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KS contra normale Geburt / Erfahrungsaustausch


Saari

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Hallo - so einen habe ich noch... Wir sind ja jetzt an der Zeit wo wir mal über die Entbindung nachdenken sollten.

Wie steht ihr zu nem Kaiserschnitt /WKS und zur normalen Geburt?

Ist es wahr dass die Scheide ausleiert- oder bildet sich doch wieder alles zurück?

Wie lange dauert das???

Welches sind die Risiken vom Kaiserschnitt. Bitte teilt doch eure Meinungen mit...

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Uuuih, das ist ja wohl ein viel diskutiertes Thema...

Es ist ja oft behaftet mit subjektiven Meinungen.

Also, dann will ich mal.

zu 1: Ich generell halte überhaupt gar nichts vom Wunschkaiserschnitt.

(Ich unterscheide das aber von nem geplanten KS, wenn es medizinische Gründe dafür gibt.)

Ich finde es "gegen die Natur", dass sich das Baby den Geburtstermin nicht aussuchen kann und einfach irgendwann OHNE Vorbereitung aus der warmen mütterlichen Höhle gerissen wird, wo es warm war und sich geborgen gefühlt hat.

Der ganze wichtige Geburtsprozess und Austausch zwischen Baby und Mutter fehlt einfach.

Des weiteren ist ja nicht von der Hand zu weisen, welche Komplikationen bei einer weiteren SS auftreten können. Die SS gilt dann ja von vornherein als Risiko-SS.

Die Gebärmutter kann an der Nahtstelle aufreißen, die Bauchdecke kann aufreißen, etc.

Die Mutter-Kind-Bindung ist zumeist leider nicht so gefestigt, weil der Mutter dann doch das "Geboren-haben-Gefühl" fehlt.

Die Mutter muss länger liegen bleiben, kann nach der Geburt nicht sofort aufstehen, die Narbe kann mit Komplikationen verheilen, Depressionen treten häufiger auf als der normale übliche Baby-Blues durch die Hormonumstellung.

Die Gebärmutter bildet sich nicht so schnell und gut wieder zurück...

Naja, das sind so die Punkte, die ich gelesen, von der Hebi gehört, von Freunden gehört habe und was ich persönlich denke.

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen ein KS für die Mutter am besten ist.

Im Gegensatz zum WKS ist ein Not-KS unter der Geburt was anderes, weil sich das Baby eben den Termin selber ausgesucht hat und die Wehen und Wehenarbeit miterlebt hat und es aus irgendwelchen Gründen eben nicht so auf die Welt kommen kann.

Ich persönlich würde freiwillig NIE einen KS haben wollen, weil ich einfach dieses Erlebnis der normalen Geburt erleben will. Für mich gehört es dazu, sich richtig als Frau zu fühlen und ich weiß, dass ich ganz ganz arge Probleme damit hätte, wenn mir das verwährt bleiben würde.

Dennoch würde ich nie jemanden verurteilen, der sich für einen WKS entschieden hat. NUR die Begründungen halte ich manchmal für sehr fraglich. Bei manchen Frauen merkt man halt einfach, dass sie sich nicht genügend darüber informiert oder Gednaken darum gemacht haben. Und das finde ich sehr schade!

zu 2. Natürlich ist man sofort nach der Geburt nicht so "eng" wie davor und das ist ja auch das Hauptargument der bescheuerten USA, dass dort die KS-Rate immer mehr steigt und steigt. :mad:

Ich habe noch von niemandem gehört, dass es hinterher Probleme gab. Nicht umsonst bekommen Paare mehr als 1 Kind. Also muss es ja noch Sex geben und der Mann zum Erguss kommen, richtig? Aber da haben die Mütter hier bestimmt mehr zu sagen.

Wichtig ist eben, dass die Frauen hinterher Rückbildung machen (es gibt ja auch so nette Kugeln dafür, die ja auch u.a. als Lustkugeln verkauft werden) um das Gewebe wieder zu stärken.

Und selbst wenn es vorher nicht genauso sein sollte wie hinterher; die Männer sollten uns so lieben wie wir sind und es wird keinesfalls so sein, dass er keinen Spaß mehr daran hat.

Und überhaupt, wieso müssen wir Frauen immer daran denken, ob die Männer noch Spaß haben? Immerhin kann es auch sein, dass die Frau "normal weit" ist und der Mann eben "dünner bestückt". Da kann doch dann die Frau nix dazu!!! :mad:

Ich denke, man sollte dem gesamten Körper 9 Monate (mindestens) zur Regeneration gönnen!

So, das war erstmal meine Meinung, was mir spontan dazu eingefallen ist.

Bearbeitet von Wiwi84
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Also ich hab immer gesagt wenn ich mal ein Baby bekomme nur mit KS weil ich wahnsinnige Angst vor den Geburtsschmerzen hatte.

Aber seit ich nun schwanger bin hab ich mir viele Gedanken gemacht und möchte das Kind auf natürlichem Weg auf die Welt bringen. Wenn es natürlich medizinisch notwendig ist ist ein KS natürlich auch okay. Außerdem möchte ich ja nach der Geburt auch wieder schnell nach Hause bin einfach kein Mensch für das KH und dann freiwillig länger bleiben nur wegen nem WKS nein danke!

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Wichtig ist eben, dass die Frauen hinterher Rückbildung machen (es gibt ja auch so nette Kugeln dafür, die ja auch u.a. als Lustkugeln verkauft werden) um das Gewebe wieder zu stärken.

Es hilft auch auf Ovus oder SST zu pinkeln ... also, wenn man den "Strahl" richtig dosieren muss um nicht das ganze Staebchen zu versenken :D - Das ist eine tolle Uebung *gg*

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Also ich hab immer gesagt wenn ich mal ein Baby bekomme nur mit KS weil ich wahnsinnige Angst vor den Geburtsschmerzen hatte.

Aber seit ich nun schwanger bin hab ich mir viele Gedanken gemacht und möchte das Kind auf natürlichem Weg auf die Welt bringen. Wenn es natürlich medizinisch notwendig ist ist ein KS natürlich auch okay. Außerdem möchte ich ja nach der Geburt auch wieder schnell nach Hause bin einfach kein Mensch für das KH und dann freiwillig länger bleiben nur wegen nem WKS nein danke!

Nike, mir gehts genauso wie Dir. Ich will auch eigentlich so kurz wie möglich im KH bleiben. Am liebsten wäre mir, dass ich am nächsten oder spätestens am übernächsten Tag wieder nach Hause gehen kann.

Wobei ich einen Kaiserschnitt immer noch gaaanz nicht ausschließe. Ich will auf jeden Fall erst mal versuchen das Kind normal zu gebären, sollte ich aber nicht mehr weiterkönnen, nehme ich einen Kaiserschnitt durchaus in Kauf.

Ich finde es "gegen die Natur", dass sich das Baby den Geburtstermin nicht aussuchen kann und einfach irgendwann OHNE Vorbereitung aus der warmen mütterlichen Höhle gerissen wird, wo es warm war und sich geborgen gefühlt hat.

Der ganze wichtige Geburtsprozess und Austausch zwischen Baby und Mutter fehlt einfach.

Aber das Baby "weiß" doch gar nicht, wie es zur Welt kommen muss, solange man keine Wehen hat und die Mutter dieses bestimmte Hormon ausschüttet, das dem Baby sagt, das es jetzt nach draussen geht. Klar hat man Übungswehen, aber ich glaube nicht, das unsere Kinder im Bauch jetzt wissen, was die Geburt für eine "Qual" für Mutter und auch sie selber wird. Eine natürliche Geburt ist ja schließlich auch kein Spaziergang für die Babys und es gibt ja Kinder die ein Geburtstrauma von einer natrülichen Geburt haben.

Die Mutter-Kind-Bindung ist zumeist leider nicht so gefestigt, weil der Mutter dann doch das "Geboren-haben-Gefühl" fehlt.

Depressionen treten häufiger auf als der normale übliche Baby-Blues durch die Hormonumstellung.

Diese Meinungen teile ich nicht ;). Ich bin selber ein Kaiserschnittkind (Steißlage) und ich kann nicht behaupten das meine Bindung zu meiner Mutter anders wäre als die von meiner Schwester (Normalgeburt) - im Gegenteil. Oder das ich irgendein Trauma durch den Kaiserschnitt hätte.

Auch meine Mum hatte nie eine andere Bindung zu mir als zu meiner Schwester.

Depressionen können -meiner Meinung- nach so oder so auftreten. Ich glaube, das es von dem Menschen selbst abhängig ist, ob und wie stark Depressionen nach der Geburt auftreten und nicht ob ich einen Kaiserschnitt hatte oder eine normale Geburt.

Wie gesagt ich versuche eine natürliche Geburt, weil ich einfach keine KH mehr sehen kann und da so wenig lange wie möglich bleiben will. Wenn ich keine Kraft mehr habe und ich mich x-Stunden plagen muss, dann will ich den Kaiserschnitt.

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Ich hatte 2 normale geburten und 2 KS und würde eine normale geburt immer einem KS vorziehen.

Hatte aber nach den KS keine Probleme und die Bindung zu meinem Baby war auch sofort da.

Da hast Du aber schon viel Erfahrung. Ich ziehe auch eine normale Geburt vor, habe hier aber sehr wenige Personen mit denen ich reden kann und die beide Erfahrungen schon gemacht haben.

Ich habe grosse Angst davor, dass sie mir einen Dammschnitt machen oder dass ich reisse..bin momentan bisschen durch den Wind und mich interessiert das Tema Geburt einfach ohne dass ich Horrorstories hören will....

Klar ist ein WKS was anderes wie ein Not-oder geplanter KS...ich respektiere hier auch die Meinung wenn jemand zu grosse Angst hat und sich nen WKS machen lassen möchte.

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Saari, einen Dammriss oder Schnitt spürst du nicht. Ich hatte einen Riss 3. Grades (bis kurz vor den Schließmuskel) und wurde danach einfach zusammengenäht, dafür wurde ich örtlich betäubt. Ein paar Tage tat es beim Sitzen noch etwas weh, aber es war problemlos auszuhalten. Ausgeleiert bin ich auch nicht wirklich, wie schnell sich alles wieder zurückgebildet hat, weiß ich nicht, hatte keinen Mann zur Hand :P

Ich ziehe ganz klar die natürliche Geburt einem KS vor. Wegen der OP-Risiken, man hat keine Narbe und ist ganz schnell topfit. Deshalb bin ich auch so froh, dass einer spontanen Geburt nichts mehr im Wege steht (Plazenta previa)

Die Schmerzen einer Geburt sind schlimm, aber es haben soooo viele Frauen Babys geboren, dann schaffe ich es auch. Das hat mich während der Wehen aufrecht gehalten. Ich habe es ohne irgendwelche Schmerzmittel oder so geschafft. Das möchte ich nochmal machen.

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Ich hatte nen ks und kann euch sagen versucht es normal. Ich konnte jason die ersten 3 Tage nicht mal allein aus dem Bett nehmen, und das ist wirklich mies. Hatte ins. 2 1/2 Wochen mit schmerzen zu kämpfen und danach hab auch bei überanstrengung. Jetzt passt wieder alles aber ich hab ne Narbe und mir fehlen vorallem die ersten 20 Minuten die der kleine schon bei papa war und ich im op genäht worden bin. Überlegt es euch also gut

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Ich hab beide Kinder normal zur welt gebracht, und bin sehr froh, das es auch jetzt so klappen wird. (Es sei denn, es kommt bei der geburt selbst was dazwischen.)

Ich halte auch nix von WKS, weil ich genau wie Wiwi denke, das es nicht gut ist, den babys zu sagen, wann sie denn auf die Welt zu kommen haben. Leider geht es manchmal nicht anders.

Eine gute Freundin von mir hat ihren ersten Sohn normal zur Welt gebracht, aber mit Saugglocke und allem drum und dran, und wollte den zweiten auf jeden Fall per KS entbinden, was sie dann auch getan hat. Sie war davon sehr begeistert, und würde es immer wieder machen.

Tja, so gehen die Meinungen auseinander.

Ich denke, im Endeffekt muss jede Schwangere für sich selbst entscheiden, was für sie und das baby momentan der richtige weg ist.

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Gaby, ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass es so sein muss. Wie Melanie sagte, für manche ist ne natürliche Geburt ein Trauma und ein KS eine Erleichterung.

Und ich sagte ja, dass es das ist, was ich von mehreren Seiten gehört habe. Oder auch dass man hier liest, wie viele hinterher Probleme damit bekamen, dass sie noch auf dem OP-Tisch liegen mussten und ihr Baby nicht bei sich haben konnten.

Aber jeder kommt schließlich anders damit klar und ob es für ein Baby so toll ist per Zange oder Glocke geholt zu werden will ich auch gar nicht bestreiten.

Es kann ja auch durchaus sein, dass es für manche von uns eine Horrorgeburt wird und das nächste Mal dann ein KS sein soll.

Es wurde ja schon mehrfach hier gesagt, dass es jeder selber erfahren muss.

Vor einem Dammschnitt habe ich keinen Schiss, aber ich versuche es irgendwie zu vermeiden, also z.B. nicht im Liegen entbinden wie die Hebi sagte. Ein Riss ist zwar auch nicht so toll, aber wenigstens heilt der dann besser.

Ich fände es eben nur sehr schade, wenn man sich stundenlang quält und dann muss das Baby noch aus dem Geburtskanal operiert werden, weil es nicht mehr voran geht.

Und ich wiederhole was ich schon im ersten Beitrag sagte, ich respektiere jede Entscheidung einer Frau, wenn sie sich genug Gedanken darüber gemacht hat und sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat.

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ich hatte beides.

helena haben sie 11 tage ehr geholt, wg BEL

der ks war ne positive erfahrung.

mit noah war ich 11 tage drüber und ich hatte noch keinerlei wehen, oder ähnliches. aber die ärzte meinten, er müsse raus, weil er so groß ist und soooo tief sitzt, das ich ihn womöglich verliere ;)

also haben sie eingeleitet....war das eine tortour....furchtbar. freitag um 8h haben sie angefangen und samstag um 10.14uhr war noah da. es war schrecklich. ich kann schmerzpatienten verstehen, die sich umbringen.

26sdt hat es gedauert, und dann ging es relativ fix. ich war nur kaputt ohne ende.

schneller fit ist man auf jeden fall nach ner normalen geburt, aber so´n ks ist auch was feines....10 min und das baby ist da.

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Ich hab viel mehr Angst davor, dass ich aus irgendeinem Grund mit KS entbinden muss als vor den Schmerzen einer spontanten Geburt! Ich hoffe mal ganz stark es läuft alles wenigstens in so weit nach Plan, dass ich normal Entbinden kann.

Ich hätte Angst vor der Spinalnarkose, vor dem Schnitt, vor der Narbe und den Schmerzen danach. Und vor allem ist das Risiko einer FG beim nächsten Kind höher...

Da ist mir ein kleiner Dammschnitt tausend mal lieber!

Bisher hab ich von allen Frauen die normal Entbunden haben gehört, die Schmerzen bei der Geburt sind in dem Moment vergessen wenn das kleine Wesen auf Deinem Bauch liegt!

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Ich hab viel mehr Angst davor, dass ich aus irgendeinem Grund mit KS entbinden muss als vor den Schmerzen einer spontanten Geburt! Ich hoffe mal ganz stark es läuft alles wenigstens in so weit nach Plan, dass ich normal Entbinden kann.

Ich hätte Angst vor der Spinalnarkose, vor dem Schnitt, vor der Narbe und den Schmerzen danach. Und vor allem ist das Risiko einer FG beim nächsten Kind höher...

Da ist mir ein kleiner Dammschnitt tausend mal lieber!

Bisher hab ich von allen Frauen die normal Entbunden haben gehört, die Schmerzen bei der Geburt sind in dem Moment vergessen wenn das kleine Wesen auf Deinem Bauch liegt!

*unterschreib* Das sind ganz genau auch meine Ängste!

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Hallöle ihr Lieben

Bin zwar eine Maikugel,aber als ich das Thema las musste ich doch schnell meine Meinung dazu schreiben.Ich hoffe ihr seit nicht böse drum.

Also ich habe meinen ersten Sohn "normal" entbunden (mit Zange).Dann folgten 3 medizinisch notwendige KS und nun sehe ich meinem 4. KS entgegen.

Bei den KS 96 und 2000 lag ich jeweils ne Woche in der Klinik,muss aber sagen das ich jeweils am ersten tag schon wieder gelaufen bin.

Bei meinem KS 2004 war ich am ersten Tag wieder fit und konnte mich selbst um mein Baby kümmern (hab ihn auch nicht von dem Schwestern ins babyzimmer bringen lassen) und war am 3.Tag nach der OP wieder daheim.

Ich denke es kommt wie bei so vielem auf die eigene Einstellung an.Ist man positiv eingestellt und nimmt die Schmerzen als etwas unabänderliches hin dann ist das alles auch gar nicht schlimm.

Ich kann nur die Gründe für einen WKS nicht verstehen wie....ich hab Angst vor Schmerzen :eek: die hat man nämlich immer,egal ob KS oder normal.

Dann gibt es noch Frauen die Angst vor SS-Streifen haben (können nämlich auch während der Geburt auftreten) Oh Gott da gibt es soviele unsinnige Gründe.

Aber wenn eine wirkliche Angst zu Grunde liegt dann finde ich einen KS besser wie eine normale Entbindung.Denn wer zuviel Panik (richtige Panik) vor einer normalen Entbindung hat,verkrampft zu sehr und das kann die natürliche Entbindung sehr behindern wenn nicht sogar verhindern.

Was übrigens die Bindung zwischen Mutter und Kind nach einem KS betrifft...ich liebe alle meine Kinder und da ist es völlig schnuppe wie sie zur Welt kamen,die Gefühle haben mich bei allen übermannt.

LG Diana

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Ich hatte auch einen KS wegen BEL. Aber ich hatte keinen KS-Termin. Die kleine hat sich selbst ausgesucht, wann sie auf die Welt kommen möchte.

Das würde ich auch so jedem empfehlen, der schon weiß, dass ein KS gemacht werden muss. Es sei denn natürlich der KS muss früher gemacht werden, wegen irgendwelchen Komplikationen oder so.

Das ist für mich der einzige Trost, ich wollte nämlich nie einen KS und hatte mir auch während der SS viel zu wenig damit beschäftigt.

Also auch wenn man eine natürliche Geburt anstrebt. Man weiß nie was kommt und darum sollte sich JEDE Schwangere mit dem Thema KS auseinadersetzen. Damit man für den "Ernstfall" wenigstens einigermaßen weiß, was auf einen zukommt.

Dieses mal liegt die Kleine richtig und ich werde alles dafür tun, damit es eine normale Geburt wird. Melde mich dann mal, wies gelaufen ist oder doch wieder KS wurde.

LG Anna

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Ich habe grosse Angst davor, dass sie mir einen Dammschnitt machen oder dass ich reisse..bin momentan bisschen durch den Wind und mich interessiert das Tema Geburt einfach ohne dass ich Horrorstories hören will....

Lies mal "Die selbstbestimmte Geburt" von Ina May Gaskin. Die hat eine KS-Rate von 2% und eine Dammschnittrate von weiß ich nicht wie gering...

Wenn Du Dir wirklich gute Begleitung suchst und versuchst, eingreiffreudigen Medizinern zu entgehen, sollte alles gut und selbstbestimmt werden...

alles Gute! nordschmusel

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Also Yasmina war eine (mehr oder weniger) spontane Geburt mit Saugglocke. Dazu bekam ich großzügig Dammschnitte und ich hatte trotzdem einen hohen Scheidenriss.

Es gab einige Fehlentscheidungen und am Ende wurde ich 2 Std lang ohne vernünftige Betäubung genäht. Es ist aber alles problemlos verheilt, beim GV gab es nie Probleme.

Diese Entbindung hat bei mir ein ziemliches Trauma hinterlassen. Es hat Monate gedauert, bis ich das einigermaßen überwunden hatte.

Da ich mich jetzt auch sterilisieren lassen wollte (eine weitere SS wäre zu riskant und sämtliche Verhütungsmethoden sind bei bei kontraindiziert), habe ich mich für einen WKS in Vollnarkose entschieden. Das traf zwar bei den Anästhesisten auf Gegewehr, aber ich konnte mich durchsetzen.

Es ist also alles nach meinen Wünschen verlaufen und es war für mich 100% die perfekte Entscheidung!!! Klar, die Schmerzen waren schlimmer als beim 1. Mal, aber dennoch bin ich super glücklich über meine Entscheidung.

Man muss aber auch ganz klar sagen, dass es für mich persönlich gut gepasst hat. Für eine andere Frau kann es natürlich total ungeeignet sein.

Entscheidend war für mich, dass ich selbstbestimmt war und nicht irgendwelchen Blödmännern ausgeliefert war, die selber nicht wußten, was sie da taten. Beim 1. Mal kam ich mir ehrlich vor wie ein Objekt von "Jugend forscht" :rolleyes:

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