfen. Bin trotzdem weg vom Fenster. Mit Bekanntgabe meiner Schwangerschaft aus dem (für Freie lukrativem) Dienstplan verschwunden. Nach dem Abstillen bin ich zu Chefe, hab gesagt alles ist wieder möglich, früh/spät, jaja, trotzdem keine Schicht gekriegt oder allenfalls als Notnagel; ich nach einer Weile wieder hin: Will mehr Schichten! - -> "Das ist nicht Ihr Weg!" Was auch immer er als meinen Weg sieht, ich sehe nur einen, und zwar nix wie weg. Bewerbe mich gerade in alle Richtungen und habe auch deshalb so viel Zeit für dieses Forum...:D

Also das ist dann eben die andere Seite: Man kann noch so viel wollen und machen und tun und tolle Betreuungsplätze hier haben, irgendwie findet die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf in den Köpfen der (männlichen) Chefs statt und wird dadurch zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Ich habe sooo eine Wut im Bauch, das wird täglich schlimmer, habe so innerlich gekündigt hier; weißt Du da stehst Du 9-17 Uhr zur Verfügung, bist top ausgebildet, hast alles geregelt, kannst auch Frü- und Spätschichten organisieren, hat ja genug Vorlauf, aber irgendwie erscheine ich nicht mehr als förderwürdig. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte...

Das ist von Tucholski, das müsst Ihr jetzt nicht zensieren!:D

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Also bei mir wirde es höchstwarscheinlich so sein das ich nach einem jahr wieder arbeiten gehn werde (je nachdem ob ich in spanien dann was krieg oder bei meinem mann mitarbeite). Ich werde aber schon nach einem halb oder dreiviertel jahr wieder mit meinem fernstudium weitermachen (hoff ich mal;) ).

Und ich denke ich enthalt meinem kind ne menge sachen vor wenn ich es mit drei oder vier in die krippe bringe (meine meinung) da kann es super gefördert werden sieht und lernt jeden tag neue dinge und mit leuten umzugehn....:D Ich wäre glaube ich auch sehr unausgegelichen wenn ich drei jahre zuhause wäre....aber wie gesagt das muss eben jeder für sich selber entscheiden:D

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Die Dikussion ist super- ich hab das hier grade alles durchgelesen und fand es echt interessant!

Das Umfrageergebnis (71% für 2,5-3 Jahre daheimbleiben) darf man gaube auch nicht zu ernst nehmen weil das ja nur die Meinungen der Leute hier im Forum repräsentiert- und das ist ja schon ein "ganz bestimmter Schlag Menschen", der sich hier trifft (nicht negativ gemeint).

Wäre interessant zu wissen was so eine Umfrage im großen Stil ergeben würde, wenn noch andere Faktoren, z.B. Alter und Beruf der Mutter berücksichtigt werden...

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  • 2 Wochen später...

Wir bekommen auch Nachwuchs, allerdings erst nächstes Jahr. Also bleibt mir finanziel gar nichts übrig als nach diesem einen Jahr wieder arbeiten zu gehen. Vielleicht auch schon nach einem 3/4Jahr wenn unser kleiner da mit macht.

Ich habe das Glück in einer Kinderkrippe zu arbeiten, wo es möglich ist unser Kind dann auch die 2-3Arbeitstage mit zu nehmen.

Aber jetzt zu meinem eigentlichen hier. Ich arbeite als Erzieherin und musste feststellen, dass Kinder, die mit 3 das erste mal von der Mama für längere Zeit weg sind eine viel längere Eingewöhnungsphase brauchen. Und dies macht es echt nicht leichter für alle Beteiligten.

An meinem jetztigen Arbeitsplatz können die Kinder schon mit 6Monaten zu uns kommen. Und ich muss sagen, das sind Eltern die 3Jahre zu Hause bleiben können, da sie es sich finanziel leisten können. Aber sie möchten, ihrem Kind was gutes tun und sie mit Gleichaltrigen zusammen bringen.

Die Kinder lernen viel besser mit Konflikten und anderen Kindern umzugehen. Außerdem sind alle Beteiligten ausgeglicherner.

Früher dachte ich auch du bleibst 3Jahre zu Hause, aber seit ich dort Arbeite denke ich anderst, auch wenn ich an meinen alten Arbeitsplatz nicht zurückkehren kann. Wenn ich was neues finde, bringe ich es dort hin.

Ich möchte euch die Zeit mit eueren Kindern nicht madig machen, überhaupt nicht. Aber wenn ihr mal Zeit für euch braucht oder einfach mal einen Friseurtermin ohne Kind wahrnehmen möchtet-bringt sie dahin, wo es andere Kinder gibt(auch wenn die Großeltern gerne Babysitten), damit sie sich für später schon mal daran gewöhnen. Glaubt mir, es macht den Kindern Spass und ihr bekommt trotzdem die Entwicklung mit. ;)

Lg Sabbele

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Wir bekommen auch Nachwuchs, allerdings erst nächstes Jahr. Also bleibt mir finanziel gar nichts übrig als nach diesem einen Jahr wieder arbeiten zu gehen. Vielleicht auch schon nach einem 3/4Jahr wenn unser kleiner da mit macht.

Ich habe das Glück in einer Kinderkrippe zu arbeiten, wo es möglich ist unser Kind dann auch die 2-3Arbeitstage mit zu nehmen.

Aber jetzt zu meinem eigentlichen hier. Ich arbeite als Erzieherin und musste feststellen, dass Kinder, die mit 3 das erste mal von der Mama für längere Zeit weg sind eine viel längere Eingewöhnungsphase brauchen. Und dies macht es echt nicht leichter für alle Beteiligten.

An meinem jetztigen Arbeitsplatz können die Kinder schon mit 6Monaten zu uns kommen. Und ich muss sagen, das sind Eltern die 3Jahre zu Hause bleiben können, da sie es sich finanziel leisten können. Aber sie möchten, ihrem Kind was gutes tun und sie mit Gleichaltrigen zusammen bringen.

Die Kinder lernen viel besser mit Konflikten und anderen Kindern umzugehen. Außerdem sind alle Beteiligten ausgeglicherner.

Früher dachte ich auch du bleibst 3Jahre zu Hause, aber seit ich dort Arbeite denke ich anderst, auch wenn ich an meinen alten Arbeitsplatz nicht zurückkehren kann. Wenn ich was neues finde, bringe ich es dort hin.

Ich möchte euch die Zeit mit eueren Kindern nicht madig machen, überhaupt nicht. Aber wenn ihr mal Zeit für euch braucht oder einfach mal einen Friseurtermin ohne Kind wahrnehmen möchtet-bringt sie dahin, wo es andere Kinder gibt(auch wenn die Großeltern gerne Babysitten), damit sie sich für später schon mal daran gewöhnen. Glaubt mir, es macht den Kindern Spass und ihr bekommt trotzdem die Entwicklung mit. ;)

Lg Sabbele

Ich arbeite zwar nicht in eine Kinderkrippe, aber das war von Anfang an meine Einstellung. Wenn ich sehe, wie sich Kinder, die zu lange daheim waren, quälen im Kindergarten, weiß ich für mich selbst ganz sicher, dass mein Kind das schön früh lernen wird, sich abzukapseln.

Ich dachte zwar erst, ich bleibe eta zwei jahre daheim, überlege mir aber gerade, es mit einem Jahr halbtags in eine Krippe abzugeben und selbst ein Praktikum zu machen, weil ich ja doch so schnell wie möglich eine Ausbildung machen möchte.

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Hallo alle zusammen,

ich bin zwar noch nicht Mama, aber ab nächster Woche im 6. Monat und habe auf jeden Fall vor min. 2 Jahre zu Hause zu bleiben! Ich weiß es allerdings noch nicht genau, denn eigentlich bin ich für 3 Jahre, da ich denke diese sind auch für das Kind sehr wichtig, doch es hängt dann wohl auch von der finanziellen Lage ab...

Zu dem Thema das Kind lernt es, sich abzukapseln: Ich denke bei jedem Kind wirkt es sich anders aus! Einigen fehlt was, wenn die Mutter es schon so früh in die Krippe gibt und andere kommen gut damit zurecht und sind allgemein selbstständiger, ich denke nicht dass es alleine daran liegt wie früh/spät man es dem Kind angewöhnt sondern es einfach auch mit dem Charakter zusammenhängt!!!

Lg Anni

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Also, da sich erstens die Frage hier in der Schweiz sowieso erübrigt, weil es keinen Erziehungsurlaub gibt und es nur eine Frage von finanziell machbar oder nicht ist und zweitens sich uns als Landwirt nie die Frage gestellt hat, möchte ich trotzdem meine Meinung zu dem sehr interessanten Thema sagen.

Ich meine es nützt einem Kind gar nichts, wenn die Mutter daheim ist und damit total unzufrieden ist. Also soll sie doch schauen, dass sie ihr Kind kann anderweitig unterbringen und arbeiten gehen kann. Ich glaube nicht, dass die Mutter etwas in der Hinsicht von der Entwicklung verpasst.

Auf der anderen Seite, wenn die Mutter mit der Situation daheim glücklich ist, wird sie dafür schauen, dass ihr Kind in allen Belangen gefördert wird und auch mit anderen Kindern und Erwachsenen Kontakt hat.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Kinder es sehr schätzen, dass einer von uns immer daheim ist, im Idealfall beide. Wir bekommen ihre Nöte mit und trotzdem haben sie die Freiheit, auch mit anderen Kindern zu spielen. Sicher haben wir hier ein bisschen einen Idealfall, wir leben in einem Dorf mit grosser Infrastruktur und kurzen Wegen. Aber letztendlich entscheidet über das Glück der Kinder auch das Glücklichsein der Eltern.

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Gast mel & schneckerle

Also ich hab im Moment 2 Jahre beantragt, möchte aber nach einem bzw. 1,5Jahren wieder ein paar wenige Stunden in die Arbeit gehen. Das um eine bessere Chance auf eine feste Teilzeit-Stelle zu haben.

Danach kann ich verlängern auf 3,5Jahre - ich will das auf alle Fälle ausschöpfen. Wenn ich eine feste Teilzeitstelle bekomme (nach den 2 Jahren, dann würde ich die restlichen 1,5 Jahre schieben bis die Kleine in die Schule kommt - das wär mein Wunschtraum...)

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  • 2 Jahre später...
  • 4 Wochen später...

habe 2 jahre elternzeit genommen werde juni 2010 auch wieder, erst mal halbtags durchstarten, freu mich schon drauf :D

betreut wird sie dann in dieser zeit von meiner Mama und wenn Liliana mit 3 jahren in den kindergarten kommt, werde ich dann auch wieder ganztags arbeiten gehen

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  • 3 Wochen später...

Ich habe alles auf mich zukommen lassen, habe also erst einmal 3 Jahre beantragt um dann zu schauen, wie alles so wird. Kita kam für uns dann nicht so früh in Frage, da war er mir viel zu klein für. Eigentlich wollte ich dann jetzt, nach über 2 Jahren zu Hause, ab Januar für einen ganzen Tag arbeiten in der Woche. Fabian wäre dann bis mittags bei einer Tagesmutter gewesen, und nachmittags hätte ihn der Opa abgeholt. Ich hätte das auch schön gefunden zum üben für den Kindergarten, in den er ab August gehen soll. Und ich habe mich irgendwie riesig auf die Arbeit gefreut, mal was anderes sehen, die alten Kollegen, mal über was anderes reden und andere Dinge machen... Und nun bin ich (etwas außerplanmäßig) wieder schwanger geworden...Und irgendwie freue ich mich, man kann noch so viel arbeiten im Leben, die Kinder sind aber nur einmal und für kurze Zeit so klein!

Aber nicht alle sind in so einer glücklichen, stabilen Situation, in der es finanziell reicht, wenn der Papa arbeiten geht. Ich finde es immer schade, wenn man gezwungen ist, das Kind in eine Einrichtung zu geben, obwohl man sich lieber selbst darum kümmern möchte, weil es sonst finanziell vorne und hinten nicht reicht...

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Ich nehme 3 Jahre Elternzeit, das E.geld hab ich auf 2 Jahre splitten lassen und mein Freund verdient ganz ok. Nach den 2 Jahren wollen wir sehen, wie es mit dem Geld klappt, aber ich denke, es wird kein Problem sein (solange er nicht arbeitslos wird, man weiß ja nie :( ). Wir hätten auch gerne noch ein weiteres Kind, wenns geht zwischen Juli 2011 und Okt. 2012, aber das kann man sich ja net aussuchen :P. Dann will ich wieder 3 Jahre nehmen.

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  • 1 Monat später...

Ick will auch mindestens 3 Jahre zuhause bleiben.

Mir ist arbeiten zum Glück noch nie so wichtig für mein Leben gewesen, habe es immer nur gemacht wegen der Kohle. :biggrin:

Glücklicherweise sind wir inzwischen in der Lage uns das durchaus leisten zu können, aber ick will natürlich meinem Kerl möglichst nicht auf der Tasche liegen daher werde ick das Elterngeld auch auf 2 Jahre splitten.

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  • 2 Monate später...

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