amber78

Johanna wurde am 09.Mai 2008 um 17.08 Uhr im Geburtshaus zu Spremberg geboren. (Das Geburtshaus wird von drei Hebammen betrieben, die nach einem Dienstplan arbeiten.) Und alles begann in der Nacht um halb drei. Mein Mann wollte noch einmal geschäftlich nach Italien fliegen. Um 3.45 Uhr sollte sein Wecker klingeln. Ich musste wie jede Nacht ein weiteres Mal auf die Toilette. Nur war diesmal etwas anders. Als ich auf Toilette saß und noch nicht losgelassen hatte, lief trotzdem Flüssigkeit aus. Ich dachte so bei mir: Kannst du nicht mehr Deinen Urin halten? Bis ich dann den speziellen Geruch wahrnahm, der mir suggerierte, dass ich einen Blasensprung hatte. Nun war ich aufgeregt. ES GEHT LOS!!! Der ruhige Part unseres Noch-Duos lag noch schlummernd in seinem Bett. Der Wecker hatte ja auch noch nicht geklingelt. Ich ging zurück ins Schlafzimmer und schaltete, ohne zu überlegen, das Licht an und sagte zu meinem Mann, der zerknirscht aus dem Wäsche guckte: "Das mit Italien wird heute nix." Als er irgendwie böse guckte, meinte ich noch: "Es geht los." Uns seinen Mund umspielte ein freudiges Lächeln. Daraufhin rief ich eine der drei Hebammen an - Martina. In meiner Aufregung habe ich den Dienstplan April mit Mai vertauscht und die Hebamme im Urlaub angerufen (nachts halb drei!) Naja, sie hat mich auf die zweite Hebamme - Anette - verwiesen, die mich wieder ins Bett schickte, weil noch keine Wehen begonnen hatten. Am Morgen sollte ich dann Annette, die Dritte im Bund, anrufen, weil diese am nächsten Tag Dienst hatte. Nun begann für meinen Mann Nils die Organisation eines Ersatzmannes, der an seiner Stelle nach Italien fuhr. Unterlagen wurden ausgedruckt und an die Ersatzfrau gegeben. Dann packte mein Mann unsere Kliniktasche fertig. Sie war in der 38. Woche noch nicht fertig gepackt. Es fehlten noch zwei T-Shirts, ein Bademantel und Getränke. Gegen 3:30 Uhr ging mein Mann nochmal duschen. Ich selbst hatte ebenfalls das Bedürfnis zu duschen und wollte nicht mehr bis morgens warten. Also ging ich ebenfalls duschen. Gegen 4 Uhr waren wir beide wieder im Bett und schliefen nochmal 3 Stunden. Die erste Wehe kündigte sich an. Um 7.45 Uhr rief ich meine FÄ an, um den Befund der Streptokokken-Untersuchung abzufragen. Der war aber negativ. Ich stellte dann also schon durch, dass es jetzt losginge. Dann rief ich also wie abgesprochen Annette an. Sie fragte mich, wie es mir ginge und ob ich schon ins Geburtshaus kommen mag. Ich meinte, dass ich noch daheim bleiben würde, aber sie anrufen werde, wenn wir losfuhren. Eine knappe Stunde später fuhren wir los. Bei jeder Wehe musste ich tief durchatmen, aber sie waren für einen halbstündigen Transport im Auto zum Geburtshaus noch zu ertragen. Sie kamen bereits alle 7 Minuten. Im Geburtshaus angekommen, wurde ein CTG geschrieben und der MuMu kontrolliert: 4 cm. Das war schon gut. Und die Wehen waren noch ziemlich gut zu ertragen. Mein Mann ist dann noch einmal in einen Supermarkt gefahren und sollte etwas zu trinken und Wochenbettbinden kaufen. Er kam mit einem guten Einkauf und drei Portionen Mittagessen wieder. Ich hatte bereits eine geschmierte Stulle gegessen, konnte gegen Mittag nix mehr esse, da die Wehen bereits Konzentration erforderten. Nach einer kurzen Ausruhphase, wo die Wehen doch wieder etwas weniger wurden, liefen wir rund um die Badewanne, die mitten im Raum stand. Wir schafften meist nur eine 3/4 Runde, bis eine nächste Wehe kam und ich mich an Nils hängt, um die Wehe zu veratmen. Es tat gut, ihn so nah bei mir zu spüren. Meine Hebamme blieb im Hintergrund und wischte meine Spuren mit Einmalhandtüchern auf. Irgendwann sagte ich diese berühmten Worte: "Ich kann nicht mehr." Und daraufhin kontrollierte die Hebamme den MuMu: Fast offen! Presswehen begannen. Ich sollte noch nicht wirklich mit schieben, durfte aber etwas stimmhafter ausatmen. Das Köpfchen schob sich langsam durch. Als die Hebamme meinte: Willst du sie begrüßen, die Haare sind schon durch. Hätte ich es gern getan, aber meine Kräfte ließen es nicht zu. Denn ich hielt mich am Bett, auf dem ich kniete, fest und befürchtete, sonst zu fallen. Das Köpfchen wurde geborten und dann kam auch der Rest des Körpers. Johanna war da. Johanna ist da. Sie sah verdammt gut aus. Sie ist so süß. Nils hat sie auf den Arm genommen. Ich klammerte immer noch an dem Bett und wartete darauf, dass Annette mir half umzudrehen, damit ich Johanna auf den Arm nehmen konnte. Sie war so warm, so weich und so süß. Sie lag auf meinem Bauch. Das T-Shirt hatte ich ausgezogen, um sie ganz nah bei mir zu spüren. Nur 4 Stunden später, nach einem Duschversuch mit Ohnmachtsgarantie (es blieb dann beim Waschen) und einem super-leisen Anziehen meiner Tochter durch meinen Mann, ging es nach Hause. Ich fühlte mich nach Bäume ausreißen, wollte unbedingt nach Hause. (Man hat dort auch die Möglichkeit zu übernachten.) Das Erlebnis kann mir keiner mehr nehmen und ich würde jederzeit wieder im Geburtshaus Spremberg entbinden.

Hallo Steffi, ich habe den Bericht jetzt erst gelesen. Jetzt weiß ich nicht, ob es schon zu spät ist, aber ich denke, ich kann trotzdem noch meinen Bericht dazu geben. Ich habe in einem Geburtshaus vor 3 1/2 Monaten entbunden und würde es jederzeit wieder tun. Allerings hatte ich eine Sicherheit gehabt. Dieses Geburtshaus ist in einem Krankenhaus integriert und es könnte ein Notkaiserschnitt vor Ort gemacht werden, weil das Kkh dort eine Frauenstation (ehemalige Entbindungsstation) hat. Eine Kinderklinik ist allerdings auch eine halbe Stunde Fahrt entfernt. Ich habe auf die Natürlichkeit des Ereignisses vertraut und auf meinen Mann, der mich super unterstütz hat. Außerdem habe ich eine super-kompetente Hebamme an meiner Seite gehabt, die das nicht zum ersten Mal gemacht hat. Und zur Entbindung waren es zwei Hebammen (das Geburthaus betreiben 3 Hebammen gemeinsam). Also wie schon gesagt, würde ich es dort wieder machen. Aber man muss den Hebammen schon vertrauen. Wenn Du mehr Sicherheit haben möchtest, wärst du sicherlich in einem Kkh besser aufgehoben. Auch dort gibt es die Möglichkeit einer ambulanten Entbindung, wenn du den Vorteil eines Geburtshauses mit der Sicherheit des Kkh verbinden möchtest. LG Anja

Ich hatte mit 57kg meine SS begonnen und wog am Ende etwa 71 kg. Heute (3 Monate nach der Entbindung) habe ich noch 61,5 kg. Einiges wird noch wegen meiner Milchbar sein, aber anderes habe ich mir auch angefressen. Aber: ich brauche jede Kalorie fürs Stillen. Denn es gibt auch Tage, an denen ich relativ wenig essen kann, weil Johanna mich nicht lässt. Dann zehre ich von meinen Reserven.

eigentlich ist jede Obstsorte und auch Gemüse geeignet. Es gibt doch die Reiben, auf denen man auch Apfel in schöne breiförmige Konsistenz bringen kann. Zucker ist in allem Obst drin. Zähne putzen am Abend vor dem Schlafengehen sollte selbstverständlich sein. Auch muss nicht jedes Gemüse im gekochten geschweige denn im breiartigen Zustand gegeben werden. Jedes Kind ist anders in seinen Essgewohnheiten. Z. B. kann man den Kindern, wenn sie es möchten (auch beim Zahnen), eine Möhre geben, auf der sie herum kauen können. Natürlich unter Aufsicht, damit sie evtl. abgebissene Stückchen nicht verschlucken. Gekühlt ist so etwas fast besser als ein Beißring. Reiswaffeln verfeinert mit Apfel (gerieben) oder Banane ist auch ein schönes Zwischengericht am Nachmittag. (Zwischenmahlzeit = Nachmittags)

Noch etwas: ich habe so viel Babysachen von meinen Schwiegereltern geschenkt bekommen, dass ca. 3 selbst gekaufte Strampler völlig ausreichen.

ich war froh, dass ich mehrere Strampler in der 56 hatte, denn die passten bei mir ca. 3 Monate (Maße bei der Entbindung siehe unten) Also Unterwäsche Hemd und Schlüpfer brauchst du bei der Verwendung von Bodys nicht. Ich glaube, du wirst nur den Muckisack nutzen ohne Oberbett. Tu doch folgendes: Wenn du feststellst, dass du irgendwann ein Oberbett brauchst, weil Dein Kleines friert in dem Muckisach, kaufst du eins oder lässt es Dir schenken. Man muss nicht alles sofort haben. Vieles habe ich auch erst später gekauft. Ob du eine Matratze brauchst, weiß ich nicht. Am besten du fragst da nochmal in einem Babygeschäft nach, wo du den Wagen evtl. gekauft hast. Wenn es zu hart ist, würde ich eine kaufen.

Ich habe auch eine billige Nagelschere. Aber mit der bin ich nicht zufrieden. Ich habe immer das Gefühl, ich reiße statt schneiden. Also werde ich mir doch eine bessere Nagelschere kaufen. Ich persönlich benutze auch einen Clipser. Mit einer Schere habe ich keine Übung. Aber da meine Clipser auch oft nicht gut schneiden, wollte ich das meiner Kleinen ersparen. Ich habe beides probiert: Schneiden im Schlaf und im Wachzustand. Beides geht gut, wenn man die Hand fest hält. Wenn ich mit der ersten Hand fertig bin, wird auch Johanna unruhig. Dann vertage ich die andere Hand auf später. Ist doch egal, ob die Fingernägel gleichzeitig kurz sind oder nicht.

Auch ich bin eine Fühlerin, obwohl ich auch weiß, dass ein Zuviel am Kontrollieren die Kleinen auch nervös machen kann. Seitdem lege ich bei Zweifeln am Atmen nur einen Finger unter die Nase. Vorher habe ich sie immer gestreichelt bis sie sich bewegt hat. Schokoladenseite: Auch das ist normal bei den Kleinen. Aber lass es trotzdem abklären von Deinem KiA. Meine Johanna lag zeitweise auch auf einer Schokiseite, aber ich habe jetzt bemerkt, dass sie doch beide Seiten gleich oft, manchmal sogar die andere Seite immer öfter benutzt. Mir fällt allerdings auf, dass meine Kleine an manchen Tagen länger schläft als an anderen. Ist das normal? Es gibt Tage, da schläft sie am Nachmittag so um die 2 Stunden und dann ist sie wieder bis zum Nachtschlaf 3 Stunden wach (meist geht sie um 8 Uhr ins Bett - heute schon 19.30 Uhr). Und dann gibt es Tage wie heute, wo sie fast den ganzen TAg schläft. Zwischen Mittagschlaf und Nachtschlaf waren es nur 1 Stunde. Mir ist aufgefallen, dass sie so viel schläft, wenn sie wächst. Könnte es auch am Kaffee liegen, den ich gern trinke? Ich trinke aber nicht an jedem Tag. Was meint ihr dazu?

Vielen Dank fürs Verschieben. Ich wusste nicht so recht, wo ich mich hinwenden konnte. Vielen Dank für die Erklärung. Nur nochmal eine Frage zum Verständnis: Wenn ich arbeiten gehe während der Elternzeit max. 30 h, dann liegt mein Gehalt auch höher als mein Elterngeld. Aber da bekomme ich die 300 EUR trotzdem vom Staat. Und bei dem Mutterschaftsgeld nicht? Das leuchtet mir nicht ein. Und im Gesetz steht das so auch nicht drin, oder?

Das ist korrekt: Stillen z. B. oder Wiegen im Arm oder Streicheln über den Kopf oder Singen. Ich lass mein Kind auch nur in extremen Ausnahmefällen weinen, z. B. wenn ich auf Toilette bin. Aber ich bemühe mich, das "alleine Weinen lassen" auf ein Minimum zu reduzieren. Dieser Threat hat mir auch gezeigt, wie ich beides - Hausarbeit und Kind - unter einen Hut bringen könnte. Leider habe ich dazu oft keine Lust, weil mein Mann sehr oft nach Hause kommt und ein kleines Chaos verursacht. Dann hat man keine Lust, alles wieder aufzuräumen. Also bleibt es von vornherein so. Mich stört das sehr, aber was soll ich machen? Da verbringe ich lieber mehr Zeit mit meiner Tochter. Ich bewundere Mütter von Schreikindern. Sie müssen Nerven aus Stahl haben. Wenn meine mal lange geweint hat, weil sie etwas vom Tag verarbeiten musste, dann musste ich manchmal mit weinen. Hut ab! Und noch eine Meinung: Wenn sich jemand für dieses Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" entschieden hat, heißt das ja nicht, das derjenige die Methode umsetzt, sondern, dass er sich Tipps holt, weil von außen oft suggeriert wird: Mein Kind muss alleine ein- und durchschlafen vom ersten Tag an. Meine Oma fragt auch immer: "Schläft sie denn schon durch?" Und ich antworte immer: "Klar, von einer Stillmahlzeit zur nächsten." (Johanna ist jetzt 3 1/2 Monate alt.) Selbst meine Freundinnen erzählen mir: Die ist verwöhnt, weil sie in deinem Bett schläft, weil du sie oft hoch nimmst, wenn sie weint, weil du sie an der Brust einschlafen lässt, weil du dies und das tust. Dabei finde ich: Ein Zuviel an Liebe gibt es nicht! Fazit: Wenn meine Kleine schreit, dann bin ich für sie da, auch wenn ich nicht immer herausfinden kann, warum sie schreit. Ich gebe ihr das Gefühl, dass sie nicht alleine ist und dass ich/wir sie liebe/n.

Hallo an alle, das Gesetzt sagt doch, man hat Anspruch auf 12 Monate (oder 14) auf Elterngeld. Warum wird das Mutterschaftsgeld auf das Elterngeld angerechnet? Sprich warum beginnen die 12 Monate mit der Geburt, wo doch jeder den Mutterschutz kennt? Müssten dann nicht wenigstens die 300 EUR gezahlt werden? Wer kann mir die Frage beantworten, warum ich für die Zeit des Mutterschutzes kein Elterngeld bekomme? VIelen Dank schon einmal. Amber78

ich kann baka nur Recht geben. Am Anfang habe ich zuerst die eine Brust gegeben und dann gewickelt und dann die andere Brust gegeben. Mit ca. 8 Wo wollte meine jetzt 15 Wo große Tochter nur noch eine Brust - hieß für mich also: immer im Wechsel bzw. die mit mehr Milch kommt dran. Seit vier Tagen will sie wieder an beiden Brüsten saugen. @Mami1990: sei flexibel und hör auf dein Baby und dein Gefühl. Falls du etwas gutes zum Thema lesen magst: Das Stillbuch von Hanna Lotrop und Das Handbuch für die stillende Mutter sind zwei sehr gute Bücher. Vielleicht hast du in deiner Nähe eine Stillgruppe? Alles Gute und Durchhalten! Nach ca. 8 Wochen habt ihr euch so eingespielt, dass Stillen ein echter Genuss ist. Anja

Hallo, bei dem Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge haben sie uns gesagt, dass man Kindern ins Gesicht pusten sollte, wenn sie mit der Atmung aufgehört haben. Erst wenn sich das Atmen dann nicht einstellt, soll man zur Herz-Rhythmus-Massage und Beatmung anfangen. Dieses "Einatmen", was dein Kind gemacht hat, ist also ein völlig normaler Reflex. Manchmal verschluckt sich meine Tochter an meiner MuMi und hört auf zu atmen. Wenn es länger ist, als ich ertragen kann , dann puste ich ihr ins Gesicht und sie erinnert sich, dass sie ja auch atmen muss. Dieser Reflex hat allerdings auch zur Folge, dass er auch bei starkem Wind einsetzt. Deshalb versuche ich, wenn ich sie im Tragetuch trage, von dem Wind fern zu halten. Also, viel Spaß beim Pusten! Liebe Grüße amber78

Frag bei deinem Kurs doch einfach nach, ab wann sie die Würmchen nehmen. Bei uns beginnen die Kurse ab 12 Wochen und die Mäuse müssen mind. 6 kg auf die Waage bringen, damit sie die Wärme gegenüber dem kalten Wasser halten können. Viel Spaß

@Granada05: Du hast doch offensichtlich ein akutes Problem mit Deinem Kleinen. Warum um alles in der Welt bekommt du einen Termin, der noch so lange hin ist? Ich war auch beim Hautarzt mit meiner Kleinen und durfte sofort da bleiben. Geh doch am besten persönlich hin (wenn du es noch nicht getan hast) und frage, ob du gleich da bleiben kannst. Bei uns Erwachsenen ist Juckreiz schon echt übel, aber wie übel ist es erst bei solch kleinen Zwergen? Viel Erfolg mit der Behandlung!

Also, Johanna schläft bei uns bzw. mir im Bett. Kurze Situationserklärung: Wir haben in unserem Schlafzimmer zwei "Betten" stehen - einmal eine Matratze auf einem Bettgestell und einmal nur eine Matratze auf dem Boden liegend. Beide Matratzen sind 140 cm breit. Und seit einiger Zeit liegt Johanna auf der unteren Matratze und mein Mann und ich auf der oberen. Wenn sie nachts trinken will, gehe ich mit runter auf die Matratze und stille sie im Liegen, wobei ich meist einschlafe. Wenn ich wieder wach werde, gehe ich wieder hoch ins andere Bett... ...bis sie wieder gestillt werden möchte, was zur Zeit wieder bis zu 3 Mal nachts ist. Da ich einschlafe, kann ich nicht kontrollieren, wieviel sie nachts trinkt. Aber eigentlich ist sie kräftig genug, sodass ich es nicht kontrollieren muss. Und selbst wenn ich wach bleiben würde, würde sie mehr trinken, nur weil ich wach bin? Wohl eher nicht, deshalb schlaf ich wieder ein. In der kommenden Woche wollen mein Mann und ich ihr Kinderbettchen aufbauen und statt der zweiten Matratze ins Schlafzimmer stellen. Sie soll auch lernen, dass sie auch ein eigenes Bett hat, ist aber jederzeit herzlich willkommen auf unserem Bett. Wenn unser Bett größer wäre, würde sie auch bei uns im Bett schlafen und nicht auf der separaten Matratze. Liebe Grüße amber78

wenn dein kia nix dagegen machen kann, dann geh doch mal zum hautarzt. der hat mir eine olivenölhaltige creme verschrieben. damit ist es super weggegangen. Zwar war ich wegen einem Ekzem da und die Salbe war eiegentlich dafür, aber ich habe es auf dem gesamten Kopf verteilt. Wegen der vielen Haare ging das etwas schwer und nur unter Protest, weil die Creme sehr fest-schmierig war, aber jetzt ist der Schorf fast weg.

Meine Maus hat auch am Anfang super wenig geschlfen. Genau wie deiner nur im Tuch auch mal 3 h durchgehalten. Also hab ich sie tagsüber getragen. Auch für den Nachtschlaf braucht sie manchmal einfach unsere Nähe, wenn nicht sogar meine Brust, auch wenn sie schon satt war. Jetzt mit 12 Wo klappts auch schon mal ohne Einschlafhilfe, aber ich bin bereit, ihr diese weiterhin zu geben. Irgendwann schläft sie schon noch alleine ein. Also, mach dir keine Sorgen - alles normal. Ach ja, nachts schläft sie konstant 11 h - Stillpausen nicht mit gerechnet.

Versucht es doch mit dem kleinen Löffel, wenn es mit der Flasche partout nicht gehen will. Das dauert zwar etwas länger, aber das geht. Oder ihr holt euch aus der Apotheke eine Einmalspritze mit einem entsprechenden vorderen Teil, den ich bei der Stillgruppe das erste Mal gesehen habe. Sieht aus wie eine Spritztülle für Kuchenverzierungen - nur viel filigraner. Damit in den Mund des Kleinen geben und mit einem Finger (evtl. Zeigefinger) als Verlängerung und Verstärkung diesr Tülle in den Mund geben, damit er etwas zum Saugen hat. Nun langsam die MuMi in den Mund spritzen. Lasst es Euch am Besten von Hebammen oder Stillberaterinnen (La Leche Liga) zeigen oder beraten. Viel Erfolg!

Wie schon gesagt, bekommt man immer gleich einen neuen Termin mit. Der nächste wäre am 13.8. Aber den werde ich absagen. Da wäre die U4 dran, bei dem auch die erste Impfung angesagt wäre. Nur: Mein KiA hat mich nie darauf angesprochen. Machen das die Ärzte eigentlich erst bei dem Termin oder schon vorher? Ab dem 4.8. kann ich bei der neuen KiÄ anrufen und werde mir dort einen TErmin holen für die U4. Bis dann Anja

könnte ich den link bitte auch bekommen? vielen Dank schon einmal im Voraus!

Ich freue mich auch, dass sie endlich weg ist und ihr Euren Frieden im Haus wieder habt. Doch ich glaube kaum, dass sie sich in Deutschland ändern wird. Ich hoffe, dass Deine Mom in Deutschland trotzdem das Jugendamt informiert und drücke die Daumen, dass sich alles zum Guten wendet.

Auch ich habe ein Schaffell im Kinderwagen liegen. Allerdings unter dem Kopf eine Windel liegen, weil meine Tochter das Fell auf nackter Haut stört. Auch habe ich eine Schafwolldecke, die die gleichen Eigenschaften aufweist wie ein Schaffell - temperaturausgleichend. Meine Hebamme hat ein Schaffell auf ihrem Autositz und sie meint, dass sie sich deshalb nie auf einen heißen Sitz setzen muss. Habe mir heute ein Schaffell für die Babyschale bestellt, weil unsere Kleine darin so dolle schwitzt, dass wir keine 10 min fahren können, ohne dass sie plärrt, weil ihr so warm ist. Will das mal ausprobieren, ob das mit dem Fell dann anders ist.

meine Johanna wog bei der Geburt (in 37+2) 2645 g bei einer Größe von 47 cm. Nun ist sie 57 cm groß, wenn ich das so richtig gemessen habe und wiegt 6480g. Sie hat stramme Oberschenkel und ein kleines Doppelkinn. Letzteres hatte sie bereits bei der Geburt. Auch wenn sie die drei Wochen in der Entwicklung nachholen muss, im Gewicht hat sie nix nachzuholen - im Gegenteil. :-) Manchmal zweifle ich, ob ich ihr zu oft die Brust anbiete, d. h. ob ich ihr Weinen manchmal fehl interpretiere. Der KiA meinte auch, dass sie ziemlich propper ist. Sie würde zu viel zunehmen. Aber die Hebammen meinen, bei Stillkindern ist das in Ordnung so. Da gäbe es kein zu dick. Johanna wird ausschließlich gestillt. Liebe Grüße Amber78

Hallo, ich denke auch, dass das kein Problem darstellt, mit dem Würmchen so lange Auto zu fahren. Aber, wenn ihr das nicht wollt, gibt es ja noch andere Möglichkeiten: Fliegen oder Bahn fahren. Wir fahren am Wochenende nach Leipzig zu einer Hochzeit. Unsere Kleine ist jetzt reichlich 2 Monate alt. Da sie im Auto auch nur ganz kurz schläft, haben wir uns für das Zugfahren entschieden, zumal wir mit dem Zug nur 2 Stunden unterwegs sind und mit dem Auto schon 3 Stunden. Also viel Spaß bei den (Schwieger-)Eltern!