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Sportart/Hobby zur Stärkung des Selbstbewusstseins?!

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Edi

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Hallo ihr Lieben,

nachdem Swani und ihre Schwester ja nun beide für nicht schulreif befunden wurden, möchte ich gerne für Swani etwas finden, dass ihr zu mehr Selbstbewusstsein verhilft. Sie hat eine ganz niedrige Frustrationsschwelle, weint, sobald sie etwas nicht hinbekommt und hat auch sonst ein geringes Selbstbewusstsein. Im Kontakt zu anderen Kindern, hat sie Schwierigkeiten sich durchzusetzen, bzw. sich überhaupt zu trauen, den Mund aufzumachen. :aredface: Im Schwimmbad nahm ihr vorgestern ein 3-jähriger (!!) unseren Ball weg und sie fing an zu weinen, weil sie sich nicht traute zu sagen, dass es unserer ist. Diese Situationen gibt es täglich in tausend Variationen - zu unserem und ihrem Leidwesen.....

Hat hier jemand Erfahrungen mit Jui-Juitso/Judo oder vielleicht sonst eine Sportart o.ä. wo sie sich in sozialen Kontakten behaupten muss oder es trainieren kann? Habt ihr sonst noch Empfehlungen, die ihr helfen können?

LG Edi

Bearbeitet von Edi
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ich weiß nicht mehr ganz wie eingeschränkt swani ist, aber ich kann lildragon sehr empfehlen. zumindestens in unserer region oder stadt sind sehr *wenig kinder in dem kurs drinne und philipp ist mit knapp 4 jahren das erste mal hingegangen.

neben verteidigung, disziplin, ausdauer macht es ihm richtig spass.

*also 5 kinder auf einen trainer!

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Hier gibt es einen Verein, der unter Wing Tsun auch selbstbehauptung für Kinder mit anbietet. Ansonsten finde ich Aikido für Kinder sehr schön. Das gibt es auf jeden Fall in Ol.

- - - Aktualisiert - - -

Oder vielleicht wär auch ein Mannschaftssport gar nicht schlecht für sie, um zu lernen sich gegen andere zu behaupten...

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Danke für eure Tipps, ihr denkt also auch Richtung Kampfsportarten.....war auf Anhieb auch das Erste, was mir einfiel. Ja, Linda - mit den Mannschaftssportarten könntest du Recht haben, das kann ich wohl vergessen (hatte noch Fussball in Erwägung gezogen).

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hier auch ein Lil'Dragons Fan

macht Sohnemann auch zum Zwecke der Motorikentwickung, aber auch für Selbstbehauptung, da er im Vergleich zu Gleichaltrigen so klein ist und körperlich wenig entgegen zu setzen hat

hier sind es allerdings ne ganze Menge Kinder, 8 pro Stunde auf jeden Fall, scheint also regional wohl sehr unterschiedlich zu sein

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Meine Tochter hat auch oft Probleme mit dem Selbstbewusstsein. In einer Gruppe kann sie sich zwar gut behaupten aber sie verzweifelt immer so sehr an sich selber.

Sie geht nun zum "reiten", richtiger Reitunterricht ist es noch nicht - dafür ist sie noch zu klein - sondern eher "spielerischer Umgang mit dem Pferd" bei einer Reittherapeutin.

Dorthin gehen sie auch mit dem KiGa zur Reittherapie und Emilia tut es sehr gut. Sie liebt Pferde und merkt das diese großen Tiere bei richtigem Umgang wirklich auf sie hören, sie mit den Pferden zusammen ganz tolle Sachen schaffen kann auf die sie dann einfach stolz ist und die auch bei anderen Eindruck machen.

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hier auch ein Lil'Dragons Fan

macht Sohnemann auch zum Zwecke der Motorikentwickung, aber auch für Selbstbehauptung, da er im Vergleich zu Gleichaltrigen so klein ist und körperlich wenig entgegen zu setzen hat

hier sind es allerdings ne ganze Menge Kinder, 8 pro Stunde auf jeden Fall, scheint also regional wohl sehr unterschiedlich zu sein

also kinder pro kurs sind hier auch ca. 10 allerdings halt auch proportional gesehen stimmt die betreung dazu!

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Warum meinen eigentlich anscheinend alle, dass man nur durch Kampfsport Selbstbewusstsein gewinnen kann? Eigentlich ist es doch so, dass man dadurch wohl Durchsetzungsvermögen gewinnen kann, dass aber Selbstbewusstsein durch jede positive Bestätigung des eigenen Könnens aufgebaut wird. Also wäre eigenltich jedes Hobby geeignet, in dem sie positives Feedback für ihre Leistung und vor Allem auch für ihre Anstrengung bekommt. Das würde auch dem Problem mit der Frustrationstoleranz zu Leibe rücken. Vielleicht also etwas aussuchen, wo sie sich nicht einer turbulenten großen Gruppe auseinandersetzen muss, sondern wo es eher "ruhig" zu geht. Etwas, wo sie sich nciht direkt mit den anderen auseinandersetzen muss, sondern eher für sich macht, aber trotzdem im Team mit den anderen zusammen gehört. Also Blockflötenunterricht in der Gruppe, Kinderchor etc. Bühnenerfahrung pusht das Selbstbewusstsein ganz enorm und Üben zu Hause hilft dabei, zu lernen, dass nicht alles sofort geht und man nicht immer ausrasten muss, weils ja nach einiger Zeit dann doch klappt.

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Edi, Clara macht Aikido-Früherziehung. Ansatz ist dabei ganz klar, dass es NICHT um Kampf und Selbstverteidigung geht, sondern darum, dass Selbstbewusstsein zu stärken. Eine 5jährige KANN sich nicht gegen Erwachsene körperlich behaupten, deswegen geht es eher um die psychischen Dinge. Physisch ist es nur genauso Training wie jede andere Sportart auch.

Übungsbeispiele die auch in eure Richtung gehen wären zum Beispiel, dass ein oder zwei Kinder in der Mitte stehen und alle anderen im Kreis drumherum diesen immer enger ziehen. Die Kinder in der Mitte müssen so laut schreien, dass der Kreis stoppt. Es gibt dabei keine festgelegte Lautstärke, aber es klappt immer und abhängig von der Energetik des schreienden Kindes auch immer zu anderen Zeitpunkten.

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Warum meinen eigentlich anscheinend alle, dass man nur durch Kampfsport Selbstbewusstsein gewinnen kann?

wo liest du das denn raus?

also um es zu ergänzen, mein Sohn geht auch noch Schwimmen(lernen) und ist auch da immer sehr stolz über seine Fortschritte und es tut ihm gut

der Kampfsport ist bei uns aber wie auch geschrieben aus mehreren Gründen genau das richtige:

Disziplin, Selbstbehauptung (nenne es von mir aus auch Durchsetzungsvermögen) gegenüber anderen Kindern, Motoriktraining und nicht zuletzt hoffentlich zur Stärkung des Selbstbewusstseins

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Kampfsport für Kinder scheint momentan irgendwie modern zu sein.

Finde ich jedenfalls und das soll keinesfalls wertend sein. :awink:

Ich hoffe, dass mein Großer zum Herbst im Schwimmverein anfangen kann. Und das machen wir nicht nur, damit er ordentlich schwimmen lernt, sondern auch um sein Selbstwertgefühl zu steigern.

Ein reiner Manschaftssport wäre meiner Meinung nach für ihn nicht so ideal. In einer Gruppe kann er sich ganz gut einordnen.

Und Schwimmen ist hier ganz gut geeignet, weil ich eben nicht mit rein gehen kann in die Halle und somit nicht als "Rettungsanker" zur Verfügung stehe.

Edi, ganz wichtig finde ich, dass es deiner Maus Spaß macht, was immer ihr anfangt. Schnuppert in ein paar Sachen rein und nehmt das, wo sie sich am wohlsten fühlt. Sonst bringt das alles nichts.

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Mh, also hier sollen keine Missverständnisse entstehen: Der Kampfsportaspekt ist mir ziemlich schnuppe, es war halt das einzige, was mir selbst einfiel zur Stärkung von Selbstvertrauen und eben auch Selbstbehauptung unter anderen Kindern.

Um mal direkt das Blockflöten als Beispiel zu nehmen: Das ist ja schon eine Sache, die sie allein machen würde und auch allein üben müsste, wo eben keine Interaktion mit anderen Kinder stattfindet, weswegen ich davon nicht ganz überzeugt bin. Sicher hast du damit recht, dass jegliches Hobby das Selbstvertrauen stärken kann, aber ein richtiger Austausch mit anderen Kindern findet ja nur begrenzt statt. Abgesehen davon ist sie halbseitig spastisch gelähmt und kann aufgrunddessen mit ihrer rechten Hand keine feinmotorischen Bewegungen ausführen, was jegliches musikalische Hobby (außer vielleicht trommeln) hinfällig macht.

Dankeschön aber für die vielen Meinungen - gerade deshalb hatte ich die Frage hier ja gestellt! :)

LG

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wo liest du das denn raus?

Aus allen vorhergehenden Beiträgen... etwas anderes wurde nämich erst gar nicht in Betracht gezogen oder vorgeschlagen. Was an sich ja auch noch keine Wertung ist.

Edi, ich meinte eigentlich keinen Einzelunterricht, sondern was in einer Gruppe. Also eben Chor, Flötengruppe (fällt ja weg), Orffgruppe o.Ä. Ich kenne übrigens einen recht passablen Trompeter mit spastischer Lähmung (fall die Lippenmuskulatur nicht betroffen ist kein Problem, zum Greifen wird nur eine Hand benötigt). Bei uns ist auch Cajon grad sehr in Mode und das macht man auch hauptsächlich in Gruppen.

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Ich verstehe den Einwand gegen Mannschaftssport ehrlich gesagt nicht.

Auch beim Kampfsport wird sie in einer größeren Gruppe von Kindern Trainieren, ind er Regel mit nur einem Trainer - da herrscht genau so ein Gewusel, wie beim Fußballtraining zum Beispiel.

Und beim Fußball hätte sie ja ihre eigene Mannschaft auch als Unterstützung, würde viel positives Feedback bekommen, wenn sie was für das Team gut gemacht hat.

Ich würd mir das an eurer Stelle auf jeden Fall auch anschauen!

Und was wäre denn mit singen (im CHor)? Oder Tanzen?

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Das mit dem Singen ist auch ein guter Tipp - sie singt total gerne (und oft :abiggrin:), danke fraulehrerin!

Tanja, kannst du denn bei deinem Sohn merken, dass ihm der Sport gut tut? Wie lange ist er schon dabei?

Ja, Tanzen Eva - heute war da so ein Angebot in der Zeitung des örtlichen Tanzvereines: Minis tanzen einen Monat lang gratis zum ausprobieren....ich denke, da werden wir nächste Woche mal schnuppern gehen :)

LG

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Aus allen vorhergehenden Beiträgen... etwas anderes wurde nämich erst gar nicht in Betracht gezogen oder vorgeschlagen. Was an sich ja auch noch keine Wertung ist.

also ich meinte die Frage ja auch gar nicht bös, aber ich meine, jeder berichtet halt aus dem, was seine Kinder so machen und da scheint dann eben momentan Kampfsport durchaus viel aktuell zu sein

das heißt deswegen ja auch noch längst nicht, dass man anderes gar nicht in Betracht ziehen würde...

@Edi: mein Sohn mancht das jetzt noch nicht ewig, so ca. ein viertel Jahr

und zumindest dort in der Gruppe lässt er sich schon nicht mehr so "rumschupsen" und sich alles gefallen, wie am Anfang, in dem geschützten Raum beginnt er also, sich auch mal zur Wehr zu setzen und nicht alles von anderen Kindern zu schlucken

und nach dem, was er selbst erzählt, sagt er nun wohl auch bereits eher mal im KiGa zu einem Kind, wenn ihm was nicht passt statt es als gegeben hinzunehmen (dass andere Kinder verbale Gegenwehr dann oftmals nicht interessiert, ist dann ja noch mal ne ganz andere Sache und was für ihn zu lernen, aber bisher hat er sich alles gefallen lassen, Sachen wegnehmen usw., nun traut er sich immerhin mal zu formulieren, dass er etwas nicht will - was Zuhause nie ein Problem war, da kann er das äußerst lautstark :awink:)

motorisch fordert ihn das sehr, weil er viel noch mit Gleichgewichtsproblemen etc. kämpft und z.B.balancieren über Sandsäcke, was sie mal gemacht haben, praktisch gar nicht konnte am Anfang, aber der Trainer hat es super drauf, zu motivieren und das Gefühl zu vermitteln, "du schaffst das", selbst bei meinem sonst super schnell frustrierten Kind, wenn was nicht gleich klappt

auch hier sehe ich schon deutliche motorische Fortschritte in den Übungen, die sie dort machen

aber um noch mal auf Fraulehrerins Einwand einzugehen, auch das Schwimmengehen tut ihm gut, denn auch da entwickelt er eben Stolz auf das, was er geschafft hat, weil er vorher ja überhaupt gar nicht hin wollte und kaum zu Überreden war und nur mit "wir gucken erstmal nur" hinzubekommen war und dann ist er doch direkt rein und natürlich hinterher stolz wie Bolle gewesen

(auch da tut er sich motorisch im Vergleich zu tw. auch Jüngeren nicht leicht, aber es geht - eben bei ihm langsamer - so voran, dass er ein gutes Gefühl dabei hat, dass er was schafft ...)

wie bei euch die Einschränkungen tatsächlich sind, kann ich natürlich nicht abschätzen und was da dann ginge, aber ich denke, ganz wichtig ist am Ende, dass es deiner Tochter Spaß macht, sonst bringt das augefeiltste Sport-/Hobby-Konzept nichts

ich würde mir also vllt. aus den bei euch möglichen Sachen (motorisch, zeitlich, örtlich) 2 oder 3 Sachen voraussuchen und dann mit ihr gucken gehen und sie dann aber selbst wählen lassen, auch das ist ja schon der erste Schritt zur Selbstbehauptung/Selbstbestimmtheit/Selbstbewusstsein, zu äußern "das will ich"

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Auch für uns ein interessantes Thema, denn Tim hat leider nur uns gegenüber ein gutes Selbstbewustsein, bei anderen Kindern eher weniger.

Deswegen gingen meine Gedanken hier auch schon mal in die Richtung, ob ihm ein Sport helfen könnte dies zu ändern.

Schwimmen tut er bereits, was ihm auch Spass macht und er auch stolz über seine Fortschritte ist, aber ihm glaube ich wenig hilft bei seinem Problem anderen gegenüber.

Und selbst von den Mädels in der Musikschule lässt er sich wohl unterbuttern:awink:

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Ich hatte hier mal ein ähnliches Thema angefangen (schüchternes Kind braucht Bewegung). Megan hat anfangs Aikido gemacht, scheiterte dort aber an ihrem eigenen Perfektionismus. Die Trainerin meinte, sie mache sich gut, aber sie selbst fand, sie kriegte es nicht gut genug hin und wollte am Ende nicht mehr hin. Für sie war eine Mannschaftssportart (Basketball) der richtige Sport. Sie ist sich ihrer Defizite dort durchaus bewusst (dass andere öfter den Korb treffen als sie), aber es macht ihr nichts aus, sie trainiert trotzdem mit viel Spaß und großer Willenskraft. Ob sie dadurch selbstbewusster wird? Wahrscheinlich nicht. Sie ist, wie sie eben ist. Aber sie hat Freude am Sport und sie ist wirklich fit.

Ich glaube nicht, dass man eine zentrale Charaktereigenschaft durch eine Freizeitaktivität grundlegend verändern kann. Man kann nur Impulse, die vom Kind kommen, aufgreifen und im täglichen Leben Gelegenheit bieten, die erwünschte Fähigkeit zu trainieren. Megan hat im Urlaub für uns alle Essen an der Pommesbude bestellt, weil sie das von sich aus wollte, und das durfte sie dann natürlich sehr gern. Alltägliche Situationen helfen ihr beim Aufbau von Selbstvertrauen mehr als jeder Sport.

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Danke für deine Antwort, Melanie - deinen Thread dazu hatte ich auch schon gelesen. Mh, so wie du das darstellst, war das von mir aber gar nicht gemeint :aredface: Ich möchte sie nicht "verändern" und denke auch nicht, dass eine Sportart o.ä. das mit einer Stunde pro Woche kann. Davon abgesehen, ist Swantje grundlegend nicht schüchtern, sie ist nur im sozial-emotionalen Bereich sehr sensibel, absolut naiv und weint bei der kleinsten Gelegenheit. Und ich denke schon, dass sich diese Defizite bessern, wenn sie häufiger Kontakt zu anderen Kindern, abgesehen vom Kindergartenkontext hat und auch merkt, dass das etwas ist, was ihr selbst Spaß macht und ihr Selbstvertrauen stärkt.

Diese Alltagssituationen, in denen sie etwas trainieren könnte, scheitern daran, dass sie gleich weint und je mehr man dann auf sie einredet umso schlimmer wird es. :arolleyes: Wenn sie mich z. B. bitten möchte, ihr bei irgendetwas zu helfen (etwas zu trinken einschenken, anziehen etc.), dann schafft sie kaum die ersten drei Worte, bevor sie Tränen in den Augen hat und die Stimme versagt. Und dass das ihr Charakterzug für den Rest der Zeit ist, damit mag ich mich im Moment noch nicht abfinden.

LG

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  • 2 Wochen später...

Hi Edi,

Ich stöbere hier grad mal seid länger Zeit mal wieder rum...

Ich war mit Mia grad in Aschau in einer kinderorthopädischen Klinik. Eine Woche lang.

Positiver Nebeneffekt: Als "Normalo" fiel man dort auf. Mia ist in der einen Woche so aufgeblüht, irgendwie hat das bei ihr einen Riesen "Klick" gebracht, sie hat sich ein paar Tage lang die anderen Kinder angesehen, hat gestaunt, dass die genauso wie sie waren und dann legte sie los. Nächstes Mal nehme ich Lena auch mit, nur damit sie das sehen kann..

Wir testen auch grad mit Sportarten herum, wir sind gerade umgezogen..: Kindertanzen, Kinderchor, Voltegieren, Kinderturnen und Lena soll zum Yoga ( Körpergefühl, selbstkontrolle, etc) laut ihrem Doc, keine Ahnung, wo ich das her bekommen soll ;-), Mia Schlepp ich unregelmäßig zum Rollisport, sie will lieber laufen ;-)

Wir gehen zu allem hin und jede darf sich was aussuchen. Hauptsache es macht Spaß.

LG Jolly

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