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Geschrieben

Es tut mir sehr leid!!!

Ich hoffe Eure beiden anderen Mäuse können Euch helfen den Schmerz zu verringern. Euer Engel wird immer auf Euch aufpassen, da bin ich mir ganz sicher. Ich wünsche Euch von Herzem für die nächste Zeit viel Kraft.

Traurige Grüße

Svenja

  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
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  • 6 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nach einer Schwangerschaft die mich viel Kraft und auch fast mein Leben gekostet hätte,kam Kimberly-Zoé am 27.12.09 zusammen mit ihren Schwestern Noreia-Josephine und Emilie-Lynn durch einen Notkaiserschnitt in der 29 Ssw zur Welt.Wir waren so froh ,die Drei waren wohl auf.Ich erinnere mich das der schönste Augenblick der war als ich den nächsten Tag wieder aufstehen durfte und meine Mäuse berühren und halten durfte. Nur unsere Emilie machte uns Sorgen da sie mit dem DownSyndrom zur welt kam und drei Tage nach der Geburt mit 690g operiert werden musste,aber auch das verlief ohne Probleme.Die nächsten 5 Wochen bestanden aus kuscheln ,füttern (über eine Sonde) und waschen was Kimberly total schön fand.Obwohl sie noch sooo klein war lächelte sie immer und war der Star der Intensivstation.Immer wenn wir kamen erzählten uns die Schwestern das Kimberly sich die Sonde gezogen hatte und sie dann in ihrem Inkubator in der Hängematte lag (ein Bein hing immer raus) und die Schwestern angeschaut hatte nach dem motto ICH habe ÜBERHAUPT NICHT`S gemacht. Die Ärzte sagten uns dann das wir in 2 Wochen alle drei mit nachhause nehmen könnten .Dann Kam der 1 Februar 2010 der Tag an dem sich alles ändern sollte. Morgens waren wir da haben mit den andern beiden Kuscheln ,Kimberly sollte in ihrem Wärmebettchen bleiden da sie einen Schnupfen hatte.(hätte ich doch nur nicht auf die Schwester gehört) Abends bekammen wir einen Anruf das sie Kimberly beatmen würden und ins Zimmer gegenüber der Schwestern gebracht hätten wir sollten uns aber keine Sorgen mach sie würde durch die Erkältung nur schlecht Luft bekommen,sie würden aber zur sicherheit einmal ein Röntgenbild machen,wir bräuchten nicht zukommen. Ich wollte aber trotzdem hinfahren,kaum hatten wir die Schuhe an und unsere anderen Kinder bei Freunden untergebracht da klingelte das Handy und man sagte uns das unsere Tochter sofort Notoperiert werden müsse da sie eine Entzündung im Darm hätte.Als wir in der Klinik ankamen machten sie sie gerade op fertig ich sagte ihr noch das ich sie Liebe und das sie das schaffen würde und weinte,dann schob man sie in den Op.Die Ärztin erklärte uns das sowas bei frühchen vorkommen kann ,nur waren sie überrascht das es sie getroffen hatte das sie nicht mehr das risiko alter hatte bzw auch keine schläuche die sowas auslösen könnten,man sagte uns auch das das risiko bestände das sie stirbt.Ich gab mir die schuld da ich nicht mehr stillen konnte und das zeitlich passte,doch die Ärzte meinten das das überhaupt nichts miteinander zutun hätte(trotzdem lässt mich der Gedanke heute immernoch nicht los) Nach 2 Stunden kam sie aus dem OP und die Chirurgin bat uns ins Elternzimmer wo sie uns sagte das ihr gesammter Dünndarm betroffen wäre aber das der sich bei Frühchen wieder erholen kann,dann durften wir zu ihr,mittlerweile war es so spät geworden das mein Mann darauf bestand Nach Hause zufahren und unsere großen Töchter abzuholen. 2 Tage später als wir morgens in der Klinik waren und gerade bei unseren beiden anderen Töchtern waren,kam ein Chirurg zu uns und sagte uns das Kimberly wieder operiert werden müsse da sich ihr Bauch aufgebläht hatte. Nach der Op sagte man uns das der Darm noch schlimmer aussieht aber das man hofft das sich teile davon erholen die man nachher miteinander verbindet weil sie das sonst nicht überleben kann .Von nun an wich ich nicht mehr von ihrer seite nur um frische kleidung zuholen oder um nach ihren Drillingsschwestern zu sehen.Der Oberarzt der Intensivstation rechechierte im I-net und in Büchern was er noch tun kann und fand ein medikament das noch sehr neu war das gerade aus einer versuchsphase raus war, uns war das egal wir hatten ja nichts mehr zuverlieren.Das medikament schlug auch an sie hörte auf Wasser einzulagern und schied es auch aus und sie brauchte kein fremd Blut mehr.Das schlimmste in dieser Zeit war nicht das sie vielleicht sterben würde(diese möglichkeit gab es für mich nicht,niemals mein Kind würde nicht sterben )sondern das sie da in diesem Wärmebettchen lag überall schläuche und Nadel sogar im Kopf eine Maske auf den Augen(wegen dem Licht)Schmerzen hatte und weinte ohne schreien zu können und ich nur daneben stehen konnte und nicht`s tun ,ich wollte sie so gern in den Arm nehmen.Am 12.02.10 kam der andere Oberarzt der mich in der Schwangerschaft 7 Wochen lang besucht hat und mir immer gesagt hat wie lange ich noch durchhalten muss.Er unterhielt sich gerade mit dem diensthabenden Arzt als wir wieder hereinkamen und beide waren der Meinung das sie wieder Gesund wird sie hätte sich äusserlich so gut erholt und das ginge eigendlich nur Hand in Hand mit dem Darm. Wir waren so erleichtert und so beschloss ich am 14.02.10 (Valentinstag ) mit nach Hause zu fahren um meiner großen den Koffer zupacken und ihr eine schöne Klassenfahrt zu wünschen.Wir fuhren Abends gerade auf den Parkplatz der Klinik als das Handy klingelte und die Schwester fragte wo ich wäre der Chirurg wollte mit uns sprechen . Oben angekommen standen Schwestern und Ärzte um sie rum und machten sie wieder OP fertig.Ihre Narbe hätte sich entzündet und da muss was gemacht werden und wenn sie schon mal dabei wären würden sie sich auch gleich den Darm ansehen. Ich versuchte mich abzulenken und versorgte meine andern beiden Kinder.Nicht mal 1 std später kam sie wieder rauf ,als ich das hörte wusste ich das sie sterben wird.Der Chirurg bat uns wieder ins Elternzimmer und sagte uns das sie diese Nacht nicht überleben wird ihr Darm hatte schon angefangen sich zu zersetzen,man könnte sie zwar noch ein paar Wochen am Leben erhalten aber ihre Organe werden sich nach un nach zersetzen sie würde sich nur Quälen also beschlossen wir sie sterben zulassen,was wäre ich für eine Mutter wenn ich mein Kind aus purem Egoismus leiden lasse.(aber die Schulgefühle sind Da).Ich musste erstmal vor ide Tür zu ihr durfte ich noch nicht.Als wir wieder da waren(21.00 Uhr) kam der Arzt auf uns zu und sagte uns das es so weit wäre ,man brachte uns in einen abgeschiedenen Raum dort waren 2 Liegestühle aufgestellt dann brachte man uns unser Kind und stellte alle Geräte ab und machte die Schläuche weg,und legten sie mir in den Arm.Am nächsten Morgen um 9.15 Uhr schlief sie in meinen Armen ein.Der Oberarzt der den Morgen dienst hatte fragte uns ob wir die ganze Nacht hier gesessen hätten,Natürlich ich lassen mein Kind nicht alleine sterben.Mehr möchte ich nicht über diese Nacht erzählen nur soviel das die Bilder mich seit ihrem Tod nicht mehr schlafen lassen.

Was ich durch den Tod meiner Tochter verloren habe??

ein stück meines Herzens ,ein teil meiner Seele und ``Freunde``

Ein sehr lieber Mensch riet mir alles aufzuschreiben das soll helfen und genau dieser mensch sagte:,, Frau ....... auf solche Freunde können sie verzichten,und das tue ich auch.........................

Mein kleiner Schatz ich liebe Dich und du fehlst mir jeden Tag ein bisschen mehr.........................

Deine Mama

Bearbeitet von DarkAngel03

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