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Alles Plastik...oder doch nicht?

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Wie viel Plastik findet sich in meinem Alltag?  

12 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben

Ohne Auto wäre der Umstieg auf Glasflaschen sehr viel schwerer gefallen. So holen wir alle 2-3 Wochen eine Familienvanladung Mineralwasser. Das dürften so um die 15 Kästen sein...plus die Sachen "mit Geschmack".

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wie geht's euch mit der Vermeidung von Plastik. Wir haben nur die schwarze Tonne entlastet. Plastik ist immer noch ganz viel vorhanden. Dafür hält sich das Plastik in der Küche in Grenzen. Aber es nervt. Sobald ich vernünftigen Ersatz finde, bleibt nur ein Minirest für unterwegs.

Ja, die Gurken treiben mich auch in den Wahnsinn.

Bearbeitet von DOM82
Geschrieben

Gut gehts, es wird immer Dinge geben die man einfach nicht ohne Plaste oder nur mit großem Aufwand bekommt. Von daher bin ich da ganz entspannt. Irgendwo muss es auch im Alltag taugen.

 

In der Gemüseabteilung beim Globus gibt es Gurke ohne Kondom :lol:

 

In der Küche schauts gut aus. Da haben wir nur noch ganz wenig Plastik im Einsatz und auch das wird ersetzt, wenn es nicht mehr brauchbar ist. Alles auf einmal wegwerfen und ersetzen fände ich auch wieder Quatsch. So gebrauchen wir die einzelnen Utensilien noch bis sie "fertig" sind und ohnehin ersetzt werden müssten.

 

Trinkflaschen für die Kinder haben wir gar keine mehr in Kunststoff...entweder die Emilflaschen oder welche von kleen kanteen. Von denen habe ich auch eine 1,2l-Flasche, die ich morgens mit Mineralwasser befülle und mit zur Arbeit nehme...ist mir lieber als die Glasflaschen mitzunehmen.

Geschrieben

Oh schönes Thema. Ich habe mich damit auch schon beschäftigt. Angefangen von der Brotdose für die Kinder bis hin zum Wasser. Es ist generell sehr schwer, Plastik Tatsache zu ersetzen, denn unser alltägliches Leben ist voll davon. 

Ich bin immer nicht auf der Suche nach stillem Wasser in Glasflaschen; gibts leider nicht überall. Oft ist es medium oder eben Sprudel. 

Die Brotdosen der Kinder sind aus Metall. 

Ich habe hier irgendwo gelesen, dass die Wurst in Glasbehältern im Kühlschrank aufbewahrt wird. Das finde ich gut. Wo kriegt man sowas?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Nur zur Info: Ich hab grad gelesen,d ass es in Kiel tatsächlich einen Supermarkt mit dem bezeichnenden Namen "Unverpackt" gibt, der tatsächlich alle Produkte seines Sortiments unverpackt anbietet. Mehrweg-Behälter können die Kunden selber mitbringen oder dort kaufen.

 

In Berlin soll in diesem Jahr auch so ein Geschäft eröffnen. 

Geschrieben

Ja, das hab ich auch gehört, echt klasse!

Ich bin auf der Suche nach ner Flasche für die Große in der Schule.

Kriterien: Schadstoffrei, Kohlensäure-tauglich, gerne durchsichtig, damit man sieht, wenn was gammelt.

Und komme anscheinend auf die Flasche zurück, die mich meine ganze Schulzeit begleitet hat: Emil.

Oder habt ihr noch Ideen? Sowas wie Klean Kanteen fällt wegen der Kohlensäure raus.

Und gibt ihr Ideen für plastikfreie Brotdosen? Gern auch per PN.

Geschrieben

Herzchen, ich hab mir selber gerade vor paar Monaten eine neue Flasche gekauft, weil sie in Ökotest so gut abgeschnitten hat und nicht nur mit shcadstofffreiheit und ohne BPA wirbt, sondern auch auslaufsicher sein sollte.

Ich find sie toll! glas kam nicht in Frage, weil beim Sport keine Glasflasche nutzen darf, wegen runterfall und zersplitter Gefahr und ich den Aluminiumflaschen auch so gar nicht vertraue.

Die nennt sich ISYbe, meine ist fast durchsichtig und für mich voll praktisch, da ich sie in die Spülmaschine packen kann *ich faules Kerlchen*

 

Ich werd die Flaschen beim Linchen nun auch dahingehend umstellen nach und nach

Geschrieben

Soulbottles :wub:

Herzchen, wir fahren mit den Emilflaschen super und die Schutzhülle, die es dafür gibt, hält auch einiges aus. Brotdosen nutzen wir meistens welche von LunchBots. Kleen Kanteen nehmen wir auch, jedoch immer weniger. Beide wollen lieber aus "richtigen" Flaschen mit Schraubverschluss trinken :arolleyes:

Über diese Läden hab ich auch kürzlich etwas gelesen...wäre schon toll, wenn es sowas an mehreren Orten zu finden wäre.

Geschrieben

Vielen Dank für eure Tipps! :kiss3:

Isybe hatte ich auch schon gesehen und erstmal klasse gefunden, ist ja aber immer noch Kunststoff und mein Mann meint, frei von aktuell bekannten Schadstoffen muss ja nicht schadstofffrei bedeuten :madgrin:, irgendwelche Stoffe müssen da ja drin sein (vielleicht bisher noch nicht als gesundheitsschädlich getestete)? :aredface:

Optisch mein Favorit sind die Retap-Flaschen, geht aber mit Kohlensäure wieder nicht *schnüff* und außerdem find ich, dass sie auch irgendwie zu zerbrechlich aussehen für Kinderhände :noidea:, dafür wären die schön leicht.

Soulbottle find ich mit fast 500g zu schwer für den Schulranzen und weiß auch nicht, ob sie ins Trinkflaschenfach passen würde.

Und da die Große ihr Wasser in der Schule einfüllen wird (haben dort Wasserspender mit und ohne Kohlensäure) reicht ne 0,4er Flasche locker, denke ich.

Also doch immer noch Emil als Favorit.

Ja, Lunchbots wird es hier glaub ich auch werden als Brotdose.

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Die Threaderöffnung ist nun etwa 1 Jahr her und mich würde interessieren, was sich seither getan hat bei euch?

 

Ich muss gestehen, dass ich mittlerweile zähneknirschend wieder mehr verpacktes kaufe. Dank der Arbeit hab ich einfach nur Zeit, in den Supermarkt gleich um die Ecke zu gehen. Wochenmarkt ist gar nicht mehr drin, Bioladen nur selten.

Geschrieben

Es ist wirklich unglaublich aber bei uns hat eher die Restmülltonne weniger zu tun. Es kommt aber daher, dass ich weniger koche. Die gelbe ist ständig voll. Weil wir auf zwei Liter Milch am Tag kommen. Vielleicht wird es endlich weniger. Ich komme auch im Moment nur bis um die Ecke. Wasser holen wir immer noch in Kisten. Muss meinen Mann ständig dran erinnern. Echt nervig. Dafür gibt es hier keine Wasserreste in den Flaschen. Ich versuche auch einfach weniger einzukaufen. Klappt nur nicht immer. Will einfach nicht, dass die Lebensmittel im Kühlschrank schlecht werden. Bestimmte Sachen sind immer da und Highlights muss man meist erst besorgen.

Geschrieben

Leider immer noch zu viel. Bin jetzt kein Öko, aber ich finde, wir sollten unseren schönen Planeten unbedingt besser behandeln, bin daher auch Atom-Gegner. Zurück zum Thema: Plastiktüten gibt es bei mir gar keine mehr, für Einkauf hab ich entweder meine Klappboxen oder aber meinen Stoffbeutel (irgendwann mal in einem Supermarkt gekauft), der ist deutlich ökonomischer. Was mich stört ist der ganze Plastikmüll bei Lebensmitteln. Oft genug sind Einzelmengen in einer Tüte noch mal extra verpackt, totaler Unfug.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich versuche vor allem auf die kleinen Tüten zu verzichten. Sie nerven einfach. Klappt leider nicht immer.

Das einzige was hier gelungen ist, die schwarze Tonne zu entlasten. Kaum Abfälle, da ich so wenig kaufe, wie nötig. Also verdirbt auch nichts.

Geschrieben

Hihi, grad die kleinen nehm ich immer gerne - die nehm ist als Mülltüten für die Badmülleimer...

 

Meine Eltern haben das mit der schwarzen Tonne perfektioniert, die haben so alle 4 Wochen zwei kleine Mülltüten drinne...

Geschrieben

Womba ich finde immer wenn man die wenigstens noch ein zweites mal verwendet gehts ja noch.

Ich persönlich fände aber Papiertüten schöner.

Leider sind wir hier wieder sehr in die alten muster zurück gefallen.

Ich finde es aber tatsächlich um einiges teurer wenn man auf das Plastik achtet. Wir haben aber letzendlich immernoch etwas über einen gelben Sack alle zwei Wochen und als ich da mehr drauf geachtet habe war es nu einer.

Letzendlich schaue ich immernoch das wenn die Produkte günstig sind und die Verpackung nicht unbedingt aus Plastik ist bzw. Weniger Müll verursacht, wird die Ware gekauft.

Geschrieben

Wir haben große Eimer im Bad. Da kommt eine große Tüte und es wird aus allen Eimern eingesammelt. Wir haben zwei 20l Tüten für die schwarze Tonne und nun müssen wir noch eine Komposttonne besorgen. Was soll den da bei uns rein. Wir bekommen ja nicht mal diese voll. Die gelbe ist leider immer voll. Aber meist weil hier einer viel zu viel Milch trinkt. Da nehme ich die mitgegebenen Plastiktüten, die ich nicht verhindern konnte. Habe als Schlüsselanhänger eine faltbare Tasche. Nehme auch ganz bewusst Taschen mit, wenn wir einkaufen. Kaufe aber beim Discounter ein, weil es so nah an der Kita ist, dass es mal eben schnell geht. Wasser kaufen wir aber in Glasflaschen. Das lohnt sich für uns mehr, weil keine Wasserreste übrig bleiben. Die 0,75 ist wohl für uns die beste Menge.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Oft sind es gerade die naheliegendsten und trivialsten Handlungen, die einen großen Effekt erzielen. Meine Liebsten und ich haben uns beispielsweise darauf geeinigt, keine Fruchtsäfte mehr im Supermarkt zu kaufen, sondern diesen eigenhändig herzustellen. Wir schlagen damit im Endeffekt zwei Fliegen mit einer Klappe: Reduktion von Plastikmüll und Geldersparnis.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Kennt jemand von euch Bea Johnson? Das ist eine Amerikanerin, die versucht, nahezu komplett ohne Müll zu leben. Ich hab einen Videobeitrag über sie gesehen und fand es ganz interessant, wie das so aussieht, wenn jemand das ganz konsequent umsetzt. Die Dame hat auch einen Blog zu dem Thema. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hat irgendwer ne richtig geniale Alternative zu Tupperdosen, um vorgekochtes Essen zu transportieren? WIr müssen unserem jüngeren immer Mittagessen zur Tagesmutter mitgeben und da trau ich unseren normalen Lunchbots nicht...

 

Ich bin geneigt, einfach mal wiederverschließbare Weckgläser zu besorgen und das mit denen zu testen. Sonst fällt mir nichts Gescheites ein...

Geschrieben

Ich habe jetzt Dosen aus Glas mit Plastikdeckel gekauft. Sie sind für die Mikrowelle, Backofen und den Geschirrspüler geeignet. Habe sie aber noch nicht im Einsatz, da ich mein Plastik noch aufbrauche.

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