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sandrui

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  1. Hallo Sandra, ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich habe meinen Kinderwunsch 18 Monate mit mir herumgetragen und auch immer diese schlauen Sprüche gehört - von wegen "Du musst dich entspannen und dich nicht zu sehr darauf versteifen". Meist kam das von Leuten, die schon schwanger wurden, nur weil mal der Schlüpfer auf der Leine hing. Das ist nicht so einfach, sich zu entspannen! Wir haben dann beschlossen, uns nun mal in Behandlung zu begeben und prompt wurde ich schwanger. Vielleicht Zufall, vielleicht auch einfach das Gefühl, mal die "Verantwortung" abgeben zu können. Leider ging dieses Kind zu den Sternen. Da wir durch die begonnene Untersuchung erfuhren, dass wir auf natürlichem Weg nur sehr unwahrscheinlich ein Kind zeugen könnten, begaben wir uns gleich nach der FG in die Kiwu-Klinik. Ans Schwangerwerden dachten wir da wirklich nicht mehr so richtig (oder wir glaubten nicht mehr daran) und prompt klappte es doch noch einmal. Lange Rede kurzer Sinn. Ich rate dir, euch von einem spezialisierten Arzt durchchecken zu lassen. Es hilft einfach ungemein, auf Verständnis zu stoßen. Die Spermienqualität ist sehr schwankend und kann natürlich durch Stress beeinflusst werden. Und lass deine Gefühle zu, sie zu verdrängen, bringt meiner Meinung nach nix. LG
  2. Naya, ich drück weiterhin die Daumen! Heike, ein einziger Softmarker ist doch kein wirklicher Hinweis auf eine Behinderung. Das musst du dir (und ich mir auch) immer wieder vor Augen führen. Ich kann mir vorstellen, dass dir das schwerfällt... Lässt du eine FWU machen? Ich hab mich ja dagegen entschieden, aber das rieten auch sämtliche Ärzte. Haben sie dir auch die veränderten Wahrscheinlichkeiten vorgelegt? Mir würde allerdings auch gesagt, dass es keine Relevanz für die erhöhte Wahrscheinlichkeit hat, wenn der white spot wieder verschwindet. Amina: ich fand die 4 Wochen auch immer irre lang. Jetzt vergehen sie immer total schnell. Diesmal wird alles gut, wirst sehen! Ach und Haare verliere ich derzeit auch kaum und sie fetten viel weniger als vor ein paar Monaten. Man ist das toll, ich will schwanger bleiben. LG
  3. Toll, Alex und Amina, dass bei euch alles gut läuft und sich eure Babys gut entwickeln. Ich wünsch euch, dass es so weitergeht und bin mir sicher, dass wir ALLE in diesem Jahr tolle Kinder bekommen! Naya, ich drück die Daumen!!!!!! Sag Bescheid!!!!!!! Und klar, Angst hatte ich in dieser Schwangerschaft auch bis zur 12. Woche und auch danach noch, bis ich das Baby spürte, aber ich fühlte tief in mir drinnen, dass sich der Zwerg gut entwickelt. Ich hab versucht, mich auf alle Eventualitäten einzustellen, aber irgendwie ist mein Gefühl von Anfang gut. LG
  4. Huhu Smilla, ich schick dir mal eine PN mit einem Link zum Thema frühkindliche Entwicklung der Psyche, da gibts auch einen Buchtipp. Das Buch habe ich auch, ist keine leichte Kost, aber ich find es toll. LG
  5. Ich denke auch nicht, dass es sich um ein psychisches Problem handelt sondern eben Trotzphase. Ich würde mich auch immer fragen, WARUM das Kind so reagiert, wie es das eben tut. Also, warum will sie bei der TaMu nicht gehen? Generell hat sie wohl gemerkt, dass sie mit dem Thema Bauchweh überdurchschnittlich viel Aufmerksamkeit erlangt und "nutzt" das jetzt aus. Daher würde ich dringend das Verstopfungsproblem lösen, zur Not auch vorübergehend (!) mit Mini-Klistieren. Wirklich gut ist auch probiotischer Joghurt und Vollkorn-Müsli (da gibts eins von Alnatura, das hat eine breiartige Konsistenz und viele Kinder essen es gern). Und mit dem Schlagen, das geht wieder vorbei, auch wenn das momentan wohl ein schwacher Trost ist. Kann sie sich denn schon gut ausdrücken, so dass sie sich verbal Luft machen kann?
  6. Hallo Naya, ich bin jetzt in der 27. Woche, weiß seit 6 Wochen von dem white spot. Ich bin anfänglich ziemlich schlecht mit der Info klargekommen und war völlig durch den Wind. Ich hatte auch auf einmal richtig Angst vor der Behinderung. Obwohl wir uns bewusst gegen die NFM entschieden hatten, mit dem Hintergrund, dass eine Behinderung für uns "okay" wäre, sah ich die Sache nun mit anderen Augen. Ich zweifelte nicht an meiner Liebe zu meinem ungeborenen Kind, aber ich sah meine Vorstellung vom Leben "in Gefahr". Das soll jetzt nicht blöd oder unfair klingen, aber man hat ja Vorstellungen von der Zukunft. Da das Risiko für die Trisomie 21 wirklich nicht signifikant angestiegen war, hielt ich mir immer wieder diese Zahl vor Augen. Und ich sprach mit meiner FÄ, die sich gleich Zeit nahm und sehr einfühlsam war. Meine Hebamme beruhigte mich noch mehr und wie ich schon schrieb - ermutigte sie mich, meinem Gefühl zu vertrauen. Und mein Gefühl sagt, dass mit dem kleinen Frechdachs in meinem Bauch alles okay ist. Bei meiner FG wusste ich fast von Anfang an, dass da etwas nicht stimmt, auch wenn mich alle für verrückt erklärt hatten. Liebe Grüße, Sandra
  7. Danke euch allen für eure Worte. Ja, auch "nur ein" Softmarker belastet einen. Ich frage mich, warum nach der langen Kinderwunschzeit und der FG nicht einfach mal etwas "glatt" laufen kann und warum wir diese Belastung aufgebürdet bekommen. Naja. Ich habe das Gefühl, dass alles in Ordnung ist und meine Hebamme hat mich ermutigt, auf mein Gefühl zu vertrauen, frau spüre, wenn etwas nicht stimmt. Ich drücke euch allen auch ganz doll die Daumen, dass ihr gesunde Kinder in den Armen halten dürft. LG, Sandra
  8. Hallo Heike, prima, dass bis auf die Zyste bei der FD nix weiter gefunden wurde. Auch, wenn mein Fall mit deinem aufgrund deiner traurigen Vorgeschichte kaum zu vergleichen ist, kann ich etwas nachfühlen wie es dir geht. Bei meinem Baby wurde bei der FD im März ein sog. white spot, auch ein Softmarker für Trisomie 21 entdeckt, aber weiter nix. Ich war die ersten Tage danach auch völlig durch den Wind, habe mich aber mittlerweile wieder beruhigt, da der white spot als alleinstehendes Merkmal das Risiko für Trisomie 21 nur ganz leicht erhöht. Das wird bei dir ja genau Dasselbe sein! Wir haben uns gegen sämtliche weiterführende Untersuchungen entschieden und werden nun erst zur Geburt endgültige Gewissheit haben, ob mit unserem Baby alles okay ist. Ich drück dir die Daumen und denk an dich! Es wird alles gut gehen, bei uns beiden!!!!
  9. Ich finde auch, dass es nicht sooo schlecht klingt. Immerhin will er mit zur Untersuchung kommen und spricht von "eurem" Kind. Und wie schon jemand schrieb, du warst es, die einfach "abgehauen" ist. Er braucht einfach Zeit um nachzudenken und die solltest du ihm auch geben. Männer, die mit einem Kinderwunsch konfrontiert werden, erbitten sich oft Monate der Bedenkzeit und er muss sich nun mit "Fakten" abfinden. Ich drück euch die Daumen! LG
  10. Ich finds auch normal, auch wenn man mitleidet. Die Umsicht, sich vorsichtig zu bewegen, muss sich eben auch erst ausprägen...
  11. Alex, ich freu mich soooooo doll für dich! Diesmal MUSS alles gut gehen!!!!!!!!! *freu*
  12. Geschwisterkinder entwickeln sich häufig ganz anders und daher kann und sollte man sie nicht miteinander vergleichen. Ich selbst kenne nur einen Jungen mit einer ausgeprägten Sprachentwicklungsstörung, der im letzten Jahr aber enorme Fortschritte gemacht hat. Er fing aber erst mit 4 Jahren überhaupt an zu sprechen. Nun vor der Einschulung macht er eine Sprachheilkur und kommt auf die Sprachheilschule. Seine jüngere Schwester entwickelt sich sprachlich ganz normal. Ich würde auf die Aussage der Ärzte vertrauen, zur Not einen zweiten befragen. Hier im Forum haben ja auch die Wenigsten Fachwissen.
  13. Also, die Rachenmandeln müssen nicht per Laser entfernt werden. Es geht bestimmt um die Gaumenmandeln, die OP ist nämlich auch ziemlich schmerzhaft. Die Rachenmandeln hat Moritz vor 4 Wochen rausbekommen, das war auch völlig problemlos.
  14. Ich weiß darüber nur, dass mit der Lasermethode auch eine Teilentfernung der Mandeln möglich ist. Und das macht an sich ja schon Sinn, da sie ja einen wesentlichen Bestandteil des Abwehrsystems darstellen. @ Lomo: Echt, Oskar hat keine Mandeln mehr? Warum wurden sie entfernt? War er so oft krank?
  15. öhm, ich finde es Quatsch, was deine Bekannte da sagt, dass sie je älter sie wird umso schlechter einschlafen wird. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Je älter sie wird, desto besser versteht sie, dass du nur draußen bist und sie keine Angst haben braucht. Von "Jedes Kind kann schlafen lernen" halte ich persönlich gar nix. Probier es doch mit langsamem vom Bett-Entfernen. Jeden Tag ein Stück weiter weg. Irgendwann draußen vor der Tür und irgendwann kannst du einfach rausgehen. Dauert je nach Kind und Alter 1-2 Wochen. Kann aber sein, dass sie noch etwas jung ist. Bei uns klappte das gut, als mein Sohn 2 Jahre alt war.
  16. Oh, das kenne ich, bei uns hieß das "Haare musen" (Haare schmusen). Ich würde es auch so schnell wie möglich abgewöhnen, da kann sich wirklich eine lästige hartnäckige Angewohnheit draus entwickeln. Biete ihr irgendein Ersatzobjekt an. Eine Puppe, wie schon geschrieben, oder eine schöne Bommel. Tja und was das Einschlafen allgemein betrifft: Sie ist halt noch ziemlich klein und ich finds nicht weiter schlimm, dass sie nicht allein einschlafen will...
  17. So ein Quark, es liegt an dir, pfft. Viele Kinder trinken lieber kaltes. Mit der Flasche, das könntest du probieren. Aber erstmal gute Besserung!
  18. Und Colorama und Quips. Da steht zwar drauf, die sind ab 3, aber das schaffen die meisten Zweijährigen locker.
  19. Ich finde das auch ein sehr schwieriges Thema. Ich habe fast 2 Jahre Kinderwunschzeit hinter mir und habe auch in der Zeit Bewerbungen geschrieben. Wir haben trotzdem weiterhin versucht, ein Kind zu zeugen. Es hat ja Monat für Monat nicht geklappt, da kann ich nicht einfach jahrelang nix tun. Ich habe nun meine Doktorarbeit zu Ende geschrieben und bin jetzt wieder schwanger und werde bis zur Entbindung auch nicht mehr arbeiten gehen. Amina: Wann wäre denn für dich/euch ein vertretbarer Zeitpunkt gekommen, an dem eine neue Mitarbeiterin ein Kind bekommen "dürfte"? Wäre es nach 2 Jahren wirklich besser? Passen tut es doch nie so richtig... Ich habe eine Freundin, die hat nach 10 Jahren in derselben Arbeit ein Kind bekommen und die Chefin sagt ihr beim Outing, dass sie sich darüber gar nicht freut. Klar, ich verstehe das. Aber sie hat 10 Jahre ihr Bestes gegeben für die Arbeit und hört sich dann so etwas an. Das ist natürlich nicht mit eurer Situation vergleichbar, aber es passt zu diesem Thema. Wenn frau studiert hat, ist sie mit Mitte/Ende 20 fertig. Dann sucht sie sich eine Arbeit und wann ist dann der richtige Zeitpunkt gekommen, seine Familienplanung anzugehen? Mit Mitte 30, weil man dann erstmal ein paar Jahre gearbeitet hat? Wer aber eher ein Kind bekommen möchte?
  20. Genau das finde ich auch. Die unglaublichen Glücksgefühle habe ich nach der Geburt und in den ersten Tagen nicht erlebt. Ich hatte noch ziemlich mit der Verarbeitung der Geburt zu kämpfen. Und ich heulte viel. Eine Freundin (selbst Mutter) sagte mir dann: Die Mutterliebe wächst von Tag zu Tag. Und das tröstete mich so ungemein und ich war so froh, dass ich nicht die Einzige war, die so empfand. Die Liebe zu meinem Kind ist die stärkste Kraft die ich kenne. Ich liebe ihn anders als meinen Mann, da ist die Liebe eher "zärtlich". Die Liebe zu meinem Kind ist wie eine körperliche Macht und sie ist so stark, dass mir manchmal das Herz weh tut vor Liebe.
  21. Er hat ja "nur" schlecht gehört und nachts geschnarcht, keine häufigen Infekte oder so. Ich finde das gute Hören aber sehr wichtig. Er schnarcht nun weniger. Der Effekt ließ aber ein paar Tage auf sich warten, da er nach der OP starken Sekretfluß aus der Nase hatte (wäre wohl normal) und der Schleim verstopfte die Nase. Ich drück die Daumen, dass alles gut läuft!
  22. Moritz hat vor 3 Wochen die Polypen rausbekommen, allerdings ambulant. Für mich war es schlimmer als für ihn. Er hatte eine Vollnarkose, das finde ich besser als die Rauschnarkose, denn da bekommen die Kinder schon mit, dass etwas gemacht wird und auch ein bisschen, WAS gemacht wird. Ich durfte bei ihm bleiben, bis er eingeschlafen war und war bei ihm, als er wach wurde. Er hat nicht geweint oder so, hatte keine Schmerzen, auch später zu Hause nicht. Das mit dem Schonen war auch bei uns nicht so leicht durchzusetzen, aber letztlich war es kein größeres Problem. Paukenröhrchen braucht er zum Glück nicht, da habe ich also keine Erfahrungen. Es ist aber insgesamt sehr unterschiedlich, wie die Kinder die OP wegstecken. Moritz hat es von allen an dem Tag operierten Kindern am leichtesten gehabt. Die anderen haben teilweise sehr geweint, waren dann aber beim Gehen alle topfit.
  23. Oh danke, da sind tolle Namen dabei!
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