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Wann mit dem ersten Brei anfangen?

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wann mit dem ersten brei anfangen  

141 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben

Hallo ich habe da mal eine Frage was die ernährung angeht! Wann würdet ihr mit dem ersten brei anfangen und was für einen? Gibt es da irgendwelche Tricks?

Freue mich auf Eure Antworten

Kristina

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallo

Also ich hab es das erste Mal bei meiner Kleinen mit 3 Monaten versucht, aber das ging voll in die Hose. Sie hat bei jedem Löffel geschrien und nach ein paar Tagen hab ich dann wieder aufgehört.

War im nachhinein betrachtet auch gut so!

Ich hab ihr selber Karotten gekocht und die dann püriert.

Ist fürn Anfang das Beste finde ich. Die Kleinen essen ja am Anfang nur ein paar Löffel und da rentiert es sich nicht ein Glas zu kaufen.

Ich hab die Gläschen immer eingefroren.

Naja und dann hab ich mit 5 Monaten nochmal einen Versuch gemacht und auf einmal hat sie den "Schnabel" aufgemacht.

Sie ist zwar bis heute kein guter Esser, aber zumindest hat sie ab da den Mund aufgemacht und nicht mehr geweint.

Sie war das erste Mal einfach noch zu klein.

Ach ja und ich hab Mittags mit ihr angefangen. Die meisten fangen ja Abends mit Brei an, aber bei uns ging das einfach nicht.

Sie war jedes mal viel zu müde zum essen und wollte vorm einschlafen nur noch gemütlich ihre Flasche trinken. Ist heute noch so.

Außerdem, als wir es später ein paar mal versucht haben, hat sie total unruhig geschlafen und immer mitten in der Nacht in die Hosen gek... :rolleyes:

Liebe Grüße, Melinda & Tochter Lena (10.02.2006)

Geschrieben

Hallo,

also ich denke das kann man so nicht sagen, jedes Kind ist anders.

Andere Kinder leiden an Neurodermitis oder sonstigen Allergien, da wird einem dann ja sowieso dazu geraten so spät wie möglich erst mit Brei anzufangen.

Geschrieben

Hallo Kristina!

Weil mein Sohn nur von der Milch nicht mehr richtig satt wurde, da er sehr groß war (mit 6 Monaten Größe 80!), habe ich ihm mit 3 1/2 Monaten den ersten Brei gefüttert.

Ich habe Milchbrei genommen, und diesen auch mit der Flasche gefüttert. Es gibt extra Breisauger - oder man macht einfach das Loch etwas größer.

Das geht dann recht einfach und ich finde nicht, daß Babys mit 4 Monaten schon mit dem Löffel essen müssen. Die Kleckerei kann man sich ersparen und die Kinder lernen es noch früh genug.

Milchbrei ist ja wie Folgemilch, nur angedickt. Und wird deshalb sehr gut vertragen.

Es gibt ihn auch als HA-Brei (nur nicht überall) für allergiegefährdete Kinder.

Nach dem 4. Monat kann man aber auch mit Obst- oder Gemüsebrei anfangen.

Immer erst ein bischen und dann schauen, wie das Kind reagiert.

Laß Dich einfach von Deinem Gefühl leiten. Du kennst Dein Kind am besten und wirklich was falsch machen kann man wohl nicht.

Geschrieben

Hallo Mini!

Na, das sag mal einem Baby, das weint, weil es ständig Hunger hat und immer nur so dünne Milch bekommt.

Mein Sohn hätte nicht viel Verständnis dafür aufgebracht, wenn ich ihm gesagt hätte "Ja Jonas, du hast Hunger. Aber warte noch ein paar Monate, das ist besser für dich!"

Wenn das Kind von der Milch satt wird, hast Du sicherlich Recht und man wartet lieber.

Geschrieben

Ich hab mich damals an so ein Buch gehalten, weiss nicht mehr, wie das hiess, aber ich werde es wohl wieder genauso machen:

Als Paul 5 Monate alt wurde, hab ich zuerst mit Karottenbrei angefangen, mittags. Dann eine Woche nur Karotte (in dem Buch stand, man soll immer eine Woche das gleiche füttern, damit sich der Körper und die Verdauung auf das Neue einstellen kann).

In der 2. Woche dann Karotte mit Kartoffel, dann in der 3. Karotte mit Blumenkohl etc.

Bei der Methode kann man genau erkennen, was das Kind verträgt und was nicht.

Als er dann 6 Monate alt war, hab ich zusätzlich abends mit einem Getreidebrei angefangen, das macht pappsatt. Zack, hat er nachts durchgeschlafen :P

Ich wollte einfach sichergehen, dass er alles verträgt, und es hat auch alles reibungslos geklappt. Kann ich nur empfehlen :)

Als er dann 7 Monate alt war, hab ich abgestillt und er hat Fläschchen mit Getreidebrei oder Tee bekommen.

Geschrieben

Vielen Dank für eure schnelle Hilfe... ich werd es jetzt einfach mal versuchen, denn Leon ist auch jetzt mit 4 MOnaten 68cm groß uns wird einfach nicht mehr satt. Danke für eure Tipps.

LG Kristina

Gast mel & schneckerle
Geschrieben

Wir haben auch mit Karotte angefangen - anfangs hat sie mittags 2-3Eiswürfel gegessen (nein natürlich warm, aber ich hab selbst gekocht und sie in Eiswürfel-Form eingefroren, damit ich nicht so viel entsorgen muß wenn sie nicht ißt) - Jetzt ißt sie schon ein ganzes Glas (etwa 130ml) und mittlerweile auch Karotte/Kartoffel. Habe 2Wochen Karotte gegeben, dann 2Wochen Karotte / Kartoffel und am kommenden Wochenende werde ich dann noch Fleisch untermischen.

Meine KiÄ meinte ich könne mit Gemüse-Brei ab dem 4. Monat beginnen. Aber sie würde mit den Getreidebreien noch bis 5-6.Monat warten (wegen Allergie-Auslösern) Also werde ich das auch tun. Noch ißt sie ja keine vollständige Mahlzeit. Von der Menge her schon, aber halt noch ohne Fleisch. Wenn sie sich daran 2 Wochen gewöhnt hat, dann werde ich mal sehen ob wir die nächste Mahlzeit ersetzten.

Anfangs war es mühsam, sie hat das meiste wieder mit der Zunge hinausbefördert. Ich habe festgestellt (zumindest ist es bei uns so) daß der Löffel gut gefüllt sein muß und man darf ihn auch nicht zu zaghaft vorne reinstecken sondern gut in den Mund führen (natürlich auch nicht zu weit). Naja sie müssen das ja auch erstmal lernen, aber ihr schmeckt es mittlerweile und es klappt von Tag zu Tag besser.

Also ich wünsch dir gutes Gelingen und viel Geduld :D

Geschrieben

Hallo,

ich denke auch, daß eine Umfrage hier schlicht nicht klappt, da es nur auf das Kind ankommt! Es gibt Kinder, die man tatsächlich früher zufüttern muß als andere, manche haben Allergien, da fängt man bei Möglichkeit spät an! Die ersten Gläschen und Breie sind ab dem 4. Monat ausgeschrieben und so ist es eigentlich auch gedacht! Wohlgemerkt das gilt ab dem vollendeten 4. Monat! Dennoch gibts Kinder bei denen es früher gemacht wird aus irgendwelchen Gründen! Bei Allergie-Kindern sollte man wohl, soweit ich gehört habe mindestens bis zum 6. Monat oder vollendeten 6. Monat rauszögern! Aber auch wieder nur soweit das eben geht! Es gibt keine Pauschale, ganz einfach!

Tricks? Hmm, vielleicht höchstens, daß man unter normalen Umständen, also keine Allergie oder so, normal mit Frühkarotten anfängt wohl und dann auch ganz langsam mal Löffelchen für Löffelchen und nicht erwarten, daß leer gegessen wird! Und auf jedenfall drauf achten, daß der Löffel nicht abgelehnt wird! Es gilt als ablehnendes Zeichen, wenn der Löffel mit der Zunge rausgeschoben wird!

Soweit habe ich gehört, gelesen und gehandelt letztlich!

Einige Mütter rieten mir auch, schon zuvor Karrottensaft in die Milch mit einzumixen, damit sie sich dran gewöhnt und ihr Magen und Darm auch! Hab ich auch gemacht, ob das ein Grund war, damit sie es recht gut angenommen hat gleich, weiß ich nicht! Es hat dann nochmal Probleme gegeben eine zeitlang, da hatte sie zuvor schon bestimmt 2 Wochen oder länger Brei genommen und plötzlich hat sie sich geweigert, da mußte ich nochmal zurück zur Milch! Angefangen habe ich als sie ca. 3 1/2 Monate war, der Grund für den frühen Versuch war, daß sie ihre Milch abgelehnt hatte. Es war halt ein Versuch ihr wieder Nahrung zu geben, der dann auch erstmal geklappt hat! Die Lösung für die Milch war letztlich aber dann, daß wir von Pre auf HA1 umgestiegen sind! Allergiegefährdet ist meine Tochter nicht!

Tja, so wars bei uns!

Viele Grüße

BlueBeast

Geschrieben

Vielen Dank für Eure vielen Antworten.

Ich habe es jetzt mal asuprobiert und es klappt super! Er bekommt jetzt einmal am Tag Pastinaken mit KArtoffeln und Baby milder Apfel.

Er steht total darauf! :-)

Also, vielen Dank nochmal

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Fynn hat mit ca.5Monaten den 1.Brei bekommen!Von da an habe ich dann auch die Beikost eingeführt!Natürlich langsam,so das wir zwischen dem 6. und 7.Monat einen geregelten Essensplan hatten!

Liebe Grüße

Geschrieben
Also ich bin für nach dem 4.ten Monat, da das ja auch die Kinderärzte so empfehlen! Aber jeder machts anders!

Die WHO empfiehlt, 6 Monate zu stillen bzw. alternativ Premilch zu füttern und unsere KiÄ sieht das ähnlich...

Ich würde nur in Ausnahmefällen anders entscheiden und unwesentlich eher anfangen, aber 4 Monate finde ich mit Hinblick auf das nicht ausgereifte Darmsystem zu früh... Unsere Maus ist groß und moppelig (Gr. 74 bei 5 Monaten und 9kg verteilt auf ca. 71cm) und ihr reicht die MuMi noch dicke- so bekommt sie seit 1 Woche hin und wieder etwas Pastinake, wenn sie uns in unser Essen funkt (mit den Händen hineingreift und es sich selber in den Mund stecken will, unser Essbesteck greift etc.). [Allerdings eher gegen meinen Wunsch und daher eher zurückhaltend... ich wollte 6 Monate eigentlich def. voll bekommen.]

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe erst mit 7 Monaten angefangen Lukas etwas festes anzubieten. Anfangs aß er nur 2-3 Löffel. Ich habe ihm Zeit gelassen bis er richtig was essen wollte. Zwischendurch hatte er schon Phasen in denen er wieder gar nichts essen wollte und nur gestillt wurde. So ca. 2-3 Tage. Ich glaube dass er erst mit 9 Monaten richtig regelmäßig feste Nahrung gegessen hat. Dafür ist er ein super esser. Ißt alles, sperrt den Mund riesig auf und Essen ist so kein Thema für uns gerworden. Hoffe dass das so bleibt.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hi,

ich weiß garnicht wieso manche Mütter es so eilig haben. Kinder können auch ein ganzes Jahr mit Milch ernährt werden und werden satt. Ich glaube, dass es oft mißverstanden wird, wenn das Kind quengelt oder mal die Milch nicht mag, das sind Phasen die normal sind und nicht zwangsläufig heißen, dass man was anderes anbieten muß. Ich habe mit meinem Ki-arzt gesprochen und er meint solang das Kind nicht abnimmt, es ihm gut geht und es sich entwickelt ist alles paletti und ich bin der Meinung dass in der Mumi eh alles drin ist.

Ausserdem haben die Kinder den Zungenstoßreflex recht lang, werden dann trainiert zu essen und das immer früher. Anderswo werden die Kinder viel länger nur mit Milch ernährt und da ist es auch nicht verkehrt. Hier gibt es halt so viel auf dem Markt an Babynahrung, dass es schön verrückt ist...

Würde man ein Kind lassen würde es das Essen dann anfangen, wenn es bereit ist, davon bin ich überzeugt. Der Hunger nach Essen kommt von ganz allein. Und mit der Milch wird ja auch noch Nähe und Sicherheit verbunden, die auch wichtig ist.

Klar klingt vielleicht etwas altbacken, aber ich fahre gut damit. Meine Große hat sich mit 1 Jahr selbst abgestillt, bis dahin hat sich schon immer wieder was anderes gegessen und bei uns probiert. Milch gib es bis heute noch morgens, jetzt ist sie 2 1/4 Jahr alt.Sie ißt alles, es gibt nichts was sie nicht mag. Mein Kleiner ist 7 Monate und prächtig entwickelt, hat auch schon Gr. 74 und wiegt 8kg, er bekommt ausschliesslich Mumi, Essen wird angeboten, wenn er es nicht nimmt, dann läßt er es.

Ausserdem denke ich, dass es Sinn macht auch darauf zu schauen wann die Kindern Zähne bekommen, rein entwicklungsgeschichtlich wird as schon was mit der Nahrungsaufnahme zu tun haben, oder ;-)

LG Lilismama

Geschrieben

Hallo,

Es ist sicherlich richtig, dass die Kinder sich den Zeitpunkt für die feste Nahrung schon selbst aussuchen werden, aber der eine machts halt früher, der andere später.

Ich wollte meine Tochter auch 6 Monate voll stillen. Aber als sie knapp 5 Monate alt war hat sie ihre Mahlzeiten plötzlich von 5-6 am Tag auf 8 -9 hochgeschraubt, ihr war die Muttermilch einfach nicht mehr genug. Ich hab das eine Woche lang mitgemacht, und bin nachts 3 mal raus um mein Kind zu stillen (davor hatte sie 8 Stunden durchgeschlafen), dann war ich so fertig, dass ich ihr Mittags Brei gegeben habe. Sie hat den Brei sofort gegessen ohne irgendwelche Probleme und dann auch wieder nachts länger geschlafen. 3 Wochen später haben wir dann noch den Nachmittagsbrei umgestellt. Nach dem ersten Abendbrei hat sie sich selbst abgestillt, weil sie abends die Brust komplett verweigert hat und nur noch Brei wollte. Nun schläft sie prima durch und kommt mit 4 bis 5 Mahlzeiten am Tag aus.

Bei dem, was sie heute mit 7 Monaten an Brei verdrückt, hätte meine Milch niemals mehr ausgereicht, um sie zu ernähren, oder ich müsste sie nun 12 mal am Tag stillen. Da hätte auch durchhalten und weiterstillen nichts gebracht, ich hatte einfach nicht mehr Milch. Meine Hebamme hatte am Anfang schon Bedenken, ob meine Milch überhaupt reichen wird.

Wenns nach den Zähnen geht, dann dürfte mein Kind noch gar keinen Brei essen, da ist weit und breit noch nichts in Sicht.

Ich denke, dass jede Mutter in Ihrer Situation entscheiden muss, ab wann ihr Kind Brei bekommen sollte. Mein Motto ist da so früh wie nötig und so spät wie möglich.

Aber wenn sie Milch nicht mehr reicht und Mama sich wie eine Hochleistungskuh fühlt, weil das Kind mit 5 Monaten alle 2 Stunden gestillt werden will, dann ist es eben Zeit für den Brei, vorausgesetzt, das Kind isst ihn auch.

Meiner Tochter hats jedenfalls nicht geschadet, sie ist jetzt 71 cm groß, wiegt 7,5 Kilo, ist quietschfidel nach zwei Monaten Brei und freut sich jedesmal aufs Essen.

LG

Geschrieben

Meinen Kindern ging und geht es sehr gut mit dem Brei. Wir müssen Spezialnahrung füttern, weil sie Reflux haben und von daher alles wieder erbrechen, was zu flüßig ist. Von daher habe ich so früh umgestellt.

Bin froh endlich diese Milchphase zu beenden. Langsam, aber doch. Die Milch frißt uns nämlich auf. Alle zwei Tage brauchte ich ein neues Paket. (10.85€)

Denke auch, dass es von Kind zu Kind anders ist und man nicht alle über einen Kamm scheren kann. Aber länger als ein halbes Jahr würde ich nie stillen.(Kann es ja leider eh nicht, aber das ist ein anderes Thema)

Ehrlich gesagt finde ich es nicht mehr schön, wenn zu große Kinder an der Brust hängen. Am besten selber das T-Shirt der Mutter hoch schieben und einen auf SB machen. Finde das ekelhaft. Ein Baby hingegen finde ich schön, denn es ist natürlich.

Aber da scheiden sich die Geister. Halte den Mittelweg für ideal. Nach einem halben Jahr anfangen dem Kind was neues anzubieten ist sicher im Bereich des üblichen. Bei uns ist es halt früher. Doch solange es allen gut dabei geht... Wo liegt dann der Fehler?

Geschrieben
und Mama sich wie eine Hochleistungskuh fühlt, weil das Kind mit 5 Monaten alle 2 Stunden gestillt werden will

na, dann bin ich wohl seit dem ersten Lebenstag meines Sohnes Hochleistungskuh:rolleyes:

er hat 7 Monate seines Lebens alle 2 h gestillt, nachts allenfalls 3 h Pausen

erst jetzt hält er manchmal auch ein Stündchen länger aus

und nein, er bekommt noch immer keine Beikost, das aaaaaarme Kind :P, weil es für seinen Darm nicht gut wäre und seine Neuro sicher auch nicht besser machen würde, evtl. starte ich noch mal einen Versuch, wenn er 8 Monate ist, vllt. warte ich auch noch einen länger ... mal schauen

und wenn Beikostreife mit Zahnen verbunden wäre, dann würde meiner mit 3,5 Monaten dringend anderes Essen gebraucht haben

und mit seinen nunmehr 8 müsste er sicher längst beim rohen Steak angekommen sein ;)

soll jeder machen, wie er meint, ursprünglich hatte ich auch gedacht, ich beginne mit dem Umstellen ab 6 Monate, aber bei uns ist das eben nicht angebracht und so hält die Hochleistungskuh eben auch weiter irgendwie durch und schleppt sich durch die schlaflosen Nächte, zumal für unseren Fall alle Befragten einhellig der Meinung sind, dass Beikost an den Nächten nichts ändern wird, seine Darmtätigkeit würde sich eher nur noch mehr ausweiten und er nur noch unruhiger sein ...

und zu groß finde ich mein Kind fürs Stillen nun wahrlich auch noch nicht, der bewegt sich bisher nicht, ergo kommt da auch keiner angelaufen und schiebt mir die Bluse hoch

Caillean

Geschrieben
Ehrlich gesagt finde ich es nicht mehr schön, wenn zu große Kinder an der Brust hängen. Am besten selber das T-Shirt der Mutter hoch schieben und einen auf SB machen. Finde das ekelhaft. Ein Baby hingegen finde ich schön, denn es ist natürlich.

:confused:

....mehr fällt mir dazu grad echt nicht ein:rolleyes:

Geschrieben

Also meine Maus ist jetzt auch 5 Monate und ich darf alle 2 Stunden "ran". ;) Demnach bin ich also auch eine Hochleistungskuh... Ich kann damit leben, wenn ich weiss, dass es das beste für sie ist... mit den ganzen Allergien, dem Asthma und der Neuro in der Familie werde ich es sicherlich auch nicht vor 6 Monaten ausprobieren, ob sie feste Nahrung "braucht". Dass das Interesse für das Essen der Eltern irgenwann erweckt, hat sicherlich nicht immer was damit zu tun, dass sie JETZT auch essen wollen... wenn ich Zeitung lese, will Maya meine Zeitung auch haben, d.h. aber noch nicht, dass sie jetzt unbedingt sofort lesen lernen will... :rolleyes: Es gibt durchaus Kinder, die ständig im Essen der Eltern rumfummeln, aber selber den Brei verweigern. Das ist halt so.

Und eckelhaft ist es ganz sicher nicht, wenn man sein Kind mit 6 Monaten noch stillt... dann könnt man auch sagen, dass es eckelhaft ist, wenn man seinem Baby mit 3 Monaten schon feste Nahrung gibt... das muss jeder selber wissen!

Es ist so traurig, dass das Füttern mit der Flasche ach so natürlich ist und überhaupt niemand sagt, es sei "eckelhaft", wenn ein zweijähriges Kind mit ner Flasche im Mund durch die Gegend läuft... aber ein BABY mit 6 Monaten stillen, das ist eckelhaft... tolle Welt! Danke Deutschland! Amen. ;)

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