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Kind, 2 1/2 Jahre, schläft immer noch nicht durch...


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Geschrieben

Sensorlicht finde ich nicht schlecht. Mal sehen. Aber ich denke, das eigentliche Problem in der Nacht ist, daß ich nicht da bin, wenn er aufwacht. Ich mache nämlich nie Licht, wenn ich dann zu ihm gehe. Meine Stimme und meine Gegenwart genügen ihm , um wieder einzuschlafen. Auch, wenn das eine Weile dauert.

Die Schlafzimmersituation kann ich leider nicht ändern. Da müsste ich schon bei Leon im Zimmer schlafen, oder sein Bet bei uns aufstellen und das wäre ein enormer Rückschritt.

Mein Mann ist leider nicht wirklich bereit, Nachts aufzustehen. Schon gar nicht, weil er ja dann das Riesengebrülle auszuhalten hätte. Und, wenn ich Riesengebrülle sage, meine ich das auch. Mit anhören kann ich das eh nicht lange und eine Nacht wegbleiben bringt auch nichts. Abgesehen davon, wüsste ich gar nicht, wohin.

  • 3 Wochen später...
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Geschrieben

Hallo,

ich versteh es einfach nicht.

Mein Sohn, 2,5 Jahre, schafft es einfach nicht, gut zu schlafen.

Das Einschlafen funktioniert ja jetzt seit Anfang des Jahres ganz gut.

Er bleibt alleine, bei etwas Licht und offener Tür. Allerdings muß ich noch ein paar Mal kurz rein gehen, ehe er dann einschlafen kann. Aber er mach das letztendlich alleine. Meistens jedenfalls. Manchmal muß ich auch noch sitzen bleiben.

Aber egal wie, er wacht ab Mitternacht ständig mit einem riesen Geschrei auf und schafft es dann meist nicht mehr, weiterzuschlafen. Alleine sowieso nicht, aber jetzt eben auch nicht mehr, wenn ich neben dran sitze.

Nach einer halben Stunde will er dann mit zu uns ins Bett. ABER - auch da findet er keinen erholsamen Schlaf. Er wälzt sich die ganze Nacht im Halbschlaf hin und her. Immer kurz davor, richtig aufzuwachen. Ich werd noch verrückt. Um spätestens sechs Uhr stehen wir dann alle wie gerädert auf. Dabei schläft mein Sohn Mittags eh schon kaum mehr. Wenn, dann höchstens 1,5 Stunden.

Wir haben übrigens ein festes Abendritual. Daran kann es also nicht liegen.

Wir haben noch immer das Gitterbett. Aber ich glaube nicht, daß das daran liegt. Er besteht sogar darauf, daß ich die Gitter zu mache, damit er nicht rausfällt.

Neuerdings behauptet er, es würde immer der elefant beim Fenster rein schauen.

Aber er schläft ja schon seit Geburt so schlecht. Also nicht erst seit Kurzem.

Wir haben vielleicht alle vier Wochen mal EINE gute Nacht. Mehr nicht.

Äußerst ungünstig bei uns ist, daß unsere Schlafzimmer leider nicht auf der selben Ebene sind.

Vielleicht macht ihm das so sehr zu schaffen. Aber, das kann ich leider nicht ändern.

Habt Ihr vielleicht einen guten Rat für mich?

Marie 2009

Geschrieben

Marion,

mich erinnert das sehr an meinen Sohn. Ich denke, dass es super ist, dass ihr ein festes Bettgeritual habt und dass er inzwischen gut einschlafen kann. Das zeigt doch dass ihr auf einem guten Weg seid. Ich hatte bei meinem Sohn gelernt, dass sie in dem Alter in einer Phase stecken mit Angst und Alpträumen. Den Nachtschreck hatten wir auch kurzzeitig, den haben aber die Bachblüten gut verscheucht. War das einzig und letzte Mal das ich Bachblüten einsetzte. Aber ich hatte meinen Sohn dann auch einfach in ein grosses Bett umgebettet und mich dann nachts einfach zu ihm gelegt. Da ich ja auch noch ein anderes kleineres Kind hatte und einfach dauerübermüdet sind die Tage noch schlechter zu ertragen. Wirst du ja selbst kennen.

Auch wenn ich neben ihm nicht immer einschlafen konnte, hatte er sich so doch schneller beruhigt und ich bin dan wieder in mein Bett um dort weiterzuschlafen.

Ich hatte gelernt, dass die Kinder tagsüber lernen müssen mit Ängsten umzugehen, dann klappt das auch nachts im Traum besser. Ein Vorschlag war, dass man leichte Märchen erzählte in dem das Böse immer besiegt wird.

Ich möchte dich jetzt nicht schocken, bei uns gab es vielleicht noch andere ungünsige Umstände, aber als mein Sohn 4Jahre alt wurde war das Thema schlafen endlich vorbei. Jetzt ist er ein prima Ein- und Durchschläfer, ja sogar Langschläfer.

Wir hatten auch immre gesagt, dass er sein gelibtes Hochbett bekommt, sobald er es schafft durchzuschlafen. Als wir dann umzogen, hat ereinfach sein Hochbett bekommen und plötzlich schlief er durch.

Also, es wird auch bei euch ganz bestimmt besser werden und für mich hört es sich so an, dass ihr auf einem guten Weg seid. Ich drück dir die Daumen, dass das nächtliche Aufwachen auch recht bald überstanden ist und du wieder zu deinem wohlverdienten Schlaf kommst. Das Leben ist wunderbar, wenn man nachts genügend schlafen kann!

Geschrieben (bearbeitet)

am kopf kratz, hattest du nicht schoneinmal genau das gleiche thema hier eröffnet?

hier ist es: :abiggrin:

http://forum.adeba.de/kleinkindforum/81171-kind-2-1-2-jahre-schlaeft-immer-noch.html

Wäre es denn möglich, das du evtl. mit einer Matratze dich neben ihm legst? Dann ist sicher wieder die Gefahr da, das er sich daran gewöhnt und du ihm das dann auch wieder abgewöhnen musst. Aber so hättest du eben nicht die ständige Lauferei.

Wenn er die Gitter noch dran behalten will, dann würde ich ihm das auch noch lassen.

Bearbeitet von Jessy1008
Geschrieben

huhu...

bei uns hat sich jetzt herausgestellt, das mein kleiner bestimmte Nahrungsmittel nicht gut verträgt und dadurch nachts häufig aufwacht, weil der Bauch zwickt...

Tomaten sind bei uns das schlimmste.. seit wir darauf verzichten sind die Nächte wesentlich besser :)

außerdem ist alles was Säure beinhaltet, besonders Zitrusfrüchte nicht unser Freund...

mit ein wenig Obacht kommen wir gut klar und es ist wesentlich ruhiger...

nen Heilpraktiker hat mich dann nochmal bestätigt..

lbg baka

Geschrieben

Liebe Marie,

erstmal - es es tut mir leid, dass ihr solche Schlafprobleme habt.

Du hast vor einiger Zeit diesen Thread - Kind 2 1/2 Jahre, schläft immer noch nicht durch eröffnet.

Ich habe daher deinen neuen Thread - was läuft bei uns schlaftechnisch schief - in deinen alten, vorhandenen Thread verschoben.

Liebe Grüße

kaba (Moderatorin)

Geschrieben

Hallo Marie,

wir haben leider auch ein schlecht schlafendes Kind. Als Baby bis zum 14./15. Lebensmonat hatten wir immense Einschlafprobleme, dann ging es mal ne Weile problemlos, da sie so geschafft ist durch Laufen lernen die Kita, aber es gibt immer wieder Mal Einschlaf und Durchschlafprobleme. Manche Nacht stehe ich 2-5 mal auf, kann es also nachvollziehen, wie es ist so unausgeschlafen zu sein. Inzwischen ist sie 2,5 Jahre und ich stehe zur Zeit nachts mal wieder täglich auf.

Ich hab mich mit diesem Problem mal an die Kita Erzieherin gewandt und gute Tipps bekommen. Ich mache es so. Heult sie laut in der Nacht auf und höre ich, sie ruft mich (also steht im Bett, Gitter haben wir auch noch zu), dann schaue ich erstmal nach, was sie hat. In 99 % der Fälle nichts. Sie sagt dann entweder in ihrem Zimmer sind Schlangen, die greife ich dann virtuell und schmeiss sie aus dem Zimmer, oder sie will kuscheln oder sie will ihr Kuscheltier was neben dem Bett liegt oder sie will raus aus dem Bett. Ich sag ihr dann, dass es draussen noch dunkel ist, dass alle Kinder noch schlafen, dass der Papa schläft, dass ich auch ganz dolle müde bin und noch schlafen will und das sie sich hinlegen soll. Das macht sie natürlich nicht, ich bleibe da aber konsequent und nehme sie NICHT mehr aus dem Bett um sie mit in unser Bett zu nehmen. Gekuschelt wird auch nicht auf dem Arm sondern ich drück sie in ihrem Bett. Diskutieren oder irgendein Gespräch führe ich mit ihr auch nicht. Ich sag ihr immer wieder sie soll sich hinlegen und das ich auch müde bin und das jeder in seinem Bett schläft. Manchmal erzähle ich ihr noch, was sie am nächsten Tag erwartet (zum Opa fahren, Party feiern in der Kita (also was grad so ansteht)) und sie dringend schlafen muss. Die ersten Tage ist das sehr anstrengend, aber Du musst da Grenzen setzen und konsequent sein. Inzwischen hat meine Tochter leider mitbekommen, dass ich auch 5 mal aufstehe wenn sie weinerlich ruft. Ich weiß ja, es ist nix, aber es bricht mein Muttiherz. Nach dem 3. oder 4. mal wird mein Ton schon verschärfter. Ich sag ihr dann unfreundlicher: "Schluss jetzt, hinlegen" Die Mama hat Feierabend und ist müde und will auch schlafen. Ich drohe ihr auch an, dass ihr ihr Kuscheltier wegnehme, wenn jetzt nicht gleich Ruhe ist. Wenn sie dann immer noch so melancholisch heult, mich also ignoriert, nehme ich es ihr weg, dann ist erstmal richtig Geheule. Ich sag ihr dann, sie bekommt es nur wieder, wenn sie aufhört zu weinen und sich hinlegt. Das ist wirklich im Moment das Ende unserer nächtlichen Odysee und hat als letzten Ausweg bisher auch immer geklappt. Die Kita Erzieherin sagte, den größten Fehler den man machen kann, ist das Kind heraus zu nehmen. Kinder müssen lernen allein in ihrem eigenen Bett einzuschlafen und natürlich auch Durchzuschlafen, wobei dieses Durchschlafen meiner Meinung nach Phasenweise bedingt ist.

Ich fühle mit Dir und vielleicht versuchst Du es mal ein paar Tage mit konsequenten Worten, anstatt dann irgendwann genervt (was ich durchaus gut verstehen kann) nachzugeben.

Beim Einschlafen haben wir auch mal die Methode mit dem Schreien lassen angewendet. Also ihr Gute Nacht gesagt, das Zimmer verlassen, nach 5 min wieder rein, 1 min beruhigt auch wenn sie weiter geheult hat, wieder raus, 6 min gewartet, wieder 1 min rein usw. Das sind Phasen, das geht an die elterliche Substanz, aber es hat gewirkt. Das Einschlafen wurde besser. Wir machen Abends konsequente Rituale (immer das selbe) und bleiben konsequent sie bis zum Aufstehen am nächten Morgen keinesfalls aus dem Bett zu nehmen.

Wenn ich jetzt so meinen Text lese klingt das schon hart, aber ich glaube Kinder brauchen Grenzen und feste Strukturen und komischerweise schläft sie bei meiner Mutter bestens. Aber gerade unsere Mütter, also bei meiner ist das jedenfalls so, die kann einen Ton anschlagen, da hört man automatisch als Kind drauf, wirkt nicht nur bei mir, sondern komischerweise auch bei meiner Tochter und manchmal schaffe ich diesen Ton auch, manchmal aber auch nicht. Das braucht Zeit und offensichtlich auch Übung.

Geschrieben

Mit dem Kuscheltier wegnehmen haben wir es etwas charmanter gelöst...so als kleiner Tipp: Sohnemann (3) hat auch eine Zeit mächtig Theater geschoben (ist ca. ein halbes Jahr her), aber irgendwann haben wir ihm beigebogen, dass seine Bären hundemüde sind und bei dem Lärm unmöglich schlafen können (ich habs ihm im Namen seiner Bären mit Bärenstimme verklickert :lol:).

Er liebt seine Bären heiß und innig und nachem sie mal eine Nacht "auf dem Sofa" anstelle bei ihm geschlafen haben, war Ruhe und er wusste mit dem Satz "Deine Bären können nicht einschlafen", dass auch er schlafen soll.

Seine Bären habe ich tatsächlich aufs Sofa gelegt und zugedeckt, so dass er sie am nächsten Morgen auch schlafend auf der Couch vorgefunden hat - sonst hätte das irgendwie keinen Sinn ergeben :whistle:...er is ja nich' plöt :lol:

Seine Bären beschützen ihn auch und passen auf, dass keine Monster unterm Bett sind (die waren zwischenzeitlich auch schon mal da :arolleyes:).

Das mit dem Nebendranlegen musst Du einfach ausprobieren. Bei unserem wäre es undenkbar, weil er es ganz schnell als Gewohnheit einfordern würde. Gleiches gilt für das Mitnehmen ins eigene Bett.

~~~~~

Noch ein Gedanke: Du schreibst, er schläft mittags kaum mehr. Vielleicht ist er abends einfach völlig fertig...zu müde zum ruhig Schlafen, viele Eindrücke die es zu verarbeiten gilt.

Sohnemann macht mit 3 Jahren wochenends auch noch Mittagsruhe. Er schläft zwar nicht mehr, liegt aber im abgedunkelten Zimmer im Bett und hört eine CD (Conni, vorher war die Lausemaus schwer in). Das bringt ihn ein bissl zur Ruhe und er ist abends besser drauf.

Hat er diese Auszeit nicht, ist er abends so fertig und überdreht, dass er genau das tut was Du beschreibst: Nach ein paar Stunden mit Geschrei aufwachen und nicht mehr wirklich gut einschlafen.

Geschrieben

heissi, die charmantere Lösung ist ganz gut. Kann ich mal probieren. Bisher musste sie ja auch noch nie auf ihr Kuscheltier verzichten. Bei uns läuft das so, ich nehm das kurz weg und sag ihr sie bekommt es nur wieder, wenn sie sich hinlegt und aufhört zu knietschen. Das klappt im Moment noch ganz gut.

Beim Einschlafen haben wir früher schon versucht ihr zu verklickern, dass der Hase ganz dolle müde ist und die Ente bereits auf der Seite liegt und schläft und das man leise sein muss. Das kam leider nicht so an. Getreu nach dem Motto, sollen die Kuscheltiere ruhig schlafen, ICH schlaf deshalb noch lange nicht. Naja, jedes Kind ist anders und man muss halt mal verschiedenes probieren, nur eben nachts aus dem Bett nehmen, halte ich für den falschen Weg. Dazu kann ich eben nur sagen, seitdem wir das nicht mehr machen, klappt das mit dem Durchschlafen besser und wache Phasen in der Nacht sind schneller vorbei, auch wenn es nervig ist 2 oder 3 oder 4 mal aufzustehen und ich auch keine Lust habe Nachts um 1:30 Uhr mit ihr zu schimpfen. Aber was will man machen? Sie kann durchschlafen, hat sie ja auch schon gemacht und ich hoffe unsere derzeitige nächtliche Aufheulphase geht bald vorbei.

Zum Mittagschlaf...sie macht in der Kita und auch zu Hause IMMER Mittagsschlaf. Manchmal sogar 3-4 Stunden, sodass ich sie Samstagnachmittag spätestens 16 Uhr wecken muss. :aeek: Aber auch wenn sie so lange Mittags schläft, schläft sie in der darauffolgenden Nacht nicht besser oder schlechter als sonst auch.

Wahrscheinlich muss sie sich Samstag von der anstrengenden Kitawoche ausruhen. :abiggrin:

Geschrieben

trotzdem muss ich mal einwerfen, such eine andere lösung als ihr das kuscheltier wegzunehmen - kuscheltiere geben kindern halt, und trost und das ist einfach das "gemeinste" was man einem kind antun kann - das ist pure "machtausübung" - wenn du das nicht machst, nehme ich dir das weg, weil ich als mutter keine andere lösung finde ........ das ist genauso schlimm wie "liebesentzug" von der mutter/vater. nicht das ich keine probleme habe mit dem durchschlafen von nele, wir haben alles probiert und momentan sitze ich mit ihr im dunklem zimmer und singe ihr ein lied vor und lege sie wieder hin. ich habe seit fast 3 jahren nicht mehr durchgeschlafen!

und ich verstehe die hilflösigkeit sehr gut, aber dennoch sollte man drüber nachdenken ob man nicht "etwas anderes wegnimmt"

Geschrieben (bearbeitet)

nochmal zum mitmeiseln, ich nehme ihr nie das Kuscheltier weg. Ich drohe an, tue so und es funktioniert. Sie bekommt es ja direkt wieder. Welches Druckmittel Kikra schlägst Du denn nach dem 4. oder 5. mal Rufen um 1:30 Uhr Nachts vor? Ich mache kein Licht an. Außer der natürlichen Umgebungsbeleuchtung durchs Fenster ist es dunkel in ihrem Zimmer. Außer dem Kuscheltier, ihrem Kissen und dem Schlafsack hat sie nichts im Bett. Und ich singe ganz sicher nicht nachts irgendwelche Lieder. Ich bin jetzt im 6. Monat im Moment sogar voll berufstätig (40 Stunden Woche). Ich brauch auch meinen Schlaf! Und ich bin die Letzte, die Ihrem Kind die Liebe vorenthält, dass würde ich gar nicht übers Herz bringen, aber man muss eben auch konsequent sein. Und zum Kuscheln knie ich mich neben das Bett und drück sie über das Gitter. Würde ich sie rausnehmen, gäbe es noch mehr Geschrei beim wieder rein legen, dann hätte ich komplett verloren.

Viel schlimmer sind doch Eltern, die die Kinder schreien lassen oder Gewalt anwenden. Aber muss ja jeder selber wissen, was er macht. Man muss als Mutter ja nicht gut finden, was andere Mütter machen.

Bearbeitet von augustmama2009
Geschrieben

Einwurf: meinen Sohn würde das Wegnehmen des Kuscheltieres wohl eher nicht beeindrucken, also jedenfalls die Drohung nicht und wenn er dann raushätte, dass er es wiederbekommt, wenn er mir irgendwas verspricht, wäre "der Drops gelutscht", kein Grund für ihn, das Ganze zu beenden und nun Ruhe zu geben

schlaues Kerlchen halt, der lässt sich nicht "vereimern"

bitte die Formulierung nicht persönlich nehmen, ich meine nur, so was funktioniert nicht mit jedem Kind und ich finde (weil es bei uns eben auch sonst nichts bringt), leere Drohungen führen zu nichts, bei einer Androhung muss ich dann auch bereit sein, es durchzuziehen und Kuscheltier wirklich entziehen wäre für mich wohl auch keine Option

Geschrieben

augustmama - ich wende gar kein mittel an - ich werde auch mal laut, gerade wenn es zum xten mal ist in der nacht und ich nicht mehr kann. ich schrieb ja, das ich es verstehen kann. aber nele z.b. sowie auch philipp haben noch nie einfach so bei uns im bett geschlafen. wir haben bei beiden kinder die situationen geändert, leuchtmittel eingesetzt. ich habe keines meiner kinder je schreien lassen nachts! schimpfen ja. und ich nehme meine kinder immer aus dem bett, aber niemals aus dem zimmer - bei nele steht noch immer unser stillstuhl drinne und bei philipp habe ich das große bett zum sitzen und kuscheln.

es ist in solchen situationen immer schwierig tipps/ratschläge zu nehmen oder zu geben. bei nele sind wir eine zeitlang bei schlafmedikamenten gewesen, aber daran lag es nicht - wir waren sehr willig vieles auszuprobieren.

kinder in dem alter können es nicht so verstehen wie wir es wollen. sie haben gründe um nicht schlafen zu müssen, da steigt ein erwachsener nicht mehr durch.

Geschrieben

kinder in dem alter können es nicht so verstehen wie wir es wollen. sie haben gründe um nicht schlafen zu müssen, da steigt ein erwachsener nicht mehr durch.

da sagst du viel Wahres

wenn der Herr Sohn in seinem jetzigen Alter mal wieder wach ist und partout zu mir ins Bett will und ich ihn noch im Wohnzimmer seiend auf dem Weg "erwische" frage ich ja durchaus nach seinen Gründen, was denn los ist, warum er nicht da bleiben will etc. ...

das einzige was ich bisher zu hören bekommen habe war so was wie, er würde da schlechter träumen z.B. und immer aber die Aussage "es ist zu leise" ...

manchmal konnten wir dann ausdealen, dass er wieder ins ein Bett geht, wenn ich die Tür weiter offen lasse und er uns also von unten hört ...

er scheint urtrieb-mäßig die "Rudelgeräusche" zu brauchen ...

was soll ich da machen? mit Vernunft, Logik und Co. kann man einem Kind da nicht beikommen ....

Geschrieben

ja stimmt, philipp und nele haben seit geburt mit offener tür am besten geschlafen - laute geräusche haben nie gestört. und auf einmal kam bei philipp mit 2 jahren angst vor geräuschen, die er schon immer kannte - ist auch eine entwicklungsstufe durch die die kinder und wir eltern müssen.

hier sind z.zt. die monster sehr aktiv bei philipp ;)

Geschrieben

Genau da sehe ich das Problem, was macht man, wenn die Kinder und irgendwann steigen sie immer durch, merken das sie es erstmal zurückbekommen und dann wieder krach machen, sich weigern zu schlafen... Immernur androhen bringt dann ja nichts, dann muss man das ja irgendwann durchsetzen.... Ist halt schwierig.

Ich mein ich habe auch seit 2,5 jahren keine Nacht durchgeschlafen und bin eben nicht nur phasenweise für ein paar Wochen oder Tage nachts bis zu 10-15 mal aufgestanden sondern jede Nacht und habe meine bis dahin gefasste Meinung das meine Kinder def. nicht zu mir ins Bett kommen oder abends/nachts aus ihrem Bett genommen werden irgendwann aufgrund völliger erschöpfung über Bord geworfen... Auf der anderen Seite muss ich sagen, kann ich den Ansatz von dem was augustmamas und auch viele andere Mamas die so ähnlich denken/handeln schon verstehen, denn den hatte ich bei meiner Großen auch. Weil sie da nie allzuschwierig war, sie meist sehr gut durchgeschlafen hatte und es eben wirklich nur Phasenweise war und ich wusste auch wenn diese Phase schwierig ist und mit jeder Nacht schwieriger wird, mache ich es mir und ihr nur noch schwieriger wenn ich nachgebe.

Ich denke einfach das man da wirklich unterscheiden muss, jemand der ein Kind hat das eben nicht Phasenweise schlecht schläft, sondern immerzu schlecht, dessen Kind eig nur Phasenweise mal gut schläft, ist einfach irgendwann bereit ganz andere Wege und auch für andere inkonsequentere Wege einzugehen, weil man irgendwann am Ende ist und sich und seinem Kind einfach nur noch helfen will... Ich kenne jedenfalls kein Kind, was größere Schlafprobleme hat bei dem schimpfen und relativ strenges durchgreifen besser wirkt, als verständnis und Geduld... Im Gegenteil bei den Meisten Kindern die schlafprobleme haben, ist es so, dass sich dadurch oftmals die Situation noch verschlechtert...

Deshalb würde ich sagen manmuss das vlt ein wenig getrennt voneinander sehen ob das Kind einfach nur in einer Phase steckt oder eben einfach fast nie gut schlafen kann!

Geschrieben

:lol: Also ich muss sagen, dass es ihn damals schwer beeindruckt hat, als die Bären auf das Sofa "ausgezogen" sind und tatsächlich dort "geschlafen haben". Wenn wir nicht schlafen können, wieso sollten es dann die Bären können? Das fand er sehr einleuchtend :lol:

Die gleichen Bären hat er allerdings auch schon mal wutenbrannt aus seinem Bett gefeuert bzw. seinen kleinen Bären einfach mal auf der Straße an einer Hauswand sitzen gelassen *gemein*. Der gleiche Bär ist dann bei Minusgraden "nach Hause gelaufen", weil er zu ihm wollte (tatsächlich lag er im KiWa bei Nickels kleinem Bruder - dort konnte er ihn nicht sehen) und war pünktlich zur Schlafenszeit wieder da.

Momentan hat er immer "ein Aua" oder hustet künstlich...öfter mal was Neues :acool: Und ansonsten (O-Ton) "Ich hab aber keine Lust zum Schlafen!". Auch nett :lol:

Leere Drohungen bringen nie etwas - egal in welchem Alter. Es will wohl überlegt sein, was man ankündigt. Wenn man seine Ankündigung nicht umsetzen kann, ist es sicher ratsamer es zu lassen und einen anderen Weg zu versuchen :nod:

Geschrieben

*lach* ich finde diese "Bärennummer" echt mal cool, denn das empfinde ich auch null Drohung, was wegzunehmen, sondern eben die Info, dass da jemand nicht schlafen kann so, finde ich klasse, so eine Idee

bin ich echt nicht kreativ genug zu (und vom jahrelangen Nichtschlafen sicher auch zu genervt)

wäre ich glatt neugierig, wie mein Sohn auf so was reagieren würde

Geschrieben

Im Nachhinein muss ich da auch drüber Schmunzeln...keine Ahnung wie ich auf die Idee kam. Wahrscheinlich ein Akt der Verzweiflung :lol: Aber es hat gewirkt. Er hat auch noch Wochen später jedem (mehrfach) erzählt, dass SEINE Bären auch mal auf dem Sofa schlafen gehen, wenn er zu laut ist und dass er das doof findet und dass er im Bett leise sein muss, weil man sonst nicht schlafen kann :lol1:

Wobei ich bezweifel, dass so eine Nummer mit 4 oder 5 Jahren noch zieht. Dein Sohnemann ist ja schon ne Ecke älter, da muss man sicher manches einfach neu überdenken :nod:

Aber wie gesagt: Im Moment haben wir immer "ein AUAAAA". Er war letzthin krank und ist nun auf dem Holzweg dahingehend, dass er meint Narrenfreiheit zu besitzen wenn ihn etwas zwickt und zwackt. Das sitze ich aber aus und gehe nicht sonderlich drauf ein...ich kenn doch meinen kleinen Schauspieler (also wann er simuliert und wann er wirklich etwas hat) :lol:

Geschrieben

Ach ja. Bei uns will es auch einfach nicht besser werden. Mein Sohn wacht zur Zeit ab Mitternacht alle ein bis zwei Stunden auf und ist dann hell wach. Er behauptet auch immer, er könnte in seinem Bett nicht gut schlafen. Der Sandmann würde ihm schlechten Sand geben und er träumt immer blöde Sachen. Nur findet er leider auch bei uns im Bett keinen erholsamen Schlaf. Ich verstehe einfach nicht, wie er so einen leichten Schlaf haben kann. Schlechte Träume hin oder her. Ich habe auch seit 2,5 Jahren nicht mehr durchgeschlafen und frage mich, ob es jemals dazu kommen wird. Im Moment führen wir gerade mal wieder ein Schlafprotokoll um zu sehen, ob sein Schlaf-Wachrythmus durcheinander ist. Weiß allerdings auch nicht, was das letzendlich bringen soll. Na, vielleicht weiß ja die Kinderpsychologin, worum es geht? Wir werden sehen, was dabei raus kommt.

Ich würde meinem Sohn so gerne helfen. Wenn ich nur wüßte wie......................

Geschrieben (bearbeitet)
nochmal zum mitmeiseln, ich nehme ihr nie das Kuscheltier weg. Ich drohe an, tue so und es funktioniert. Sie bekommt es ja direkt wieder. Welches Druckmittel Kikra schlägst Du denn nach dem 4. oder 5. mal Rufen um 1:30 Uhr Nachts vor? Ich mache kein Licht an. Außer der natürlichen Umgebungsbeleuchtung durchs Fenster ist es dunkel in ihrem Zimmer. Außer dem Kuscheltier, ihrem Kissen und dem Schlafsack hat sie nichts im Bett. Und ich singe ganz sicher nicht nachts irgendwelche Lieder. Ich bin jetzt im 6. Monat im Moment sogar voll berufstätig (40 Stunden Woche). Ich brauch auch meinen Schlaf! Und ich bin die Letzte, die Ihrem Kind die Liebe vorenthält, dass würde ich gar nicht übers Herz bringen, aber man muss eben auch konsequent sein. Und zum Kuscheln knie ich mich neben das Bett und drück sie über das Gitter. Würde ich sie rausnehmen, gäbe es noch mehr Geschrei beim wieder rein legen, dann hätte ich komplett verloren.

Viel schlimmer sind doch Eltern, die die Kinder schreien lassen oder Gewalt anwenden. Aber muss ja jeder selber wissen, was er macht. Man muss als Mutter ja nicht gut finden, was andere Mütter machen.

Ich antworte mal direkt drauf.

Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied macht, ob man etwas nur androht oder es auch tut, im Kind gehen doch da die gleichen Vorgänge (Verlustängste etc.) ab wie als wenn man das Tier wirklich wegnähme. Man nimmt dem Kind in beiden Fällen die Sicherheit, die das Kuscheltier bietet.

Meist haben die Kids aber zum Glück schnell raus, dass man es nur androht und dann ist es sowieso kontraproduktiv, es bleibt aber im Hinterkopf, dass man sich auf Mamas Wort nicht verlassen kann, also dient es letztlich weder der Sache (Kind soll schlafen) noch der Beziehung zwischen Mutter und Kind bzw. dessen Sicherheitsbedürfnis.

Ich kann gut verstehen, dass du hilflos vielleicht auch wütend und vor allem genervt bist, weil du nicht schlafen kannst und nicht mehr weisst, was du tun sollst. Aber Kuscheltier wegnehmen ist absolut schwarze Pädagogik (eigentlich würde ich es nicht Pädagogik nennen), die grundsätzlich nicht anzuwenden ist. Hattest du nicht selbst mal ein Kuscheltier und weisst du noch wie man sich dann fühlt, wenn es fehlt, ich weiss das noch, das ist eine meiner frühesten und grundlegensten Erinnerungen. Da ist schreien lassen ähnlich schlimm finde ich. Einen Rat wegen der Schlafprobleme hab ich leider auch nicht für dich... ich drück dich mal...

Die Bärenausziehnummer finde ich übrigens genial, die ist für ein Kind einsehbar, die Bären können halt nicht schlafen und gehen deshalb ins Wohnzimmer betrifft also nicht die Mutter-Kind-Beziehung und stellt ne Art natürliche Konsequenz dar, ausserdem sind die Bären nicht weg sondern Kind weiss ja, dass sie im Wohnzimmer sind.

VG Juni

Bearbeitet von Junibaby
Gast Linda1982
Geschrieben

Hallo,

hier bin ich wohl richtig.Mein Lütter war heute von 1Uhr bis 3.30Uhr wach,er hat viel geweint,also er hat nicht spielen wollen oä.Er ist jetzt 2Jahre alt.Ab wann können die Kleinen uns denn mitteilen was sie haben?Mit 3Jahren?

Das mit dem Teddy im Wohnzimmer schlafen finde ich ist eine tolle Idee.

Geschrieben

Oh je...der Arme...hoffe, es ist nichts Ernstes draus geworden?

Also, ich muss sagen, das mit dem Sagen, was fehlt, bzw Anzeigen, was fehlt, das klappt bei uns schon seit längerem gut.

Die Unsere ist jetzt 2 Jahre 5 Monate, aber bis jetzt hatte sie immer richtig angezeigt, wenn mal was gefehlt hat...

Kann er vielleicht ungefähr zeigen, was den fehlt, so dass man die Ursache wenigstens eingrenzen kann?

Gast Linda1982
Geschrieben

Toi toi,bisher ist nichts Ernstes gekommen.Mal schaun wie es heute Nacht wird.Eigentlich kann er schon äußern was er hat.Bauchweh oder wenn sein Ohr weh tut oder der Fuß.Aber letzte Nacht konnte er es nicht "sagen"Vielleicht hat er schlecht geträumt und konnte mir das nicht sagen.Er ist erst eingeschlafen als ich ihm seine Schiene(wg. seinem Klumpfuß muß er sie tragen zum Schlafen),als ich ihm ein Kirschkernkissen auf den Rücken gelegt habe und als ich ihm ein Zäpfchen gegen Blähungen gegeben habe.Also eins von diesen 3Dingen.:aconfused:

Geschrieben

Ach, wenn meiner nur ein Kuscheltier brauchen würde.

Dann könnte ich ihm das einfach in die Hand drücken.

Mein Sohn braucht von je her weder Schnuller noch Kuscheltier. Nur ich kann ihn Nachts, wenn er aufwacht, beruhigen.

Er sucht stets meine Nähe. Auch, wenn er bei uns im Bett liegt, wird ständig kontrolliert, ob ich noch da bin. Er findet einfach keinen tiefen Schlaf. Weder im Kinderbett, noch bei uns. Heute Nacht waren wir mal wieder von 2 Uhr bis 4 Uhr komplett wach. Nichts zu machen. Wir liegen zwar trotz allem im Bett, aber er kann einfach nicht wieder einschlafen. Und dennoch stehen wir dann, wie gewohnt, um sechs Uhr auf. Und das ist kein Ausnahmezustand, sondern der Regelfall.

Deshalb der Rat von mir :

Seid froh, wenn Eure Kinder Kuscheltiere haben und lieben. Nehmt sie ihnen nicht weg, oder droht ihnen damit.

Ihr solltet den Bezug sogar noch verstärken.

Noch was in eigener Sache. Hat von Euch jemand Erfahrung mit Homöopathie? Bringt das etwas in Sachen "besser Durchschlafen"? Ich hab sonst schon alles ausprobiert. Nichts verhilft meinem Sohn, 2,5 Jahre, zum besseren Schlaf.

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