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MelanieAugsburg

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  1. Stinker in den Topf statt in die Hose hat bei uns mit Belohnungsaufklebern sammeln geklappt. Da war sie 2 Jahre 9 Monate alt. Da klappte es sogar trotz MD-Infekt auf einmal. Ich weiß, wie nervig diese Phase ist, aber es geht vorbei Lass ihr die Zeit, die sie braucht, und Druck ganz vermeiden, das ist die beste Strategie. Kikra: ja, dieses Dressieren finde ich auch dämlich. Dann soll das Kind lieber noch eine Windel haben, bis es wirklich soweit ist. Dass diese Phase ausgerechnet ins Trotzalter fällt, ist da auch nicht gerade hilfreich. Da ist die Standardantwort ja sowieso "Nein". Da lad ich mir doch nicht freiwillig noch ein Thema mit solchem Streitpotential auf *g*
  2. Bei Fionas erstem Hörtest bei der U8 waren die Werte sogar noch schlechter als bei Jasmin. Ich hatte aber nie den Eindruck, dass sie wirklich schlecht hört. Die Kontrolle beim HNO hat dann ergeben, dass sie prima hört. Sie hatte ganz sicher nur einfach den Test nicht verstanden, was sie da machen soll. MOEs hatte sie noch nicht. Ich drücke die Daumen, dass es sich bei euch auch so in Wohlgefallen auflöst wie bei uns.
  3. Das klingt wirklich toll! Herzlichen Glückwunsch an Jonas, und einen schönen Tag morgen! Wir werden wohl eine der letzten sein, es ist erst am 13. September soweit. Was wir brauchen, weiß ich noch nicht. Die Klassenlehrerin, die es werden sollte, ist schwanger, und kommt nach den Ferien nicht wieder. Das finde ich echt blöd. Die Kinder haben sie schließlich schon kennen gelernt. Aber wahscheinlich finde ich als Mama das problematischer als die Kinder selber. Hauptsache, sie finden rechtzeitig jemand Neues, der auch auf Dauer da sein kann. Den Stundenplan wüsste ich trotzdem gern. Die Geschenke für die Schultüte haben wir auch so langsam zusammen. Megan wird sich sicher freuen Mirto: ja ich kenne dich noch Willkommen zurück bei Adeba
  4. Die wurden auch mal bei Stiftung Warentest getestet, da würde ich mal schauen. Marke weiß ich nicht mehr, aber einer der Rucksäcke war nicht wasserdicht. Als Mama fänd ich das Argument jetzt wichtiger als das Aussehen Aber ich hab ja noch ein Scoutkind
  5. Ich würde das Verstehen in dem Alter auch noch als sehr viel wichtiger einschätzen als das Sprechen. Meine beiden waren "normal", sie hatten der erwarteten Wortschatz in dem Alter. Von unserem KiA gab es eine Liste bei der U7, und da zählten alle Äußerungen mit einer festen Bedeutung als Wort. Also auch Megans "dadeja" für "Stern". Das ist wohl echt vom Arzt abhängig. Die Tochter einer Freundin hat überhaupt kein identifizierbares Wort verwendet, bis sie 2 Jahre 9 Monate war. Und dann kam als erstes gleich ein vollständiger Satz "Mama, kannst du mich bitte anschnallen". Aber sie ist auch ein ganz besonderer Fall, so im Ganzen Sie ist jetzt 5 und spricht vollkommen normal, der später Start hat sich überhaupt nicht ausgewirkt bei ihr. Edit: Megan hatte sehr viele eigene Wörter. Die haben wir aber nicht benutzt. Wenn sie mit dem Finger zeigt und "uhuuuu" sagte, dann reagierten wir immer nur mit "richtig, das ist eine Eule". Das akzeptierte sie dann auch so.
  6. Keks: was Celicia sagt, ist mir auch gleich aufgefallen an deinem Text Als Megan in Jasmins Alter war, hat sie die gleiche Frage gestellt. Ich habe ihr gesagt, dass sie vorher noch ganz viele Dinge lernen muss, die man nur im Kindergarten lernen kann. Erst wenn man die alle kann, darf man in die Schule. Also zum Beispiel mit anderen Kindern zurechtkommen, ganz schnell rennen, schöne Bilder malen usw. Sie wollte unbedingt lernen, also hab ich ihr gesagt, dass sie das ja schon tut, da wo sie jetzt ist. Und dass das auch alles wichtige Sachen sind. Sogar so wichtig, dass man die erst können muss, bevor man in die Schule darf. Das hat sie zufriedengestellt für den Moment und auch die Vorfreude nicht genommen. Ich war mit Megan bei der Babymassage, mit Fiona nicht. Nicht, weil es Vergleiche gab, sondern weil es mit zweien einfach nicht gegangen wäre. Megan war noch nicht in Betreuung in dem Alter. Schwimmen hat mich gar nicht gereizt irgendwie. Was wir jetzt machen nachmittags, fällt für mich nicht unter Förderung in dem Sinne, dass meine Kinder ihr Potential bis zum Maximum ausnutzen und ich ihnen einen Vorteil im Vergleich zu anderen verschaffe. So war die Förderung im Eröffnungsbeitrag gemeint, oder? Megan hat schwimmen gelernt, weil es mir für die Sicherheit wichtig war. Zum Abenteuerturnen gehen sie, weil sie sonst eher Stubenhocker sind und Bewegung ja wichtig ist. Und Megan geht zu den Orffwichteln, weil sie Musik gerne mag und ihre beste Freundin auch hingeht. Ab September darf Fiona da auch hin, die singt genauso gern. Gut, sie gehen in einen zweisprachigen Kiga. Aber nur, weil sie von Haus aus so aufwachsen. Das ist was anderes, als wenn beide Eltern nur Deutsch sprechen und sich dann für so einen Kiga entscheiden. Wobei das Konzept des Kiga dann auch noch besser ist als echte Sprachkurse für solche Zwerge. Im Kiga wenden sie das Immersionsprinzip an, die Fremdsprache wird nicht explizit unterrichtet, sondern einfach mit ihr gelebt, im natürlichen Kontext. Megan war schon sehr früh an "schulischem" interessiert. Wir haben ihr dann aber nicht bewusst etwas beigebracht. Es war eher so, dass wir alles bereitgestellt haben, was ihr Freude macht und sie sich dann immer damit beschäftigen konnte, wenn sie wollte. Wenn sie fragte, bekam sie natürlich Antworten. So hat sie alleine lesen gelernt und beschäftigt sich jetzt mit dem kleinen 1x1. Wenn wir das erzählen, wird auch gefragt, wie wir sie denn fördern. In der Richtung gar nicht. Weil ich es für nicht so wichtig halte wie das soziale Lernen. Das ist in ihrem Alter sehr viel wichtiger. Sie soll glücklich sein, der Rest kommt dann von alleine. Fiona wird durch den Umgang mit ihrer großen Schwester genug gefördert Sie spielen sehr viel und gern miteinander, dazu sollen sie so viel Gelegenheit wie möglich haben. Das ist auch ein Grund, warum wir nicht noch mehr unterwegs sind um zu "fördern".
  7. Gibts ne Therapie gegen Dickköpfigkeit? Vielleicht fährt sie ja lieber, wenn ihr alleine seid, bis sie sich sicherer fühlt. Megan fing mit 3 Jahren an zu fahren und es dauerte ewig, bis sie verstand, dass man sich hinsetzen soll zum Fahren. Fiona fing früher an, war anfangs auch unsicher. Sie fiel manchmal um, weil sie einfach zu langsam war. Als sie verstanden hatte, dass es etwas schneller weniger wacklig ist, klappte es dann auch gut. So ganz verstehe ich euer Problem beim Fahren nicht. Was ist denn falsch, wenn sie "doch wieder drauf sitzt u d langsam läuft"? Sie muss doch noch nicht frei rollen können, ohne Füße auf der Erde. Das kommt von ganz alleine irgendwann. Die Kinder experimentieren sehr viel mit den Füßen beim Fahren und irgendwann kommen sie von selber drauf, dass man auch einfach so rollen kann.
  8. Früher fand ich das auch unmöglich, wenn so große Kinder im Buggy saßen, mit Schnuller im Mund. Aber mit der Zeit bin ich auch nachsichtiger geworden. Eben weil man nie weiß, wie die Umstände sind. Wie weit die Wege sind, die die Kinder an dem Tag vor sich haben, ob sie wirklich so gesund sind, wie sie aussehen, etc. Vielleicht spielt ja auch eine Rolle, dass manche Buggys/Kiwä so teuer sind. Da will man sie ordentlich nutzen, damit sich die Investition auch gelohnt hat??? Für uns hab ich den Wagen aber auch so oft wie möglich stehen lassen, sobald die Kinder laufen konnten (mit 13 bzw. 12 Monaten). Auch beim schnellen Einkauf um die Ecke. Dafür gibts ja Rucksäcke, da hab ich die Hände für die Kinder frei. Fiona fuhr mit 3,5 Jahren zuletzt im Buggy. Da hatte sie spastische Bronchitis, ihre Sauerstoffsättigung war dadurch nicht besonders gut und sie hing total schlapp in der Ecke. Den Weg zum KiA hätte sie nie im Leben geschafft. Gut, dass wir den Buggy noch nicht entsorgt hatten, der war seit Ewigkeiten im Keller Wir hatten einen sehr wackligen, der doof zu fahren war (hatte Opa besorgt, der war wohl irgendwo vom Laster gefallen, ähem). Ich war froh, dass er sich so doof fahren ließ. So fiel der Verzicht leicht und ich wusste, dass das gut für uns ist. Den Buggy einzusetzen um Diskussionen aus dem Weg zu gehen finde ich aber auch nicht so gut, ehrlich gesagt. Wie lernt das Kind denn dann, dass es an der Hand zu gehen hat, wenn man über die Straße will, wenn man dem Thema aus dem Weg geht? Für den Moment ist es leichter, aber auf lange Sicht bringt es nichts. Das Kind wird nicht so schnell "vernünftiger", dass es einsieht, dass Mama Recht hat Achso. Eine Sache noch. Dafür, dass meine Kinder von Anfang an laufen "mussten", sind sie immernoch ausgesprochen lauffaul und die 500m zur Tram werden nur unter Protest gelaufen. Training führt nicht unbedingt zu mehr Lauffreude.
  9. Angeboten bekommen sie frühs immer was. Fiona fordert ein Frühstück zu Hause, isst sehr oft aber auch kaum was davon. Für den Kiga pack ich eine Brotzeit ein, die isst sie fast immer auf. Ich finde es wirklich wichtig, dass man sie an ein Frühstück zu Hause gewöhnt. Wenn ihr am WE mittags nichts Großes essen wollt, weil ihr spät gefrühstückt habt, dann kocht doch einfach abends. Machen wir immer so. Unter der Woche nicht, da haben die Kinder ja ein warmes Mittag im Kiga und mein Mann isst in der Kantine. Einmal warm reicht.
  10. Cindy: den Pulli find ich toll!! Das Hängerchen erinnert mich total an Pippi Langstrumpf *g* Simone: hast du die Bilder schon wieder rausgenommen, oder ist das Album privat? Ich seh nix.
  11. Wir hatten H&M für die Anfangszeit und später von DM, und die waren auch prima Wir hatten 2 Säcke pro Größe, eben wegen dem Waschen. Man muss echt nicht alle 3 Monate einen Sack für 50 Euro kaufen, aus dem die Knirpse so schnell rauswachsen. Ob du Ärmel brauchst, wirst du rausfinden, wenn dein Wurm da ist, wie verfroren er ist. Es hängt ja auch davon ab, wie kühl das Schlafzimmer ist. Im Sommer hatten wir gar keinen Sack (als sie ein Jahr waren), da schliefen sie nur im Schlafanzug. Und mit 2 Jahren gab es eine Decke. Aber die liegt meist daneben und es stört sie nicht. Meine Kinder haben Hitze *g*
  12. Huhu, ja, nach Ballett betteln meine beiden auch Ich habe aber gesagt, sie müssen erst schwimmen lernen, das ist mir einfach unheimlich wichtig wegen der Sicherheit. Weil sie aber auch noch zum Turnen gehen (Abenteuerturnen, also viel klettern, balancieren und so. Das finde ich wichtig), und Megan auch noch zu den Orffwichteln (also Musik), passt das Ballett einfach noch nicht. Das wird dann einfach zu viel unter der Woche. Unsere Musikschule hier nimmt nur Kinder zum Instrumentelernen, wenn sie vorher bei der musikalischen Früherziehung waren. Das machen sie bei uns in den letzten beiden Kigajahren, gleich im Kiga. Also könnte Megan jetzt theoretisch anfangen, wenn sie wollte. Sie fragt aber nicht danach, und so will ich erstmal abwarten, wie es in der Schule anläuft. Dort werden nach dem Unterricht auch AGs angeboten. Wenn sie da was mitmachen will, wären es fast schon wieder zu viele Termine in der Woche. Fiona darf im Herbst mit zu den Orffwichteln, dann fängt auch ihre musikalische Früherziehung im Kiga an. Vom Reiten sprach Megan auch mal, aber ich mag Pferde nicht besonders, das wird wohl eher nichts *g* Worin sie gut sind, könnte ich nichtmal so genau sagen, was Sportliches angeht. Sie sind eher Stubenhocker, sind stundenlang in ihre Rollenspiele vertieft. Weil sie das so lieben, will ich auch gar nicht andauernd mit ihnen unterwegs sein, sie brauchen ihre Zeit miteinander zum Spielen. Gerade Megan ist so perfektionistisch und ernst. Ballett wäre für sie falsch, sie braucht einen Ausgleich zu ihrer selbst auferlegten Disziplin. Dann eher anderes Tanzen, wo mehr Raum für Kreativität ist. Fiona mag alles, was Megan mag. Ihr was eigenes zu suchen ist noch schwerer.
  13. Ja, Wackelzähne, damit kennen wir uns aus Bei Megan sind schon 5 raus und es wackeln schon wieder ein paar. Die Schneidezähne oben brauchen so ewig, um rauszukommen, die hat sie Ende des Winters verloren und es kommt immer noch nichts. Jetzt beißt sie immer seitlich ab und dadurch wackeln die Eckzähne. Auf die soll sie gut aufpassen. Wenn die sich auch noch verabschieden, dann kann sie gar nicht mehr beißen. Kleine Geschwister sind übrigens sehr hilfreich, wenn die Wackelzähne nur noch an einem Fädchen hängen, aber doch nicht ganz raus wollen. Fiona hat Megan die letzten beiden ausgehauen (aus Versehen natürlich, beim Spielen halt). Was für Schulbücher wir brauchen, weiß ich noch nicht. Nächste Woche ist ein Elternabend. Da erfahren wir es sicher. Bin ja mal gespannt
  14. Fiona aß lange auch besser als Megan, die Große hat aber auch dazugelernt irgendwann Megan hatte auch so eine auf-den-Kopf-hau-Phase bei Fiona, die gab sich zum Glück schnell wieder. Sie reagiert, wenn man schimpft. Fiona motzt mich auch an. Oft erkenne ich dann aber, dass sie da nur gelerntes wiederholt, vom Ton her Ich sag ihr dann, ich möchte nicht, dass sie so mit mir redet, dass sie dann nicht das bekommt, was sie da so herrisch verlangt. Wenn sie mich nett fragt, dann aber schon. Schimpfwörter sind hier selten, das Schlimmste ist "Quatschkopf". Wenn ich das nicht mehr hören mag, sag ich es ihr aber auch und sie hört auf. Mich hauen versucht sie in letzter Zeit auch öfters. Gestern hatte ich genug und wollte sie oben wegsperren (sie kriegt das Treppengitter noch nicht auf) - mit den Worten "wer haut muss weggehen". Sie bereute es dann aber sofort und entschuldigte sich, deshalb durfte sie gleich wieder mit runter. Das wird jetzt meine Methode sein, wenn es wieder vorkommt. Ich bin mir sicher, dass wir es nicht oft brauchen werden, bis die Phase durch ist. Was ich grad am nervigsten finde, ist die heulende Sirene, wenn ihr was nicht passt. Der Ton trifft einfach einen total unangenehmen Nerv. Wenn ich dann zurückbrülle "Hör auf zu schreien!", ist das ja auch nicht gerade produktiv
  15. Bei uns ist der Altersunterschied 2 Jahre und 4 Tage, der Abstand war so gewünscht und zum Glück hat es auch geklappt. Gründe, warum wir ihn so gewählt haben: die Große konnte gut laufen (kein Geschwisterwagen nötig), ging noch nicht in den Kiga (brachte also noch keine Krankheiten mit, die sie gleich an die Kleine weiterreichen kann), Interessen sind leichter unter einen Hut zu bringen als bei einem größeren Abstand, man ist irgendwann "durch" mit der Babyphase und kann sich als ganze Familie neu orientieren, weil niemand mehr zu klein ist, etwas mitzumachen. Wir haben wirklich sehr viel Glück mit unseren Mädels. Megan war als die Große schon immer sehr verständig und geduldig, sicher mehr als andere in dem Alter. Das half natürlich sehr, als beide noch klein waren. Jetzt spielen sie den ganzen Tag miteinander und es gibt selten Streit, sie lieben sich sehr. Das liegt aber sicher nicht primär am Altersabstand (ich bin mit meinem Bruder 2 Jahre auseinander ud wir haben uns nur gehauen), sondern an ihren Charakteren. In ihrem ersten Kiga-Jahr hat Megan wirklich alles mitgebracht, was da an Keimen rumflog und ich war unheimlich froh, dass Fiona kein Säugling mehr war. Sie hat sich wirklich immer angesteckt. 2 Kinder im Windelalter fand ich auch nicht schlimm. Je älter das erste Windelkind wird, desto mehr reguliert sich das ja über den Tag. Anstrengender ist die Zeit, wenn das erste Kind gerade trocken wird und noch viel Hilfe braucht Pauschal kann man nicht sagen, welcher Abstand ideal ist. Das ist für jede Familie anders. Genau wie der Zeitpunkt, zu welchem ein geplantes Kind gut passen würde. Für die einen mit Anfang 20, für die anderen mit Ende 30. Da gibts auch keine allgemeinen Regeln.
  16. Soll er hinten ein oder 2 Räder haben? Wir haben einen mit 2 Rädern hinten, von Puky, in Rot. Der ist so gut wie unbenutzt. Meine mögen keine Roller :arolleyes.
  17. Als Megan anderthalb war, und ich mit Steve über den Plan fürs Mittagessen am WE geredet hab, da kam auch von uns oft der Vorschlag "nono babu". Das sagte Megan für Nudeln mit Bratwurst, noch heute unser aller Lieblingsessen. Sprudel ist hier bei uns Sauerwasser, das haben die Mädels von einer Kigafreundin übernommen. Aber eigentlich geben wir uns schon Mühe, die Wörter nicht zu übernehmen. Die Kinder sollen ja lernen, wie es richtig heißt
  18. Frau von Augsburg hat ja auch noch was anderes zu tun Einen Ranzen haben wir, eine Schultüte auch (gerade diese Woche mit Kind im Kiga gebastelt, da wird sie auch befüllt). Meine größte Sorge war, ob wir einen Platz an der Wunschschule bekommen. Haben wir, und nun kann es von uns aus losgehen. Ich hab auch eher Angst, dass Megans Erwartungen enttäuscht werden, wenn es erstmal langsam losgeht. Aber das wird schon werden. In der Klasse sind nur 18 Schüler, da wird es wohl gut möglich sein, auf sie einzugehen. Megan freut sich auf die Schule, und ich freu mich mit ihr. Ein paar ihrer Freunde gehen mit auf die Schule, aber einen ganz schönen Teil lässt sie auch im Kiga zurück. Das ist ihr aber glaub ich noch nicht so ganz bewusst. Für uns ist das auch noch ein wenig weiter weg. Die Schuleinführung ist erst am 13. September. An dem Tag werden wir gar keinen Besuch haben (alle wohnen sehr weit weg und unter der Woche ist dann doof), es ist nur unsere kleine Familie. Wir werden zur Feier des Tages im Garten grillen und fertig. Ich glaube so ist es auch für Megan am besten. Am Mittwoch ist ja dann schließlich der erste echte Schultag. Diese Woche war mal Probeunterricht mit der Lehrerin, Megan fand sie nett. Anfang Juli werden sie die Schule besuchen und mal in der jetzigen ersten Klasse mit drinsitzen. Darauf freut sich Megan schon sehr. An dem Tag ist dann auch der erste Elternabend. Ich bin gespannt Ich bin nicht wehmütig. Ich freu mich Megan braucht es. Und ein Kiga-Kind hab ich ja noch.
  19. Huhu Cindy, deine Tochter ist aber ne hübsche Das erste Bild mag ich sehr, allerdings ist das Grünzeug wirklich ausgesprochen unglücklich. Die eine Knospe geht so in den Haaransatz und den Oberkopf über, dass ich erst dachte, da wären die Haare so komisch gefärbt. Echt schade
  20. Naja, aber bei dir in der Arbeit geht es um sehr kranke Menschen und ihren Gesundheitszustand, deine Maus in der Betreuung ist ja gesund Dass sie Anregungen bekommt und gefördert wird ist da doch wichtiger als die Tatsache, wie oft ihre Windel gewechselt wurde und wie lang ihr Mittagsschläfchen war. Wenn deine Maus gerne in die Kita geht und sie nach dem Abholen nicht total durch den Wind und sie nur am Brüllen ist, dann lief dort alles bestens, fertig. Vertrau den Erzieherinnen
  21. In unserem Kiga ist auch eine hohe Personalfluktuation. Das liegt aber daran, dass die Erzieherinnen wohl grad alle in einem gebärfreudigen Alter sind und wegen Babypause ausfallen Bei euch scheinen es ja aber andere Gründe zu sein und das allein würde mir schon zu denken geben. Wenn sich die Erzieherinnen so unwohl fühlen, dass sie den Job hinschmeißen, ist die Situation für die Kinder sicher auch nicht optimal Eigentlich wollte ich aber sagen, dass ein Personalwechsel an sich nicht schlimm sein muss für die Kinder. Bei uns ist viel Wechsel und es läuft trotzdem gut in den Gruppen. Es ist aber ein kleiner Kiga (2 Gruppen, 46 Kinder) und alle arbeiten gut zusammen. Ich sehe die Altersstruktur in euren Gruppen auch als eher ungünstig für deine Jungs, falls sie sich an älteren orientieren würden, wenn diese vorhanden wären. Aber meine Mädels zum Beispiel spielen eher mit gleichaltrigen oder jüngeren, obwohl ältere da wären. (bei Megan war es so, als sie kleiner war, jetzt ist sie ja selbst die Große. Fiona spielt eher mit 3jährigen als mit 5jährigen, außer es sind Freunde von Megan). Ob sie also wirklich etwas in dieser Hinsicht vermissen, weißt du gar nicht. Ich verstehe aber schon, dass du Sorge hast, ob sie altersgemäß gefördert werden, wenn der große Rest der Gruppe so viel jünger ist. Weißt du denn, was die Erzieherinnen so unglücklich macht? Und sind andere Kindergärten wirklich keine Option? Eurer wird sich ja wohl nicht zum Positiven ändern in absehbarer Zeit.
  22. Also in unserem Kiga gibt es Jungs, bei denen ich mir so ein zeitweiliges Verbot ehrlich gesagt manchmal wünschen würde Ja, als Mama braver Mädchen bin ich da sehr voreingenommen, das weiß ich selber. Aber wenn die eigenen Kinder oder die besten Freunde der eigenen Kinder unter "lebhaften Jungs" zu leiden haben, dann reagiert man irgendwann so hilflos. Ich denke auch, dass ihr vor allem durch Reden die Situation entschärfen könnt. Rede mit den Erzieherinnen und frage sie, wie sie damit umgehen, wenn dein Sohn so wild ist. Du solltest mit ihnen abstimmen, wie ihr in solchen Situationen reagiert. Zu Hause treten sie ja auch sicher manchmal auf. So hilfst du ihm ja auch, seine soziale Kompetenz weiterzuentwickeln. Wenn die Erzieherinnen wissen, dass ihr an einem Strang zieht, werden sie nicht so schnell mit Strafen sein. Wenn es schon um Kigaverbot geht, dann war dieser Vorfall ganz sicher nicht der erste und einzige. Bitte sie, die Entstehung solcher Konfliktsituationen genau zu analysieren. Entstehen sie aus dem Spiel heraus? Dann reagiert er vielleicht nur körperlich, weil er sprachlich noch nicht so reagieren kann wie sein Gegenüber (so ist das wohl bei einem "wilden Kerl" bei uns im Kiga). Wenn du das den anderen Eltern vermitteln kannst, werden sie eher Verständnis zeigen. Rede auch mit den "Opfer"eltern. Für sie ist wichtig zu hören, dass du weißt, dass es ein Problem gibt und dass du an einer Lösung arbeitest, mit den Erzieherinnen zusammen. Ich denke, die Erzieherinnen bekommen Druck von dieser Seite. Damit dieser reduziert wird, musst du unbedingt Signale geben, dass du offen für Ratschläge bist. Ein Wechsel ist natürlich eine Option. Aber du solltest abwägen, ob das wirklich die beste Lösung für deinen Sohn ist. Problemen kann man nicht davonlaufen, sie werden immer wieder auftreten, solange sie nicht gelöst werden. Früher oder später wird dein Sohn lernen müssen, wie er sich gesellschaftlich akzeptiert verhält, sonst wird er immer anecken. Den Lernprozess kannst du ihm nicht ersparen, wenn er ein gutes Leben haben soll.
  23. Also in unserem Kiga gibt es Jungs, bei denen ich mir so ein zeitweiliges Verbot ehrlich gesagt manchmal wünschen würde Ja, als Mama braver Mädchen bin ich da sehr voreingenommen, das weiß ich selber. Aber wenn die eigenen Kinder oder die besten Freunde der eigenen Kinder unter "lebhaften Jungs" zu leiden haben, dann reagiert man irgendwann so hilflos. Ich denke auch, dass ihr vor allem durch Reden die Situation entschärfen könnt. Rede mit den Erzieherinnen und frage sie, wie sie damit umgehen, wenn dein Sohn so wild ist. Du solltest mit ihnen abstimmen, wie ihr in solchen Situationen reagiert. Zu Hause treten sie ja auch sicher manchmal auf. So hilfst du ihm ja auch, seine soziale Kompetenz weiterzuentwickeln. Wenn die Erzieherinnen wissen, dass ihr an einem Strang zieht, werden sie nicht so schnell mit Strafen sein. Wenn es schon um Kigaverbot geht, dann war dieser Vorfall ganz sicher nicht der erste und einzige. Bitte sie, die Entstehung solcher Konfliktsituationen genau zu analysieren. Entstehen sie aus dem Spiel heraus? Dann reagiert er vielleicht nur körperlich, weil er sprachlich noch nicht so reagieren kann wie sein Gegenüber (so ist das wohl bei einem "wilden Kerl" bei uns im Kiga). Wenn du das den anderen Eltern vermitteln kannst, werden sie eher Verständnis zeigen. Rede auch mit den "Opfer"eltern. Für sie ist wichtig zu hören, dass du weißt, dass es ein Problem gibt und dass du an einer Lösung arbeitest, mit den Erzieherinnen zusammen. Ich denke, die Erzieherinnen bekommen Druck von dieser Seite. Damit dieser reduziert wird, musst du unbedingt Signale geben, dass du offen für Ratschläge bist. Ein Wechsel ist natürlich eine Option. Aber du solltest abwägen, ob das wirklich die beste Lösung für deinen Sohn ist. Problemen kann man nicht davonlaufen, sie werden immer wieder auftreten, solange sie nicht gelöst werden. Früher oder später wird dein Sohn lernen müssen, wie er sich gesellschaftlich akzeptiert verhält, sonst wird er immer anecken. Den Lernprozess kannst du ihm nicht ersparen, wenn er ein gutes Leben haben soll.
  24. In dem Alter war es bei uns auch Kampf, teilweise auch mit zu zweit Festhalten. Das wurde mit der Zeit besser, als sie verständiger wurden. Wie das Haarewaschen auch. Was bei uns (zumindest zeitweise) geholfen hat: ein Zahnputzlied ("Zähne putzen, Zähne putzen, das muss jedes Kind. Zähne putzen, Zähne putzen, bis sie sauber sind"); sagen, dass die Zähne gelb und schwarz werden, wenn man nicht putzt; Aufzählen, was man dann alles nicht mehr essen kann, wenn die Zähne schwarz sind (hilft besonders gut bei guten Essern ); Kind darf Mamas Zähne putzen; in den Spiegel schauen beim Putzen; die große Schwester (2 Jahre älter) putzt der Kleinen die Zähne; erst putzt Mama, dann das Kind (oder umgekehrt). Der Zwang hat bei uns keinen Schaden hinterlassen. Sie putzen beide gern und freiwillig und haben auch gute Zähne.
  25. In dem Alter war es bei uns auch Kampf, teilweise auch mit zu zweit Festhalten. Das wurde mit der Zeit besser, als sie verständiger wurden. Wie das Haarewaschen auch. Was bei uns (zumindest zeitweise) geholfen hat: ein Zahnputzlied ("Zähne putzen, Zähne putzen, das muss jedes Kind. Zähne putzen, Zähne putzen, bis sie sauber sind"); sagen, dass die Zähne gelb und schwarz werden, wenn man nicht putzt; Aufzählen, was man dann alles nicht mehr essen kann, wenn die Zähne schwarz sind (hilft besonders gut bei guten Essern ); Kind darf Mamas Zähne putzen; in den Spiegel schauen beim Putzen; die große Schwester (2 Jahre älter) putzt der Kleinen die Zähne; erst putzt Mama, dann das Kind (oder umgekehrt). Der Zwang hat bei uns keinen Schaden hinterlassen. Sie putzen beide gern und freiwillig und haben auch gute Zähne.
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