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"Hallo hier bin ich"- Helens Geburt 21.05.2007

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Unwirklich

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Tja, wo fange ich nun am besten diesen Bericht an? In gewisser Weise , so muss ich das wirklich sagen, begann die Geburt ja irgendwie schon mit unserem Wartethread. Da war man ja schon irgendwie richtig auf Geburt eingestellt, auch wenn es noch ganz unglaublich war.

Am 20. Mai war der Geburtstermin. Ich war mir sicher, an diesem Tag nicht zu entbinden und so war es dann ja auch. Als ich morgens aufwachte, spielte unser Hase verrückt. Er tobte durch den Käfig wie schon lange nicht mehr und freute sich richtig, meine Stimme zu hören. Irgendwie sagte mir das schon, dass es nun also nicht mehr lange dauern kann. Das klingt zwar verrückt, aber wenn man so sehr auf die Geburt hinfiebert wie ich, nimmt man wohl alles als Anzeichen.

Gegen Abend habe ich dann einfach beschlossen, am nächsten Tag zu entbinden. Ich wollte einfach. Natürlich nahm ich das selbst nicht ernst, aber es gab mir einfach ein gutes Gefühl, es einfach auszusprechen. Abends im bett kündigte ich meinem Freund dann auch noch die Uhrzeit an, wann es Anfangen würde: 2Uhr nachts.

Um 2Uhr 15 ist mir die Blase geplatzt, als ich gerade auf Klo gehen wollte. Als ich mich dann in Richtung Bad begab, fiel mir ein, dass ich ja mal auf die Uhr sehen könnte, deshalb weiß ich das noch so genau. Ich beschloss, erstmal duschen zu gehen und meinen Freund schlafen zu lassen. Um 2Uhr 20 kam schon die erste Wehe und von da an direkt im 5-3 Minuten Takt. Nachdem ich geduscht hatte, weckte ich so langsam meinen Schatz der mich ansah, als wäre ich eine Fremde. Am liebsten wäre er wohl garnicht aufgestanden.

Auf dem Weg zum KH fiel mir dann auf, dass ich meine Tasche mit dem Mutterpass hatte liegen lassen. Etwas später kamen wir dann im Krankenhaus an. Mittlerweile waren die Wehen schon so stark, dass ich nur noch stehen konnte, denn jede andere Position verstärkte den Wehenschmerz. Am CTG war ich dann schon langsam am Durchdrehen, weshalb ich erstmal Globuli zur Beruhigung bekam, was tatsächlich auch ein wenig half, zumindest, was meine Atmung betraf. Meine Hände hatte ich da allerdings schon nicht mehr unter Kontrolle. Hinzu kam, dass ich mich auch während der kompletten Geburt immer wieder übergeben musste. Ich war echt froh, als mir Blut abgenommen wurde und die Aussicht auf die PDA immer näher rückte. Tja, nur sollte ich die PDA nicht bekommen... Die Hebamme hatte das ganze nämlich einfach verzögert, indem sie das Blut nicht rechtzeitig wegbrachte. Nach ca. 3 Stunden seit beginn der Wehen begannen dann die Presswehen. Dummerweise durfte ich nicht pressen, was mich wahnsinnig machte. Ich lag auf dem Gebärbett auf der Seite und wusste echt nicht mehr, was ich machen sollte. Ich konnte Berührung überhaupt nicht ab, warf meinen Kopf hin und her und hatte die Augen eigentlich durchgängig geschlossen.

dann weiß ich nur noch, dass ich endlich mitpressen durfte, aber Helena einfach nicht rauskam. Die Wehen waren nicht stark genug und ich bekam auch noch einen Wehentropf, der zum Glück sofort half. Endlich ging es vorwärts, irgendwann war dann der Kopf draußen. Leider steckten aber die Schultern fest. Es blieb dann nur, dass sich der Arzt auf meinen Bauch warf .

Als die Kleine endlich draußen war, sah ich, dass sie ganz blau war, weil die Nabelschnur um ihren Hals gewickelt war. Der Arzt saugte ihre Nase ab, danach kam die Kleine sofort weg. Se hatte sich noch nicht geregt und keinen Laut von sich gegeben, aber ich war in dem moment dermaßen erschöpft und ruhig, dass ich das garnicht wirklich realisierte und auch keine Probleme damit hatte, dass ich die Kleine erst 40 Minuten später zu sehen bekam.

Ich erfuhr später, dass sie auch noch Sauerstoff hatte bekommen müssen.

Der Apga-Test wurde auch demenstprechend mit nur 5 Punkten bewertet.

An die Schmerzen konnte ich mich schon einen Tag nach der Geburt nicht mehr erinnern. Nur an das Gefühl vom kopf in mir konnte ich mich erinnern, mittlerweile habe ich schon keine Ahnung mehr, wie sich das alles anfühlte. ich weiß nur, dass es unerträgliche Rückenschmerzen waren, die sich irgendwann auf den ganzen Körper ausbreiteten.

Trotz der kurzen 5 Stunden würde ich die Geburt nicht wirklich als "schön" bezeichnen. Für mich war es einfach die Hölle und ich bin froh, dass es vorbei ist.

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hey..erstmal herzlichen glückwunsch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

das mit dem arzt auf dem bauch kenn ich *g* hat er dich auch angeschrien das du atmen sollst?*g*

im grossen und ganzen hattest du aber doich eine super gebut. nur 5 stunden. ist doch klasse. ich glaube die schmerzen findet keine frau toll bei der geburt.

nun geniess die zeit mit deinem frisch gebackenem baby^^. vor allem die schlafenszeit.

alles liebe für euch, Jaz

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Hallöchen!

Also erstmal ist der Name toll, so heißt mein kleines Schwesterchen auch :)

Schade,dass du die Geburt nicht so schön empfinden konntest, wie du es vielleicht gehofft hast! Aber du wirst ein leben lang denken könne:

Ich habe diese Geburt überstanden, was soll jetzt noch kommen?! :)

Die Sache mit "auf den Bauch legen" und der Nabelschnur um den Hals kenne ich nur zu gut :)

Ich wünsch Euch alles alles Gute und viel Spaß daheim mit der kleenen Zicke!

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Hey Du!

Herzlichen Glückwunsch und alles alles Liebe für Euch! :)

Ich habe bei dir seit ich im Forum angemeldet bin, mitgelesen und war auch schon ein paar Mal auf deiner Homepage, hab also schon ziemlich mitgefiebert.

Ich wünsch euch wirklich nur das beste! Schön, dass letztlich doch alles gut gegangen ist!

Irgendwie hört sich das an, als ob du bei Beginn der ersten Wehen total gelassen geblieben wärst?! Respekt dafür, ich werde wahrscheinlich total zappelig sein!

Viele Grüße,

Jane

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Auch von mir hier ganz offiziell ncoh mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! ALs "Schnellentbinderin" kan ich mit dir mitfühlen..es ist einfach heftig. Alles geht so schnell und alles komtm irgnedwie auf einmal...meine Hebamme hat auch gemeint das schnell, manchmal durch die Hefitgkeit gnesuaso hammerhart sein kann wie wenn es isch über 24 h hinzieht...aber...Hauptsache vorbei und jetzt ist Helena ja auch zuhause!

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