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MelanieAugsburg

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  1. Hallo Supernettesie, also bei uns war die Schuluntersuchung vom Prinzip her nicht anspruchsvoller als die U8 (nichtmal U9), da muss man sich echt keine Sorgen machen Warum habt ihr es denn so eilig mit Félipe? Normalerweise wäre er ja erst übernachstes Jahr dran, oder?. Gibt es bei euch auch Kann- und Muss-Kinder? Ist er da ein Kann-Kind? Entschuldige, dass ich so viel frage. Megan war "akademisch" auch schon sehr viel früher bereit für die Schule. Als Juni-Kind stand es aber nicht wirklich zur Debatte, dass sie ein Jahr früher in die Schule geht. Da wäre sie ja grad mal 5 geworden. Jetzt ist sie auch so die drittjüngste in der Klasse. Sie war sozial einfach noch nicht so weit mit 5. Sie geht jetzt noch nicht so lange in die Schule, aber bis jetzt scheint es mir so wirklich der richtige Weg gewesen zu sein für sie. Der Lernstoff ist keine Herausforderung, aber sie hat trotzdem Spaß daran. Und wenn sie eine Herausforderung braucht, sucht sie sich die zu Hause. Sie hat mit dem kleinen 1x1 angefangen, liebt Sudoku und spielt Schach. Und von ihren Büchern ist sie kaum wegzukriegen. Es hilft aber wahrscheinlich auch sehr, dass die Klasse sehr klein ist. Es sind nur 17 Schüler. Wie bekommt ihr einen Platz in der besonderne Schule? Gibt es da einen Aufnahmetest oder sowas?
  2. Als Alternative könnte sie sich beim baden in der Wanne so weit reinlegen, dass man da die Haare abspült. Oder sie darf die Brause alleine in die Hand nehmen und den Schaum selber rausspülen. Megan ist 6, sie kann das schon eine ganze Weile. Ich würde auch keine neue Brause kaufen. Für mich ist das eindeutig ein Machtkampf. Was macht ihr denn, wenn sie plötzlich nicht mehr im Familienauto mitfahren will, weil die Farbe nicht stimmt?
  3. Wir müssen auch 7.25 Uhr aus dem Haus, ist halt ein Stückchen zu fahren. Aufstehen ist 6.30 Uhr, meine beiden Mädels lassen sich morgens nicht hetzen
  4. Aoife: nein, Megan geht nicht in die Sprengelschule. Sie ist an einer Schule, in der es ein Modellprojekt gibt. Der Unterricht ist zweisprachig. Also Deutsch, Mathe und HSU (Heimat- und Sachkunde) auf Deutsch; Sport, Kunst und Musik auf Englisch. Dafür sind Vorkenntnisse notwendig, die die Vorschüler bei einem Sprachtest vorher nachweisen müssen. Es ist trotzdem eine ganz normale Grundschule, deswegen zum Glück auch kein Schulgeld Da es in ganz Augsburg (ich glaub sogar ganz Bayern) nur diese eine zweisprachige Grundschulklasse gibt, ist man dafür sprengelbefreit, wenn man geeignet ist. Dadurch finde ich die Englisch-AG auch nicht zu viel für Megan. Da kommt ja nichts elementar Neues für sie, sie spricht die Sprache ja. Es gibt eine Parallelklasse, die die ganz normale Sprengelklasse ist. Für die wird auch Englisch angeboten. Ganztags bedeutet für die 2. Klasse bis 15 Uhr, ab der 3. Klasse bis 15.30 Uhr (Freitags bis 14 Uhr). Dann gibt es aber auch keine Hausaufgaben mehr, die danach noch erledigt werden müssten. Nachmittags finden dann auch AGs statt in der Unterrichtszeit, da können die Kinder nach Interesse wählen. Da gibt es dann z.B. Informatik und die Schülerzeitung und so etwas. Das finde ich sehr gut. Ich bin sicher, dass die Kinder davon profitieren, auch wenn es ein langer Tag für sie ist. Wie es dann noch mit zusätzlichen Hobbys ist, werden wir sehen. Irgendwann braucht sie dann ja auch mal Zeit für sich, um zur Ruhe zu kommen. mama21: wie meinst du das, nur zwei mal in der Woche zur ersten? Fängt deine Tochter nicht jeden Tag gleich frühs an? Also bei uns ist das so, es geht immer 8 Uhr los. Die Kinder sollen aber schon 7.45 Uhr da sein, dann haben sie vor dem Unterricht noch etwas Zeit zum Spielen. Wie macht man das denn sonst, wenn man arbeiten muss? Wir haben einen ganz starren Ablauf, wenn ich sie abhole. Hausaufgaben vergessen/auf abends schieben gibt es nicht. Es war mir von Anfang an wichtig, dass sie lernt: erst die Arbeit - dann das Vergnügen. Sie hat eine kleine Pause, während ich das Mittag vorbereite. Nach dem Essen kommen dann die Hausaufgaben, ohne Ausnahme. Unsere Lehrerin hat ein Belohnungsystem. Für gut gemachte HA gibt es Stempel/Smilies. Wenn sie genug beisammen haben, dürfen sie sich etwas aus der Überraschungskiste aussuchen. Vergessene HAs müssen immer nachgeholt werden. Werden sie zu oft vergessen, gibts Strafarbeit. Ich finde das richtig. Jetzt lernen die Kinder ja die Regeln für ihr gesamtes Schulleben. Wenn es einmal Gewohnheit ist, muss man ja nicht mehr dauernd hinterher sein.
  5. Hallo, ich komme wohl eher von der sinnleeren (nicht-religiösen) Seite, weil ich so erzogen wurde. Also ich kenne es (heute) nicht so, dass der religiöse Sinn unterdrückt wird, nur um ja niemandem auf die Füße zu treten. Das kommt aber sicher auch daher, dass wir jetzt in Bayern wohnen. Ich finde es wichtig, dass meine Kinder den religiösen Hintergrund der Feste kennen, die wir halt so feiern. Auch wenn für uns als Familie dieser Ursprung nicht wichtig ist. Erst diese Woche fragte Megan, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Ich erzählte dann von der Geburt Jesu, aber auch vom älteren Sonnenwendfest. Wie dann der Weihnachtsmann dazu passt, der bei uns die Geschenke bringt, wollte sie dann zum Glück nicht mehr wissen, da wäre ich ins Schwimmen gekommen. Da lese ich besser nochmal nach. Mit dem Christkind, dass hier in der Gegend normalerweise die Geschenke bringt, kann ich mich aber absolut nicht anfreunden. Mit dem Konflikt (Weihnachtsmann-Christkind) müssen meine Kinder einfach leben. Ich glaube nicht, dass der Sinn der religiösen Feste aus Political Correctness verloren geht. Ich glaube, PC ist nicht mehr so bestimmend, wie es mal war. Eher ist die Religion nicht mehr so wichtig, wie sie es früher mal war. Gesellschaftliche Werte muss man aber nicht nur aus der Religion begründen. Empathie und Solidarität gehören auch zum nicht-religiösen Ideal eines Menschen (auf St. Martin bezogen). Auch ohne Religion kann man ein guter Mensch sein. Halloween ist in unserer Familie ein wichtiges Fest, weil es ursprünglich aus Irland kommt (der Heimat des Papas der Kinder). Aber auch in Bayern wurden früher Steckrüben ausgehöhlt und mit Kerzen beleuchtet. Das Fest ist vielleicht gar nicht so fremd und rein kommerziell in Dtl. wie vielleicht gedacht. Ich freue mich, dass unser Kiga den religiösen Hintergrund der Feste vermittelt. Wenn er es nicht täte, würde ich es selbst tun (so rein informativ, selber dran glauben tue ich ja nicht). Das Wissen finde ich einfach wichtig. Aber ich will auch nicht, dass meine Kinder missioniert werden. Sie sollen selbst entscheiden. Und wie gesagt, man kann auch ohne religiös begründete Werte ein guter Mensch sein. Ich finde es furchtbar, wenn man seine Kinder taufen lässt, nur damit sie später bessere Chancen auf einen Kiga-Platz haben, oder weil man es halt so macht in der Gemeinde. Sowas würde ich nie tun. Für mich als Atheisten ist die Taufe das ernstgemeinte Versprechen, mein Kind im Sinne der Kirche zu erziehen. Bei sowas kann man doch nicht lügen.
  6. Ich glaub, das kann schon vom nicht-Abputzen kommen, Fiona hatte das früher nämlich auch mal ganz gern. Vielleicht sind da aber auch manche Kinder empfindlicher als andere. In der Windelzeit war Fiona auch empfindlicher als Megan. Fiona ist Erklärungen aber besser zugänglich als Amelie, sie hat es jetzt glaub ich geschnallt (aber auch noch nicht so lange). Ich glaub da hilft nur immer wieder hinterher sein, bis es Routine wird, wie bei allem anderen auch. Sie ist auch fasziniert von Bakterien, die überall auf ihren Händen sind nach dem Klogang, die man unbedingt abwaschen muss, weil man sonst sich und andere krank macht. "Schau, da ist eine Bakterie. Die kann man aber nicht sehen. Und da noch eine." Das Händewaschen klappt also, das vergisst sie nicht. Das große Geschäft ist hier auch noch ein Lust-dazu-haben Thema. Im Kiga macht sie es jetzt wohl allein, weil sie niemand hört. Zu Hause ruft sie meist. Außer, sie hat es besonders eilig, dann macht sie es selbst. Aber eigentlich sind die Arme schon noch etwas kurz. Aber das verwächst sich ja noch, irgendwann.
  7. Hallo! Megan geht seit September in die Schule. Ich musste jetzt erstmal nach den Lehrmethoden googeln, ich wusste gar nicht, wie unsere heißt Ich denke, bei uns ist es auch die synthetisch-analytische Methode. Megan kommt damit gut zurecht. Buchstaben sind für sie auch nichts Neues, aber sie langweilt sich nicht mit der Methode. Ehrlich gesagt bin ich schon froh, dass es nicht alles total neu ist für sie jetzt. Ich denke, dann wäre es wirklich nicht so einfach. Ihr hilft aber sicher auch, dass ihr diese Art der Arbeit auch liegt. Dann macht es auch Spaß, selbst wenn es keine Herausforderung ist. Hausaufgaben gibt es jeden Tag, und da sitzt sie schon eine ganze Weile dran. Ich hab da für die erste Klasse ehrlich gesagt weniger erwartet. Wenigstens gibt es keinen Protest. Megan geht nicht in den Hort, ich hole sie gleich nach dem Unterricht. Wir essen dann zu Hause, dann macht sie Hausaufgaben und danach holen wir die kleine Schwester aus dem Kiga. Mir war wichtiger, dass die Schwestern viel Zeit zum Spielen miteinander haben. Sie haben ein sehr enges Verhältnis. Ab nächstem Jahr ist es eine Ganztagsklasse, da hat sie ihre Klassenkameraden eh den ganzen Tag um sich. Jetzt hat Megan auch 3 mal 5 Stunden und 2 mal 4. Aber an 2 Tagen hat sie noch eine AG gleich anschließend. Also sieht ihr Wochenplan dann so aus: 5, 5, 6, 5, 4. Ja, das ist viel. Aber die AGs (Englisch und Musik) finde ich wichtig für sie. Sie sind keine riesige geistige Herausforderung, sie machen ihr Spaß. Nachmittags hat sie dann noch einmal die Woche Blockflötenunterricht und einmal Aikido, als sportlichen Ausgleich. Irgendwie ist das dann auch mehr geworden, als ich ursprünglich dachte. Aber ihr macht alles Spaß und sie scheint es gut zu verkraften. wir haben auch nicht gleich zu Schuljahresbeginn damit angefangen, sondern erst im Laufe des Oktobers. Nachdem wir halt sahen, wie es sich in der Schule einspielte und wie sie mit allem zurechtkommt. Die Schule ist schon eine große Umstellung, selbst wenn das Kind gut stillsitzen und sich konzentrieren kann. Auf dem Schulhof geht es schon ziemlich ruppig zu, teilweise. Ich bin froh, dass Megan anscheinend mit allen Kindern gut zurechtkommt. Das war ehrlich gesagt meine größte Sorge. Sie ist eher ruhig.
  8. Ich glaub nicht, dass das Stillen eine Rolle spielt. Meine wurden beide 11 Monate gestillt (wir hörten jeweils im gegenseitigen Einvernehmen auf ) und es lief ganz unterschiedlich mit dem Schnuller.
  9. Als unsere so klein waren wie deine Tochter, hatten sie auch noch Spielzeug am Tisch. Ich weiß gar nicht mehr, wie das dann aufgehört hat. Es ergab sich dann irgendwie von alleine. Vielleicht, als sie wirklich alleine gegessen haben und nciht mehr gefüttert werden mussten. Wenn eure Situation hier so aufgetreten wäre, hätte ich den Großen vom Tisch weggeschickt, weil er die Kleine beim Essen stört. Er hing wie eine kaputte Schallplatte in der Situation fest und kam selber nicht mehr raus, deswegen hat er nicht aufgehört. Bei uns wäre dann Gebrüll gefolgt, weil die Große ja auch Essen will, ganz eigentlich. Und dann hätten alle ruhig am Tisch gesessen und gegessen. Wenn nicht, und sie weiter gebockt hätte, wäre die Mahlzeit halt ausgefallen. Mit 3 halten sie auch bis zur nächsten (Zwischen)mahlzeit durch ohne sofort ins Hungerkoma zu fallen.
  10. Zum Teilen zwingen bei heiß geliebtem Spielzeug finde ich auch nicht gut. Als meine so alt waren wie deine, gabs auch ab und zu Streit. Megan musste dann auch immer etwas zum Tausch anbieten, wenn sie Fionas Spielzeug wollte. Ich glaub Megan hat es aber auch geholfen, dass Fiona auch mal "geschimpft" wurde, wenn sie Megan etwas wegnahm. Also dass sie sah, dass sie nicht alleine als Große immer nachgeben muss, sondern die Kleine auch. Selbst wenn die es in dem Moment noch gar nicht verstand. Aber das ist auch sehr von der Persönlichkeit des Kindes abhängig. Megan gibt eher nach, von sich aus. Bei uns ist die Kleine der Sturkopf.
  11. Ja, die Freundin wächst sehr langsam. Fiona hat sie jetzt in der Länge überholt und ist über ein Jahr jünger.
  12. Ja, die Gruppe 2-3 geht wirklich erst ab 15kg, weil der Gurtstopper sonst nicht funktioniert bei einem Aufprall. So wurde es uns auch im Fachhandel erklärt. Wir haben einen Römer mit Isofix, damit man den leeren Sitz nicht immer wieder anschnallen muss. Sonst würde er ja durch die Gegend fliegen. Fionas Freundin ist erst mit 5 in den größten Sitz gezogen, weil das Gewicht einfach nicht früher gereicht hat.
  13. Megan war 26 Monate alt, als wir ihn loswurden. Sie hatte ihn aber immer so wenig wie möglich (als Baby hat sie ihn aber sehr gebraucht, und dann hat sie ihn natürlich bekommen). Mit gut einem Jahr hatte sie ihn nur zum Schlafen und zum Trösten, wenn sie sich mal weh getan hatte oder so. Und beim Mittagsschlaf unterwegs im Kiwa ging es da auch schon ohne (weil zu Hause "vergessen"). Ich wollte den Schnuller nicht abgewöhnen, bevor die kleine Schwester kam. Ich hatte Angst, dass sie dann deren Schnuller klaut. Als sie gut 2 Jahre alt war, hatten wir dann mal ein ernstes Gespräch, dass Schnuller ja eigentlich nur etwas für Babys sind und sie ja schon so ein großes Mädchen (was sie sehr gerne sein wollte zu dem Zeitpunkt). Da stimmte sie zu und wollte keinen Schnuller mehr nehmen. Und ab da gabs dann auch keinen mehr. Abends dauerte das Einschlafen länger, aber sie jammerte nie. Und der Mittagsschlaf fiel ab dem Zeitpunkt aus, das war anstrengend. Ich hatte für den Notfall einen Schnuller aufgehoben, aber den haben wir zum Glück nicht mehr genommen. Kurz nach der Entwöhnung wurde sie krank und es war für mich als Mama schon schwieriger, wenn man zur Beruhigung nicht einfach den Schnuller reinploppen kann. Ein Kuscheltier wollte sie zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber wir haben es auch so überstanden. Da war ich sehr froh drüber. Ich hab erwartet, dass es mit zunehmendem Alter eher schwieriger wird, weil der Dickkopf noch größer wird, man alte Riuale dann schlechter rauskriegt. Deswegen wollte ich nicht warten, bis sie ihn irgendwann von alleine nicht mehr mag. Gegen den ausgesprochenen Willen des Kindes würde ich es aber auch nicht tun. Fiona war einfach. Die hatte mit 9 Monaten einen MD-Infekt und vom Schnuller bekam sie Würgereiz. Ab da war das Thema bei ihr erledigt.
  14. Ich würde den KiA auch ansprechen, ob er dir sowas schreiben kann. Nicht dass es sich so wie bei Sandrui entwickelt und sie echt einen Knacks bekommt. Zu dem Zwinkern wollte ich dir aber sagen, dass Megan das in dem Alter auch gemacht hat. Die Augenärztin sagte, es wäre eine allergische Bindehautentzündung, der Allergietest zeigte aber überhaupt gar nichts an. Und dann war es auf einmal wieder weg. Vielleicht auch nur eine dieser berühmten "Phasen" Zum Pochen auf den Betreuungsvertrag (und dass da nichts über Mittagsschlafzwang drin steht). Das würde ich nicht tun. Bei uns gibts eine Klausel im Vertrag, dass man bei unüberbrückbaren Differenzen gekündigt werden kann, mit 2-Wochenfrist. Und das will ja auch keiner. Hm, ansonsten bliebe noch der Träger des Kiga, wenn sich die Leitung auch querstellt. Da wäre es aber sicher hilfreich, wenn ihr nicht die Einzigen mit dem Problem wärt. Findet sich denn echt kein weiteres betroffenes Kind?
  15. Schön, dass ihr jetzt einen Plan habt Wir waren heute beim Probetraining von Aikido. Es ist auch von 4-6 Jahre und es hat beiden Mädels gut gefallen. Es war sehr viel Toben und ein wenig Stillsitzen und Technik. Das Stillsitzen klappte bei Fiona besser als bei Megan *g*. Ich finde Aikido besser als Judo, weil es da nicht richtig ums Kämpfen geht, sondern nur ums Verteidigen (auch auf lange Sicht gut, da gibts dann keine Turniere an den Wochenenden und so ). Meine beiden würden nie aus Spaß an der Freude raufen wollen, sie würden den Sinn eines richtigen Kampfsports auch nicht verstehen. Bewegung haben sie so auch, und dazu lernen sie gleich ein wenig Japanisch (zählen zum Beispiel). Mir gefällt es gut für sie. Die Zeit ist auch gut, nachmittags um 3. Ich mag es nicht, wenn die Termine so spät sind, meine Mädels sind dann schon fix und fertig vom Tag und sie haben total schlechte Laune. Ansonsten haben sie noch musikalische Früherziehung (Megan an der Schule und Fiona im Kiga). So reicht das dann auch schon für uns. Für den Schwimmkurs ist Fiona noch zu klein und Megan ist damit fertig. Die Mädels haben auch mal von Ballett geschwärmt, weil alle Kiga-Freundinnen gingen. Aber das passte damals nicht in unseren Wochenplan, das wäre mir zu viel für sie geworden mit den anderen Sachen. Und ein Sport reicht dann jetzt glaub ich auch. Ich bin immer froh, wenn wir etwas finden, was für beide Mädels passt. So haben beide zu der Zeit zu tun und niemand fühlt sich zurückgesetzt.
  16. Naja, aber lieber ne Brille als im Blindflug nen Unfall verursachen Ich hab mit ungefähr diesen Werten als Teenager eine Brille bekommen und ich war echt überrascht, wie viel das ausmacht. Ich trag sie dauerhaft, obwohl die Werte nicht soooo schlecht sind (wurden noch schlechter als damals, aber nicht dramatisch). Ich finde es echt dämlich, aus Eitelkeit eine Brille auf Teufel komm raus zu vermeiden. Egal ob bei sich selbst oder bei den Kindern. Ich konnte nicht glauben, wie viel klarer ich auf einmal die Umwelt sehen konnte. Ich habe Leute auf der anderen Straßenseite nicht nur an ihrer Kleidung und ihrem Gang erkannt, sondern an ihrem Gesicht! Das war wirklich eine Offenbarung und hat meine Einstellung zur Brille total verändert. Meinen Kindern blüht früher oder später auch eine Brille, ich und mein Mann sind kurzsichtig, da ist es wohl unausweichlich. Sie werden eine bekommen, sobald sie sie brauchen (wir sind regelmäßig beim Augenarzt, seit sie 9 Monate alt sind). Ich will ihnen Jahre im Blindflug vermeiden. Es kostet so viel Lebensqualität, alles nur verschwommen zu sehen. Selbst geringe Werte machen da einen großen Unterschied. Könnte ich rückblickend mein Leben verändern, hätte ich eher Bescheid gesagt, dass mit den Augen was nicht stimmt. Aber als Teenager ist man nunmal komisch (d.h. dämlich).
  17. Bei deinem Problem kan ich dir nicht helfen. Aber deine Englischlehrerin will ich in Schutz nehmen. Ihre Ausspache von "ate" ist auch korrekt, es gibt beide Varianten. Ich hab es im Hauptfach studiert, du kannst mir glauben Ihr hattet einen schlechten Start, aber gebt ihr noch eine Chance. Ihr müsst mit ihr auskommen, sie wird dann doch auch diejenige sein, bei der ihr die Prüfungen habt, oder nicht? Wenn ihr alle ein Problem mit ihr habt, könnt ihr dann vielleicht mal das Gespräch mit ihr suchen? Auf einer ganz sachlichen Ebene, ohne Gebrüll und wilde Anschuldigungen. Sagt ihr, wie ihr euch fühlt, wenn sie "Shut your mouth" sagt, warum ihr das nicht in Ordnung findet. Am besten mit Ankündigung, damit sich beide Seiten auf das Gespäch vorbereiten und Argumente sammeln können. Wie Erwachsene eben. Sie will, dass euch der Unterricht gefällt und ihr wollt etwas lernen und fit für die Prüfung sein. Dafür müsst ihr zusammenarbeiten. Zu deinem Bruder: Wenn der Kurs voll ist und keine Lehrkraft für einen weiteren zur Verfügung steht, dann kann man nichts machen. Auch ihm hilft nur, sich zu arrangieren. Man kann eine Sprache auch lernen, wenn man sie hasst. Ich hab Russisch und Latein lernen müssen, habe beide Sprachen gehasst, aber trotzdem gute Noten bekommen. Es geht, wenn man will und nicht von vornherein dicht macht. Ich hab nach den Prüfungen sofort alles wieder vergessen, für mich war es Lebenszeitverschwendung Sprachen zu lernen, die man nicht lernen will. Aber man hat eben nicht immer die Wahl. Später im Leben ja auch nicht.
  18. Hallo, meine Kleine hatte in dem Alter auch einen MD-Infekt und war auch immer eher zart gebaut. Wir haben nach dem Infekt ganz normal weitergefüttert und sie hatte den Verlust innerhalb kurzer Zeit von alleine ausgeglichen. Endlich gabs mal normale Zunahmen bei ihr, nicht nur die Minizunahmen wie sonst Fett füttern hat bei ihr auch nie geklappt, sie ist im Vergleich zu ihrer normalgewichtigen Schwester immer dünner gewesen und auch heute noch. GsD gibts Hosen mit verstellbarem Bund Dein Arzt schlägt doch keinen Alarm, du willst von dir aus, dass sie schneller zunimmt, richtig? So hab ich es jetzt verstanden. Entwickelt sie sich denn sonst normal? Wenn ja, dann versuche es so hinzunehmen. Ich weiß, das ist unglaublich schwer. Ich hatte da auch sehr mit zu kämpfen im ersten Jahr.
  19. Stimmt das Gewicht denn, passt es zu seiner Größe laut Kurve? Dann gib ihm, was er möchte. Es ist echt erstaunlich, was in die Zwerge reinpasst. Meine Große war mit 8 Monaten glaub ich bei 250g Gemüse und 190g GOB als Nachtisch und nachmittags hatte sie nochmal Hunger. Sie lag trotzdem immer auf der 50er Perzentille, war also voll im Durchschnitt. Ich hab immer noch im Anschluss gestillt, wenn sie das so wollte. Das fiel von ganz alleine weg. Meine Kleine hat nur halb so viel gegessen (pro Mahlzeit und auch weniger Mahlzeiten), sie ist eben ein anderer Typ. Richte dich nach deinem Kind. Er weiß schon, was die richtige Menge für ihn ist
  20. Wenn du Fleischgläschen geben willst, dann lies dir aber die Zutatenliste genau durch. Als ich Kinder im Breialter hatte, waren die von Hipp überhaupt nicht nach meinen Vorstellungen. Sie bestanden zu 50% aus gekochtem Reis als billiger Füllmasse und Salz war auch zugesetzt. Ich hab dann lieber selbst gekocht, mit dem Kochwasser püriert und portionsweise eingefroren. In Eiswürfelformen. Wenn es einen Brei mit Fleisch geben sollte, hab ich dann einfach 1-2 Würfel Fleisch zugegeben, fertig.
  21. Von der Verbraucherzentrale Hamburg gibt es eine sehr gute Broschüre, ich schicke dir den Link per PN. Wenn dein Kind mit der Milch gut auskommt, würde ich 6 Monate voll stillen und erst dann mal probieren, ob er für den Beikoststart bereit ist. Selbst dann sind viele Kinder noch nicht so weit. Da muss man nichts zwingen, die Mumi versorgt die Babys auf alle Fälle noch optimal, euch hetzt da keiner.
  22. Megan bekommt ein Schachspiel. Im Urlaub gabs in der Ferienwohnung ein Spiel, das fand sie toll. Zu Hause haben wir nur so ein Minimagnetspiel, das ist viel zu fummelig. Also bekommt sie ein richtiges aus Holz. Spiele zum Knobeln machen ihr unheimlich Spaß, da ist sie sicher nicht zu klein dafür.
  23. In der Woche streiken ist echt doof Das wäre ein total doofer Start ins Schulleben. Wie soll man das den Kindern denn erklären? Hm, mit der Schultüte das finde ich auch schwierig. Melina freut sich ganz sicher, eine zu bekommen und sie soll auch eine haben. Aber dann die einzige in der Schule zu sein ist auch doof. Ich glaube, ich würde sie nicht gleich morgens mitnehmen, das irgendwie privater machen. Bei uns gibt es gute Neuigkeiten. Eine neue Lehrerin ist gefunden. Wie sie heißt, weiß ich nicht, ist aber auch egal. Hauptsache, sie haben jemanden Megans letzter Kigatag ist nächsten Mittwoch. Dann ist sie den Rest der Woche zu Hause und dann geht sie noch eine Woche in die Ferienbetreuung in der Schule. Da dürfen die zukünftigen Erstklässler auch schon hin. Ich fand das eine gute Idee zur Eingewöhnung dort, wenn es noch nicht so hektisch ist mit den vielen Kindern. Ihre Mädels vom Kiga gehen auch, dann sind sie gut beschäftigt. So gelingt uns hoffentlich ein sanfter Einstieg in die Schule und Megan hat gar nicht großartig Gelegenheit, den Kiga zu vermissen. Letztens hab ich im Fernsehen etwas gesehen über die Einschulung in Berlin. Da haben sie die Schultüten Ost-West verglichen. Wie sie aussahen und was drin war. Als Ex-Ossi fand ich das aber doof. Die Ossitüte war gekauft, bis obenhin voller Süßigkeiten und das Kind bekam insgesamt 11 Tüten (von der Verwandtschaft auch noch welche). Die Westtüte war ein Bastelset und hat nochmal so viel gekostet wie der (auch nicht gerade billige) Inhalt. Dafür kaum Süßigkeiten. Sehr plakativ, aber was will man von Privatfernsehen erwarten, nech? *g* Megan bekommt nach dem Schema eher eine Wessitüte, aber die hätte sie überall so bekommen.
  24. Hast du schon im Schlussverkauf gesucht? Wir haben unseren Wasserspieltisch (den wir noch brauchen) vor 2 Jahren bei Kaufland gekauft. Da war er um 75% reduziert.
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