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Kleinkindforum Archiv 2003


Gast

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Hallo!

Ich habe mal ein paar Fragen.

Meine Tochter wird am Freitag ein Jahr alt. Nun werde ich in meinem Bekanntenkreis ziemlich kritisiert. Ich habe meine Kleine bisher nur einmal im Januar und einmal im Februar probehalber auf- s Töpfchen gesetzt. Als ich gemerkt habe, daß sie davor Angst hat, habe ich es einfach sein lassen. Nun wird mir Vorgehalten, daß ich da viel zu inkonsequent wäre. Ist es denn so schlimm, wenn sie länger gewickelt wird?

Dann das Essen. Meine Süße nascht zwar ganz gerne bei uns mit, wenn wir essen, aber Hauptmahlzeit ist bei Ihr immer noch die 2er Milch. Bei den Zwischenmahlzeiten mal etwas Brot oder ein paar Löffelchen Obstbrei, ansonsten Zwieback. Ich fand das eigentlich nicht so wild, weil sie ja nicht ausschließlich die Flasche nimmt. Und dann auch noch laufen! Was, deine läuft noch nicht frei? Geh mal zum Orthopäden da stimmt doch was nicht!!! O-Ton einer Bekannten, die ihren Sohn komplett nach schlauen Büchern erzogen hat. Reicht es nicht, daß mein Rinchen an beiden Händen gehalten sogar schon rennt und an einer Hand relativ sicher läuft?

Oder die Fragen nach dem Sprechen. Und, sagt sie nun schon Mama, Papa? Was Mama ganz gut, Papa noch Baba? Unsere haben da schon viel mehr geredet!

Außerdem lasse ich meine Tochter dann ihren Mittagsschlaf machen, wenn sie müde ist und nicht weil es z.B. 12.30 Uhr ist. Abends kommt sie zwischen 19.30 und 20.00 Uhr in- s Bett. Aber auch da gab es schon ausnahmen und wird es wohl auch weitergeben.

Ich fange langsam an, verunsichert zu werden. Ich wollte mich eigentlich nie auf solche Diskussionen einlassen, sondern auf mein Gefühl vertrauen. Das hat mich bisher eigentlich auch ganz gut beraten.

Soll ich das einfach weiter so handhaben, oder sollte ich mir die Kritik doch zu Herzen nehmen?

Bin ich jetzt eine Rabenmutter?

Ach, ich weiß auch nicht,

ratlose Grüße

Tanja

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Hallo Tanja,

ich kann dir den Rat geben, dir auch ein schlaues Buch zu kaufen und deiner Bekannten u.a. das Kapitel über’s Sauberwerden zu zeigen . Mir scheint nämlich, sie hat es nicht gelesen. Ich habe in der Schwangerschaft und danach auch viele Bücher und Zeitschriften gelesen, aber es ist wichtig nicht stur nach Vorschrift zu gehen, sondern sich aus den Informationen eine eigene Meinung zu bilden. Genauso wichtig ist es auf sein Gefühl vertrauen zu können. Lass dir also nichts einreden!

Fakt ist, dass Druck beim auf’s Töpfchen gehen nichts bringt, und sogar schädlich ist. Der wichtigste Punkt ist, man hat festgestellt, das die körperliche Reife erst mal da sein muss. Bei den meisten Kindern kann das drei Jahre und länger dauern, bis sie ihre Blase unter Kontrolle halten können. Kinder müssen erst mal lernen wie eine volle Blase sich anfühlt, und wie schnell man das merken muss, um es noch rechtzeitig auf’s Klo zu schaffen.

Zum Laufenlernen kann ich nur sagen, wenn dein Kind mit 18 Monaten noch nicht alleine laufen kann, solltest du tatsächlich einen Arzt aufsuchen. Da sie aber schon kräftig übt, wird das bestimmt nicht nötig sein.

Wann kapieren die Leute endlich, dass jedes Kind seinen eigenen Rhythmus und sein eigenes Tempo hat??

Es gibt ein paar Richtlinien, wann ein Kind was können sollte, um Entwicklungsstörungen zu erkennen. Sie sind nicht da um Kinder und Eltern unter Druck zu setzen. Manche laufen eben früher, sprechen dafür später, oder umgekehrt. Ausserdem lernt dein Kind jeden Tag so viel, was nicht in den Richtlinien steht, und trotzdem wichtig für’s ganze Leben ist.

Leider halten die meisten Menschen ihren Weg für den einzig richtigen. Aber wie sagt man so schön:

Viele Wege führen nach Rom! Und auch auf`s Töpfchen.

Mal abgesehen davon, ein Mensch ist nicht gleich besonders klug oder erfolgreich, weil er früh auf‘ Töpfchen ging. Es wird kaum einer beim Vorstellungsgespräch sagen: Ich hab zwar kein Abitur, aber ich konnte schon mit zehn Monaten laufen, oder?!

Nimm es deiner Bekannten nicht krumm, wahrscheinlich klappt bei ihr auch nicht alles so wie sie es sich wünscht.

Da zeigt man schnell mal auf andere.

Eine Rabenmutter bist du bestimmt nicht, schliesslich versuchst du dich voll und ganz auf deine Tochter einzustellen. Es wäre wünschenswert das mehr Eltern so denken...

Ich wünsche dir alles Gute, und viel Geduld auch mit deiner Bekannten .

Annette

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Hallo Tanja,

es gibt immer noch Leute, die glauben, ein Kind ist nach Gebrauchsanweisung zu handhaben wie eine Fertig-Pizza - Ofen auf, Pizza 20 Minuten rein und fertig .

Mir haben auch schlaue Mitmenschen sonstwas erzählen wollen, grade beim ersten Kind wissen es ja alle besser...

Eine Besserwisserin nahm ich vor zwei Jahren mit in meinen Garten. Da waren ca. 120 Sonnenblumen und ich sagte: Schau mal, jede zweite muß weg... die hat zu kleine Blätter, diese ist zu dunkel, die da vorne bricht bald wegen der schweren Blüte, die hier hat mir zu viele kleine Blüten, die da hinten ist zu kurz... ich kann sie alle auf den Kompost donnern! WAS?? schrie meine Bekannte auf den Kompost?? Sie sind einfach nur verschieden, Hauptsache sie blühen, gibt sie mir für meine große Bodenvase! Aha sagte ich, Blumen sind wie Kinder, sie sind alle verschieden und Hauptsache sie sind gesund!

So habe ich ihr im wahrsten Sinne des Wortes durch die Blume klargemacht, dass die Entwicklung eines Kindes in keine Norm zu pressen ist. Sie bekam ihrem Blumenstrauß und ich muß sagen, dass diese Person gelernt hat, vor dem Reden zu denken.

Jedes Kind ist anders, und wie es sein wird, ist bereits festgelegt, bevor wir merken, dass wir mit ihm schwanger sind.

Tanja, die besten Mütter werden als Rabenmütter bezeichnet, weil sie nicht so sind, wie andere selber gerne wären... Ich weiß auch nicht, was dieser Ausdruck soll... wir können verschiedene Entwicklungsschritte nicht erzwingen, sondern höchstens leicht beeinflussen. Wenn die eine Blume eher blüht, als die andere, war dann der Gärtner unfähig, der sie gepflanzt hat??

Du kannst Dir jederzeit Rätschläge anderer Mütter anhören, aber zu Herzen nehmen brauchst Du sie Dir nicht!!

Liebe Grüße

Gina

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Hallo Tanja

Ich hab` ein sehr gutes Beispiel: meine Oma meinte, sobald Lukas sitzen kann, soll ich ihn auf den Topf setzen, das habe ich ein paar Tage danach auch gemacht, er hatte wirklich schreckliche Angst. Als ich das meiner Oma erzählt habe, hat sie mit mir geschimpft, wie ich nur sowas machen kann, der Arme ist ja noch viel zu klein. In diesen Moment dachte ich echt

ich spinne. Ich hab Lukas seit dem nicht mehr auf dem Topf gesetzt, der liegt jetzt im Kinderzimmer und Lukas verwendet ihn als Hut. Wenn er mal im Kindergarten ist und die Kinder dort aufs Klo gehen, wird er es vielleicht auch so machen wollen, aber ich stell mich schon mal aufs längere Windel kaufen ein.

Zum Essen kann ich nur sagen, dass Lukas 15 Monate auch hin und wieder ein Fläschchen statt dem Mittagessen bekommt, oft nachts auch noch, weil er sonst nicht weiterschlafen würde. Meistens bekommt er mittags ein Hipp-Glas, selten isst er bei uns mit, ihm schmeckt mein Frass einfach nicht.

Schlafen geht er auch dann, wenn er müde ist, meistens ist das zufällig um 12.30, weil der Papa zum essen um 12 Uhr heim kommt und Lukas dann auch gleich sein Essen bekommt. Manchmal schläft Lukas aber bis 11 Uhr !, da freue ich mich dann besonders , dann geht er erst etwa um 16 Uhr ins Bett, denn den Nachmittagsschlaf braucht er egal zu welcher Zeit. Abends geht er auch je nach Müdigkeit ins Bett, irgendwann zwischen 18 und 22.30 Uhr.

Ich hab mich auch ganz schön fertig gemacht, wegen den Kommentaren. Er ist mein Kind und ich will ihn erziehen, wie ich es für richtig halte und nicht die Oma, Freundin oder Nachbarin.

Wir haben eine Bekannte, deren Tochter ist 16 Monate und hat mit allen sehr früh angefangen, ist sehr brav, hört auf jedes nein, hat einen, nach der Uhr gehenden Rhythmus schreibt man das so? und sie bewegt sich im Schlaf nicht ein einziges mal, muss also nicht ständig wieder zugedeckt werden, sie schläft sogar schon ohne Gitter, die Wohnung ist ständig blitzeblank, nichts liegt herum.

Immer wenn ich bei ihnen war, hab ich die Wohnung von oben bis unten geschrubbt, habe mir Tagespläne geschrieben, usw. Bis ich dann endlich kapiert hab, dass das alles nicht notwendig ist. Genauso wie jedes Kind unterschiedlich ist, sind es auch die Mütter und unsere Kinder gewöhnen sich daran wie es ist, mit uns zu leben und wenn sie etwas anders wollen, werden sie es uns schon irgendwie zeigen. Ich denke schon dass sich dein Kind so wohl fühlt, wie es jetzt ist. Wenn deine Tochter in den Kindergarten kommt, wird sie sowieso nach der Uhr leben müssen, dass muss ja dann nicht jetzt auch so sein. Das ist aber nur meine Meinung.

AL

Conny

PS: ich wurde gestern indirekt als Rabenmutter bezeichnet, weil ich ab und zu ausgehe und mein Kind bei Oma oder meiner Schwester lasse. Meine Schwägerin meinte nämlich, sie würde deshalb nie ohne ihre Tochter fortgehen, weil sie ja keine Rabenmutter ist. Dafür ist sie mit den Nerven total am Ende und lässt das an ihrer Tochter aus. Diese Schwägerin hat übrigens auch schon 2 mal auf Lukas aufgepasst. Das ist nett von ihr, oder?

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Hallo Tanja!

Unsere Tochter Merle ist 15 Monate und ich kann dich beruhigen: sie ist auch noch nicht trocken!!! Und ich habs auch noch gar nicht versucht!!! Weil ich nämlich der Meinung bin, daß das noch viel zu früh ist. Sie zeigt zwar reges Interesse daran, wenn wir die Toilette benutzen, und fragt sich wahrscheinlich auch, was für einen Sinn das ganze hat, aber trotzdem glaube ich nicht, daß sie in der Lage ist zu wissen, wann sie muß. Es gibt vielleicht Kinder,die das schon mit einem Jahr können,aber ich glaube, das ist die Ausnahme. Ich kenne jedenfalls keins.

Zun Thema Laufen: Merle konnte mit 13 Monaten laufen aber das ist bestimmt keine Richtlinie, denn wie schon von meinen `Vorschreiberinnen`gesagt, jedes Kind ist anders! Die einen können schon mit 10 Monmaten laufen, die anderen mit 15. In unserem Bekanntenkreis gibt es dafür genügend Beispiele. Und außerdem ist deine Kleine ja schon fleißig am üben. Dann geht es meistens sehr schnell.Und wegen dem Essen denke ich, ist es vielleicht wirklich an der Zeit auf andere Nahrung unzusteigen. Unsere Hebamme hat uns eigentlich immer geraten, daß Kinder UNGEFäHR ab dem 1. Lebensjahr ganz normal vom Tisch mitessen sollen. Aber man soll sie auch zu nichts zwingen und wenn sie noch von der Flaschennahrung satt wird....und es ihr schmeckt,würde ich mir keine Gedanken machen.Das wird sich schon einpendeln. Da Merle schon sehr früh keine Flasche mehr wollte 9 Monate war das bei uns nie ein Thema.

Ansonsten kann ich dir nur raten: laß die anderen reden, sie haben auch keine Wunderkinder. Mach was du für richtig hälst, denn wenn deine Tochter sich wohl fühlt, dann wird es schon in Ordnung sein.

Ich warte heute noch darauf, daß Merle mal Mama sagt, wo Papa schon sehr gut klappt, aber das hab ich noch nicht aufgegeben. Und Gott sei Dank redet mir keiner rein.

Viele Liebe Grüße

Elke

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Hallo ihr,

ich hab das bestimmt alles schon mal irgendwo geschrieben, liste es aber gerne nochmals auf.

Also, Annika ist jetzt 4 Jahre November . Seit April letzten Jahres ist sie nachts ohne Windel. Das erste Mal ohne Windel bzw. auf den Topf kam sie mit 2 Jahren und 5 Monaten. Denn da wurde es langsam warm und wir waren viel im Garten, da war es nicht so tragisch, wenn mal was auf den Boden ging. Ist aber selten passiert. Sie war halt wohl einfach schon so weit. Ich habe sie vorher nie, nie, nie auf den Topf gesetzt, weil ich keinen Sinn darin sah.

Meine Schwiegermutter hat gestern unser Töpfchen für unseren Neffen mitgenommen. Sie will ihn, wenn er bei ihr ist, manchmal drauf setzen. Er ist 16 Monate alt. Ich habe sie gefragt, ob s ihr noch ganz gut geht gg .

Gelaufen ist Annika mit 14 Monaten, also guter Durchschnitt. In der Krabbelgruppe war ein Mädchen, das mit 20 Monaten erst anfing. Die Mutter war fix und fertig. Aber nicht wegen des Laufens sondern wegen der Vorwürfe ihrer Schwiegermutter und anderer.

Annika hat bis über 1 Jahr hinaus mittags Hipp bekommen. Mein Fraß schmeckt ihr wohl auch nicht, Conny, hihi. Bis heute nicht.

Daher isst sie im Kindergarten zu Mittag.

Gesprochen hat sie früh ein paar Wörter. Aber sie spricht bis heute noch immer etwas undeutlich. Wird aber immer besser. Die Tochter einer Freundin hat mit 2 Jahren schon besser gesprochen als Annika jetzt.

Also, wie meine Vorrednerinnen ja auch schon sagten, jedes Kind hat sein eigenes Tempo und man sollte sich danach richten und nicht irgendwas aufzwingen.

Früher war sowieso alles besser.............buuuuuh!

Mely

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Danke!

Ich bin jetzt doch wieder beruhigter. Also werde ich mich auch weiterhin auf meinen Bauch verlassen.

Und ausserdem, beim TüV U6 war der KiA ja auch ganz zufrieden mit meiner Maus.

Also, dann

LG Tanja

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Liebe Tanja,

mit 1 Jahr ist die Kleine doch noch viel zu jung, um aufs Töpchen zu gehen!!! Der Schliessmuskel ist noch gar nicht ausgebildt, so dass es gar nicht klappen kann. Es sein denn, man setzt sie Stunde um Stunde drauf, dann kommt natürlich irgendwann etwas. Und was für ein Stress!!!

Unser Kleiner hat irgendwann von selbst gesagt, dass er keine Windel mehr will. Dann eines Abends dasselbe für die Nacht. Gut, eine überschwemmung, danach nie mehr. Mit 2 war er trocken, haben wir Glück gehabt. Aber es wurde von unserer Seite nie forciert oder zum Thema gemacht. Und wenn sie halt noch Milch mag, ist das doch auch OK. Es gibt Kinder, die werden 18 Monate gestillt. In erster Linie seid Ihr Eltern für Euer Kind verantwortlich. Handle nach Deinem Gefühl und nicht nach dem, was andere Dir erzählen.

Und auch das Laufen kommt von selbst. Unsere Krankengymnastin z.B. erzählte mir, dass sie erst stutzig wird, wenn eine Kinde mit 18 Monaten noch nicht anfängt zu laufen.

Mittagsschlaf ist ja wohl auch etwas ganz individuelles ich würde gerne täglich einen machen . Also, lasst Euch nicht besabblen, tut, was Ihr für richtig haltet. Ihr macht es schon.

Viel Glück und Spass mit der kleinen Maus.

Liebgrusshierlass - Christiane.

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Liebe Tanja! Stelle bitte Deine Ohren auf Durchzug, wenn Du die gutgemeinten Sticheleien wieder einmal hören mußt! Ich finde es echt zum Kotzen, was sich manche Menschen herausnehmen und wie sie sich profilieren müssen! Also, als ich Deinen Bericht las, konnte ich keinen Unterschied zur Entwicklung unserer Tochter feststellen. Sie ist jetzt 15 Monate alt und bekommt auch noch 2x BEBA weil es ihr schmeckt und somit guttut! . Sie läuft auch erst seit ca einem Monat und kann nur Papa sagen. Ich habe keine solchen Freunde oder Verwandten, die sich einmischen. Manchmal ganz gut so. Du machst sicher alles richtig und bist auch ganz bestimmt keine Rabenmutter!!! Du würdest Deinem Kind vielmehr schaden, wenn Du entgegen seiner Entwicklung handeln würdest! Und mit 12 Monaten aufs Töpfchen ist doch echt zu früh! Liebe Grüße und viel Stärke und Selbstvertrauen wünscht Dir Jule!

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  • 1 Monat später...

Hallo,

unser Sohn Lukas ist jetzt 21 Monate.Wenn ich mit ihm einkaufen gehe,will er meist erst gar nicht in den Einkaufswagen vorne reinsitzen.Er schreit immer und klettert immer wieder raus.So ist das Einkaufen für mich megastressig.Hat mir jemand von euch einen Tipp,was ich machen kann?Ich habe ihn schon laufen lassen,aber da räumt er mir die Regale aus.

viele Grüsse

Saleha

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Hallo Saleha,

meine Tochter ist 19 Monate alt und im Moment geht es noch mit ihr, wird jedoch von Mal zu Mal anstrengender. Sie wird ungeduldig im Wagen, quakt, wenn sie etwas sieht, was sie haben will und räumt den Einkaufswagen leer bzw. knabbert alles an.

Ich glaube, da muss man durch. Natürlich darf man nicht alles durchgehen lassen, aber es bleibt doch ein kleiner Kampf.

Wenn es mit Hanna zu schlimm wird, werde ich es mal mit einem Wagen versuchen, der gleichzeitig ein Auto für die Kinder ist. Den gibt es leider nicht überall. Oder sie bekommt selbst einen kleinen Wagen zum Schieben.

Außerdem muss man etwas Zeit mitbringen und nicht gerade zur vollsten Zeit Einkaufen gehen.

Viel ERfolg wünscht,

Susanne

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Hallo Saleha und Susanne,

als mein Sohn so alt war, bin ich immer vor dem Einkaufen mit ihm zum Bäcker und habe ihm irgendwas leckeres in die Hand gedrückt. Dann blieb er zumindestens solange brav sitzen, bis er es aufgegessen hatte. Die Zeit reicht dann zumindestens, um das nötigste einzukaufen.

LG Uta

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  • 7 Monate später...

Hallo Ihr Lieben,

vor kurzem habe ich von Sabine einen Beitrag gelesen, in dem sie sagt, es wundere sie nicht, dass sie Zwillinge bekam, da es in ihrer Familie schon Zwillinge gab. Nun ist es so, dass ich eine Tochter von 2 Jahren und eine Tochter von 3 Monaten habe. Beide waren geplant. Aber schon als ich mit der Zweiten schwanger war hatte ich Angst, dass es Zwillinge werden könnten. Meine Mutter ist ein Zwilling und die Oma von meinem Freund ist auch ein Zwilling. Jetzt wollen wir irgendwann noch ein drittes Kind... aber mit Sicherheit wäre es nicht mein Wunsch dann noch zwei zu bekommen. Weiss jemand, wie gross die Gefahr ist doppelt beschenkt zu werden, wenns in der Familie schon vorkam??

Was meint Ihr? Mir wäre das wahrscheinlich zu stressig... jetzt weiss ich nicht, ob wir die Familienplanung lieber abschliessen sollten?!

Grüsse,

Saskia

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Hallo saskia!

Du hast bestimmt mich gemeint. g

also, erwiesen ist es noch nicht 100%, aber man sagt, eineiigkeit wird vom mann vererbt, und zweieiigkeit von der frau logischerweise . man sagt aber auch, daß es immer eine generation überspringt wie bei mir , von dem standpunkt her wärst du also kein anwärter auf zwillis, sondern eher mal deine kinder.

was aber bewiesen ist, ist daß mit zunehmendem alter der frau die wahrscheinlichkeit mehrlinge zu bekommen steigt.

ob ihr die familienplanung abschließen solltet kann euch hier keiner sagen, das müßt ihr allein entscheiden. ;o

weißt du, ich finde meine zwillis wirklich als geschenk, auch wenns manchmal wirklich stressig ist. aber es hat auch vorteile, sie haben immer jemand im gleichen alter zum spielen, hängen der mama nicht so am rockzipfel wie ein einling, sie müssen nicht ständig bespielt werden, man hat somit auch mal etwas zeit für sich oder den haushalt, wenn sie zusammen spielen.

die meisten leute sehen zwillinge als horror. aber nur aus dem einen grund, weil sie garnicht wissen, wie schön es mit zwillis ist.

und noch was zum stress, ich bin in vielen dingen lockerer als einlingsmütter, das habe ich auch schon bei unseren zwillingstreffen festgestellt, bei denen wir uns auch mit einlingsmüttern austauschen. warum? keine ahnung, ich sag dann nur immer, wenn man zwillinge bekommt, werden die nötigen nerven gleich mitgeliefert.

man wächst da rein und ich könnte es mir wirklich nicht vorstellen nur ein kind zu haben, genauso wenig, wie du dir zwillinge vorstellen kannst.

aber eins weiß ich sicher, wenn ichs mir aussuchen könnte, würde ich mir nochmal zwillinge wünschen, dann aber zwei mädchen.

letztens war ich zur krebsvorsorge beim fa und der hat mir schon hoffnung gemacht auf nochmal zwillis

wieso hast du eigentlich solche angst davor zwillinge zu bekommen?

ciao, alles liebe, sabine

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Hallo Sabine,

erstmal danke für Deine Infos. Eigendlich finde ich Zwillinge auch klasse. Beim ersten Kind hätte ich mich riessig gefreut. Aber irgendwie wollte ich nie mehr als zwei Kinder. Auch diese Einstellung hat sich schon geändert, aber ob es gleich vier sein sollen...weiss nicht so recht. Dass Du mit Zwillingen lockerer bist, glaub ich gleich. Du lernst gleich ganz anders mit dem Stress umzugehen und das gleich von anfang an! Bin seit der Kleinen auch schon irgendwie ruhiger. Also von der Seite her: los gehts... Defekten Bildlink entfernt!!! Denke wir haben ja auch noch etwas Zeit eine Entscheidung zu fällen. Wenns so weit ist, lass ich es Dich wissen!!

Viele Grüsse und viel Spass mit Deinen Kleinen,

Saskia

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Defekten Bildlink entfernt!!!
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Hallo saskia!

danke, den spaß werd ich haben. g

vor 3 tagen haben meine beiden monster ihre betten komplett auseinander gerupft, so daß ich dann gestern das etagenbett bei meinen eltern holen mußte, damit sie wieder in einem bett schlafen können. g

und gestern morgen haben sie mir dann den glaseinsatz an der wohnungstür eingehaun. mußte dann natürlich gleich zur versicherung rennen und in den baumarkt klebefolie kaufen, damit es wenigstens etwas sicher ist mit dem kaputten glas, bis die neue scheibe drin ist.

du siehst, mit zwillis hat man jede menge spaß g

ciao, alles liebe, sabine

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Hallo Ihr Lieben,

vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Meine Maus ist 15 Monate und hat sich eine Bindehautentzündung zugezogen, laut Arzt, soll ich Ihr Nasentropfen geben und bei Fieber Paracetamol.

Da sie aber immer so jault und schreit, auch Nachts! ächz , möchte ich Ihr doch auch gerne irgendwie gegen die Schmerzen helfen, wißt Ihr ein paar Mittelchen.

VG Cindy

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Hallo

ich habe eine frage....

Wie putzt ihr euren kinds die zähne das

die das gerne machen ich habe schon einiges ausprobiert z.B: ihm machen lassen das ich die zähne putzt bei mir & ich dann bei ihm... Dann das es es selbst probiert & dann ich weiter gemacht...usw usw... Aber der putzt die nicht gerne....Weiß auch nicht warum amdre Zahnpassta habe ich auch genommen nicht geholfen...Vieleicht habt ihr ein Rat für mich....

Mfg Hono mit Jonas

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Hallo Hono

Wie alt ist Jonas denn?

Nicholas 20 Monate putzt sich richtig gerne die Zähne und verlangt manchmal mehrmals am Tag seine Zahnbürste - eigentlich jedesmal, wenn er ins Badezimmer geht. Wie wir das hingekriegt haben, weiss ich nicht mehr so genau, ich glaube, das Wichtigste war für ihn, dass er es allein probieren durfte.

Es gab hier vor einiger Zeit schon mal einen Thread übers Zähneputzen, da wurden auch noch Buchtipps und so genannt, vielleicht suchst Du mal danach war auch hier im Kleinkindforum und findest dort einige brauchbare Tipps.

Viel Glück,

JJ Defekten Bildlink entfernt!!!

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Defekten Bildlink entfernt!!!
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Hallo Cindy

Paracetamol ist auch gegen Schmerzen, das kannst Du nicht unbedingt nur dann geben, wenn sie Fieber hat. Versuch s mal damit, wir hatten guten Erfolg, als Nicholas letzten Mai ganz arg gezahnt und sonst nichts geholfen hat.

Gute Besserung,

JJ Defekten Bildlink entfernt!!!

Bearbeitet von *~DeLaLi~*
Defekten Bildlink entfernt!!!
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Hallo Hono! Ich habe auch schon einmal vor

einigen Monaten verzweifelt im Forum um Rat

gefragt. Es war das gleiche Problem mit dem

Zähneputzen... Ich habe es geschafft, indem ich

Spielchen gemacht habe. Zum einen habe ich wärend

des Putzens in ihrem Mund alle Reste vom Essen,

ads sie über den Tag hatte aufgezählt. Sie fand

es sehr spannend, was ich da so alles fand;-

Momentan klappt es bestens, indem ich an ihrer

Nase klingele und frage ist das das Haus

von...? Dann gehe ich von Zimmer zu Zimmer und

sehe immer neue Dinge. Die Backenzähne sind das

Kinderzimmer, die Schneidezähne der Balkon... In

der Küche steht eine Pizza auf dem Tisch usw. Das

hört sich vielleicht verrückt an, aber ich kann

wirklich ausführlich ihre Zähne Putzen. Not macht

erfinderisch. Wenn ich Paula selber Putzen lasse,

lutscht sie nur die Zahnpasta ab und sagt

fertig . Die elektrischen Zahnbürsten habe ich

noch nicht probiert. Aber im Laden habe ich sie

mir angeschaut. Ich wollte auch eine mit Musik.

Der Nachteil war, dass die Musik erst nach 60

sek. Putzen beginnt...Für mich keine Lösung!

Villeicht konnte ich Dir etwas helfen, liebe

Grüße, Jule

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hallo

ich kann da nur jules rat unterstützen. am besten was interessantes daraus machen mit geschichten und spielchen. das kind auch selber putzen lassen aber es sollte sich auch die zähne putzen lassen weil es in diesem alter ja noch nicth so genau klappt.

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Hallo meine Lieben,

nach langer Abstinenz melde ich mich auch mal wieder und dann direkt mit einer komplizierten Frage.

Ich habe vor einiger Zeit einen Bericht in der Zeitung gelesen über das neue Grundschulsystem. Das ab dem Schuljahr 2004 wenn meine Annika in die Schule kommt die 1. und 2. Klasse zusammengelegt werden sollen. Weiß jemand Genaueres darüber oder kann mir Links empfehlen, wo ich darüber lesen kann. Vielleicht wäre dann doch die überlegung angebracht, Annika noch in diesem Jahr einzuschulen wird im November 6 .

Danke für eure Antworten.

Mely

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