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sandrui

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  1. Hallo Corinna, auch, wenn ich nicht wirklich mitreden kann, da ich erst ein Kind habe, will ich dir mal antworten. Da dein "Großer Kleiner" ja auch noch keine 2 Jahre alt ist, vermute ich, dass er zwar alles versteht, aber sich einfach nicht gut genug ausdrücken kann, um dir klar zu machen, wie er sich jetzt als großer Bruder fühlt. Du kannst ihn also nicht einfach so fragen, was denn los ist. Wie hat er denn die Geburt mitbekommen? Hat ihm da jemand (zu) viel erzählt? Vielleicht wundert es ihn, dass der kleine Zwerg tatsächlich aus deinem Bauch rausgekommen ist? Eine kleine Idee hätte ich: Vielleicht kannst du seinen Helfer- und Beschützerinstinkt wecken, indem du ihn lieb bittest, dir dies und das zu bringen oder das dorthin zu tragen oder dem Baby den Nuckel in den Mund zu stecken usw. Und dann ganz doll loben und in den Arm nehmen und sagen, wie stolz du auf ihn bist und wie lieb du ihn hast. Und ihm vielleicht außerdem eine kleine Überraschung bereiten "weil du mir so lieb geholfen hast." Ich würde also das Gefühl in ihm stärken, dass du ganz stolz auf deinen Großen bist und ihn genauso lieb wie vorher hast, ihn aber zugleich nicht überfordern mit der Rolle des Großen, denn er ist ja selbst auch noch ziemlich klein. Prinzipiell ist es meines Wissens nach aber normal, dass sie die großen Geschwister nach der Geburt des Geschwisterchens verstärkt anderen Bezugspersonen zuwenden - das hilft dir bei der Pflege des Babys ja an sich auch. Du musst aber auch ein bisschen an dich denken! Schließlich ist die Geburt erst eine Woche her und auch du brauchst Schonung und ein bisschen Ruhe. Hast du Unterstützung? Alles Liebe für euch
  2. Hallo! Zuerst einmal: Ich kann dich natürlich supergut verstehen. Mein Kleiner ging mit 18 Monaten in die Krippe, das fiel mir auch ziemlich schwer. Müsstest du JEDEN Tag 10,5 Stunden arbeiten? Aber nicht jeden Samstag, oder? Führe dir am besten immer wieder verschiedene Sachen vor Augen: Deine Mäuse werden dich nicht weniger lieb haben, wenn du weniger Zeit für sie hast. Sie profitieren auch davon, wenn sich ihr Papa intensiver mit ihnen allein beschäftigt. Der Kontakt mit anderen Kindern tut den Kleinen mit Sicherheit gut. Ich finde es richtig rührend, wenn mir mein Sohn von den anderen Kindern im Kiga "erzählt". Wenn du die Zeit hast, eine sanfte Eingewöhnung bei der Tagesmutter machen zu können, schadet deinen Kindern die Fremdbetreuung keineswegs, ganz im Gegenteil. Sie lernen vieles schneller. Und - du als Mutter bekommst doch trotzdem alles mit, was sie neu können. Und außerdem, sie haben doch immer, in jeder Situation, noch die andere Schwester! Das würde mich echt beruhigen. Und DU profitierst von der Ausbildung natürlich am meisten. Wenn du 40 bist, sind deine Mäuse fast aus dem Haus. Da hast du aber noch das halbe Leben vor dir. Wenn du dann keine Berufsausbildung hast... Du würdest sicher bereuen, dich damals für die weitere Rundumbetreuung deiner Kinder entschieden zu haben. Ich weiß ja nicht, ob du im nächsten Jahr wieder eine Ausbildungsstelle bekämst. LG
  3. Hallo Eva! Ich möchte dir ein bisschen Mut machen! Erstens: Du machst ganz und gar nichts falsch! Jedes Baby hat anstrengende Phasen und man hat mittendrin immer das Gefühl, dass das Kind nie wieder "normal" wird. Das geht jetzt die nächsten 18 Jahre so. Es ist das Normalste auf der Welt, dass dein Zwerg sich nicht allein beschäftigen kann. Es _gibt_ ein paar Wunderkinder, die können das, aber die meisten tun das nicht. Wie alt ist er denn? Bestimmt macht ihm das Einschießen der Zähne Probleme. Sabbert er viel? Das würde auch erklären, warum er nicht mehr so gern isst. Er lernt ganz ganz bestimmt gerade was neues und überrascht dich in ein paar Tagen mit seinem neuen Können! Was das viele Tragen betrifft: Sehr anstrengend, ich weiß. Aber ich versichere dir, das ändert sich bald. Sobald die Kinder selbst vorwärts kommen, wollen sie sprunghaft weniger getragen werden. Und sie sind dann viiiiel zufriedener! Dass Janosch in Gegenwart anderer Leute wie ausgewechselt scheint - das kenne ich auch von meinem Sohn (auch heute noch und er ist fast 2). Nun, das hat sicher was damit zu tun, dass du selbst entspannter bist, er merkt das und ist auch entspannter. Warum kannst du ihn nicht mal für ein paar Stunden abgeben? Niemanden in der Nähe? Das würde euch beiden sehr gut tun. Du freust dich danach, ihn eeeeendlich wieder zu sehen und er freut sich auf dich. Andere Kinder scheinen prinzipiell immer alles besser zu können als das eigene. Aber das kann ja nicht sein. Such doch lieber mal die tollen Eigenschaften an deinem Knirps. Und noch was: In gar nicht allzu ferner Zeit wirst du für diese ganzen Strapazen belohnt: Dann wird dein kleiner Junge ankommen, laut "Mami" rufen, seine kleinen Ärmchen um deinen Hals schmiegen und dir einen Schmatz geben, nach dem du dich waschen musst: Einzigartig liebevolle Mischung aus Spucke, Rotz und Babyzunge. Anstrengend wird er da immer noch sein, aber auf eine ganz andere Weise. In diesem Sinne: Kopf hoch und nur Mut! Alles geht vorbei und bald hast du wieder einen strahlenden Sonnenschein! LG
  4. Ach Mensch, du Arme! Kannst du nicht in Ruhe mit deinem Freund reden? LG
  5. Hallo! Deine Mutter hat auf jeden Fall recht, gut ist Stress in der Schwangerschaft nicht. Wenn dein Körper Hormone ausschüttet, wenn du weinst oder sehr traurig bist, gelangen die natürlich auf direktem Weg über die Blutbahn zu deinem Kind. Das Kind ist auf diese Weise mit den Hormonen konfrontiert, die in seinem Körper natürlich dasselbe auslösen wie in deinem. Dass du nun deswegen ein unruhiges Kind bekommst, kann man sicher nicht pauschal sagen. Viele Kinder sind einfach von Natur aus unruhiger als andere. Deshalb solltest du natürlich trotzdem an dein Baby denken, aber auch an dich! Ich weiß ja nicht, ob die Streitereien, die du mit deinem Freund hast, "Kleinigkeiten" sind, die sich aufschaukeln, oder ernstere Dinge, die tatsächlich an eine Trennung denken lassen könnten. Kannst du mit ihm in einer ruhigen Minute nicht darüber reden? Wenn auch er das Kind gewollt hat, sollte es ihm doch nicht egal sein, dass es aufgrund eurer Streits in deinem Bauch schutzlos Stresshormonen ausgeliefert ist? Ich hatte in meiner Schwangerschaft ein paarmal großen Ärger mit meiner Schwiegermutter, das hat mich (und mein Baby sicher auch) sehr belastet, mir ging es immer ziemlich mies danach. Ich rate dir also wirklich, dich von den Streits zu distanzieren und sei es durch eine zeitweise räumliche Trennung. Gönn dir was schönes (entspannt Kaffee trinken gehen und mal alle fünfe gerade sein lassen oder in ein Spaßbad gehen und stundenlang im (natürlich nicht zu heißen!! :-) ) Whirlpool rumliegen. Auch, wenn du noch ziemlich viel Zeit bis zur Geburt hast, solltest du dein Baby geistig entspannt und körperlich halbwegs fit begrüßen! Alles Gute für dich! LG
  6. Hallo ihr alle! Bei mir hat das Stillen vom ersten Tag an super geklappt und ich habe auch 6 Monate voll gestillt und dann noch bis zum 11. Monat teilgestillt. Da ich kein einziges Mal Probleme hatte, stellt sich mir die Frage, wie ihr gemerkt habt, dass keine Milch mehr kam. Also, ich meine, das Kind hängt an der Brust und trinkt - wieviel und überhaupt, davon merkt man ja eigentlich nicht so viel. Klar, so äußere Zeichen, dass die Brust nach dem Stillen "ausgetrunken" aussieht und nicht mehr spannt. Also, haben eure Kinder geweint, weil nichts aus der Brust kam? Oder haben sie gar nicht erst richtig angefangen zu trinken? Sorry, falls meine Fragen ein bisschen blöd sind, aber ich kanns mir wirklich nicht vorstellen. Ich habe auch 3 Mal gezweifelt, ob die Milch noch reicht, und zwar um die 3., 6. und 12. Woche. Meine Hebamme meinte damals, dieser "Knick" wäre normal, da die Kinder zu diesen Zeitpunkten besonders stark wachsen und mehr an die Brust wollen. Nach 1-2 Tagen war alles wieder okay (habe meinen Sohn dann nach Bedarf auch viel häufiger angelegt). Ich glaube jedem hier, der schreibt, dass er gern länger gestillt hätte, es aber irgendwie nicht ging. Dennoch habe ich mal gelesen und von meiner Hebamme gehört, dass aus körperlichen Gründen nur 3% aller Frauen nicht stillen können. Ich glaube, dass es ganz doll auf den Stillbeginn ankommt. Ich wollte halt unbedingt stillen, musste dafür aber auch manches Mal die Zähne zusammen beißen, wenn das Kind nach kurzer Zeit schon wieder an der schmerzenden Brust saugen wollte. Mein Sohn hat der Bezeichnung "Säugling" aber auch alle Ehre gemacht. ;-) Bin gespannt auf eure Antworten. LG
  7. Hallo Andi! Auch ich möchte dir noch sagen, wie sehr mir Leid tut, was euch beiden widerfahren ist. Ich wünsche dir viel Kraft, den großen Verlust zu verarbeiten. Mutterinstinkt hin oder her - allein, dass du dich an ein Forum wendest, zeigt, wie wichtig dir die Entwicklung deiner Tochter ist. Du hast eben dafür Vaterinstinkt! Vertrau darauf, was dein Herz dir im Umgang mit deiner Tochter sagt. Das ist in den meisten Fällen richtig. Was die Trotzphase von Amelie betrifft: So richtig "Trotz" ist das in dem Alter noch nicht, eher ungebändigte Wut, wenn irgend etwas nicht so klappt, wie sie sich das vorstellt. Versuche ein bisschen, dich in das kleine Kind hinein zu versetzen. Die Kleine definiert ihr Bild von sich selbst über ihr Handeln. Sie fühlt sich umso besser, desto mehr Sachen sie genauso machen kann, wie sie es sich vorstellt. "Leider" sind ihrem Handeln natürliche und von Dritten (dir und anderen Bezugspersonen) abgesteckte Grenzen gesetzt. Mit natürlichen Grenzen meine ich, dass sie bspw. einen Turm mit 10 Steinen bauen will, es aber einfach nicht hinbekommt. Oder auf einen Stuhl klettern will und es klappt nicht. Diese Grenzen und die, die du ihr setzt, frustrieren sie, weil sie ihre eigene Persönlichkeit in Frage gestellt sieht. Sie kann noch nicht unterscheiden, zwischen ihr als Person und ihrem Handeln.. Je nach Temperament des Kindes erfolgt die Reaktion auf diesen Frust mehr oder weniger heftig. Du hilfst deiner Tochter, indem du ihr zeigst, dass du ihren Frust verstehen kannst, ihr aber zugleich erklärst, warum dies oder jenes sein muss. Am schnellsten verebbt der Frust, wenn du deine Kleine liebevoll ernst nimmst. Und wenn sie zuverlässig weiß, "immer, wenn ich so wütend bin, reagiert mein Papa ganz toll", wird sie es weniger machen. Und wenn man sich mal überlegt, wie oft so ein kleiner Zwerg am Tag schon auf natürliche Grenzen stößt (kommt nirgends hoch, kann sich nicht ausreichend verständigen, ...), sollte man sich genau überlegen, wieviele weitere Grenzen nötig sind. Wir Erwachsenen würden ausrasten oder depressiv werden, wenn uns ständig so viel nicht gelingen würde, wie es bei kleinen Kindern der Fall ist. Glücklicherweise haben die meisten von ihnen das nötige sonnige Gemüt. Ich würde nur da verbieten, wo es unbedingt sein muss. Dann aber konsequent. Zweimal sagen, beim dritten Mal handeln, Kind einfach wegnehmen und nicht böse aufs Kind sein. Zur Tagesordnung übergehen. Man muss sich immer sagen, dass die Zwerge das nicht machen, um ihre Eltern zu ärgern. Damit fahre ich sehr gut. Mein Kleiner, fast 2, kriegt sich bei Wutanfällen sehr schnell wieder ein und ist meistens bestens gelaunt. Schlussendlich muss auch deine Kleine mit dem Verlust ihrer Mutter klarkommen. Ich wünsche euch alles Gute! Liebe Grüße
  8. Hallo! Also, fest steht mal, dass Zartbitterschokolade weniger Zucker enthält - viel weniger. Ich habe ein Buch, "Kochs nochmal, Mama", da steht das genau drin - und die kochen und backen auch nur mit Zartbitterschokolade. Wenn ein Kind von klein auf nur an diese gewöhnt wird, wäre es sicher BESSER, ob es durchsetzbar ist, ist natürlich eine andere Frage. ;-) Aber es gibt doch so wirklich zarte Zarbitterschoki, die voll lecker ist. Probieren. :-) Und was den Zeitpunkt angeht, ich denke, mit einem Jahr ist es okay, aber wie die anderen schon schreiben, es kommt auf die Menge an. LG
  9. Hallo! Ich kann mich meinen Vorrednerinnen anschließen. Besprich doch am besten mal abends in Ruhe mit deiner Tochter, warum sie immer so trödelt, wenn du sie abholen willst. Wenn du ihr sagst, dass du dich auf einen schönen Nachmittag mit ihr freust und dann natürlich traurig bist, wenn sie so bummelt, dürfte sie doch kaum "frech" reagieren. Vielleicht hilft auch eine feste Abmachung. Du kommst ihr ein Stück entgegen (ihr geht nicht sofort, wenn du zur Oma kommst, sondern trinkst eben wirklich erstmal ne Tasse Kaffee), dafür kommt sie dann aber auch anstandslos mit, wenn ihr gehen wollt. Wenn sie erst mal zustimmt, sich aber am nächsten Tag nicht an diese Abmachung halten sollte, würde ich (aber nicht vor der Oma, sondern später) zu ihr etwas sagen wie: "schade, ich dachte, auf dich könnte man sich verlassen, wenn man eine Abmachung mit dir trifft. Für erwachsenes Verhalten bist du dann wohl doch noch zu klein?" Wenn sie dich beleidigt, würde ich den Raum verlassen und ihr die Sache nicht einfach so durchgehen lassen. Bis sie sich entschuldigt hat, würde ich nur das Nötigste mit ihr reden. Wenn sie gar nicht merkt, weswegen du traurig bist, gib ihr einen Tipp, mit dem klaren Hinweis, dass du sie so nicht mit ihr redest und deswegen erwartest, auch nicht so betitelt zu werden. Zeig ihr, dass sie dich verletzt hat und du deswegen traurig bist. Und sie sollte sich entschuldigen. Wenn du darauf einsteigst, dass sie irgendwann einfach "wieder lieb" ist, gibst du ihr die Macht, denn sie kann nach Belieben tun und lassen, was sie will, die Mama steigt schon drauf ein. Es geht auch nicht darum, dass du die Macht hast, sondern im Idealfall um ein Miteinander, in dem jeder den anderen respektiert und seine Bedürfnisse achtet. Vielleicht musst du ihr allgemein mehr zeigen, dass du sie ernst nimmst, aber ihr eben auch klar machen, dass du ernst genommen werden möchtest. Viel Erfolg! Liebe Grüße
  10. Hallo Ela! Alles, was dein Sohn macht, ist völlig "normal" für sein Alter. Er macht nichts, um dich zu ärgern, sondern er möchte die Welt entdecken, auch den Müll und auch jede Schublade. Am besten kaufst du dir Sicherungen für Möbel und Müll. Bei Baby-Walz gibt es Klettstreifen-Kindersicherungen, die sind sehr gut für Müll, Toilette und Eimer mit Deckel geeignet. Das ständige "Nein" versteht er noch nicht und ermüdet dich unnötig. An den Haaren ziehen und beißen geht allerdings nicht. Wenn er dich beißt, würde ich immer wieder sagen, dass er das nicht darf, weil dir das weh tut und ihn danach runtersetzen, (aber nicht rumschmollen :-) ). Ebenso beim an-den-Haaren-ziehen (das kenne ich von meinem fast 22 Monate alten Sohn auch), ich lasse das nicht zu. Du machst nichts falsch, wenn du ihn dafür nicht "bestrafst". Er merkt dann, dass du immer wieder gleich reagierst, wenn er beißt oder an den Haaren zieht und dass du aber auch nicht böse bist auf ihn. Kurz, sein Handeln ist vollkommen wirkungslos. Wenn das nicht klappt, könntest du auch ein bisschen "weinen" und "au" sagen und jammern, so dass er merkt, dass es dir weh tut. Dafür ist er aber jetzt noch ein bisschen klein. Das funktioniert gut ab ca. anderthalb Jahren und wird "induktives Verhalten" genannt. Schlagen und andere körperliche Strafen (auch "nur" auf die Finger hauen!) sind auch den eigenen Kindern gegenüber nicht nur gesetzlich verboten, sondern auch vollkommen nutzlos und überflüssig. Alles, was dein Kind davon mitbekommt, ist Angst vor dir, außerdem die Schlussfolgerung, dass Konflikte bei euch mit Gewalt gelöst werden und später auch ein Gefühl der Demütigung. Als Argument gegenüber Menschen, die der Meinung sind, dass "ein Klaps auf die Finger nicht schaden kann", könntest du hervorbringen, dass du anderen Menschen ja nicht einfach eine klebst, bloß, weil sie dir gerade auf die Nerven gehen oder nicht "hören wollen". Außerdem, warum solltest du das, was dir am liebsten auf der Welt ist, hauen? Ach und noch was: Das Kuscheln geht schon noch richtig los! In ein paar Monaten merkt dein Sohn, wie gut dir das gefällt und wird ganz bestimmt mehr schmusen! In diesem Sinne viel Erfolg und Spaß mit deinem Kleinen! LG
  11. Hallo! ... mal hier um! Hier gibts jede Menge Tipps! Viel Glück und liebe Grüße!
  12. Hallo Tine84, ich habe nur noch eine ganz banale Idee: Schläft sie untertags vielleicht zu viel (das trifft evtl. auch auf deine Große zu, wenn sie immer schon um 4 Uhr wach ist)? Wie viel schläft sie denn insgesamt so? Vielleicht solltest du, auch wenn es schwer fällt, versuchen, sie tagsüber etwas mehr wach zu halten und besonders den Zeitraum zwischen Mittagsschlaf und dem abends-zu-Bett-Gehen verlängern. Remo Largo, ein bekannter Kinderarzt, der in entsprechenden Büchern auch zu Schlafproblemen schreibt, schlägt als Lösung eben die Reduktion des Tagschlafs vor. Man soll ein Schlafprotokoll über 14 Tage führen, um dem individuellen Schlafbedarf des Kindes zu ermitteln und den Schlaf dann über den Tag "verteilen", wie er am besten zum Rhythmus der Familie passt. Jeweils täglich um 10 oder 15 Min nach hinten oder vorn verschieben (wenn z.B. dein Ziel ist, sie abends eine Stunde später ins Bett zu bringen, dann jeden Abend eine Viertelstunde später, nicht gleich eine Stunde auf einmal). Der durchschnittliche Tag-Schlaf-Bedarf von Zweijährigen liegt laut Remo Largo bei einer halben bis anderthalb Stunden, die durchschnittliche Gesamtschlafdauer pro Tag bei 14,5 Stunden. Das ist jetzt nur mal so ne Idee, vielleicht lieg ich ja auch völlig daneben. Liebe Grüße und bald wieder guten Nachtschlaf!
  13. hallo! der punkt ist doch: egal, ob man gerade zeit für das kind hat oder nicht, man muss es von dem, was es tut, ablenken. denn ansonsten hat man weder für das kind zeit, noch für das, was man gerade gemacht hat, weil man nur dem kind hinterherräumt. wenn ich gerade keine zeit habe, mich mit meinem kind zu beschäftigen, dann muss ich meinem sohn eben etwas ganz doll spannendes anbieten, was ihn vom Blödsinn-machen abhält. das klappt bei uns. er spielt irre gern mit unseren 3 thermosflaschen und den silikonbackformen. :-) ins zimmer stecken funktioniert überhaupt nicht und halte ich in dem alter auch für nicht sinnvoll. er würde dort nur heulen und mir außerdem wieder hinterherkommen (kann schon türen öffnen). mir ist keine andere tätigkeit so wichtig, als dass mein sohn in der zeit allein in seinem zimmer rumschreien müsste. es ging ja in dem ausgangsposting darum, dass die kids IMMER blödsinn machen und das scheinbar mit absicht, um die mama "zu ärgern" (was in dem alter natürlich kein kind tut!). man kommt zu nichts anderem als dem kind hinterherzuräumen und kriegt natürlich auch schlechte laune davon. da ist es durchaus hilfreich, den kreislauf von schlechter laune und grenzen-testen zu unterbrechen und dem kind gemeinsames spiel in aussicht zu stellen. was soll denn das ständige geschimpfe bringen? die kinder merken, dass die mama schlechte laune hat und schimpft und wollen testen, was noch alles passiert, wenn sie jetzt weiter Unsinn machen. da ist es doch wesentlich besser, dem kind den wind aus den segeln zu nehmen und es abzulenken. wenn mein sohn herumschreit, weil ich ihm etwas verbiete oder wegnehme, dann bleibt es natürlich beim verbot, aber gehe in die knie, schaue ihm in die augen und erkläre ihm ganz ruhig, warum das jetzt nicht geht. meistens wird er schnell wieder ruhig oder es dauert halt ein bisschen, aber gleich danach lenke ich ihn eben ab. viel erfolg euch! LG Sandra
  14. Hallo! Ich lese schon eine Weile mit, schreibe aber ganz neu hier. Mit dem Thema habe ich mich auch schon befasst, obwohl mein Sohn erst 20 Monate alt ist und bisher nicht so extremen Unsinn macht. Hilfreich fand ich den Tipp, das Kind versuchen abzulenken, so nach dem Motto "Also, ich würde lieber jetzt mit dir ein Buch ankucken oder mit der Eisenbahn spielen. Und ich dachte, wenn wir schön zusammen spielen würden, könnten wir auch ein paar Gummibärchen essen. Aber jetzt hast du hier alles ausgeräumt/schmutzig gemacht. Wenn wir das schnell gemeinsam wegräumen/saubermachen, können wir gleich spielen." Keine Ahnung, ob das klappt, wenn das Kind gerade vom Teufel geritten wird und einen Blödsinn nach dem anderen macht. Mein Sohn lässt sich auf diese Weise gut ablenken und hilft auch bereitwillig mit, wegzuräumen. Man muss sich dann natürlich auch die Zeit nehmen, mit dem Kind zu spielen. Und wenn man die gerade nicht hat, eben etwas superspannendes anbieten.
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