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Alles Plastik...oder doch nicht?

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Wie viel Plastik findet sich in meinem Alltag?  

12 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben

Wir versuchen seit diesem Thread hier auch viel mehr, Alternativen für Plastik zu finden. Zwar ist mir der Gedanke auch vorher schon mal gekommen, aber im Haushalt meiner Mutter war es schwierig, Plastik zu vermeiden, weil sie sich absolut nicht reinreden ließ und von so was leider nix hören wollte :awink:

Glasflaschen für Wasser haben wir jetzt schon fast ein Jahr und sind sehr zufrieden damit. Jetzt, wo ich nicht mehr zur Schule und damit keine zig Bücher mehr schleppen muss, nehme ich so 'ne Flasche auch problemlos zur Arbeit mit. Wir haben immer noch reichlich Plastik im Haus und bei manchen Dingen finde ich es auch echt schwierig, darauf zu verzichten, wobei ich zugeben muss, dass ich mich teilweise auch noch nicht näher mit Alternativen beschäftigt habe (z.B. bei süßen Getränken mit Cola in 1,5l Flaschen oder Shampoo, Duschgel, Zahnbürsten, Wurst und Käse von der Theke wird auch oft in Plastikfolien verpackt und zumindest hier ist es in den Supermärkten so, dass sie das aus hygienischen Gründen nicht in mitgebrachte Dosen packen dürfen – ach, da gibt's so vieles. Was macht ihr da?). ABER bei Neuanschaffungen suchen wir mittlerweile immer nach 'ner Alternative :nod:

Nach so 'nem Tontopf habe ich auch schon geguckt und halte das für 'ne gute Idee. Meine Omi hat so'n Ding schon seit zig Jahren und ist sehr zufrieden ;)

Geschrieben

Ich stabd neulich vor einem Tontopf für Kartoffeln weil die mir einfach ständig keimen. Meine Schwester hat sich nun so einen gekauft und probiert den aus mal sehen wie der so ist. Tontopf für Brot hatte ich auch schon überlegt aber ich fürchte ich kann das alles gar nicht stellen. Da wir auch immer Toastbrot kaufen (wo ich jetzt nicht wüsste das es das jetzt auch anders abgepackt gibt) denke ich eben das es sich auch nicht so lohnen würde.

Ich schaue schon immer noch nach alternativen aber ich finde auch streckenweise das es echt super schwierig ist.

Wurst kaufe ich inzwischen an der Theke weils wirklich nicht viel teurer ist, wenn überhaupt, und es eben einfach besser schmeckt. Einpacken tun sie die aber in beschichtetem Papier.

Also so wirklich viel hat sich hier noch nicht getan ausser das ich etwas bewusster mit dem Thema umgehe und einfach versuche ein wenig Müll zu vermeiden. Ziel ist es dann sicher irgendwann mit so wenig wie möglich Kunststoff auszukommen.

Ach ja die Reportage hab ich natürlich verpasst *grummel*

Geschrieben

Die Reportage findet man bestimmt in der Mediathek...ich hatte die auch schon mal gesehen :yes4:

Finde ich toll, dass ihr Euch auch mit dem Thema befasst. Auch wenn Vieles schwierig ist: Jeder nicht benötigte Plastikbeutel ist ein guter Beutel und auch mit kleinen Schritten kommt man weiter :atop:

Einen Tontopf für Brot haben wir aus dem Urlaub mitgebracht...dort gabs ne kleine "Werkstatt", die die DInger selbst hergestellt hat. Das Teil hat oben keinen richtigen Deckel, sondern ein Holzbrett mit Belüftung. So wird das Brot zwar über die Zeit trocken *normal*, wird aber nicht schimmelig.

Später mehr...muss Sohnemännchen ins Bett bringen....

Geschrieben

So, das war ein Schnelles...Kind ist in der Heia.

Unserer hat unten an der Seite ein Luftloch bzw. im Brett selbst ist oben so ein "Daumen-Eingriffs-Loch" an dem man den Deckel abheben kann...das Teil ist aus Keramik und sieht ein wenig anders aus als der bei amazon. Hat schicke blaue Blömmelchen drauf :wub:

Geschrieben

Die gibt es noch?

Lustig, die haben mich und meine Schwester gefühlt durch die komplette Kindheit begleitet, an die hab ich nun gar nicht gedacht während meiner Suche nach plastikfreien Trinkmöglichkeiten :nod:

Aber streng genommen ist der Deckel aus Plastik, oder? :noidea:

Geschrieben

hm, ja, ok, der Deckel ist aus Plaste, aber das ist er bei vielen Glas-Mehrwegflaschen doch auch und die werden jedes Mal entsorgt (und die Aludeckel sind aus Umweltsicht auch nicht besser)

aber guck, ich hätte jetzt gesagt, so lange gibt es die schon, ich kenne die erst seit ca. anderthalb / zwei Jahren, da gab es die bei uns im Hofladen und in der Schrot und Korn gab es gelegentlich Anzeigen davon

Geschrieben

Da werden auch die radialtdp für Kartoffeln, zwiebel und Knoblauch angeboten und Römertopf, der mich auch interessieren tut. Will aber das Geld auch nicht weg werfen. Muss mal auf den Flohmarkt bei uns am Samstag. Vielleicht finde ich da etwas. Ist ja an jedem Samstag bei uns. Sogar zwei nur fehlt mir da meist die Zeit.

Geschrieben

Meine Schwester hatte sich den Kartoffeltopf gekauft und ist ganz zufrieden soweit ich das weiß. Sie hat auch das Problem so wie ich das sie keine möglichst kühle dunkle Stelle zum lagern hat und die dann immer so wahnsinnig schnell treiben...

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Wie ist jetzt bei euch so mit Plastikmühl?

Wir haben es nur geschafft die Schwarzetonne zu reduzieren. Die Windeln sind wirklich ein riesen Posten. Die gelbe ist immer noch voll aber wir bemühen uns.

Geschrieben

Wir kaufen Getränke nur noch in Glasflaschen. Und letztens ist uns aufgefallen, dass sich da das Sortiment stetig erweitert. Am Anfang gab es nur 2 Sorten Wasser, von denen uns eins nicht schmeckte und inzwischen gibt es mehrere Sorten zur Auswahl :)

Geschrieben

Ich gestehe, wir kaufen Wasser in Plastikflaschen, aber immerhin in den Mehrwegflaschen. Das liegt zum einen daran, dass mein Mann die immer mit zur Arbeit nimmt und das Glas doch deutlich schwerer ist als Plastik, zum anderen aber auch daran, dass uns mal eine Glasflasche beim Umfallen regelrecht explodiert ist und mein Mann das in seinem Rucksack oder auf der Arbeit vermeiden möchte.

 

Worauf ich aber immer verzichte, ist die Plastiktüte beim Einkaufen. Ich habe immer einen Stoffbeutel dabei. In manchen Geschäften sind sie so fix, da muss ich mich schon beeilen, damit die Sachen nicht wieder in der Tüte landen.

Geschrieben

Ich verwende die Plastiktüten, die mitgegeben werden als Mühlbeutel wieder. Die kauft man eh meistens.

Die Mehrwegflaschen aus Plastik haben wir mal probiert. Aber es ist nicht unseres. Schmeckte nicht so gut und irgendwie war 1l zu viel. Es blieb immer ein Rest. Die 0,75 ist für unseren Bedarf besser geeignet.

Geschrieben

Wir kaufen nun auch das Wasser in Glasflaschen, das einzige was uns richtig schmeckt ist auch noch günstiger als das bisherige :)

Ich nehme auch kaum noch Tüten mit, wirklich nur dann, wenn ich gepennt habe und so rausmaschiert bin, weil ich mit meinem Kopf woanders war :redface:

Als mülltüten nehmen wir die dann auch...

Ich fahr nun öfter zum schlachter und ich schmeiß tatsächlich weniger weg. Waschpulver im Pappkarton hab ich nun gekauft, das hält deutlich länger (wahnsinn) und ist genauso ok wie das flüssige aber wir haben noch immer relativ viel plastik, nicht gut aber war schon schlimmer bei uns

Geschrieben

Wir haben auch noch genug Plastimüll, aber es ist wirklich weniger geworden. Alles ist nicht ersetzbar. Ich denke jeder, der versucht alles zu ersetzen, wird verzweifeln und aufgeben :yes4: Von daher ist jede nicht genutzte Plastikverpackung gut. Die gelbe Tonne ist bei Weitem nicht mehr so schnell voll wie früher.

 

Wo es mich nervt, ist die Gemüseabteilung. Bei "Kleingemüse" geht es nicht ohne Tütchen. Also greifen wir hier und da darauf zurück und nehmen die Tüte dann noch als Müllbeutelchen für den Badezimmermüll.

 

Heute gabs ein Erlebnis mit unerwartetem Ekelfaktor: Ich hab als "Notreserve" ne Packung Mikrowellenreis (verpackt in einer Kunststofftüte). Und heute war sie fällig. Es gab Hühnerfrikasse und der Reis war aus. Also habe ich die Fertigtüte aufgewärmt....und konnte sie nicht essen. Bäh! Das Ganze hat dermaßen nach Kunststoff geschmeckt. Ging gar nicht. Es hat mich überrascht, mit dem komischen Geschmack habe ich nicht gerechnet...früher hab ich die Dinger nach der Arbeit öfters mal genutzt für ein schnelles Abendessen.

 

Das Gleiche auch bei Wasser aus Plastikflaschen...ich trinke es, wenn es keine andere Wahl gibt. Es schmeckt nicht schlecht, aber es schmeckt einfach komisch(er).

Geschrieben

Wir haben kein Auto und haben uns irgendwann entschlossen, dass wir zu faul zum Flaschen schleppen sind und sind nun stolze Besitzer von einem Soda-Stream, auch mit Glasflaschen. Und damit sind wir auch sehr zufrieden.

 

Ich weiß nicht, ob die CO2-Kartuschen recycled werden, aber wir tauschen sie um und haben somit zumindest nicht mehr Müll in unserer Tonne. 

 

Unser Leitungswasser haben wir zuvor einmal auf SChwermetalle untersuchen lassen. Das hat (trotz älterem Mietshaus und geizigem Vermieter) eine gute Qualität.

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