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Kaiserschnitt, eine Belastung

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Geschrieben

Hallo Sandra!

Ich hatte am 21.09.2006 einen Kaiserschnitt.Allen Hiobsbotschaften zum trotz,kann ich nichts Negatives darüber berichten.Natürlich war es aufregend und die Spinalanästhesie hat schon gezwickt,aber dann ging es sehr schnell und meine Kleine war da.Mir war minimal übel,aber auch nur vor Aufregung und weil man zuvor nichts essen darf.Ich bin am gleichen Tag aufgestanden,recht wackelig aber es ging.Am nächsten Tag wurde die Infusion entfernt.Gegen die Schmerzen gab es Schmerzmittel und es ging wirklich von Tag zu Tag besser.Ich bin von Anfang an positiv an die OP herangegangen,und es war meine erste OP!!Also keine Angst,wenn Du in einem Krankenhaus bist, wo Kaiseschnitte fast an der Tagesordung liegen,wissen die Ärzte genau was sie tun.Alles Gute!!

  • 2 Wochen später...
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Geschrieben

Mein Mann befragte die Ärzte, was sie folglich diagnostiziert hätten. Der Oberarzt der Gynäkologie antwortete ihm relativ kurz, man wisse nicht, was passiert sei, aber in der Geburtshilfe sei eben alles möglich, er solle sich darauf einstellen, nur mit unseren Zwillingen das Krankenhaus zu verlassen, ich würde sie möglicherweise nicht mehr sehen.

Was wollten denn die Ärzte deinem Mann damit sagen?!

Geschrieben

Hallo ,

auch ich habe vor zehn Jahren einen Kaiserschnitt "wach" mitbekommen, ohne mich bemerkbar machen zu können. Mit allem, Geräuschen, Schmerzen etc. und ich kann jedem nur raten, das therapeutisch aufarbeiten zu lassen, so früh es geht. Schiebt es nicht weg, das habe ich gemacht, weil die Kinder immer vorgehen und nie Zeit war für mich. Mit den Konsequenzen muss ich jetzt irgendwie klarkommen.

Geschrieben

Hallo.

Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.

Habe vor fast zwei Jahren mein Kind per Kaiserschnitt entbunden. Mir blieb leider keine andere Wahl (BEL). Ich liebe es über alles.

Leider hat der KS seelische Narben hinterlassen, die langsam nicht mehr witzig sind. Ich kann die Narbe nicht ersehen, ich hasse meinen Körper an dieser Stelle. Ich lasse mich ungern umarmen, weil ich Angst habe des es dort wehtut. Und anfassen dort gibt es sowieso nicht. Ich habe Angst, daß mein Bauch wieder aufreißt beim Sex oder toben mit meinem Kind.

Mein Verstand sagt mir schon, daß das alles Quatsch ist. Trotzdem verfolgt es mich täglich. Es gibt eigentlich keine Minute, wo das nicht in meinem Unterbewusstsein herumgeistert.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie wurde geholfen? Sollte man vielleicht doch besser psychologische Hilfe in Anspruch nehmen?

Es belastet den Alltag schon sehr, und die Beziehung erst recht (wir standen deswegen schon kurz vor der Trennung).

Vielen Dank.

Geschrieben

hallo jetti79!

was du beschreibst klingt sehr nach einer wochenbettdepression. ich denke du solltest dir proffessionelle hilfe bei einem psychologen holen.

ich wünsch dir alles gute.. hoffentlich gehts dir bald besser..

angie

Geschrieben

Nach der langen Zeit und in dem Umfang wie sehr es dich belastet, würde ich n deiner Stelle AUF JEDEN FALL SO SCHNELL WIE MÖGLICH professionelle Hilfe in Anspruch nehmen!!!

Falls du einen guten Haus- oder Frauenarzt hast, würd ich dem das mal schildern, vielleicht kann der dich "weiterleiten". Oder eine beratungsstelle wie ProFamilia o.Ä.

Geschrieben

Hallo! Also das es nach zwei jahren noch eine Wochenbett-Depression ist, glaube ich ja eigentlich eher weniger. Aber Tatsache ist das dich da was ganz dolle Belastet und das schon seit zwei Jahren. Da musst du unbedingt was machen lassen. Das wird ja nicht besser von alleine. Nur Mut und geh damit zu jemanden der sich damit auskennt!;)

Geschrieben

Hallo Sandra, ich kann Dich glaube ich sehr gut verstehen.

Auch ich habe nach meinem Kaiserschnitt (vor knapp 3 Monaten) gedacht ich bin irre in der Birne. Grundloses heulen, sentimental ohne Ende usw.

Soetwas kenne ich von mir gar nicht, da ich ein sehr poistiv eingestellter Mensch bin. Also habe ich dieses Verhalten mit den Hormonen erklärt.

Leider ging das nach 4 Tagen im Krankenhaus schon los.

Dazu kam der Stress meinerseits mit den Schwiegereltern.

Das ganze hat ein paar Wochen gedauert, allerdings nicht mehr so schlimm.

Nah am Wasser gebaut bin ich wohl bei rührenden Sachen eh.

Es ist sehr schwer das jemandem zu erklären, wenn man es selber nicht erlebt hat. Ich habe viel mit Freunden/Mutter telefoniert, das hat mir geholfen.

Mein Mann war auch ziemlich verständnisvoll.

Also lass Dich nicht unterkriegen in ein paar Wochen lachst Du darüber!

Und zu Deinem Kinderwunsch mit Hund kann ich nur sagen, warum nicht.

Wir haben zwar bis jetzt nur ein Kind (denke das nächste kommt nach Pause bestimmt), dafür aber 3 Hunde und das klappt wunderbar:D

Geschrieben

Hallo.

Mir geht es wieder bestens, man gut so. Hätte kurz nach dem KS, als ich dieses Thema eröffnete, nicht dran geglaubt....

Nun sind wir dabei ein Haus zu finden welches wir kaufen können, haben uns schon eines angeschaut und in den nächsten Tagen schauen wir uns noch eines an.

Tja, irgendwann kommt dann Kind Nr. 3 und wohl auch Hund Nr. 3 :D:P

LG

Sandra

Geschrieben

hi!

ich muss dich jetzt auch mal nach dem namen der klinik fragen, aus aktuellem anlass...

hab gesehn, das du aus ddorf kommst, und glaube zu wissen welche klinik du meinst, wüsste es aber gern genau, da ich auch diese in meine überlegungen für ein geeignetes kh für die geburt unsres babys einbezogen habe.

lg anna

Geschrieben

Hallo!

Aus med. Gründen muss ich wahrscheinlich auch einen KS machen lassen :mad: und hab schon einige berichte gelesen. oft wird berichtet, dass die frauen nach dem nähen in den aufwachraum kommen und dort 2 bis 3 stunden bleiben müssen obwohl sie nur eine pda haben!

das stell ich mir total doof vor! und das baby ist während der zeit nur beim papa???

ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass ich die ersten stunden nicht bei meinem baby sein dürfte...

ist das alles wirklich sooo??

Geschrieben
Hallo!

Aus med. Gründen muss ich wahrscheinlich auch einen KS machen lassen :mad: und hab schon einige berichte gelesen. oft wird berichtet, dass die frauen nach dem nähen in den aufwachraum kommen und dort 2 bis 3 stunden bleiben müssen obwohl sie nur eine pda haben!

das stell ich mir total doof vor! und das baby ist während der zeit nur beim papa???

ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass ich die ersten stunden nicht bei meinem baby sein dürfte...

ist das alles wirklich sooo??

du kommst nach dem ks wieder in den kreissaal...das machen die weil sie dich so besser beobachten können.es kann immer mal sein das nach einem ks die blutung zu stark wird und man sofort handeln muss.aber mach dich deswegen nicht verrückt.das muss ja nicht sein.dein kind kommt in der regel eigentlich auch zu dir.es sei denn es muss auf der kinderstation überwacht werden.wenn dein baby also versorgt ist und es ihm gut geht wird es dir auch gebracht.

wenn du weiter fragen hast, schieß los! :-)

lg,wencke

Geschrieben

Ich hatte auch einen KS und habe mein Kind tagelang nicht sehen dürfen. Ich hatte zwar einen Not-KS, aber trotzdem war es hart und heftig. Erst am 3. Tag nach der Geburt durfte ich zu meinem Sohn auf die Kinderintensiv (er hatte Herzstillstand und Atemstillstand, bedingt durch meine Krankheit wegen der er geholt werden musste). Ich habe allerdings auch nicht erlebt, dass Mütter in dem KH wo ich war, die ihre Kinder per WKS oder sekundärem KS bekommen haben, ihre Babys auf dem Zimmer oder wenigstens auf der Station hatten. Die kleinen waren auf einer Extra-Station und nur die Kinder, die auf natürlichem Weg zur Welt kamen, waren bei ihren Müttern. Warum das so war, obwohl eigentlich Rooming-In 24h war, weiß ich nicht, kann mir aber denken, dass einfach "Klassenunterschiede" gemacht wurden, wie zwischen Privatpatienten und Kassenpatienten oft der Fall ist...

ABER: Von einer Freundin, die ihre beiden Kinder auch per KS bekam, (allerdings in einem anderen KH und WKS) hörte ich, dass sie ihre Kinder jeweils gleich nach dem Aufwachen im Kreißsaal zu sehen bekam und sie auch in den Arm nehmen und kennen lernen durfte. Sie hatte einmal PDA- und einmal Vollnarkose, so wie ich zwangsweise. Wenn sie nachts Probleme hatte oder auch sonst beim anlegen, wickeln und Co. hat sie nach einer Schwester geklingelt, die ihr dann geholfen hat. Es ist eben mit einer frischen Narbe auf dem Bauch nicht einfach, sein Kind selbst zu wickeln, an zu legen oder auch nur aus dem Bettchen zu nehmen, wenn man sich selber kaum bewegen kann.

Ich würde vorher einfach in dem Kh wo du entbinden willst nachfragen, ob sie Rooming-In 24h haben und wenn ja, ob auch solche "Klassenunterschiede" gemacht werden, wie in dem KH wo ich war und KS-Mäuschen nicht bei ihren Müttern bleiben dürfen. Wenn ja: such dir ein anderes KH, wo solche Unterschiede nicht gemacht werden.

Geschrieben

Bei uns im KH wurde dazu etwas beim Infoabend gesagt. In dem KH ist es wohl so, dass die Mütter das Kind, wenn alles in Ordnung ist, nach dem KS auch hingelegt bekommen und nach der kurzen Untersuchung drüfen sie das Kind genauso betütteln wie jede andere Frau, die eine spontane Geburt hatte. Bonding wird in diesem KH ganz groß geschrieben.

Jedes KH hält es wohl anders. Du solltest dir am besten mehrere ansehen und nachfragen, wie es bei denen gehandhabt wird und dich dann für das entscheiden, wo es am besten ist.

Geschrieben

ich war 2 Stunden im Aufwachraum solange hat es bei mir gedauert bis ich aus der Narkose wieder voll und ganz da war. Danach haben Sie mich gleich auf mein Zimmer gebracht und ich durfte die Kleine sofort sehen. Versuch das einfach im Vorfeld abzuklären und besteh darauf Dein Baby sofort sehen zu dürfen. Alles Gute!

Geschrieben

ich mußte bei allen beiden 2 stunden in den aufwachraum aber beim 1 Kind haben sie es gleich neben mich gestellt und beim 2 hab ich es erst nach den 2 stunden im zimmer mal kurz gesehen und dann erst am nächsten morgen,fand ich schade.....

Geschrieben

ich hatte auch nur ne pda(oder ne spinale? weiss es gar nicht:o ) aber auf jedenfall haben die ärzte ihn mir kurz gezeigt, dann wurde ein ganz kurzer check gemacht, er wurde eingewickelt und ich hab ihn dann in den arm bekommen während genäht wurde. leider ist mir nach einiger zeit schlecht geworden, und da ist dann mein freund mit dem kleinen schon mal in den kreissaal, zum wiegen usw. und ich hab noch etwas geschlafen, ca. 45 minuten war ich dann im aufwachraum(naja logisch bis ich halt wieder wach war:p ) wurde dabei permanent überwacht. sobald ich aber aufgewacht bin, wurde ich noch in den kreissaal gefahren wo wir dann ca noch ne stunde kuscheln durften,bis die hebamme den ganzen schreibkram erledigt hatte. ich habe den kleinen angelegt und so wie er sich festgesaugt hat *gg*-dann mit dem kind an der brust auf die sattion gefahren worden......

Geschrieben

Ich hatte eine Vollnarkose, weil es ein Notkaiserschnitt war und schnell gehen mußte. Danach kam ich ins Kuschelzimmer neben dem Kreissaal, da bin ich auch erst wieder aufgewacht und meine Hebi und mein Mann mit meinem Sohn standen schon neben mir. Saobald ich wach war, haben sie ihn direkt neben mich gelegt, obwohl ich gar nichts gepeilt bekommen habe. Ich vertrage die Narkosen immer ganz schlecht. Und es hat über 6 Stunden gedauert, bis ich wieder einigermaßen klar im Kopf war. Aber mein Sohn hat die ganze Zeit neben mir gelegen. Da wurde im Krankenhaus sogar wert drauf gelegt. Ist wahrscheinlich von Krankenhaus zu Krankenhaus verschieden.

Geschrieben

Hallo

Lass Dich nicht verunsichern, was den KS angeht.

Ich habe damit sehr gute Erfahrung gemacht. Habe die ersten Beiden spontan entbunden, beim dritten Kind wollte ich dann den KS weils körperlich nicht mehr ging.

Ich bin 1,70 groß, also nicht übermässig groß. Paul war aber 56cm und 4590g. Da gings irgendwann nicht mehr...

In der Klinik wurde eigentlich alles sehr nett gestaltet. Mein Mann war dabei, ich war also nicht alleine.

Direkt nachdem Paul da war, haben sie ihn uns einmal kurz gezeigt, dann wurde er erstmal saubergemacht und der erste Check. Mein Mann durfte dabei sein. Dann hat er ihn auf den Arm bekommen und durfte wieder zu mir.

Ich hatte auch nur eine Hand "festgeschnallt" und konnte Paul so auch anfassen und alles.

Klar, dann mussten weitere Untersuchungen gemahct werden, aber das ist ja normal. Als ich genäht war bin ich in den Kreissaal gekommen wo meine beiden Männer gewartet haben. Ich habe ihn auf den Bauch gelegt bekommen und konnte ganz lange mit ihm kuscheln.

Die erste Nacht war er auf Station, er wurde aber auch nicht wach. Hat durchgeschlafen ;o))

Danach war es mir überlassen, wie und wann ich ihn bei mir im Zimmer haben wollte. Bei Problemen wurde sofort geholfen.

Also alles wie bei einer spontanen Entbindung.

So, viel geschrieben, aber vielleicht beruhigt es Dich ja ein wenig.

LG wenke

Geschrieben

vielen dank für eure antworten!!!

trotzdem scheint es da ja sehr große unterschiede zu geben zwischen den kkh, wie das so gehandhabt wird! :(

komisch eigentlich. denn im grunde können sich doch ALLE denken, dass die frischgebackene mama ihr kleines so schnell wie möglich bei sich haben will... hm!

mal sehen, wenn ich bei so einem infoabend mal sein werde, kann man das thema ja mal ansprechen!

trotzdem hoffe ich noch sehr, dass mir eine spontanentbindung möglich sein wird!!!!!!!

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