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MelanieAugsburg

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  1. Bei uns im Kiga gibt es keinen Englisch-Unterricht, es ist ein zweisprachiger Kiga (Deutsch-Englisch). Dort wird das Immersionsprinzip angewandt. Die Kinder haben eine Erzieherin in jeder Gruppe, die nur Englisch mit ihnen spricht und sie lernen die Sprache durch den Alltag. Ehrlich gesagt halte ich das für die einzig sinnvolle Methode in dem Alter, die wirklich etwas bringt Eine Stunde in der Woche schadet sicher nicht, wenn dein Sohn Spaß an Neuem hat, gerne singt, usw. Aber erwarte dir keine Wunder, was er da lernen wird. Er wird nicht plötzlich von sich aus zu Hause Englisch sprechen. Selbst von den Kindern bei uns sprechen nur die wenigsten im letzten Kiga-jahr von sich aus Englisch. Sie verstehen aber alles, was die Erzieherinnen von ihnen wollen, und das ist schon unheimlich viel wert. Sie werden zu nichts gezwungen, dürfen immer auf Deutsch antworten, wenn sie auf Englisch angesprochen werden. Ich hätte keine Angst, dass der Kiga zu viel vorweg nimmt für die Schule. Meine Kinder sind von Haus aus zweisprachig, deswegen haben wir den Kiga auch ausgesucht. Sie langweilen sich nie. In der Schule gibt es Englisch bei uns erst ab der 3. Klasse. Wie der bei uns laufen wird, weiß ich nicht. Die Schulklasse ist auch zweisprachig. Da kann man ja schlecht beim Urschleim anfangen, wie bei den "normalen" Drittklässlern. Also meine Meinung: wenn du meinst, er würde Spaß dran haben, dann spricht nichts dagegen. Also wenn er Sprachspiele gerne mag, singt und reimt und sowas. Ich würde nicht erwarten, dass es "was bringt", ihm einen Vorteil für die Schule verschafft. Das sollte auf keinen Fall die alleinige Motivation sein, ihn da anzumelden. Du solltest dich nach seinen Interessen richten.
  2. Unsere beiden waren 2,5 und 5 Monate, als wir umgezogen sind. Ich hab mir da gar nicht so einen Kopf gemacht wie du Die Große hat zum Umzug ein großes Bett bekommen, das fand sie toll. Sie war also nie wehmütig oder so. Der Kleinen war es total wurscht wo sie wohnt. Hauptsache Mama ist da. Ich hatte mehr Angst vor dem Umzugstag an sich. Aber das ging auch sehr gut. Wir hatten viel Hilfe und ich hatte Zeit zum Kinderhüten. Töpfchen war bei uns zur Umzugszeit noch kein Thema, da hab ich also keine Erfahrungen. Und wenn sie einen kleinen Rückschritt macht, dann wäre es doch nicht so schlimm, oder? Das wäre ganz sicher auch schnell wieder erledigt. Wenn du ganz geduldig mit ihr bist, dann wird es ganz sicher eine kurze Phase sein.
  3. Was ist denn mit Reiseimpfungen? Bist du gegen alles geimpft, was da so empfohlen wird für Malaysia? Also mir wäre das ehrlich gesagt auch zu viel Stress für eine Geburtstagsfeier
  4. So ein Thema gabs schonmal, ich find es grad nur nicht. Ich denke, solche Fragen sind in dem Alter normal, da kamen sie bei uns auch ungefähr. Ich denke nicht, dass es aus aktuellem Anlass Verlustängste geben muss, damit sie solche Fragen nun stellt. Ich hab da so ungefähr wie du geantwortet. Eine Weile fanden meine beiden es dann ganz faszinierend, dass man in die Erde eingebuddelt und von Würmern aufgefressen wird Aber das legte sie bald wieder und sie ließen das Thema wieder ruhen. Ich hab gesagt, dass Menschen sterben, wenn sie ganz alt sind, sehr krank, oder bei einem Unfall. Seitdem passen sie an der Straße auch besser auf und achten auf Autos. Wenn sie fragen, ob ich mal sterben muss, dann sag ich ja, aber das dauert noch ganz lang. Das passiert erst, wenn sie selber ganz alte Omis sind. Und dann wären sie ja auch nicht allein, dann hätten sie ja auch schon Kinder und Enkelkinder. Und ihre Schwester haben sie ja auch. Ob sie selber mal sterben müssen (und das womöglich schon als Kind), haben meine beiden nie gefragt. Wenn sie so Angst um ihren Freund hat, dann würde ich erklären, dass er ins KH muss, damit sich die Ärzte ganz besonders gut um ihn kümmern können, damit er schnell wieder gesund wird.
  5. Meine Kleine ist 4,5 Jahre. Sie hat das Kura-Bett von Ikea und möchte das jetzt umgedreht haben, als Hochbett. Sie wandert aber auch noch fast jede Nacht. Entweder sie kommt in mein Bett, oder sie schläft im Flur auf dem Boden. Ihr gefällt es da wirklich Wir haben jetzt ein großes Plakat gemacht. Ein Bild von einem Schneemann, und nach einer guten Nacht darf sie da einen weißen Punkt als Schneeflocke draufkleben. Wenn sie 14 Nächte in Folge schafft, wird das Bett umgedreht. Schafft sie es nicht, fangen wir ein neues Bild an. Ich hab schon ein paar Ideen im Kopf. Ich denke, wir schaffen es nicht beim ersten Mal Dass es dauerhaft gut wird, glaub ich aber auch nicht wirklich. Die Große hatte in dem Alter das gleiche. Sie hat die geforderte Anzahl Nächte in ihrem Bett geschafft, wir haben es umgedreht, und prompt fing sie wieder an zu wandern. Zum Glück ist nie etwas passiert. Es wurde dann von alleine weniger irgendwann. Selbst jetzt mit 6,5 kommt es noch vor, wenn sie schlecht träumt. Wenn ich so erschöpft wäre vom Schlafmangel, würd ich auch den Papa schicken. Unsere Kleine ist auch ein Mamakind, aber sie müsste dann auch akzeptieren, dass Mama zu müde ist. Mit 2,5 Jahren kann man ihnen sagen, dass auch Eltern mal Bedürfnisse haben, die über die des Kindes gehen. Zum echten Rücksicht nehmen sind sie zu klein. Aber sie begreifen, dass Mama sie trotzdem lieb hat, auch wenn sie in der Nacht mal nicht kommt, sondern eben der Papa.
  6. Schöne Jacke! Wow, erst angefangen und gleich Kleidung, Respekt! Das hab ich nach 6 Jahren noch nicht geschafft, Na gut, außer nem Poncho und ein paar Mützen. Ich finde Figuren viel einfacher, da braucht man auch nur feste Maschen. Da hast du dir aber schon eine Anleitung gesucht, oder? Was ist das denn für eine Wolle?
  7. Jana: ich finde deine Socken auch toll! Stricken ist aber echt nicht meins. Ich habs versucht (strick-filzen), aber ich tu mich unglaublich schwer und es dauert mir einfach zu lang. Häkeln liegt mir einfach mehr. Fertige Werke anschauen mag ich aber auch immer! Beim Nähen schau ich auch immer gerne rein, auch wenn da nie etwas von mir zu finden sein wird. Klamotten liegen mir einfach nicht so (sag ich, nachdem grade heute 3 Häkelmützen fertig geworden sind ).
  8. Ich finde es auch keine abwegige Idee. Erfahrungen habe ich damit aber nicht. Teilzeitstillen finde ich dann immer noch besser als gar nicht. Also für mich, das wertet niemand anderen, Flaschenkinder wachsen auch glücklich auf Vren: wie alt war deine Tochter denn, als ihr es mit der Flasche versucht habt? Ich habe beide Kinder gestillt. Megan bekam schon in den ersten Tagen abgepumpte Milch aus der Flasche (ich sollte pumpen, damit die Produktion angeregt wird). Sie trank ohne Probleme aus Flasche und Brust. Bei Fiona haben wir es erst im 4. Monat oder so mal probiert, eben damit Mama mal etwas länger außer Haus kann. Bei ihr war es zu spät, sie hat die Flasche komplett verweigert. Das war dann auch echt blöde beim Abstillen, bis sie dann endlich etwas aus der Flasche genommen hat.
  9. Bei uns hatte das Schildermalen sehr gut geholfen. Kann sie artikulieren, warum genau sie vor dem Geist Angst hat? Ich denke auch, ihr zu vermitteln, dass es ein lieber Geist ist, würde helfen. Wenn sie sich schon nicht davon abbringen lässt, dass einer da ist. Es einfach abtun und sagen da ist nichts, widerstrebt mir auch eher. Da nimmt man sie mit ihren Vorstellungen ja nicht ernst. Wir hatten die Monster/Geister/Zombiephase auch, die verging aber sehr schnell wieder. Wegen böser Träume kommen die Mädels aber schon noch ab und zu in mein Bett. Hm. Wenn alles nichts hilft, würde ich versuchen den Geist zu "vermenschlichen". Also sagen, er muss nun auch schlafen, es ist ja schon spät. Mit dem Kind in einen möglichst kleinen Pappkarton wie eine Puppenstube ein Zimmer für den Geist einrichten (wenn er klein ist, muss sie weniger Angst haben). Und der Geist muss da auch in sein Bettchen gehen, wenn Schlafenszeit ist, usw. Da kann sie auch mit 3 Jahren prima bei der Einrichtung helfen. Einen Teppich malen, ein Bildchen für die Wand, usw. Ich hoffe, es legt sich bald wieder!
  10. Der Schlaubi ist ungefähr so groß wie der Elefant, ja. Aber mit einer viel größeren Nadel und einem dickeren Garn gehäkelt. Da passt die Nadel leichter durch die Maschen, man kann mit einer dickeren Nadel nähen (die an den Fingern auch nicht so weh tut, wenn man versucht sie durch das Gewebe zu ziehen, usw.). Und die Einzelteile sind mit dickerer Nadel natürlich auch schneller gehäkelt, wenn man am Ende auf die gleiche Größe kommt. Aber da wären die Einzelheiten eben nicht möglich gewesen, wie sie gewünscht waren. Danke für das Lob
  11. Knoten nicht, aber sie sind zerpiekst vom Versuch, durch die engen Maschen zu kommen. Das wird definitiv nicht mein neues Hobby
  12. Der Poncho ist wirklich schön geworden!! Ich hab meine erste Decke halb fertig, jetzt kam zwischendurch was fummeliges. Ein Schlaubischlumpf, der möglichst detailgetreu werden sollte, aber auch so klein wie möglich. Ich hab 10er Garn und eine 1,25 Nadel genommen. Er ist 7cm groß geworden. Perfekt ist er nicht, aber der bleibt jetzt so, ich hab genug davon. Mit Catania und einer 3er Nadel macht es doch mehr Spaß
  13. Hm, irgendwie ist das immer noch falsch rübergekommen Wir "bieten" unseren Kindern nicht viel. Sie gehen einmal in der Woche zum Aikido, weil das Turnen, wo wir vorher waren, doof war. Ich wollte etwas, was altersmäßig für beide passt, damit ich sie nicht unnötig oft durch die Gegend kutschieren muss (mein Mann kommt so spät nach Hause, dass diejenige, die nicht mitmacht, dann blöd mit mir vor der Tür rumsitzen müsste.) Sport ist ja immer gut und Selbstbewusstsein durch einen Sport ohne Hauen oder Treten finde ich grade für Mädels gut. Megan hat Flötenunterricht seit Herbst, aber das ist auch ganz entspannt und da es privat ist, könnte das auch ganz schnell abgebrochen werden, wenn sie nicht mehr wollte. Dass sie überhaupt Unterricht bekommt, liegt an ihr, sie hat es sich gewünscht. Und was da so großartig musikalische Früherziehung oder so heißt, ist im Grunde auch nur ne halbe Stunde singen. Das ist doch nicht verkehrt. Meine Mädels haben wahnsinnig viel Zeit zum Spielen, am liebsten Rollenspiele. Sie verkleiden sich fast jeden Tag und denken sich die tollsten Geschichten aus. Um ihnen Raum genau dafür zu lassen, "bieten" wir ihnen nicht mehr nachmittags. Interesse an Zahlen und Buchstaben schließt das ja aber trotzdem nicht aus. Die beiden sind halt so. Es liegt nicht immer an den Eltern, wenn Kinder früher als andere etwas können, das will ich wohl damit sagen. Ich hab immer das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen. Megan ist ja nun in der 1. Klasse. Und ich bin ehrlich froh, dass sie einen aus eigenem Antrieb sich selbst erarbeiteten Wissenvorsprung in Teilbereichen hatte. Es bleibt ja trotzdem noch massig viel zu lernen übrig, was für sie neu ist. So hatte sie einen entspannteren Schuleinstieg, als wenn sie komplett von Null hätte anfangen müssen. Bei uns geht es gleich straff los, da wären die Kinder aufgeschmissen, wenn sie wirklich alles neu lernen sollten in der Schule. Die Kinder nachmittags total zu verplanen finde ich in jedem Alter schlimm, nicht nur im Kiga. Wie sollen die Kinder denn selber rausfinden, was sie eigentlich wollen, wenn sie nie Zeit haben, es für sich zu entdecken. Solche Eltern kenne ich auch. Da haben die Kinder nicht jeden Tag einen Termin, sondern manche Tage sogar mehrere hintereinander (im Grundschulalter). Selbst an den Wochenenden jagt ein Termin den nächsten. Und dann wiederholt die Mutter täglich den Stoff der letzten 3 Monate mit dem Sohn. Kein Wunder, dass er verhaltensauffällig ist. Aber das nimmt sie gar nicht wahr, es liegt natürlich immer nur an den anderen, wenn es Ärger gibt.
  14. Ich hab unseren Kiga nur nach einem Kriterium ausgesucht: der Zweisprachigkeit. Aber das eben, weil die Kinder von Haus aus zweisprachig sind und dringend mehr Input in der zweiten Sprache haben sollten. Wäre ja sonst schade drum, wenn die verkümmert. Im Nachhinein bin ich aber auch sonst sehr zufrieden mit unserem Kiga. Es gibt viel Freispielzeit, sie gehen jeden Tag raus, haben einen riesigen Garten mit alten Bäumen und vielen Büschen zum Verstecken, einen großen Fuhrpark. Das Essen wird von den Eltern gekocht oder vom Caterer gebracht (der wechselt öfters mal). Sie gehen einmal in der Woche in die Turnhalle (sich da gezielt zu bewegen ist nochmal was anderes als normales Toben, ich finde das schon wichtig. Sie lernen ja auch viele neue Spiele da). Musikalische Früherziehung gibt es ab 4 Jahre. Vorschulunterricht zweimal in der Woche für die Ältesten. Die Kinder übernehmen viele kleine Dienste, werden zur Selbstständigkeit erzogen und mit ihrer Meinung ernstgenommen (der Gruppenname wird jedes Jahr im September neu gewählt, abgestimmt wird mit Legosteintürmchen) Weiß nicht, was ihr alle gegen Frühförderung habt Es kommt ja immer aufs WIE an. Kinder sind unheimlich wissbegierig. Natürlich darf es von der Vermittlungsart her keine vorgezogene Schule sein und es muss auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder eingegangen werden. Ihnen Wissen vorzuenthalten, nur weil es "noch nicht dran ist", finde ich aber genauso schlimm wie Drill, der völlig an den Interessen des Kindes vorbei geht. Muss man sich dafür rechtfertigen, wenn die Kinder mit 4 auf japanisch "Guten Tag" sagen können? Fiona kann das, das hat sie im Aikido gerlernt. Sie zählt auch bis 29 auf japanisch. Da kann ich echt nichts dafür. Sie hat es da so nebenbei aufgeschnappt und die Zahlenbildungsregeln selbst erkannt und wendet sie an. Ich finde das phänomenal. Ich hätte mich aber natürlich nie mit ihr auf den Hosenboden gesetzt und das gepaukt, nur damit sie es kann. DAS wäre wirklich dämliche Frühförderung. Hier bei uns zu Hause gibts die Regel "Wer fragt, bekommt auch eine Antwort". Auch wenn es Sachen sind, die eigentlich erst in der Schule dran sind. Mir geht es dann nicht darum, ihnen einen Wissensvorsprung zu geben, sondern sie in ihren Bedürfnissen ernstzunehmen. Und wenn sie dann eben schon im Kigaalter lesen und rechnen können, dann eben, weil sie das so wollen. Ich sehe da nichts verkehrtes dran. Hm, eigentlich gehört das eher in den philosophischen Raum, sorry fürs OT. Aber ich konnte einfach nicht anders nach dem, was ihr so geschrieben habt. Achja: Beten im Kiga. Da kann man echt nichts zu raten, das müsst ihr für euch entscheiden. Für uns wäre das ein Ausschlusskriterium gewesen, wir sind nicht religiös. Unsere Kinder sollen natürlich wissen, worum es bei den ganzen Feiertagen geht, das gehört zur Allgemeinbildung. Aber sie sollen nicht missioniert werden.
  15. Oja, das klingt gut Ja, die Anfangsinvenstitionen können schon abschrecken, wenn man unsicher ist, ob aus dem Hobby was wird. Deswegen nähe ich ja auch nur per Hand, wenn man was zu nähen ist (da kommt aber auch das Platzproblem für ne Nähma dazu). Gut, dann üben wir uns in Geduld, wenn es erst im Februar ans Shoppen geht. Was gabs denn nun eigentlich zum Geburtstag? Was das Geschenk annehmbar oder wie erwartet?
  16. Gibts hier was Neues? Hast du die Utensilien inzwischen? Wieviel kosten die Klöppel überhaupt, und was nimmt man da für Garn, und wo bekommt man die Muster her? Die gibts ja nicht so viel frei im Netz, wie z.B. Häkelanleitungen, oder?
  17. Japp, hier auch. Wir haben die größte der Kisten voll bis obenhin mit Lego Duplo (unsortiert). Wenn man die Kiste nicht in die Schiene reinschiebt, sondern obendrauf, dann passt an die Seite neben die Kiste eine große Legoplatte hochkant. Wie dafür gemacht
  18. Also mit 4 Jahren bei der U konnte Fiona das "sch" auch noch nicht, das kam aber mittelerweile von alleine. Wäre es nicht gekommen bis jetzt, wären wir auch zur Logo. Unser KiA sagte bei der U, wenn es bis zum Winter nicht da ist, würde er uns Logo aufschreiben, wenn uns langweilig wäre (er meinte, dass es bis dahin wohl höchstwahrscheinlich auch von alleine da wäre). Ich finde gut, dass du nicht weiter abwarten willst. Irgendwie läuft ja doch die Zeit davon und bis zur Schule sollte alles gut klappen, das sehe ich wie du. Da kommt so viel Neues, da ist eigentlich gar keine Zeit mehr, sich noch um sowas Grundlegendes zu kümmern. Und vielleicht ist es ja auch nicht von heute auf morgen korrigiert. In unserem Kiga ist ein Mädchen, dass schon seit über einem Jahr zur Logo geht (sie ist 6 mittlerweile). Sie sprach anfangs wie Amelie und es ist immer noch nicht alles gut bei ihr. Das Problem mit "oben" liegt ja vielleicht am Medium (Pfeil drücken)? Weiß sie denn sonst, wo oben unten, neben, zwischen, usw. ist? Das kann man ja gut üben mit Spielzeug. Da kann Nils gleich mitmachen, er ist auch alt genug für zumindest die einfachen Sachen Megan hatte das vor Weihnachten im Matheunterricht dran, davor kam noch links und rechts. Ich glaub es ist schon wichtig, dass man es im richtigen Leben versteht, bevor man es dann auf einem Arbeitsblatt umsetzen muss. Das ist dann ja nochmal ein Schritt weiter. Bei links und rechts ist Fiona noch nicht so firm, bei den anderen Relationen aber schon.
  19. Oh, ihr tafelt ja auf, Mini *g* Bei uns gibts Muffins oder ein Tütchen Gummibärchen oder Eis. Die Eltern bleiben auch nicht.
  20. Ich hab das schonmal gemacht. Das war eine Wohltätigkeitsaktion, da wurden Decken für arme Kinder in aller Welt gesammelt. In einem anderen Forum haben wir so eine Decke als Forenprojekt gemacht. Die Quadrate wurden von verschiedenen Leuten gehäkelt und ich hab sie zusammengefügt. Da hab ich nur die gespannt, die nicht die geforderte Größe hatten (passiert ja leicht, wenn sie von verschiedenen Leuten und nach verschiedenen Mustern gemacht werden). Ich hab die Quadrate z.T. mit einer Kontrastfarbe umhäkelt und die nicht umhäkelten drangenäht. Naja eben so, dass die Übergänge hübscher sind, als wenn man mit einem nicht farblich passenden Faden Teile zusammennäht. Jetzt mache ich 2 Decken, wie du ja weißt. Da will ich dann jedes Quadrat mit der Kontrastfarbe umhäkeln und das dann zusammennähen. Das sieht noch schöner aus, als wenn an einer Seite Maschen sind und an der anderen nur Stiche. Ich nähe sie dann mit der Häkelwolle zusammen. Einen besonderen Stich hab ich da nicht. Halt durch beide Teile durchstechen Ich bin gespannt auf Fotos von deiner fertigen Decke
  21. Wir haben 2 Tripp Trapps und ich find die toll. Die Kinder sind höchstens runtergeplumpst, wenn sie rumalbern, aber das passiert ganz sicher bei jedem Stuhl. Sie sitzen jetzt mit 4 und 6 immer noch sehr gerne drauf, und wehe, jemand anders will sich draufsetzen/sie sollen auf den Stuhl der anderen. Das geht gaaaaaar nicht Ich bereue den Kauf auf keinen Fall.
  22. Ich würde die Flasche auch weiter so geben, wie dein Kleiner es braucht. Und auf keinen Fall die Milch verdünnen. Wenn du das Gläschen gibst, bekommt er danach nochmal Milch angeboten? Das wäre eine gute Idee, das hab ich bei meinen beiden auch gemacht (erst bRei und dann noch gestillt). Die Milchmenge wurde dann von alleine weniger, das haben die Kinder bestimmt. Wann sie durchschliefen übrigens auch, sie waren da um die 9 Monate alt. Sie wachten da nach meinem Empfinden wirklich nur noch aus Gewohnheit auf, um zu nuckeln (hab gestillt), und dann gab es eben eine Wasserflasche statt Mumi. Und dann schliefen sie auch bald durch, weil sich das Aufwachen nicht mehr lohnte. Mit 6 Monaten war da echt nicht dran zu denken, da haben sie die Milch in der Nacht wirklich gebraucht. Durchschlafen ist meiner Meinung nach Glückssache Mene Große schlief mit 9 Monaten das erste Mal durch. Meine Kleine mit 10 Wochen. Aber nur für eine begrenzte Zeit, mit 5 Monaten bekam sie in der Nacht wieder Hunger, und das war dann auch nicht wegzudiskutieren, sie brauchte die Milch. Richte dich nach deinem Kind und deinen Gefühlen, nicht nach den "klugen" Ratschlägen Außenstehender. So kommt ihr als Familie am besten zurecht.
  23. Sollen wir dir dann wünschen, dass das Geschenk, was er aussucht, Mist ist? Hm, da sind wir wohl echt verschieden. Ohne ein Ziel vor Augen wird mir die Fummelei schnell zu öde und es landet sehr schnell in einer Ecke. Und grade mit Kindern, die alles angrabbeln, stelle ich mir Klöppeln schwierig vor. Ich hab ja keine Ahnung davon. Aber irgendwie macht es den Eindruck, als wenn man da nicht mal eben alles stehen und liegen lassen könnte. Mit Häkelsachen hab ich da nicht so viele Bedenken. Bei meinen Sachen verliere ich nicht so schnell den Überblick, wenn die Kinder doch mal drangehen und Ausversehen mal ein paar Maschen auftrennen oder so. Ich bin wirklich gespannt auf deine Fotos. Du wirst ja wohl nun damit anfangen, egal was kommt
  24. Meine Große (auch 6) hat auch manchmal komische Angstphasen. Sie ist stundenlang alleine in ihrem Zimmer und liest, aber ich darf das Haus nicht für 10 Minuten verlassen, um mal kurz um die Ecke einzukaufen, z.B. Obwohl sie Ewigkeiten auskommt ohne mich zu sehen. Mit Appellen an die Vernunft kommt man da auch nicht wirklich weiter. Inzwischen darf ich gehen, wenn sie ihre kleine Schwester da hat. Da kann man auch nichts erzwingen. Meine beiden spielen total gerne im Dunkeln mit einer Taschenlampe. Die nehmen wir auch mit, wenn wir abends draußen unterwegs sind. Sie brauchen sie nicht gegen die Angst, aber es macht ihnen eben Spaß. Als sie mal Angst vor Monstern hatten, haben sie Schilder gemalt mit "Monster verboten" Bildern drauf und die an die Zimmertür gehängt. Die Phase war dann auch schnell vorbei. Ich würde nochmal vorsichtig versuchen herauszubekommen, warum sie Angst hat. Und dann drauf hoffen, dass die Phase schnell vorbei geht.
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