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Vollzeit arbeiten und Kleinkind. Vereinbar?


Venus

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So, ich stecke in einer Zwickmühle.

Kurz zu meiner Situation.

Noah ist jetzt 18 Monate alt.

Ich habe "normalerweise" eine Vollzeitstelle in einem festen Job.

Nun bin ich noch in Elternzeit und arbeite aber 17 Stunden die Woche á 2 Tage.

Also Montags 7-15 Uhr und Dienstags 7 - 17 Uhr. (es gibt kleine Abweichungen, da wir Gleitzeit haben).

Ich arbeite also 2 Tage und bin dann 5 Tage zu Hause.

Noah ist während der 2 Tage entweder beim Papa oder bei der Oma.

Das ist wirklich ein Traum und viele beneiden mich darum, ich arbeite, tue was dadurch für mich und bringe auch ein bissel Geld nach Hause.

So.

Nun kommt Noah im März 12 in die Krippe (8-14 Uhr), die uns schlappe 428 Euro Beitrag + ca. 60 Euro Essensgeld kosten wird. (+ Frühdienst, da ich schon um 8 Uhr spätestens auf Arbeit sein muss)

Das ist schon sehr krass und das wird uns monatlich schon ein wenig umhauen, es wird gehen, aber wir müssen eben viel rumrechnen.

Nun ist es so, dass ich jedes Jahr entscheiden kann, ob ich Teilzeit weiterarbeite oder eben wieder Vollzeit (40 Stunden) einsteigen will.

Eigentlich wollte ich Teilzeit mind. 2 Jahre noch machen, weils schon toll ist und ich noch viel von Noah habe.

Aber das mit dem Geld für die Krippe macht mir schon Sorgen. Wie gesagt, es geht, aber es bleibt dann zB nicht viel im Monat übrig zum sparen.

Jetzt ist hier eine Stelle ausgeschrieben. Die klingt toll. Würde mich sehr interessieren.

Allerdings Vollzeit. Das würde für uns im Monat allerdings auch erstmal 870 Euro NETTO mehr bringen und ab 2012 würde es sehr wahrscheinlich eine Lohnerhöhung geben, die dann locker nochmal 158 Euro Netto mehr im Monat bringen würde und drei Jahre später nochmal 99 Euro Netto mtl. mehr.

Das klingt natürlich sehr verlockend.

2012 hätte ich dann wahrscheinlich 1030 Euro mehr als jetzt.

Arbeitszeiten wären wohl

Montag: 07:30 - 16:30

Dienstag: 07:30 - 16:30

Mittwoch: 07:30 - 15:00

Donnerstag: 07:30 - 17:30

Freitag: 07:30 - 13:00

(Mit kleinen Abweichungen)

Damit könnten wir locker den Kitabeitrag zahlen, etwas sparen und uns gönnen.

Für Noah würde das so aussehen, von 8-14 Uhr Kita danach entweder Papa oder Oma (je nach Schicht vom Papa).

Tja - nun ist guter Rat teuer.

Bewerbungsfrist ist nächste Woche Dienstag.

Mein schlechtes Gewissen dabei wäre Noah. Er ist dann 2 Jahre alt... reichen die Zeiten dann die er mit mir hätte...?

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Venus... eine eindeutige Antwort, die Dir wirklich hilft, gibt es wohl nicht...

Mein schlechtes Gewissen dabei wäre Noah. Er ist dann 2 Jahre alt... reichen die Zeiten dann die er mit mir hätte...?

Ein schlechtes Gewissen solltest Du nicht haben! Noah wird sich drauf einstellen. Wenn er in eine gute Krippe geht. Und er ist ja auch nicht 10 h am Tag da, sondern bei Papa oder Oma. Ganz klarer Fall, aus meiner Sicht: Noah wird nichts fehlen, wenn ihr bis dato eine gute Bindung habt.

Frag Dich was anderes: Reicht Dir die Zeit??? Danach solltest Du entscheiden, denn Du wirst härter knabbern als er, wenn ich Dich so lese... Sorry, dass ich das so krass schreibe, aber das ist meine persönliche Erfahrung.

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venus - ehrlich? ja ich würde es einfach machen, aber nur wenn dir das arbeiten definitiv spass macht. wenn es eine qual wäre, dann eher nicht! noah hat noch ne ganze menge zeit, die ihm mit dir zur verfügung steht. dann ist noch oma und der papa da. und dann hast ab freitag 13uhr familienwochenende. ich lese bei dir aber eh viel kopfdenken raus ;) und die plätze sind echt teuer bei euch - mannometer!

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Also ich gehe auch wieder Vollzeit arbeiten seit April diesen Jahres. Eigentlich wollte ich auch eine Stelle, wo ich früh anfangen und dann auch nicht sooo lang arbeiten muss. Leider kann man es sich ja nicht immer aussuchen und so hab ich jetzt was gefunden was mir unheimlich viel Spaß macht und ich es nicht mehr missen möchte, allerdings gehe ich bis meist 18 Uhr arbeiten. Ich habe dann morgens die Zeit mit Laura, bringe sie in den Kindergarten und dann abends noch ein wenig und dann bringe ich sie ins Bett. Hätte ich mir anders gewünscht, geht aber nicht. Und Laura macht das auch nichts aus. Ich rufe manchmal nachmittags zu Hause an und sie erzählt mir auf Lauranesisch was sie so macht oder lässt sich einfach ein paar Minuten von mir bequatschen und abends ist dann Mamazeit. Für uns eine gute Regelung und ich kann nicht finden, dass die Beziehung leidet oder bisher gelitten hat. Jetzt ist eben mal Papa die meiste Zeit bei ihr und nicht mehr die Mama.

Außerdem denke ich kann man wirkliche Qualität der Zeit die man mit seinem Kind hat nicht mit Masse vergleichen. Ich kann 8 Stunden am Tag bei meiner Kleinen sein ohne was sinnvolles zu tun oder aber 1-2 Stunden wirklich intensiv Zeit mit ihr verbringen. Die wenige Zeit die man dann hat wenn man arbeitet muss man dann eben nutzen. Ich sehe das ja bei mir. Ich bin abends echt kaputt wenn ich heimkomme, aber trotzdem beschäftige ich mich mit Laura und wir spielen und puzzeln etc. Meine Füße kann ich auch noch hochlegen wenn sie dann im Bett ist. Anfangs war es nicht leicht mich aufzuraffen, weil man einfach wirklich erschöpft ist nach nem ganzen Tag arbeiten. Aber man gewöhnt sich auch daran. :)

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venus - ehrlich? ja ich würde es einfach machen, aber nur wenn dir das arbeiten definitiv spass macht.

Genau das wäre auch bei mir der entscheidene Punkt!

Denn man kann Kind und Vollzeit arbeiten vereinbaren - man muss es jedoch voll und ganz wollen. Und das geht nur, wenn man einen Job hat, der einem Spaß macht.

Ein schlechtes Gewissen Noah gegenüber brauchst du auf jeden Fall nicht haben - er wird in der Zeit, in der du arbeitest gut betreut sein. Und du wirst immer noch Zeit für ihn haben. Denn es zählt einfach die Qualität dieser Zeit!

Und da ihr dann einiges mehr an Geld hättet, könntet ihr euch ja auch eine Putzhilfe o.ä. leisten. Und so kannst du in deiner Freizeit dann noch mehr deinen Sohn genießen.

Also, du muss entscheiden. DU musst es wollen. Und dann wird es auch klappen!

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Bei uns hier sind die Beiträge den Kindergarten (Krippe wohl auch) verdienstabhängig,wobei es aber auch einen Höchstsatz gibt.

Wenn das bei euch auch der Fall ist,könnte es natürlich sein,das euch bei höherem Verdienst von dir auch mehr für die Betreuung berechnet wird.Dann würde deine natürlich Rechnung etwas anders ausfallen.

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Frag Dich was anderes: Reicht Dir die Zeit??? Danach solltest Du entscheiden, denn Du wirst härter knabbern als er, wenn ich Dich so lese... Sorry, dass ich das so krass schreibe, aber das ist meine persönliche Erfahrung.

Also ich liebe meinen Sohn, aber ich bin auch gerne mal ohne ihn unterwegs.

Oder die Tage wo ich arbeite, da arbeite ich auch wirklich ohne alle 2 Minuten an ihn denken zu müssen - ich bin da eher nicht so die KlammerMama...

Es geht wenn ich darüber nachdenke, wirklich weniger um mich, denn ich kann die Zeit ja total mit ihm genießen, frage mich aber halt, obs für ihn nicht zu wenig Mama wäre...

Kikra - Alsoooo - mein Traumjob ist es nicht :abiggrin: Aber ich gehe gerne zur Arbeit. Als Noah noch nicht da war, habe ich freiwillig viele Überstunden gemacht, weils Spaß machte. Ich arbeite gerne.

Also es ist nicht mein Traumjob, aber es ist keine Qual :)

Ja, die Plätze sind hier leider superteuer - aber auch nur in dem Teil wo wir wohnen.

Da wo ich arbeite ist es um die Hälfte billiger, aber a) kriegt man als von außen kommende hier keinen Platz und B) finde ich es schon schöner, dass er mit Kindern zusammen ist, die bei uns in der Nähe wohnen und er später zur Schule gehen wird.

Dosi - Ja, das wäre etwas worüber ich mir noch Gedanken machen müsste.

Also ich mache ja keinen körperlichen anstrengenden Job (Büro), aber halt viel mit Denken etc.. Und da müsste ich mal ganz genau überlegen ... Das ist ein guter Anhaltspunkt über den ich nochmal nachdenken sollte.

Red - B. - dazu kommt, dass mein Mann sehr viel und gerne mit Noah macht. Er übernimmt auch gerne mal das Kinderturnen mit ihm oder fährt mit ihm schwimmen, draußen Laufrad etc. Bei Oma ist er auch den ganzen Tag im Garten oder spazieren...

Also die Zeit die er mit Papa oder Oma verbringt - die liebt er selbst über alles. Da mache ich mir keine Sorgen.

Taleja - ja, hier ist es auch verdienstabhängig.

Aber wir zahlen so oder so schon den Höchstbeitrag (Aufgrund des Verdienstes meines Mannes). Also die 428 Euro sind schon das Höchste was es gibt. (Gottseidank).

Es kommt halt noch Essensgeld + Frühdienst dazu.

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Red - B. - dazu kommt, dass mein Mann sehr viel und gerne mit Noah macht. Er übernimmt auch gerne mal das Kinderturnen mit ihm oder fährt mit ihm schwimmen, draußen Laufrad etc. Bei Oma ist er auch den ganzen Tag im Garten oder spazieren...

Also die Zeit die er mit Papa oder Oma verbringt - die liebt er selbst über alles. Da mache ich mir keine Sorgen.

Na also. Dann musst du auch kein schlechtes Gewissen haben :)

Ich finde es sehr schön wenn Kinder im Familienverbund aufwachsen können und einfach mehrere enge Bezugspersonen haben.

Emilia wird auch immer von ihrem Papa oder ihren Großeltern aus dem KiGa geholt - da ich länger arbeite. Und für Emilia ist ihr Papa genauso wichtig wie ich es bin. Und sie genießt die Zeit bei ihren Großeltern.

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Also ich würde es auch definitiv annehmen:)ich gehe auch Vollzeit und das in 3 Schichten es ist vereinbar ganz sicher ich schaff es auch mit 4 Kindern und ohne Oma,Tante etc.Ich kann das schlechte Gewissen aber sehr gut verstehen denn das hab ich auch ab und zu mal.Wünsch Dir Glück und die richtige Endscheidung:)

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Also das sind doch traumzeiten für Vollzeit :-)

Und wenn du Oma und Papa mit ins Bott nehmen kannst genial.Vor allem auch du hast das WE frei

ICh denke dein gefühl sagt Dir was richtig ist.

Ich gehe zur ZEit 4 stunden möchte aber auch auf 6 erhöhen

2 Tage arbeite ich nachmittags das bedeutet das die zwei bis kurz vor ende in der Kita sind es gab da nie ein problem wegen umstellung .....

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ich denke, du musst auf deine innere stimme hören.

deinem kind wird es sicherlich nicht schaden, zudem deine familie ja auch da ist.

ich finde es persönlich nur nicht so toll (bin erzieherin), wenn kinder wirklich den ganzen tag im kindergarten sind. andereseits bin ich selber als kind jeden tag sehr lange im kiga gewesen und ich kann nicht sagen, dass ich sachden erlitten habe.

viel wichtiger ist, ob du das pensum schaffst, denn auch du wirst kaum mehr eigene zeit für dich haben.

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Ich arbeite auch im Büro. Ich bin Assistentin der Leiterin und muss auch viele Dinge machen die viel Kopfarbeit erfordern. Präsentation erstellen, Meetings planen, organisieren etc. Und ich bin abends platt. Schwer körperlich muss ich hier nix machen, dafür hab ich Kollegen die ich dann abrufe :abiggrin:. Aber das muss man wirklich abwägen ob man das kann bzw möchte. Aber wie gesagt: Anfangs ist es schwer sich aufzuraffen bzw. man fühlt sich einfach kaputt, aber es wird besser!

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Venus,

das ist sicher keine leichte Entscheidung. Vorweg will ich sagen, dass es Noah sicher nicht schadet. Das ist der Alltag vieler Kinder :)

Ihr seid liebevolle Eltern und er wird sicherlich auch in weniger gemeinsamer Zeit ganz viel Mama und Papa bekommen.

Auf der anderen Seite ist es ja bei euch nicht so, dass ihr das zusätzliche Geld zwingend zum Überleben braucht. Ich kann nur von mir sprechen - Geld wäre dann in dem Fall nicht das ausschlaggebende Kriterium bei meiner Entscheidung. Es bringt ja nichts, wenn ihr mehr Geld sparen könnt, Du dafür aber ein schlechtes Gewissen gegenüber Noah hast und Dich nicht 100 % wohl mit der Entscheidung fühlst. Wenn Dein Gefühl Dir sagt, dass das der richtige Weg ist und ihr als Familie das machen könnt, dann macht es. Wenn Du Bedenken hast oder Dich nicht wohl dabei fühlst, verschieb es noch ein Jahr (Du könnstest ja auch noch ein Jahr 2 Tage machen und dann Vollzeit gehen, oder?).

Ich kann nur für uns sprechen. Mir wäre das zuviel - die Kröte geht ab 2 Jahren für 5,5 Stunden täglich - und auch darüber mache ich mir Gedanken :)

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Achso, ich muss dazu erwähnen, Noah wird nicht den ganzen Tag in die Krippe gehen.

Von März - November 2012 Krippe: 8-14 Uhr

Ab Dezember 2012 Kindergarten von 8-12 Uhr

Danach eben Papa (2 Wochen bei Früh und Nachtschicht) und 1 Woche bei Oma (Spätschicht vom Papa).

Ich wäre dann Montags/Dienstags ab 16:45 Uhr bei Noah, Mittwochs spätestens ab 15:15 Uhr (aber manchmal auch früher), Donnerstags eher spät gegen 18 Uhr und Freitags so ab Spätestens 13:15 Uhr.

Wir wohnen nur 15 km von unserem Arbeitsort entfernt.

Vom Arbeitsort bis zur Oma sind es nur 3 Kilometer.

Wintersonne - bis 16 Uhr würde ich mein Kind auch nicht in der Kita lassen. Also wenn mein Mann zB nicht in Schichten arbeiten würde, käme ein Aufstocken nicht in Frage.

Wir schicken Noah ja auch nur in die Krippe, damit er rechtzeitig zum 3. Geburtstag einen Kindergartenplatz hat.

Er ist ja ein Dezemberkind und hier sind die Plätze SEHR rar. Er würde sonst nämlich erst im August 2013 einen Platz bekommen. Aber da ist er dann schon 3,8 Jahre und das fände ich zu spät.

So fällt er direkt vom Krippenplatz in einen Kindergartenplatz, den wir aber auch nur bis 12 Uhr haben wollen.

Krippenplätze gibt es leider nur bis 14 Uhr. 12 Uhr leider nicht.

Dosi - können sicherlich. Ich habe damals neben der Arbeit (40 Stunden) auch noch studiert, daher kann ich mit Streß ganz gut leben und die Zeit einteilen lernt man dann auch gut :)

Ob ich es möchte - das ist halt die Frage. Wäre Noah etwas älter, würde ich sofort die Bewerbung losschicken.

Turtle - ich könnte auch 10 Jahre noch Teilzeit machen und im folgenden Jahr auf Vollzeit umstellen :awink: Das wäre kein Problem, aber die internen Stellenausschreibungen sind hier sehr rar - und es kommen selten welche, die mich 100 % tig interessieren.

Neeee, lebensabhängig ist das Geld nicht. :aredface: Nur die Krippen/Kindergartenbeiträge ab März 12 werden es uns schwer machen.

Aufeinmal sind 500 Euro weniger in der Tasche und durch den Rechtsstreit mit meiner Schwiegerfamilie sind fast alle Reserven aufgebraucht. Diese ziehen uns jeden Monat leider auch Geld aus der Tasche, wogegen wir nix tun können.

Wenn DAS nicht wäre - würde ich wahrscheinlich 5 Jahre noch so arbeiten.

Bearbeitet von Venus
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Ich kann nur von mir sprechen: Hätte ich diese Zeiten zum heimkommen, ich tät nicht zögern! Das sind doch Traumzeiten, finde ich. Davon bin ich hier weit entfernt. Und ich sehe es auch so: Ich würde Laura nicht gern so lang in der KiTa lassen und ich bin froh, dass mein Freund nachmittags daheim ist und Laura bei ihm ist. Hätte mich nicht wohl gefühlt, wenn ich die Zeiten hätte aufstocken müssen. Und ich genieße die Zeit mit Laura jetzt viel, viel mehr. Die Wochenenden sind erfüllter für mich, eben weil ich sie nicht mehr jeden Tag habe.

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ich denke der Punkt ist das dein Kind ja nunmal nicht den ganzen Tag in der kita ist sondern Papa und Oma hat

was doch sicher auch toll ist so ganz alleine mit Papa, also meine zwei genießen das immer total Samstags

Das mit dem rechtsstreit ist blöd, wir haben auch streß mit meiner Schwiegermutter aber gott sei dank hat sie den Kontakt abgebrochen und wir umgehen so weiter streitereien

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Psssst...auch wenn der Zwerg bis 16-17h in der Kita wäre...um von uns zu berichten: Junior ist seit ich meine Arbeitszeit erhöhen konnte auch ganztags bis ca. 16.30 Uhr dort. Er fühlt sich pudelwohl, spielt und tobt den ganzen Tag, so dass wir beide (er nach der Kita und ich nach nem anstrengenden Arbeitstag) den Abend "ausklingen" lassen können, viel kuscheln und schmusen und er diese Kombination aus tagsüber toben und spätnachmittags ruhigere Sachen spielen und kuscheln sichtlich genießt. Ich nutze die Zeit mit ihm auch intensiver, als ich es vorher getan habe.

Wenn Du - mal abgesehen von dem finanziellen Aspekt - gerne arbeiten gehst, es zu Deinem Wohlbefinden (im Sinne von persönlicher Zufriedenheit) beiträgt und Dich damit wohlfühlst, dann mach's. Wieso auch nicht.

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Also, Emilia geht auch ganztags in die Betreuung. Erst in die Krippe - von 9-17Uhr. Nun in den KiGa von 8-16Uhr (Freitags bis 14Uhr). Danach Betreuung durch Papa oder die Großeltern.

Und schaden tut es ihr auf keinen Fall. Sie braucht Kinder um sich (ist eine kleine Gruppe von 9 Kindern, 4 Betreuer. So kann kein Kid irgendwie unter gehen) und ich seh immer wieder wenn sie mit anderen Kindenr spielt wie gut ihre sozialen Kompetenzen sind.

Also, auch das geht :) Ohne dem Kind zu schaden.

Aber man muss es wollen und voll hinter der Entscheidung stehen Job und Familie zu vereinbaren.

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also bis 16.oo uhr ist ja nun mal keine zeit.

ich finde es nur nicht so prickelnd, wenn kleine kinder morgens die ersten und abends die letzten kinder sind. klar überstehen sie auch das, aber ich habe schon etliche traurige gesichter gesehen, besonders wenn eltern dann auch noch zu spät (bei uns nach 18.oo uhr )kommen.

ich denke aber, keine mutter und kein vater brauchen ein schlechtes gewissen zu haben, wenn ihre kinder in den kiga gehen ,denn der ist eine absolut sinnvolle einrichtung, wenn das personal ordentlich arbeitet!

die hohen betreuungskosten finde ich teilweise auch eine zumutung.

zum glück ist bei uns ab dem dritten lebensjahr die kita kostenlos (bis auf essengeld). ansonsten müssten wir auch bei zwei kindern ca. 800euro (erweiterter ganztagsplatz) bezahlen.

schick doch eine bewerbung hin. wer weiß, ob du die stelle bekommst und ablehnen könntest du ja auch noch.

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Ich finde es absolut iO, wenn Kinder bis zum Ende in der Kita bleiben, gerade wenn Eltern etwas anderes nicht möglich wäre.

Für uns kam es einfach nicht in Frage. a) weil wir es nicht zahlen könnten. Ein Krippenplatz kostet hier ca. 600-700 Euro bis 16 Uhr.

Ich werde es mir jetzt nochmal 3-4 Tage durch den Kopf gehen lassen, rechnen, überlegen, die Tagesabläufe mal im Kopf durchgehen...

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Ich habe noch 40 Minuten zu überlegen.

Geschrieben gestern, aber inzwischen neige ich dazu sie nicht abzuschicken :unsure:

Wäre die Stellenausschreibung nur 6 Monate später gekommen, also ab dem Zeitpunkt wo Noah schon in die Kita geht. Ja, dann hätte ich mich 100 %tig beworben.

Aber diese Stelle ist schon ab Oktober ...

Und inzwischen denke ich, dass Noah ein Einzelkind bleiben wird und daher habe ich JETZT gerade in diesem Moment beschlossen, nein ich bewerbe mich erstmal nicht.

Ich will die Zeit mit meinem Sohn genießen.

Aber ich habe dabei auch ein weinendes Auge. Denn hier wird sich wohl auch einiges tun, nicht unbedingt Sachen, die mir gefallen und das Geld hätten wir gut gebraucht.

Aber ich hoffe inständig, dass meine Chance auf eine andere (bessere) Stelle irgendwann kommt.

Irgendwann - wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Im Moment scheint er es nicht zu sein :rain:

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