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Ab wann Schlafrituale einführen ?

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Mary5

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Hallo !

Unsere Tochter ist heute genau sechs Wochen alt und wir haben noch kein Schlafritual. Ab wann habt ihr angefangen und wie lange dauerte es eure Kiddis daran zu gewöhnen ?

Ich weiss jetzt schon das es ohne geweine nicht gehen wird, da sie bei uns im Bett schläft.

Wie lange sollte man ein Baby überhaupt weinen lassen in einer Umgewöhnungsphase ? Unsere Kleine ist hartnäckig... :D

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also ich habe am anfang noch kein rituale gehabt. das kam bei mir erst wo er 9 wochen alt war da bin ich zur babymassage gegangen und hab das dann abend angewandt. ja und jetzt mach ich es auch noch abends vor dem schlafen gehen bekommt er eine schöne massage. wenn er 1 jahr ist dann will ich mit dem vorlesen anfangen

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Hallo

also ic würde diekleine garnicht schreien lassen sie ist ja erst 6 wochen alt.

Gewöhne sie doch erst einmal dran das sie in ihrem eigenen bettchen alleine

schläft in dem du ihr die hand hältst oder ihre wange streichelst und sie mit deiner stimme beruhigst.

wenn du sie gleich ganz aleine in ihr betchen legst ist es eine zu große umstellung.

LG Sam

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Gast Magica deSpell

Hat deine Kleine denn schon ne bestimmte Zeit wann sie abend müde wird? Wenn ja, dann kannst du es halt ne halbe Stunde vorher so machen Bettfertig, noch was singen oder eben, wie schon erwähnt massieren.

Hast du schon n Plan wie du sie an ihr Bettchen gewöhnen willst?

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wir haben auch so mit sechs wochen angefangen. hab ihr immer den schlafi angezogen dann noch ne runde gestillt und sie dann in die wiege gelegt. bzw. haben sie schon früher in die wiege gelegt so mit drei wochen weil ich einfach nicht schlafen konnte, da sie sich immer bewegt hat. dann mit sechs wochen haben wir dann ein festes ritual eingeführt und zwar immer zur selben zeit so seit sie acht wochen ist. immer um acht (wenn sie etwas früher müde wurde dann eben schon halb acht). ich bring sie dann in ihr bettchen, schalte das große licht aus und nur das nachtlicht an und dann bekommt sie den schnulli und ich rede noch mit ihr und streichle ihren kopf. so nach ca. 10minuten geh ich dann auch wenn sie noch nicht ganz schläft und schaue dann so alle fünf minuten nach ihr und rede nochmal. meist schläft sie nach dem zweiten mal schauen schon.

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wir haben bereist jetzt Rituale.

Ind er ersten Nacht dahein, hat Katharina in unserer Mitte geschlafen. Am zweiten Abend durfte sie in meinem Arm einschlafen,. Seit der dritten Nacht schläft sie in ihrer Wiege im Schlafzimmer.

Um 18 Uhr wird sie gewickelt und bekommt den Schlafanzug an. Dann gibt es ein Fläschchen, danach gibt kuscheln und dann gehts ins Bettchen. Sie schläft dann nach ein paar Minuten quengeln ein (sie schreit nicht, weil sie Schmerzen hat) Wir hören das am schreien und wenn sie Schmerzen hat hol ich sie sofort raus und massiere sie. Ansonsten bleiben wir 5 minuten bei ihr und halten die Hände. danach gehen wir aus dem Zimmer. Sie hat aber ein kleines Nachtlicht und kann ihne ANgst einschlafen. dunkel mag sie gar nicht.

Um 22 Uhr gibt es das Nachtfläschchen im Elternbett und eine Kuschelorgie. Danach gehts wieder in die Wiege. Sie schlaft dann nach ca. 10 Minuten ein und wir auch :D Dann meldet sie sich frühestens um 4 wieder, aber meist hält sie bis 5 halb sechs durch.

5

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ich würde auch mit einem ritual anfangen, vorallem sie daran gewöhnen das sie in ihrem eigenen bett schläft. ich kenne einige die den zeitpunkt verpasst haben und die haben jetzt arge probleme...

mein sohn schläft seit der ersten nacht in seinem bett (steht in unserem schlafzimmer). wir haben und hatten nie probleme (bis auf den 19-wochen schub). er schläft fast immer alleine ein innerhalb von ca 5 minuten..jetzt mittlerweile auch mittags und am frühen nachmittag.

zieht das jetzt durch - es wird nicht besser wenn ihr wartet - im gegenteil!

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Gast mel & schneckerle

wir haben auch immer früh damit angefangen. bei der zweiten noch früher als bei der ersten. Wobei es auch einfacher war, da sie einfach mitmusste mit Jules Rhythmus ;)

Aber ich würde auch sagen: so früh wie möglich. Aber weinen lassen würde ich sie auch nicht. Wenn du weißt sie wird so um 19:30 müde dann würd ich um 19Uhr stillen, dann waschen und umziehen, ab ins Bett singen und rausgehen. Wenn sie weint wieder reingehen, streicheln, in den Arm nehmen - wenn sie wieder ruhig ist dann wieder ins Bett legen, rausgehen. wenn sie wieder weint, das selbe von vorne. Ist am Anfang anstrengend aber bei uns hat sich die Technik bewährt. schlafen beide super und wir haben null Probleme mit dem zu Bett gehen.

Tja aber jedes Kind ist anders. Hab viele Freunde bei denen dieser gut gemeinte Tipp nicht funktionierte (aber einige bei denen es gut ging) also probieren geht über studieren.

so oder so finde ich es wichtig ein Abendritual zu haben, das signalisiert den Kinder:jetzt ists schlafenszeit. Und irgendwann wissen sie dann auch dass sie jetzt schlafen sollen und das alles gemecker nicht hilft ;)

Aber 6 wochen ist noch viel viel viel zu früh um irgend ein Schlaftraining zu machen. Daher würde ich sie nicht weinen lassen, wie gesagt, sondern sofort wenn sie weint reingehen. Aber eben auch wieder raus so lang sie wach ist. So lernt sie langsam dass ihr kommt wenn sie was braucht aber dass alleine sein auch ok ist.

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Euer Kind ist gerade mal 6 Wochen alt!!! Laßt Euch Zeit...Sicher sind Rituale wichtig aber in diesem Alter kann das Kind noch keinen Rythmus haben ;) Das kommt von selbst...

Unser Zwerg schlief ein halbes Jahr in unserem Bett bzw. in der Wiege neben dem Bett und wir hatten überhaupt keine Probleme ihn in sein eigenes Bett in seinem Zimmer zu gewöhnen und er schläft auch problemlos durch :)

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Gast mel & schneckerle

Rythmus haben sie schon einen, behaupte ich, allerdings wird der sich in den kommenden Wochen / Monaten (und auch Jahren) noch einige Male ändern. Wenn sie heute um 19 Uhr müde sind, kann es in wenigen Tagen plötzlich 17:30 sein... darauf kann man sich ja dann einstellen und umstellen. Dennoch wollte ich meine Kleine nicht bist nachts um 23uhr bei mir im Wohnzimmer haben, sondern sie sollte vorher ins Bett gehen. Und somit auch lernen: jetzt ist schlafenszeit.

Und das hat unser festes Ritual schon unterstützt, zumindest hab ich das so empfunden.

Probleme mit dem zu Bett gehen und Durchschlafen kann man immer haben, egal wie man es handhabt.

Deshalb ist es auch schwierig Tipps zu geben. Ich habe mit den Ritualen gute Erfahrungen gemacht, meine Zwei schlafen super, aber vielleicht würden sie auch ohne Rituale so ins Bett gehen, und schlafen. Wer weiß das schon :)

Ich würde es jedenfalls immer wieder so machen

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Hallo,

meine Kleine ist jetzt 10 Monate alt. Sie schläft bei uns mit im Familienbett. Sie hat auch schon einmal im Reisebett auf Reisen ohne Probleme geschlafen, aber mein Mann und ich finden es richtiger, wenn sie bei uns schläft.

Seit dem 6. Monat hat sie einen festen Rhythmus und seitdem haben auch wir ein Ritual: Wir waschen oder baden sie, ziehen ihr einen Body an und ich lege mich mit ihr ins Bett. Denn jetzt hat sie noch einmal Hunger und mit Hunger schläft es sich nicht gut. Sie wird gestillt und oft schläft sie dabei ein. Sie würde auch auf meinem Arm einschlafen, wenn ich sie stille. Das ist ihre Zeit, Abendbrot zu essen. :)

Mittlerweile isst sie vorher noch am Tisch mit uns zu Abend, aber ein bisschen Milch passt immernoch rein.

Wenn sie zwischendurch wach wird und nicht gleich wieder einschlafen kann, dann geht einer von uns mit ihr in ein anderes Zimmer und spielt mit ihr. Meist wird sie 30 min später wieder müde.

Ich halte nichts davon, Babys schreien zu lassen.

Sie waren 9 Monate im Bauch ständig bei Dir und jetzt sollen sie auf einmal gaaaanz alleine in ihrem Bettchen schlafen, wo sie Dich doch am allermeisten brauchen?

Mit 9 oder 10 Monaten bekommen sie zum ersten Mal mit, dass sie zu Mama und Papa gehören. Ab da wissen sie in etwa, dass jemand kommt, wenn sie rufen. Davor gibt es nur zwei Zustände für sie: Richtig (z. B. Geborgenheit bei Mama oder Papa oder einer anderen Bezugsperson) oder Falsch (alleine im Bett, Hunger, nasse Windel, Bauchweh und alleine). Sie haben noch kein Zeitgefühl und wissen nicht, dass sich das Falsch "irgendwann" ändern kann. Das ist für sie eine Ewigkeit.

Stellt Euch einmal vor, Euer Partner ist mal eine Woche lang weg. Klar wisst ihr, dass er wiederkommt und dass die Zeit endlich ist. Aber ihr vermisst ihn. Jetzt reduziert Euer Wissen um die Zeit. Ihr wisst jetzt nicht mehr, wann und ob er wiederkommt. Und so geht es dem kleinen Krümel. Wohlfühlen ist nur bei Mama möglich, an der Brust (oder dem Fläschchen, wenn es mit dem Stillen nicht geht), Wärme und Geborgenheit. Weinen ist ein Zeichen dafür, dass ihm etwas fehlt, dass etwas nicht Richtig ist, auch wenn dem Baby für uns offensichtlich nichts fehlen kann - dann fehlt ihm eben Nähe, Wärme, liebe Worte...

Vertraue auf Dein Gefühl und nicht auf "gute Ratschläge" Deiner Umgebung. Leider haben auch unsere Eltern keine guten Lehrer gehabt. Sie wurden ihren Babys "beraubt" (Babyzimmer im Kkh) und es wurden ihnen "Tipps" gegeben, die alles andere als mit guter Kindererziehung zu tun haben.

Jede Mutter und jeder Vater sollte auf sein Instinkt hören, damit wir liebevolle Eltern sein können und damit eine Beziehung aufbauen können, statt unsere Kinder zu Erziehen.

Nur Du allein kannst entscheiden, wie du wann Rituale einführst und wann Dein Baby alleine schlafen soll und abgestillt werden soll. (übrigens hatte ich vor meinem Baby auch die Einstellung, wie sie landesüblich sind [alleine schlafen, alleine einschlafen, Töpfchen erst mit einem Jahr, Kinderwagen und Co usw.]. Die hat sich aber meinem Instinkt untergeordnet und ich lebe viel ruhiger und zufriedender als vorher.)

Du kannst nichts falsch machen, wenn Dein Gefühl sagt: das fühlt sich richtig an.

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für Eure Antworten. Ich habe das gefragt weil ich sie nicht an etwas gewöhnen will, was dann schwer abzugewöhnen ist. Ich weiss das meine Kleine mit sechs Wochen noch sehr klein ist aber auch schon sehr schlau denke ich :D

So richtig tief schläft sie nur auf dem Arm, legt man sie dann weg, ob aufs Sofa oder in ihr Bettchen dann ist es eine Frage der Zeit, nach spätestens 5 Min. ist sie wach und zappelt wie wild mit Armen und Beinen und quengelt, was auch zum weinen werden kann wenn man nicht gleich reagiert. Das ist jedes Mal so und es gibt keine Ausnahme !! Es sei denn sie schläft wirklich sehr fest.

Wer kennt das ??? Ist es richtig sie gleich auf dem Arm zu nehmen ? Sucht sie Nähe oder was kan das sein ??

Danke nochmal...

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für Eure Antworten. Ich habe das gefragt weil ich sie nicht an etwas gewöhnen will, was dann schwer abzugewöhnen ist. Ich weiss das meine Kleine mit sechs Wochen noch sehr klein ist aber auch schon sehr schlau denke ich :D

So richtig tief schläft sie nur auf dem Arm, legt man sie dann weg, ob aufs Sofa oder in ihr Bettchen dann ist es eine Frage der Zeit, nach spätestens 5 Min. ist sie wach und zappelt wie wild mit Armen und Beinen und quengelt, was auch zum weinen werden kann wenn man nicht gleich reagiert. Das ist jedes Mal so und es gibt keine Ausnahme !! Es sei denn sie schläft wirklich sehr fest.

Wer kennt das ??? Ist es richtig sie gleich auf dem Arm zu nehmen ? Sucht sie Nähe oder was kan das sein ??

Danke nochmal...

Klar sucht sie Deinen Nähe...Stell Dir doch mal vor, Dich würde man auf den Mars aussetzen und Du hättest keine Ahnung wo Du bist und was los ist...Deine Kleine ist jetzt gerade mal 6 Wochen alt und noch kein Jahr!!! Was habe ich für Sprüche mir anhören dürfen von wegen "die Kleinen haben das ganz bald raus und wissen wie sie einen um den Finger wickeln"...Blablabla :rolleyes:

Gib ihr einfach die Nähe. Man kann Kinder nicht mit etwas verwöhnen, was sie wirklich brauchen ;) Wie schon geschrieben: unserer schläft wunderbar seit seinem 6. Lebensmonat in seinem eigenen Bett/Zimmer und davor in unserem Bett.

Vielleicht ist sie auch nicht richtig müde? Hast Du es schonmal mit einem Tragetuch probiert?

Was ich Dir vielleicht empfeheln kann für später mal: versuche sie einfach mittags an ihr Bettchen zu gewöhnen. Das hat bei Liam super geklappt. Praktisch auch von heute auf morgen. Und nach einer Weile schlief er plötzlich auch nachts in seinem Zimmer. Er könnte es gar nicht mehr abhaben nachts bei uns im Bett zu liegen weil er jetzt einfach seine Ruhe haben will. Soviel zum Thema "verwöhnen" ;)

Wenn DU es für richtig hälst, Deinen Schatz auf den Arm zu nehmen, dann tu es!!! Nur DU weißt was für Deine Kleine richtig ist.

Ich wünsche Dir, daß Du den richtigen Weg für Euch findest...

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Klar sucht sie Deinen Nähe...Stell Dir doch mal vor, Dich würde man auf den Mars aussetzen und Du hättest keine Ahnung wo Du bist und was los ist...Deine Kleine ist jetzt gerade mal 6 Wochen alt und noch kein Jahr!!! Was habe ich für Sprüche mir anhören dürfen von wegen "die Kleinen haben das ganz bald raus und wissen wie sie einen um den Finger wickeln"...Blablabla :rolleyes:

Gib ihr einfach die Nähe. Man kann Kinder nicht mit etwas verwöhnen, was sie wirklich brauchen ;) Wie schon geschrieben: unserer schläft wunderbar seit seinem 6. Lebensmonat in seinem eigenen Bett/Zimmer und davor in unserem Bett.

Vielleicht ist sie auch nicht richtig müde? Hast Du es schonmal mit einem Tragetuch probiert?

Was ich Dir vielleicht empfeheln kann für später mal: versuche sie einfach mittags an ihr Bettchen zu gewöhnen. Das hat bei Liam super geklappt. Praktisch auch von heute auf morgen. Und nach einer Weile schlief er plötzlich auch nachts in seinem Zimmer. Er könnte es gar nicht mehr abhaben nachts bei uns im Bett zu liegen weil er jetzt einfach seine Ruhe haben will. Soviel zum Thema "verwöhnen" ;)

Wenn DU es für richtig hälst, Deinen Schatz auf den Arm zu nehmen, dann tu es!!! Nur DU weißt was für Deine Kleine richtig ist.

Ich wünsche Dir, daß Du den richtigen Weg für Euch findest...

So haben wir es auch, nicht mal wenn sie krank ist kommt sie zu mir ins Bett:(

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@mary...wir hatten es ganz lang dass ich simi nicht weglegen konnte...die kleinen nehmen ja noch nicht viel von der umwelt wahr, sehen nicht weit, erkennen nicht viel...du bist deinem baby vertraut...leg es nicht weg wenn es sich einsam fühlt, gib ihm deine nähe...irgendwann ändert es sich wieder;)

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Oh, schon so viele Beiträge und auch richtig tolle... Ich will jetzt nichts wiederholen...

Vielleicht noch eine andere Perspektive reinbringen: Wir hatten schon relativ früh Rituale (nach 5 oder 6 Wochen?), also einfach abends einen geregelten Ablauf. Der war auch für mich wichtig - zu Anfang vielleicht vor allem für mich! Und das sollte man nicht ganz außer acht lassen: Wenn die Tage anstrengend sind, dann kann sich an einem Abendritual auch die Mama "festhalten". Jeder Handgriff folgt einer Routine, dadurch kehrt Ruhe ein, Du wirst ruhiger und damit auch das Kind.

(Ich habe erst gemerkt, wie wichtig das für uns war, als wir umgezogen sind: Da waren die ersten Abende noch etwas unroutiniert, alles war an einem anderen Platz etc. - das war ganz schön stressig.)

Was ich sagen will: Sucht Euch ein schönes Ritual, das auch Dir gefällt, bei dem Du auch entspannen kannst. Damit das "Ins-Bett-bringen" nicht etwas wird, was Du ganz schnell hinter Dich bringen willst.

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@all: Vielen Dank für die Komplimente bezüglich meines Kommentars.

Vielleicht noch eine andere Perspektive reinbringen: Wir hatten schon relativ früh Rituale (nach 5 oder 6 Wochen?), also einfach abends einen geregelten Ablauf. Der war auch für mich wichtig - zu Anfang vielleicht vor allem für mich! Und das sollte man nicht ganz außer acht lassen: Wenn die Tage anstrengend sind, dann kann sich an einem Abendritual auch die Mama "festhalten". Jeder Handgriff folgt einer Routine, dadurch kehrt Ruhe ein, Du wirst ruhiger und damit auch das Kind.

(Ich habe erst gemerkt, wie wichtig das für uns war, als wir umgezogen sind: Da waren die ersten Abende noch etwas unroutiniert, alles war an einem anderen Platz etc. - das war ganz schön stressig.)

Was ich sagen will: Sucht Euch ein schönes Ritual, das auch Dir gefällt, bei dem Du auch entspannen kannst. Damit das "Ins-Bett-bringen" nicht etwas wird, was Du ganz schnell hinter Dich bringen willst.

Ja, das stimmt. Ich unterschreib das so, wie geschrieben. :)

Und nun noch etwas bzgl. "Weglegen und nicht weiterschlafen.":

Das war bei meiner Tochter auch so. Wenn ich sie in die Wiege legen wollte, dann wachte sie größtenteils schnell wieder auf, sodass ich sie eigentlich immer auf meinem Arm habe schlafen lassen. Erst viel später habe ich auf das Tragetuch zurück gegriffen, um im Haushalt auch etwas machen zu können und etwas essen zu können.

Später habe ich gelesen, dass sehr kleine Babys in ihrem Schlafrhythmus zum Anfang eine Traumphase haben, d. h. sie schlafen nicht sehr fest und das siehst du dann, wenn du das Baby weglegst, indem es sofort wieder aufwacht. Erst später so ich glaube ab dem 7. Monat beginnt das Baby mit einer Tiefschlafphase, was man sieht, weil du es weglegen kannst, und nicht wieder aufwacht.

Versuche, auch wenn es schwer ist, Dich damit abzufinden, dass, alles was Dein Baby jetzt braucht, nur Du allein bist. Stelle alle anderen Verpflichtungen hinten an. Das wird schon bald werden, dass du wieder Hausarbeit machen kannst. Und: Die Zeit vergeht so schnell. So sehr wollen Babys eigentlich nur in den ersten 6 Monaten kuscheln. Danach wird es schon weniger, da sie mobiler werden.

Liebe Grüße und alles Gute!

amber

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@mary...wir hatten es ganz lang dass ich simi nicht weglegen konnte...die kleinen nehmen ja noch nicht viel von der umwelt wahr, sehen nicht weit, erkennen nicht viel...du bist deinem baby vertraut...leg es nicht weg wenn es sich einsam fühlt, gib ihm deine nähe...irgendwann ändert es sich wieder;)

ich unterschreib auch den Beitrag, bis auf eine Wortgruppe:

"Die Kleinen nehmen ja noch nicht viel von der Umwelt wahr..."

Wahrscheinlich hast du, Johannsl, es so gemeint, wie ich folgendes dazu schreibe:

Sie nehmen von der Umwelt eigentlich alles wahr: Gerüche, Geräusche, Farben, Gesichter, Gefühltes usw. Und für sie ist alles neu. Nur die Mami (weiche Haut, vertrauter Geruch, Nahrungsquelle, Streicheleinheiten, Wärme, warme Worte usw.) ist ihnen vertraut. Babys sind sehr viel ruhiger, wenn sie auf dem Arm einer ihnen vertrauten Person die Umwelt wahrnehmen und später erkunden können.

In den meisten sog. "Phasen" wird es mir immer wieder deutlich, wie sehr meine Johanna klammern kann. Die Sichtweisen des Babys ändert sich: vom Liegen ins Sitzen, ins Krabbeln, ins Stehen zum Laufen usw. Und das ist befremdlich. Und deshalb sollte eine Mama immer da sein, wenn die Würmer sie brauchen, auch wenn es erst einmal "nervig" ist, weil man keine ruhige Minute mehr für sich hat.

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