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Kaiserschnitt oder nat. Geburt - Vor- und Nachteile?

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Geschrieben

Hallo,

ich hatte auch beides, die erste Geburt war eine Normale Geburt mit Dammschnitt hatte ca. 14 Stunden Wehen - hatte auch ziemliche Schmerzen.

Die zweite war ein Notkaiserschnitt mit PDA und Vollnarkose da die PDA nicht

schnell genug zum wirken angefangen hatte.

Ich würde eine Normalegeburt einem Kaiserschnitt auf alle fälle Vorziehen.

Die schmerzen nach dem Kaiserschnitt waren für mich viel viel schlimmer

als der Dammschnitt.

Grüße

Silu und die Kids

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Also ich habe meine Tochter vor sieben Monaten per Kaiserschnitt entbunden, jetzt bekomm ich noch ein baby und hoffe das ich es normal Entbinden kann, weißß zwar nicht wie einer normale Geburt ist aber alle mit denen ich gesprochen habe, sagen sie möchten nie einen Kaiserschnitt haben!!!

LG Küsschen21

Geschrieben

hallo

also ich hab meine tochter im jahr 2001 auch per ks bekommen und 2005 meinen sohn normal geboren bei mir gung es alles ganz schnell und ich hatte weder mit der narbe noch mit dem dammschnitt probleme!

denk dran das jeder mensch anders ist ich war bei beiden kids nach 3 tagen wieder zuhause obwohl nach ks sollte man länger bleiben :D was ich aber nicht wollte

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo

ich (20) hatte vor 3 jahren mal ein schweren Unfall, mit einem Schädelhirntrauma als Folge. Da es für mich gefährlich ist, bei Wehen zu pressen, hätte ich gerne einen geplanten Kaiserschnitt. Hat irgendwer von euch damit Erfahrungen??

LG

Gast fluxfun85
Geschrieben

Würden oder müssten das nicht die Ärzte beurteilen,ob du auf Grund deiner Vorgeschichte einen KS kriegst?

Kenne mich damit nicht aus,aber denke doch mal,dass es so sein müsste?!

Geschrieben

also das hat damals schon mein arzt gesagt, und ich weiß das es in köln ein krankenhaus gibt, da kann man sogar ohne einer begründung einen geplanten Kaiserschnitt bekommen, nur ist Köln weit weg von mir.

LG

Geschrieben
Hallo

ich (20) hatte vor 3 jahren mal ein schweren Unfall, mit einem Schädelhirntrauma als Folge. Da es für mich gefährlich ist, bei Wehen zu pressen, hätte ich gerne einen geplanten Kaiserschnitt. Hat irgendwer von euch damit Erfahrungen??

LG

Hallo,

wenn die Sachlage so ist wie du es hier schilderst, dann kommt für dich ja sowieso keine Spontangeburt in Frage ;) Falls dein FA nix von dieser Vorgeschichte weiß, dann solltest du ihm den Fall schildern bzw. deine Krankenakte ihm vorlegen und daraus ist ja dann ersichtilich das du einen Kaiserschnitt bekommen mußt ;) In diesem Fall wäre es dann ja kein WKS!!!

Gast fluxfun85
Geschrieben

Eben,dann wäre es kein WKS.Bei sowas würde ich glaube ich allerdings erstmal nochmal die Meinung eines Arztes einholen,ob es die Bedenken immernoch gibt oder nicht.

Geschrieben

JA, ich würd das auch noch mal mit dem GYN und dem Neurologen von damals abklären. Das wäre ein medizinisch indizierter KS. Und den bekommst du in jedem KH.

Geschrieben

Hallo ihr zusammen ,

auch ich hatte vor kurzem einen geplanten Wunschkaiserschnitt.

Ich bin der meinung das es jede Frau für sich entscheiden muß wie man sein Kind zur Welt bringen möchte.

Jeder hat so seine Gründe.

Einen WSK macht jedes Krankenhaus und wird auch ganz normal von der KK getragen.

Schmerzen hat man natürlich aber auch die vergehen.

Ich fand es persönlich sehr schön zu wissen wann unser Zwerg kommt , ich konnte mich prima darauf vorbereiten , als die Ärzte unsere süße holten meinten die zu mir das es gut war das ich mich für einen KS entschieden habe da Joelina doch recht groß und schwer war was man voher nicht so genau messen konnte.

Gerade wenn man das erste Kind bekommt ist es schwer ein "PROPPER" Kind auf normalen wege zu bekommen da ich auch ziemlich eng gebaut bin.

Also:

Laßt jeder Frau ihr entscheidung und aktzeptiert es einfach so.

Man ist dadurch keine schlechtere Mutter.

LG

Jasmin

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

Seit einigen Tagen schon kreisen meine Gedanken permanent um das Thema Geburt. Gleichzeitig macht sich eine Angst breit, deren ich mir vorher ehrlichgesagt nicht so bewußt war.

Die Angst wieder in meinem eigenen Blut zu liegen oder ganz und gar zu verbluten Ich habe garnicht gedacht, dass mir das alles wirklich so zu schaffen macht, aber es kristallisiert sich immer mehr raus. Ich träume nachts von lauter Blut oder davon am Friedhof vor meinem eigenen Grab zu stehen. Lauter so Sachen

Was mir aber am meisten zu schaffen macht ist die eigentliche Frage der Entbindung. Wenn ich nur auf meinen Bauch höre, neige ich eher dazu einen KS machen zu lassen. Eine Spontangeburt ist für mich plötzlich mit Horror verbunden Die Ärzte würden einen KS machen, aber egal mit welcher Hebamme ich spreche, kommt immer wieder der gleiche Spruch, der mir so langsam wirklich auf den Keks geht:

"Sie haben 4 Kinder so bekommen, das wäre doch eine Schande..."

und:

" Bei ihnen würde alles Gewehr bei Fuß stehen und sie kämen von der Infusion nicht mehr runter"

oder auch schön:

" Wir haben ja eine große Blutbank ...."

Irgendwie werde ich in eine Ecke mit den klassischen Wunschkaiserschnittdamen gestellt. Das regt mich auf. Keiner versteht meine Angst, also die Hebammen nicht.

Gestern haben wir uns die Entbindungsstation in Fulda im Klinikum angeschaut, da kam die Hebamme mit exakt den gleichen Sprüchen. Und dann noch: "Dass Ärzte eher zu einem KS raten ist ja wohl klar. Das ist ja heute modern..."

Da könnte ich wirklich :mad:

Ich bin die allerletzte die sich einen Wunsch- KS machen lassen würde. Im Gegenteil, ich bin da eher sehr kritisch. Aber dass bei der Angst, die ich habe mein Mumu vielleicht nicht aufgehen könnte, dass ich keine Geburt mit Wehenmittel davor und danach und anschließender Ausschabung möchte, das wird überhaupt nicht gefragt...

Hier mal der Bericht meiner letzten beiden Entbindungen:

Bei Lara habe ich spontan entbunden. Alles prima, nur die Placenta wollte nicht kommen, auch nach einer Stunde nicht. Dann haben sie mir Wehenmittel gegeben, auf den Bauch gedrückt, an der Nabelschnur gezogen bis sie irgendwann kam. In lauter Stücken

Danach lag ich stundenlang mit Eis auf dem Bauch im Kreissaal und alle 15 min. hat irgendwer auf meinen Unterleib gedrückt und geschaut wieviel Blut kommt. Es wurde diskutiert ob man eine Ausschabung macht, dann aber dagegen entschieden.

2 Wochen danach war ich spazieren und mir lief plötzlich Blut die Beine runter. Chrissy war damals dabei, das weiß ich noch. Es hörte dann aber wieder auf. Zwei Tage später saß ich in der Abendschule und musste lachen als mir dasBlut wieder die Beine runter lief. Ich bin aufs Klo und habe mir Rollenweise das Klopapier zwischen die Beine gesteckt und es hörte nicht auf. Ich kam ins Krankenhaus und wurde nachts notfallmäßig ausgeschabt und man fand ein Apfelsinengroßes Teil Placenta Die Nachtschwester meinte als Antwort auf meine Panikattacken: "Seien sie froh, dass sie die Nacht überlebt haben..."

Bei Yannis hatte ich dauernd Wehen, dann gingen sie wieder weg. Drei Tage lang. Dann wurde die Blase aufgemacht und Yannis kam innerhalb von 1,5 Stunden unter heftigsten Wehen.

Die Placenta kam recht schnell, ich kam in das Nebenzimmer. Als ich da so lag und Yannis auf dem Arm hatte merkte ich dass es plötzlich so warm unter mir wurde. Dirk nahm Yannis hoch weil mir komisch wurde und der kleine Mann war in einem Handtuch eingewickelt, was untenrum komplett Blut durchtränkt war. Der Arzt kam, nahm die Decke hoch und ich lag in einer einzigen Blutlache. Dann ging alles ganz schnell, sie haben mich nicht mehr in den OP gefahren, sondern direkt zurück in den Kreissaal, dort eine Vollnarkose und ausgeschabt....

Ich bin momentan wieder total verunsichert. Mein Mann, meine Mutter und meine Freundinnen raten mir alle zum KS und können es verstehen, dass ich irgendwie traumatisiert bin. Nur die Hebammen nicht

Da ich beruflich in engen Kontakt zu ihnen stehe, ist das schon belastend

Was meint ihr?

Geschrieben

HAllo Mamiline,

also wenn ich das richtig verstehe, sind die schlimmen Erlebnisse eher die NAchgeburt als die Geburt selbst, oder?

Kann man denn nicht direkt eine Aussschabung machen wenn das Baby da ist?

Aber wenn du solch eine PAnik vor der Geburt hast, hat es wohl wenig Sinn, es mit einer normalen Geburt zu versuchen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Geburt unter Todesangst (die hast du ja wohl) funktioniert.

Alles Gute & mach dich nicht verrückt, die Entscheidung liegt ganz allein bei dir

Geschrieben

Huhu,

meine größte Angst ist die zu verbluten. Allerdings ist es auch vor der Geburt anstrengend, da meine Gebärmutter nicht mehr regelmäßige Wehen bildet. Das heißt dass ich einen Wehentropf vorher und nachher bekäme, Spritzen und eine anschließende Ausschabung.

Das wäre das Procedere bei einer Spontanentbindung. :confused:

Geschrieben

Lass Dich da um Gottes Willen bloss von keiner hebamme und keinem Arzt beeinflussen! Diejenige die das ganze durchmachen muss bist Du ganz alleine und deswegen ist es auch ganz alleine Deine Entscheidung und was die Hebammen sagen ist egal! Auch wenn Du mit Ihnen zusamenarbeitest, da kommt vielleicht vorher mal ein dummer Spruch, aber wenn das ganze vorbei ist und das Baby da ist, redet doch kein Mensch mehr von Deinem Ks !

Hör auf Deine innere Stimme !

Geschrieben

Also ich kann dazu nicht so viel sagen weil meine erste Geburt nach ansteht, aber wenn man die Ausschabung geplant macht, wäre doch die Gefahr zu Verbluten weg oder?

Aber wenn du solche Angst hast, dann entscheide dich für einen WKS. Die Hebammen können deine Angst nicht beurteilen, aber gerade weil du schon 4 natürliche Geburten hattest, weißt du ja wie es ist.

Also lass dich auf keinen Fall verunsichern und entscheide für dich alleine

Leibe Grüße

Geschrieben

ganz ehrlich? ich würde dir auch zu einem wks raten! du hast solche angst zuverbluten und das ist meiner meinung deiner erfahrungen nach total berechtigt! Ich an deiner stelle hätte whl nicht mal mehr ein zweites kind bekommen vor angst! Du hast ja nicht angst vor dergeburt sondern vor dem "danach" und das kan ja leider nicht ausfallen...es ist ja normal das die nachgeburt kommt. Und nicht das du uinter der geburt so sehr verkrampfst das du sie am liebsten aufhalten möchtest um der nachgeburt aus dem wege zu gehen...also ich an deiner stelle würde mich absolut auf mein gefühl verlassen und die meinung der ärzte wie auch der hebammen wäre mir egal. du alleine musst die entscheidung fällen! Ich drück dir die daumen,dass du es dir nicht mehr zu schwer machst!

Gast bianca81
Geschrieben

also ich bin ne wks-mami und kann nur sagen, dass für mich das geburtserlebnis der ks war. mit allem anderen wäre ich nicht glücklich geworden oder hätte mich wohlgefühlt.

ich bin rundum zufrieden mit der entscheidung und froh mich nicht hab belabbern lassen, da siehste übrigens wie schwer es trotzdem ist den wks zu bekommen - und das geht die ganze ss so von allen seiten :P.

mach was dein gefühl dir sagt und wenn dir 1h vor dem ks einfällt du willst doch spontan - dann mach das :). im nachhinein musst du mit dem erlebnis leben, also nimm jenes welches dich glücklich und zufrieden macht und dich später auch nachts ruhig schlafen lässt :D.

Geschrieben

Ich habe einen geplanten Ks hinter mir. Es war schwer, da man die Tage danach nur unter Schmerzen aufstehen konnte und die Op mich sehr mitgenommen hat, aber man weiß ja dass es jeden Tag besser wird und es gibt Schmerzmittel.Auch wenn ich meinen KS nicht so toll fand rate ich dir trotzdem dazu.

Du solltest unbedingt auf dein Gefühl hören, Es ist dein Körper, dein Leben und dein Kind und da hat dir keine neunmalkluge Hebamme reinzuschwätzen.

Ich denke dass du instinktiv als Mutter und Frau weißt was für dich und das Kind das Beste ist.

Deine Angst bei den Komplikationen die du bei den Geburten hattest ja echt begründet, also setzt dich durch und tu was du für richtig hälst!

Viel Glück

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