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Nein Aufstehen, nein wickeln, nein anziehen, nein frühstücken!


Rapido

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Oh man... klingt heftig. Aber ich kann nur sagen wie wir es machen wenn Laura mal so nen Austicker hat. Und das kommt leider auch grad vermehrt vor. Wenn sie sich nicht wickeln lässt, halte ich sie fest, heute wollte sie partout ihr Kleid nicht anziehen, aber da musste sie einfach durch. Wenn sie mit den Armen wieder raus ist, hab ich sie wieder reingesteckt... sie hat vorne gezogen, damit ich die Knöpfe nicht zumachen kann, hab ich ihre Hände weggezogen und und festgehalten. Ich mach da nicht lange herum. Ich sage wo es lang geht und sie kann es lieb und ruhig haben oder auch mit Kampf, nur dass ich eben weiß, dass es eh so läuft wie ich will da ich mich doch nicht veräppeln lasse. Wenn sie sich draußen hinschmeißt, kommt sie auf den Arm, wenn sie Laufen will sagen wir: Läufst du ordentlich? Und wenn sie es tut ist es gut, sonst kommt sie wieder auf den Arm oder wenn sie zappelt und macht UNTER den Arm wie ein nasser Sack. Und das mag sie gar nicht. Meist lässt sie sich dann anstandslos tragen bzw läuft ordentlich. In letzter Zeit mag sie es nicht wenn ich den Einkaufswagen schiebe... schubst mich weg, tritt nach mir... immer soll der Papa ran. Gestern haben wir dann gesagt, "du Schatz... der Papa kann jetzt nicht schieben. Soll ich schieben?" Sie: "Neeee... "

ich dann gesagt: "Aber der Papa kann auch nicht. Dann musst du hier stehen bleiben und wir gehen ganz alleine weiter." Haben sie an den Rand geschoben und sind gegangen. Hat sie ungläubig geschaut. Ich hab wieder gefragt: "Laura? Soll ich schieben?" Sie: "Nee..." Ich: "Gut, dann bleibst du hier stehen..." wieder weiter gegangen. Und dann nochmal: "Laura, darf ich schieben?" Sie: "Jaaaa" (ganz kleinlaut) und gut wars. Abends ist hier auch ein gutes Beispiel. Hatten eine Zeitlang dass sie partout nicht schlafen gehen wollte. Immer mit Geschrei und Neeeeiiiin... ganz übel. Mein Freund dann immer nur: "Laura, machst du jetzt Heia?" Sie: "Neeeeeeeiiiin!!!!" Und er nur ganz trocken: "Wollen wir wetten?" hat sie geschnappt, ab ins Bett. Jetzt gibts vielleicht noch 1 Min Gemecker oder Erzählen und dann ist Ruhe. Will sie nicht essen, hat sie Pech gehabt... saut sie rum, kommt es weg und das Essen ist vorbei. Sie kommt aus dem Stuhl und ist meist ganz bestürzt. Dann fragen wir, ob sie jetzt richtig essen kann und wenn sie ja sagt, hat sie noch ne Chance... wenn nicht, ist es vorbei. Die verhungert nicht gleich. Aber je mehr wir uns aufregen desto mehr schaukelt sie sich hoch... auch wenns schwer fällt und glaub mir, manchmal könnt ich auch Straftaten begehen, es ist das beste.

hihi die Nr. mit dem Einkaufswagen gibt es hier auch, ich löse das anders, ich drehe den Einkaufswagen dann um, so dass er mit dem Gesicht nach vorne fährt und schiebe an dem Vorderende, dann kommt Simon nicht an mich ran zum wegschupsen und es ärgert ihn ...

inzwischen macht er das immer seltener, weil er weiss damit kriegt er mich nicht...

Vg Juni

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sorry für das OT:

*Sektkaltstell*

*Flaschewiedrraushol*

*Junizuproste*

das wir das nochmal hinbekommen haben - wir beide in einem thread und sogar gleicher Meinung *lach

Wo das nur enden wird ... *grins

Nordischmom hat für mich hier den genialsten Beitrag geliefert - das ganze Geheimis lockerleicht verpackt, auch durchaus in dem Wissen wie hart es im Ring zugehen kann ... klasse :thumb:

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Ich hatte das auch nicht so verstanden, dass du das nur und ich gar nicht mache :awink: Es fiel mir nur beim Lesen deines Beitrages auf, dass es bei uns bei einigen Dingen ohne Fragen einfach besser klappt.

Finde ich auch, ist vielleicht ne Lehrerkrankheit, wenn ich etwas will, dann gebe ich Anweisungen und stelle nicht eine Frage, und wenn er die Wahl hat (z.B. zwischen zwei Hosen oder so) dann gebietet es die Achtung, dass er auch ne Wahl hat und ich das beachte ansonsten gebe ich ihm die Wahl halt nicht.

Die Auswahl zwischen zwei für mich akzeptablen Sachen geben mache ich oft, dann fühlt er sich geachtet/beachtet und macht eher mit.

VG Juni

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sorry für das OT:

*Sektkaltstell*

*Flaschewiedrraushol*

*Junizuproste*

das wir das nochmal hinbekommen haben - wir beide in einem thread und sogar gleicher Meinung *lach

Wo das nur enden wird ... *grins

Nordischmom hat für mich hier den genialsten Beitrag geliefert - das ganze Geheimis lockerleicht verpackt, auch durchaus in dem Wissen wie hart es im Ring zugehen kann ... klasse :thumb:

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schlürf

aber nicht, dass es jetzt langweilig wird... ;)

VG Juni

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*g* juni und bibbi

pia berichte doch mal wie es läuft wenn du halt weitermachst ohne auszeiten.

klar ist das stress morgens und man hat die nase schon gestrichen voll wenn man erstmal an der arbeit angekommen ist.

kann ralf dich morgens nicht unterstützen?

die erste zeit als ich wieder anfing zu arbeiten war das auch so. ich wutschnaubend aus dem haus, amelie und nils laut heulend, alle die nase voll. daher hab ich mal versucht es anders zu machen, weil so gings einfach auch nicht mehr.

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Ich weiß mir im Moment nicht mehr zu helfen.

Wir haben fast jeden Morgen ein riesen Theater wenn es ums aufstehen, wickeln, anziehen und frühstücken geht.

Heute wieder für eine gesamte Std nur Geschreie, Geweine, Trotzen, ....

Aber erstmal kurz erzählt:

Xenia ist ein echter Langschläfer. Sie liebt es zu schlafen, sie liebt ihr Bett, sie liebt ihre Schnuller (die sie nur im Bett bekommt) und sie liebt es nach dem Aufwachen noch in ihrem Bett zu kuschen (allein, einfach so vor sich hin lullen).

Deshalb wecke ich sie schon immer früher auf, als sie aufstehen muss.

Ich wecke sie, manchmal bekommt sie ne Flasche (denn damit fällt ihr das Aufwachen leichter) und gehe dann ins Bad und mache mich fertig (das dauert so 20 min). In der Zeit hat sie Zeit zum Aufwachen, zum rumlullen, mir ihren Kuscheltieren oder Schnuller spielen. Doch dann muss ich sie rausholen, denn ich muss sie ja auch fertig machen für Kindergarten, denn ich muss in die Arbeit.

Früher (bis vor 2 Monaten) war das alles perfekt und es hat prime geklappt. Rausgeholt, guten Morgen gesagt, kurz gekuschelt (sehr kurz), allen Tieren an ihrer Wand guten Morgen gesagt, ins Bad, waschen, wickeln, anziehen, dann frühstücken. Fertig, Kindergarten! Das klingt jetzt alles straff, aber wir hatten dafür gut 45 min Zeit, somit war es kein Stress und es konnte alles liebevoll und ruhig ablaufen.

Ich habe nichts daran geändert, doch in letzter Zeit fängt sie schon an zu schreien, wenn ich sie aus dem Bett holen will. Zum Kuschen und Guten Morgen liebe Tiere kommen wir schon gar nicht.

Auch wenn ich sie erst frühstücken lassen würde, oder noch länger kuschen, kann ich das Geschrei nicht mehr auffangen. Es ist rum und ihre Laune versaut. Ab dann geht alles nur noch mit Geschrei, sie windet sich beim waschen, wickeln und anziehen so sehr, dass ich sie entweder festhalten muss oder ihr dazwischen immer mal wieder ne Auszeit gebe.

So wie heute:

Schon als ich sie zum Wickeln gelegt habe nur gezappelt. Dann ermahne ich sie, und wenn es nciht hilft, setzte ich sie auf den Boden und gehe (kurz) raus. Nach einer Min komm ich wieder rein und dann klappt das Wickeln, aber beim Anziehen macht sie weiter Theater. Also wieder Auszeit usw.

Damit zieht sich alles in die Länge und unserer beider Nerven sind zum Zerreißen angespannt schon in der Früh!

Und Frühstücken tut sie dann schon gar nicht, denn das ist dann ihre "Rache". Dann ess ich eben nicht. Wobei mich das mittlerweile kalt lässt, dann eben nicht! Dann hat sie eben Hunger bis Mittags! (denn vorher gibts im Kindi auch nichts)

Ich hab sie auch schon mit Musik geweckt, es hilft alles nichts. Ich kann liebevoll und nachgibig oder streng und konsequent sein, es hilft in dem Augenblick ncihts.

Sie will nicht aufstehen, sie ist noch etwas müde und die Sache ist gelaufen!

Was soll ich noch anderes tun, ich weiß ncihts mehr!

hab ja auch ein 09`erchen hier;-) also erst einmal, es geht vorbei,bübelein ist januar ich seh deine kleine ist august.

was hier im notfall hilft ist, wenn ich ihm das was er nicht machen will einfach verbiete. bspw. "nein, du darfst jetzt auf keinen fall ins bett!" in deinem fall "nein, du darfst jetzt auf keinen fall aufstehen um diesen wunderbaren tag zu geniessen!" bei bübelein gehts dann meist ratzfatz und er will uuuunbdeingt das, was er eigentlich eh tun sollte und dann lass ich mich halt nach ner weile breitschlagen ;-)

nur so als notfallidee, kann natürlich auch derbe in die hosen gehen, aber ein versuch ists wert, ich bin immer wieder überrascht, wie gut es funktioniert ;-)

liebe grüsse und gute nerven für die "terrible twos" ;-)

m.

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Puh, ich versuche mal zu antworten! Am besten von hinten aufrollen!

Linda, nee Ralf kann nicht helfen, der verlässt schon um 6.45 Uhr das Haus!

Juni, das mit der Auswahl von zwei Sachen, die für mich ok wären, mache ich auch so (wenn ich es mache), oft greift sie ja dann zu beiden Sachen. z.B. beide Hosen und dann gibt es wieder ein Problem, weil ich ja nur eine anziehen kann!

Nordischmam, danke für deinen Beitrag. Das mit der Gelassenheit muss ich noch üben und auch die Sache mit dem Trainer, aber da hast du ja nun schon einige Erfahrung mehr als ich. Aber ich werde es versuchen.

Gleich morgen!

Aber bei einer SAche mit ich mir selber gar nicht sicher!

Ihr redet fast alle von: "wenn sie dich hat", "wenn ich mich aufrege, bekommst sie Aufmerksamkeit" usw

Ich hatte jedoch heute morgen (und leider auch heute nachmittag, denn es ging heute Nachmittag gerade so weiter) eher das Gefühl, dass sie irgendwann wirklich verzweifelt war und sich da in was reingesteigert hat, wo sie selber nciht mehr rausgekommen ist. Sie saß dann auf dem Boden (oder wo auch immer) und hatte richtige Tränen in den Augen und ich hatte nicht das GEfühl, dass es Wuttränen waren. Hab auch immer versucht sie dann da rauszuholen, hab sie in den Arm genommen usw. aber als ich sie dann trosten wollte, ist sie wieder total ausgeflippt. Sie wusste gar nicht mehr, was sie eigentlich will und hat immer weiter geschrien. Das hat mich dann irgendwann total in Rage gebracht.

ich weiß, dass ich heute morgen und heute nachmittag keine gloreiche Show abgezogen hab, aber ich konnte langsam nicht mehr.

Ich werde es morgen mal mit euren Tipps versuchen!

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hab ja auch ein 09`erchen hier;-) also erst einmal, es geht vorbei,bübelein ist januar ich seh deine kleine ist august.

was hier im notfall hilft ist, wenn ich ihm das was er nicht machen will einfach verbiete. bspw. "nein, du darfst jetzt auf keinen fall ins bett!" in deinem fall "nein, du darfst jetzt auf keinen fall aufstehen um diesen wunderbaren tag zu geniessen!" bei bübelein gehts dann meist ratzfatz und er will uuuunbdeingt das, was er eigentlich eh tun sollte und dann lass ich mich halt nach ner weile breitschlagen ;-)

nur so als notfallidee, kann natürlich auch derbe in die hosen gehen, aber ein versuch ists wert, ich bin immer wieder überrascht, wie gut es funktioniert ;-)

liebe grüsse und gute nerven für die "terrible twos" ;-)

m.

Ich glaube, das versteht sie noch nicht!

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hab ja auch ein 09`erchen hier;-) also erst einmal, es geht vorbei,bübelein ist januar ich seh deine kleine ist august.

was hier im notfall hilft ist, wenn ich ihm das was er nicht machen will einfach verbiete. bspw. "nein, du darfst jetzt auf keinen fall ins bett!" in deinem fall "nein, du darfst jetzt auf keinen fall aufstehen um diesen wunderbaren tag zu geniessen!" bei bübelein gehts dann meist ratzfatz und er will uuuunbdeingt das, was er eigentlich eh tun sollte und dann lass ich mich halt nach ner weile breitschlagen ;-)

nur so als notfallidee, kann natürlich auch derbe in die hosen gehen, aber ein versuch ists wert, ich bin immer wieder überrascht, wie gut es funktioniert ;-)

liebe grüsse und gute nerven für die "terrible twos" ;-)

m.

Das durchschaut unser Simon leider schon...

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Trau' ihr mehr zu in diesem Bereich! Nur, weil man nicht alles sagen kann heisst es ja nicht, dass man nicht trotzdem verstehen kann ;)

Das würd ich auch sagen. :awink:

Mein September09-Wüterich hier hat erst heute Morgen auch wieder so eine Meisterleistung abgeliefert. Und zum ersten Mal dann auch wirklich nichts gefrühstückt. :arolleyes:

Ich weiß, was du meinst mit den Tränen. Der Knuddel weint dann auch irgendwann so richtig. Das Problem ist, den Zeitpunkt abzupassen wo er noch am wüten ist und er sich absolut nicht beruhigen lassen kann, und dem Punkt, wo es eben geht. Er ist nämlich leider nicht so, dass er dann irgendwann von alleine aufhören würde, sondern es kippt dann. Ich glaube da hat er dann den Grund für seinen Gnatz vergessen oder so. :hehe: Ich gehe mittlerweile dann immer mal zu ihm hin und spreche ihn ruhig an. Und je nachdem wie er dann reagiert, lass ich ihn halt weiter brüllen oder kann ihn trösten.

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Puh, ich versuche mal zu antworten! Am besten von hinten aufrollen!

Linda, nee Ralf kann nicht helfen, der verlässt schon um 6.45 Uhr das Haus!

Juni, das mit der Auswahl von zwei Sachen, die für mich ok wären, mache ich auch so (wenn ich es mache), oft greift sie ja dann zu beiden Sachen. z.B. beide Hosen und dann gibt es wieder ein Problem, weil ich ja nur eine anziehen kann!

Nordischmam, danke für deinen Beitrag. Das mit der Gelassenheit muss ich noch üben und auch die Sache mit dem Trainer, aber da hast du ja nun schon einige Erfahrung mehr als ich. Aber ich werde es versuchen.

Gleich morgen!

Aber bei einer SAche mit ich mir selber gar nicht sicher!

Ihr redet fast alle von: "wenn sie dich hat", "wenn ich mich aufrege, bekommst sie Aufmerksamkeit" usw

Ich hatte jedoch heute morgen (und leider auch heute nachmittag, denn es ging heute Nachmittag gerade so weiter) eher das Gefühl, dass sie irgendwann wirklich verzweifelt war und sich da in was reingesteigert hat, wo sie selber nciht mehr rausgekommen ist. Sie saß dann auf dem Boden (oder wo auch immer) und hatte richtige Tränen in den Augen und ich hatte nicht das GEfühl, dass es Wuttränen waren. Hab auch immer versucht sie dann da rauszuholen, hab sie in den Arm genommen usw. aber als ich sie dann trosten wollte, ist sie wieder total ausgeflippt. Sie wusste gar nicht mehr, was sie eigentlich will und hat immer weiter geschrien. Das hat mich dann irgendwann total in Rage gebracht.

ich weiß, dass ich heute morgen und heute nachmittag keine gloreiche Show abgezogen hab, aber ich konnte langsam nicht mehr.

Ich werde es morgen mal mit euren Tipps versuchen!

Es heisst ja nicht, dass sie unbeding weiss was sie will, wenn sie sone Show macht, geschweige denn dass sie weiss wie sie das auch realistisch gesehen erreichen kann.

Das wissen noch in der Pubertät die wenigsten gg.

Trotzdem diese Machtkämpfe gehören dazu in der Trotzphase und in der Pubertät sie müssen ja auch erstmal üben sich von den Eltern abzusetzen...

Und wenn du emotional darauf reagierst dann ist das der Zweck der Aktion was aber nicht heisst, dass Kind nicht selbst darunter leidet...

und es macht dir ja auch niemand nen Vorwurf klar ist, jeder von uns ist mehr oder weniger emotional an sowas beteiligt, geht auch schonmal in die Luft usw.

Könnte es sein, dass du ein wenig perfektionistisch bist?

Niemand verlangt von dir, dass du es immer hinbekommst, dass dein Kind sich toll fühlt, das geht gar nicht, im Gegenteil Kinder haben

regelrecht ein Anrecht auf Frustration usw. und wenn du gelassen bleibst während das so ist, dann hilfst du ihr damit am besten selbst diese Entwicklungsschritte zu gehen. Es gibt kein allgemeingültiges Rezept, du wirst noch häufig entnervt, verzweifelt etc. sein, wenn du Kinder erziehst, das gehört dazu, es gibt keinen Königsweg wodurch solche Dinge vermieden werden.

Ist das nicht auch ein wenig entlastend?

VG Juni

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Simon hat das auch kürzlich versucht mit dem nichts essen.

Nun ist er ja aber gut genährt (fast zu gut) und er kam somit weder bei: Nein keine Milch morgens bei mir

noch bei: nein nicht Essen bei der Tagesmutter und auch nicht abends bei Nein kein Brot essen. auf irgendeine Resonanz.

Resultat: er hat zu allen drei Mahlzeiten was gegessen, weil das Spielchen nicht funktioniert hat, es kam keine emotionale Resonanz von uns ausser: "Du willst nix essen, ok dann vielleicht später wir stellen es mal hierhin."

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es ist sicher normal, wenn ein wütiges Zwergmonster irgendwann zum tränenzerflossenen Seelchen wird - die Kinder haben in diesem Alter einfach ihre Emotionen noch nicht im Griff - selbst uns als Müttern fällt es ja schwer die Emotionen "sachlich" oder "logisch" zu steuern, wie soll also ein 2jähriges das können?...die Verzweiflungstränen sind also echt und keine Show des Kindes.

Dennoch bedeutet es nicht, dass wir als Mütter dann sofort von konsequentem Anti-Trotz-Erziehungs-Modus auf mitleidsvollen, sanften Tröste-Modus umschalten müssen.

Die Kinder brauchen nämlich die Erfahrung geradezu, dass die Mama auch bei wechselhaftem Gefühlsverhalten des Kindes trotzdem verlässlich und konsequent im Handeln bleibt. Auch wenn die Kinder in solchen Momenten, wo die kleinen Lippen zittern, die Nase furchtbar läuft und sie herzzerreißend schluchzen einen hilflosen und bemitleidenswerten Eindruck machen, so ist es doch wichtig klar zu bleiben und dem Kind die Möglichkeit zu geben an dieser Situation zu wachsen.

D.h. ja nicht, dass wir eiskalt sein sollen. Es hilft oft, dem Kind zu vermitteln, dass man versteht wie es ihm geht, dass es nur leider nichts an der Situation ändert.

Bsp: " Oh, ich glaube jetzt ist Deine Wut darüber zu Traurigkeit geworden. Wie schade! Na, vielleicht hören die Tränen auf zu kullern, wenn wir gleich was essen - aber vorher ziehen wir erst diese Hose an!"

Vielleicht hilft es Dir, ihre Tränen und Verzweiflung besser auszuhalten, wenn Du Dir bewusst machst, dass auch die ein ganz wichtiger Entwicklungsprozess sind. Frustrationen und Verzweiflung auszuhalten muss dein Kind üben - es kann es nicht von jetzt auf gleich. Es entwickelt sich durch das Üben des Heulens und Aushaltens eine Frustrationstoleranz, die es sein ganzes Leben lang benötigt.

Nicht nur im Sandkasten wenn ihm einer die Schüppe weggenommen hat oder wenn es beim Mutter-Vater-Kind spielen nicht entscheiden darf wer, wer ist....auch in der Schule, in späteren Beziehungen, im Job...sein ganzes Leben muss man Frustrationen aushalten. Dafür muss man gut gerüstet sein. Also ist es für jedes Kind enorm wichtig, eine gewisse Abhärtung gegenüber den zerstörenden Gefühlen des Frusts zu üben - immer und immer wieder als Kleinkind und als Kind- je öfter, desto stärker wird das Kind diesbezüglich.

Kinder, die gar nicht getrotzt haben sind daher oftmals später sehr dünnhäutig oder leiden an vielfältigen Stresssymptomen.

Manchmal muss man als Mutter durch den Erkenntnisprozess, dass es gerade nicht unsere Aufgabe ist, eine schöne Gefühlslage und harmonische Situation herzustellen, sondern mit dem Kind die weniger schönen Gefühlslagen und anstrengenden Situationen einigermaßen gut durchzustehen. Einfach weil das Kind auch die braucht um sich zu entwickeln....

Bearbeitet von nordischmom
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Habe mir noch nicht alles durchgelesen - aber wollte trotzdem mal kurz was hier lassen.

Erstmal einen dicken *Drücker* Ja,Kinder sind wohl dazu da um uns wahnsinnig zu machen :)

Noah ist ein paar Monate jünger als deine, wir machen aber derzeit morgens das gleiche durch.Er redet schon sehr viel,kann sich neben dem mit Händen und Füßen sondern auch noch verbal mit NEEEEIN BETTTTTT, NEEEEEIN HOCH "wehren" ...

Ich gehe auch wieder arbeiten (an 2 Tagen die Woche) und Noah der sonst ein Langschläfer ist (locker bis 9 - 9.30 h) muss dann um 6.30 h aufstehen.

Noch kommt er immer zur Oma - daher geht das noch, aber wenn er im März in die Kita kommt - da "freue" ich mich schon auf die Morgen!

Freitag haben wir beide "frei". Da und am Wochenende kann sie in der Früh machen was sie will, notfalls im Schlafi frühstücken, da lassen wir es total entspannt angehen, da gibt es auch nie Stress!

Vielleicht solltet ihr jeden Tag das "Gleiche" durchziehen, bis sie es versteht.

Bei uns ist es auch so, dass Noah an den Tagen wo ich nicht arbeiten muss, natürlich "ausschlafen" darf!

Aber der Rest des morgens ist immer gleich...

Rausnehmen, wickeln, waschen, frühstücken...

Zwar dann zu unterschiedlichen Zeiten, aber trotzdem immer das gleiche Ritual.

Vielleicht würde das Xenia auch helfen, so lernt sie, ok länger schlafen, aber trotzdem wird das "Programm" durchgezogen.

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Danke wieder alle für ihre Ideen!

Venus, der Gedanke ist mir auch schon gekommen! Mal schaun!

So heute hab ich es gemacht, wie ihr mir alle geraten habt. Durchgezogen, keine Auszeiten, ruhig geblieben (und ich war es nicht nur nach außen, sondern auch innerlihc). Sie hat zwar getobt und geweint, doch ich hab einfach normal mit ihr geredet und alles wie immer gemacht. Klar wollte sie nicht frühstücken, denn irgendwann war halt alles "nein", sogar ihr Lieblingsbär war zum wegschmeißen bereit, aber mir egal. Dann eben nicht frühstücken, sondern gleich in Kita, auch recht, war ich schon früher im Geschäft! Nach dem Bad, hab ich sie dann in ihr Zimmer gesetzt und ruhig gesagt, ich komme wieder, wenn sie sich beruhigt hat. Und das hat sie auch schnell wieder. Doch dann war sie sauer auf mich, und hat mich mit "Mama weg" aus dem Zimmer geschmissen, als ich sie in den Arm nehmen wollte. Ok, damit konnte ich leben, kann ich sogar verstehen. Ich wäre auch sauer, wenn ich meinen Willen so gar nicht bekommen hätte! Hab es null persönlich genommen und eben weiter im Programm.

Was war heute anders? Ich hab mich nicht reinziehen lassen und weil es dadurch kürzer ging, sind mir nicht die Nerven durch!

Aber irgendwie ist sie seit dem Wochenende trotzdem total anders drauf. Klar am Wochenende war sie krank (Dreitagesfieber), hoch gefiebert, da hab ich mich intensiv um sie gekümmert. Jetzt ist wieder Alltag, dass muss sie erst verputzen! Und ich glaube, sie ist einfach auch noch etwas angeschlagen und irgendwie kraftlos und müde.

Wird sich aber auch gebe. Jetzt hat sie ja von heute nachmittag bis Samstag Urlaub bei Oma und Opa, weil ich auf eine Fobi bin. Dan kann sie Kraft tanken. Wird aber auch wieder verhätschelt und ich hab wohl nächste Woche wieder die Quittung. *seufz* Da muss ich halt durch!

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oh mit dem verhätscheln kenn ich hier zu gut! wenns linchen anfängt zu meckern und ihren willen durchsetzen will dann kriegt sie eben was sie will..auch wenns von unserer seiter aus heißt nein! :arolleyes: zumindest von schwiegervaters seite aus aber das thema kennst du ja wies da läuft... schwiegermutter is da konsequenter aber versucht trotzdem ihrs recht zu machen wo ich dann schonmal sage ne lass! das muss sie lernen! es kommt später auch keiner an u bietet ihr ständig aternativen an mit denen sie sich zufrieden geben kann...es ist einfach so! punkt!

ich muss aber auch dazu sagen das es bei uns echt anders läuft.... liegt aber auch daran das wir langsam machen können weil wir ja noch nich raus müssen... denke da ist das alles eh schon von grund auf entspannter...

ich denke bei uns läuft es aber gerade deswegen so reibungslos ab... ich weiß...wenn man unter zeitdruck steht is schlecht aber du sagst ja ihr steht rechtzeitig auf...also wie läuft das wickeln u waschen/fertigmachen bei euch ab?

bei uns gehts so:

lina kommt ausm bett dann wird zuerst gewickelt.manchmal will se nich aber da gibts kein pardon da wird se geschnappt u auf ihr wickelbrett gelegt.. sollte sie zicken machen (was selten is) kriegt se nen feuttuch in de hand u ich sag sie darf mit helfen...da isse schon ruhig allein schon auf die hinsicht das se mithelfen darf (darf sie ja immer aber wenn mans ihr sagt isses nochmal interessanter) also... pampi auf..."poppes hoch!" sie macht po hoch lässt sich sauber machen ...evtl darf se nachputzen...frische pampi "poppes hoch!" und angezogen....fertig! ich finde es wichtig kurze u klare anweisungen zu geben! wie eben dieses "poppes hoch!" das macht sie auf der stelle... genauso beim anziehen....komme ich an von wegen :" komm schatz ich zieh dich an oder wollen wir dich anziehen?" kannste drauf gehen kommt NEIN! u sie rennt davon!

hier gehts :" komm! anziehen!" sie spurt u setzt sich brav auf meinen schoß oder bleibt brav aufm wickelbrett liegen

im badezimmer dann... "zähne putzen!" ich mach ihr die zahnbürste fertig u drück se ihr in die hand...u sie putzt! auch hier wieder wenn ich ankomm :"darf mama nachputzen?" NEIN! also läuft es so ab :"so jetzt nachputzen!" sie lässt sich einwandfrei die zähne nachputzen!

dann wird der wasserhahn aufgedreht u lina wäscht sich von allein hände .... gesicht mache ich... dann eincremen "pünktchen pünktchen komma strich.... und verwuscheln!" und sie cremt sich selber ein...

nur zugegeben beim essen läuft es dann noch nich so rund weil wir ihr da teilweise echt die wahl lassen ...glaub da werd ich auch ma noch versuchen ihr einfach hinzulegen u dann wird gegessen...

es is aber halt auch tagesformabhängig keine frage..es läuft nich immer zu 100% so ab...aber eben doch zu sagen wir 70%...

ich meld mich dies bezüglich wieder wenn se in die kiga geht u de ar*** wackeln lassen muss :lol:

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Huhu

Puuh,das kenn ich nur zu gut,hab auch so n kleines Zicklein zu Hause ;)

Also wie schon gesagt wurde,das Problem (was ich auch einige Zeit hatte) ist dass man die Kleinen oft auf die "erwachsenen-ebene" stellt. Viele Fragen,viel erklären-alles Käse in dem Alter ;9

Gerade weil du sagt,sie versteht das noch nicht braucht sie klare Ansagen von dir,sonst werden die Lütten unsicher und das können sie eben am Besten in Trotz-und Wutanfällen zum Ausdruck bringen.

Wobei ich glaube dass 2-Jährige mehr verstehen als uns manchmal lieb ist :abiggrin:

Mein Mann ist so ein Exemplar...der kann dich echt besoffen quatschen :arolleyes:

Und bei der Kleinen versucht ers auch immer mit laaaangen Vorträgen,wieso weshalb warum dass jetzt so und so gemacht werden muss. Er merkt dann aber auch nicht,dass sie nach 20 Sekunden abschaltet und wahrscheinlich schon wieder drüber nachdenkt was sie als Nächstes anstellen kann. :wacko:

Mittlerweile gehts es schon etwas besser,muss ihn halt hin und wieder mal ermahnen hihi

Nina braucht einfach klare Ansagen und dann klappt es meist auch viel besser...klar sie werden immer wieder versuchen uns zu testen und ihre Grenzen abchecken,man muss sich einfach treu bleiben und darf sich von den kleinen Kulleraugen nicht um den Finger wickeln lassen auch wenns oft schwer fällt. :)

Und wenns wirklich gar nicht anders geht,aus dem Zimmer und abwarten bis sich der Sturm etwas gelegt hat,aber das machst du ja schon so.

Hier warte ich übrigens bis sie von alleine wieder zu mir kommt. Wenn ich nämlich den Kopf ins Zimmer stecke bevor sie kommt,fallen dann auch solche Sätze wie: Geh weg,Mama!

Bitte,soll sie haben,irgendwann kommt sie dann ganz kleinlaut wieder angeschlichen :)

Die müssen sich eben manchmal ein bisschen an uns reiben um zu verstehen,dass eben nicht sie der Chef am Platz sind,sondern die Mama und der Papa.

Hach ja,alles nich so einfach,aber es wird irgendwann besser!

Wünsch dir auf jeden Fall weiterhin gutes Durchhaltevermögen und Starke Nerven :)

LG Michi

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Kasu, im Prinzip geht es bei uns exakt so wie du es beschrieben hast und bis vor zwei Wochen lief das auch super!!!

Genauso, kurze Anweisungen und sie darf mithelfen, wo sie kann und will!

Doch nun ist es ja so, dass sie schon anfängt zu schreien, wenn ich sie aus dem Bett hole und sich dann erstmal nicht mehr beruhigt und da helfen auch keine Anweisungen, mithelfen, Auswahl, etc mehr! Da hilft nur noch: machen!

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Mmh ok,morgens ist das schwierig wenn man aus dem Haus muss...Nina ist ja ne echt Frühaufsteherin und wir haben immer noch massig Zeit bis wir los zur Kita müssen. Und an den 2 Tage an denen ich arbeite bringt sie mein Mann hin,ich muss um 6Uhr anfangen und da hat ja noch keine Kita offen :)

Also ich finde du machst das schon ganz richtig mit dem einfach durchziehen,egal wie sie sich aufregt. Vielleicht ist das gerade so ne Phase und sie braucht einfach noch ne Weile bis wirklich zu ihr durchgedrungen ist,dass sie jetzt keine Chance hat sich gegen dich durchzusetzen,egal wie sie zetert.

Bleib am Ball,sie wird es irgendwann begreifen wenn du wirklich konsequent bleibst!

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es ist sicher normal, wenn ein wütiges Zwergmonster irgendwann zum tränenzerflossenen Seelchen wird - die Kinder haben in diesem Alter einfach ihre Emotionen noch nicht im Griff - selbst uns als Müttern fällt es ja schwer die Emotionen "sachlich" oder "logisch" zu steuern, wie soll also ein 2jähriges das können?...die Verzweiflungstränen sind also echt und keine Show des Kindes.

Dennoch bedeutet es nicht, dass wir als Mütter dann sofort von konsequentem Anti-Trotz-Erziehungs-Modus auf mitleidsvollen, sanften Tröste-Modus umschalten müssen.

Die Kinder brauchen nämlich die Erfahrung geradezu, dass die Mama auch bei wechselhaftem Gefühlsverhalten des Kindes trotzdem verlässlich und konsequent im Handeln bleibt. Auch wenn die Kinder in solchen Momenten, wo die kleinen Lippen zittern, die Nase furchtbar läuft und sie herzzerreißend schluchzen einen hilflosen und bemitleidenswerten Eindruck machen, so ist es doch wichtig klar zu bleiben und dem Kind die Möglichkeit zu geben an dieser Situation zu wachsen.

D.h. ja nicht, dass wir eiskalt sein sollen. Es hilft oft, dem Kind zu vermitteln, dass man versteht wie es ihm geht, dass es nur leider nichts an der Situation ändert.

Bsp: " Oh, ich glaube jetzt ist Deine Wut darüber zu Traurigkeit geworden. Wie schade! Na, vielleicht hören die Tränen auf zu kullern, wenn wir gleich was essen - aber vorher ziehen wir erst diese Hose an!"

Vielleicht hilft es Dir, ihre Tränen und Verzweiflung besser auszuhalten, wenn Du Dir bewusst machst, dass auch die ein ganz wichtiger Entwicklungsprozess sind. Frustrationen und Verzweiflung auszuhalten muss dein Kind üben - es kann es nicht von jetzt auf gleich. Es entwickelt sich durch das Üben des Heulens und Aushaltens eine Frustrationstoleranz, die es sein ganzes Leben lang benötigt.

Nicht nur im Sandkasten wenn ihm einer die Schüppe weggenommen hat oder wenn es beim Mutter-Vater-Kind spielen nicht entscheiden darf wer, wer ist....auch in der Schule, in späteren Beziehungen, im Job...sein ganzes Leben muss man Frustrationen aushalten. Dafür muss man gut gerüstet sein. Also ist es für jedes Kind enorm wichtig, eine gewisse Abhärtung gegenüber den zerstörenden Gefühlen des Frusts zu üben - immer und immer wieder als Kleinkind und als Kind- je öfter, desto stärker wird das Kind diesbezüglich.

Kinder, die gar nicht getrotzt haben sind daher oftmals später sehr dünnhäutig oder leiden an vielfältigen Stresssymptomen.

Manchmal muss man als Mutter durch den Erkenntnisprozess, dass es gerade nicht unsere Aufgabe ist, eine schöne Gefühlslage und harmonische Situation herzustellen, sondern mit dem Kind die weniger schönen Gefühlslagen und anstrengenden Situationen einigermaßen gut durchzustehen. Einfach weil das Kind auch die braucht um sich zu entwickeln....

oder zusammengefasst: "Das Leben ist kein Ponyhof!" ;)

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Sagt mal, kann ne Krankheit eigentlich nen Schub auslösen? Irgendwie kommt sie mir vor, als würde sie im Schub stecken!

So gleich kommt die Hexe nach Hause, mal schaun, ob ihr der Kurzurlaub bei Oma und Opa gut oder schlecht getan hat!

Danke für eure Zusprüche!

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ja, in manchen pädagogischen Zweigen werden Krankheiten und deren folgende Entwicklungsschübe sogar als notwendig erachtet.

Auf schwere grippale Infekte, manche Kinderkrankheiten (also insgesamt Infektionskrankheiten) folgen oftmals auch Veränderungen im seelischen, sozialen Verhalten der Kinder, die einen weiteren Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung bedeuten.

Da gibt es bspw. Mütter, die ihre Kinder auf so genannte Masernpartys schicken (Besuch beim masernkranken kind), weil sie glauben das Kind solle zur besseren Entwicklung diese Krankheit bis zu einem gewissen Alter durchgemacht haben....

Ich habe zwar die Erfahrung gemacht, dass viele Erkrankungen Entwicklungsschübe auslösen, kann jedoch nicht verstehen, dass man sein Kind absichtlich einer potentiell schwer verlaufenden Krankheit gezielt aussetzt. *kopfschüttel*

also es kann gut sein, dass so eine Krankheit eine neue Phase der "Willensübung" bei Deiner Tochter ausgelöst hat....

ich hoffe die Lütte ist etwas entspannter wenn sie wieder da ist. Ansonsten Neue Woche, neues Glück ....

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