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Meine Tochter lehnt mich ab

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Ich hab gar nicht alles gelesen ehrlich gesagt. Aber ich bin wie Kat auch der Meinung: "Mein Sohn weiss genau womit er mich "ärgern" kann. Das heisst aber weder das ich es persönlich nehme noch dass ich darüber beleidigt bin. Aber er weiss es. Und das, obwohl er gerade mal erst laufen kann. :)

Also mein Kind (eigentlich momentan relativ wenige Wutanfälle) würde da, wenn er das andere Spielzeug gerade einfach gerne auf den Tisch haut - mit eineinhalb Jahren schon - einfach sagen: "Nein."

Das hört sich für mich einfach etwas zu sehr nach "Musterlösung aus dem Lehrbuch" an, sorry. Einfach zu theoretisch. Aber ist meine Meinung. :) Ausserdem finde ich auch nicht dass man eine sich anbahnende "negative" Situation sofort unterbrechen muss. Auch das ist eine wichtige Erfahrung, sie ein Kind machen muss.

Aber Kat, jetzt mal ganz unabhängig von den ganzen Kommentaren. Ich hatte kurz nach unserem Krippenbeginn irgendwie extrem das Gefühl, dass er mich manchmal "ablehnt", oder halt, dass er sobald sich die Chance bietet andere Leute vorzieht. Zum Beispiel Kuscheln mit Oma, anstatt mit mir. Oder Quatsch machen mit Freunden, obwohl er mit mir an dem Tag nur gemeckert hat. :) Bringst du die Maus morgens in die Krippe? Ich weiss nicht, vielleicht ist das eine komische Theorie, aber mir kam es bei meinem Süssen anfangs so vor als dachte er: "So! Du gibst mich morgens ab, dann zeige ich dir mittags auch dass ich anders kann!" ..... Ich weiss, das ist nun ganz genau entgegen Bibbis Theorie, aber ich hoffe du verstehst was ich meine. Ich meine NICHT, dass er bewusst mich "links liegen lässt" oder so, aber ich meine das er mit dem Krippenstart irgendwie gemerkt hat: "Mama und ich sind nicht mehr immer zusammen", und dann hat er das an anderer Stelle auch mal versucht..... so irgendwie..... :) Blöd erklärt, aber das ist mir einfach so zu deiner Frage ganz spontan eingefallen.

... nein, nein - nicht theoretisch - eher genau das Gegenteil :abiggrin:

mein mittlerweile fast 12 jähriger Sohn hat mich gelehrt, dass es eigentlich eben nur GENAU so geht. weder mit Druck noch mit "selbst erfahren lassen" noch mit Diskussion erreichst du was - das kann man alles hinterher nochmal durchsprechen.

Und ja, Kinder müssen durchaus auch "forschen" aber doch bitte nicht mit meiner (nicht vorhandenen) ming Vase :awink:

Das meiste ist eine direkte Spiegelung der Eltern, was Kinder treiben - der eigenen Gemütsverfassung, der eigenen Stresssituatuion, der eigenen Erwartungshaltung. Durchbrecht selbst Verhaltensweisen, das klappt. Sogar bei meinem Liam - und der ist so ganz anders als mein Großer - unterschiedlicher geht nimmer :lol:

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Geschrieben

Ich glaube auch nicht, dass ein Kind sich überlegt: "Das mach ich jetzt um Mama zu ärgern." Sicher machen Kinder Dinge, von denen sie die Reaktionen schon kennen und schauen dann erwartungsvoll an. Ich glaube aber eher, dass sie das machen, um zu schauen, ob die Reaktion noch die Gleiche ist. Ich kenne kein Kind, das so berechend ist, dass es Dinge macht um die Eltern zu ärgern. I

kat, ich würde dir raten, erstmal deinen Mann reinzuschicken und ihn trösten zu lassen. Ich denke, dass du versuchen musst ihr wieder "cool" zu begegnen. Du strahlst wahrscheinlich schon so eine Unsicherheit aus, dass sie deshalb weint. Dein Mann gibt ihr dann einfach die nötige Sicherheit. Ich bezweifle stark, dass es an dir liegt! Wenn du dich "cool" genug fühlst, kannst du ja wieder gehen und trösten. Geh dann aber mit dem Gedanken, dass dein Mann da ist, wenn es nicht klappt.

annamariella, ich glaube nicht, dass dein Sohn nachmittags aufdreht, weil du ihn vormittags abgibst. Das ist so eine komplexe Schlußfolgerung, die kann ein 1,5 Jahre altes Kind noch gar nicht ziehen!

Geschrieben
Ich glaube auch nicht, dass ein Kind sich überlegt: "Das mach ich jetzt um Mama zu ärgern." Sicher machen Kinder Dinge, von denen sie die Reaktionen schon kennen und schauen dann erwartungsvoll an. Ich glaube aber eher, dass sie das machen, um zu schauen, ob die Reaktion noch die Gleiche ist. Ich kenne kein Kind, das so berechend ist, dass es Dinge macht um die Eltern zu ärgern. I

kat, ich würde dir raten, erstmal deinen Mann reinzuschicken und ihn trösten zu lassen. Ich denke, dass du versuchen musst ihr wieder "cool" zu begegnen. Du strahlst wahrscheinlich schon so eine Unsicherheit aus, dass sie deshalb weint. Dein Mann gibt ihr dann einfach die nötige Sicherheit. Ich bezweifle stark, dass es an dir liegt! Wenn du dich "cool" genug fühlst, kannst du ja wieder gehen und trösten. Geh dann aber mit dem Gedanken, dass dein Mann da ist, wenn es nicht klappt.

annamariella, ich glaube nicht, dass dein Sohn nachmittags aufdreht, weil du ihn vormittags abgibst. Das ist so eine komplexe Schlußfolgerung, die kann ein 1,5 Jahre altes Kind noch gar nicht ziehen!

gerade das möchte ich gern doppelt unterstreichen - Kinder haben diese komplexe Denkweise nicht, hier geht es vermutlich einzig um das, was alle Kinder raushaut - raus aus gewohnten Struckturen.

Da hilft nur, es so normal wie irgend möglich zu verkaufen, nicht groß drauf eingehen und den Tagesablauf weiter in seinen neuen Bahnen beizuhalten - das gibt Sicherheit. Und das brauchen Kinder - Sicherheit - wenn Mama sich so verhält, dass es normal ist - ist es das.

Wenn sie aber stundenlang drauf eingeht, mich tröstet, es immer wieder erklärt, dass sie das tun muss (als Beispiel) - ist es doch wohl berechtigt, dass ich unsicer bin, denn sie ist es schließlich auch.

Schon mal aufgefallen - im Kindergarten bei der Eingewöhnung haben die am meisten Schwierigkeiten, deren Eltern sich nicht lösen können.

Die länger bleiben, immer wieder trösten und einfach diese Unsicherheit beim Gehen auch ausstrahlen - für das Kind ist es dann nicht in Ordnung, weil es für die Mama auch nicht in Ordnung ist.

Eine Schleife, die wahnsinnig schwer ist wieder zu verlassen.

In Liams alten KiGa gab es keine Eingewöhnungszeit - ich weiss, viele halten davon nix, ich finde es absolut richtig, weil eben die meisten Eltern die Abnabelung nicht schaffen, nicht die Kinder! - in 3 Jahren habe ich 1! Kind erlebt, welches nach 1 Woche noch immer weinte.

Alle anderen - von 2-6 Jahren - waren fröhlich und die Abnabelung klappte ohne Probleme. Die Eltern haben schnell gelernt :abiggrin:

Es wurde so verfahren - bei 6 neuen Kindern kamen Mo 2 neue - Di dann diese 2 plus wieder 2 neue - und Mi dann alle 6 neuen - so konnten sich die 3 Erzieher ganz intenesiv diesen Tag um die 2 neuen Kinder kümmern. Mehr war auch nicht nötig.

Es wurde als absolute, neue Normalität verkauft ...

Hier in seinem neuen KiGa wird eingewöhnt - die Mama bleibt teilweise bis mittags und/oder die Kinder gehen nach 1 Stunde wieder heim ... es sind in diesem Jahr noch immer 3 Kinder, die sich nicht lösen konnten. Jeden Morgen ein irres Geheul, Mama wie Kind, und die Gruppe insgesamt ist sehr unruhig dadurch.

Geschrieben

Kat, wie geht es Euch mit den Nächten inzwischen?

Ich glaube auch nicht, dass ein Kind sich überlegt: "Das mach ich jetzt um Mama zu ärgern." Sicher machen Kinder Dinge, von denen sie die Reaktionen schon kennen und schauen dann erwartungsvoll an. Ich glaube aber eher, dass sie das machen, um zu schauen, ob die Reaktion noch die Gleiche ist. Ich kenne kein Kind, das so berechend ist, dass es Dinge macht um die Eltern zu ärgern. I

kat, ich würde dir raten, erstmal deinen Mann reinzuschicken und ihn trösten zu lassen. Ich denke, dass du versuchen musst ihr wieder "cool" zu begegnen. Du strahlst wahrscheinlich schon so eine Unsicherheit aus, dass sie deshalb weint. Dein Mann gibt ihr dann einfach die nötige Sicherheit. Ich bezweifle stark, dass es an dir liegt! Wenn du dich "cool" genug fühlst, kannst du ja wieder gehen und trösten. Geh dann aber mit dem Gedanken, dass dein Mann da ist, wenn es nicht klappt.

annamariella, ich glaube nicht, dass dein Sohn nachmittags aufdreht, weil du ihn vormittags abgibst. Das ist so eine komplexe Schlußfolgerung, die kann ein 1,5 Jahre altes Kind noch gar nicht ziehen!

Das würde ich auch so machen :nod: Erst mal raus aus der Situation...für Dich und für sie.

Es muss auch kein richtiger "Nachtschreck" sein...wie wir gelernt haben, tritt dieser wohl erst später auf. Es könnte auch durchaus sein, dass sie nachts die EIndrücke der Kita überrollen und sie diese verarbeitet. Meiner hat abends und leider manchmal auch nachts einfach Geschrei gebraucht um Stress abzubauen...er war schon immer recht "laut" darin Dinge zu verarbeiten :whistle:

Was Bibbi vom "Loslassen" in der Kitaeingewöhnung schreibt, kann ich nur bestätigen. Bei uns am Eck trifft sich jeden Tag eine Kindergartengruppe um in den Wald zu gehen. Es ist immer wieder zu beobachten, dass die Kinder der Eltern die zögern und trösten wollen, mehr und länger weinen und sich grämen als die Kinder der Eltern, die sie zielstrebig und wie selbstverständlich hinbringen, sich verabschieden und gehen. Letzthin haben die Erzieher einer sehr zögerlichen Mutter zugerufen und gewunken sie solle bitte einfach weitergehen :aredface:

Auch bei uns in der Kita bitten die Erzieherinnen die Eltern der Eingewöhnlinge nicht zuu lange zu zögern, nicht lange dazubleiben. Klingt hart, ist es auch...für die Muttis.

Geschrieben

Dem kann ich aber auch nur zustimmen.

Bei uns im KiGa gab es einen Eingewöhnungstag für 2-3 Stunden mit den Eltern, an dem man sich alles anschauen konnte zusammen mit den Kinder. Das gab den Kinder die Sicherheit, alles erstmal zu entdecken, Die Räume usw, aber die Eltern im Rücken zu haben.

Dann am ersten Tag gingen die Mamis nach max 30 Minuten und die Kinder blieben für 3 Stunden. Am nächsten Tag schon voll, wenn sie bis 12 hatten. Unsere Große geht bis 14 Uhr und das war bei uns dann an Tag 4 der Fall.

Die Mamis, die sich schwer getan haben zu verabschieden und vielleicht sogar noch Sachen wie "Ich werd dich vermissen!" oder so sagten, die brachten ihre Kids völlig aus dem Konzept. Wie soll sich das Kind auch gut fühlen, wenn die Eltern nicht das Gefühl vermitteln?

Jeden Tag sehe ich Mamis, die sich dann mit den Kids noch an den Tisch setzen und "ich muss dann jetzt aber leider gehen" sagen. :( Ich nehme es den Eltern nicht übel, aber viele sind sich gar nicht bewusst, dass sie es den Kleinen so noch schwerer machen.

Unsere Erzieherinnen versuchen auch immer, die Eltern dann schnell "loszuwerden", aber leider lassen sich das nicht alle Eltern so sagen.

Dann schnappen sich die Erzieherinnen immer die Kinder und gehen noch winken zum Fenster. Für die Kinder ist das echt ein gutes Ritual und dann zählt wirklich "aus dem Augen aus dem Sinn", ein Schalter wird umgelegt und die Kinder spielen ganz normal und völlig frei.

Kat, wie ists denn bei euch mittlerweile? Haben sich die Nächte gebessert? Seid ihr zu einer für euch sinnvollen Lösung gekommen?

Geschrieben

Hi

z.Thema Kindergarteneingewöhnung bin ich nicht ganz eurer Meinung ich denke schon, dass es wichtig ist, dem Kind zu vermitteln, dass es ganz normal ist da zu bleiben und solche Sätze wie ich werde dich vermissen sind natürlich ganz ungeschickt, aber hier noch meine Gegenfrage.

Wie soll denn ein Kind sich irgendwo wohlfühlen, wo es nicht merkt, dass auch die Eltern sich wohlfühlen?

Von daher spricht für mich einiges dafür, dass die Eltern am Anfang öfter mal mit dem Kind anwesend sind und es nicht nur abliefern und beim abholen dann auch schnell wieder rauswollen. Wir haben das sowohl bei der Tamu als auch beim Kindergarten so gehalten und es hat beide Male sehr gut geklappt.

Ganz abgesehen davon würde ich nicht meinen, dass es für die Kinder ok ist solange sie nicht weinen, bzw. wenn sie schnell zu weinen aufhören, vielleicht ist das nicht Weinen auch nur der Ausdruck der Resignation, sie wissen sie können nichts ändern und weinen dann eben nicht.

Ich finde Kinder müssen merken, dass sie an einem Ort sind, der auch den Eltern gefällt, sie müssen durch die Erzieher neue Bindungsmöglichkeiten angeboten bekommen (natürlich auch durch andere Kinder aber das kann man ja weniger steuern) und durch die Eltern udn alle anderen vermittelt bekommen, dass es normal ist, dort zu sein und wenn sie dann beginnen sich nach kurzer Zeit dort wohlzufühlen zu spielen und sich auch mal daneben benehmen, dann weiss man, dass sie auf dem besten Weg sind anzukommen.

VG Juni

Geschrieben

Danke für eure Nachfrage, die Nächte sind ok, wir kamen nicht dazu irgendwas auszuprobieren, da die Madame einfach nachts im Moment nicht wach wird bzw. weint. Toi toi toi!

Beim Wickeln bin ich ganz relaxed und wirklich stressfrei an die Sache rangegangen. Es hat einen Tag wieder hervorragend geklappt, seit gestern konnte ich nicht eine Windel vernünftig "anbringen". Sie legt sich einfach nicht auf den Rücken.

dazu eine andere Frage, wir haben Höschenwindeln von Kauf..nd, die taufen nix. Die sind dick und schließen nicht richtig am Bein. Sind die Höschenwindeln von Pam.... auch so?

Geschrieben

Schön, dass sie durchschläft bzw. nicht weint, wenn sie wach wird! Das ist doch super!

Ich denke, wenn es beim Wickln nicht klappt, dann muss sie da eben durch. Auch mal mit Geschrei. Das ist einfach notwendig. Ich würde ihr jedes Mal sagen, dass es sein muss und sie danach wieder spielen kann, dann aber konsequent wickeln.

kat, ich kann nur von den Höschenwindeln vom dm sprechen und die sind wirklich gut. Aber jeder Babypo hat seine eigene bevorzugte Windel, glaube ich ;)

Geschrieben

Klar muss sie da durch, aber sie legt sich einfach nicht mehr hin. Entweder geht sie auf alle Viere und stürzt fast den Wickeltisch runter oder sie klammert sich an mich. Dann geht gar nix, wirklich ätzend, vor allem mit Stinkewindel!

Ich muss mal in der Krippe fragen, ob sie sich da problemlos wickeln lässt. Ich schätze schon

Geschrieben

Simon hatte auch zweimal längere Phasen in denen Wickeln ein Krampf war, das war so mit 14 Monaten oder 1,5 Jahren oder später nochmal, er hat mich dann oft versucht zu treten. Ich wusste mir auch kaum noch Rat, hab dann irgendwann mal dosiert zurückgehauen als er mich getreten hatte (sicherlich schwarze Pädagogik aber ich wollte mich auch nicht ständig in den Bauch treten lassen und hatte es schon ewig mit festhalten schimpfen etc. probiert) nach 2 bis 3 Mal war Ruhe... was nicht heisst, dass er sich dann gerne hat wickeln lassen, aber die Grenzen bzgl. Tretens waren abgesteckt... und so viel wie deiner Tochter ist ihm als Gegenmaßnahme zum Glück nicht eingefallen... Bei der Tamu hat er sich tadellos verhalten und sogar mitgeholfen indem er den Popo auf Ansage hochgehoben hat...

Also was ich dir eigentlich sagen wollte, es ist wohl nur ne Phase... irgendwann wird es besser

VG Juni

- - - Aktualisiert - - -

Höschenwindeln haben wir hier von Pa..pers und von DM und beide sind ok streiken aber schneller als normale Windeln bei Überkapazität sowohl flüssig als auch fest...

Geschrieben

höschenwindel von pampers sind genauso "doof" - aber einen tipp habe ich zum wickeln:) wickelauflage weg - dann ist das weiche weg - philipp hatte auch ao eine tretephase - dann hat er sich beim treten wehgetan an der komode und dann war ruhe im karton. zum zweiten wenn das so nicht funktioniert - ab auf den fussboden und dort wickeln!

Geschrieben

Ich fand die Höschenwindeln generell auch doof. 1. Zu teuer im Vergleich und 2. halten die echt nicht viel aus und 3. finde ich die viel zu dick im Schritt.

Kat: Und einfach immer und immer wieder hinlegen bringt nix? Ich musste das bei der Großen mal in einer Phase von ihr so 20 mal+ pro Wickeln mitmachen. Aber durch immer den gleichen Ablauf und dadurch, dass ich konsequent geblieben bin, war es ihr dann irgendwann zu langweilig und aufwendig. ;) Die Unterlage haben wir in dem Alter auch weggenommen, es stimmt, dass die sich dann selber öfter wehtun können und dann selber merken, dass es nicht so toll ist. :D

Bei uns hätte ein Klapser oder so NIE was gebracht. Da wäre nur das Gleiche zurück gekommen und Madame hätte zurück gehauen oder noch mehr gezickt, weil ich ja dann auf ihr Verhalten eingegangen bin.

Aber wie schön, dass es wenigstens die letzten Nächte ruhig war... Ich drück die Daumen!

Geschrieben

Also erstmal freut es mich, dass Eure Nächte ruhiger sind. Nachtschlaf ist Gold wert. Dass sie beim Wickeln "Party macht" ist ganz normal...ich kenne wenige Kinder, die ruhig und besonnen auf dem Wickeltisch liegen bleiben :lol: und wenn es doch ein Kind gibt, dann hätte ich gerne das Rezept der Mutter (außer Ablenkung - das zählt nicht :madgrin: ), die mir verrät wie man das bewerkstelligt :rofl:

Kikras Tipp werd ich mir auf jeden Fall mal auf Wiedervorlage legen, wenn der einjährige Zwerg hier, neben dem obligatorischen "Eierkontrollgriff", beim Wickeln wendiger wird *notier*

Eigene Erfahrung zum Thema Höschenwindeln: Die taugen nur was, wenn nicht alles reingeht. Ich find'se doof und wir nutzen sie erst seit Herr Junior (in den meisten Fällen) das Klo benutzt (er wird 4). Mit eineinhalb Jahren haben wir ganz normal Windeln gekauft :nod:

Die Höschenwindeln geben und nehmen sich alle irgendwie nix...wir hatten hier Pampers, diverse Eigenmarken und Co...alles durch.

Geschrieben
wenn hier beim winckeln nur gebockt wurde (beim großen geschäft), dann hab ich sie einfach unter der dusche abgespült und das war dann selbst ihr zu doof :)

windel anziehen erledigen wir oft im stehen!

Das würde die Madame aber freuen, Duschen und Baden findet sie einfach zu toll.

Kat: Und einfach immer und immer wieder hinlegen bringt nix? Ich musste das bei der Großen mal in einer Phase von ihr so 20 mal+ pro Wickeln mitmachen. Aber durch immer den gleichen Ablauf und dadurch, dass ich konsequent geblieben bin, war es ihr dann irgendwann zu langweilig und aufwendig. ;) Die Unterlage haben wir in dem Alter auch weggenommen, es stimmt, dass die sich dann selber öfter wehtun können und dann selber merken, dass es nicht so toll ist. :D

Bei uns hätte ein Klapser oder so NIE was gebracht. Da wäre nur das Gleiche zurück gekommen und Madame hätte zurück gehauen oder noch mehr gezickt, weil ich ja dann auf ihr Verhalten eingegangen bin.

Aber wie schön, dass es wenigstens die letzten Nächte ruhig war... Ich drück die Daumen!

Ich leg sie immer wieder hin, sie brüllt wie eine Bekloppte und windet sich immer wieder weg. Manchmal resigniert sie, aber meistens wird dann im Stehen die Windel völlig unprofessionell drangemacht - in der Hoffnung, dass sie dichthält!

höschenwindel von pampers sind genauso "doof" - aber einen tipp habe ich zum wickeln:) wickelauflage weg - dann ist das weiche weg - philipp hatte auch ao eine tretephase - dann hat er sich beim treten wehgetan an der komode und dann war ruhe im karton. zum zweiten wenn das so nicht funktioniert - ab auf den fussboden und dort wickeln!

Werde ich mal machen, wobei das auf dem Boden wickeln hier heute auch schon zur Sprache kam...ich weiß bloß nicht, ob das nicht total kontraproduktiv ist und sie dann richtig loslegt.

Vielleicht nutze ich mal Coupons und bring mal ein Päckchen "echte" Höschenwindeln mit...

Ich glaube übrigens ganz fest daran, dass auch das wieder besser wird. Wir hatten bereits 2 "Kein-Bock-auf-Wickeln"-Phasen und es hörte einfach wieder auf. Schön, wenn das bald wäre...

Geschrieben
Also erstmal freut es mich, dass Eure Nächte ruhiger sind. Nachtschlaf ist Gold wert. Dass sie beim Wickeln "Party macht" ist ganz normal...ich kenne wenige Kinder, die ruhig und besonnen auf dem Wickeltisch liegen bleiben :lol: und wenn es doch ein Kind gibt, dann hätte ich gerne das Rezept der Mutter (außer Ablenkung - das zählt nicht :madgrin: ), die mir verrät wie man das bewerkstelligt :rofl:

Dann weiß ich wenigstens, warum ich nichts gegen das Windeln wechseln habe*lichtgehtauf*:biggrin:

kat schön, dass es nachts nun immerhin besser ist:)

Geschrieben

also baden liebt sie auch...aber beim popo abspülen wird ja weder gebadet noch geduscht...nur schnell sauber gemacht und wieder raus! und das findet sie natürlich doof, wenn sie schon in der badewanne ist und dann nicht baden darf!

wenn sie partout keine windel anhaben will, dann lass ich ie auch einfach ohne...1 oder 2 pfützen aufwischen find ich echt nicht dramtisch und für die haut am po und das empfinden fürs pieschen müssen ist es allemal gut! nach ner weile lässt sie sich dann probelmlos die windel umwerfen (wie gesagt, dann meist im stehen..)

viel erfolg weiterhin!

Geschrieben (bearbeitet)

annamariella, ich glaube nicht, dass dein Sohn nachmittags aufdreht, weil du ihn vormittags abgibst. Das ist so eine komplexe Schlußfolgerung, die kann ein 1,5 Jahre altes Kind noch gar nicht ziehen!

Habe wieder mal nicht alles gelesen - habe leider gerade nicht die Zeit - aber genau DESWEGEN habe ich ja meinen Beitrag sehr eingeschränkt und sogar noch dazu geschrieben, dass ich hoffe das es richtig verstanden wird weil ich eben auch NICHT der Meinung bin, dass .... ich denke alles andere hab ich ja in meinem Beitrag bzw. anderen Äusserungen gesagt und ich glaube wenn man es richtig verstehen will, wie es von mir gemeint war, dann kann man das auch. :arolleyes:

Mehr führt wahrscheinlich nur zu mehr Diskussionen und falsch verstanden werden. :)

Bearbeitet von annamariella
Geschrieben
Habe wieder mal nicht alles gelesen - habe leider gerade nicht die Zeit - aber genau DESWEGEN habe ich ja meinen Beitrag sehr eingeschränkt und sogar noch dazu geschrieben, dass ich hoffe das es richtig verstanden wird weil ich eben auch NICHT der Meinung bin, dass .... ich denke alles andere hab ich ja in meinem Beitrag bzw. anderen Äusserungen gesagt und ich glaube wenn man es richtig verstehen will, wie es von mir gemeint war, dann kann man das auch. :arolleyes:

Mehr führt wahrscheinlich nur zu mehr Diskussionen und falsch verstanden werden. :)

deine 2 beiträge sind aber so zu verstehen und das ist doch auch nicht wild - es geht hier um lösungsansätze - egal ob wer sie negativ versteht oder positiv. wenn ich so einen thread eröffnen würde, müßte ich mir "beide" fronten durchlesen, ansonsten kann ich ja auch schreiben : ich habe das und das problem, wer ist mit mir einer meinung?

den gedankengang haben im übrigen viele eltern, und er ist auch völlig normal. ich habe viele tageskinder, die zu hause erst mal die ersten 2-3 wochen so richtig "power" rauslassen, aber es ist wie grenzen austesten!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe aber gar nicht geschrieben das mein Sohn "mittags aufdreht" !??? Ich habe nur geschrieben dass er mich mittags eher abgelehnt hat und das ich glaube dass das ein "Austesten" der Situation ist, die er morgens erfährt, ohne Wertung und ohne "absichtlichem Tun". Und das hat mich eben gerade gestört dass das dann umgewandelt hier wiedergegeben wird. Ist ja aber nicht schlimm. :)

Bearbeitet von annamariella
Geschrieben

@annamariella: Sorry, das hab ich falsch verstanden. Ich hab

Ich weiss nicht, vielleicht ist das eine komische Theorie, aber mir kam es bei meinem Süssen anfangs so vor als dachte er: "So! Du gibst mich morgens ab, dann zeige ich dir mittags auch dass ich anders kann!"
irgendwie so verstanden als wenn er dann aufdreht.
Geschrieben
Ich hatte kurz nach unserem Krippenbeginn irgendwie extrem das Gefühl, dass er mich manchmal "ablehnt", oder halt, dass er sobald sich die Chance bietet andere Leute vorzieht. Zum Beispiel Kuscheln mit Oma, anstatt mit mir. Oder Quatsch machen mit Freunden, obwohl er mit mir an dem Tag nur gemeckert hat. :)

Nee. :) Jetzt wo du es sagst kann man es auch so verstehen, da geb ich dir Recht. Das oben zitierte gehört allerdings dazu. Stand nur etwas weiter vorne im Absatz. :) Aber passt ja! :)

Geschrieben

Ich habe übrigens Ludmillas Vorschlag umgesetzt und sie einfach unten ohne laufen lassen.

Es hat genau 2 Minuten gedauert und es gab eine Pfütze in Küche, hihi!

Es läuft übrigens insgesamt nicht mehr soooo schlecht. Manchmal kann ich sie sogar ganz normal wickeln!!!

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