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Kaiserschnitt

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Gast

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Also Constantin ist auch per Kaiserschnitt auf die WElt gekommen. War nicht geplant und ich mußte mir auch erst alles erklären lassen aber nach 15 h schmerzen ohne Effekt war das auch lt. Ärzten die beste Wahl nach 2 Fehlgeburten um das Kind gesund heraus zu bekommen.

Den Katheter empfand ich auch als schlimmstes und danach bekam ich ne Spinale und mir wurde alles wunderbar erklärt während der OP und dann war mir eigentlich alles egal endlich nach 2 Jahren durfte ich doch ein Baby im Arm halten - mein Baby- Und dafür habe ich es auf mich genommen. Aber ich würde beim nächsten wieder eine normale Geburt probieren, denn das Gefühl danach kann dir keiner wieder geben vor allem nicht die Zeit die dir verloren geht. Ich hatte danach auch ziemlich zu kämpfen das ich es nicht schafte ihn normal zur Welt zu bringen aber ich hatte ne super Hebi von der Geburt die mir geholfen hat und die SChwestern im KH. Mußte ja nun ne Woche drin liegen. Bei mir wurde aber am morgen danach (Geburt war 20.58Uhr) sofort der Katheter herausgenommen und ich bin mit hilfe der Schwestern ins Bad wurde gewaschen und konnte mich unten rum reinigen...

Und dadurch mußte ich schnell wieder mobil werden und es ging.

Wenns sein muß OK aber nichts geht über ein normales GEburtserlebnis. WEnn ich normale Geburten sehe muß ich immernoch daran denken und bekomme immer so nen Stich im Herzen.....

Achso mein Kleiner hatte gar keine Anpassungsschwierigkeiten. Die WErte waren super. Liegt aber bestimmt auch daran das der Termin überschritten war. Denn die meistenKS-Babys werden ja ca 14 Tage eher geholt. Und da sind sie ja noch nicht richtig fertig

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Denn die meistenKS-Babys werden ja ca 14 Tage eher geholt. Und da sind sie ja noch nicht richtig fertig

Lara wurde auch zwei Wochen früher geholt, weil die Ärzte Angst hatten, dass Lara sich alleine auf den Weg macht. DAS wäre dann ein Notkaiserschnitt geworden, weil sie so groß war, dass hätte auf normalem Weg nicht funktioniert. Und Lara war schon richtig fertig:D

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Was aber immer wieder vergessen wird ist dass eine natürliche Geburt auch sehr risikoreich ist!

Beim Ks besteht weniger Risiko fürs Kind als bei einer vaginalen Geburt! Für die Mutter ist das Risiko beim Ks allerdings höher!

nur mal ganz kurz, ohne jetzt auf alles andere einzugehen:

zu den risiken fürs kind sag ich nix,

aber für die mutter:

eine op ist IMMER risikoreicher. egal welche. und ks ist nun mal eine op. auch wenn es manche nicht so wirklich wahrhaben wollen.

z.b ist da die thrombosegefahr..

nicht umsonst gibts bei einer op und danach heparin*autsch* und die doofen doofen dooofen strüpfe.....

z.b die gefahr eines darmverschlusses (habe immer diese besorgte fragen im ohr-"haben sie heute schon stuhlgang gehabt, frau xy??

wie war die konsistenz?"....:rolleyes:

naja, und halt so einige andere risiken, die NUR eine op in sich birgt.

und keine normal verlaufende spontangeburt.

ich rede jetzt wirklich nicht über geburtsverletzungen usw, wie gesagt, wollte nur mal darauf hinweisen, dass eine operation IMMER mehr risiken mit sich bringt.

das, was bei allen op´s eben abgewogen wird, ist das verhältniss zwischen risiko und nutzen-also z.b wenn eine herz-op sein muss, dann ist eben der nutzen höher als das risiko (hoffen wir mal für die patieneten jedenfalls:p)

das kann ich bei einem ks nicht sehen.(und wiederum betone ich-wie sooft schon-ich rede über einen NORMAL verlaufenden gewünschten/geplanten ks und einer NORMAL verlaufenden spontangeburt.)

lg

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Also ich hatte einen geplanten KS nach der sanften Methode.

Ganz geplant war er zwar dann nicht, da es zwei Tage vor dem geplanten Termin losging.

Aber trotzdem war alles ok. Ich hatte einen Spinale und fand weder den Katheder noch sonst etwas schlimm.

Denke jeder empfindet Schmerzen anders. Klar gibt es schöneres, wenn man abends das erste Mal aufstehen soll, aber ich fand es auch kein Drama.

Ich habe mich bewusst für einen KS entschieden und werde auch bei unserem 2. Kind so entscheiden.

Denke die Thrombosegefahrt kann man vernachlässigen, erstens bekommt man Spritzen, die nicht schmerzhaft sind! und 2. kann man schon laufen und das sollte man auch.

Klar es ist eine OP, aber ein geplanter KS ist ganz sicher so risikoreich auch nicht.

Und nach einem KS hast Du ganz sicher andere Dinge im Kopf wie Thrombosetrümpfe.

Wegen einem Darmverschluss habe ich mir ganz bestimmt keine Sorgen gemacht, denke mit normalem Essen und laufen, klappt auch das sehr gut.

Ich denke das muss jeder für sich entscheiden, da jede Geburt für einen selber so individuell ist, wie auch die Geburtsart. Meine zwei Zimmergenossinnen haben jedenfalls damals natürlich entbunden und denen ging es bei weitem nicht so gut wie mir. Damit will ich keine Angst machen, sondern nur noch mal betonen, dass man bei dem Thema keinen generellen Tipp geben kann.

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Oh Mann, die Erfahrungen sind SO unterschiedlich... Und man weiß vorher nie, wie man selbst klarkommt.

Die sanfte Methode... Was für ein Euphemismus, finde ich persönlich... Man wird aufgerissen. hm. heilt besser. aber sanft ist kein Eingriff finde ich. Und das ganze bei vollem Bewusstsein... Nächstes Mal nehme ich eine Vollnarkose, das sach ich Euch...;-)))

Wenn sich mir schon 4 Wochen vorher der MuMu öffnen würde, würde ich alles daran setzen, einen Ausscheidungsvorgang zu erleben denn einen Eingriff...

Vielleicht spürt Baby Mamas Angst und versucht's ihr etwas leichter zu machen. Früher zu kommen, Kleiner. Tief atmen, auf fffffffffffffffffff aus... PDA nehmen. mein persönliches Plädoyer.

Ich bin gespannt, wie Du Dich entscheidest, aber wisse: Du kannst gar keine falsche Entscheidung treffen, raus kommt es, so oder so... ;-)

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Hallo Räubchen

Möchte dir hier mal meine Erfahrungen aufschreiben.

1.KS (2. Kind)

Mir wurde gesagt das mein Kind eine Lungenentzündung im Mutterleib hat und man die Kleine somit per KS holen sollte.Wir haben dann gleich ein Gespräch geführt auch mit dem Anästesisten und ich bekam für den Tag darauf den Termin.

Da mein Exmann damals nicht mit in den OP wollte hatte ich mich für eine Vollnarkose entschieden.

Für mich selbst waren die Vorbereitungen im OP das schlimmste.Da man ja aufs Baby rücksicht nehmen muss bekommt man das Narkosemittel sehr spät damit der kleine Wurm so wenig wie möglich davon abbekommt.

Man ist also noch wach wenn man desinfiziert wird,der Katheder gelegt wird,man angeschnallt wird und die netten grünen Tücher trapiert werden.

Dann darf man "schlafen"

Noch in der Schleuse wurde ich wach und muss wohl ständig gefragt haben ob mit dem Baby alles ok ist.:D Ich glaub die haben mir wohl an die 10 Mal gesagt das sie soweit fit wäre.( 1 Tag später lag sie wegen der Lungenentzündung in der Kinderklinik auf der Intensivstation ist aber heute ein putzmunterer 12 jähriger Teen)

Mir ging es dann 2 Stunden nach der OP super,die Schmerzmittel wirkten gut und ich durfte am gleichen Tag schon am Bett herum laufen.Allerdings musste ich 10 Tage in der Klinik bleiben.Ich glaub das war damals so üblich.Ich lies mich aber nach 3 Tagen in die angrenzende Klinik verlegen (angrenzend an die Kinderklinik)

*****************

2.KS

Der verlief eigendlich genauso wie der erste.Wieder Vollnarkose und das ganze Prozedere.

Danach war ich aber nicht so fit,ich schlief den ersten Tag fast komplett und war nicht mal fit genug um meinen Sohn bei mir zu haben.:(

Am Tag darauf bin ich dann schon morgens um mein Bett "gekreiselt" um fit zu sein für mein Baby,den wollte ich keine Minute länger wie nötig im Kinderzimmer lassen.

Diesmal waren die Nachwehen heftiger wie bei meinem 2. Kind.Aber auch da gab es feine Schmerzmittel die auch trotz stillen genommen werden konnten.

Nach 7 Tagen bin ich auf eigene Verantwortung raus aus der Klinik,ich hielt es nicht mehr aus.

********************

3.KS

Diesmal hatte ich meinen jetzigen mann an meiner Seite und der bestand darauf beim KS dabei zu sein.Er sagte damals...Niemand hält mich davon ab den ersten Schrei meines Sohnes zu hören...

Als bekam ich diesmal eine Spinalanästesie.Und das war mit Abstand mein bestes Geburtserlebnis.

Ich wurde in den OP geschoben und bekam meine Spinale,dann durfte mein Mann zu mir und wärend wir uns unterhielten wurden die Tücher aufgehängt ,ich wurde desinfiziert und bekam den Katheder.Wir haben uns noch köstlich amysiert wie allen allen Fronten an mir gearbeitet wurde.Irgendwann fragte ich dann wann es los ginge und bekam von meiner Anästesistin die Antwort...Frau XXX wir sind schon fast mitten drin :D

Und nur wenige Augendblicke später hörten wir unseren Sohn noch etwas verschleimt schreien und weinten beide vor Glück.Mein Mann bekam unseren Sohn in den Arm gelegt und man gab uns tatsächlich einige Minuten Zeit uns bereits im OP kennen zu lernen.Danach ging mein Mann mit der Hebamme mit in den Nebenraum damit der Kinderarzt den Kleinen untersuchen konnte.Danach durften Vater und Sohn wieder zu mir in den OP.

Nach der Op wurden unser Sohn und ich fertig gemacht (gewaschen/gebadet) frisch gemacht und ich bekam mein Nachthemd an.Anschliessend legte mir die Hebamme meinen Sohn frisch gebadet in die Arme und ich durfte ihn ab da immer bei mir behalten.Ich bin am selben Abend schon frei herum gelaufen und habe meinen Sohn selbst versorgt.Und nach 3 Tagen sind wir gemeinsam aus der Klinik "geflüchtet" denn Daheim ist es einfach am schönsten.:D

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Das hört sich bei dem 3. Kaiserschnitt doch wirklich sehr gut an,ich bekomme auch eine SPA,ich war heute zur Vorsorge bei meiner Ärztin und hat sich rausgestellt das ich immer noch Bakterien habe,Sie das ganz ins Labor schickt,damit man mal sehen kann ob es ungefährliche oder gefährliche Bakterien sind.

Sind es gefährliche Bakterien und ich würde mich jetzt letzlich doch für eine normale Geburt entscheiden bestände ein Risoko für denn Kleinen das er die Bakterien auch ab bekommt,und man ihm dann gleich Antibiotika geben muss.

Ich muss sagen ich bin froh mich für einen Kaiserschnitt entschieden zu haben,somal mir da jetzt auch die Gesundheit meines kindes wichtiger ist.

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Hallo ,

mein Ks ist zwar 12 Jahre her aber kann mich noch sehr gut erinnern.Bei mir war es so das nach 14 Stunden Geburtsstillstand war und der Vertretungsarzt (meine Ärztin war leider in Urlaub) er zu einem Ks riet...Habe nach 8 St eine PDA bekommen danach habe ich überhaupt nichts mehr gespürt meine Heb. musste mir sogar sagen wann ich eine wehe hatte... Der tolle Doc meinte was reint kommt,kommt auch von alleine raus :-(( .Dem war bei mir leider nicht so naja binnen einer halben Stunden wurde ich OP fertig gemacht mit rasieren und allem danach haben sie mir noch ne Vollnarkose reingedrückt ich glaub da hätte man ne Elefantenherde zu schlafen bringen können...Ich hatte soviel Intus das ich drei Tage durch geschlafen habe zwischendurch war ich immer wie im Dämmerzustand hab alles verschwommen gesehen war nicht so ganz toll ...

Andersrum meine Freundin hat eine bekommen nur mit PDA und sie fand es toll hat alles mit bekommen vom ersten Schrei und so das habe ich erst später hehabt.Aber beim nächsten bin ich schlauer.

Wünsche dir alles Gute

Springmaus16

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Ich habe mit Kaiserschnitt nicht so gute erfahrungen gemacht.

Da meine erste Tochter bei der Geburt so groß und schwer war (55cm 3700 gramm 35 KU) habe ich eine symphysenlockerung bekommen. wurde dann sehr schnell wieder schwanger. durch die lockerung konnte ich ab dem 7ten Monat kaum noch laufen liegen oder sitzen. Habe auch diesen Gurt bekommen der mir aber herzlich wenig geholfen hat. Als mich dann mein Gyn untersucht hat ebend weil ich diese beschwerden hatte sagte er mir das ich um einen KS nicht drum herrum komme. wir haben dann den 2.Mai als entbindungtermin genommen morgens um 9 war ich da wie mir der arzt gesagt hatte war ich nüchtern ohne essen und ohne trinken im magen. nach der aufnahme kam ich dann auf mein stationszimmer um meine sachen auszupacken und mir diesen schicken kittel an ziehen zu können. danach kam eine schwester und hat mir einen "Einlauf" gegeben den ich wirklich nicht prickelnd fande danach wurde dann noch da wo der schnitt angesetzt werden sollte freirasiert. danach kam ich dann in den entbindungsraum wo mir dann ein katheter angelegt wurde. der saß aber nicht richtig so das ich einen richtigen drang hatte aufs klo zu müssen. Als sie den dann gerichtet haben bekam ich den zugang. um 10 sollte ich eigentlich in den OP kommen durch einen notfall musste ich noch eine stunde warten. dann kam ich in den OP saal und jede menge ärzte um mich herrum mein Freund musste erstmal draußen warten bis die spinal dings da drin war. dann bekam ich noch so ein komisches mittel zum trinken und dann ging alles auch schnell 5 ärzte um mich herrum und haben mir den kittel hochgezogen (peinlich wenn man dadrunter nackig ist) den schnitt selber merkte ich nicht mir wurde nur sehr schwindelig und schwarz vor Augen. Mein Freun hat mir erzählt (er saß ja an meinem kopf) da ich einen blutdruck von 60/80 hatte oder so. dann haben sie mir irgendwas in den tropf gepackt und mir ging es wieder besser aber war echt unangenehm als meine amre angeschnallt waren und ich nichts machen konnte. Dann kam auch schon meine tochter aber gezeigt habe sie mir die nicht sondern sind direkt ins nebenzimmer. Ich sagte nur zu meinem Freund "schnell,schatz, hinterher" er lief dann auch wie ein irrer in den nebensaal und kam dann mit unseerer tochter wieder zu mir und zeigte sie mir. das war der schönste moment an meinem KS.

Nachdem ich zugenäht war wurde ich in mein zimmer geschoben wo ich dann als die Narkose gerade aufgehört hatte wieder mobil gemacht wurde. Irgendwas ist nicht richtig gelaufen auf jedenfall hatte ich fieber und schüttelfrost und konnte mich um meine tochter garnicht kümmern. Mein freund kam dann am zweiten tag vom spätdienst zu mir um unsere tochter zu wickeln. (konnte ja nicht aufstehen.) Er musste kommen weil die stationsschwester sich weigerte meine tochter zu wickeln (obwol sie richtig einen rein gesetzt hatte in die windel) da sie so unruhig gewesen sei und erstmal schlafen sollte.

Ende vom lied dann hatte ich keine lust mehr auf die schwestern da und bin dann am dritten tag nach hause.

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Also von den Vorbereitungen war das bei mir genauso, schlimm fand ich das aber nicht. Es ist halt eine OP und man wird dementensprechend vorbereitet. Ok, so ein Einlauf ist fies, aber es wäre mir wahrscheinlich unangenehmer gewesen, wenn ich denen in den OP gehauft hätte. :o

Womit ich vorher nie gerechnet hätte, war noch, dass man bei einem KS auch Wehen hat. Der Arzt sagte mir das erst einen Tag vorher, aber wenn das so ist, was soll man machen. Während des Eingriffs hatte ich dann auch tatsächlich Wehen und als sie meine Tochter da raus gedrückt haben, dachte ich auch, ich müsse mich übergeben. Man hat mir erklärt, dass die Kinder nicht rausgezogen, sondern eben rausgedrückt würden. Keine Ahnung, wie es nun gemacht wird, ich hab es ja dank Sichtschutz nicht gesehen, aber einen KS im Fernsehen anschauen kann ich bis heute nicht, weil ich zu genau weiß, wie sich das alles anfühlt.

Dass ich da mit angeschnallten Armen wie Jesus lag, hat mich eigentlich nur ganz am Anfang gestört, weil ich das vorher nicht wusste. Während des Eingriffs hatte ich andere Gedanken, als meine Arme für irgendwas zu gebrauchen.

Mir hat man meine Kurze dann recht schnell an die Schulter gelegt - und das war der Moment für den ich auf die Vollnarkose verzichtet hatte. Das Bild werde ich niiieee vergessen, wie sie da lag und mich mit ihren großen Augen ansah, blinzelte und den Mund zu einer Knutschkugel formte. Ich würde den KS bei vollem Bewusstsein wieder jederzeit der Vollnarkose vorziehen!

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also da ich ja ein video habe von dem ks meines sohnes, kann ich sagen, dass die schon rausgezogen werden (sah echt brutal aus, wie er den kleinen da am hals und kopf gezogen hat:()

aber die kleinen werden halt auch aus dem mutterleib "entwickelt", daher auch der "kleine" schnitt...

also auch zuerst der kopf, dann die schultern und dann der rest, und der kopf muss ja auch durch den schnitt durch....

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Hallo,

hör doch bitte auf Dich in eine Angst hineinzusteigern, eine Geburt ist etwas Natürliches. Ich finde es schrecklich, dass im Fernsehen immerzu Geburten mit viel Geschrei und gestöhn gezeigt werden, das macht doch total Angst. Im Grund sind die Wehen doch nur das Zusammenziehen eines großen Muskels. Im Krankenhaus zu gebären vermittelt einem das Gefühl an einer schrecklichen Krankheit zu leiden, das ist es aber nicht, deshalb rate ich meinen Töchtern zu eiber Geburt im geburtshaus. Ein kaiserschnitt ist ein großer chirurgischer Eingriff, bei dem von der Narkose bis zur Sepsis eine Menge schieflaufen kann. Ich würde mich immer für eine normale Geburt entscheiden und meinen Kindern auch dazu raten. Bei den Ärzten wirst Du mit Deinem Wunsch offene Türen einrennen, denn für die ist ein kaiserschnitt schneller und bequemer und bringt mehr Geld. Die PDA hat bei der Geburt meines Sohnes dazu geführt, dass es zu einem Geburtsstillstand kam, da sie zu hoch dosiert war und ich meinen Unterkörper nicht mehr gespürt habe und also auch nicht pressen konnte. Ein paar Sekunden länger und mein Sohn wäre heute ein Pflegefall oder ein Idiot oder beides.

Je weniger ärztliche Einmischung umso besser. Denke mal daran, dass es der Normalzustand für das Kind ist geboren zu werden und vielleicht ist ein Kaiserschnitt auch für das Kind nicht gut??? Es fehlt ihm ein wichtiger Entwicklungsschritt, das hat auch negative Ausweikungen.

Denke mal daran, dass es auch viele Mütter gibt, die ihre kinder heimlich und unbemerkt bekommen, die haben das ganz ohne Krankenhaus und Ärzte geschafft, das wirst Du doch auch können.

Einen Kaiserschnitt habe ich übrigens auch hinter mir, man hat meine Zwillinge völlig ohne triftigen medizinischen Grund drei Wochen zu früh geholt(ich war so dumm einzuwilligen)

Wenn man so manche Geburtsberichte liest,s.o., kann man nur mit dem kopf schütteln, die Frau ist nicht mehr die Gebärende, die Geburt wird ihr aus der Hand genommen, . an ihr wird gearbeitetund sie findet es auch noch schön, das ist nicht meine Auffassung von einer Geburt.

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@Elodie

Es tut mir ja so wahnsinnig leid das es bei mir leider medizinisch notwendig war die KS machen zu lassen.Und verzeih mir bitte ausser ordentlich das ic die letzte meiner KS-Entbindungen toll fand.

Boah ich koch grad vor Wut. Klar du hättest meine Tochter wahrscheinlich echt mit ner fetten Lungenentzündung durch den Geburtskanal gepresst (also sie hatte eine,nicht ich)

Und sicher wärest du super gern dazu bereit gewesen eine Uterusruptur in Kauf zu nehmen um normal entbinden zu dürfen.Normale Entbindung gelungen Mutter tod oder was?

Und na logisch nach 2 Sectio hättest du ganz selbstverständlich gerufen...ich will normal entbinden und dann vielleicht sogar noch als Hausgeburt (was ich übrigens als absolut unverantwortlich halte,ne Hausgeburt nach 1-2 Sectio,wurde aber hier im Forum sogar empfohlen:eek:)

Ich bin immer wieder beeindruckt was für Übermütter es so gibt,die schaffen sachen wo andere bei sterben würden .Hut ab

Ich finde es auch weniger hilfreich hier eine Frau anzugreifen die extreme ängste hat.Da sollte der Ton schon ein anderer sein.

Natürlich sollte eine natürliche Entbindung immer die erste Wahl sein,aber wenn die Ängste so massiv sind kann es auch bei einer natürlichen Entbindung zu massiven Komplikationen kommen weil sich die Mutter verkrampft.

Und ich finde es wirklich ganz furchtbar wie hier Frauen mit Angst bedroht werden.

Alles ganz furchtbar alles ganz schrecklich und auf jeden Fall alles lebensgefährlich...jaaaaaaa sicher doch.

Die PDA hat bei der Geburt meines Sohnes dazu geführt, dass es zu einem Geburtsstillstand kam, da sie zu hoch dosiert war und ich meinen Unterkörper nicht mehr gespürt habe und also auch nicht pressen konnte. Ein paar Sekunden länger und mein Sohn wäre heute ein Pflegefall oder ein Idiot oder beides.

Und hier,wie respektlos ist das denn? Idiot? Wenn dann behindert.Oder ist mein Sohn auch ein Idiot weil er (wohlgemerkt bei einer "normalen Entbindung" ) einen Sauerstoffmangel hatte und deswegen auf eine Schule für Lernbehinderte Kinder und Jugendliche geht?

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Wie gesagt kann ich mir das ganze auch noch überlegen wegen einer normalen Geburt haben die Ärzte im Krankenhaus gesagt,wie ich etwas weiter oben schon geschrieben habe war ich ja heute bei meiner Ärztin und es kann sein das die Bakterien die ich immer noch habe für das Kind gefährlich sein können,und wenn ich normal entbinden würdem meinem Kind die Bakterien übertragen werden und er müsste dann sofort Antibiotikom bekommen.

Es ist ja nicht so das ich mir das mit dem Kaiserschnitt über Nacht überlegt habe,ich habe schon sehr lange darüber nachgedacht ob ich es nun mache oder nicht.

Ich habe echt irgendwie das Gefühl das es hier von manchen als Verbrechen angesehen wird wenn man einen Kaiserschnitt haben möchte.

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Dann drücke ich dir die Daumen das sich die Bakterien als nicht so schlimm erweisen.

Ich finde es klasse das du dich nicht 100% fest legen musst.Vielleicht hast du ja Glück und es geht schon eher los und du stellst für dich fest...Hey so schlimm ist das gar nicht ,ich kann die Wehen gut aushalten ich entbinde normal.Ich denke mit der Option eines KS im Rücken fällt es dir vielleicht sogar leichter dich für eine normale natürliche Entbindung zu entscheiden.;)

Ich wüde auf jeden Fall nochmal fragen ob du auch itten unter den Wehen selbst entscheiden kannst ob das jetzt reicht und der KS doch noch gemacht werden kann.Oftmals reicht ja schon das Wissen das du die Entscheidung in der Hand hast um ein entsprechendes Selbstbewusstsein aufzubauen.

Ich bin total gespannt wie du letztlich entbindest und wünsche dir auf jeden Fall ein schönes Geburtserlebnis.:)

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@beautymama:

Bist Du sicher, dass alle KS-Kinder mit dem Kopf zuerst rausgezogen werden? Ich mein, meine Tochter war ja eine BEL-Geburt, da wo die mich aufgeschnippelt haben, war kein Kopf - nur Popo.

@ Elodie:

Ist es nicht sogar lange erwiesen, dass die normale Entbindung der für das Kind bessere Weg sei? Wenn nicht grassiert es zumindest als haltbare Urban-Legend durch die Welt. Von wegen, das Kind bestimmt den Zeitpunkt der Geburt, der Gang durch den Geburtskanal fehlt sonst etc.

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@landschnute

ne ne, quark, so habe ich das doch gar nicht gemeint.:P

es war nur dadrauf bezogen, weil du geschrieben hast, dass die im kh dir das so erklärt haben wegen der übelkeit, dass bei einem ks das kind auch rausgedrückt wird;)

und du hast ja dann noch erwähnt, dass du es ja nicht sehen konntest usw.

deswegen habe ich ja geschrieben, dass ich ein video von meinem ks habe, wo ich das (im nachhinein schon in nahaufnahme sehen konnte, und da wurde der knirps nciht rausgedrückt sondern am kopf rausgezogen;)

natürlich wird das baby an dem rausgeholt, was zuerst dran ist:D;)

mein posting sollte keine unterstellung oder sonstwas sein*gg*

nur sich wirklich auf das mit dem drücken und ziehen usw beziehen, und wie es eben bei mir war. (persönliche erfahrung)

ist mir halt eingefallen, als ich dein beitrag gelesen habe:)

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Also mir hat es vor knapp 7 Wochen das Leben gerettet das ich erst eine KS in betracht gezogen hatte und auch schon die einwilligung unterschrieben hatte.

Hier mal ein kleiner ausschnitt aus meinem Geburtsbericht:

Dienstag, 26.02.08 Der große Tag!

Morgens hat der Chefarzt noch einen Herz Ultraschall bei Caya gemacht wo alles super war. Er sagte es mir und sagte das er es gerne noch einmal mit den Gel versuchen möchte und wenn es nicht klappt das dann auch gleich der KS gemacht wird. Ich dumme Nuss liess mich auch drauf ein. Er setzte dann das erste Gel und meinte dann Misst das sitzt nicht gut, ich brauche noch eine neue Spritze. Na klasse jetzt hatte ich die doppelte Dröhnung in mir! Aua kann ich nur sagen. Von da ging es dann wieder 60 min CTG fleißig wehen veratmen. Und dann noch mal 60 min liegen. Ok zu dem Zeitpunkt durfte ich ja auch noch nicht wieder aufstehen! Wie die 2 Stunden um waren bekam ich die Erlaubnis wenigstens auf Klo zu gehen. Ich sollte dann wieder einen AB Tropf bekommen aber leider lief nix mehr durch den Zugang und so musste ein neuer gelegt werden. Ich sagte nur Aua. Erst wollte die Nadel nicht aus den Zugang raus und wie sie raus war platzte mir die Vene weg. Mein Arm sieht jetzt echt super aus. LOL Gegen 13.00 Uhr hiess es dann das es in den Kreissaal geht und ich eine PDA bekomme was ich auch dankend annahm. Aber leider tat das legen dieses mal ******** weh!

Aber wie sie dann endlich lag war es eine wohl tat.

Jetzt hiess es nur noch abwarten was sich tut oder auch nicht. Aber da waren sich Hebi und Ärztin nicht so einig. Ärztin sagte Mumu 3cm und Hebi unverändert! LOL

Gegen 17.00 Uhr wurde dann noch mal untersucht und da waren es dann 2 cm. Freu.

Also hiess es wieder warten. Gegen 19.00Uhr wurde dann noch mal Untersucht. Da stand ich immer noch bei 2 cm und da hiess es dann wenn in der nächsten Stunde nix mehr passiert geht es ab in den OP. Kurz nach 20.00 Uhr wurde dann wieder Untersucht und wir waren bei 3 cm, es ging also vorwärts. Also war der OP erst mal Geschichte. Aber auf einmal vielen die Herztöne auf 90 ab. Erst dachten wir es ist mein Puls da der Sensor bei mir auf der Leiste lag aber da es gleich wieder auf 150 hoch gingen wussten wir das es von Caya war und es passierte wieder. Also kam der Arzt und fragte was los sei. Er untersuchte mich und fragte nach dem letzten Befund der bei 3 war und er sagte, das wundert mich nicht mit den Herztönen denn wir sind bei 9 cm jetzt! Zur Sicherheit nahm er von Caya aus dem Kopf noch Blut ab für die Sauerstoffsättigung. Die war zwar ok aber sehr grenzwertig. Also hiess es doch Sectio unter Vollnarkose weil es zu lange gedauert hätte die PDA auf zu spritzen und man wollte kein Risiko eingehen. Was auch ganz gut so war, auch wenn mir dadurch wieder fast 2 Stunden von meiner Kleinen fehlt. So kam Caya Jolie am 26.02.08 um 21.13 Uhr auf die Welt. Um 23.00 Uhr war ich dann halbwegs wieder in der Lagen meine Umwelt wahr zu nehmen und meinen kleinen Engel in den Arm zu nehmen. Man war das schön. Gegen 23.50 Uhr bin ich dann mit Caya auf mein Zimmer wieder gekommen und ich habe sie nicht bei den Schwestern abgegeben.

Ah ja, ich hatte eine komplette Uterusruptur die erst im OP entdeckt worden ist.

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Die geburt unseres sohnes wurde eingeleitet weil er schon 12 tage über termin war. Ich hatte von anfang an hammer wehen und das 8 stunden lang. Nach den ersten 4 stunden war der mumu schon vollständig offen aber der als ich presste wurden die herztöne vom kleinen immer schlechter und deswegen machten sie dann einen not KS. Der kleine hatte die nabelschnur 2 mal um den hals und konnte einfach nicht ins becken rutschen.

Ich persönlich finde die schmerzen von den wehen viel schlimmer als die schmerzen von der KS narbe.

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